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Nr. 3+ 38. Jahrgang Ausgabe A nr. 3

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Zentralorgan der fozialdemokratischen Partei Deutschlands

Redaktion und Expedition: SW. 68, Lindenstr. 3. Fernsprecher: Amt Morisplas, Nr. 15190-15197.

Mittwoch, den 5. Januar 1921

B

Vorwärts- Verlag G.m.b. H., SW. 68, Lindenstr. 3. Fernsprecher: Amt Moritplass, Nr. 117 53-54.

Bergwerksbefizer auch an den Ententefohlen, die das Reich angesezt werden muß, um das unheimlich rasche Tempo unserer fie sind, um wie viele Millionen sie das bettelarme Reich un- lage des Reiches bedenkt, wenn man die ungeheure Volfsnot Allgemein ist bekannt, daß Deutschland monatlich gebührlich belasten, das zu erfahren hat die Oeffentlichkeit ein und dazu die furchtbare Belastung unseres Volkes durch die 2 Millionen Tonnen Kohlen on Frankreich , Belgien gutes Recht zu fordern! Alle Reichsausgaben müssen schließ- finanziellen Ententeforderungen in Betracht zieht, so will es und Italien liefern muß. Viel weniger ist bekannt, daß lich vom Bolke durch Steuern wieder gedeckt werden. Wenn dem Normalmenschen schier undenkbar erscheinen, daß Deut­Deutschland für diese Kohlenlieferung, init einer bestimmten auch nur 2 M." pro Tomme mehr, als unbedingt erforderlich iche bei den Zwangslieferungen an die Entente noch fapi­Ausnahme, feine Zahlung erhält. Die fälligen Summen ist, den Koblenverkäufern gezahlt werden, so macht das jähr- talistischen Profit machen. Dieser Profit erhöht merden auf das Reparationskonto verredmet. Nur die Prämie ich schon 48 Millionen Mark aus! Mit dieser ia nur das grauenhafte Glend unseres Gemein­von 5 Goldmark pro Tonne ausgesuchter Qualitätsfohle, zahl- Summe fann viel Glend und Sorge in den Kreisen des hun- wesens noch mehr.

Spa- Profite der Kohlenbarone. bezahlen muß, jehr ansehnliche Profite machen. Wie hoch Notenpresse zu verlangsamen. Wenn man die eiende Finanz­

bar von dem Empfänger, wird in bar ausgezahlt zum Er- gernden Boltes gemildert werden. Eine solche zuviel gezahlte Der Reichstag hat die Pflicht, die Höhe des Profits werb von Nahrungsmitteln für die deutschen Summe kommt aber sicherlich heraus, wenn der Reichstag sich festzustellen. Die Rückzahlung der bereits überflüssig gezahlten Bergleute"( Abschnitt 2 des Abkommens von Spa). befleißigt, genau festzustellen, welche Preise das Reich tatsäch- Millionen muß durchgefekt werden. Wie will man sonst den Außerdem soll Deutschland von den alliierten Regierungen lich für die Ententekoble zahlt und welche Nebengewinne" verarmten breiten Volksschichten begreiflich machen, daß sie für einen Vorschuß" empfangen in Höhe des Unterschiedes die Grubenbefizer bei der Selbstfosten- und Preiskalkulation des Reiches Erhaltung durch hohe Steuerzahlung sorgen zwischen dem deutschen Inlande- und dem jeweils geringe- nicht in Anrechnung bringen, Hier ist ein Punkt, wo auch müssen?

ren" Ausfuhrpreis der englischen Kohlen ab Häfen. Diesem Borschuß ist vor allen anderen Forderungen der Alliierten an Deutschland der Vorrang der Rückzahlung zuerkannt.

Eröffnung des Wahlkampfes.

Rede Otto Brauns in Königsberg .

abliefern. Ohne erhebliche Milderung des Versailler

Nirr relativ wenigen Deutschen ist aber befannt, welche ungeheuren finanziellen Verluste Deutschland bei der Kohlenlieferung an die Entente erleidet. Gemäߧ 6 lit. a, Anlage V Teil 8 des Vertrages von Versailles muß Deutsch­ land die Ententefohlen, soweit sie nicht über Seehäfen( Rotter­ dam oder Antwerpen ) gehen, zum deutschen Inlands- Königsberg, 4. Januar. Vor einer Riesenbersammlung,| Reichsregierung die vorwiegend agrarischen Orgeschleute noch unter preis abgeben! Nun ist zwar der deutsche Inlandspreis für die im Saale der Börje tagte, eröffnete heute der preußische ſtüßt, die eher die letzte Kuh aus dem Stalle, gegen hohe Bezahlung Stohlen, Kofs und Briketts rund verzwanzigfacht wor- Winisterpräsident Genoffe Otto Braun den Wahlkampf natürlich, opfern, ehe fie ihre Handgranaten und Maschinengewehre den seit Kriegsbeginn, aber infolge unserer miserablen Baluta mit einer groß angelegten Rede. Genosse Braun führte aus: wird deutsche Kohle im nichtententistischen Auslande mit 1000 Durch die am 30. November 1920 verabschiedete neue Breu­big 1500 m. die Tonne gehandelt. Es sind hier Grenzwerte Bische Verfassung ist der preußische Obrigkeitsstaat endgültig zu genannt. In jüngster Zeit fanfen die Weltmarktpreise, immer demokratibe Boltsitaat getreten, in dem weder Platz für einen Grabe getragen, an Stelle des junterlichen Dreiklassenstaates ist der hin darf man für die Dauer des Spa- Abkommens einen Wilhelm ff. noch für einen Sowjetzaren Benin ist. Die neue Ver­mindest Tonnenpreis von 1000 M2. anrednen, den deutsche faffung schreibt vor: Breußen ist eine Republik , Träger der Stohle im nichtententistischen Auslande einbringt. Staatsgewalt ist die Gesamtheit des Bolkes." Damit sind weit Wenn man einen Durchschnitts- ö ch st preis von 300 m. gehende Rechte auf das Volk übergegangen, die auch ein bro Tonne( Kohle, Stoks und Brifetts durcheinander gerechnet) großes Maß von Pflichten und Berantwortung mit sich für das deutsche Inland in Ansat bringt, so ist bald ermittelt, bringen. Bei der Wahl entscheidet jezt das Bolt, wie und durch melcher gewaltige finanzielle Extra tribut Deutschland durch wen es regiert werden mill. Deshalb haben diese Wahlen eine viel Versailles auferlegt ist. Etwa 1600 000 Tonnen monatlich Sommer baben sich zahlreiche Wähler aus Understand und Ung größere Bedeutung als frühere. Bei der Reichstagswahl im werden der Entente nicht auf dem Ueberfeeweg zugeführt. friedenheit über die mislichen Verhältnisse nach rechts und links Für sie wird uns daber nur ein Tonnenpreis von höchstens abdrängen lassen. Die Saltung der Unabhängigen Partei, 300 M. gutgeschrieben. An jeder Zonne erleiden wir die nun durch den von ihr gehegten und gepflegten fommunistischen im Vergleich zu dem Weltmarktpreis, sier 700 M. Ber - Spaltpilz gesprengt worden ist, dürfte auf viele Wähler ernüchternd I u ft. Das find monatlich rund 1120 Millionen, oder jähr gewirkt haben. Die kommunistischen Parteien wollen bie Revo lich 13,44 Milliarden Mark!!! Diese gewaltige ution weiter treiben, haben aber durch ihr zersetzendes Treiben bisher in Preußen wie in Deutschland Summe wird uns nicht auf das Wiedergutmachungskonto ge­bucht! Ein umgeheuerlicher Vorgang angesichts unserer ver­aweifelten Notlage. Ein Beleg auch für die Unhaltbarkeit des Versailler Verimages.

nur die Reaktion gestärkt,

fo daß es jetzt für die Arbeiterklasse und alle republikanisch denkenden Kreise ein zwingendes Gebot der Stunde ist, alle ihre Kräfte zusammenzufassen und dafür einzutreten, das bisher Er reichte festzuhalten und in Gesetzgebung wie Verwaltung dauernd zu beranfern

Aus dieser Darstellung geht herbor, daß das Reich die an die Entente abzuliefernden Kohlen, eventuell Rofs, von Der Kapp- Patsch, in dem die Anhänger der Neaktion den Bergwerksbefizern faufen muss. Das Reich ist darum nun doppelt interessiert an der Gestaltung der Berg- glaubten, in einem fühnen Husarenritt die junge Republik über den bauwirtschaft. Einmal als oberster Sachwalter der inländischen Baufen rennen zu können, hat gezeigt, welche Gefahren für die Wirtschaft, zu deren Erhaltung in erster Linie Kohle benötigt Republik und die Demokratie, noch bestehen. Die wird. Dann aber auch als Ausführer der Verpflichtungen aus

milde Behandlung der Kapp- Rebellen

dem Versailler Vertrag". Für die Reichsfinanzen ist durch die Juftig ist wenig geeignet, von ähnlichen Hochverräterischen es darum von kolossaler Bedeutung, wie sich die Kohlen-, Unternehmungen abzuschrecken. Das Wirken unserer Justis Rots- und Brifettpreise gestalten; muß doch das Neich die entfernt sich überhaupt immer mehr und mehr von dem Recht 3. empfinden, insbesondere der republikanisch- demokratischen 2 Millionen Tonnen Spa- Kohlen, für die es keine Bezahlung Kreise, der Bevölkerung. Es ist für ihr Ansehen auch im höchfien von der Entente erhält, selbst einkaufen. Welche Un- Grade bebentlich, wenn in weiten Voltstreijen die Auffassung Blat summen hier in Betracht kommen, ergibt folgendes: greift, daß man ftraflos einen Mord begehen fönne, wenn man nur in der Wahl des Opfers vorsichtig sei, daß man auch höchstens ein paar hundert Mark ristiert, wenn man öffentlich Ve­schimpfungen und Berleumdungen verbreitet, man aber auch da jo und ihrer Familienangehörigen zu wählen. In der Reichswehr vorsichtig ist, die Opfer vornehmlich in den Kreisen der Minister müßte

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Bertrags und ohne besonnene mäßigung der Sieger ist ein iederaufbau Deutschlands unmöglich. Eine Befreiury bon den unmöglichen und unerfüllbaren Bedingungen des Friedens­da wir willens find, bie Forderungen der Sieger zu erfüllen, die vertrags fönnen wir aber nur erhoffen, wenn wir beweisen, wir erfüllen können. Dazu gehört unstreitig die Waffenabgabe. Diese Waffenabgabe jabolieren beißt: die Wirtschaftsnot und Bea drängnis unseres Voltes, die wahrlich groß genug sind, noch zi steigern und jede Hoffnung auf Behebung unseres Finanzelends vollends zu rauben. Die finanziellen Verhältnisse des Reichsverschleitern sich von Tag zu Tag, und immer deutlicher fritt in die Erscheinung, daß unsere vanieberliegende und daber fein Abbau zwingende Notwendigkeit geworden ist. Die Wirtschaft den gewaltigen Vertvaltungsapparat nicht mehr trägt Finanzen Preußens, die auch bereits mit einer schwebenden Schuld von 3 Milliarden belastet sind, fönnten noch saniert werden, wenn die Steuerschen der Besitzenden

bie bürgerlichen Parteien in der Landesversammlung nicht zu einer ablehnenden Haltung gegenüber der Grundsteuer veranlagt hätte.

Diese Haltung muß in den teitesten Streifen der Arbeiter, Ange kommen in Abaug gebracht wird, berechtigte Erbitterung auslöfen. stellten und Beamien, denen die Steuer regelmäßig vom Ein­Auf die Dauer wird durch Steuern der große Bedarf des Staates nicht gedeckt werden fönnen, man wird dazu übergeben müssen, ihn direkt an den Erträgnissen der Wirtschaft parti. führen, muß erst unsere Wirtschaft gesunden. Denn die große Ar­zipieren zu lassen. Soll das zu einem befriedigenden Ergebnis beitslosigkeit, angesichts des starten Bedarfs an allem Notwendigen, ist ein Beweis, daß unsere Wirtschaft tranf ijt. Gower laitet: Lebensmittelteuerung und die Teuerung für alle Artikel des Lebensbedarfs auf unserem Bolt. Die Ernährungsdede wir täglich fürzer, und die Not größer. Alle Zwangsverordnungen ond Gefeße Fönnen unsere Ernährung nicht befriedigend gestalten, wenn es uns nicht gelingt,

mehr Lebensmitter

auf unserem Boden zu erzeugen. Darin liegt der Hebel für die Hebung unserer gesamten Wirtschaft. Wir müssen jetzt schon gegen 20 Milliarden aufwenden, um nur das für die Brolversorgung unseres Boltes Erforderliche an Getreide aus dem Auslande zu kaufen. Der Zeitpuntt ist nicht mehr fern, wo wir die Zahlungs­mittel für diesen Einkauf nicht mehr aufbringen fönnen und daher unserm Acerboden wieder die zur Erzielung einer Vodernie unser Bolf vor dem Verhungern steht. Wir müssen erforderlichen Nährstoffe in Gestalt von fünftlichen Dünge= mitteln zuführen. Solange wir im Inlande noch nicht so viel Stunstdünger erzeugen und anwenden, ist es Wahnsinn, Kunstöänger auszuführen, damit den ausländischen Boden zu düngen und sodann das dort geerntete Getreide für das Fünf bis Sechsfache des Preises, toas uns seine Erzeugung im Inlande tosten würde, ein­zuführen. Die Landarbeiterfrage,

Bleiben wir, wie oben, bei der Annahme eines inländischen Durchschnitts Höchstpreises von 300 m., so gibt dies monat­lich eine Ausgabe für das Reich von 600 Millionen, fährlich von rund 7,2 Milliarden Mark! Diese ge waltige Summe hat das Reich, da es keine eigenen Bergwerke befizt, an die deutschen Bergwerksbefizer abzuführen Allein der Reichswehrminifter mehr Energie als Bezahlung für die Spa- Kohlen; abgesehen von den Ein- an den Tag legen, um durch einen wahrhaft republikanisch- demofra­fäufen der bekanntlich ungeheuer im Preise gesteigerten tischen Geist den fich immer mehr und mehr geltend machenden Nokerei- Nebenprodukte( Teer usw.), von denen laut dem Ver- militaristischen Geist zurückzudrängen. Dieser militaristische Geist, failler Vertrag" das Reich der Entente ebenfalls bedeutende der schon vor dem Kriege dem Ansehen Deutschlands , besonders im Mengen ohne Barzahlung zu liefern hat. Es ist in der Deffent- Auslande nicht gerade förderlich war, macht sich auch in den Orgeich und ähnlichen reaktionären sogenannten Selbstschutz­lichkeit nicht bekannt geworden, ob sich der Reichstag schon ein organisationen geltend, die durch Sabotierung des Entwaffnungs- deren befriedigende Regelung auch eine Voraussetzung für die Etc. mal gründlich mit der Frage beschäftigt hat, welche Preise gejetes und der Verordnung des Reichspräsidenten vom 21. Mai gerung der landwirtschaftlichen Produktion ist, fann nur durch die das Reich den privaten Bergwerksunter- borigen Jahres für unsere innere Politit die verderblichsten Folgen Schaffung wirtschaftsfriedlicher Verhältnisse im Wege der Taris­nehmern für die Ententefohlen zahlt. Die zeitigen. Denn nichts ist für unsere innere Ruhe und Sicherheit verträge zwischen Arbeitgeber- und Arbeitnehmerorganisationen westdeutschen Unternehmer haben nach einer Bressemeldung mie für unser Wirtschaftsleben gefährlicher, als wenn jich die ber- befriedigend gelöst werden. Der Bandarbeiter hat einen berechtigten in der legten Reichsfohlenmatssigung behauptet, fie jegten bei schiedenen Selaffen der Bevölkerung bewaffnet gegenüberstehen. Ber Anfprud, als gleichberechtigter Wirtschaftsfaltor in der Landwirt jeder abgesetzten Zonne zurzeit bis 22 M. 3u"(!!!), aller- Teile des Bürgertums planmäßig bewaffnet, bejchwört den Bürschaft anerkannt zu werden. Geine berechtigten Forderungen, müssen dings" ständen dem Gewinne aus Nebenprodukten usw. erfrieg herauf und ist verantwortlich für seine Folgen. Die erfüllt werden. Auch die am alten hängenden Arbeitgeber müssen ufw.gerfrieg gegenüber". An den enormen Betriebsüberschüssen, zu deren Sicherung der Ruhe und Ordnung ist Aufgabe der dazu bestellten sich bequemen, neue Wege auf diesem Gebiete zu beschreitu. Dann Berdunkelung alle Sünste angewendet werden, auch an den weist, durch das Treiben der Orgeschleute in ihrem Bestande ge- Land zu verpflanzen. Da auch die bessere Gestaltung der Woh Staatsgewalt, die, wie die neuerliche Forderung der Entente be- wird es auch möglich sein, die brachliegenden Arbeitskräfte auf das riesigen Auffäufen von Kuren- und Aktienmajoritäten durch fährdet wird. Dieses Treiben ist auch auf dem Gebiet der aus nungsverhältnisse auf dem Lande dieser Verpflanzung von städti die Werksbefizer im Stuhrgebiet merft man allerdings nichts wärtigen Bottttt von den verderblichsten Folgen für unser schen Arbeitsträften aufs Land dient, muß der Siedlungs­bon einer finanziellen Not in diefen Kreisen. Es ist eine sehr Volt. Es unterstüßt und liefert Material jenen militaristisch tätigteit trop der großen Schwierigkeiten, die sich ihr entgegen. dringliche Aufgabe des Reichstages, von der Regierung die Be- imperialistischen Elementen in Frankreich , die fortgesetzt auf eine stellen, größte Aufmerksamkeit zugewendet werden. In Preußen lege für ihren Abrechnungsverfehr mit den Verkäufern der verschärfte Durchführung der Friedensbedingungen drängen. Wer ist auf diesem Gebiete troß der großen Hemmungen Ersprießliches Ententefohlen einzufordern, um festzustellen, wie hoch der soll uns im Auslande noch glauben, daß unsere Kinder Not leiden, geschehen. Der Bandhunger aller jener Streise, die oft ein wahllojes $ rofit ist, den die Grubenbefizer auch bei der Lieferung Milchtühe cozuliefern, sich aber mit langen Noten gegen die 5 leit solcher Maßnahme und ihrer Nachteile für die Voltsernährung wenn die Reichsregierung sich schließlich bereit erklärt, zehntausende 3erschlagen aller Großbetriebe, ohne Rüdjicht auf die Wirtschaftlich ber Ententefohlen einfaden! Daß die gesamte Schwerindustrie gabe ber Waffen in Opreußen und Bayern und auch ehne Rücksicht darauf, was aus den Landarbeiterfamilien an Ariegsgewinnen viele Milliarden eingebeimit bat, fperrt! Das tann das Ausland nicht begreifen, und das begreift wird, die bisher in diesen Betrieben beschäftigt waren, fonnte und ist im Volfe befannt. Es unterliegt feinem Zweifel, daß die auch das deutsche Wolf in seiner großen Mehrheit nicht, daß die durfte nicht in jedem Falle befriedigt werden. Seit dem 1. Januar