Tempo des Abbaues. Was im übrigen Minister Stoch fagt, ist daß die von uns aufgestellten Borderungen ihre Not nicht be. 1. Besuches im Reichstag in einem größeren Kreise von Barlamen sehr interessant in bezug auf das Spa- Programm dieser Regierung. feitigen können. Ohne auch für einen Augenblick darauf zu vera tariern und Jouralisten in diesem Singe, und er wies u. a. barauf Die fozialistische Mehrheit will z. B. bei der Sicherheits- zichten, in den Arbeitermassen den Gedanken an den Kampf um hin, daß er seinerzeit den Pariser Posten nur unter der Borauspolizei 60 Offizierestellen streichen, weil auf 10 Mann die Diftatur, den einzigen Weg zur Erlösung, weiter zu ver- fehung angenommen habe, daß man ihn nach einer ziemlich be ein Offizier tommt. Die Zusammensetzung der Sicherheitspolizei breiten, ohne darauf zu verzichten, die Arbeitermassen in jedem schränkten Zeit auf seinen Wunsch wieder freigeben würde. joll nach Meinung der Mehrheit des Parlaments genau so sein, wie günstigen Moment zum Kampf um die Diftatur aufzufordern und Ist es nicht unter diesen Umständen eine geradezu unber. die Zusammensehung der blauen Polizei. Es ergeben sich durch zu führen, ist die Vereinigte Kommunistische Partei bereit, mit antwortliche Schreiberei, wenn sich jetzt Herr Bernhard, diese Abstriche Ersparnisse von Millionen. Der Minister sollte sich anderen Parteien, die sich auf das Proletariat stügen, gemein- dessen Blatt mit seinem unvergleichlichen Informationsdienst sonst freuen über eine Stadtverwaltung, die zu sparen trachtet. Was jam die Aktion um die oben angeführten Maßregeln durchzu- so gerne prahit, hinstellt und einen etwaigen Botschafterwechsel auf tut er? Er droht indireft, Bremen das Geld für die Sicherheits- führen. irgendwelche buntlen, frangosenseindlichen Machenschaften zurüdpolizei zu entziehen, wenn die sozialistische Mehrheit darauf be- Wir berbergen bie Gegensäke nicht, die uns von den anderen führt? Sat denn die ,, Stontinentalpolitit" feinen anderen Zweck, als stehen würde, die Offiziersstellen zu streichen, so ist die Sicher Parteien trennen. Wir erffären vielmehr: wir wollen von den der französischen Presse immer wieder neuen Stoff für Angriffe heitspolizei da für 97 Offiziere, aber nicht für den Schuß der Be- Organisationer, an die wir uns wenden, nicht ein Lippenbekennt auf Deutschland zuzuführen, auch dann, wenn nicht der leiseste nis zu den vorgeschlagenen Uttionsgrundlagen, sondern die Aktion Gruns hierzu vorliegt? für die aufgestellten Forderungen.
böfferung!
Aber der Reicheminister toch wird auch mit seiner Erklärung nichts an dem Ausfall der Wahlen ändern. Morgen wird die Mehrbeit der bremischen Bevölkerung dafür sorgen, daß der reaktionate Senat sein Amt niederlegen muß!
Orgesch erlaubt- Orgesch) am Werke. Breslau , 8. Dezember. ( Eigener Drahtbericht des„ Bor. wärts") Der Bezirksausschus in Breslau hat das Ber bot des Breslauer Bolizeipräsidenten gegen den HeimatschuhBerband verfassungstreuer Schlesier", einer Unterabteilung der
Crgesch, aus formalen Gründen aufgehoben. Der Polizeigericht anrufen, bis zu deffen Entscheidung aber wäre die Orgesch
präsident will gegen diesen Beschluß das preußische Oberverwaltungs
treg des ministeriellen Berbots in Schlesien frei.
Gleichzeitig mit dem Bekanntwerden der Breslauer Orgeid Freigabe wird aus Waldenburg in Schlesien mitgeteilt, das tort bei der polizeilichen Verhaftung eines von der Staatsanwalt. schaft wegen Urkundenfälschung gesuchten Mannes umfangreides Material über den militärischen Aufbau und die militärische Zeitung des sogenannten, Heimatschutes" gefunden worden find. Tas Material hat zeitweilig der Rebattion unseres Waldenburger Bartciblattes vorgelegen, das varaus wesent. liche Teile zum Abdrud bringt, die den Beweis liefern, daß die Orgesch tatsächlich eine mit der Verfassung im Widersprach stehende militärifde Organisation darstellt. Deshalb haben sich auch die militärischen Leiter der Waldenburger Orgesch bei der Polizei sehr eifrig bemüht, die beschlagnahmten Aftenstüde heraus zubekommen oder wenigftens igre sofortige Bersiegelung zu er
reidjen.
Die Staatspolizei genehmigt.
Im Hauptausschuß der Preußischen Landesber jammlung am Sonnabend wurde der Nachtragsetat in der vom Minister angeforderten Höhe, soweit es sich um Boliaeitosten handelt, genehmigt. Damit ist die endgültige Etatisierung der Sipo durchgeführt. Die Deutschnationalen er hoben dagegen lebhafte Einwendungen. Ihr Bestreben geht dahin, dem jezigen Minister des Innern nicht die Organisation der Bolizei endgültig zu übertragen, um sie erst vom nächsten Landtag genehmigen zu lassen, in der Hoffnung, die Sipo vielleicht später mehr in militärischem Geist organisieren zu können.
Einladung und Ultimatum.
Wir fragen die Parteien, an die wir uns wenden, nicht: Saltet ihr diese Forderungen für berechtigt? Das schen wir voraus. Wir fragen fie:
Seid ihr bereit, gemeinsam mit uns für diese Forderungen unverzüglich den rüdsichtslosesten Kampf aufzunehmen?
Auf diese klare und eindeutige Frage sehen wir einer ebenso Haren und eindeutigen Antwort entgegen. Die Situation erfordert auch eine rasche Antwort. Wir erwarten deshalb eine Antwort bis zum 13. Januar 1921.
Sollten die Parteien und die Gewerkschaften, an die mir die V.K.P.D. sich für verpflichtet erachten, diesen Kampf allein uns toenden, nicht gewillt sein, den Kampf aufzunehmen, so würde zu führen, und sie ist überzeugt, daß ihr die Arbeitermassen folgen
werden.
Diese Einladung, die gleichzeitig als ultimatum dienen fann, ist natürlich weiler nichts als ein faftischer Knijf. Die Berstörer der profetarischen Einigkeit stellen sich auf einmal als Förderer dieser Einigkeit vor und verlangen von der Sozialdemokratischen Partei binnen fünf Tagen eine Erklärung, ob sie unter der Führung von Däumig und Bevi in den Rampf ziehen will oder nicht. Der sozialdemokratische Parteiborstand wird jedenfalls die Antwort nicht schuldig bleiben, wir möchten aber, ohne ihm vorzugreifen, schon jest sagen: Die Sozialdemokratifde Bartet ist zu gemeinsamen Aktionen bereit, wo über die Ziele und die zu ihrer Erreichung zweddienlichen Mittel Webereinstimmung berricht oder auf dem Wege von Verhandlungen Uebereinstimmung geschaffen werden kann. Will die B.K.P.D. mit uns verhandeln, so find wir dazu bereit. Aber daß man uns einen Saufen teilweise völlig unsinniger Forderungen auf den Tisch schmeißt mit der Frage: Wollt ihr oder wollt ihr nicht!" das ist ein gesucht albernes und lächerliches Verfahren, aus dem fein Mensch die ehrliche Absicht zu einer wirklichen Gemeinfchaftsarbeit herauslesen kann.
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Nach einer neuen Wolff- Meldung bleibt übrigens Botschafter Maher auf seinem Posten.
Der Kommunist an Ge. Hoheft. Der Brief, in dem der Kommunist August Merges , efe maliger Stätepräsident von Braunschweig, dem Grherzog dessen As. dantungsurkunde durch seinen Parteifreund Sipmann zum Nüdauf anbietet, liegt uns jetzt im Wortlaut vor. Wir wollen unseren Refern dies Dokument fommunistischer Ueberzeugungsstärke nicht borenthalten:
Empfänger Geheimmat Dr. Paul Anole
per Adr. S. Hoheit Ernst August
Schloß Gmunden... Anbei sende ich Ihnen einen Abzug der am 8. 11. 18 unterzeichneten Verzichturkunde, über teven Echtheit ich im Zweifel war und ich mich mit Herrn Graf von der Schulenburg, Hehlen , in Berbindung jeßte. Nach Auseinandersetzung überwies er mich zu Herrn Staatsminister b. Wolff, der meine Berson am Krantenbette empfing und mir die Echtheit bestätigte. Frage an, ob es für das Herzogliche Gaus irgendwie in Frage tommt, ein err, der es erworben hat und nicht genannt fein will, hat es meiner Berson anterirantt, taufte es, damit es nicht Ausländern, Amerikanern, in die Hände fommen sollte. Wenn feine Hoheit der Herzog Wert darauf legt, das Original nebst Abhandlung steht ihm in meiner Hand zur Verfügung. In der Hoffnung, das Herzogliche Haus nicht bergebens einen Dienst erwiesen au haben, umgehend un Nach richt bitten
ergebenst
Wbsender: Simann, Glenbal in der Mimar, Grabenstr. 4.
Der Herr, der nicht genannt sein will, ist natürlich niemand anders als August Merges . Sonst bedarf dies Schriftstück feines weiteren Kommentars.
Der welfische Millionenappetit.
Bom Presseamt des braunschweigischen Staats. Wir möchten den Kommunisten dringend raten, auf solche ministeriums wird uns geschrieben: Späße zu verzichten und sich einmal mit den Vertretern der In den letzten Tagen ist eine offenbar bon welfischer Seite großen Arbeiterorganisationen zu vernünftigen Verstammende Notiz durch die Presse gegangen, wonach das Ministehandlungen an einen Tisch zu setzen. Vielleicht wäre es rium die Forderungen des früheren Herzogs von Braunschweig auf diese Weise möglich, die neuen Dummheiten zu in wesentlichen Bunften unrichtig wiedergegeben" haben soll. verhüten, die die Kommunisten zunt Schaden der Arbeiter. Diese Notiz ist dem begreiflichen Wunsche entsprungen, den pein Klasse zu begehen im Begriffe sind, und für die auch nur den lichen Eindrud, den die Forderungen des Welfenhauses in winzigsten Teil der Mitverantwortung zu übernehmen, ganz Deutschland hervorgerufen haben, nach Möglichkeit abzu unsere Partei aufs allerentschiedenste ablehnt. hwächcit. Das wird aber nicht gelingen. Der Bertreter des Belfenhauses hat nach Bekanntgabe der herzoglichen Forderungen im Landtage einige univefentliche Abänderungen des Verhandlungs protokolls betaniaßt, durch die indes die maßlofe Hähe der Forde rungen felbft in. feiner Beife berührt wird. Die Mitteilung, toonach vier Forfiemtsbezirke, der fünfte Teil aller zum Rammergut
Botschafter Mayer.
Die Kommunisten an die Sozialdemokratie. Französische Blätter verzeichnen das Gerücht, monach der Die„ Rote Fahne " veröffentlicht in ihrer heutigen Morgen- Deutsche Botschafter in Paris, Dr. Maher, durch einen Berufs. manmer einen offenen Brief der Zentrale der V.K.B.D. an diplomaten, und zwar durch den Vorsitzenden der Friedensdelegation die gewerkschaftlichen und politischen Organisationen Deutsch von Mutius erfekt werden solle. In der„ Bossischen Zeitung" gehörigen Staatsdomänen, das Schloß Blankenburg a. Satz, das lands, insbesondere auch an unsere Partei, worin ein Bro- nimmt Herr Georg Bernhard zu dieser Meldung in einer Weise jämtlicher Hofstattgebäude usw. gefordert werden, entspricht demLandgestüt, die Landesbibltiothet, das Landesmuseum, das Mobiliar gramm für eine gemeinsame Aktion aufgestellt wird. Dieses Stellung, die für die quertreiberische Wichtigtuerei unserer Ston- lämtlicher Hofstattgebäude usw. gefordert werden, entspricht demProgramm entwidelt die bekannten kommunistischen Forde- tinentalpolitiker tennzeichnend ist: Gin salcher Wechsel müßte nach durchaus den Tatsachen. rungen, ein Gemisch von Bernünftigem und unvernünftigem, geradezu als ein Beichen von Uebermut oder gar als die Durchführbarem und Utopischem, wobei allerdings das Unver- Absicht, die Situation Deutschlands gegenüber Frankreich nodz wird mitgeteilt, daß sich im Beichministerium, des Innern ein GesetzBekämpfung von Schmus und Schund. Von zuständiger Seite nünftige und gänzlich Undurchführbare überwiegt. Dann heißt fchwieriger zu gestalten, gelten. entwurf zur Bekämpfung von Schmutz und Schund in Literatur es wörtlich weiter: Nun ist es in politischen Kreisen bekannt, daß es Dr. Maher und Kunst in Ausarbeitung befindet. selbst ist, der von seinem Posten abberufen werden möchte. Noch Eine deutsche Basstelle in Lodz , Bulizanska 13, ist errichtet vor wenigen Wochen äußerte sich der Botschafter gelegentlich eines und dem Konsul Paul Brucha unterstellt worden.
Indem wir diese Aktionsgrundlage vorschlagen, verheimlichen wir keinen Augenblick, weder uns selbst noch den Arbeitermassen,
Jeder Mensch, glaube ich, erlebt Augenblicke, die zwischen Träumen und Wachsein die Grenze halten, Der Einschlafende weiß nicht, ob er ein Geräusch, eine Erscheinung wirklich noch hört oder ficht; der Umbergehende zweifelt, ob eine Bewegung oder ein Silang nicht nur auf Einbildung beruhen. Verfonnenbeit
noch sieben Minuten Zeit hatten.
wäre es auch niemals anders geweien. In den Speisewagen| Spiel im zweiten Stüde nicht auf gleicher Höhe, es war viel spielefluteten um die Mittagszeit die Anfassen verschiedenster Abteile, risches Auf und Ab der Stimme dabei. Auch die Erscheinung stimmte trafen fich( auch ein Japaner tafelte dort) Angehörige etlicher mit unserer Borstellung vom Casanova- Helden nicht recht zusammen. Böller. Ich aber wanderte durch die Gänge des Zuges in den italienischen Wagen hinüber. Ich wollte Vergleiche anstellen, die Einrichtung fennenlernen und für Augenblicke die Reisenden aus
dem Süden beobachten.
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Die wunderbare Bildlichkeit der Sprache, in der der dichterische Wert des Wertes liegt, redet lebendiger zum Leser als zum Zu schauer im Theater. Einzig aus den Worten Lina Rossens webte der Ton tiefen Wohllauts. einem ungebrochen entgegen.
dt.
Das Schicksal des alten Deutschen Landestheaters in Brag. Das alte Deutsche Landestheater in Brag, in dem Mozarts„ Don Juan" und" Cosi fan tutte " zuerst aufgeführt worden find, in dem noch St. W. v. Weber dirigiert hat und das der Tschechenführer Dr. Ladislaus Rieger einst grundbücherlich der deutschen Kunst sicherstellen ließ, ist bei den vorlegten Unvuhen gemalijam vertschecht worden. Seitdem ist es allabendlich fast leer, da die tschechischen Theater offenbar genügen. Bräsident Masaryk hat infolge des Gewaltstreiche eine Biermillionenspende aur Errichtung einer weiteren tschechischen Bühne zurückgezogen. Die Deutschen haben eine Befitstörungsflage eingebracht, über die noch nicht entschieden ift; stegen fie, so ist es immer noch eine große Frage, ob die Negierung ein Urteil zugunsten der deutschen Minderheit, die noch das Neue Deutsche Theater befigt, wird vollstreden lassen. Das wäre bielleicht nur gewaltsam möglich und würde schmere Folgen hervorrufen. Darum will die Regierung den Deutschen als Erjak ein intimes Theater neben das Neue hinbauen.
Neugierige Bahnwärterkinder, tie dann und wann zu uns beraufwinkten, betrachteten harmlos- vergnügt die Riefenicolange, die sich in großer Geschwindigkeit vorüberwand. Sie dachten wohl Solch eine Berfonnenheit überfam mich jüngst im Münchener überhaupt nichts, und jedenfalls fiel ihnen nicht einmal ein Unter Hauptbahnhof . Ausgerechnet in dem aroßen Bahnhof, dem Treff- fchied auf. Große Leute suchen eben in den Dingen allerhand, punkt unzäbliger Reisender, der Heimstätte des Trubels, Hegens, was ihnen von Haus aus gar nicht innewohnt. Die Kleinen find unbewußt Bieifens und Rollens. Aber es war Morgen. Noch dämmerdunkel. stets viel natürlicher und manchmal auch flüger Die weiten Hallen erfühte dichter Nebel, der unter dem Glasbach als Erwachsene. Aber selbst Gegenstände können vielen von uns scheinbar Zuflucht suchte vor dem Ungefchütztiein der Schnee( deu Engen ) bisweilen überlegen sein. Zum Beispiel: Die Wagen landschaft braunen. Und er vermengte sich mit weißgeballtem aus Rom . Dampf, den Zügen entsteigend, die eben angeheizt wurden. Ueber dem sonst io baftigen Getriebe lag also eine eigentümliche Sofmannsthal- Abend in den Kammerspielen. Der Abend bot Gedämpftheit, Echläfrigkeit, Zurüdhaltung. Dennoch durfte ich den schon vor Jahren aufgeführten Abenteurer" und einen Ginnicht langjam fein. Ein Blick auf die Uhr zeigte, daß wir faum after Florin da", der sich gleichfalls, im Benedig des achtzehnten Jahrhunderts spielend, um eine Don- Juan- Figur als Mittelpunkt bewegt. Solange eine Schöne fein Werben nicht erhört hat, glaubt Indes: als ich die Sperre erreichte, meinte der Fahrkarten- Florinda selbst an seine Schnüre. Jede erscheint ihm dann unDie erste Zwangs- Emeritierung, die das neue Gesek nach Tober, es bränge gar nicht; der Zug werde mindestens um Drei- bergleichbar berrlich. Diefer Wahn, den die Begierde immer wieder Bollendung des 68. Lebensjahres vorsieht, wird zum 1. April an viertelstunden später abfahren. Die Wagen aus Rom seien noch neu erzeugt, der Selbstbetrug, der ihn düpiert, ist das Geheimnis der Berliner Universität durchgeführt werden. Es werden jeiner Unwiderstehlichkeit. Doch was ihm chen föstlich schien, büßt, 84 Universitätslehrer davon betroffen. Unter ihnen sind eine An„ Die Wagen aus Rom ?"„ Die Wagen aus Nom". launi gewonnen, seinen Reiz ein. Adulos wirft er es zur Seite. Diese aahl der berühmtesten Namen der Hochschule. Aber sie werden Art Besessenheit, der niemals ein Gedanke an die Beiden aufblitt, Arößtenteils von dem Rechte, Borlesungen und Uebungen abgu Richtig, als ich das vorige Mal in München einftieg ,, war ja Natur verliehen. die sie durch ihre Laten heraufbeschwört, gilt ihm als Hecht, das die bolten, Gebrauch machen und auch Siz und Stimme in der Faful tät behalten. Moissi gab diesem Typus bestechend liebensStrieg. Damals fonnten feine Wagen aus Nom ertvartet werden. würdigen Charm. Erst verseht ihn eine Dame, die ihm im Namen Erstaufführungen der Woche. Connab. Thalia- Theater: Mas. Doch das Nad der Zeit rollt schnell; viel schneller als die Räder einer anderen eine Botschaft übermittelt, in den Zustand begeisterter eilfertigster Blizzüge. Alles ändert sich und. alles ebnet Berzücktheit. Auch die Zwischenkunft der kleinen Teresa( Johanna Theater. Die Gastspiele Maria Roogüns in ber Staatsoper mußten fich und alles gleicht sich aus. Keine Unterbrechung, die von Men- Terwin), die schon gewohnt ist, ihn mit anderen zu teilen, bringt megen ihrer Gefrantung perlegt werden: fie tritt auf als„ Buda" am ihn nicht aus dem Konzept. Doch als das Liebesbriefchen dieser 11., Mignon" am 14., Serbineita in Ariadne" am 16. und Adele in allerneuesten Angebeteten ihm überbracht wird, ist sie bereits ver-" Sie ermaus" am 17. d. Wis. geffen. Die Bächterstochter Christina, die in Begleitung ihres einfältig gütigen Cheims, des Pfarrers( von Gülstorff vortrefflich dargestellt) das Boot erwartet. das sie nach ihrem Scimatedorie führen soll, hat es ihm angetan. Das bäuerisch hübsche Mädel, beijen flüchtig hingeworfenes Bild von Liselotte Denera cine anaiehende, überraschend reiche Farbigkeit ergielt, verfällt der gleichen Berzauberung. Sogar daß sie von Heirat spricht, schredt den Werber nicht ab. Er springt ihr nach ins Schiff. Die feine Studie mit ihren gewagten Situationen wurde beifällig aufgenommen.
nicht da.
schen herrührt, fann Bestand baben.
Ich sicherte mir einen Plaz und schritt dann gemächlich auf und ab. Halb schien mir's Wirklichkeit und hals noch Tramm. An vielerlei mußte ich denken während dieser unfreiwilligen Wartezeit. Vor allem an die Wagen aus Rom .
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Und dann kamen fie. Nom- Berlin" fland auf dem einen, " Roma- Braga" auf dem anderen. Sie wurden umgeschoben, on unseren Bug binan. Und fort ging die Fahrt in verträglicher Gemeinsamkeit. Ein Wagen der tichechoslowakische- entstaminte ber früheren österreichischen Staatsbahn, der andere war italienifches
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Eigentum. Er nahm sich etwas fremdartig aus, abweichend von der übrigen langgefuppelten Reihe. Aber das störte nicht weiter. 3m Gegenteil: ca belebte fogar. Alles verlief glatt und ruhig und setstverständlich als könnte es gar nicht anders sein und
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folgen ließ, war feine glüdliche Stombination. Die Verwandtidaft Daß man gerade den, benteurer und die Sängerin Der Motive in den beiden Stüden beeinträchtigte die Wirkung. Das Don- Juan- Gebaren mit der Monotonie seiner Zauberkünfte fällt, stundenlang ausgesponnen, auf die Nerven. Auch stand Moissis
cottchen."
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der Schweiz ! Dienstan, Donnerstag: Spanien !" Freitag: Die schöne Iranin. Conning: Am Golf von Neapel !" Montag: Winter in deutsche Stadt!" Sonnabend: Aegypten und der Mil! Am Mittwoch spricht Agel Schmidt über„ Sowjetrusland!"
Der Bormarich der Boltsbühne. In Gilenach wurde eine Frete Pollsbühn die dem Reichsverbande der Boltsbühnen beizutreten beabfichtigt, gegründet. Ehrengabe für trus Holz. Von der vom Mat der Stadt Leipzig verwalteten Ernst- Keil- Stiftung ist Arno Holz eine Ehrengabe von 4000 m. zuteil geworben.
stolonialministeriums in der Chrenaita( Nordafrika ) einen gemeijeiten Stopf Ein Antifenfund. Wie aus Rom gemeldet wird, haben Arbeiter bes gefunden, der wahrscheinlich der Benus von Styrene angehört.( Styrene war ein Siz hoher griechischer Kultur, die dort ihre Blütezeit im 6.- 4. Sahra hundert vor Christo hatte.