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Gewerkschaftsbewegung

Die Gewerkschaftsbewegung."

Tischln, Schlosser, Schmiede, Bimmerer, Maler, Maurer, Trans portarbeiter usto. Die Arbeiten bei der Firma müssen zumeist in Wind und Wetter ausgeführt werden, die bisherigen Löhne boten der Teuerung entsprechend nicht das anspruchsloſeſte Eristenzminimum. Gelernte Arbeiter erhielten einen Stunden­Unter der Ueberschrift: Ein neues Werk in der Gelohn von 5 M. bis 5,20 M. Auch die daneben vorgesehene John von 5,10 M., steigend bis 5,40 M., ungelernte einen Stunden­wertschaftsliteratur besprach ich in Nr. 121 des Vor- Familienzulage von 9 M. für Frauen und 18 M. für Kinder pro märts" am 6. März 1920 den ersten Band der Nestriepkeschen Ge- Woche kann die Arbeiter vor weiterer Verelendung nicht sichern. schichte über die Gewerkschaftsbewegung. Der Autor stellte uns in Es wird gebeten, die in schwerem Rohntampfe stehende Ar­Aussicht, daß der zweite Band, in welchem er die Gewerkschaften beiterschaft dadurch zu unterstützen, daß zuzug streng fern­während der Zeit des Krieges und in der Revolutionszeit behan- gehalten wird. Arbeiterfreundliche Blätter werden deln sowie die übrigen gewerkschaftlichen Richtungen darstellen und Nachdruck der Notiz ersucht. die Gewerkschaftsbewegung des Auslands sfizzieren wollte, in furzer Zeit erscheinen sollte. Später als der Verfasser selbst geglaubt, fonnte er an die Fertigstellung des zweiten Bandes, mit welchem das Wert abgeschlossen sein sollte, gehen.

Eine Zeit revolutionärer Gärung, in der immer neue Pro­bleme auftauchen, macht natürlich dem Verfasser einer so umfang reichen Geschichte manchen Strich durch die Rechnung. Wer, wie Neftriepte, scharf den Fluß der Zeit beobachtet, geht ungern an Dingen vorüber, die er in einem Werk der Neuzeit berücksichtigen möchte. Das erklärt es, wenn der nun vorliegende, 475 Seiten umfassende zweite Band länger hat auf sich warten lassen.

Aber das Werk ist damit noch nicht abgeschlossen. Zu seiner eigenen Ueberraschung betont der Verfasser im Vorwort zum 2. Band, die Entwicklung der Bewegung im eigenen Lande habe eine solche Ueberfülle neuer Erscheinungen und Entwicklungs­tendenzen ergeben, daß ihre Zusammenfassung nicht nur große Schwierigkeiten bereitet, sondern ihn auch vor die Notwendigkeit gestellt habe, das Neue möglichst vollständig zu charakterisieren, wo­durch die Kapitel ständig gewachsen seien. Ein dritter, zum großen Teil bereits fertiggestellter Band erst soll als Abschluß des Werfes das angekündigte Bild von der Gewerkschaftsbewegung im Ausland geben.

um

Beendigung des Straßenbahnerstreiks in Kaffel. Aus Kassel meldet ein Drahtbericht: Nachdem der Haupt­ausschuß in Berlin , den die streifenden Kaffeler Straßenbahner angerufen haben, den Schiedsspruch vom 10. Dezember, der den Streit als wilden Streit bezeichnet hatte, bestätigt hat, be­schloß gestern die Betriebsversammlung der Straßenbahner, sich diesem Schiedsspruch zu fügen und den Betrieb am heutigen Donnerstag früh wieder aufzunehmen. Der Streif hat genau vier Wochen gedauert.

Der Kampf um Sült.

bank

Wirtschaft

Notenhamsterei und Bankengeheimnis.

A.-G. finden sich folgende Ausführungen: In dem Geschäftsbericht der Bayerischen Disconto- und Wechsel

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Der Geschäftsgang mar während des ganzen Berichts. jahres in allen unseren Abteilungen ein sehr lebhafter Die Umsähe von einer Seite des Hauptbuches sind von 14 113 353 385 Mt. im Vorjahr auf 25 289 343 093 Mt. gestiegen, die Zahl der Personenkonti erhöhte sich auf über 54 000. Das Kontoforrentgeschäft war besonders lebhaft; im Zusammenhange damit stiegen die Einnahmen aus Provisionen um 1500 000 Wt. Die Schuldner in laufender Rechnung haben durch die Aus­dehnung unseres Kundenkreises bedeutend zugenommen. Die fremden Gelder haben eine Folge der riesigen Inflation fich wesentlich vermehrt; ihre Zunahme gegenüber dem Vorjahre beträgt nahezu 190 000 000 M. Aber auch dieser Betrag wäre sicherlich noch stark überholt worden, wenn nicht überall in ge­radezu krankhafter Weise eine sich bis auf den Tag fortsetzende, die Volkswirtschaft mehr und mehr schädigende Notenhamsterei begonnen hätte. Geeignete Maßnahmen hiergegen fönnen u. E. nur in Verbindung mit der durch Geset ficherzustellenden Wahrung des Berufsgeheimnisses der Banken getroffen werden.

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Die Auffassung, daß das Bantengeheimnis in vollem Umfange auch den Steuer- und Kontrollbehörden gegenüber wieder eingeführt werden muß, will man die Notenhamsterei beheben, steht in Bankkreisen nicht vereinzelt da. Das ist ein Grund mehr, um ihr entgegenzutreten.

eines der wenigen Mittel, das Einblid in die Vermögensverhält Die Vorschriften über die Auskunftspflicht der Banten find nisse des einzelnen gewährt. Wenn man das Vermögen nicht kon­trollieren kann, find aber alle Bejizsteuern überflüssig wird sie dann überhaupt nie beitreiben können.

man

Ein Teil der Berliner Elektrizitätsarbeiter fämpft mit allen Mitteln für die Wiedereinstellung des früheren Obmannes des Betriebsrates in den städtischen Kraftwerken, Sült, der bekanntlich und gegen den jetzt bei der Staatsanwaltschaft ein Verfahren wegen nach dem letzten Gletirizitätsstreit seines Amtes enthoben wurde Beschädigung von Anlagen der städtischen Werte schwebt. In den letzten Tagen ist es, wie eine Lotalforrespondenz meldet, im Kraftwerk Moabit zu einer Differenz zwischen einem Be­triebsleiter und dem Betriebsrat der Zentrale gekommen. Ge wurde eine Versammlung der Belegschaft einberufen, in welcher Wer die bereits fertiggestellten Bände des Nestriepkeschen den wollte. In dieser Versammlung erschien auch der abgesetzte das Existenzminimum der Arbeitenden und wo die der betreffende Betriebsleiter sprechen und seine Haltung begrün- Das jetzt zu wollen, wo der zehnprozentige Lohnabzug selbst Werkes an ihrem Umfange beurteilt, ohne sich näher mit deren Betriebsrat Sült, um eine Ansprache an die Arbeiter zu halten. nicht eingezogenen Besitzsteuern ohnedies mit dem Fortschreiten Inhalt beschäftigt zu haben, wird zunächst zurückschrecken. Dem Der Betriebsleiter erhob gegen diese Betätigung Sülts Einspruch der Geldentwertung immer geringer werden, dazu gehört bei der ernsten Beurteiler eines so großen Zweiges der proletarischen Be- und verließ das Versammlungslokal. Daraufhin vegung, wie er sich uns in der Gewerkschaftsbewegung darstellt, faßten die anwesenden Elektrizitätsarbeiter, die zumeist auf fom- gegenwärtigen Lage der Reichsfinanzen einiger Mut. Die Noten­wird indessen die Leftüre reiche Anregung bringen. Das darf munistischen Boden stehen, folgenden Bescheid: Die Betriebs- hamsterei wird nicht dadurch beseitigt, daß man den Noten ham­namentlich vom 2. Bande gesagt werden. In ihm beleuchtet der bersammlung der Zentrale Moabit hat von dem Vorgehen des Be- sternden Steuerdefraudanten noch Steuerfreiheit traft Verfasser vom Standpunkt seiner politischen Auffassung die triebsleiters Gürtler gegen den Betriebsrat sowie gegen den Kol- Gesetzes gibt. Haltung der Gewerkschaften gegenüber den Ereignissen des Krieges. unter diesen Verhältnissen weiterzuarbeiten. Die Belegschaft spricht sterern versagen legen Sült Kenntnis genommen. Die Belegschaft ist nicht gewillt, Wenn die staatlichen Machtmittel gegenüber den Notenham­Es ist unschtver zu erraten, daß er ein Gegner der Kriegspolitif dem Betriebsrat sowie dem Kollegen Sült ihr volles Vertrauen unzulänglichkeit der ausführenden Organe schuld und daran ist vielfach nur die Lässigkeit und der Gewerkschaften ist. Und es könnte der Leser vielleicht die Frage aus. Im Interesse der gesamten Arbeiterklasse Groß- Berlins wer­so muß durch aufwerfen, ob es notwendig war, daß Nestriepłe noch einmal jene ben wir jedoch nicht die Arbeit niederlegen, sondern, falls nicht die währungspolitische Maßnahmen den Notenhamsterern die große Tragödie des Krieges die Rolle, welche die Gewerkschaften früheren Zustände bis Donnerstag mittag 12 1hr wiederhergestellt Freude am Papiergeldbesiz genommen werden. Zur während desselben gespielt haben, in streng chronologischer Auf- find, werden die Arbeiter nur noch den Anweisungen des seit beschäftigt sich ja der Finanzpolitische Ausschuß des vorläufigen machung vor das Auge des Lesers zaubern mußte. Darauf muß Betriebsrates in Verbindung mit dem Dezer- Reichswirtschaftsrates mit diesen Fragen. Ob er den Mut auf­geantwortet werden, daß der Autor eines so großen Werfes an nenten Folge leisten. bringen wird, gegen die in seinen eigenen Reihen sizenden Inter dieser Kardinalfrage nicht vorübergehen kann. Wessen Sprache eine essenten wirklich durchgreifende Reformen vorzuschlagen, muß aller.

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ebenso strenge Kritik wie große Sachlichkeit und Liebe zur Wahr- Beamtenintereffen und Parteien. In einer überfüllten Berdings bezweifelt werden. heit verrät, hat stets ein Recht, ja sogar die Pflicht, die Hal- bandes der Verwaltungsbeamten rom 11. d. M. sammlung der Provinzialgruppe Groß- Berlin des Reichsver­Der Ausbau der bayerischen Wasserwerke. Zur Gewinnung der tung der Arbeiterbewegung während einer Periode furchtbarer wurde einstimmig eine Entschließung angenommen, in der es ungeheueren Energiemengen, die die bayerischen Stromläufe ent Tragik auf ihre Richtigfeit zu untersuchen. Werke wie das vor uns heißt: Die Versammelten haben mit Entrüstung davon Kenntnis halten, wurde der Bau des Walchenseewerts und der Ausbau der liegende dürfen nicht nur eine Materialiensammlung sein, sondern genommen, daß der Reichstagsabgeordnete Burlage ( Bentrum) mittleren Isar begonnen, deren Inbetriebnahme 1923 bat. 1924 in ihnen müssen die Ereignisse der Zeit und die Stellung der Men- am 14. Dezember 1920 im Hauptausschuh beantragt hat, daß die erwartet wird. Um das nötige Kapital zur Weiterführung des schen zu ihnen kritisch gewertet werden. Nestriepte hält die Stellung, im Unterausschuß in Gruppe III eingereihten Gerichts, Zoll- und Baues zu erhalten, geben die beiden, unter überwiegender Be­welche die Gewerkschaften während des Krieges eingenommen haben, Steuerwachtmeister sowie die Amtsgehilfen wieder in die Gehalts- teiligung des bayerischen Staates begründeten Gesellschaften, die für falsch, und die Tatsache, daß er, ein Gegner der Kriegspolitik gruppe II zurückversetzt werden sollen. Dieser Antrag ist durch- Balchenfeewerte A.-G. und Mittlere Jiar- A.-G. 41 prozentige der Partei und der Gewerkschaften in die Reihen der alten Sozial- gegangen und vom Reichstag zum Gefeh erhoben worden. Wir Schuldverschreibungen der Bayerischen Großwasserkrafimerie aus; demokratie wieder zurüdgefehrt ist, erhöht den Wert seiner fritischen erklären, daß es uns fern liegt, unsere gewerkschaftliche Organi die vom Jabr 1926 zum Nennwert rüdzahlbar und mündel­fation mit Bolitif in Verbindung zu bringen. Das Vorgehen des sicher find. Abg. Burlage nötigt uns aber, daß wir in seinem Vorgehen gerade gegen die Gruppen der Unterbeamten und die Amtsgehilfen, welche zu unseren Reihen zählen, eine Handlung erbliden, die es verdient, ber breitesten Oeffentlichkeit bekannt zu werden, um allen Rol­legen die wirklichen Feinde der unteren Beamten vor Augen zu führen. Wir sprechen zum Schlusse den Wunsch aus, und aus obigem lernt, ter für seine Vertretung in Frage kommt. daß ein jeder Kollege recht bald zu der Erkenntnis tommen möchte

Muffaffung.

Was den 2. Band dieses Werfes aber au einer gewiffen Be­Deutung erhebt, ist die gewaltige Sammlung und Wertung der Be gebenheiten während und nach Verlauf des Krieges. Für den jenigen, der im Fluß der Zusammenhänge der neuzeitlichen Greig niffe bleiben will, wird die Nestriepkesche Arbeit geradezu zu einem unentbehrlichen Nachschlagewerk der politischen, geistigen und öko­nomischen Begebenheiten.

Ga orientiert nicht allein über die moderne Gewerkschaftsbete­gung, sondern auch über die verschiedenen anderen gewerkschaft Lichen Richtungen.

Ungeheurer Fleiß war erforderlich, ein solches Werf neben den Erfordernissen unserer Tage zustande zu bringen. Karl Wermuth .

Der Streit bei der Firma Rotha, Borsigwalde . Wie bereits gemeldet, befindet sich seit dem 3. Jamuar die gesamte Arbeiterschaft der Firma Rotha, Maschinen- j und Waggonfabrik in Borsigwalde , im Ausstand. Der Streit, der den Arbeitern durch die Ablehnung dringend not­wendiger Lohnaufbefferungen aufgezwungen worden ist, umfaßt bei etwa 500 Beteiligten die verschiedensten Arbeitergruppen, wie

*) Dr. S. Nestriepte, Die Gewerffchaftsbewe gung, 2. Band, Verlag von Ernst Heinrich Moritz( Inh. Franz Mittelbach), Stuttgart .

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55.Abt., 7.Kr., Charlottenb. Den Mitgliedern zur Nach­richt, daß unser Genosse

August Schulze

plöglich verstorben ist Die Einäscherung findet am Freitag, den 14. Januar, vorm. 102 Uhr, im Krema torium Gerichtstraße statt. Rege Beteiligung der Ge­noffen erwünscht.

173/8

tow 3036.

Deutscher Betriebsräte, Arbeiterräte und Betriebsobleute aller Branchen, die Transportarbeiterverband, Bezirk Groß- Berlin. gewillt find, an den ersten freigewerkschaftlichen Mäteschultursen teilzunehmen, müssen fich bis zum 20. Januar 1921 unter Vor­legung des Mitgliedsbuches im Verbandsbureau, Gewerkschafts­haus, Engelufer 14/15, 8immer 33, 2 Tr., in der Zeit von 7 bis 8 Uhr abends persönlich melden. Alle Obengenannten, die noch feinen neuen Ausweis erhalten haben, können diesen jetzt in der selben Zeit in Empfang nehmen.

Es wird im eigensten Intereffe ersucht, von dem Gebotenen regsten Gebrauch zu machen. Die Bezirksverwaltung.

Befleibungsarbeiterverband. Die auf dem Boden der GP.B. ftehenden Mit­glieder des Bekleidungsarbeiterverbandes nehmen am Dienstag, den 18. Januar, Auskunft erteilt und zuschriften, nimmt entgegen A. Kroll, Gitschiner Str 16. abends 7 Uhr, im Englischen Hof, Alexanderstr. 27b, Stellung zu den Urwahlen.

Zentralverband der Angestellten. Versammlungen am Freitag abend. Spedition: 7 Uhr Prachtfäle Alt- Berlin", Blumenftr. 10. Spezialgeschäfte: 8 Uhr Neue Bhilharmonie", Köpenicker Str. 96/97. Abzahlungsgeschäfte: 7 Uhr Rosenthaler Sandel, Saus- und Küchengeräte- Großhandel: 7 Uhr Saverlands Festfäle", Reue Straße 11/ 12.- Eisen-, Eisenwaren, Stahl-, Röhren, Werkzeug-, Werkzeugmaschinen, Friedrichr. 35.

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Auf jede gezogene Nummer sind zwei gleich hohe Gewinne gefallen, and swar jo einer auf die Lose gleicher Nammer in den beldes Abteilungen I and II

Ohne Gewähr.

Nadbrud verboten.

In der Vormittagsziehung wurden Gewinne über 180k gezogen

2 Gewinne zu 10000 M 107848

2 Gewinne zu 1000 M 144553

6 Gewinne zu 500 M 66832 76437 122222

4 Gewinne zu 400 M 101253 166756

10 Gewinne zu 300 M 86036 88550 94644 144625 205828

28 Gewinne zu 200 M 29101 32414 59781 87095 101050 103595 107719 123480 132032 145173 148773 151713 172769 218139

In der Nachmittagsziehung wurden Gewinne über 159 Mark gezogen:

2 Gewinne zu 50000 M 156881

2 Gewinne zu 3000 M 69862

2 Gewinne zu 1000 M 214158

2 Gewinne zu 500 M 209782

12 Gewinne zu 400 M 47344 98924 191754 192314 199386 212617 12 Gewinne zu 300 M 21580 123885 130559 188323 200955 204768 12 Gewinne zu 200 M 68073 85376 93141 151968 190990 206133

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