8igaretten und Liebesgabenpalete bom Roten Kreuz bon Berlin. Dann erfolgte eine Begrüßung ber Heimfehrer durch den Vorfigenden der Krita, Herrn Regierungsrat Dr. Sunbt, ber fie mit furgen Herzlichen Worten willkommen hieß. Die Weiterreisenden wurden bon der Transportabteilung iodann in ihre Heimat weiterbegleitet. Den Berliner Heimfehrern wird empfohlen, fich möglichst bald aum Empfang weiterer Liebesgaben, zur Beantragung einer wirtschaft lichen Beihilfe und Erledigung ihrer sonstigen Ansprüche, fowie zur Erteilung von Rat und Auskunft an die Kriegsgefangenenheimfehr, Berlin O 2, Schloßplag 1, zu wenden.
Nehmt Einsicht in die Wählerliste, welche nur noch bis 30. Januar, und zwar am heutigen Sonnabend von 12 Uhr mittags bis 7 Uhr abends und morgigen Sonntag von 10 Uhr vormittags bis 5 Uhr nachmittags ausliegt. Für die Be völkerung des ehemaligen Wahlkreises Berlin befinden sich die Auslegeftellen meist in den Turnhallen der Schulen, und zwar für die Stadtbezirke
Die Militärdebatte.
erledigt.
Anfragen
deutschen Beamten des befehten Gebietes nicht zu willenlofen
Werkzeugen der Rheinland - Kommiffion
gemacht werden dürfen. Der Reichskommissar hat schon Brotest erhoben; die Reichsregierung wird sich bes pflichttreuen Beamten nach Kräften annehmen.( Bravo !)
Ein Antrag Bart( Som.) auf Unterbrechung eines Brivatflageverfahrens gegen den Abg. Thomas( Rom .) wird angenommen. Affordarbeit!
übung der Artillerie statt, die sich übrigens nicht wiederholen wird. ( Abg. Schöpflin: Die Siedlungsarbeiten sind gestört worden.) Das wird beftritten; nach meiner Information tommt die Unruhe daher, ticherweise ein Wagenführer zu Tode gekommen, weil die Pferde bas bie Giebler glaubten, der Schießplak würde ihnen wieder abgefordert. Bei Sen Häuferkampfübungen in Wuftrom ist bedauermit dem Wagen durchgingen.( Widerspruch.) Das Bündewejen
Landrats von Lüning des Kreises Neuß a. Rh., der vom belgischen Abg. Erfelenz( Dem.) verlangt Auskunft über den Fall bes Kriegsgericht zu 6 Wochen Gefängnis und 10 000 m. Geldstrafe verurteilt wurde, weil er angeblich belgischen Anordnungen nicht schnell genug Folge geleistet habe. Staatssekretär Lewald: In der Berufungsinstanz ist die Freiheitsstrafe jogar auf 2 Monate ift noch eine große Gefahr für bas Heer. Berboten habe ich erhöht( hört, hört!) Fallen gelassen ist die Anflage in bem aber nur den Frontbund des Hauptmanns Pfeffer, der leider Bunfte, der dem Landrat ein unhöfliches Benehmen gegen vom Gericht gegen Raution entlassen worden ist Ich habe den Andie belgischen Behörden vorgeworfen hat. Nach deutscher Auflagevertreter aufgefordert, dagegen einzufchreiten, denn ein Mann, fassung bestand fein Anlaß zu einem strafrechtlichen Berfahren; wir ber sich so lange der Festnahme entzogen hat, ist unter allen Umftehen auf dem Standpuntt, daß die ftänden fluchtverbächtig.( Lebhafte Zustimmung.) Mit dem R. d. B. versuchte ich vertrauensvoll zu arbeiten. Als ich aber bes mertte, daß ich in meinem eigenen Hause befpitelt wurde, daß lungen einschlich und ganz verkehrte Dinge darüber berichtete, habe Schreibtische erbrochen wurden, daß man sich in Offiziersverfammich energisch durchgeariffen. Der Deutsche Offizierbund" besteht mindestens zu neun Zehnteln aus inattiven Offizieren. In meiner Aufgabe, die Kluft guidhen Heer und Bolt zu überbrüden, werde ich vor allem von der äußersten Linken geltört, deren Propaganda auf Wiederherstellung der Soldatentate abzielt. tun habe ich hier eine Rebe Trogtis.( Unruhe b. b. Komm.) Also auch Troytt genießt bei Ihnen fein volles Bertrauen mehr.( Große Heiterfeit.) Gr teilt also bas Schicksal alter zivilen Kriegsminister! Trohti führt aus, es lasse sich nicht mehr verhindern, baß bei den militärischen Spezialaufgaben die volle Berantwortung militärischen Spezia listen, den früheren Offizieren und Generalen, übertragen werden müsse, benen dann auch die notwendigen Rechte zugestanden werden müssen; viele Parteiorganisationen aber hätten angst davor; rohe Willkür und Unordnung entstehe aber immer dort, wo jemand einen Bosten verwalte, dem er nicht gewachsen fel.( Stürmische Zu ftimmung.) Niemals hat Herr D. Seedt einen Befehl von uns nicht ausgeführt.( Abg. Adolf Hoffmann : Sie trauen sich erst gar nicht, ihn zu geben!) Das„ Golbatenheim" in Munsborf, wo bie Deutschnationalen eine a sergeburtstagsfeier veranstalteten, ist ein privates Gasthaus. Die Aufbauschung von Zwischenfällen hat doch Berantwortung zu übernehmen. Wir haben eine Fülle pratticher teinen Einn mehr, wo jebe Partei damit rechnen muß, einmal die Arbeit, erschweren Sie uns diefe nicht, dann merden wir erre'den, baß Bolf und Heer eins und daß das deutsche Bolf sich sicher weiter entwideln fann wie wir es uns münschen.( Lebhafter Beifall rechts und in der Mitte.)
1-12 Hinter der Garnisonfirehje 2; 13-20 und 22-25 Taubenstraße, Deutscher Dom ; 21 und 26-30 Wilhelmftr. 117; 31-38 Derfflingerstr. 18a; 39-43 Lützowfir. 84e; 44-47B Steinmenftr. 79; 48A- 49 und 56B Pallas Straße 15; 50-56A Tempelhofer Ufer 20; 57-61B agelbergerstr. 34; 62-65 Belleallianceftr. 80; 66A- 68 Mittentoalber Str. 84/87; 69-74 Wilmsftr. 10; 75A- 76B Bergmannitt. 28/29; 760 unb 78A- C Dieffen bachstr. 51; 77A und B, 79 und 87-88 Dieffenbachftr. 60/61; 80-81, 84-86 und 89 Briger Str. 17/18; 90-94 Reidenberger Str. 44/45; 82, 83 und 95-98 Waldemarstr. 77; 99-104 Saufiger Blas 9; 105-106 unb 107B Copenider Str. 2; 107A, 108A- 109 Gorlizer Str. 51; 110 bis 112A Reichenberger Str. 67/70; 112B- 113B Glogauer Str. 12/16; 114 bis Präsident Cobe: Der Aeltestenausschuß schlägt Ihnen vor, 118 Brandenburgstr. 78/79; 119-125 Alte Jatobitr. 127; 126-132 Stall heute den Reichswehrhaushalt ohne Rücksicht auf die Dauer der Schreiberstr. 54, 1. Eingang; 183-137 Annenfit. 1b; 138-144 Copenider Str. 125; 145-149 Blumenftr. 77; 150-154 Strautftr. 49; 105160 Sigung zu erledigen.( Große Unruhe.) Am Sonnabend foll die Friedenstr. 31; 161-165 rautftr. 48; 166, 168-170 Stoppenftr. 84; Abgabe zur Förderung des Wohnungsbaues erledigt werden, sowie 167A- E Raglerstr. 3; 171-176AFruchtstr. 38; 175B- 177B Gubener der Notetat, die Haferinterpellation und das Betriebsbilanzgefeß. Straße 58; 1770-177F Bromberger Str. 18/14; 178A- 179A Ziljiter Am Montag sollen die dritte Lesung des Rotetats und die InterStraße 4/5; 179B- 180A unb 180D Edertftr. 16; 180B und C unb 181D pellation über Oberschlesien , am Dienstag und Mittwoch der Hausund H Petersburger Str. 4; 181A, B, E und F Frankfurter Allee 37; balt des Auswärtigen Amtes und die unabhängige Interpellation 181C, G, J und K Bettentoferftr. 20/24; 182-188 Friebenstr. 16; 189A, über den Notenwechsel mit der Entente zur Erledigung fommen. D, F 193 C unb H Borowitz. 40; 189B, C unb 1900 Petersburger Blab 3 Am Donnerstag folgt die Interpellation über den Mittelstand und 189E, 190B, E, F Sausburgstr. 20, 190A, D, G, 191, 192A- D, 198D, G Baul- Schje- Str. 3; 193B, E, F Chriftburger Str. 7; 193A, 1944-1940 ein Antrag auf Einführung eines nationalen Trauertages, am Freis Prenzlauer Allee 228; 195-200 Georgenfiroftr. 11; 201-208 Steinftr. tag das Wohnungswesen und Refte. Bei dieser Geschäftslage bittet 29/84; 209-218 Gipsftr. 23a; 214-217 Stoppenplan 12; 218-223 Weißen der Aelteftenausschuß die Redner dringend, burger Str. 4a; 224-229 Behbenider Str. 17/18; 230-234 Schwebter Straße 232; 235-240 Ruppiner Str. 48; 241-242C Danziger Str. 23; 243A- 245 Schönhaufer Allee 166a; 246A- 247A Greifenhagener Str. 58/59; 247B- 247F Dunderstr. 65/66; 248A- D Serenbergftr. 7; 249A bis 2490 unb 249G Driesener Str. 22; 249D- 249F und 250B Schön fließer Str. 7; 250A, C, D unb E Gleimftr. 49; 251-258 und 254B und D Demminer Str. 27; 254A, C und E Butbuffer Str. 8; 255-258 Ader. straße 28a; 259-261B Bernauer Str. 89/90; 2610-266 Wattstr. 16; 267 bis 270 Gartenstr. 25, Eing. Bergftr. 58; 271-274B Pflugftr. 12; 275-278 Pantstr. 20/22; 279-283 Albrechtstr. 27; 284A- C und 288B Schleswiger Ufer 14; 285-287 C Berbarbftt. 5; 288A, 289 und 290A- C Bochumer Straße 8; 291A- C unb 2920 Rostoder Str. 82; 292A, B, D unb 293 A Siemensstr. 20; 293B- 294B Wicleffstr. 58/54; 995-298A Wilhelms habener Str. 2; 298B- 301 Daigoroftr. 115a; 802-804 Stephanstr. 3; 805 bia 807 Müllerstr. 158/159; 308A, C, D unbF Zegeler Str. 18/20; 308B, E309, 8101 Oftenber Str. 39/40, 310A, B. C. und 3110 Lütticher Straße 4: 311A, B, D, E, 312 Schöningitt. 17; 313, 825A unb B Schul ftraße 118/124; 814A- C Utrechter Str. 80/31; 814D- 316 Anton Straße 36/41; 317-319B Wiesenstr. 66; 320A- C Böttgerstr. 17; 821A bis 322 Straße 4a; 323A- 324 Gotenburger Str. 2; 326A- D Chriftiania
Straße 36/39.
Sichere fich am 20. Februar jeder sein Wahlrecht durch Einsichtnahme in die Wählerliste.
nicht länger als% Stunden zu sprechen. Diefe Bestimmung foll der Revision der Geschäftsordnung nicht vor. greifen und nur für die nächsten Tage gelten. Abg. Geyer( Rom .) erhebt erregt Widerspruch; bas sei eine Bergewaltigung.
Präsident Cobe: Von Bergewaltigung fann feine Rede sein. Gin 3wang wird nicht ausgeübt, ich bitte also die Herren, die länger fprechen wollen, zur Erleichterung der Geschäftsführung dies dem Präsidium vorher mitzuteilen.
Abg. Brüninghaus( D. Bp.): Abg. Schöpffin behauptete völlig unzutreffend, das Off zierforps fei nationalistisch verfeucht; er tenni eben nur Anhänger der nationalistischen und der sozialistischen Welt. anschauung und sieht in jedem Monarchist en gleich einen Uebernationalisten. Bon einer Bevorzugung der Offiziere fann teine Rede sein, vielmehr sind manche berechtigte Wünsche der Offifozialdemokratischen Anträge auf Beseitigung des Waffenbeschaffungsziere, besonders hinsichtlich der Besoldung, nicht erfüllt worden. Die amtes und auf Abschaffung des Gerichtsherrn lehnen wir ab. Der R. b. B.
Revolution verlorenen Boden zurückgewonnen. Aus der Rebe Abg. Aünffler( U. Soz.): Der Militarismus hat den bei der Schönflins mar zu ersehen, baß b'e Sozialbemofraten bereit find, die Milliarden des Heeresetats zu bewilligen. Damit vergessen die Sozialdemokraten bie Worte Bebels an die Rechte: Glauben Sie benn, folange Sie unfere foaialen Forderungen nicht bewilligen, baß wir dann einen Etat bewilligen werden, der aufgebaut ist auf Lebensmittelsteuern und Böllen für Lebensprodukte?" Im felben Sinne sprach der belaische Sozialdemokrat uns mans: Er trete gewiß für die Entwaffnung ein, Belgien tönne aber nicht abrüsten. folanne Deutschland nicht eniwaffnet sei. Die Kavallerie von über fordert fast 15 Millionen Mart. Es ist erwiesen, daß 41 000 Mann muß reduziert werden; die Pferdehaltung allein er
Militärpferde zu Filmaufnahmen vermietet. Das Kind als Friedenbringer. wurden. Bon Pferdevermietern fiefen Beschwerden ein, daß ihnen niedergeworfenen Völlern fann an einem Gebel der Gerbeiführung Die Regierung muß alles einfegen, um die Freilassung unferer aänzlich hinausgeworfen. Im alten Heer betrug der Stand ber Die not ber Rinder in den durch den fluchwürdinen Strieg hat nicht so einfach und tonal gehandelt, wie Schöpffin es darstellte. als Steuerzahler durch Militärpferde unliebfame Konkurrenz gemacht würde. Die Beträge für die Haltung der Brieftauben find wahren Friedens, der Anbahnung einer Aussöhnung der lebten Kriegsgefangenen endlich zu erreichen. Für die Marine ist mit tärmufiter nur ein Drittel des Standes des heutigen 100 000. 231ter werben. Roileidenden deutschen Kindern ist hochbergige bie Frage der fchr- arz- weiß- roten Beflaggung äußerst wichtig Mann- Heeres. Die Militärmufit wird von Offizieren zu Privat. Silfe gebracht worden nicht nur aus den im Krieg neutral ge-(? D. Red.); zwischen dem Schwarz- rot- gold von 1848 und dem von zweden mißbraucht. Die Militärpfarrer( 600 000 m.) fehen ihren bliebenen vändern, sondern auch schon aus den Ländern unferer 1920 ist ein großer Urterschied. In Schwarz- weiß- rot verkörpert sich shemaligen Feinde, Gin Biebeswett biefer Art ist auch die Bernun einmal für das Ausland das moderne Deutschland. ( Biber- hauptzwed darin, Propaganda für bie Monarchie und gegen teilung warmer Kleidung, die gestern in Berlin burch spruch links.) Mit Republik oder Monarchie hat das gar nichts 5 Millionen ausgegeben, während Hunderttausende von Frauen und die Republik zu machen. Für mil tärische Sportbekleidung werden Bermottelung der Seilsat mee vorgenommen wurde. Etta 600 Knaben und Mädchen, die aus bedürftigsten Familien GroßBerlins teils durch die Heilsarmee felber, teils unter Mitwirkung Kindern nicht wissen, wie sie ihre Blöße bedecken sollen, und währenb für die Tuberkulosebekämpfung nur 2 Millionen Mart bewilligt des Jugendamtes ausgeincht worden waren, erhielten Kleidung im Statt brüstungen sehen wir ein bauerndes Bettrüften, wurden. Es müssen mehr als bisher Werte von mehreren hundert Mart pro end. Uns wird versichert. fleine benachbarte Staaten verfügen über ein Mehrfaches unferer Safernen für Wohnungszwede daß nicht nach der sogenannten Würdigkeit ber Kinder, fondern nur Armee. Der Gedante eines Heeres m't zwölfjähriger Dienstzeit ift nach ihrer Not gefragt worden sei. Die Mittel find in England bei uns für immer unmöglich. Ebenso wird das 100 000- Mann freigegeben werden. Unerhört ist das Gefchent von 200 000 m. an aufgebracht worden, und zu den Spenden haben bort auch Seer unseren Verhältnissen nicht gerecht. hat doch Napoleon die meuterer aus den Kapptagen. Ebenso provoz erend find die Stinder beigetragen. Tauiende bon Knaben und Mädchen im Tilfiter Vertrage Preußen bei einer Einwohnerzahl von Terbote der Teilnahme an Bersammlungen des R.d.B. und des R.F. haben zu Weihnachten auf Geichenfe, auf ihr Spielzeug verzichtet, 4% Millionen eine Armee von 42 000 Mann zugebilligt! Ungeflärt Auf dem Grundstück Königsallee 2 damit das Geld zu der Spendensammlung für die deutichen Rinder ift noch die Frage der Abrüstung der Festungen. Die schwierigste hingegeben wurde.
zu tun.
Aufgabe war
Reichswehrminister Dr. Geßler:
die Auflösung der Freiforps,
S.B.D.- Metallarbeller! Die für heute nachmittag 4% the an- für deren Gelingen ich besonders den Arbeiterführern zu Dant vergefeßte Fraftionsfigung firbet nicht statt. Der Fraktionsvorstand. pflichtet bin. Ich war bestrebt, die Reichswehr aus dem BürgerBereiteter Raubüberfall. Gestern wurben ber 31 Jahre alte frieg möglichst herauszu lehen. Das Eingreifen in folchen Fällen Arbeiter Alfred Dbrize? und ber 28 Jahre alte Hausbiener Friß ist vor allem Sache der Polizei.( Sehr richtig!) Ich habe es auch Krüger festgenommen, als fie einen Raffenboten der Firma Steffen bebauert, baß im Fall Paasche Reichswehr eingegriffen hat. Die in Tempelhof überfielen und ihn zu berauben versuchten. innere Festigung der Reichswehr hat große Fortschritte gemacht. 3ch Bei der Verausgabung von falschen Gedicheinen wurden habe keineswegs das Gefühl, zwischen den beiden militärischen Chefs gestern awei Frauen feftgenommen. Sie hatten versucht, in ver- als Hampelmann zu hängen. De reibungslofe Abrüftung ist mir fchlebenen Geschäften falsche Fünfzigmartscheine zu wechseln. nur durch das abfolut loyale Berhalten der Offiziere und MannExplosion in einer Waschanstalt. In ber Waschanstalt von schaften ermöglicht worden. Meine militärischen Ratgeber haben Margarete Lange in der Zimmermannstr. 31 in Steglik entstand mich immer unterstützt; fie haben bewiesen, daß fie beabsichtigen, auch gestern nachmittag eine Reffelerplosion, wodurch mehrere Wände und der Republik fren und zwei Deden einstürzten. Die dort beschäftigte Frau Marie zu dienen. Jeder Angriff auf die Berfaffung ist ein Berbrechen, Bornebold erlitt Berlegungen.
Museumsführungen. Sonntag von 9-11 Uhr finden im Alteir Museum( Römische Bildwerke) und im Kaiser- Friedrich- Museum( Deutsche
hältlich.
Bilbwerte bes 16.- 18. Jahrhunderts) durch Direktorialbeamte statt. Ein trittskarten zu 1 M. find bei der Schirmablage ber beiben Museen er Mariendorf . Die Wählerliste für unseren Ort liegt im total von R. Hoch, Chausseestt. 44, bis 30. b. 2. für jedermann aus.
Groß- Berliner Parteinachrichten.
Heute, Sonnabend, den 29. Januar:
9. t. 7 Uhr abenbs Flugblattabholung bei 8ens, Naunynftr. 69. 28. abt. 7 Uhr abends bei Gutmann, Marienburger Str. 1, Besirtsführer Flugblätter abholen. Abrechnung Sonntag, den 30. Januar, beim Genoffen Faat, Prenzlauer Allee 282. Jungfozialisten. Gruppenkonferenz im Saal der Juristischen Sprechstunde, Sindenste, 8, 1. Sof links. Alle Ortsgruppenleitungen müssen vollzählig ber treten fein.
Charlottenburg , Spanbau. Sonnabend Juristische Sprechstunde von 5 bis 6 Uhr im Boltshaus, Rosinenftr. 4. Morgen, Sonntag, den 30. Januar:
Srets 1( Mitte ). 10 Uhr vormittags in Bürgerheim", Wite Schönhaufer 1. abt. 9 ihr frith ginugblattverbreitung von Schiblomsti, Sophienftr. 84. hr früh Flueblatterbreitung und Raterial abholen von Bolff, 30. Abt. 8½ Uhr Flugblattverbreitung unb Susgabe von Sanbaetten sur Bühlerversammlung unb fonftigem Material von Grunan, Stahlheimer Str. 30. 33. Abt 8 hr früh Flugblattverbreitung und Materialausgabe bei Gill wald, Butbufer Str. 24
Straße 28/24, Borstandssigung mit ben Abteilungsleipingen. ab Schmidt, m gittus Sorsterftz. 44.
nicht nur am Bolt, sondern auch am Heer.
Das
Reichswehrminifterium ist kein Wasserkopf;
alle Beamten des Ministeriums find mit Arbeit überbauft.( Der Minister bespricht organisatorische Reformen, bie einen größeren sollen.) Militärpferde sollen an die Landwirtschaft abgegeben wer Einfluß des Minifteriums auf die einzelnen Abteilungen. ficheen ben; hoffentlich werben sie nicht, m'e im vorigen Jahre, zum Teil verwahrloft und unterernährt zurüidgegeben. Die Unterfunftsfrage ift immer noch nicht zur Zufriedenheit der Mannschaften geregelt. Die geheimnisvollen Andeutungen des Abg. Schöpflin zum Magde burger Falle werden wir beim Behrgejes näher besprechen.( Abg. Schöpflin( Scz.) nicht.) Die Bekleidungsmängel find endlich behoben. Ich wundere mich, daß Schöpflin aus den Achselstiden eine Frage der Republit oder Menarchie gemacht hat. Achseiftücke find doch billiger als andere Abzeichen und werden von den Mann schaften befonders gewünscht. Den Militärmufitern fann man nicht sich ein Ausgleich finden lassen. edes private Spielen verbieten. In der Konkurrenzfrage wird
im Grunewald stehen zwei Tants. Wozu? Die Drgefch steht mit der Reichswehr in Verbindung und Republit. Bei dem ungeheuren Elend unferes Boites fönnen wir befommt von ihr Waffen. Die Reichswehr ist eine Gefahr für die feine Milliarden für den neudeutschen Militarismus bewilligen. Die irregeleiteten Reichsmehrsoldaten aber wollen wir aufklären und als Bundesgenoffen für eine beifere Gesellschaftsordnung gewinnen. Abg. Dr. Haas( Dem): Wir wollen für alle Fälle in der Reichsmehr die Schule erhalten, aus der heraus wir später jenes Milizheer
schaffen können, das früher von den Freunden Ledebours gefordert worden ist. Was Sie( nach links) bem alten Heer und der Reichs wehr zum Borwurf gemacht haben, bas läßt sich auch gegen die Rote Armee sagen. Bon den Offizieren aber fordern wir un fchichte mit bem banerischen Heer war eine ganz böje Sache, bebingten Respett vor bem Staat, den er repräsentiert. Die Ge eine Demonftration gegen die Republif. Wenn die Herren Don rechts es für ungehörig halten, wenn man auf der Uniform den
Sowjettern tragen würde, fo gilt dasselbe auch beim Hakenfreuz. Mit eiferner Rücksichtslosigket muß gegen Reichswehrsoldaten orgegangen werden, die fich an Wehrlofen vergreifen. vielen Fälle von
Fluchtverdacht,
Die
in benen man angeblich zur Waffe greifen mußte, erscheinen hoch sehr bedenklich für die Disziplin unb ben Geist der Reichswehr . Abg. Däumig( Komm.): Die neue Armee ist ein Instrument des. Arbeitermordes. Die Reichswehr ist dressiert als Truppe gegen das Proletariat, ein gut dressierter Rettenhund vor den Geldschränken der Schieber, Unternehmer und Großagrarier Man sucht in ihr den alten Kadavergehorsam zu erhalten. Ein Ueberbleibsel der alten Militärjuftiz find
die Ausnahmegerichte, die rücksichtslos mißbraucht werden. So findet in den nächsten Der Gehorsam ift die hervorragendfte Tugend des Golbaten, mo- Tagen vor einem solchen Gericht ein Prozeß gegen 5 Redakteure der links.) Tatsächlich hat die Zahl der zwischenfälle fehr abgenommen. Land auch nur zum zehnten Zeile der Wahrheit entsprächen, fo fäßen bei die Führer mit gutem Beispiel vorangehen müssen.( Lachen Benn die Nachrichten der Bresse über eine Rote Armee in Deutsch Roten Fahne" statt megen eines Artitels gegen die Reichswehr . Es ist leicht, immer wieder Beschwerdefälle zu provozieren. Sie, meine Herren, nicht mehr in diesem Hause. Ich gebe zu, daß nommen und betrachte bie Rommun ften, wie der„ Bormärts für verworrene köpfe mit ber bee einer Roten Armee fpielen. Aber lich schrieb, mehr als Schafe in Wolfspelzen. Die Bemertungen in wir find nicht fo findlich, den Militärpäffen ber entlaffenen banerischen Soldaten find un- in ber jetzigen Zeit folchen Plänen nachzugehen. Später allerdings gehörig.( Abg. Schöpflin( Soz.): Was machen Sie mit den Offi- wird, so hoffen wir, die Rote Armee die nächste und die letzte Ber 41. bt. 9 Uhr frith Flugblattverbreitung von Tesh, Stromitr. 24. zieren, die folche Bemerkungen hineinschreiben?) Die werden betreterin des Militarismus fein Die Zeitfreiwilligen werden für 44. Abt. 8 Uhr früh Flugblattverbreitung von Gagmann, Stettiner Str. 48. ftraft; übrigens ist der größte Teil von ihnen schon entfaffen.( Abg ihren Hochperrat etatmäßig belohnt. Wir werden mit aller Straft 48. Abt. Uhr früh Flugblattverbreitung von Lewandowski, Seeftr. 104: Schöpflin: Das genügt!) Der General v. Moehl in München hat darauf hinwirken, daß nicht nur die Reichswehr , sondern daß dieses Grunwald, Rameruner Str. 19; Taube, Müllerstr. 62a. 58. Abt.( Charlottenburg ). 9 Uhr früh Flugblattverbreitung. Treffpunkt bei der Reichsgründungsfeier durchaus loyal geredet. General ganze verlotterte verlogene Staatsgebilde umgewandelt wird. Sofalen aus: 1. Bestel: Barth, Bothringer Str. 89; 2, Beatre: Gtärte, Char laffen wie General Hülfen; letterer follte von der Kapp125. b.( Belßensee). Uhr früh Flugblattverbreitung von folgenden. Daffel hat sich im Kapp- Butsch ebenfomenta zufchulden fommen Lottenftr. 8; 3. Bezirt: Diebstaud, Langhanssiz. 62; 4. Bestel: Gampe, Richten Regierung fogar verhaftet worden. Sein Streitverbot hat er da mals auf Anordnung der Reidsregierung erlaffen.( Unruhe fints.) Von einer Beschiehung der Soldatensiedlungen im Cod ftedter Lager tann feine Rede fein. Es fand nur eine Schieß
bei Stein, Bassauer Str. 85.
berger Str. 1.
188. abt. 9 Uhr früh Flugblattverbreitung von den Zahlabenblokalen aus. Riederschöneweibe. 10 Uhr vormittags ab Bereinslotal Rethel Flugblatt Betbreitung. Erscheinen aller Genoffest it Blicht.
Däumig, daß es fich bei dem zwemilliardenaufwand für das Bor Abg. Emminger( Baner. Vp.): Bei seiner Kritik übersicht Herr friegsheer gegenüber bem Fünfmilliardenaufwand für das heutige Heer in dem einen Falle um Goldmart, in dem anderen Falle um Baptermart handelt. Der Feldgeistliche ist für die Militärfeelforge unbedingt notwendig.