Nr. 9+ 38. Jahrgang

Groß- Berlin

Vertrauensleute.

Beilage des Vorwärts

Freitag, 7. Januar 1921

berechtigten Oberschlesier in ihre Rege einzufangen. Nicht nur, daß thres größeren Bruders im Berliner Rathause. Wie der sich sie überall da, wo größere Ansammlungen regelmäßig stattfinden, räuspert und wie der spuckt, das haben ihm die Kommunisten der ihre Agenten und Spizel hinschicken, um durch Befragen die Her- Bezirksversammlung trefflich abgeguckt. Da im Berliner Rathause funft des einzelnen festzustellen, haben sie vor einigen Tagen bei- bei den Kommunisten die„ Dringlichkeits" anträge zurzeit in Mode spielsweise auch eine„ Patrouille" an die Eingangstür der K.V.G., find, ließ in der Situng der Bezirksversammlung am Mittwoch Kommandantenstr. 81/82 abgefandt, die sich in der Hauptsache um die kommunistische Fraktion es sich nicht nehmen, auch mit vier Unterschlagung von Geldern für Kriegsverlegte. " Dringlichkeits" anträgen aufzuwarten. Recht bezeichnend war es, die in die Verkaufsstelle hineingehenden Frauen fümmerte. Da es daß der erste dieser Aniräge die eigenen petuniären Vor einigen Tagen wurde, wie berichtet, das Baradenlazarett sich um acht Mann handelte, die hier ihrer dunklen Arbeit nach Interessen der Bezirksverordneten berührt. Amt Tempelhof nach anfänglichem starken Widerstand der dort lie- gingen, so tonnten sie jede einzelne Frau genau befragen, und das bringlichsten erschien den Kommunisten nämlich die Gewährung der genden Kriegsverletzten aufgelöst und die Kranken in andere Heil- taten sie denn auch zur Genüge. Sobald eine der Frauen erklärte, reifahrkarten für die Bezirksverordneten. Außer anstalten übergeführt. Dem Hauptversorgungsamt Berlin wurden sie sei Oberschlesierin und fahre zur Abstimmung, versuchten die diesem aus eigenem Gehirnschmalz geborenen" Dringlichkeits" an­dabei von den Vertrauensleuten des Lazaretts, die gleichzeitig Be- Männer, sie von dieser Absicht abzubringen mit besonderem Hin- trag waren die drei mderen Abflatsche der bereits im Berliner auftragte des unter kommunistischer Führung stehenden Inter - weis darauf, daß sie ja ihr Leben ristiere, wenn sie zur Abstimmung Rathause gestellten Anträge. Um die Tagesordnung erledigen zu nationalen Bundes der Kriegsbeschädigten waren, sehr erhebliche fahren würde. können, wurde der Dringlichkeit in allen Fällen widersprochen, Andere aber redeten den Frauen vor, daß ihre trotzdem einer der Herren drohte, daß pielleicht einmal Schwierigkeiten bereitet. Das Bestreben der kommunistischen Ver- Photographie von einem Notar und der Polizeibehörde beglaubigt die Arbeitslosen einbeizen würden. trauensleute", eine Auflösung des Lazaretts zu verhindern, wird sein müsse, daß die Person eine Oberschlesierin sei, was natürlich durch eine Entdeckung, die man, wie die B. S.- Korrespondenz mit in feinem Falle zutrifft. Alle Oberschlesier werden ersucht, den An­teilt, in den beiden letzten Tagen machte, in ein eigenartiges Licht gaben derartiger bezahlter Polenspişel kein Gehör zu schenken. gerüdt.

Die kommunistischen Vertrauensleute hatten in einer Ver­sammlung des Pflegepersonals des Lazaretts ihrer Empörung dar­

Neue Anschlußzüge Halensee- Stadtbahn.

In der Tagesordnung selbst ergab der Bericht der Kommission zur Beschaffung geeigneter Räume für das Bezirksamt, daß es da= mit recht trost Ios bestellt ist. Im ganzen Verwaltungsbezirk ist es bisher nicht möglich, zweckentsprechende Räume zu finden. Der Kommission wurde aufgegeben, ihre Versuche fortzusetzen. Die Geschäftsordnungskommission schlug vor, die Geschäftsordnung über Ausdrud gegeben, daß die Schwestern, Krankenwärter usw. Die Vollringzüge hatten in Halensee bisher nicht immer An- der Stadtverordnetenversammlung mit den von der Kommission be­nicht ebenfalls gegen die Auflösung des Laztrette Einspruch er- schluß an die Stadlbahn. Vom 17. Januar ab werden die Züge schlossenen zwedentsprechenden Aenderungen anzunehmen. Die hoben hätten. Dadurch wäre, wie sie erklärten, die kommunistische vom Potsdamer Bahnhof nach Halensee eine Beschleu- Kommunisten begründeten auch im Plenum unter Verbr.mich vieler Sache schwer geschädigt, weil der Konflikt von Tempelhof aus über nigung erfahren, um den um 10 Minuten früher liegenden An- radikal klingender Phrasen den Antrag, die in der Geschäftsorde alle anderen Lazarette ausgedehnt werden sollte. Diese Bemer- schlußzug an die Stadtbahn zu erreichen. Es werden soviel An- nung vorgesehenen geheimen Sizungen abzulehnen. Durch die von fung machte einige Kriegsverletzte stubig, die kurz vorher mit den schlußzüge Salensee- Stadtbahn eingelegt, so daß bis kurz vor den Unabhängigen im Gegensas dazu beantragte en bloc- Annabme „ Vertrauensleuten" in Differenzen gekommen waren. Für das La- Mitternacht jeder Vollringzug Anschluß nach dem der Geschäftsordnung fiel der Antrag. Die Unabhängige Fraktion zarett waren zahlreiche Weihnachtsspenden eingegangen, Stadtinnern findet. Vom gleichen Tage ab werden nachmittags des Bezirks hat in dieser Frage größere Ginsicht bewiesen als ihre deren Höhe sich jedoch nicht feststellen läßt, da die Lazarettverwal- eine Reihe von Stadtbahnzügen, die bisher auf dem Schlesischen Genossen im Berliner Rathause; hoffentlich wird sie nicht wegen tung und die Aerzte auf Betreiben der Vertrauensleute von der Bahnhof endeten, von dort über Stralau- Rummelsburg nach Prinzipienverrats angeklagt. In die Kommission für die An Verteilung und Verwaltung dieser Spenden ausgeschlossen worden Richtenberg weitergeführt, um in Stralau die Anschlüsse an fhellung der Mitglieder des Bezirksamts entsandte unsere Fraktion maren. Eine Anzahl Kriegsverletzter hatte nun von den eingelaufenen den Ringverkehr zu ermöglichen. Auf der Stadtbahn werden die Genossen Kemnik, Meyer und Fröhlich. Weihnachtsspenden nichts bekommen, weil sie sich der Verwaltung zwischen 10 Uhr und 11,30 Uhr nachts fünf Züge in jeder Richtung genüber bereit erklärt hatten, in andere Bazarette zu gehen. Die neu eingelegt, um den ständigen Andrang in den späten Abend Kranken schöpften Verdacht und verlangten von ihren„ Ver- stunden besser bewältigen zu können. Vier Züge werden auf der trauensleuten" eine Abrechnung über die eingelaufenen Strecke Westend Potsdamer Bahnhof in der Zeit von 5 bis 7 1hr neu gefahren. Durch diese Verbesserungen im Stadt- und Ring­bahnverkehr will man im neuen Jahre dem starken Andrang Rech­nung tragen, der durch die Abwanderungen von der Straßenbahn, die durch die erhöhten Tarife verursacht worden sind, zur Stadt­bahn fich vollzogen hat.

Ependen.

Troh wiederholten Aufforderungen tamen( laut Mitteilung der Korrespondenz) die Vertrauensleute Maaß und Weber diesem Berlangen nicht nach, sondern verschwanden unter Mit­nahme von 6000 Mart, nachdem sie vorher noch die Listen über die eingegangenen Spenden vernichtet hatten. Die Lazarett­verwaltung hat die Angelegenheit dem Reichsbund der Kriegs beschädigten" übergeben, der eine Untersuchung der Angelegenheit in die Wege geleitet hat.

Wir müssen für die Meldung der genannten Korrespondenz die Verantwortung überlassen, boffen aber, daß sich die Nachricht nicht bestätigen möge.

Der künftige Oberstadtschulrat.

Mit der Wahl des Oberstadtschulrats beschäftigte sich gestern vor Beginn der Stadtverordnetenversammlung noch einmal der 25 er Ausschuß. Vorgeschlagen wurde der bekannte Leiter der Ham burger Verfuchsschulen Paulsen, der unserer Bartei angehört. Die Abstimmung ergab 14 Stimmen für und 9 Stimmen gegen den Vorgeschlagenen. Die zwei Vertreter der Demokraten enthielten sich der Stimme.

Was sagt dazn das Wohnungsamt?

Da

In Berlin stehen angeblich keine Wohnungen leer. So erzählt man's Leuten, die feit Monaten nach Wohnungen fuchen. empfehlen wir, sich nach dem der Stadt gehörenden Grundstück Sagelberger Straße 34 at bemühen. Auf dem Hinterland steht eine Gemeindedoppelschule, das Vorderhaus aber ist ein ge­wöhnliches Wohngebäude mit Dienst- und Privatwohnungen. Seit langem ist die Dienstwohnung eines im Kriege gefallenen Schul­warts unbenugt. Die Schulwartsarbeit wird von einem Vertreter besorgt, der im Vorderhans eine eigene Dienstwohnuna bat. Die Frau des zum Heeresdienst eingezogenen Schulwarts behielt zunächst die bisherige Wohnung, gab fie aber im vorigen Jahr auf. Warum ift diefe Wohnung nicht an Wohnunafubende vermietet worden? Beschlagnahme ausgenommen werden. Selbstverständlich dürfen auch leere Dienstwohnungen nicht von der

Verhaftung eines Nanbmörders? Auf Veranlassung eines Bassanten wurde gestern der 25jährige Emil Oderbach que Saarbrücken von Beamten der Schutzpolizei festgenommen. Er soll in Joachimsthal in der Mork einen Banklehrling et mordet uno beraubt haben. Die Kriminalpolizei hat sich des Falles angenommen.

Meldeschluß für die oberschlesischen Wahlen. Die Abstimmungslisten für die oberschlesischen Wahlen werden für Groß- Berlin am 10. Januar abgeschlossen. Ab­stimmungsberechtigt sind alle im Abstimmungsgebiet gebürtige Groß- Berlin, Gruppe„ Spree ", Charlottenburg , einberufenen öffent­Ueber 2000 Mieter batten sich in einer vom Mieterverband Versonen beiderlei Geschlechts, die am 1. Jamuar 1921, das lichen Mieterversammlung im Boltshaus, Charlottenburg , ein­20. Lebensjahr vollendet haben. Diejenigen, die ihre Meldung gefunden, um einen Vortrag des Geschäftsführers Koch über das bisher unterlassen haben, haben sich bei der Bezirksgruppe der Thema: Wohnungsnot, Mieterelen- trozdem neue Steuern zu Vereinigten Verbände Heimattreuer Oberschlesier, SW. 11, Schönes zuhören. Unter Vorführung von Lichtbildern schilderte der Vor­berger Str. 9, in der Nähe des Anhalter Bahnhofs , Fernruf: tragende die elenden Zustände. Er bezeichnete es als Quadialberei Kurfürst 2819, zu melden. Die Geschäftsräume der Bezirksgruppe und Balliativmittel, wenn die regierenden Stellen glauben durch find bis auf weiteres ununterbrochen von 8 Uhr vormittags. bis neue Steuern, welche doch nur eine Schröpfung der Mieterschaft bedeutet, den üblen Zuständen abbelfen zu müssen. Nurch durch 6 Uhr nachmittags geöffnet, und jede auf die Abstimmung bezüg- Sozialisierung der Baustoffindustrie, des Grund und Bodens sowie liche Auskunft wird bereitwilligft erteilt. des Wohnungswesens fann die Wohnungsmisere defeitigt werden. In der Bezirksversammlung Prenzlauer Tor erweisen sich die Mitglieder der kommunistischen Fraktion als recht gelehrige Schüler büschel auf dem Rücken zwischen Pferch und Rinderstall:

Wie uns von unterrichteter Seite mitgeteilt wird, machen die Bolen in Berlin gewaltige Anstrengungen, um die abstimmungs­

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Schweres Blut.

Roman von Juhani Aho.

,, Schemeiffa ans Udhtua?" sagte Marja zögernd. ,, Hast du von ihm gehört?"

,, Der Bekannte, aus Karelien ?" entfuhr es Marja. a!"

Der Sohn von Hilappa?"

„ Ja!"

Juha rief draußen.

Was will denn der Alte?"

,, Du sollst ihm einen Sac aufhalten!"

Gud den tollen Sterl, ist wie eine Seejungfer über den Zaun gepflogen. Wer war denn das?"

,, Der Schemeiffa aus Uchtua will er sein." ,, Da hat man den doch auch einmal gesehen... wenn auch nur von hinten."

, Lauf nach, dann kannst du auch sein Geficht sehen!" ,, Geht er schon mit Sad und Bad davon?"

Ich weiß nicht, jedenfalls hat er nicht,., Lebewohl" gejagt. Aber ohne unseren Wirt läge der prächtige Bursch jegt in der Schnelle, und seine Sachen gehörten einem anderen."

Nach einer Weile hörte man die Männer zurüdkommen, in lautem Gespräch, in guter Laune, Schemeiffa mit einem Ranzen auf dem Rücken, den er ins Haus trug.

,, Er ist wohl nicht weg?" fragte Marja. ,, Die anderen sind weg, aber dieser bleibt noch." ,, Weswegen bleibt er denn? Hätte auch gehen können." ,, Laß nur.' S ist ein guter Kerl. Er muß noch bis morgen hier auf seine neuen Handelsknechte warten, fagt er. Die fommen hier alle zusammen, und einige ziehen von hier aus andere Straßen, unterhalb der Schnellen. Vielleicht richten sie hier bei uns eine ständige Herberge ein, und ich

Essen haben und in dem Speicher untergebracht werden. Den muß man behandeln wie einen Pfarrer."

Schemeifka drehte sich um, schenkte die Hand und ging. Einer von denen war er? Von den Schemeiffas! Von der größten Kaufmannsfamilie Kareliens, von den Wald­läufern, Bärentötern, Renntier- und Elchschüßen, der hoch­angesehenen reichen Sippe. Schon als kleines Mädchen, zu Hause bei Juhas Mutter, hatte Marja von ihnen sprechen hören, von den Gefürchteten, Gehaßten, Verfluchten, den Mordbrennern, den Frauenräubern... Sätte mich einfach mitgenommen, fonnte aber sein Boot nicht anhalten? babe gesagt: tut das nur. Weißt du, der muß ein Bad und Marja griff nach einer Arbeit, ohne zu wissen, wonach, eilte an die Tür, kam zurüd, warf einen Blick durch das Fenster, jah, wie Schemeiffa versuchte, sich einen Sad auf den Rücken ,, Weshalb mirß es denn der so haben, der Refer?" zu ziehen, aber stolperte und auf die Treppe des Speich:: 3 ..Er hat gut bezahlt, um feine Kopefe gefeilicht, wie die zu fizen kam. Das hält der Rüden nicht aus, obgleich er lang anderen russischen Leute. Ist spaßig und nett. Hai mir ist. Juha nahm Schemeiffas Sad und seinen eigenen, den jogar einen Schmaps für meine Mühe gegeben." einen auf die rechte, den, anderen auf die linke Schulter. Mc. Y ,, War er jüz?" entfuhr ein furzes, spöttisch- rauhes Rachen. Brauchte d bn ,, Ob er jüß war? Das war er irgend so was Aus­gegen mich herabzusehen? Das Hafenfinn... das Krumu - ländisches- pridelt mir in den Adern wie im Frühjahr der bein?" Aber ohne das Krummbein wärest du Schlenkerb in Saft in der Birke." jegt in der Stromschnelle, statt daß er deine Säcke trägt. Magst ,, So als ob die Blätter an dir ausschlagen wollten?" noch pfeifen, Unverschämter, und mit der Rute auf den Sad Juha entfuhr ein behagliches Lächeln und Marja eben­schlagen! Glaub nicht, daß ich nach dir sebe! Glog nicht falls. hinter dich! und Marja zog sich vom Fenster meg. So. einem habe ich die Badestube geheizt!

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As aber die Männer an den Fenstern vorbeigegangen maren, eilte fie doch hinaus und konnte noch sehen, wie der junge Mann mit einem leichten Sat sich über das Paungatter idtvang. Da and anch die Mogd mit einer Bait Zweig

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bis 13. Februar städtische Fleischwaren beziehen will, muß sich in Bezug städtischer Fleischwaren. Wer für die Zeit vom 17. Januar der Zeit vom 10. bis 13. Januar bei einem der zugelassenen Fleisch­verfäufer, deren Geschäfte durch die bekannten Magistratsplakate tenntlich gemacht find, unter Vorlegung der Lebensmittelfarte mit

den Abschnitten 81-84 anmelden.

Der Berliner Volkschor( Dirigent Dr. E. Zander) veranstaltet im April d. J. mehrere Aufführungen von Havdns Jabreszeiten", an denen im Januar eintretende fingende Mitglieder( Männer und Frauen) noch teilnehmen fönnen. Die Aufnahme findet in den Chordroben jeden Freitag von 8-10 Uhr in der Aula des Königstädtischen Gymnasiums, Elisabethftr. 57( beim Alexanderplat ) statt.

Groß- Berliner Parteinachrichten.

Heute, Freitag, den 7. Januar:

Jungsozialisten. Süden 7½ Uhr im Saal der juristischen Sprechstunde, Lindenstr. 3, Bortrag über Dostojewffi. Lichterfelde 7 Uhr im Jugend heim, Albrechtstr. 14a, Mitgliederversammlung. Norden 7% Uhr Gemeinde­schule, Butbufer Str. 6/9, Bortrag ,, Die Parteien und ihr Programm". Ref.: Redakteur. Dittmer. Königs- Wusterhausen 8 Uhr im Bahnhofshotel, Bahnhofstr. 16, Mitglieder

versammlung.

Morgen, Sonnabend, den 8. Januar:

13. Abt. abends 7% Uhr Funktionärkonferenz bei Reller, Fürstenstr. 1. e Bezirte müffen vertreten fein. ensleute bei Krüger, Engelufer 13. Wichtige Tagesordnung, deshalb ist das 14. Abt. abends 7% Uhr Sigung der Bezirksführer und Betriebsvertrau Erscheinen allet Funktionäre notwendig.

leute, Straßenführer und Elternratsmitglieder bei Büchel, Ebertyſtr. 45. Ta. 21. Abt. abends 7% Uhr Sigung aller Funktionäre, Betriebsvertrauens gesordnung Die Landtagswahlen".

"

23. Abt. abends 7 Uhr wichtige Sigung der Bezirksführer, Betriebsver trauensleute und Elternbeiräte im Werneuchener Schloß", Berneuchener, Ede Elbinger Straße. 25. Abt. abends. 7 Uhr Funktionärsigung bei Leefe, Rückerstr. 5. 42. Abt. abends 6 Uhr Sigung der Funktionäre und Betriebsvertrauens. Wahlkreis Webbing abends 7 Uhr Sigung des Borstandes mit Abteilungs­leitungen bei Kerfin, Bantſte. 60.

leute bei Behrens, Tegeler Str. 22.

6 Uhr in der Vorwärts" Redaktion, Lindenstr. 3, wichtige Sigung. Das Er. Mitglieder der Zeitungstommiffionen und Spediteure der S.P.D. abends fcheinen aller Rommiffionsmitglieder dringend erforderlich.

Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Lehrer und Sehrerinnen 5 Uhr ausschußßigung( Bahlke). Die Produktionsschule"( Destreich).

abends im Zimmer 339 des Stadthauses, Alofterstraße, Bericht von der Haupt­

Wahlkreis Lichtenberg abends 7 Uhr Allgemeine Funktionärkonferenz der 52. Abt.( Charlottenburg ) 7% Uhr abends Funktionärsizung bei Bade, Raiserin- Augusta- Allee 52. 79. Abt.( Schöneberg ) abends 8 Uhr erweiterte Vorstandssigung. Das Er scheinen sämtlicher Funktionäre und deren Stellvertreter ist notwendig. Lotal Rofenau.

Lichtenberger Abteilungen in der Aula der Schule Kronprinzenſtraße,

sorgen. Hör mal! Geh doch nicht nicht mehr bärbeißig sein... Was?"

Er getraute sich. Marja mit der flachen Hand in der Seite zu berühren. Und sie fuhr ihn jetzt nicht an, tat, als hätte sie nichts davon bemerkt, wiegte sich nur ganz leise. Aber Juha war es, als habe er nicht die Erde unter den Füßen.

In die Badestube, Freund!" rief er ins Haus, aus dem Schemeiffa sogleich herauskam.

Marja war von den Speichern weg halb laufend nach dem Strande zu gegangen.

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Du hast eine prachtvolle Frau," sagte Schemeiffa, ihr nachsehend. ,, Hebt die Füße wie ein Füllen vor dem Schlitten." Ja, die hebt die Füße!"

st sie auch sonst nach deinem Sinn?" Ja, das ist sie, ist nach meinem Sinn wie sonst nichts. Und deine Frau?"

,, Sabe mir noch feine zugelegt." ,, So, nicht? Mußt dir eine nehmen. War verdammit fein, dein Schnaps!" sagte Juba, mit den Fingern knipiend. ,, Willst du noch?"

Jest nicht, jest nicht... später, wenn wir gebadet haben. ch habe dir nichts vorzulegen als ein bißchen bitteren Fusel. Laß dann die Frau auch etwas von deinem schmecken." zischelte er, indem er seinen Gast in die Seite stieß. Wenn di mehr Süßes in deinem Ranzen bait, wollen wir uns das später auch ansehen. Junge Menschen sind sehr hinter Siem her."

Habe jiiße Sachen, habe schmude Sachen!" Juha tappelte und hopste und wußte nicht, wie er sein Behagen ausdrücken sollte.. Der Fremde war doch gerade zur rechten Zeit gefommen. Ohne ihn hätte das Berdrießlich­tum noch eine Woche fortgedauert, und wer weiß, ob dann Frieden geworden wäre. Aber sobald ein angenehmer Gast tommt, ist sie gleich obenauf.

da."

,, Laß deine Lumpen hier auf dem Hof. Ich laffe sie auch Mein Rangen ist doch wohl in der Stube ficher?" Der ist sicher! Und wenn du alle Reichtümer Kareliens darin hättest." ..Das nicht, das nicht, nur ein bißchen Kram und Plim­Bortf. folgt.)

,, Die Badestube ist fertig, wenn ihr nichts anderes vor­

babt."

den

Maria, du mußt selbst kommen und uns das Wasser auf Ofen gießen."

,, Das versteht wohl Kaija ebenjogut wie ich."

der..

Nicht doch du, die Wirtin, mußt für den Dampf