500 millionen foften umb Dis 1920 dauern., Wir werden verfuchen, mit Hilfe von Staat und Reich

die Bahn so schnell wie möglich fertigzustellen, bielleicht in 1% Jahren. Technisch ist das möglich. Aber ich farm mur folche Streden in Angriff nehmen, wo die Finanzierung ge­fichert ist. Das Berliner   Schnellbahnwesen muß auch im Interesse des Staates ausgebaut werden.( Redner wird andauernd von Zu rufen der Kommunisten unterbrochen.).

Oeffentliche Volksversammlungen

Landtagswahlen und Sozialdemokratie

Während Heitmann sich mit dieser Antwort für jetzt zu Sente, Freitag, 14. Januar, abends 7 Uhr:| Rapenie: Stabi- Theater. frieden gibt, will ein Redner der Kommunisten sie nur zur Kenntnis nehmen, sieht aber feinen Anlaß, sich befriedigt zu erklären.

Der Antrag Gäbel- Dörr wird schließlich gegen die U. Soz. und die Kommunisten abgelehnt. Dieses Ergebnis ruft auf der Tris büne starke Erregung und entrüstete Burufe hervor. Vorsteher Bruns erklärt, da es 210 Uhr geworden sei, die Sigung für ge­schlossen.

Berechtigtes Berlinerisch.

Man immer fachtemang, Herrschaften, wenn Ihr über die Berliner   scheltet, denn Ihr tut ihnen meistens unrecht. Der Ber­ liner   nämlich, trop feiner erigen Qual mit dem mir und mich, trop der Leichtigkeit, mit der er Akkusativ und Dativ jongliert, ist beileibe kein ungebildeter Mensch, er ist der Hüter eines Sprachreichtums, er spricht einen berechtigten Dialekt, der sogar wohlorganisiert ist. Zwar gibt es Perliner, deren Großeltern schon in Berlin   geboren sind, nur noch 11 Prozent in der Millionen­stadt und dennoch stirbt der waschechte Berliner   nicht aus.

Das bewies gefchickt und ausführlich Dr. Hans Brendide, der vor den Heimatwanderern im Friedrichs- Gymnasium sprach.

forderung, alle fremden Wörter rauszuschmeißen, damit der Dialekt

Berlin  :

Gewerkschaftshaus, Engelufez 15. Sophienfäle, Sophienste. 17/18. Kornee Realschule, Stegliger Str. 8a. Bodbrauerei, Chauffeefte. 64. Aula, Kirchner- Oberrealschule, 8winglift. 2. Schulaula, Grünthaler Str. 5. Böhow- Braueret, Brenzlauer allee 248, Schulaula, Schönfließer Str. 7. Bömisches Brauhaus, Landsberger lee 11/13, Brachtfäle bes Oftens, Frankfurter Allee 48, Bazenhofer Brauerei, Fidicinftz. 2/3.

Drachenburg, Schlesische Straße, am Trept. Part.

Vororte:

Adlershof  : Bölfteins Lustgarten, Bismarditz. 22. Alt- Glienice: Aula ber neuen Schule, Köpenider Straße 30/31. Brig: Beders Festfäle, Chauffeefte. 97. Charlottenburg  : Boltshaus, Rosinenfte. 4. Friebenan: Bürgerfaal bes Rathauses. riebrichsfelde: Saberland, Wilhelmstr. 38. Raulsdorf: Turnhalle, Abolfite, 26. starow: Bernot, Dorfstr. 41.

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Kaiser- Wilhelm­

Bankwig: Lehmanns Festfäle, Straße 29/31. Lichtenberg  : Reform- Gymnasium, Partaue. Jahn- Realgymnafium, Martite. 3. Lichtenrade  : Rohrmann, Waldrestaurant, Hilbertstr. Lichterfelbe: Oberrealschule, Ringstr. 1, Mahlsdorf  : Anders, Bahnhofftraße. Mariendorf  : Gymnasium, Kaiserstraße. Marienfelde  : Moldenhauer, Berliner   Str. 114. Renkölln: Aula des Realgymnasiums, Kaiser- Fried­rich- Straße. Riederschönhausen: Schloß Schönhausen  , Lindenstraße. Bankow: Zum Kurfürsten, Berliner   Str. 102. Rahnsdorf   Mühle: Schäle, Fürstenwalder, Ede Seeftr. Reinidendorf- Oft: Schüßenhaus, Residenzste. 1/2. Reinickendorf- West: Hartmanns Branerei, Scharn weberstraße 102. Schöneberg: Hohenzollernschule, Belziger Str. 48/52. Siemensstadt  : Marsand( Seibeleng). Spandan: Oberrealschule, Friedrich, Ede Moltkefte. Tegel  : Strandschloß, am See,

Treptow  : Bittoriagarten, Am Treptower Park. Bannsee: Reichsabler, Königstr. 26. Weißensee  : Gemeindeturnhalle, Pistoriusstraße. Waidmannsluft: Arlt( früher Kuchenbecker), Waid­mannstraße.

Er richtete freilich an seine geliebten Berliner   die lebhafte Auf ein ganz bescheidenes Häuschen von zwei Stuben und Küche mit Familien würde viel glücklicher sein, an der Peripherie der Stadt etwas Garten au bekommen. Ein solches Häuschen läßt sich im in blütenweißer Reine ſtrahle. Da muß, in diesem Falle, zuerst Großbetrieb einer Siedlungsgesellschaft herstellen für 45-50 000 m. den Franzosen die Fehbe angesagt werden. Die Hugenotten in Doppelbaus oder Reihenhausform mit Garten. Nach Ab­und später allerlei Kriegsvolk schleppten viele Wörter in die aug von 30 000 m. Quichuß, den der von der Zwangs deutsche Sprache, und nun hat der Berliner   eine Unmenge Worte einquartierung bedrohte Inhaber einer Luruswohnung zablt, auf ie, die kein Franzose versteht und die auch nicht zum Ber  - bleibt ein rentierlicher und verzinslicher Wert von 15-20 000 m. liner Dialekt gehören. Ferner hängt er unglaublich gern ein Die Familie hat also bei 4% Stapitalzinfen, 1% Tilgung und mang dran, selbstredend dort, wo es ganz bestimmt nicht hingehört. im eigenen Heim und in der Lage, aus dem Garten noch einige 1% Unterhalt jährlich 1050 bis 1400 M. aufzubringen, ist glücklich Dann machte er bei dem Hebräer unverantwortliche Anleihen. Hundert Mart Nuken herauszuholen. Nicht ganz zuletzt ist dabei Und so is er pleite, Eat'n Dalles und erklärt seinen besten Freund der weitere Vorteil zu buchen: die Behörden find die ungemein viel für meschugge." Jedoch schmückt er feine Sprache auch mit Scherereien und Nerger machende Zwangseinquartierung los. italienischen Verzierungen, deren Ursprung auf den einstmale starten Einfluß der italienischen   Oper zurückzuführen ist.

Desgleichen spielen Wortberdrehungen eine Rolle, die von irgendwoher tommen, oft ganz ultig, aber niemals berlinisch find. Wie erfrischend jedoch die echte berlinische Mundart ist, das demonstrierte der Redner an vorgetragenen Gedichten.

Die Siedelung Buch.

Millionenerhöhungen der Baukosten.

Magier im Künstlerhaus.

Wilmersdorf  : Aula   ber Bittoria- Buife- Schule,

Uhland, Ede Gasteiner Straße. Wilmersdorf  : Aula der Goethe- Schule, Westfälische, Ecke Münstersche Straße. Behlendorf  : Raiserhof, Potsdamer Str. 49c.

Referenten: Arthur Albinus, Jofef Alt maier, Friedrich Bartels, M. d. 2., Gustav Bauer  , M. d. R., Dr. Mag Bendiner, Ferdinand Bender, M. d. R., Eduard Bernstein  , M. d. R., Robert Brener, Friz Brolat, Eugen Brüdner, M. d. L., Robert Fendel, Pfarrer Dr. Frande, Fritsch- Liegnig, M. d. L., Gustav Fuß, Assessor v. Harnad, Johannes Haß, Conrad Haenisch, Arthur Hänzler, Gustav Seller, M. d. L., Ernst Heilmann  , M. b. 2., Karl Segscholb, Paul Hirsch  , Simon Kagenstein, Dr. Kall maun, Franz Krüger  , Erich Kuttner  , Emil Lehmann, Bimberh- Effen, M. d. L., Dr. Löwe, Dr. Lohmann, Hermann Lüdemann, Willy Mabus, Dr. Reftriepte, Richard Nürnberg, Prof. Oestreich, Dr. Ostrowsky, Peters- Hochdonn, M. d. 2., Franz Riefftahl, Richter. Neumünster  , M. b. 2., Runge- Köln a. Mh., M. d. L. Bini Giering, M. b. L., Franz Steinweg, Heinrich Ströbel, Daniel Stüdlen, M. d. N., Heinrich Schulz  , M. d. R., Alfred Thomas, Ernst Soft, Sedwig Wachenheim, Karl Wermuth, Hans Boywood,

Dr. Walter Zechlin  .

Der Bezirksvorstand. S. A.: 25. Fischer.

Staats- und Kommunalbeamtenlaufbahn beginnt am Freitag, ben Februar, im Französischen Gymnasium, Berlin  . Anmeldungen haben bis zum 25. Sanuar zu erfolgen. Arbeitsplan und Bedingungen verſendet die Geschäftsstelle, Berlin  - Steglit, Lindenstr. 38.

Der Abendkursus zur Vorbereitung für die mittlere Reichs,

Groß- Berliner Parteinachrichten.

Heute, Freitag, den 14. Januar:

traße 2/3, feil. Treffpunkt& Stunde vorher an der Kreuzberg  - und Groß­ beeren  - Straßen- de

5. Abt. Die Genossen nehmen an der Bersammlung im Bagenhofer, Fidicin

6., 7. und 13. Abt. Die Genoffen nehmen ebenfalls an der Bersammlung im Bagenhofer, Fridicinstr. 2/3, teil. Jungsozialisten. Gruppe Lichtenberg  . 7 Uhr im Jugendheim Albrecht straße 14a: Vortrag über, Karl Marg". Gruppe Norden. 7 Uhr in der Gemeindeschule Putbuser Str. 6/9: Bortrag über Seguelle Fragen". Referent Genosse Schoene. Gruppe Süden, 7% Uhr im Saal der Juristischen   Sprech stunde, Lindenstr. 3. Bortrag: Bas geht in Amerita vor". Referent Mag Griffith, Vertreter der amerikanischen   Gewerkschaften. Alle Ortsgruppen find eingeladen. Gäste willkommen.

Morgen, Sonnabend, den 15. Januar:

Bernau  . 7 Uhr Generalversammlung im Elysiumfaal, neben dem Bebense mittelamt. Wichtige Tagesordnung, deshalb Erscheinen sämtlicher Mitglieder Pflicht.

Beamte und Angestellte der Kommunalbehörden. 6% Uhr Bollversammlung des Berbeausschusses der 6.3.D. im Sause Breite Gir. 35. Tagesordnung: 1. Vorstandswahl. 2. Die neuen Richtlinien. 3. Landtagswahl. 4. Verschie benes. Erscheinen ist unbedingt erforderlich. Es findet Listenkontrolle statt.

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Sozialdemokratischer Männerchor, Kreis Prenzlaner Tor. Abends 7 Whe

Eine Reihe sehr tüchtiger Amateurzauberer bat fich zu einem Hamburg   hat und in Berlin   eine Ortsgruppe unterhält. Die Mit­Magischen Zirkel zusammengetan, der feinen Sip tn glieder diefer Ortsgruppe, wie es scheint alle sehr tüchtige und formvollendete Zauberer", hatten zu einem Magischen Kammer funstabend im Künstlerhaus ein größeres Bublifum um sich ber fammelt. Er fing an mit dem Prolog, geiprochen von einer schönen Dame, der etwas dunkel und geheimnisvoll auf allerlei Rätsel bin Die 1920 eingetretenen übergroßen Preissteigerungen auf dem wies, die sich nachher als sehr lieblich und graziös herausstellten. Barmavit treffen besonders schwer die zahlreichen Siedlungsunter- Dann begannen die Geheimniffe au fteigen. Es flogen und nehmungen der Gemeinden und Genossenschaften, welche schon 1919 wirbelten die Karten durch die Luft, verschwanden und stiegen auf Mitgliedergeneralversammlung in der Bögow- Brauerei, Prenzlauer Allee. begonnen worden sind. Nahe dem Schloßpart Buch entstand bündelweise awischen den gefchidten Fingern der Magier, waren auf einem Gelände von 2,27 Heftar eine Siedlung von überall da, wo man fie nicht ertvartete, in Rodtaschen und 56 Häusern, babon 82 Reihenhäuser, 12 Echäfer und Hüten, und es erreichte der Zauber seinen Höbebunkt, 6 Doppelhäuser mit kleinen Stallgebäuden. Hierfür maren feiner als gar ein fleines Fräulein Talerſtüde schnaubte. In den Händen zeit den Baumarktpreisen entsprechend 2 560 000 2. zur Verfügung eines flinken Herrn fügten fich ganz unberfängliche Ringe geheim­gestellt, wozu das Wohlfahrtsministerium 792 060 M. auschoß. Beinisvoll ineinander au Ketten und feltsamen Figuren und eine Vorlage des ersten Bauentwurfs hatte die Bauverwaltung auf die magische Dame etablierte auf der Bühne eine so überraschend fir Brig. Jugendheim: Schule Chauffeeftr. 132: Mädchenabenb. Gefunde Friebenswert- Baukosten rund 300 Bros. aufgeschlagen und war arbeitende Waschanstalt für die Taschentücher des Publikums, daß brunnen. Jugendheim: Schule Gotenburger Str. 2. Bortrag: Bedeutung des Sanvit zu einer Gesamtbautostensumme von 640 000 M. Friedens stiller Neid mit ihren Künsten wuchs. Bei alledem soll befonders gliederversammlung. Mahlsdorf  . Jugendheim: Schule Walderfeestraße: Mit mert, d. 5. 2 560 000 Mt. Striegswert gelangt. Die starte Breis- anerkannt werden, daß es sich um feine berufsmäßigen trag.. Moabit  . Jugendheim: Schule Waldenferstr. 20: Bor Rentölln. Jugendheim: Nogatstr. 53: Diskussionsabend über Anti­steigerung auf dem Baumarkt hat das Wohlfahrtsministerium ver- 8aubertünstler handelt, sondern um Leute, die tagsüber femitismus“. Niederschönhausen  . Jugendheim: Schule Blantenberger anlaßt, seinen Zuschuß von 792 060 m. bis zum 20. September 1920 ihrem Beruf nachgehen und sich nur in Freistunden mit dieſen ſtraße: Diskussionsabend über Boltswirtschaft". Straße 69/70: Diskussionsabend. Nordosten. Jugendheim: Realschule Basteur Often( Petersburger Biertel). auf 2 625 000 M. zu erhöhen. Auch hat der Wohnungsverband eine unterhaltenden Dingen beschäftigen, au deren Ausführung dauernde Jugendheim: Schule Straßmannstr. 6: Außerordentliche Mitgliederversamm weitere Erhöhung seines Zuschusses auf 3808 000 m. in Aussicht Uebung gehört. Die Frage wäre aber aufzuwerfen, ob nicht die Yung. Schöneberg  . Jugendheim: Rubens, Ede Hauptstraße: Bortrag über geftellt. Schachspiele". Staaten. Jugendheim: Gartenstadtschule: Bortrag Geschichte einzelnen Kräfte faszinierender wirkten, wenn sie nicht mit einem bes Handwerks". allzu kindlichen Schmus" umgeben würden. Treptow  - Baumschulenweg. Jugendheim: Elsenstr. 3: Mädchenabend.

Zu Wasser durch Berlin  ?

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Hatenkreuzes".

Jugendveranstaltungen.

Heute abend 128 Uhr:

bey

Vorträge. Vereine und Versammlungen.

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Aus aller Welt.

Die große Bauanlage ist im Rohbau wesentlich fertig. Nach bem zeitigen Stand der Preise werden die Gesamtkosten sich jebt einschließlich für die sehr ausgedehnten Anlagen im Gelände und der Bauleitungskosten auf 7870213 Mart belaufen. Kirchgängerftreik in der Heilstätte Belzig  . Der Magistrat hat demgemäß die Stadtverordnetenversammlung er- Aus der Belziger Heilstätte für Zungenkranke erhalten wir fucht, einverstanden zu sein mit der Gesamtbaufostensumme von Kenntnis von einem Schreiben, das der Patientenausichu 17. Januar, abends 7% Uhr: Mitgliederversammlung im Lokal ,, Hindenburg", Reichsbund der Kriegsbeschädigten. Bezirk 8entrum. Montag, den 7 870 213 M., wovon 2560 000 M. durch die städtischen Behörden an einen Bastor in Belzig   den Superintendenten Bree, Berlin   C. 25, Santeftr. 4. Bezirk 3 do ft. Montag, den 17. Januar, bereits bewilligt worden sind und 3 982 770 M. als Zurichuz von gerichtet hat. Darin wird ihm vorgeworfen, daß er in jeiner" Golibarität. Ortsgruppe Berlin  , 2. Abt.   Sonntag, den 16. Januar, mittags 7% Uhr, Staliger Str. 126: Generalversammlung. Arbeiter Radfahrer- Bund dem Wohlfahrtsministerium und der Erwerbslosenfürsorge zurüd- Neujahrspredigt vor den Patienten der Heilstätte firch1 Uhr: Faltenhorst bei Grünau  . Start: Fontanepromenade 18( Leuchtturm). erstattet werden sollen. lich religiöse Fragen mit solchen des politischen Nächste Sigung: 19. Januar. Arbeiter- Radfahrerverein Groß- Berlin. Sonn Barteitampfes verknüpft habe. Er habe nicht wie ein tag, 16. Januar, nachm. 1½ Uhr: Köpenick  ( Schweizergarten). Mittwoch, den Seelsorger gesprocher, der den einzelnen vermittelt der der Kirche gewerkschaft( Berband sozialistischer Lehrer). Sonnabend, 7 Uhr, Arbeitsstzung 19. Januar: Generalversammlung bei Matschens, Forsterfte, 9. Freie Lehrer. innewohnenden Macht in seiner Trauer, in seinem Schmerz und im Gophiengymnasium, Weinmeisterstr  . 15. Tagesordnung: Berufsberatung Bläne für eine Bersonenschiffahrt auf den Berliner   in seinen Sorgen tröstet, aufrichtet und fräftigt", sondern habe im und Schule". Referent Dr. Liebenberg, Direktor des Berliner   Berufsamtes. Gewässern tamen in der gestrigen Sigung des Verwaltung& Gewande eines Dieners Gottes als politischer Parteimann" ge= rats für Häfen und Schiffahrt zur Sprache. Im Anschluß sprochen. Sie haben", fährt das Schreiben fort, eine Predigt an die weitere Verpachtung von Bootsanlagestellen und des gehalten, die geeignet war, die politischen Leidenschaften aufzu­Gondelhafens Tiergarten wurde am wühlen und den Gläubigen unter den Patienten den Kirchenbesuch aus der Mitte des Verwaltungsrats angeregt, den schon vor dem Kriege wiederholt Genuß des Gottesdienstes gewährleisten zu können, fordern die zu verleiden. Um in Zukunft den Patienten einen ungestörten erörterten Plänen für die Einrichtung eines Motorboot- Unterzeichneten, als die berufene Vertretung der Patienten, daß berlehre oder bon Dampferlinien auf den Berliner   Eie fernerhin in der Heilstätte Belzig   vor den Patienten nie wieder Gewässern, Spree   und Landwehrkanal wieder näherzutreten. Ihr Seelsorgeamt ausüben. Sollten Sie es trotzdem tun, so wer­Es würde sich da unter Umständen für die Stadt Berlin   eine neue den die Batienten zur Selbsthilfe greifen und geschlossen der Kirche Einnahmequelle eröffnen. Von sachverständiger Seite des Magistrats fernbleiben." wurde darauf hingewiesen, daß dieser Einrichtung bisher vor allem bie allzuvielen Schleusen in den Berliner   Gewässern entgegen stünden. Unbedingt notwendig feien nur die Charlottenburger   und die Mühlendammschleusen; die Treptower und Neuköllner Schleusen tönnten infolge des geringen Niveauunterschiedes zwischen Spree  und Bandwehrkanal von 16 gentimeter verschwinden. Es müßte aber die im Zusammenhang hiermit stehende, vom Staate be triebene Frage der Errichtung von Staubeden im Gebiet der Oberipree abgewartet worden. Die Frage soll weiter ge­prüft und vom Verwaltungsrat für Häfen und Schiffahrt weiter verfolgt worden.

wiesen werden soll.

Unverschämte Arme". In der Höchster Stadtverordneten versammlung wurde mitgeteilt, daß Familien mit einem Jahres ein kommen bon 36-46 000 M. Armen unter. it übung beziehen. Von unseren Genoffen wurde angeregt, eine Organisation zu schaffen, mit deren Hilfe eine gesonderte Be handlung der verschämten und der unverschämten Armen ere

haben weiteste Kreise des Boltes gegenüber der Kirche zu dem Ein Kirchgängerstreit wäre nichts überraschend Neues. Längst reicht werden soll. Mittel des Streits gegriffen. Sie sind nicht nur ben Gottesdiensten ferngeblieben, sondern überhaupt aus der Kirchengemeinschaft aus geschieden. An der Belziger Streitankündigung ist das Neizvolle nur dies, daß mindestens aus dem Schreiben des Ausschusses teine antifirchliche Gesinnung spricht. Der Ausschuß fordert im Namen der Patienten für diese die Gewährleistung ungestörten Genusses des Gottesdienstes, Nebenbei bemerkt: Der Herr Su teil eines solchen sei. perintendent ist ein Roter". Wir hören, daß er das Gegen­

Einziehung der 50- Mark- Scheine vom 30. November 1918. Die Reichsbant ruft nunmehr durch öffentliche Bekanntmachung ihre 50- Mart- Noten mit dem Datum vom 30. 11. 1918 auf. Die Be­

nalbeamte den 3uhörerraum einer Straflammer in Frank Razzia im Gerichtssaal. Donnerstag mittag befesten Krimi­furt a. M., als ein Einbruch aus der Altstadt zur Verhandlung jedoch daran gehindert. Der Erfolg der Razzia im Gerichtssaal fommen sollte. Ein Teil der Zuhörer wollte flüchten, wurde kommen sollte. Ein Teil der Zuhörer wollte flüchten, wurde war, bag mehr als 25 Männer und Frauen festgenommen wurden. Die einen konnten fich nicht ausweisen, die anderen sind sted. brieflich verfolgt.

Banunglüd. In Salzweg  , Niederbayern  , stürzte eine Giebel­mauer ein. Die beiden Zimmermeister Strasser und Knon wurden als Leichen geborgen, während 12 weitere Arbeiter größtenteils schwer berlebt unter den Trümmern hervorgezogen wurden. Loskauf von der Zwangseinquartierung. Der„ Vorwärts" berichtete am 9. Januar über eine Verhandlung fiber werden aufgefordert, dieſe Noten bis zum 31. Januar eines sensationsmütigen Publikums hat in Neapel   eine Schwar Ein Mönch als Ranbmörder. Unter ungeheurem Andrang des Siedlungs- und Wohnungsausschusses des Reichswirtschaftsrates, 1921 bei einer Dienststelle der Reichsbant in Zahlung zu geben bei welcher die Frage ventiliert wurde, ob man die Möglichkeit oder gegen andere gefeßliche Zahlungsmittel umzutauschen. Mit gerichtsverhandlung gegen den Bruder Ciavolino, einen Mi­schaffen soll, die Zwangseinquartierung abwälzen zu können durch dem 31. Januar 1921 verliers die Note ihre Eigenschaft als gefeß- noritenmönch. stattgefunden. Der Andrang des Bublikums erflärt Wohnungsbaugesellschaften zum Bau von neuen Wohnungen über- niemand mehr verpflichtet ist, die 50- Mark- Noten vom 30. No- Bruder pflegte seine Nächte in einem öffentlichen Hause zu ver­Zahlung einer größeren Summe, welche dann gemeinnüßigen hes Zahlungsmittel, was zur Folge hat, daß nach diesem Tage ich aus dem Leben des Ordensbruders, das ein Reapolitaner Blatt in der Form einer Selbstbiographie veröffentlicht hatte. Der biebere bember 1918 anzunehmen. Dasu ichreibt uns ein im Wohnungswefen tätiger Barteigenoffe: bringen, wo er sich gelegentlich als Chonsonettensängerin produ Ein Amerikaner über Mostan. Im Englischen   Semi- gierte und unanständige Tänze aufführte. Grab aus dem Bordell Schon lange wollte ich diesen Vorschlag selbst der Deffentlich nar der Universität, Dorotheenftr. 6, spricht heute, 6% Uhr, nach ging er dann die Messe lejen. Sein geistliches Gewand schaffte keit unterbreiten. Ich halte ion für sehr zwedmäßig, gerade im dem Vortrag von S. Keller( England and Russia): Mitri ihm Eintritt in geachtete Familien In einer verführte er gleich­Interesse der Wohnungslosen selbst. Die großen Wohnungen, welche Schwart( als Vertreter der amerikanischen   Spzialisten im Mai zeitig beide Töchter. in e ner anderen brachte er bie Braut cines für die Zwangseinquartierung in Frage kommen. find meist sehr 1920 nach Mostau gefchidi), über: Das wahre Geficht Rußlands  ". Divlomaten in feine Gewalt und erniedrigte fie au den felfarteften lugurios ausgestattet und fosten demnach viel Miete. In der( Schwart, der fein Deutsch   spricht oder es wenigstens nur umbell Perversitäten Trok feines Puderlebens wurde er nich: aus dem Regel ist Zentralheizung vorhanden. Auch die hohen Kosten bierfür ständig beherrscht, wird seine höchst merkwürdigen Erlebnisse und Orden ausgeschloffen. Wenn er Geld brauchte, erbiet er es ton mug der Zwangseinquartierte anteilig mittragen. Eine Küche Beobachtungen in einstündiger englischer Rede dartun, Er fact, er feinem Prior, dem Pater Grosio  , vielleicht auf Grund falscher für zwei Familien führt unter den beteiligten Frauen zu Mord möchte es ganz Berlin   erzählen, was er erlebt hat. Er reist Mon- Vorspiegelungen, vielleicht durch Drohungen. und Torschlag. Wird eine zweite Küche eingerichtet und die Wohnung tag wieder ab. Sein Arbeiter- Amerikanisch ist echt, aber zu Anfang war ihm der Ertrag zu gering, so daß er auf den Gedanken kam, Aber eines Tages aut soust in zwei Teile getrennt, was technisch nicht immer so nicht ganz leicht verständlich.) einfach ist, dann loftet das unverhältnismäßig viel Geld, das die den Prior zu erwürgen, der nach seiner Ansicht 300 000 bis Steuerzahler aufbringen müssen. Nach meiner Erfahrung fühlt sich Ausnahme der Ferien an jedem Mittwoch und Sonnabend von 12-1 Uhr Mönch ihn geplant hatte, aber der Diebstahl schlug fehl: der Prior Ter Leiter der Charlottenburger   Schwerhörigenschule hält mit 400 00 Lire bei sich haben mußte. Der Mord verlief, wie der eine solce zwangseinquartierte Familie felten wohl, vielfach wird in der städtischen Schwerhörigenschule, Spreestraße 22, eine pädagogische hatte das Geld vor wenigen Tagen nach Rom   gesendet. Der Mör es jogar sehr schwer, einen Mieter für die teure und doch nicht Sprechstunde ab, in welcher den Angehörigen von schwerhörigen, erlaubten der war voll geständig. Das Urteil lautete auf bierundzwan ideale Teilwohnung zu finden. Der größte Teil der wohnungslosen und taubitummen Rindern unentgeltlich Rat und Austunft erteilt wird. zig Jahre Zuchthaus.

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