pelle zum Reichseinfommensteuergesetz vorgesehene Erhöhung| Schauspielhaus bzw. von der Staatsoper als Hoffahau hätten, anderenfalls würden fie von der Sentrale abberufen, des steuerfreien Einkommens und weiter die zu erwartende spieler bzm. Mitglied der Hofoper bezeichnen, geht flar werden. Bezeichnend find die Mitteilungen, die in bezug auf die Benderung der Ortsflaffeneinteilung, so bringt dieser Antrag aus ihm hervor, wohin die Reise in Preußen gehen soll. Es eine wesentliche Verbesserung für die Kriegsopfer. Wird dann soll für die Reichsregierung das letzte hinder finanzielle Unterstützung der B.K.P.D. durch Moskau   veröffent weiter das neue Versorgungsgesetz mit aller Beschleunigung nis aus dem Wege geräumt werden, eine rein bürgerlicht werden. Es heißt da, daß die Zentrale der B.K.P.D., wie Herr durchgeführt, dann dürfte eine allmähliche Beruhigung ein- liche Politik zu treiben, die auf die Interessen der Ar- Bied habe durchblicken laffen, erst eben 7 Millionen von Moskau   an­treten, und wenn sich später Mängel aus dem Gefeß ergeben, beiterschaft nicht die mindeste Rücksicht zu nehmen gefordert habe. Die Rote Fahne  ", die mit 7 Redakteuren und so wird es Pflicht des Reichstags sein, fie restlos zu beseitigen. braucht. Um die korruption in ihren Reihen zu vermei- 8 Hilfsarbeitern in der Redaktion beseßt sei, verursache einen den, scheint die Deutsche Volkspartei  , wie aus dem letzten Kostenzuschuß von 500 000. Mart. Sodann werden einige Aus­Absatz des Briefes hervorgeht, ihre Kandidaten aus den züge aus einem Protokoll veröffentlicht, in dem u. a. die„ Ham­Auf dem Stimmenfang. Taschen ihrer opferfreudigen Anhänger besolden zu burger Boltszeitung" einen Rüffel friegt, weil sie den Flens= wollen, was allerdings ein bedeutendes Zeichen poli- burger Mord nicht in genügender Beise behandelt habe. Interessant find die weiteren Mitteilungen über die Art und tischer Reinlichkeit wäre. Immerhin trösten wir uns bei dem Gedanken, daß der Deutschen Volkspartei Herren Beise, wie eine Kandidatenliste bei der V.K.P.D. entsteht. wie Stinnes   und Vögeler angehören, die sicher auf Die B.K.P.D. Hamburgs   hatte zur Bürgerschaft eine Liste auf­mildtätige Gaben feitens ihrer Parteifreunde nicht ange geftellt. Diese gefiel aber der hohen Zentrale nicht und sie richtete wiesen sind und im Falle des Ausbleibens der nötigen deshalb ein Schreiben an die Hamburger Ortsgruppe, das unser Subventionen nicht in die Gefahr geraten- der Korrup Parteiblatt zu veröffentlichen in der Lage ist. Es heißt da, tion zu erliegen! man habe einstimmig beschlossen, sich mit der Kandidatenlifte zur Hamburger Bürgerschaft nicht einverstanden zu erklären. Es

Die Deutsche Volkspartei   macht die unglaublichsten An strengungen, bei den bevorstehenden Wahlen zum Preußi­fchen Landtag führende Regierungspartei zu werden. Einem unserer Parteigenossen. den sie irrigerweise für einen der Ihren hielt, ging folgendes Schreiben zu, das dieser uns im Original zur Verfügung stellt: Berlin- Wilmersdorf, den 28. Januar 1921. Vertraulich!

Herrn.

Sehr geehrter Herr..!

Cils Generalsekretär des Wahlfreisverbandes 3 der Deutschen  

den furzen aber ernsten Ausführungen zu schenken.

Es handelt sich um Preußen und das Reich. Der Entente ist ohne Zweifel der Gedanke, die inneren Ange­legenheiten( Finanz, Wirtschaft usw.) unseres Vaterlandes in eigene Berwaltung zu nehmen, seit der Revolution nicht so fern­liegend, wie das deutsche Bolk, nach seinem Gebaren zu urteilen, größtenteils anzunehmen scheint.

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Unverschämte Drohungen.

Zweibrüden, 2. Februar. Die Oberstaatsanwaltschaft 3wei­brücken erhielt folgendes Telegramm:

Lärmfzenen im Braunschweiger Landtag  . wurde aufgefordert, fofort erneut zur Aufstellung der Liste Stellung Braunschweig  , 2. Febr.( WTB.) In der letzten Sigung des Land zu nehmen. Dann folgen Vorschriften, wer die Liste führen müsse Bolispartei bitte ich Sie, Ihre Aufmerksamkeit meinen nachfolgen tags wurde die Beschlußfassung über einen Anitag der Rechten, und welche Personen an aussichtsreiche Stelle zu stellen sind. Die der die Einsetzung eines parlamentarischen Untersuchungsausschusses ganze Veröffentlichung gibt wieder ein neues Beispiel von der Art, fordert zur Prüfung, ob die Regierung das Etatsrecht des Land- wie diese angebliche Maffenpartei" aufgebaut ist. tags dadurch verlegt habe, daß sie die Errichtung einer weiteren Hundertschaft der Schuspolizei durch Beschaffung von. Aus­rüstung und Bekleidung für die Beamten vorbereitete, obwohl etats­mäßige Mittel dafür nicht zur Verfügung standen, abgelehnt In persönlichen Bemerkungen verglich ein Abgeordneter der Rechten zwei Abgeordnete der Linken mit Robert und Bertram, den lustigen Bagabunden, worauf ungeheure Lärm 13enen entstanden. Die Abgeordneten der Linken schlugen mit Fäuften auf die Tische Abg. Aroffe( Rom  .) schrie immer wieder durch den Saal: Die Geschäftsführung des Präsidenten ist teine unparteiische!" Der Präsident unterbrach schließlich die Sizung und berief den Aeltesterausschuß zur Besprechung des Borfalles. Nach Wiederaufnahme der Verhandlungen wurde der Etat des Staatsministeriums gegen die Stimmen der Rechten und De mofraten genehmigt.

Bisher ist es gelungen, dieses Aeußerste fernzuhalten. Es ist aber gar feine Frage, daß, wenn die Wahlen in Preußen, dem größten Bundesstaat, nicht eine Regierung bringen, die die Aussicht auf Befeiligung der preußischen Mißwirtschaft, dieses schwersten Hindernisses für die Reichsregierung, und die Gewähr für die baldige Wiederkehr geordneter Zustände auch in Preußen bietet, daß dann der Gedante, feinerseits einzu greifen, den Feindbund erneut beschäftigen wird.(!)

Ich darf mich Ihnen gegenüber darauf beschränken, allein auf diese Gefahr hinzuweisen.

Daher ist es unbedingtes vaterländisches Erforder nis, daß diejenige Bartel mit allen Mitteln gestärkt wird, die als nationale Partei unbedingt in die fommende Regierung in Preußen hinein muß, die aber aller Voraussicht nach leider doch höchstens als einzige der nationalen Parteien- so wie es im Reichstag der Fall war hineinfommt, da an Demokratie und 3en trum voraussichtlich leider auch in Preußen der Zusammenschluß aller bürgerlichen Barteien zu einer gemeinsamen bürger lichen Regierung scheitern wird.

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Diese Bartei ist die Deutsche   Boltspartei. Se stärker sie wird, um so stärker der nationale Charat. ter der kommenden Regierung in Preußen, und auf die Re­

grerung fommt es vor allen Dingen an.

Daher werde ich sicher feine Fehlbitte tun, wenn ich Sie er gebenft auffordere, zu der unbedingt nötigen Stärkung des Wahl­fonds unserer Partei im 3. Wahlkreis, zu dem auch Ihr Ort ge­hört, Ihrerseits etwas beizutragen und die anliegende Zahlfarte mit einem Ihnen genehmen Betrag ausfüllen und absenden zu wollen.

Bir müssen unsere Rassen mit Hilfe der großen Zahl der Baterlandsfreunde leiftungsfähig erhalten, damit mir unabhängig und gesund bleiben. Gerade die nationalen Barteien müssen hierauf den allergrößten Wert legen, denn Parteien, die infolge Mangels an Opferfreudigkeit seitens der Masse der Staatsbürger bei der Auswahl der Kandidaten auf deren geldliche Lei­

fallen.

Mit ausgezeichneter Hochachtung

Dette, Korvettentapitän a. D. Dieses Schreiben ist in mehr als einer Hinsicht höchst be­merkenswert. Abgesehen davon, daß ihm eine Einladung zu einem Tee- und Tanzvergnügen beigefügt ist, bei dem sich die Herren Böttcher und Hutt vom Staatlichen

Der rafende Philister.

Die Komödie des dritten Bandes.

Wie der Cotta- Berlag in Stuttgart   dem„ Schwäbischen Merkur" mitteilt, ist der Bergleichsversuch für den dritten Bismard­band trotz des größten Entgegenkommens des Berlages vollständig gescheitert. Der Vertreter des früheren Kaisers erklärte, aus grundfäßlichen Bedenken nicht auf den Bergleich eingehen zu

fönnen.

In Sachen des pfälzischen Milchstreits fordern fo­forfige Freigabe der Verhafteten und Aufhebung aller Haftbefehle in diefer Angelegenheit sowie Einstellung jeglicher gerichtlichen Berfolgung der Beteiligten, andernfalls paffive Resistenz.

Bezirksversammlung der freien Bauernschaft Frankenthal  , Türkheim   und Ludwigshafen  .

Die Oberstaatsanwaltschaft teilt hierzu mit, daß fie fich durch solche Drohungen in ihrem pflichtgemäßen Borgehen gegen die Ungefeßlichkeiten nicht aufhalten lassen, sondern nach mie Dor gegen diejenigen einschreiten werde, die gegen die gesetz­lichen Vorschriften verfstoßen oder zum Widerstand gegen die Staatsgewalt sich hinreißen lassen. Die bäuerliche Bevölkerung wird eindringlich gewarnt, egern ihr Ohr zu leihen.

Auflösung einer Vauernversammlung. Einöd  ( Pfalz  ), 2. Februar. Durch die Gendarmerie wurde gestern abend eine Bauernversammlung gewaltsam aufgelöst, weil sie nicht durch die Regierungskommission genehmigt worden war.

rung a b.

Inzwischen erfährt die Welt durch Wiedergabe aus holländischen Die Ortsgruppe der freien Bauernschaft des Bezirks Pirma Beitungen jo ziemlich alles Bemerkenswerte, was Bismard in seinem dritten Bande niedergelegt hat, und Wilhelm II.   tann es fens hat beschlossen, den Milch streit abzubrechen und die anderen Bezirke zum Abbruch des Streits aufzufordern. Die im nicht verhindern, daß die holländische Bresse von der Borgeschichte ihres hohen" Gaftes eifrig Notiz nimmt. Glaubt er, feinen Lands. Streit befindlichen übrigen Bezirke lehnten diese Aufforde leuten und ehemaligen Untertanen die peinlichen Enthüllungen über feinen Charakter und seine Unfähigkeit ersparen zu sollen, um fich noch eine letzte leise Möglichkeit zu reservieren, auf den heißbegehrten Kaiserthron zurückzukehren? Die fortgefeßten Widerstande gegen die ungefürzte Veröffentlichung des dritten Bandes merden wenig helfen, denn schon das Benige, was wir bisher erfahren haben, ist kompromittierend genug für den ehemaligen Selbst. herrscher aller Breußen.

Die Moskauer   Geldquelle. Hamburg  , 2. Februar.  ( Eigener Drahtbericht des„ Borwärts".) tungsfähigkeit sehen müßten, würden der Korruption ver- Unser Hamburger   Parteiblatt erhält verschiedene Mitteilungen, die über das Wesen der B.K.P.D. bezeichnende Aufschlüsse geben. Es handelt sich in der Hauptfache um interne Angelegenheiten der B.K.P.D., die auf einer Tagung in Hamburg  , zu der das Vorstands mitglied der Zentrale Bied erschienen war, behandelt wurden. Unter anderem wurde auf dieser Konferenz auch der Befehl der 3entrale überbracht, daß Wilhelm Herzog  , fomie ein anderer Re­dafteur des Hamburger Bolschewislenblattes zurüdzutreten der pathetische Hut beschwätzelt. Nur kein Pathos! Der Komödien­dichter vergißt sich aber und läßt die fönigliche Matresse so reden, als wenn er die Jamben eines fünften Oberlehreraftes schriebe. Das Ganze ist manchmal wißig, es entgleist häufiger, es bringt Satire. Die Dinge werden ab und zu geschickt ausgestattet, aber auch diese Bühnengewandtheit versagt schließlich. Der amerikanische  Filmmagnat, der zum Schluffe den ganzen Königsschwindel und den ganzen Revolutionsschwindel auf die Flimmerleinewand brin gen will, dürfte keine guten Geschäfte machen. Denn es wird nur etwas Ausgeflügeltes, das gar nicht fertig wurde, auf die Bühne gebracht. Das Stüd macht fogar gei ige Anleihen. Siehe Georg Raiser: Bon Morgen bis Mitternacht". Bei Kaiser geht es ohne die Revolution, die sich feuilletonistisch spiegelt. Bei Rößler geht es eigentlich auch ohne Revolution. Das Revolutionäre ist eigentlich nur aufgeklebt, es wird erledigt durch zehn Wige, alles übrige geht im Pathos- oder im Schwanktrott. Das Ganze ift Sünde.

Er hat einmal den Asmus Semper" geschrieben und von teine Beitfatire, es folgt nur dem billigen Zeitungston der Appelschnut" erzählt, lang ist es her....

Damals war er wie eine Hoffnung. Der Krieg ist ihm in die Knochen gefahren, er wurde der deutsche Er hat einmal den Flachsmann als Erzieher geschrieben, lang' ist es her

d'Annuncio.

Damals war er wie ein Signal.

Das Essen bekam ihm zu gut und er die geistige Podagra. Er hat einmal Freiheitsgedichte geschrieben, lang' ist es her. Damals war er wie ein Ruf.

Heute?

Habsburg   schob rechtzeitig.

Wien  , 2. Februar.  ( Frff. 3fg.") Dem Finanzausschuß wurde mitgeteilt, daß am 1. November 1918, also noch vor Konstituierung der Republik Deutschösterreich, ein großer Teil der österreichi­fchen kronjuwelen nach der Schweiz   gebracht worden wäre, wo sie sich noch besänden. Der frühete Kaiser hätte es ab­gelehnt, in dieser Angelegenheit ein Schiedsgericht einzusetzen, jedoch die Zuficherung gegeben, daß vorläufig der Bertauf der kronjuwelen unterbleiben werde. Auf einen Teil des Privat­vermögens des Kaisers, in Höhe von 20 millionen Kronen( deutsch­offerreichische, je 8 Pf. wert. Red.), das sich in Desterreich befinde, fel zur Sicherstellung zurückgegriffen worden.

Die griechische Nationalversammlung hat mit 248 gegen 71 Stimmen 20 mbartos zum Präsidenten gewählt. In seiner Rede sagte er, das griechische Bolt fei von Dankbarkeit gegen die Großmächte erfüllt. Die 71 gegen Lombartos abgegebenen Stimmen waren auf den sozialistischen   Abg. Donglis gefallen. fflave verkauft. Europa  , welches fortwährend Krieg führt, ver­wendet es als Soldaten und sie rotten zum Schluß die ganze Menschheit aus. Das Stück wurde bereits ins Deutsche übersetzt. r. i.

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Ju

Der Messingkäfer ein neues Hausinjeft. Eine unerwünschte Cinquartierung", die leider in Deutschland   in letzter Zeit immer mehr zugenommen hat, nennt Dr. Frichinger in der„ Umschau" das massenhafte Auftreten des Messingkäfers, der durch sein überaus zahlreiches Erscheinen schon manchen zur Räumung seiner Wohnung gezwungen hat. Der Messingtäfer, der ursprünglich aus Südruß­land stammt, ist wohl vor langen Jahren mit Drogen in die west­europäischen Länder eingeschleppt worden; er gehört in der Schweiz  3. B. schon seit einiger Zeit zu den läftigsten Hausinfeften. Württemberg   beobachtet man sein immer stärkeres Auftreten feit etwa fünf Jahren, und in München   mehren sich in neuester Zeit die Alagen über den fleinen braunen Käfer". Der Messingfäfer ist in feiner Rost nicht wählerisch; er nährt sich von alten Knochen, Federn, Bürsten, Garn, Wollwaren, Lederwaren, Brot, 3igarren ufm. ufm. Heute ist er literarischer Reflamechef für die deutsche Reaktion, Sünde insofern auch, als ein guter Bonvivant, Herr Salfner Trotzdem soll er in den Wohnungen feine eigentlichen Schädigungen geht als Paradepferd für den Stall Scherl und hat ein„ Anti­zum sozialistischen Schieber erhoben werden soll. Es spielt Güls. anrichten. Frichinger erhielt überall die Auskunft, die Käfer seien fommunistisches Manifest geschrieben, das anonym, wie borf einen Geheimrat, den die neue Zeit ins Irrenhaus verschlägt. wohl durch die Masse sehr läftig, richteten aber keinen Schaden an. fich das für einen allteutschen Literaten geziemt, in Hamburg   ge Herr Gülsdorf ist ein vorzüglicher Charakteristiker von Episoden In welch ungeheuren Mengen diese Infekten auftreten, zeigte fich in druckt ist. Es ist unter Verdrehung einer Anzahl Margzitate ein geworden. Frou Lossen gibt die aufopfernde Köninsmätresse. dem Schloßgut Untermeitingen   auf dem Lechfeld. Die Käfer h ngen Gifterguß gegen die Sozialdemokratie, was das Hamburger Partei­Bänden umher und lagen infolge des gestreuten Infeitenpulvers zu am hellichten Tage in Klumpen an der Dede, spazierten an den blatt, dem der Wind auf den Tisch fliegt, festnagelt. Otto Ernst  . Mitglied der Orgesch und der Einwohnerwehr, Taufenden tot am Zimmerboden. Der Besizer hatte die von ihnen stürzt wutentbrannt in die Druckerei, das Segerpersonal muß an befallenen Räume einfach verlassen müssen, weil er es nicht mehr treten und der rasende Philifter versucht den Schuldigen zu häusern an, wo treten und der rasende Philister versucht den Schuldigen zu aushielt. Bedeutende Schädigungen richtet der Meffingtäfer in Lager­er Leder und Wollwaren vernichtet. Die Be eruieren. Das„ Antikommunistische Manifest" aber liegt in Ballen fämpfung ist recht schwierig; eine reftlofe Ausrottung fann nur mit einem Bas, am besten mit Cyanwasserstoffaas, geschehen, doch ist die Anwendung der Blausäure in bewohnten Häufern ohne die größten Vorsichtsmaßregeln von vornherein ausgeschlossen.

perfandtbereit.

Er hat einmal

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Ich ja, lang' ist es her...

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B. B.:

Sie fenn ihre schwierige Aufgabe nur überwinden. Herr Janssen trägt die liberalen Feuilletons des Königs Mar glatt und ge winnend vor. Frau Elfa Wagner ist die Gattin des Schiebers, die nur liebt und alles verzeiht. Milde und Klugheit sind die Tu­Tenorstimmen antiter Götter nachahmt, zeigt als revolutionärer genden diefer lugen Künstlerin. Raoul Lange, der sonst die Miniser und Heilandsredner eine starke Berwandlungsfähigkeit. Herr Thiemig ist als fellungfuchender Leutnant und Liebhaber außerordentlich luftig. Fräulein Denera und die Herren Cie. meg, Völker und Grätz halten nüglich und tapfer zu ihren geringeren Rollen. M. H.

Kammerspiele:„ Der pathetische Hut. Komödie von Drahtlose Mufitübertragung. In Verbindung mit den seit starl Röhler. Einer von den abgesetzten Königen Deutschlands   einigen Monaten von der Hauptfunkstelle Königswusterhaufen mit kommt auf die Bühne. Er redet wie der liberale Sonntagsplauderer Erfolg ausgeführten Funftelephonieversuchen ist vor einer Bürgerzeitung. Ein Finanzminister aus dem revolutionären furzem ein Instrumentaltonzert drahtlos übermittelt worden. Einige Deutschland  , der im Stil und in der Abstammung dem erschossenen Empfangsstellen berichten, daß die Lautstärke der tiefen Töne ge­Rurt Eisner ähnelt, fara fich nicht dagegen wehren, daß ihm der ringer war als diejenige der hohen. Eine 400 Kilometer entfernte Feuilletonfönig die Hand reicht. Die Mätresse der abgesetzten Aufnahmestelle hat das Konzert so deutlich gehört, daß man sich an Meje ät gibt sich der sozialf ischen Schieber hin, der von seinem der ursprungsstelle zu befinden glaubte. Das Konzert ist auch in Jugendwaisenhaus erzählt und für dieses Opfer bereit ist, den Mil- Luremburg, Holland  , Ungarn   und England mitgehört worden. Bon fionen des Königs über die Schweizer   Grenze zu helfen. Natürlich allen, felbst von einer 1000 Kilometer entfernt liegenden eng­bedingt sich der Schieber auch noch eine beträchtliche Bri vision aus lischen Funkstelle wird die Klarheit und die große Lautstärke der Uebermittlung hervorgehoben. Radauzeitungen deutschvolfische Tüchtigkeit malen fich den sozia­ listischen   Minister so aus, wie ihn die Röhlersche Komödie zeigt. Ein fichechisches Homuntulusdrama. Im Prager National. Zu der Männergefeufchaft wird nch eine Lady Milford von 1921 theater hatte das utopistische Drama R. U. R.  ( Roffums Universal geführt. Sie gibt sich dem Schieber hin. weil sie den König liebt Robots) von Karl Tschapet einen beispiellofen Erfolg. Das und retten will. Sie ist zum föniglichen Sonntagsplaudertdeal und Stück behandelt das Problem eines fünftlichen Menschen. Robot" zum faudid vorgetragenen Schieberideal der edle Kraftmenfch, sie weicher in Hunderttausenden von Eremplaren in einer Fabrit auf foll beirche eine Heldin sein. Die Königstrone wird aus einer einer fernen In'el hergestellt wird. Diefes Fabrikat ist höher ent Sutschtel ausgepackt und von dem erlauchten Feuilletoniten als widelt als die Menschen, jedoch ohne Seele und wird als Arbeits­

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Bom Kriegsschiff zum Handelsschiff. Einen geglückten Berluch, alte deutsche Kriegsschiffe zu Candelsschiffen umzubauen, bat man in Danzig  unternommen. Hier wurden, wie„ Berit und Reederei" mitteilt, die beiden fleinen Kreuzer Gefion" und" Victoria Luise  " umgebaut; fie haben ihre Brobefahrten mit gutem Erfolg zurückgelegt. An die Stelle der großen Maschinen- und Damviteffelanlage sowie der Stoblenbunker find Laderaume getreten, und zwei Dieselmotoren von je 1200 Bierdeſtärken, die mit Del ge­trieben werden, find auf jedem der Schiffe eingebaut. Der Umbau jedes Schiffes foftet etwa 5 Millionen Mart, und man hat so auf verhältnismäßig billige Beise brauchbare Handelsdampfer erhalten.

Gin Riefen Passagierluftschiff, das in England vor feiner Boll­endung flebt, soll demnächst seine erste Fabrt nach Aegypten   antreten. Es bat eine Länge von 670 Fuk und eine normale Geichwindigkeit von 62 engl. Meilen in der Etimde, ein Gewicht von 14,75 Tonnen bei voller Beladung. In den Passagierräumen ist Blag für 50 Betten und ebensoviele Basch­tische und Zische.

Zwangsunterricht in Rußland  . Nach einem Funkpruch aus Mostan bat Sie Somjetregierung den obligatorischen Unterricht für die Analphabeten im Alter von 17 bis 55 Jahren angeordnet. Der Mangel an Lehrern, an Suleimichtungen, an Interesse ist leider nicht durch Verordnungen zu beseitigen