ihren Standpunkt nicht ändern?
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fich, zuzupacken. Ich habe es erlebt, daß Dienststellen fich Bolland entflohen. In Holland borerst interntert, urbe er p ,, 68 war ben Ministern höllisch bange, sonst wären beschwerdeführend an den Minister wandten, weil die Wirt- später auf freiem Fuß belassen. Der Amnestieerlaß fie nich zwei Mann hoch vor dem Essener Tribunal erschienen. Die fchaftspolizei festgestellt hatte, wieviel unausgedroschenes vom 4. August 1920 batte seinen Verteidiger, Rechtsanwalt Grün- Aftien für die Preußenwahlen scheinen für sie persönlich wie für Korn noch im Lande lagere und wieviel Druschkohle im Lande spach, veranlaßt, bei der Straffammer III des Landgerichts II das die Mehrheitssozialdemokratie verdammt schlecht zu stehen set: Ich habe es erlebt, daß ein Landtagsabgeordneter in Ersuchen um Gewährung von Straffreiheit zu stellen. Das beschleunigte Verfahren( das Verfahren hat nahezu dreis einer Ausschußsitung mir in die Parade fuhr: ,, Was, Wucher- Diesem Grsuchen hat das Landgericht II bekanntlich statt- viertel Jahr gedauert! D. Red. des Vorw.".) hat den Beweis nicht erbringen können, daß Haenisch und Severing Schre aber wir zahlen unsere Buze bekämpfung? Wir wünschen feine Bekämpfung des Schleich gegeben. handels!" Staatsanwaltschaftsrat Dr. Ortmann erhob gegen diesen Be- ber sind. Sie. find nicht Schieber Das Schlimmste aber ist, daß die Wirtschaftspolizei sich schluß des Landgerichts II vom 28. Dezember 1920 Ginspruch bei gern, weil wir wissen: das preußische Ministerium des Innern war bemüht, für seine Beamten und die Beamten der von Staatsanwalt und Gericht verlassen fühlt. der Straffammer des Kammergerichts. Staatsanwaltschaftsrat inneren Verwaltung in Berlin Lebensmittel, die dem freien VerWie kommt's.. daß nur Immer und immer wieder die Klage, die Staatsanwaltschaft Dr. Ortmann erklärte, daß das Amnestiegeses vom 4. August 1920 fehr unterlagen, zu beschaffen. und die Gerichte decken uns nicht, sie geben den raffinierten nur auf rein politische Bergehen anzuwenden wäre, aber nicht auf ein kleiner Kreis in den Bejib solch fostbarer Lebensmittel billig Verbrechen des Mordes und Totschlages und Teilnehmerhandlungen gelangen konnte? ut mal den Mund auf, ihr Herren Machenschaften der Schieber Raum. Und zwar aus soge nannten juristischen Gründen. Die Wuchergesetzgebung wird an diefen, worunter auch Beihilfe, Auftiftung und Begünstigungen Minister von Preußen!... Wer ist der Macher? Wer Warum hat sich der Minister fallen. Gr beantragte bei der Straffammer die Verwerfung hat den Gewinn? von ihnen nicht gleichberechtigt mit der übrigen anerkannt. des Beschlusses der dritten Straffammer des Landgerichts II. Die eine für Freigabe eines Waggons jo start gemacht?... Uns Das wissen die Schieber und nüßen es aus. Kann man sich Atten find am 7. Januar dem Straffenat des Kammer- wird zugeflüstert: Wer hat die ganze Sage finanziert? Das wissen die Schieber und nüßen es aus. Rann man sich wundern, daß die ganze Wirtschaftspolizei klagt, daß ihre gerichts vorgelegt worden. Der Stedbrief gegen Ober- Erzberger foll 20 Millionen Mark für Finanzierung der EinkaufsArbeit vergeblich ist, wenn Staatsanwaltschaft und Gericht leutnant Bogel wird jelbstverständlich aufrechterhalten. Es bereinigungen der Beamten in Berlin aufgebracht haben. Drumherumreden hilft nicht, festgestellt ist, trop des Zweifels von Herrn wird angenommen, daß sich Oberleutnant Vogel noch in Holland Haenisch an der Zeugenschaft mancher Eisenbahner, daß mehr als Mir scheint vor allen Dingen eines notwendig: Das befindet. Was die übrigen Angeklagten im Prozeß Liebknecht ein Waggon Lebens- und Genußmittel vom Westen nach dem BerReich muß sich die Bekämpfung der Korrup Buremburg betrifft, so befindet sich der Husar Runge im liner Often rollte." tion als eine seiner Hauptaufgaben ange Moabiter Strafgefängnis; Beutnant Lippmann hat die ver- In dem Stil geht es weiter. Wenn das der Auftakt für die Tegen sein lassen. Es muß die Länder anhalten, alles hängte Stubenorreststrafe bereits verbüßt( soweit man hier von Rampfesweise der Rechten im Wahlkampf sein soll, 3it tun, was möglich ist, es muß dafür sorgen, daß in ganz büßen" reben tann. Red.). Die übrigen Angeklagten find ja be- dann lönnen wir uns ja auf allerlei Grbauliches gefaßt machen. Deutschland eine einheitliche Bekämpfungsmethode einfegt, famtlich freigesprochen worden, unter ihnen auch der Parteigenossen, die einmal gezwungen find, das bürgerliche Gericht daß Staatsanwaltschften und Gerichte die Wucherbekämpfung Sauptmann Pflugt- Hartung, der im vorigen Jahre( beim zum Schuß ihrer persönlichen Ehre anzurufen, sollten aus dem Vormit allen Mitteln aufnehmen, daß alle Behörden angewiesen Kapp- Butsch, Red.) einem Attentat in Friedrichshagen fall lernen, daß sie sich durch keine Abbitte einer deutschnationalen werden, der Wirtschaftspolizei jede Unterstützung zu geben, zum Opfer gefallen ist. Die Ermittlungen der Staatsanwalt- Berleumderfeele bestimmen lassen dürfen, von der Bestrafung Abe die gefordert wird. schaft II in ber Mordfache Liebknecht- Luxemburg gehen aber noch stand zu nehmen. Es gibt für die Regierungen wie die Volfs- immer weiter und es wird jedes auftretende Verdachtsmoment bertretungen kaum eine wichtigere Frage als die, wie nachgeprüft, ohne daß sich aber bisher irgendwelche greif= zertreten wir der Korruptionsnatter den Kopf? Solange baren Resultate engeben hätten. die vom Blute des deutschen Volkes lebt, wird Deutschland nicht zur Ruhe kommen, darüber sollte man fich allfeitig flar jein. Und Korruption herricht überall! In den höchsten Schichten, wie in den niederen, nur mit dem Unterschied, daß in den niederen die Gelegenheit zur Korruption nicht so groß, weshalb dort das Gift weniger stark vertreten ist. Es bat fein Stand das Recht, den anderen größere Verseudung vorBirwerfen. Der Bahnbeamte, der Fahrkarten für sich verfauft, die Offizierswitwe, die als französische Spionin tätig ist, die Beamten und Soldaten, die Heeresgut verschieben helfen, der Bauer, der Brotgetreide an Vieh verfüttert, sein Storn verschiebt, die Milch den Schweinen gibt, der Kaufmann, der 75 and 100 Prozent Aufschlag auf seine Ware nimmt, das In dustrieunternehmen, das in heutiger 3eit 30 Prozent und mehr Dividende ausschüttet, sie alle treiben Wucher mit der Not des Volfes, sind Träger der Korruption, wie der Bergbaubeamte, der zur Kohlenverschiebung seine Hand reicht.
Gäbe es heute in Deutschland feine Korruption, so gäbe es tweniger Not. Wollen wir aber die Korruption wirklich fassen, dann bedarf es viel rigoroserer Mittel denn bisher. Darum: Konfisziert dem Wucherer sein Sab und Gut, erflärt es dem Staat berfallen!
Der Einspruch des Staatsanwalts. Ueber die Angelegenheit des Oberleutnants Vogel erfährt das„ 8- Uhr- Blatt" von dem Staatsanwaltschaftsrat Dr. Ortmann, der gegen den Beschluß des Landgerichts Einspruch erhoben hat, folgendes:
„ Oberleutnant Vogel wurde vom Feldfriegsgericht der GardeSaballerie- Schüßen- Division tegen Begünstigung des Totschlages an Frau Burembung, wegen Erstattung einer faischen Meldung zu 2½ Jahren Gefängnis verurteilt. Dieses Urteil ist vom früheren Reichswehrminister Nosbe bestätigt worden, wodurch es Rechtskraft erlangte, Vor Verbüßung feiner Strafe ist Oberleutnant Bogel auf Grund eines falschen Ausweises nach
Der letzte Satz muß einige Verwunderung erregen. Man München , 11. Januar. ( Eigener Drahtbericht des Borwärts".) hätte erwarten dürfen, daß der Staatsanwalt sich in diesem Gegen den ehemaligen Reichswehrsoldaten Dobner und mehrere Zusammenhang über den von der Freiheit" veröffentlichten Genossen wird morgen vor Gericht wegen Verrats militärischer Brief des Jägers Runge geäußert hätte. Dies Ge- Geheimnisse und wegen eines Grpressungsversuches verhandelt ständnis, falls es edyt ist, bedeutet doch ein sehr greif- werden. Der Staatsanwalt erstrebt Ausschluß der Oeffent bares Resultat. lichkeit. Bekanntlich handelte es sich bei Dobner und Fracheur um Waffen, die umschichtig der Entente tommission und den Orgeschmännern ausgeliefert werden sollten. Die Berhandlung gegen die beiden Studenten Sch u ster und Berchold, die seinerzeit Dobner im Auto überfallen haben, soll in 14 Tagen vor dem Schöffengericht in Freifing stattfinden. Offensichtlich soll über diese unangenehmen Dinge ein Schleier gebreitet werden.
Falsch angebrachte Gutmütigkeit.
Die Waffenbeschlagnahme.
932 Geschüße, Minenwerfer, Flammenwerfer, 18 067 Maschinengewehre,
1 680 Maschinenpistolen,
wie unseren Lesern noch erinnerlich sein wird, endete der om 23. Dezember v. J. vor dem Essener Landgericht verhandelte Prozeß, den die Genossen Minister Haenisch und Severing angestrengt hatten, mit einem täglichen Rüdzug der Verleumder, die sich zu einer de- und wehmütigen Abbitte, zur Zahlung einer Buze, zur Tragung sämtlicher Kosten und zu weitgehender öffentlicher Verbreitung ihrer Abbitte bereit erklären mußten. Man hat es in Parteitreisen unseren Genossen vielfach verdacht, daß sie in Berlin , 10. Januar. Nach Mitteilung des Reichskommissars übertriebener Gutmütigkeit sich mit diesem Widerruf begnügt und für die Entwaffnung ist das Ergebnis der freiwillig a 5- darauf verzichtet hatten, die Beleidiger der verdienten Bestrafung gelieferten, angetauften, befchlagnahmten und zu überantworten. Wie sich jest zeigt, hatten diese Kritifer recht. angemeldeten Waffen nach dem Stande vom 10. Januar: Denn das Freie Wort", jene nationale" Effener Wochenschrift, die die hahnebüchenen Beschuldigungen gegen unsere Genossen in leichtfertigster Weise erhoben hatte, fist heute wieder auf hohem Rosse. In ihrer Nummer vom 9. Januar bringt sie aus Anlaß des Prozesses gegen dieselben Minister, die eben ihren Redakteur gnädig haben laufen lassen, abermals nicht weniger als drei Artikel der unverschämtesten Art. Einer von ihnen, der sich insbesondere gegen den Genossen Haenisch richtet und von beleidigenden Wendungen nur so strost, rühmt sich der Verfasserschaft des Er- Genossen Emil Sloth, des früheren ersten Vorsitzenden des Im Monat Dezember beträgt der Zugang an MaschinenBuchbinderverbandes, der sich auch hier wieder stolz als ehemaliger gewehren 530, an Gewehren 98 143 Stud. Von den angemeldeten jozialdemokratischer Stadtverordneter in Leipzig und Neitfölln" be- Waffen der Organisationen find 215 559 Gewehre bereits zeichnet. Man weiß wirklich nicht, wem man zu dieser Bundes- eingezogen. Durchsuchungen haben bisher in 1086 Städten, Landbrüderschaft mehr gratulieren soll: Herrn Kloth oder dem Freien gemeinden und Gutsbezirken stattgefunden. Das Einziehen der Wort"! Organisationswaffen und die Durchsuchungen werden planmäßig fortgefegt.
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In einem der beiden weiteren Artikel bringt das Blatt es fertig, in einem Rückblick auf den Prozeß in versteckter und darum juristisch faum faßbarer Form seine unverschämten Behauptungen zu er neuern. Unter anderem heißt es in dem Artikel: Karl
Marx und die ,, echten Marxisten". prattijde Fragen geworden find.
Von Alwin Rudolph.
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2 201 524 Gewehre und Karabiner, 78 325 Revolver und Pistolen, 85 616 Handgranaten,
3 553 Geschüsteile,
246 357 Maschinengewehrteile,
312 905 Gewehrteile,
France ist den Kommunisten beigetreten. Dichter find sonderbare Leube!
sein, wenn diese Fragen Fragen des wirklichen Staats, Jhafter Manipulation rechtfertigt. Die ganze Gegend beschäftigt sich feit Monaten nur noch mit diesem Prozeß und sieht mit gespannter Ich halte es für unumgänglich, daß die Rheinische Zeitung" Neugierde dem Urteil entgegen. Der Angeklagte ist ein früherer nicht sowohl von ihren Mitarbeitern geleitet wird, als daß sie viel- Mönch namens Chateau, der in Tours eine Agentur eröffnet hatte, mehr umgefehrt ihre Mitarbeiter leitet. Aufsäte wie der berührte die fich allen möglichen und unmöglichen Geschäften widmete. Der In dem von ihm herausgegebenen literarischen Nachlaß von geben die beste Gelegenheit, einen bestimmten Operationsplan den Inhaber beschäftigte sich mit der Überwachung von Personen, die Start Warr glaubte Franz Mehring feststellen zu müssen, daß bei Mitarbeitern anzudeuten. Der einzelne Schriftsteller kann nicht die Ghre einer Familie bedrohten, war der Leiter einer„ Der preßpolitischen Auseinandersetzungen„ das Karnidel, das ange- in der Weise das Ganze vor Augen haben, als die Zeitung. Sollten Traum" betitelten Heiratszeitung, führte leichtfertige Söhne den fangen hat", niemals Marr gewesen ist. Diese Feststellung wurde meine Ansichten nicht mit den Ihrigen übereinstimmen, so würde beimischen Benaten wieder zu und beschäftigte sich weiterhin als gleich beim Erscheinen des Werkes als nicht in allen Fällen zu- ich, falls Sie es nicht für unpassend halten, in den Anekdotis als Hundescherer und als Retter in die Brüche gegangener Chen. treffend start angezweifelt. Gine entgegengesezte Feststellung Anhang zu meinem Auffah gegen Hegels Lehre von der ton Jedenfalls ist der Fall, der den Stein ins Rollen brachte, recht un wäre auch für den Publizisten kaum eine üble Nachrede. In seiner ftitutionellen Monarchie diese Kritik liefern. Ich halte es aber gewöhnlicher Natur. Gine moderne Phädra aus Tours, die, in das ersten publizistischen Tätigkeit, als Mitarbeiter der Rheinischen für beffer, wenn die Zeitung selbst ihr eigener Arzt ist." Nes fündiger Lüfte verstrickt, von ihrem Gewissen geplagt wurde, Zeitung", die nach dem Urteil des preußischen Zensors die fran Dieser Brief vom 25. August 1842 ist in mehr als einer Hin hatte sich an den früheren Mönch mit dem Grsuchen gewandt, fic zösischen liberalen Ideen in Deutschland verbreiten wollte und auf ficht äußerst interessant und in bezug auf die Stellung des von ihren unreinen Gelüften zu befreien. Der in allen Künsten dre Erschütterung der Monarchie abziele, hat dagegen Marg jede Schreibers zu den Fragen der Tagespolitik besonders lehrreich. erfahrene Bauberer ließ fie einige Gebete hersagen, rief den heiGelegenheit benutt, mit seiner Polemit einzuhafen. Das zeigt Schon vorher hatte Mary in einem Briefe vom 5. März an Ingen Michael an und falbte das Haupt der neuigen Sündevin mit uns vor allem wieder ein bisher unveröffentlichter Brief von ihm A. Ruge die Bekämpfung der tonftitutionellen Monarchie als eines geweihtem Del. Die Nur hatte auch den besten Erfolg; der Veran die Rheinische Zeitung", dessen Original bei den Akten dieser durch und durch sich widersprechenden und aufhebenden Zwitter- fucher entwich, Ruhe und Frieden zogen wieder in das Herz der Zeitung im Historischen Archiv zu Köln liegt und jetzt mit anderen dings" zur politischen Kernfrage erklärt. Der von ihm angeführte Sündenin ein. Unglückseligerweise aber erfuhr auch der Gatte von Handschriften zum ersten Male gedrudt wurde in den von Prof. Jufte- milieu- Artikel( die rechte Mitte") enthielt aber eine Kritik dem Erfolg der Stur und kam dadurch auf die vorangegangenen Hansen herausgegebenen Rheinischen Briefen und Artenstücken des Konstitualismus. Und wenn nun Karl Marg sich gegen eine Liebesverirrungen seiner Gattin, Er geriet darüber ganz aus dem zur Geschichte der politischen Bewegung 1830-1850( Berlag von so deutliche Demonstration gegen die Grundpfeiler der jetzigen Häuschen. Angesichts dieses Wutausbruchs wandte sich die er G. 6. D. Baedeler, Effen). In seinem bedeutsamsten Teil lautet Staatszustände" 1842 erklärt, um den Zensor nicht aufzuschredte Frau aufs neue an den Herenmeister, auf daß er auch Dieser Marr- Brief: regen, jo zeigt es doch, welch großer Realpolitiker Marg in den dem Gatten seine Behandlung zuteil werden ließe. Der Mönd) „ Schicken Sie mir den Aufsatz von Maher in der Rheinischen praktischen Fragen der Tagespolitik gewesen ist und toie übergab ihr daraufhin einen Beutel mit geweihtem Salz, das der Zeitung" über das Kommunalwesen und, wo möglich, sämtliche marristisch eigentlich die Haltung unserer Parteipreffe unter der größten Sicherheit halber auch noch mit heiligem Del besprengt Auffäße von Hermes gegen das Judentum. Ich will Ihnen dann strengen Zensur während der Kriegszeit war. wurde. Den Beutel nähte die Frau darauf in das Unterfutter fobald als möglich einen Aufsatz schicken, der lettere Frage, wenn Und um ein politisches Organ zu erhalten und damit einen des Ueberziehers ihres Gatten. Die Wirtung war überraschend; auch nicht abschließen, doch in eine andere Bahn bringen wird. dem Publico unsichtbaren, aber nichtsdestoweniger hartnädigen denn der Unglüdliche flags verzweifelt, daß er von jener Stunde Wenn es mit Ihrer Ansicht von der Sache übereinstimmt, fo und pflichtmäßigen Kampf" zu führen, verstieg sich Sarl Mary in an die Willenskraft vollständig eingebüßt habe. schicken Sie mir auch den Juste- milien- Artikel zur Stritif. Man einem im Stonzept von seiner Hand herrührenden, ebenfalls in inuß die Sache leidenschaftslos besprechen. Erstens sind ganz dem obengenannten Werk zuerit abgedruckten Schreiben an den Kunstvorträge. Adolf Behne beginnt einen Kursus„ Die neue allgemeine theoretische Grörterungen über Oberpräsidenten zu der Aeußerung: Die Rheinische Zeitung" Runs" am 14. Januar, 8 Uhr, Friedrichstr. 126, eine„ Einführung in die Staatsverfassung eher passend für rein wissen darf aljo glauben, den in der Zensurinstruktion niedergelegten Stunft als Arbeitsgemeinschaft am 13. Januar, 8½ Uhr, Georgenstr. 30/31, schaftliche Organe als für Zeitingen. Die wahre Theorie Wunsch S. M. nach einer unabhängigen, freifinnigen Prefte vor- und eine Führung durch die Italiener- Säle des Kaiſer- Friedrich- Museums auß innerhalb tonkreter Zustände und an bestehenden zugsweise realisiert und hierdurch nicht wenig zu den Segens kunst spricht am 15. und 22. Januar, 7% Uhr, im Kunstgewerbeam Sonntag, den 16. Januar, 9½ Uhr. Ueber moderne BauVerhältnissen klar gemacht und entwidelt werden. Allein, da es sprüchen beigetragen zu haben, mit welchen gegenwärtig gang museum in einer Vertragsreihe der Voltsbühne Dr. Cobn- Wiener. nun einmal geschehen ist, so ist ein Doppeltes zu berüdfichtigen. Deutschland S. M. unfern König auf seiner emporftrebenden Lauf Einlaßkarten zu 1 M. noch Linienstr. 227 und an den Zietschen TheaterBei jeder Gelegenheit, wo wir in Streit mit anderen Tagesblättern bahn begleitet." So die politische Taitit unseres Start Marr. Es tassen. geraten, fann man uns, geschehe es früher oder später, die Sache ließe fich aus bem hier erstmalig dargebotenen reichen Material aufmußen. Eine so deutliche Demonstration gegen die Grund noch mehrfach belegen, daß es Mart zur Erreichung seines Zieles pfeiler der jebigen Staatsgustände fann Schärfung der und im Gebot der Stunde nicht verabscheute, Kompromisse einzu3enjur, selbst unterdrüdung des Blattes zur Folgegeben. Aber es genügt, um zu zeigen, daß Karl Marr in Fragen haben. Jedenfalls aber verstimmen wir eine große, und zwar der Tagespolitik durchaus nicht der Marrist war, als der er von bie größte Menge freigesinnter praktischer Männer, welche die müh unseren Linksradikalen fälschlich ausgebeutet wird. same Rolle übernommen haben, Stufe vor Stufe, innerhalb der Eine Stilbühne für fleine Städte. Der Theaterkulturverband( Zenfonftitutionellen Schranken, die Freiheit zu erkämpfen, während trale Heidelberg, Gaisberg 89) hat durch die Rheinischen Werkstätten für Bühnenkunst" in Godesberg ein besonderes Mobell Theaterkultur", d. i. wir von dem bequemen Sessel der Abstraktion thre Widersprüche ihnen vordemonstrieren. Es ist zwar wahr: Der Ver- Die weggezauberte Willenskraft. Ein ungewöhnlicher Brozeß eine tünstlerisch und technisch einwandfreie, fehr zahlreiche Bermandlungen fasser des Juste- milieu- Artikels fordert zur Stritit auf; aber 1. gelangt diefer Tage zur Verhandlung. Die Anklagefchyoift spricht zulaffende Stilbühne vor allem für kleinere Städte schaffen lassen. Schnißlers Reigen" ist für die Aufführung in Wien( Kammerwissen wir doch alle, wie die Regierungen auf solche Herausforde- bon einem gemeinen Betrug, der sich in Wahrheit aber in ben fpiele) freigegeben worden. rungen antworten; 2. ist es nicht genug, daß jemand sich der Baubermantel geheimnisvoll waltenber Serenfünfte hüllt. Das Zum 100. Geburtstage von Gregorovius, dem Geschichtsschreiber der Stritit unterwirft, die ihn ohnehin nicht um Erlaubnis fragen wird; Gericht soll nun darüber entscheiben, ob der Umstand, daß jemand Stadt Rom( am 19. Jan.), gibt Johannes Boenig feine igraphie( bat es fragt sich, ob er das gehörige Terrain auswählt. Zeitungen eine angeblich übernatürliche Kraft zur Heilung der Leiden der 3. D. Cotta) heraus. Er fügt eine reiche Sammlung wertvoller Briefe fangen erst dann an, das passende Terrain für solche Fragen zu Geele und des Körpers ausnutzt, die Anlage wegen schwind- hinzu.
Im Lessing- Museum lieft Donnerstag, 18 Uhr, Gertrud Nube aus Waldemar Bonsels Dichtungen. Die Uraufführung eines deutsch- arabischen Dichters. Von dem arabischen Dichter Afis Domet, der in Stairo geboren und nun in Berlin tätig it, wird das Potsdamer Schauspielhaus am 22. Jan. zwei Einafter: Haremspiel" und Belsazar" zur Uraufführung bingen.
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