Einzelbild herunterladen
 

Ententekonferenz Ende Januar.

75ern und dem Sentschen Bolle eine Beffere Bu funft London  , B. Januar.( Meldung des Hollandsch Nieuwsbureaus.) Die Veranstaltung war ein schönes Fest für die Kinder, fie war Gestern abend wurde bekanntgegeben, bak bie& onferenz der aber auch für die daran teilnehmenden Erwachsenen eine erhebende alltierten Premierminister Ende des Monats Rundgebung der Solidarität, die mit einigendem Bande die in Paris   zusammentreten wird. Man will vorher den Bericht Arbeiter aller Länder umschlingt.( Für weitere 1500 Rinder findet Marschall Fochs über die deutsche Entwaffnung die Feier am heutigen Nachmittag statt. An ihr wollen auch Ver­stubieren und einen Entschluß über die Haltung der Altierten treter des Magistrats Berlin   teilnehmen.) faffen.

Hendersons Berliner   Reise aufgeschoben.

Zucker auf Reisen.

=

Gewerkschaftsbewegung

Wandlungen im Werkmeisterverband.

gebildet, die gegen seine freigetverkschaftliche Betätigung ankämpft Jm Afa- Bund hat sich seit einigen Monaten eine Opposition und vom Hauptborstand des Deutschen Wertmeister­Verbandes gebildet wird. Die Mitgliedschaften des D.W.V. hatten ihre Leitung nach Ausbruch der Revolution dazu gebrängt, in den Afa- Bund einzutreten. Doch schon gelegentlich der Abwehr Der überschüssige Buder" des Magistrats, über deffen Ver- des Kapp- Putsches zeigte diefe starte Neigung, bei paffender Ge­London, 5. Januar.  ( WTB.) Wie Daily News" meldet, hat Senderson seine Reise nach Berlin   und Wien  , die der schiebung wir fürzlich berichteten, beschäftigt noch weiter die Krimi- legenheit wieder in das 2ager der bürgerlichen Ange­von der 8 weiten Internationale veranstalteten Unter- nalpolizei. Kriminalkommissar Dr. Götsch und Wachtmeister Feb- stelltenbewegung überzugehen. suchung über den Wiederaufbau dienen sollte, wegen der Arbeits- ling ermittelten, daß die 60 8entner Buder, die von Be­amten des Polizeiamts Lichtenberg bei einer Schiebung entdeckt zwischen dem Wertmeister- Werband und der Afa- Leilung verschärft. Iosentrise aufgeschoben. Mit dem Einsegen der Wahlen zum Reichstag hat sich die Lage In der Stahl- und Eisenblechindustrie sind neue Entwurden und zur Hälfte bereits beschlagnahmt werden konnten, aus Der Vorsitzende des Werkmeister- Verbandes fandidierte für die Iaffungen erfolgt. Die unbeschäftigten Arbeiter in diesen Ge- einer Sendung stammen, die von der Bommerschen Pro Deutschdemokratische Partei und versuchte seitdem eine merbezweigen in Südwales   werden auf 20 000-30 000 Mann ge­vinzial- 8udersiederei nach Berlin   zur Verteilung abge- Reform des Afa- Programms herbeizuführen. Die Richtungskämpfe schätzt. sandt worden war. Der Waggon, der diesen Bucer enthielt, ist traten Anfang November auf einer großen Vorständekonferenz be­verschwunden, wahrscheinlich irgendwo mit seinem Inhalt gesonders deutlich in die Erscheinung. Inzwischen hat der Werkmeister­stohlen worden. Die 30 Bentner, die bei einem Schlächter Verband eine eigene Vorlage für das fünftige Afa- Programm meister B. in Lichtenberg   turze Zeit untergestellt waren, sind durch herausgebracht, von deren unveränderter Annahme er seine weitere Vermittlung eines gewissen Pernaß an eine Firma M. u. Sch. in Bugehörigkeit zum Afa- Bund abhängig machen will. Vor allem aber der Choriner Straße gelangt und von dort in Fässern verpackt nach sieht der Düsseldorfer   Werkmeistervorstand in dem Bekenntnis des einer Zweigstelle dieses Geschäfts in Rathenow   gesandt worden. Afa- Bundes zum Internationalen Gewerkschafts. diesen Bosten zu beschlagnahmen. Mehrere an der Schiebung be- politischen Neutralität. Die übrigen Afa- Verbände stehen Eisenbahnüberwachungsbeamte find dorthin unterwegs, um auch bund, Sit Amsterdam, eine Verlegung ber partei. teiligte Personen sind verhaftet worden. Den Dieben ist man eben- inbes auf dem Standpunkt, daß jede freie Gewerkschaft mit der Zu­falls schon auf der Spur. gehörigkeit zum Internationalen Gewerkschaftsbund steht und fällt.

Groß- Berlin

Ein toter Untergrundbahnbau.

"

Zu der für das wirtschaftliche und Verkehrsleben Berlins   wich tigen Frage, ob die AGG.- Schnellbahn unausgeführt bleiben foll, liefert in der Januarnummer der Zeitschrift Verkehrstechnik der Direktor der AEG.- Schnellbahn- Attiengesellschaft, Mante, einen bemerkenswerten Beitrag. In dem Aufsatz wird die volkswirtschaftliche Bedeutung dieses zum Still stand gekommenen Unternehmens gegenüber dessen eigenwirtschaft­

Hotelkrieg und WTB.

Der Hotelfrieg ist zu Ende, aber das Wortfiche Tele. lichen Aussichten einer näheren Betrachtung unterzogen. Die Be- graphenbureau, die sogenannte offiziöse Nachrichtenstelle der beutung der AGG.- Schnellbahn als Verkehrsader von Neukölln über Regierung, beren Staatsanwalt berechtigterweise gegen die Ootels den Onanienplatz und den Alexanderplatz   nach ben nördlichen Stadt- borging, kann sich wicht beruhigen Folgendermaßen läßt es fich

teilen Berlins   war noch erhöht durch die bereits beschlossenen Reinickendorfer und Neuköllner   Anschlußstrecken. Kaum weniger als die Berliner Stadtbahn   würde sie quer zu deren Richtung als weit ausholende Nord- Süd- Verbindung Schnellverkehrswege durch die dichtest bewohnten und gewerbereichsten Gebiete Berlins   und zugleich Siedlungswege fchaffen, wie sie für die großstädtischen Be­dürfnisse erfordert werden.

jekt bernehmen:

Berlin  , 4. Jamar. Berlins   Fremdenverkehr im Dezember lägt in feiner Biffer die schlimmen Wirkungen der behördlichen Maßnahme gegen unsere Hotels noch nicht erkennen. Unsere Fremdenstatistik ist nämlich immer noch mangelhaft und steht hinter derjenigen der Schweig, aber auch Münchens   oder Ham­bungs zurüd. Sie berzeichnet mur bie Ankunft der Fremden, wicht aber die Aufenthaltsdauer. Gingetroffen sind im Dezember 122 950 Frembe, fast 11 000 mehr als im November. Das hängt naturgemäß mit der Zeit der Weihnachtseinfäufe zusammen. Beider sind aber sehr viele Fremde bei Schließung der Hotelküchen abgereist. Usm.

das sich ohne weiteres eine Kritik an den behördlichen Maßnahmen Was sagt die Regierung zu diesem ihrem Nachrichtenbureau, gestattet?

Falls der Werkn eister- Verband angesichts biefer Situation feinen Austritt aus dem Afa- Bund vollziehen sollte, so ist damit zu rechnen, daß ein großer Teil seiner Mitgliedschaften und Bezirks. vereine dieser Parole nicht folgen, sondern die Ginberufung eines Verbandstage& verlangen würde. Geitens der Be­zirksvereine liegen beim Afa- Vorstand Anträge vor, ihnen für ben Fall eines formalen Austrittsbeschlusses durch den Düsseldorfer  Vorstand das weitere Berbleiben in den Afa- Oriefertellen bis aum Verbandstag zu ermöglichen.

Der Metallarbeiterstreik in den Landbetrieben Hamburgs  . sich, wie bereits mitgeteilt, seit dem 2. Januar ds. J. im Streik. Die Metallarbeiter der Landbetriebe Groß- Hamburgs befinden In Frage kommen 7-8000 Beschäftigte, deren Zahl sich täglich erhöht. Die Geduld der Arbeiterschaft wurde durch die monatelange Verschleppimgstaftit der Unternehmer auf eine harte Probe gestellt. ihrer produktiven Leistung ihre Verdienste steigern der Begründung ab, daß sich die Arbeiterschaft durch erhöhung Bon vornherein lehnten die Unternehmer jede Lohnerhöhung mit fönnte. Erwähnt sei noch, daß in den Landbetrieben 97 Prozent der Belegschaft Affordarbeiter sind.

Nachdem die Verhandlungen sich zerschlagen hatten, wurde das Schiedsgericht angerufen, das folgenden Spruch fällte: Jugendliche bis zum vollendeten 18. Lebensjahre 20 Big. pro Stunde Zuschlag Jugendliche von 18-20 Jahren 40 Pfg. pro Stunde Zuschlag, Aeltere 60 Pfg. pro Stunde Zuschlag. Diese Sätze verstehen sich unterschiedslos des Geschlechts.

Gingehend schildert Baurat Mante die Aufgabe der AEG.­Schnellbahn, die darin besteht, das ganze als Arbeitsstätte und als Wohnstätte in Frage kommende Gebiet Groß- Berzins außer den unmittelbaren Anwohnern noch durch vielseitige An­schlußmöglichkeiten mit unseren wichtigsten Stadt, Ring- und Vor­ortbahnlinien und den bestehenden Hochbahnlinien zu erschließen. Für die höchste betriebliche Leistungsfähigkeit der Bahn mit geräumigen Wagen, großen Zügen bis zu Minuten Für eine Vierte! Million Briefmarken gestohlen. Zugabstand, breiten Bahnsteigen und sonstigen Vervollkommnungen wurde Vorsorge getroffen. Während des Krieges wurden noch angetan. Geldschrankeinbrecher suchten die Briefmarkenhandlung Die hohen Preise für Sammelmarken haben es den Einbrechern wesentliche Verbesserungen des Bahnentwurfeg vorgenommen, so von Lorenz in der Augsburger Str. 48 schwer heim. Sie Inadten für den Anschluß der Reinickendorf  - Liebenwalder Eisenbahn, den nach Art der gewerbsmäßigen Verbrecher den Geldschrank auf unmittelbaren Anschluß der Haltestelle Gesundbrunnnen an alle und stablen daraus 5000 M. bares Geld und für eine Viertelmillion Bahnsteige des dortigen Staatsbahnhofs und durch die Ausgestal- Briefmarken: eine Generalfammlung mit 8500 verschiedenen Mar­tung der Haltestelle Hermannplak als Gemeinschaftsbahnhof mit fen in zwei Schwaneberger Alben, Ausgabe 1920, im Werte von der städtischen Nord- Süd- Bahn für die vollkommenste Bedienung im Werte von 73 000, 35 000, 23 000 und 16 000 M. sowie Engros 60 000 M., vier Kriegsmartensammlungen in roten Redwiß- Alben Neuköllns. Mit Opfern und größter Anstrengung wurde in dieser ware", hunderte Säge und Einzelmarken der deutschen   Abstim Zeit an dem Bau gearbeitet, und als Notstandsarbeit war dieser mungsgebiete usw. im Werte von mindestens 50 000 m. Die ganze auch nach dem Kriege weiter betrieben worden. Während aber Beute schafften die Einbrecher in einem belgischen Rohrplattenkoffer um die Jahreswende 1918/19 noch die Aussicht bestand, das Unter-| fort. Vor Antauf der Briefmarken wird gewarnt. Auf ihre Wiederwiesen. nehmen mit Erfolg durchführen zu können und durch seine Hilfe beschaffung ist eine Belohnung von 10 Proz. des Wertes, auf die über die Schwierigkeiten der Zeit hinwegzukommen, hat die voll- Ergreifung der Einbrecher eine besondere Belohnung von 3000 m. ständige Umkehr der Verhältnisse es dann unmöglich gemacht, das ausgesetzt. Werk aus eigener Kraft fortseßen zu können, au finanzieren und zu betreiben.

Baurat Mante sucht an Beispielen nachzuweisen, daß die Bahn

sich mit selbständigen Tarifen nicht erhalten kann. Wetter ist daher bie Frage aufgeworfen, ob das Unternehmen solche Bedeutung hat, daß es aus Gründen des öffentlichen Wohls auf eine brei tere Grundlage gestellt werden soll, und wenn das mit öffentlichen Mitteln heute nicht möglich ist, ob doch mit diesen ein Zustand geschaffen und erhalten werden kann, der eine spätere Fertigstellung nicht ausschließt. Oder ob die wertvollen Tunnel­anlagen, Hausunterfangungen, vorbereitenden Leitungsumlegungen, die sich durch die Arbeiten vor dem Kriege und während desselben mit 40 millionen Mark immerhin billig stellten, ob die genauen wertvollen Entwürfe und Probeausführungen nuplos dem Nichts verfallen sollen. Damit wäre allerdings auch die Frage verbunden, ob es sich hier um ein gemeinnüßiges Werk für eine umfangreiche Beschäftigung von Arbeitslosen handelt.

und Vororten.

Keine rationierten Lebensmittel als Pachtzins. Lebensmittel fuchen fich Verpächter von landwirtschaftlichem Grundbesik jetzt häufig dadurch zu verschaffen, daß sie den Bächtern leistungen zu entrichten, auch in cationierten Erzeugnissen, wie die Pflicht auferlegen, statt Geld zum Teil Natural. Weizen, Roggen, Gerste, Hefer, Butter. So verlangt eine Hof­befizerin von ihren Pächter u. a. 2 Tonnen Weizen, 1 Tonne Hafer, 50 fund Butter jährlich. Der Breußische Staatsfommiffar für Boltsernährung macht darauf aufmerksam, daß die Hergabe ratio­nierter landwirtschaftlicher Grzeugnisse von seiten der Bächter an die Verpächter unzulässig und strafbar ist. Gegenüber dem Anspruch auf Erfüllung ihrer öffentlich- rechtlichen Ablieferungs­pflicht können sich die Verpächter auf eine Bestimmung, die etwa im Bach vertrag oder durch einen Spruch des Pachteinigungsamtes fest­gesetzte Naturalleistung von rationierten Lebensmitteln, nicht be= rufen. Diese Mitteilung ist jetzt auch den Pachteinigungsämtern zur Kenntnis gebracht worden.

Heimattrene Oberschlefter, die sich noch nicht gemeldet haben, werden gebeten, fich unverzüglich bei der Bezirksgruppe Berlin  , Schöneberger Str. 8, zu melden, da die Abstimmungslisten in den nächsten Tagen abgeschlossen werden.

"

Der Verband der Eisenindustrie( Landbetriebe) Tehnte den Schiedsspruch ab. Die Arbeitnehmer, die ihn annahmen, wandten um den Spruch verbindlich erklären zu lassen. Schließlich erklärte sich an den zuständigen Demobilmachungsfommissar in Hamburg  , der Dem.- Nom., daß er sich nicht für zuständig halte, da ein erheblicher Teil der Betriebe auf preußischem Gebiet liege und in diesem Falle habe er die Sache an den Reichsarbeitsminister ver­

Gebaren des Dem. Komm. eine Verschleppungstaktik. Der Dem. Die Belegschaften erblidten in diesem mehr als eigenartigen Komm., nachdem er mit den Parteien berhandelt hatte, versprach, ihnen Antwort zukommen zu lassen. Auf diese Antwort haben die Verbände bis zum 29. Dezember abends 6 Uhr gewartet. Um diese Beit nun setzte sich der zweite Bevollmächtigte der Verwaltungs­Komm. telephonisch in Verbindung und ersuchte ihn dringend, stelle des Deutschen   Metallarbeiter- Verbandes mit dem Dem.­lich durch Boten Nachricht zukommen zu lassen. Der Dem.- Komm. dem Metallarbeiter- Verband bis zum 30. Dezember abends schrift­fagbe zu, der Bote mit der Antwort jedoch blieb aus.

Am selben Abend fanden zwei stark besuchte Versammlungen der in Frage kommenden Belegschaften statt, um zu den Dingen Stellung zu nehmen. In der Abstimmung entschied sich die Arbeiterschaft mit neun Zehntel Majorität für den Streit.

Annahme des Schiedsspruchs in der Metallindustrie.

Afa- Verbände berichtete FI atau über den gegenwärtigen Stand In einer Versammlung der Betriebsräte und Funktionäre der der Dinge in der Metallindustrie. Der Verband Berliner   Metall­industrieller hat auch seinerseits den im Reichsarbeitsministerium gefällten Schiedsspruch angenommen. Damit treten ab 1. Januar 1921 die dort festgelegten Erhöhungen der Grundlöhne und Fa­milienzulagen in Kraft. Weiter wurde die Frage der Kündigung des Rahmentarifs behandelt. Zahlreiche Diskussionsredner befür­worteten diese. Sie sahen in dem augenblicklichen Zögern der Ge fämpfen wolle. In seinem Schlußwort nahm Flatau auch hierauf werkschaften, den Tarif zu tündigen, die alte Tattit, die man be­Bezug und hob tor allem hervor, daß der Wunsch derjenigen, die ießt den Rahmentarif fündigen wollten, eigentlich auf die alte ge­

Ein Fest der Erinnerung. Dänisches Liebeswerk für deutsche Arbeiterkinder. Die dänischen Gewerkschaften, die in hochherziger Weise ihre Kinderhilfe für Deutschland   geschaffen und Zehntausende deutscher der vergangenen Nacht ein 21 Jahre alter Franz Böttcher in der Schüsse hinter Einbrechern. Bei einem Fluchtversuch wurde in Arbeiterfinder einen Erholungsaufenthalt in Dänemark   ermöglicht Hardenbergstraße erschossen. Böttcher verübte dort mit haben, veranstalteten heute in Berlin   eine Weihnachtsfeier zwei Belfershelfern einen Einbruch und alle drei wurden auf für die im Jahre 1920 in Dänemark   gewesenen Kinder aus Berlin   frischer Tat überrascht und festgenommen. Auf dem Wege zur werkschaftliche Tattit hinauslaufe. Nach der Kündigung müßte Wache ergriff Böttcher, obwohl die Verhafteten gewarnt worden verhandelt werden. Führen die Verhandlungen nicht zum In dem großen Saal der Neuen Welt begrüßte der Richter- waren, plößlich die Flucht. Auf wiederholten Anruf blieb er nicht Biele, wird wieder eine Schlichtungsinstanz angerufen, vor dieser glanz zweier Weihnachtsbäume die Schar der 1500 Kinder, denen stehen. Ein Wachtmeister schoß hinter den Flüchtigen her und traf banu wieder verhandelt usw. Nicht darin liege die Kraft der Ar­am Bormittag ihre Weihnachtsspende überreicht und eine Bewirtung ihn so schwer, daß er tot zusammenbrach. Die Reiche wurde bes beitnehmer, wenn man dhne Berücksichtigung aller in Betracht tom­mit Schofolabe geboten wurde. Der Berliner   Stadtverordnete Geschlagnahmt. menden Umstände irgend einen Tarifvertrag vom sogenannten nosse Schuldt, der zusammen mit der Genossin Todenhagen Das neue Säuglings- und Mütterheim der Stadt Neukölln man sie, daß man sich sammle für die endgültige Ab­sich um das Zustandekommen dieser Feier bemüht hat, eröffnete fie grundsäßlichen Standpunkt aus fündige, sondern dadurch zeige mit einer Bewillkommnung der Gäste. Unter ihnen waren mehrere dorfer Weg ist jetzt im Rohbau fertiggestellt. Die Ausführung er- einer Tariffampf. Gerade weil man fühle, daß diese endgültige im sogenannten Medizinischen Viertel" am Marien­rechnung, welche in ganz anderer Weise auszufechten sei als ein dänische Genossen, der für die Kinderhilfe unermüdlich tätige folgt nach Blänen und Entwürfen der städtischen Hochbauverwaltung Abrechnung kommen werde, müsse man troz aller Anerkennung, daß Reichstagsabgeordnete Nielsen, der frühere Komiteevorsitzende Neukölln. Die in ihrem Sauptteil im Dreigeschoßbau ausschließlich der Tarifvertrag zum größten Teil ungünstiges für die Angestellten Swendsen, der Chefredakteur unseres Kopenhagener Partei. organs Jörgensen. Auch die dänische Gesandtschaft hatte einen Untergeschoß errichtete Anstalt, die Betten für 137 Säuglinge, enthalte, schließlich doch dazu kommen, ihn vorläufig nicht zu tün­Vertreter geschickt. Für den Vorstand der Sozialdemokratischen sowie alle erforderlichen Räumlichkeiten zur Unterbringung des Kampf um größere Biele. Inzwischen sei die Organisation eine große Anzahl von Müttern und 8 Säuglingspflegefchülerinnen digen, um die Energien aufaufpeichern für den Partei Deutschlands   war wels, für den Allgemeinen Deutschen Personals vorsieht, wird nicht nur den Zweden der Stadtgemeinde zu festigen und zu erweitern. Gewerkschaftsbund Ernst Schulze   anwesend. Weihnachtslieder, vom Sorbey- Bofalquartett vorgetragen, dienen, sondern auch die Einrichtungen der gegenüberliegenden Pro­Ein Antrag, der die Kündigung des Nahmentarifs verlangt, binzial- Hebammenlehranstalt in der Weise ergänzen, daß die Teiteten stimmungsvoll die Feier ein. Die Reichstagsabgeordnete Schülerinnen der Hebammenlebranstalt hier in der Säuglingspflege wurde sodann gegen eine allerdings erhebliche Minderheit abge. Genoffin Ju chacz wies in einer warmherzigen Ansprache darauf hih, daß allgemeine Menfchenliebe die Quelle der unterwiesen werden. Um den Säuglingen, die bis zu einem Jahr halb des laufenden Tarifvertrags möglich ist, soll in neu einzubes lehnt. Ueber eine neue Kündigung der Lohnjähe, welche inner­Silfstätigfeit unferer dänischen Genossen war. ufnahme finden, nach Möglichkeit die natürliche Nahrung zu Diese Feier solle in den Kindern die Erinnerung an die liebevolle fichern, ist die Einrichtung getroffen, daß rund 40 Mütter mit ihren rufenden Versammlungen beschlossen werden. Aufnahme erneuern, die sie in Dänemark   gefunden haben. Die Säuglingen zusammen in der Anstalt untergebracht werden können. Rednerin gedachte mit Dankesworten des Mannes, der dort an der Spise des Liebeswertes steht, den Genossen Nielsen, den sie den Kinderbater nennen. Sie schloß mit einem herzlichen Gruß nach Dänemark   hinüber.

Groß- Berliner Parteinachrichten.

Heute, 5. Januar.

Bund der technischen Angestellten und Beamten. Mitgliederversammlungen am 7. Januar: Zentrum- Süden im Restaurant legandriner, Alexandrinenftr. 37. 71/2 Uhr. Neukölln  , Bürgerfäle, Bergftr. 147, 72 Uhr. Oberschöneweide  , im Restaurant Hubertus, Edison-, Ede Waldstr., 72 Uhr. Botsdam, im Restaurant zum Mühlenpart, Neubabelsberger Str., 72 Uhr. Schöneberg  , im Restaurant Ebershof, Ebersfir. 68, abends 7 Uhr. Südost, im Restaurant Grünauer Garten, Grünauer Str. 14, 72 Uhr.

-

-

Betriebsräte und Obleute der Deutschen   Filmindustrie. Sonnabend, den 8. Januar, 22 Uhr im Alten Astanier, Anhaltstr. 11: Vollversammlung. Er Jcheinen dringend geboten.

"

Im legten Teil der Feier ergriff auch Genosse Nielsen das Wort. Er wünschte, den Kindern ein Profit Neujahr!" Auch in 7. Abt. 6 Uhr bei Vogler, Mittenwalder Str. 16: Gigung der Bezirksführer, Dänemark   brenne um die Weihnachtszeit der Weihnachtsbaum, der Bertrauensleute und Elternbeiräte zum Swede der Hausagitation. Keiner darf den Abschluß der dunklen Jahreszeit und den Beginn der hellen fehlen; Helfer mitbringen. symbolisiert. So solle auch diese Feier ein Gedenktag sein, der das Symbol einer Feier dem Bicht entgegen bedeutet. Beim Glanz der Reichswerte Spandan. Morgen nachmittag 4 Uhr Bersammlung aller in ben brennenden Weihnachtsbäume wünsche er den   deutschen Rin- Genossen Fuß Donnerstag, mittags 12 Uhr, Stettiner Borortbahnhof. 28. Abt. Unsere Mitglieder treffen fich zur Teilnahme an der Beerdigung des Reichswerten beschäftigten Angestellten, Arbeiter und Arbeiterinnen in ben Bismard fälen", Spandau  , Schildstr. 52,

Morgen, 6. Januar.