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lung.

Der deutsche   Einheitsgedante ist revolutionären trum und Demotraten beherrschten die Landesversamm Ursprungs. Die Legitimität der Kleinen Monarchen hatte mit Heuer und Schwert, Polizei und Staatsanwalt ein halbes Jahrhundert lang gegen ihn gefämpft. Die Junter tobten gegen Kronenraub und Nationalitätenschwindel"( Preußi­fcher Beltsverein 1861), gegen das Lafter des Batriotismus ( Ludwig n. Gerlach). toch nach Versailles  , 1871, spottet v. Roon: Ist das Kaiserhühn hen endlich aus dem Ci ge­frochen?" Was den Juntern am deutschen   Kaiserreid) gefiel, das waren die sporentfirrenden Stiefel, die Getreidezölle und bas preußische Dreillaffenwahlrecht. Wilhelm Liebinecht tämpfte für die schwarzrotgoldene deutsche Republit, während Friedrich Wilheim IV. fich scheute, eine Kaiserfrone anzu­nehmen, die mit dem Lubergeruch der Revolution" behaftet war. Bebel mar ein Großdeutscher, ein Graf Breßler dichtete Indessen:

Wir wollen Preußen bleiben! Der Teufel hol das Treiben, Das Deutschland   fabriziert Und Preußen ruiniert.

Das gleiche Wahlrecht, für das die deutsche Sozialdemo fratle feit Laffalle tämpfte, war der Junfern Scheuel und Greuel Benn der Name Reichsfeind" überhaupt einen Sinn hat, so hatten sie ihn reichlich verdient.

Was der 4. September für Krantreich mar, wurde der 9. November für Deutschland  . Bergängliches zersprang wie Glas, die Reichseinheit blieb. Sie blieb, weil sie selber nicht diplomatisches Kunstprobutt war, sondern gefchicht lich Gewachsenes. Das Kaiserreich fonnte ruiniert werden durch die Starretei eines unfähigen Erben, durch den Egoismus der herrschenden Rafie, durch den bornierten Ge­maltaberglauben eines militärisch gebrlitten, politisch blinden Geschlechts. Aber fünstigen zetten wird es fast als Wunder erfheinen, daß der Hammer des furchtbarsten aller Kriege nur ein paar Stüde Kinde vom Stamm ablösen fonnte, wäh rend diefer selbst ungespalten blieb.

Diese beiden Abfäße stehen zwar im unabhängigen Wahl­aufruf etwas entfernt von einander, aber die S.ß. wird zu­gestehen, daß ter zweite Absatz die logische Folge des ersten ist. Und was diesen anbelangt, so läßt sich doch nicht leugnen, daß Bruderfrieg, Berwirrung und rreführung und damit schließlich die politische 3nbolenz weiter Arbeiterschichten ein Wert ist, das von den unabhängigen begonnen wurde, wenn jezt auch viele Reue über ihr Lun empfinden. Ganz unver ständlich ist jedenfalls, wie bei dieser durch den unabhängigen Aufruf selber gekennzeichneten Lage die Verantwortung für das, was in Breußen schlecht gemacht worden ist, auf die Sozialdemokratie geschoben wird. Unsere Koalition mit dem Zentrum und den Demofraten wird als die Ursache alles Uebels hingestellt. Der Aufruf sagt:

Anstatt rüd fightslos die Intereffen der Arbeiterklasse zu vertreten, pattierten die Rechtssozialisten mit den bürger­lichen Parteien.

Nachdem alle alten Gewalten zusammengebrochen waren, tonnte die Neugestaltung nur auf der Grund.age völliger Gleichberechtigung aller Glieder des Boltes ohne Unter­schied des Berufs und des Besites, des Geschlechts und der Lands. monn haft erflehen: also nur auf der Grundlage der reinen Demofratie.

Die Deutsche Tages: tung" hat offenbar vergessen, daß gerade ihre Partei, die Deutinationale Boltspartei, im Dezember 1918 mit einem Aufruf auf den Plan trat, in dem es unter

Bunft 2 heißt:

Wir verlangen die Rüdiehr von der Diftatur einer Klaffe zu ber nach den legien Ereignissen allein möglichen parlamentari, chen Regierungsform.

Wäre die Einleitung also parteipofitisch, so wäre sie es höchstens im Sinne der Deutsch   nationalen!

Hinter den Kulissen.

Aus München   wird uns geschrieben:

In der Dobner Prader-( Brachère) Sache hat der erste Brozeß mit der Berurteilung des Pracher zu 1 Jahr Gefängnis Der offenbar gedächtnisschwache Berfaffer des Aufrufs megen Berrats militärischer Geheimnisse abgeschloffen. Gine Klärung hat ganz vergessen, daß er menige Zeilen vorher die Eri über die Beziehungen diejes Agenten der Ententemiffion stena einer bürgerligen Mehrheit in der Landes- zu der Münchener   Polizeidirektion erfolgte nicht, well eine fein versammlung fonstatiert hat. Auch die rücksichtsloseste Inter  - ausgetüftelte Regie dafür gesorgt hatte, daß nur die strafrecht. effenvertretung gegen die Gesamtheit diefer bürgerlichen liche Seite des Falles in den Kreis der dreitägigen Verhand Bartelen wäre daher, da die Sozialdemokratie in der fungen gezogen wurde. Ais Borsigenden hatte man" einen jungen Minderheit war, von vornherein zum Scheitern verur Amtsrichter gewählt und die Laienbeisther des Schöffengerichts waren teilt gewesen. Rein einziger Arbeiter hätte davon tugen nicht der Reihenfolge ber Lifte entnommen, sondern gehabt. Durch die Koalition mit den Mittelparteten hat die einer forgfältigen Durchsiebung unterzogen worden. Sozialdemokratie zwar nicht alles, aber doch recht be. Wie sehr bie Regie dafür gesorgt hatte, die durch die Verhandlungen trächtliche Erfolge errungen, namentlich auf den von im Landtage gegebene politische Bedeutung des Falles zu sozialdemokratischen ministern regierten Zwei- verfdfeiern, ermeist schon die Berreißung des Prozesses in zwei gen der preußischen Berwaltung. Leile. Die Studenten Schuster und Berchtolet, die den Dob= ner auf der Fahrt nach Freijing mißhandelten, fommen vor das dortige Amtsgericht, ja dem Antrage, sie im Münchener   Brozeß als 3eugen zu vernehmen, gab fogar das Gericht nicht ftait, che geich es doch von Wichtigkeit gewesen wäre, ihre Beziehungen zu den Geltgebern der Entbedung von Waffenlagern flarzulegen und die mittäter daft von Polizeibeamten bei ungefe

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Die B.R.B.D. läßt fett völlig bie maste fallen, sie beweist tipp und flar, daß ihr Einigungsbrief" nur der Auftakt au einer wüsten Heze gegen die übrigen profetarischen Barteien fein follte. Die Heuchelei dieses Schreibens ist hier schon gebrand. Die Demokratie war Deutschlands   erhaltende Kraft, markt worden. Die V.K.4.D. fonnte nicht einmal den selbstge. der 9. November war feine Rettung. Laßt gefchlagene Gestellten Termin der Beantwortung abwarten, che sie lichen Handlungen festzustellen. Aber alles war darauf angelegt, bie neräle und abgefehte Saiser fich auf Dolchstöße von hinten bas Rampisignal gab. Nach dem ganzen Berhalten der B.R.P.D. Polizei aus dem Spiele zu lassen. ausreben und glaubt an die Butunft! in den legten Wochen und Monaten ihren offenen Brief ernst Der mishandelte Dobner wurde freigesprochen, der Lump Glaubt, in aller Not der Zeit, an die Zukunft Cures zu nehmen, dazu gehörte wirklich mehr politische Naivität, Bracher verurteilt, aber die Polizei, bie ihn anstellte. Belles und an die Zukunft der Menschheit. Alle Triumphe als auch dem unerfahrensten zugemutet werden kann. Nun fetzt bezahlte und beschäftigte, blieb hinter der Kulisse verborgen un der Bemalt, die in Bersailles gefeiert werden, find von der in der Moten Fahne die flammende Entrüstung" ein. Sie, aus- steht die Verhandlung gegen die zwei Etudenten bevor, für die ähr. Gefchichte zum Tode verurteilt. Es lebt fein Bort Napoleons   gerechnet sie zetert eine ganze Seite lang über Spaltung der liche Schuhmaßnahmen für die Polizei getroffen sind wie in bes Dritten oder Bismards, das fa lebendig, so gutunfiweisend Arbeiterschaft! Das Bergnügen hätte sie früher und billiger München  , aber einige Beleidigungsprozesse dürfien Gelegenheit haben tönnen, wenn fie fich rechtzeitig an die eigene Safe ge- geben, Licht in die bunfein Machenschaften zu bringen. Das wird um so nötiger fein als eine Reihe von Beweisanträgen bo dem Münchener   Gericht furzerhand abgewiesen wurden.

märe mie das Bort Bictor Hugos.

faßt hätte.

Bewußt oder unbewußt?

as am 18. Januar wurde, war die vergängliche Macht erhebung einer Dynastie. Am 4. September und am 9. November haben zwei ölfer ihre Lebenskraft be­Nach berühmten Musternt aus der Zeit des Schandgesetes miesen, find zwei Staaten neu geworden, die im ewigen metterte ber Staatsanwalt gegen die moralische Versumpfung der Stampfe gegeneinander alles zu verlieren, im gemeinsamen Die Kommunistische Arbeiterzeitung"( R.A.3.D.) erflärt, daß Angellagten Bracher unb Best, fand aber gemäß der Inszene­Ringen für höhere Formen menschlicher Kultur alles zu ge- die Ueberschreitung der Bannmeile am Sonnabend absichtlich ge- sehung dieses entpolisterten Prozesses tein Wort gegen die poli­minnen haben. Arbeitende Menschen Deutschlands   und schehen sei. Die Dentonftranten hätten als Revolutionäre das zeilichen Arbeitgeber folcher Subjette. Festgestellt wurde, Frankreichs  , Sozialisten, versteht eure geschichtliche Sendung! gute Recht gehabt, sich um bürgerliche Gefeße nicht und baran fann nicht gerütelt werden, daß der Polizeitom. Vive la République! Es lebe die Republi?! zu fümmern". miffar Glaser dem Böhm- Bollinger, der affen ermer. Dagegen behauptet die Rote Fahne"( B... D.), die Ueber- ben wollte, mit dem Polizei- und Ententespigel Bracher zusammen. Schreitung der Bannmeile sei von den Demonftranten ohne brachte. Es steht weiter fest, daß leßterer in Gegenwart des Olajer Renntnis des Gesezes geschehen, die Leute, die dazu aufge, von Böhm Geld erhielt, trobem Glaser die Pflicht gehabt hätte, forbert hätten, feien als Spiel bereits endlarut worden. Sie hätten ihn auf Grund des Entwaffnungsgefeßes zur Anzeige zu bringen. er die Baffen erhalten follte und zu welchem falsche Ausweise und verfedle Waffen gefabt

Unabhängige Unlogif.

Die Unabhängige Partei veröffentlicht an der Spitze der Freiheit einen Aufruf zu den Breußenwahlen. Natürlich find die Unabhängigen mit dem, was in Preußen bisher ge fefftet worden ist, durchaus nicht zufrieden. Zufrieden sind mir auch nicht, finden aber, daß gerade der unab­hängige Wahlaufruf für die Mängel ber bisherigen Leistungen eine sehr plausible Begründung enthält, roenn man nämlich die folgenden beiden Abjäte neben ein­ander Tieft:

Ein verhängnisvoller Bruberfrieg schwächt den Sampf gegen den Staptialismus. Große Teile der Arbeiterschaft sind verwirrt und irregeführt. Biele verfallen der polifischen Gleichgültigkeit. Das preußische Volt wählte eine bürgerliche Mehrheit. Die Deutschnationale, Deutsche Voltspartet, 8en

Steinträger...

Steinträger bin ich!

Es bleibt also die Wahl zwischen Spigelei und Kinderei, 3wed fe verwendet werden sollten auf diese wichtige Frage eines freilich einer sehr verhängnisvollen und verwerflichen Berteidigers gab es teine Antwort. Und das war auch eine Antwort.

Deutschnationale Gedächtnisschwäche.

Die Deutsche Tageszeitung" entrüstet sich über die Reichsver faffungsegemplare, die gemäß Art. 148 der Verfassung den Schülern beim Abgang mitgegeben werden, weil sie eine von Prof. Hugo Preuß   dem Schöpfer der Reichsverfaffung) verfaße Einlei tung enthalten, die nach Ansicht der Deutschen Tageszeitung" parteipolitif en Charafter trägt. Besonders anstößig findet sie folgenden Absatz der Einleitung:

Stinnes   und Loeffler nach Brüssel   berufen.

Berlin  , 17. Januar. Die Spezialverhandlungen feit der Ver­fagung der Brüsseler Sachverstäutigenkonferenz haben ergeben, daß der Frage der Durchführung der Sachlieferungen für die Lösung des Reparationsproblems befondere Bedeutung zufommt. An den welteren Verhandlungen werden daher im Auftrage der Reichsregierung Herr Hugo Stinnes   und drei Vertreter der Arbeitnehmer, darunter Herr Coeffler, als Vertreter der Berg­| arbeiter teilnehmen.

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Theater. Das Peffingtheater bereitet für Februar die Erst.

brüchlich festen Formen: ohne Flötenspiel fein Opferfest! So stedte Frau, Kinder, Dienstboten firenge innegehalten wird. Als mil­sich denn die römische Stadtbehörde hinter die tiburtinische. Gle, dernden Umstand für diese uns recht unzivilifiert anmutende Sitte redete den widerhaarigen Mufitanten gut zu, fie follten doch ein mag in Betracht gezogen werden, daß die Japaner sich niemals im Ginfehen haben und wieder heimfehren, fand aber feine Gegenliebe. Babe, sondern erst nachher zu seifen pflegen. Nach dem Bade läßt Ich trage Steine zum Bau: große, mittlere und Heine. Die Da verfiel ein findiger Kopf in Tibur   auf eine absonderliche Idee. fich der Japaner in der Regel massieren, weshalb die öffentlichen ,, Beute dieser Art" gemeint sind die Musiker find gierig nach Badeanstalten auch gewöhnlich mit einem Massageraum verbunden ßen und mitleren für die Grundmauern, bie feinen zum Bein," bemerit Livius treuherzig. Das wußte man natürlich auch find. Das Geschäft des Maffierens besorgen in der Regel Blinde, Rüdenfüllen. So baue ich mich mit in das Haus hinein bis unter in Tibur  . Man tub alfo die förrischen Gäfte zu einem Festmahle bie, von Natur mit einem hervorragenden Taftsinn ausgestattet, sich das Dach. Ueberall stedt ein Stüd meiner Arbeit, lebt ein Tropfen und bemirtete fie so reichlich und so lange mit feurigem Bein, bis für diese Beschäftigung besonders eignen. meines Schweißes. Und doch gehört mir von dem gangen Haufe fie alle schmer betrunken in tiefen Schlaf fanten. Dann warf" man fein Stein. Wenn es fertig ist, sperrt man es ab, und der sie auf Laftwagen, fuhr sie durch die dunkle Nacht nach Rom   auf aufführung von Hermann Gigs Quftipiel Der Frauen. Zürsteher mit den blizenden Knöpfen dat mir den Gintritt wehren. den Marktplak, spannte bort die Pferde ab und ließ die Wagen mui und anschließend daran die Neuinszenierung von enrit Nur ein Steinträger bin ich. Mein Rüden wird leicht frumm. feelensruhig stehen. Als die Schläfer erwachten, schien ihnen die helle bsens Beer Gynt" bor. Neueintubiert gelangt noch Enbe Aber er beugt sich nicht vor Herren, er biegt sich nur vor der Arbeit. Sonne auf die heißen Schädel und die übernächtigten Gesichter. Banuar Oscar Bildes komödie, Einibealer Batte zur Auf­Bon neuem begannen die Berhandlungen zwischen Musik und Be- führung. Das beater Des Weitens bringt als nachite Storitat The bin ich unterton; fie forgt für mich wie eine Mutter. Jetzt hörde und die Musici fiegten. Fortan bliefen fie wieder oor den bie Operette Smalbengochzeit von Bordas- Milo, Mufit vox fchleppe ich Eleine zum Bau einer Friedhofsmauer. Ganz in der Opfereltären, durften tie ehedem wieder im Rathause schmausen, Jeffel, veraus. Räbe ist ein Steinbruch dort reißt man sie aus dem Schoß unserer und wenn sie an Feltagen ausgelaffen durch die Straßen lärmten, Mutter Grbe. Auch von diefer Mauer gehört mir fein Stein, aber hatte die hohe Bolizei beide Augen zuzudrücken. Zu solchen ich habe wenigftens die Genugtuung, daß ich hinter ihr einmal Dingen," schließt Livius   feinen Bericht, fand man in Rom   Zeit, während zwei furchtbare Kriege tablen." ruben terf, wenn ich es nicht mehr werde sein: Steinträger... Eteinträger bar ich!

Meine Sunge tut's nicht mehr. Da stehe ich vor meinem belle elenchieten Hause. Semetternde Musit, berauschender Meinbunst, eng Leib an Leib sich drehende Baare: bas tangt und jubelt und toft auf dem Krater Welt! Wenn ich da hineinging und den Sut aufbchiefte? Und jagte: Sier da, alüberall stett ein Stild meiner Arbeit, lebt ein Eropfen meines Schweißes bis hinauf unters Dach...? Im Hausfluz ist eine farmertafel eingelaffen, in gol benen Lettern schreit es: Grbaut im Jahre 1920 bon. bon. Jit recht jo, ich geh schon wieder.

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TH

Dost brüben wint eine lange weiße Mauer, hinter der viele Rreuse stehen. Dort darf man mich doch nicht abweisen, wenn es einmal jein muß.... J. R.

Die Geschichte der politischen Parteien in Dentichlaub" von. Professor Ludwig Bergsträger erscheint in den nächsten Tagen im Berlag 3. Bensheimer( Mannheim  , Berlin  , Leipzig  ).

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Am

Behn Jahre Reichsverband der Deutschen Breffe, Der Bezirksver band Berlin im Reichsverband der Deutschen Breffe feiert Sonntag, den 23. Jan., 12 Uhr, fein sehnjähriges Bestehen burch eine Feftisung in Plenarsizungsfaal bes Reichstages. Ce fprechen Reichsminister Dr. Simons über Politik und Breffe", Georg Bernhard   über Belt und Bresse  ". Prof. Saber über Wissenschaft und Presse", A. Borek über Schn Jahre Reichs.

berband".

War Reinhardt wird seine Tätigkeit am Wiener Stabt. theater, an das er berufen worden ist, schon in nächster Zeit aufnehmen.

leber bic Romantifer: Richter, Spihweg. Schrins Balt Ferdinand Krogmann am Donnerstag( 1,6 Uhr) im Schubert- Saal einen Die heißen Bäder der Japaner. Das Waffer dient den Japanern ichib bei voitrag. nicht nur als Mittel zur Reinlichkeit, sondern auch als eine vorzüg Dichterabenda. Alfred 2ichtenstein unb bie moderne Syri mer. liche Hilfe gegen schlechte Berbauung, Ermüdung und andere Beden am 17. Januar im 2ygeumflub zu Worte tommen. schwerben bes Rörpers, ja, als ein Ullerweltsheilmittel, das im 18. Jon. trägt Roje Biechtenstein Sorboffes Trachinierinnen", deutsch  Leben der Ofteftaten die allergrökte Rolle spielt. Jeder Japaner,( b. d. Bertienten auf Saus Nyland) liest am Donnerstag aus under­ven Heinrich Schnabel, in der Philharmonie vor. bert Talhoff ob arm oder reich, hoch oder niedrig, nimmt zumindest ein heißes öffentlichten Dichtungen in Harmonium- Saal Bad am Lage, das einen Hißegrad hat, bei dem die Eter zum Steden gelangen und bei bem fich der Europäer der Gefahr aussehen würde, fich die Haut zu verbrühen ober einen Schlaganfall zu erleiden. Hat ber Aberbländer fich aber erst einmai an die heißen Bäder gewöhnt, fo find fie auch ihm außerordentlich befömmlich. Die Eigenart des japanischen Kilmas erfordert diese heißen Bäder aus hygienischen Oründen. Ihnen ist es wohl am meisten zu danken, daß sich die Sapaner so selten erfälten, und daß ihr Körper gegen Bitterungs­chantungen gefeit ist. Die heißen Bäder erfordern übrigens Elu Muflantensteelt. Bon einem fuftigen tusifantenstreit, der teine große Burüftung. Die Japaner pflegen ihr tägliajes Wildgans- Uraufführung in Rofiod. Die Menschheitstragödie in ihrer Reinit im alten Rom   zugetragen, erzählt Livius   im 9. Buche Bad in einer großen hölzernen Zonne zu nehmen, die aus zwei Ursprungstat im Brudermord hat der Dichter in formenschöner, ausbruds­feines Gefchichtswertes. Es war ums Jahr 800 v. Chr., also in einer miteinander in Berbindung stehenden Abteilungen besteht, einer reicher Sprache, mit außerordentlich dramatiser Steigerung, dargestellt. padte bie Gilbe ber benbläser bort eine graujame ut. Eine mit Holzkohlen gespeisten Ofen enthält. Der Borteil dieses höchst höheren Staatsfoulen nach dem Gintemmen geftaffelt. Die Grundgebühr Seit. als tom ned eine Stadt von bescheidenem Umfang war, da großen, die den Eaberaum bar elit, und einer ganz fleinen, die den Die Aufführung im Rostoder Stadttheater rig bas Bublifum ht. Schulgeldfreiheit in Hamburg  . Samburg hat das Schulgeld an ben hrer vornehmsten Aufgaben bestand nämlich barin, bei den öffent primitiven, aber äußerst pratischen Snfems befteht darin, daß das beträgt 1000 m.; beträgt das Einkommen unter 15 000 m., fo find fämtliche fichen Opfern tufit zu machen; dafür durfte sie hinterdrein nach offer während des Badens stets auf derfelben Zemperatur er. Rinder schulgeldfrei; schon bei 25 000 m. tritt eine erhebliche Ermäßi altem Hertemmen in der Rurie, bem ehrwürdigen Rathause, thren halten bleibt und Erfältungen fomit völlig ausgefuloffen finb, was gung ein. Befchmous abhalten Sn biefer aftererbten Gerechtsame wurden man von unseren tomfortableren, aber weniger praktischen Babe­Die Beitschrift Deutsche Arbeit", gegründet von der Gefellschaft he lieblom geftört, als ein mürrifch nerantagier 3enfor ans Ruder mannen leider nicht sagen fann. Die Babefitten find auf dem Lande sur Fördezung deutscher Kunst, Wissenschaft und Literatur in Böhmen  ", fem. In feiner Eigenschaft als öffentlicher Sittenhüter nahm er an oft noch ganz primtiv, und auch in fleinen Städten sieht man häufig ihaut jetzt auf zwanzig Jahre des Schaffens zuid. Sie wat Brennpunkt belanter Benugung des amtlichen Bofals Anfoß und verweigerte bie Leute Männlein und Weiblein ganz ungeniert vor den und Sammeltätte des geistigen und tulturellen Lebens bes bedrängten ben felfern ben amtlich geheiligten Saal. Aber die Mufitanten Häusern baben; bis vor furzem war auch noch in gewiffen öffent- eutichtums in Böhmen   Bom 12. Jahrgang ab, wuchs die Zeitschrift ruften fidh Rat: fie fteten die Stöpfe zufammen und marschierten fichen Bädern das gemeinsame Baden beider Gefchlechter ge attet. mit ihren Aufgaben über die Grenzen des ehemaligen Kronlandes hinaus bann in gefchloffenem Buge nach dem nahe gelegenen Städtchen Wenig nach unserem Gefamad ist es, daß beim Baden im Hause mittlerin zwischen den Stelds. unb herreichischen Teutiden. und murde Repräsentation des gesamten Sudetendeutschtums und Ber Thur. Große Berlegenheit in Rom  ! Denn hier ging, wie auf allen das Waffer nicht abgelaffen, sondern ein und dasselbe Bab von der geblieb n. Sie ist in Deutschland   zu beziehen durch den Berlag Siemens, Gebieten, so auch auf dem des religiösen Stultus, alles nach unver- ganzen Familie benutzt wird, wobei die Rangordnung Mann, Berlin   W. 57, Surfürftenftr. 8.

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Das ist fie