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Broß- Berlin

Ein Kriminalwachtmeister erschossen.

10 000 m. Belohnung.

In der vergangenen Nachy wurde auf offener Straße der Kriminalwachtmeister und Diensthundführer Albert. Benke er schossen. Heute früh um Uhr fond mon ihn tot vor dem Hause Weidenweg 41 auf dem Bürgerficige liegend Die unbekannten Säter sind unerkannt entlommen.

gane aus den tüchtigsten Sträften des Baugewerbes bestehen. Der Ata Rorreferent sprach der Kommunist Sedert, der die Ge­Leitung ist ein Heichsbaurat, aus Bertretern von Arbeitgebern und werkschaftsbureaukratie" im allgemeinen und seinen ehemaligen Arbeitnehmern. sowie Siedlungs- und Baugenossenschaftsverbänden, Parteigenossen Lange im besonderen zur Bielscheibe einer sehr überzuordnen. In dieser Weise würden die Summen für Bau- scharfen, aber nicht stickhaltenden Stritif machte. Das revolution fostenzuschüsse nugbringend angelegt und infolge der regen Bau- näre Phrasendreschen, was der Kommunist unterlassen hatte, be­tätigkeit eine Berringerung der Arbeitelofipleit erreicht werden. forgie nach besten Kräften ein Redner des Verbandes der Die Zeit der Kriegsgewinne iit verüber und es ist ernstlich an der Hand und Kopfarbeiter. Ferner sprad, ein Vertreter des Zeit, die Wohnungsherstellung aus den Händen der Spekulanten Deutschnationalen Handlungsgebilienverban heraus und in die Gemeinschaft zu überführen.

Christentum und Internationale.

Psychopatenfürsorge.

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bes und ein Vertreter des Gemerlichaftsbundes ber Angestellten, ber bürgerlich- bemokratisch sprach und den Bei­fall berselben Peute erhielt, die vorher bem fomntunistischen Redner sugejubelt hatten. Diese icfbetoußten Proletarier" bericilen eben ihre Gunst gleichmäßig auf alle Gegrer des Zentralverbandes ohne Unterschied der Richtring. Gegen diesen urteitslosen Teil der Vers jammlung wandten sich Bauer vom Zentralverband der Ange­stellten und 2agotichiniti vom Gemeindearbeiterverband. Schliezlich redete edertjeinem ungetreuen Freunde Lange scharf ins Gewissen in der Hoffnung, das verlorene Schaf der kom­ munistischen Herde wieder zuzuführen. Als Lange dann scharf betonte, er werde nicht wieder in den Schoß der alleinfeligmachen­den Kirche des Kommunismus zurückkehren, erhob sich großer Bärnt, der sich während der weiteren Ausführungen Langes unter dem Ein­fluß erregter Zwischenrufe Sederts au wüstem Tumult steigerte, schließen. Dann trat Sedert auf das Podium und redete in die tobende Menge hinein, ohne daß ihn irgend jemand verstehen konnte. So war wieder ein Abend mit nuglosen Redereien und Bänke reien vertrödelt. Nach solchen Erfahrungen muß man sich doch fragen, was für einen 3wed derartige Veranstaltungen eigentlich haben sollen. Diejenigen, die fich im Streit der Parteien und Or ganisationen einer bestimmten Richtung angeschlossen haben, befehrt man dadurch nicht. Diejenigen aber, die noch nicht wissen, wohin fie gehören, werden durch solche Zänfereien mit obligatem Tumult abgestoßen. Sie vermehren die Zahl der Indifferenten, und die Gegner des Proletariats lachen sich ins Fäustchen.

Ueber die Tat selbst werden folgende Ginzelheiten gemeldet: Zur Besprechung dieses Themas hatte die Berliner Ortsgruppe Der Kriminalwachtmeister und Diensthundführer Bente befand der Deutschen Friedensgesellschaft in Gemeinschaft mit dem Bund fich in der vergangenen Nacht mit dem Kriminalwachtmeister Cefor Mühl auf einem Rundgange durch den Chien der Stadt. Beide religiofer Sozialisien zu Donnerstag abend in die Elisabethichule Beamten durchstreiften die Gegend, um nach Einbrechern und eingeladen. Die Aula war schon vor Beginn der Versammlung antigen verdächtigen Bersonen Umschau zu halten. Um unaufe dermaßen überfüllt, daß viele umkehren mußten. fälliger Beobachtungen anstellen zu fönnen, gingen fie getrennt. Sprachen ein Amerikaner, ein Engländer, ein Franzose, ein Hol­trafen sich dann aber zur verabredeten Beit an bestimmten Stellen, länder und ein Deutscher. Der Grundton aller Ausführungen um dort ihre Wahrnehmungen auszutauschen. So wartete Krimis war ein gemeinsamer flammender Protest gegen die Herabwürdi­nafwachtmeister Möht um Uhr an der Hübener Straße auf gung des Christentums, die darin liegt, daß gewisse Diener der seinen Kameraden Benke. Als dieser sich nicht einfand, machte er Kirche vor dem Gößen des Nationalismus auf dem Bauche rutschen sich auf den Weg, um ihm entgegenzugehen. Vor dem Hause und die bösen Instinkte der Völkerberhebung mit dem Schein eines Weidenweg 41 sah er nun eine größere Menschenansammlung. In deren Mitte lag B. tot auf der Erde. Wie die Leute befundeten, erlogenen Idealismus unikleiden. Das wahre Christentum reißt haben fe turz vorher Schüffe fallen gehört und als sie darauf die trennenden Schranken der Bölferwelt ein, ebnso wie es der ihre Fenster öffneten und zur Straße hinaussahen, sahen sie einen Sozialismus tut, und ruft die Nationen auf, sich auf die Solis unbekannten Mann regungslos daliegen. Benke, der sonst immer darität der Menschheit zu besinnen. in Begleitung seines Diensthundes war, hatte diesen nicht mit genommen, weil er gerabe einen neuen jungen Hund, erhalten hatte, der sich zur Straßenpatrouille noch nicht recht eignet. Die Oivache benachrichtigte von dem neuen Verbrechen den Bereit­Die Charlottenburger Jugendfürsorge pflegt seit 1911 schaftedienst im Berliner Polizeipräsidium, der sofort dem Chef der als besonderen Zweig ihres Aufgabenbereichs die Psychopathen Kriminalpolizei , Oberregierungsrat Soppe, davon Mitteilung fürsorge. Unter Leitung des Jugendamts übt Dr. med. Emanuel machte. Diefer entsandte Kriminalfommissar Dr. Riemann und in der Berliner Sir. 137 als fachverständiger Berater diesen Für Bezirksoberwachtmeister Gahmig mit ihren Beamten an den Tat forgesteig aus und schafft Rat und Hilfe, wenn ein Erziehungs­prt, deren Feststellungen ergaben, daß der Kriminaltachtmeister wechsel notwendig wird. Um das Verständnis für die Eigenart Bente mahrscheinlich von einem Einbrecher erschossen worden ist. psychopathischer Kinder zu wecken, veranstaltet das Jugendamt dem­Ein Drahtbericht aus am born meldet: Da infolge Auf dem Straßendamm wurden zerstreut unterliegende Biga- nächt für Lehrer, Erzieher und Eltern einen Kursus über das der Saltung der Streifenden gestern von den vorgestern er ( retten gefunden. Aus diesen schließt man, daß, Bente den ihm ver- Wesen der Psychopathie und die Wege der Fürsorge für psycho- fchienenen 2000 Arbeitswilligen nur ganz wenige sich zur dächtigen Mann oder vielleicht auch mehrere Männer angehalten pathische Kinder und Jugendliche. Zu diesem Kursus werden An- Arbeit meldeten, hatte die Berwaltung der August- Thyssen­hat, um die Palete, die sie bei sich trugen ,, au prüfen. Dabei hat meldungen schon jetzt beim Jugendamt, Kirchhofftr. 9, angenommen. Sütte" feit gestern vormittag 11 Uhr das ganze werk der Angehaltene oder sein Spießneselle dann eine Schukwaffe ge­gogen und den Beamten aus nächfier Nähe erschossen. Die Leiche wohlfahrt wird der Psychopathenfürsorge eine Seilpädago, tillgelegt und gab dies durch Flugblätter bekannt. Not­Bentes wurde nach dem Schauhause gebracht, wo dessen Vorsteher ife Beratungsstelle angegliedert. Die heilpädagogische standsarbeiten werden nicht mehr verrichtet. Gestern mittag Bentes wurde nach dem Schauhause gebracht, wo dessen Vorsteher Beratung soll die Lebrer, Erzieher und Eltern in der Behandlung bewegte sich ein großer Demonstrationszug am feststellte, daß die Kugel in die rechte Brustseite eingedrungen und on der linken Rüdenseite wieder herausgetreten ist. Der Schuß ichwer zu erziehender, meist psychopathischer Kinder unterſtüken. Werk vorbei nach Duisburg , wohin man den Streif zu über­muß also fofort tödlich gewirkt habent. Nachforschungen nach den besteht die dringende Notwendigkeit, gerade diesen Kindern eine tragen sucht. Die Rheinischen Stahlwerfe und die Hütte unbekannten Tätern, wahrscheinlich Einbrecher, die ein Bigarren- verständnisvolle Fürsorge angedeihen au laffen, um sie vor schweren Phönig wurden aufgesucht und dort Reden gehalten. Zu geschäft oder eine Schantwirtschaft furz vorher heimgesucht haben, geistigen und sittlichen Gefahren zu schüben. wurden sofort eingeleitet, führten bisher aber noch zu feinem Er­Ausschreitungen ist es nicht gekommen. fola. Auf die Ergreifung der Verbrecher ist eine Belohnung von 10 000 m. ausgesetzt. Mitteilungen nimmt jedes Polizeirevier so­mie der Mordbereitschaftsdienst, Kriminalfommissar Dr. Riemann und Bezirksoberwachtmeister Gabmig, im Berliner Polizeipräsidium entgegen.

Eine neue Erhöhung des Straßenbahntarifs tourde in der gestrigen Gigung des Verwaltungsrats ber Berliner Straßenbahn erörtert. Obwohl der Fahrpreis erst im Dezember von 70 auf 80 Bf. erhöht wurde, ist das Miß­verhältnis zwischen Einnahmen und Ausgaben in teiner Weise be­feitigt. Wie ungeheuerlich die Ausgaben die Einnahmen in den Tekten Monaten überfliegen haben, dafür möge erwähnt werden, daß das Defizit im legten Oftober bei 87 Millionen Marf Gin nahmen 15,4 Millionen betrug. Im November gingen dann die Ginnahmen infolge des Streits ber Elektrizitätsarbeiter auf 269 Millionen zurück und das Defizit stieg auf 17,9 millionen Mart. Ueber ben Dezember liegen die genaueren Zahlen noch nicht vor; soweit sich bisher übersehen läßt, tommt hier trob bes erhöhten Tarifs noch ein Fehlbetrag von etwa sieben wil lionen Mark in Froge. Schon stehen aber wieder erhöhte Aus­gaben für Löhne und Gehälter bevor, die sich auf monatlich 5 Mil lionen Mart belaufen dürften. Unter diesen Umständen glaubte bie jebige Leitung um eine weitere Tariferhöhung nicht herum. aufominen. m allgemeinen wurde der Uebergang zum Gin= marttarif empfohlen, doch sollen die Vorortbewohner, soweit sie nicht über die Ringbahn hinausfahren, nur 80 Pfennig zu bezahlen haben. Außerdem wurde die Frane erörtert, ob im steige= farten für zwei Linien, die 1,30 W. oder vielleicht auch 1,50 M. fosten sollen, einzuführen seien.

Im Verwaltungsrat fourden gegen diese neuen Erhöhungen Bedenken geltend gemacht, zumal nicht einzusehen sei, in welcher Weise sie zu einer Balancierung zwischen Einnahmen und Aus­gaben genügen würden. Eine Entscheidung wurde noch nicht ge­troffen. Die Vorschläge des Stadtbaurats Dr. Abler sollen zunächst den einzelnen Fraktionen zur Stellungnahme unterbreitet werden. In einer für kommenden. Freitag anberaumten Sigung der Ver­febrsdeputation sollen dann die endgültigen Beschlüsse gefaßt werden,

betraut, der Montags nachmittags von 6-7 Uhr feine Mit der Beratung hat das Jugend mit den Lehrer Hauschild Sprechstunde in der Berliner Str. 187, 2. Hof, 2 Treppen, abhält, und zwar erstmalig am 10. Januar 1921.

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Demonstrationen in Hamborn .

Streit bei der Firma Rother , Borsigwalde . Die Arbeiter der Firma Rother , Waggone und Maschinen Betroleumpreis im Januar. Der Preis für das auf Grund fabrit, Borsigwalde , find wegen Lohndifferenzen in den Streit ge der Januarverteilung zur Verteilung gelangende Petroleum ist, wie treten. Von dem Streik werden. elma 500 Arbeiter betroffen, d'e die P.P.N. Hören, derselbe wie im November und Dezember. Der verschiedenen Berufsorganisationen angehören. Es wird gebeten, Kleinhändler darf 1 Liter Petroleum in seinem Laden nicht höher feden Buzug fernzuhalten. als zum Preise von 7,25 m. verkaufen.

Um allen stimmberechtigten heimattreuen Oberschlesiern Ge­Tegenheit zu geben, fich in die Stimmliste eintragen zu lassen, wird die Geschäftsstelle der Bezirksgruppe Groß- Berlin der Heimattreuen Oberschlesier, Schöneberger Str. 9, III, Anruf Kurfürst 8819, am morgigen Sonntag vormittags von 9-1 Uhr geöffnet fein.

Die Unterrichtsturie für Arbeiter, E. V., wollen Männern und Frauen, bie nicht mehr die Fortbildungsschule besuchen tönnen, Gelegenheit geben zur gründlichen Ausbildung in ben Elementarfächern. In erster nie wird Unterricht in Deutsch und Rechnen erteilt. Lehrer sind Studenten ber Berliner Hochschulen. Gin Aurius umfakt zwölf Abende. Die Gör. gebühr beträgt 4 M. Beginn des Unterrichts und Anmeldung: Bleim abends 7 Ubr, Rieberwallstr. 12 am 13. Januar, abends 7 Uhr, Neuton, ftraße 49 am 10. Sanuar, abends 7 Uhr, Gipsstr. 23 a am 11. Sanuar, Raiser- Friedrich- Str. 208 am 11. Sanuar, abends 7 Uhr. Arbeitslose er halten bei Borzeigung der Stempeltarte eine Freitarte.

Groß- Berliner Parteinachrichten.

Flugblattverbreitung am Sonntag haben:

Iolalen. Reiner darf fehlen

Die Streits in Danzig .

Die Danziger Glettromonteure find am Donnerstag wegen Lohndifferenzen in den Ausstand getreten. Die Arbeits nehmer hatten, da die Arbeitgeber sich weigenten, den Epruch des Schlichtungsausschusses anzuerkennen, bom Senat berlangt, den Spruch als verbindlich anzuertennen. Wie die Arbeitnehmer er Elären, hat der Genat die vom Schlichtungsausschuß festgesetzten Stundensägen um je 50 f. herabgefekt. Dies hat die Glettromonteure veranlagt, in den Streit zu treten. Die Lohu.. bewegung der Danziger Hafen- und Maiarbeiter it durch brudergehilfen dauert fort. einen Vergleich beendet worden. Der Streit der Buch­

Einigung in Wien ?

In der seit mehreren Wochen andauernden Bewegung der Arbeiterschaft des Hauptmünzamte haben noch einez Meldung des WTB. die Verhandlungen zu einer Einigung christlichsozialen Arbeiter die Arbeit wiederaufnehmen lönnen. Da mit erscheint auch die Gefahr eines Streites der anderen staatlichen betriebes, der für den Fall der von der Regierung angefün digten Sperre des Münzamts angekündigt war, beseitigt.

39. 1. 10. 2bt. Früh 9 Uhr Flugblattverbreitung von den bekannten Bezirks geführt, auf Grund deren die von der Arbeiterschaft bontottierten 74. bt.( Zehlendorf ) Früh Flugblattverbreitung. 82. bt. 10 Uhr von den bekannten Lokalen.

bei Klingler, Grünauer Straße. Für Faltenberg bei Meyer. 107. Abt.( Alt- Glienice Faltenberg.) 8 Uhr Flugblattverbreitung. Treffpunkt Arbeiter, namentlich des Zelegraphen und Telephon­

Wirtschaft

Die Hafenarbeiter in Antwerpen fordern eine 25prozen tige 2ohnerhöhung. Die Vertreter der Handelstammer und des Reederbundes haben darüber beraten und beschlossen, sie abe aulehnen. Die Arbeiter werden eine Entscheidung treffen, wie fie fich zu diesem Beschluß stellen.

Theater der Woche.

Der Braunkohlenbergbau in der Niederlaufis hat sich nach einem Waffenablieferung vor dem Schöffengericht. Bericht des Vorsitzenden des Niederlaufiger Bergbauvereins im Der Oberwachtmeister Alewitter der Sipo in Potsdam be- Sabre 1920 gegenüber 1919 günftig weiterentwideit. Die Förde fand sich im September v. 3. in großem Dalles. Um diesem abzu- tung ist von 20,7 Millionen Tonnen auf 24 Millionen Tonnen helfen, ließ er furz entschlossen einen Sipo- Dienstwagen vor die gestiegen, und die Brikettherstellung hat sich von 5.5 auf Unteroffizierschule in Potsdam fahren und diesen mit drei Ma- 6,5 Millionen Tonnen erhöht. Die Gefamtzahl der befchäftigten schinengewehren, Karabinern und Gewehren beladen. Der Herr Arbeiter stieg bis Ende 1920 auf 43 000 Mann gegenüber 35 000 Oberwachtmeister sette fich auf den Wagen, um zum Feuerwehr Ende 1919 und 15000 Ende 1913. Sehr beeinträchtigt 12. u. 16. Das Räten von Heilbronn . 13. Nach Damastus. 2. u. 8. Zeil. depot, woselbst sich die Potsdamer Waffenablieferungsstelle befand, wurde das Förderergebnis und der Fortgang der Betriebe durch zu fahren. Gerade sollten ihm die Prämien hingeblättert werden, als der dienstiuende Beamte den Sipowagen bemerkte und ſtubig tourde. Anstatt der zugesagten Prämien wurde Klawitter vom Potsdamer Schöffengericht toegen Umtsunterschlagung mit drei Monaten Gefängnis prämiiert

Ein anderer Angeklagter, ein Vizefeldmebel von der Potsdamer Reichswehr , fuhr zu gleicher Zeit mit Dienstgewehren nach Bran­benburg zur Waffenablieferungsstelle, um dort die üblichen Prä mien zu erhalten. Aber auch ihn ereilte das Schidfal, und das Botsdamer Schöffengericht erkannte gegen ihn wegen Diebstahls auf vier Wochen mittleren Arrest.

Bom 10. Januar bis 16. Januar. Bolfsbühne: 9., 10. u. 14. Wallensteins Tob. 11. u. 15. Rabale und Liebe. Opernhans: 9. Boheme. 10. Margarete. 11. Rigoletto. 13. Die Gezeichneten. 9., 12., 15. u. 17. Die Sterne. 10. Kronpring. 11. Beer Gynt. 13. Journaliſten. 14. Mignon. 15. Fibelin. 16. Ariabne. 17. Fledermaus. Gdjanspielhaus: 14. u. 16. Torquato Taffo. Großes Chanspielhaus: Florian Genet. Deutsches Theater: 9., 11., 12., 14., 15. 1. 16. Cafar und Kleopatra . 10. Don Carlos. 13, Romeo und Julia . Der Abenieurer und die Gängerin, 10, 1, 13. Stella. Stammerspiele: 9., 11., 14., 15. u. 18. Florinoo. Befangtheaters haus: 9. u. 12. Lohengrin . 10. Oberon. 11. Wilhelm kell. 13. Jugend. Hier Flamme. Theater in der Königgräger Straße: Galome, Deutsches Opern auf Ballett. 14. Die Walküre. 15. Rigoletto. 16. Tosca . Schillertheater:

11. Nathan der Weise.

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den andauernden Wagenmangel. Aus der Bergmanns - Heimstätten gabe wurden durch die Ditelbische Treuhandelsgesellschaft G. m. 6. S. Darlehen für rund 1000 Bergmanns wohnungen bereit gestellt, von denen 850 im Bau begriffen, 500 bereits fertig sind. Interessengemeinschaft im Edelmetallgewerbe. Die innerhalb des Edelmetallgewerbes bestehenden Verbände der Fabrifanten, Groffiften und Kleinhändler haben sich zu einer Intereffengemeinschaft zu 12. u. 14. Der Biberpela. 10., 18., 15. u. 16. Der ehemalige Leutnant. fammengeschlossen bebufs gemeinsamer Wahrnehmung der fachlichen und wirtschaftlichen Interessen. Siz der Vereinigung ist Pforzheim . Die Scheibungsreise. Täglich. Die Tribüne: Luftiger Abend. Deutsches Künstlertheater: Komödienhaus: Die Sache mit Bola. Berliner Theater: Die spanische Nachtigal !. Broletarische Selbsthilfe in Amerifa. Die Vereinigung der Erianontheater: Rammermusit. Kleines Schauspielhaus: Reigen. Residenztheater: Labn Windermeres fächer.­Lokomotivführer"( Brotherhood of Locomotive Engeneers) rief qm Bentealtheater: Frau Bärbel. Sheater in ber Kommandantenstraße: Des verjüngte Adolar. 1. Rovember 1920 auf genoffenfchaftlicher Grundlage eine Bant­Friedrich- Wilhelmstädt. Theater: Jhre Hoheit die Tänze. Wie die Wohnungsuot zu lösen ist, rin. Stomische Operi Baroneßchen Garch. die Bant of Locomotive Engeneer Cooperative Sungfrau. Buftspielhans: Die schwebenbe fchilderte Genoffe Staufmann( Mitglied der Sozialisierungs- National Bant Metropoltheater : Das Hollandweibchen. Renes Operettenhaus: in Cleveland ins Leben. Diefe Bantu- Shi tanzt. Shaliaiheater: 9.- 18. Botfchafterin Seni. 14. Gefchloffen. Ab tommission) in einem Vortrage, den er im Königstädtischen Real besaß am 7. Dezember bereits Depots in Söbe von 1500000 bes Bestens: Der ersten Liebe goldene Zeit. 15. Mascottohen. Theater am Stollendorfplag: Wenn Liebe ermacht. Theater gymnasium bor einer gut befuchten, vom Bund der technischen An- Dollars. Die Erträge sollen hauptsächlich für Heimstättenbau und Bottchens Geburtstag. Kleines Theater: Der Gelige. gestellten und Beamten einberufenen Bersammlung hielt. Redner aur Förderung der Genoffenichaftsbewegung verwandt werden. Wallnertheater: Der Geiger von Lugano , Mofe­theater: Schneider Bibbel. Am 10. Gescht. Borstellung. Rafinotheaters betonte: Wollen wir einigermaßen die Wohnungsnot bannen, so Der Fehltritt einer Frau. Luisentheater: Das Spreewaldmäbel." Folics müssen wir dafür Sorge tragen, daß mindestens 870 000 neue Caprice: Reun Monate a bato. Die Reservedame. Reine Tochter die Her zogin. Admiralspalat Die roten Schuhe. 14. Keine Vorstellung. 15. Ball Wohnungen in vier Jahren geschaffen werden. Wo genügend Ge bet Defterreicher. lände vorhanden, sollten möglichst nur Ziveis oder doch nur Vier­Rachmittagsvorstellungen. Boltsbühne: 9. u. 16. Rabale inth familienhäuser und in den Städten nur mit den hygienischen An­Biebe. Schauspielhaus: 9. Journalisten. 16. Die Rabensteinerin. Großes forderungen unserer Zeit im Einklang stehende Häuser errichtet Schauspielhaus: 9. Jedermann. 16. Danton . Denisches Theater: 8. Die Spieler. Der Heiratsantrag. Er ist en allem fchuld. werden. Gine atvangsweise Erfassung aller vorhandenen Bau­Stammerspiele: 9, u. 16, Frühlings Grwochen. Beffingtheater: 16. Frau Barrens Gewerbe. Cheates materialien und der die Baustoffe erzeugenden Betriebe wird drin- Der 8entralverband der Angestellten hatte am in ber Königgräger Straße: 9. Erbgeift. 16, Rausch. Deutsches Opernhaus: hend erforderlich sein. Alio eine Teilsozialijierung des Freitag eine sehr start besuchte Versammlung der Angestellten bei: 6. Sinfoniekonzert. 16., 11 Uhr: Boltskonzert. 236 he: Die Fiebermaus. Baugewerbe 3. Die Finanzierung soll so gedacht sein, daß nur Staates und Gemeindebehörden im Lehrervereinshause veranstaltet. 12. Minna von Barnhelem. 15. Rathan der Weife. Schillertheater: 9. tt. 10. Der Meineidbauer. 11. Der Biberpels. die Arbeitslöhne und Gehälter in bar bezahlt und die hierzu no! Sie nahm zunächst einen geordneten Berlauf, endete aber schließlich Romödienhaus: 9. u. 16. Der Herr Minister. Die Tribune: 9. u. 16. Bun­bury. Deutsches Anftlertheater: 12. n. 15. Siglift dee Himmelsschneider. wendigen Barmittel, mit rund 45 milliarden auf vier Jahre mit kommunistischem Tumult. Auf der Tagesordnung Balzer. Berliner Theater: 9, u. 16. Der lette berechnet, durch eine Bargeldanleihe aufgebracht werden, welch stand das Thema: ndustrieverband oder Berufsorganisation?" Es 9. u. 16. Die Freundin. Trianontheater: 9. u. 16. Dez Roman einer Frau. Residenztheater: Zentraltheater: 9. Seimat. Friedrich- Wilhelmstädt. Lettere von einer gewissen Vermögensgrenze an als 3wangsanleihe trat aber völlig in den Hintergrund gegenüber den Auseinander- Theater: 9. u. 16. Hans Hudebein. Baftspielhaus: 9, Renaissance. 16. Familie zu gelten habe. Der zweite Teil foll als Naturalanleihe gelten febungen mit Kommunisten und Vertretern nichtfreigewertschaft gegen zwangsweise Uebernahme von Bauland, Ziegeleien, Zement- licher Organisationen. Der Erfommunist Paul Lange hielt das fabrifen in dem für das Bauprogramm notwendigen Umfange. Bur Referat. Er trat für den Zentralverband ein und wandte fich gegen Leibung des Programms soll ein einheitlicher Wirtschaftsförper, die die gegnerischen Angestelltenorganisationen, besonders gegen den Reichsbauleitung, gebildet werden, deren ausführende Or- Berband der Hand- und Kopfarbeiter.

Gewerkschaftsbewegung

Zank und Streit statt Einigkeit.

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bortplak: 9. Drei alte Chachtein. 12., 18. u. 15. Maskenball Hannemann. Thallatheater: 9. u. 16, Das Glüdsmädel. Theater am Rollen

16. Eva.

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heater des Weftente: 9. u. 16. Die Frau im Hermelin. 12. u. 15. Gänseliesel. sleines Zheeter: 3. u. 18. Die Pfarrhaustomödie. Wallnertheater: 9. u. 16. klein- Däumling. 15. Aschenbröbel. 16. Dornröschen. Eine Ballnacht. Kannotheater: 9. 1. 16. Cine fibele Ehe. Buijentheater: Admiralspalat: 9. u. 16. Flirt in St. Morig.