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Drei vernichtende Gutachten. Norman Angell - Brailsford Jonhang. London , 3. Februar. ( Meldung des Hollandsch Nieuwsbureau.) Das englische Arbeiterblatt Daily Herald" veröffentlicht drei intereffante Gutachten über ben neuen Entschädigungsplan der

Allierten.

Norman Angell ,

der bekannte Verfasser des Buches„ Die große Illusion", sieht in dem Plan nur einen Trid zur Irreführung der Wähler. Er erklärt: Es Demagogie, Spiegelfechterei und Unfinn.

ist reine

Diese Zahlen sind phantastisches Geschwä ß, und jeder, der

fie aufgestellt hat, weiß dies. Aber sie dienen dazu, das Publi fum ein oder zwei Jahre zum besten zu haben, und da unfere Staatsmänner von der Hand in den Mund leben, ist ein Jahr oder zwei ein Zeitalter. Bis dahin wird es in Frant reich ein anderes Ministerium und in England vielleicht einen anderen Premier geben, und jemand anders wird in der Patsche Dieselbe Ansicht äußert der englische Nationalökonom

sigen. Das ist Clond Georges Staatsmannskunft.

Brailsford.

Er tabelt den„ Daily Herald", daß er die Pariser Konferenz und ihre Beschlüsse eine Berrücktheit" genannt habe. Berrüdtheit umschließe immer noch einen Teil von Aufrichtigteit. Hier handle es sich aber um viel Schlimmeres. Er weist darauf hin, daß der lette offizielle Bericht über die Wirtschaftlage Deutschlands das ganze deutsche Nationaleinkommen auf 100 Milliarden Mark veranschlagte, daß Deutschland mit einem Defizit von mehr als 70 Milliarden Mart arbeite und daß die 2 Milliarden Goldmart, die Deutschland nun im ersten Jahr bezahlen solle, 22 Milliarden Papiermart aus machen, so daß also Deutschland einen Ausgabeetat aufstellen müßte, der zweimal so groß set wie das ganze Na. tionaleinkommen. Der wahre 3wed der in Paris zum Ausdruck gekommenen Politit sei, die

deutschen Arbeiter als Sflavenarbeiter in ihre Gewalt zu bekommen

Keine Erweiterung der Koalition.

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4. die Reichsregierung zu ersuchen, auf die Länder dahin ein­zuwirken, daß die verlorenen Baukostenzuschüsse in erster Linie bem Wie die Deutsche Allgemeine Zeitung" aus parlamentari Bau von Wohnungen im Flachbaumit Gärten für die min. fchen Kreisen hört, werden innerhalb der Regierungstoalition berbemittelte Bevölkerung zugeführt werden; Versuche, eine Berbreiterung ihrer Grundlage herbeizuführen, 5. die Reichsregierung zu ersuchen, unter Ausschaltung des zurzeit nicht unternommen. Wenn auch über einen Zutritt bureaukratischen Instanzenwegs für schleunigste Durchfüh der Deutsch nationalen die Ansichten ausein rung des diesjährigen Bauprogramms Gorge zu tragen. andergehen, so stimmen die Regierungsparteien doch Mit befonderem Nachdruck ersuchen wir 6. die Reichsregierung, darin überein, daß eine Mitübernahme der attiven Verant dem Reichstag umgehend einen Gefeßentwurf vorzulegen, der die wortung durch die Sozialdemokratie fehr erleberführung des gesamten Bau- und Wohnungswesens in die Ge­wünscht wäre. Die sozialdemokratische Fraktion wird aber meinwirtschaft vorsieht. bis zu den Preußenwahlen ihre bisherige Stellung nicht auf- In der Begründung wird darauf hingewiesen, daß Woh­geben, so daß sich auch alle Bemühungen, die auf eine fo- nungsnot und Arbeitslosigkeit in Deutschland eine Höhe er­fortige Erweiterung der Koalition hinzielen, erübrigen. reicht haben, die die Grenzen des Erträglichen Es sei davon Kenntnis genommen, daß die Deutsche übersteigt. Die Bereitstellung von Mitteln für eine groß­Volkspartei, die jetzt für die" Befreiung Breußens aus roten Retten" fämpft, den Eintritt der Sozialdemokratie in zügige Bautätigkeit dürfe auch nicht eine Woche mehr die Reichsregierung für sehr erwünscht hält. Zurückgewiesen perzögert werden. Der Mangel eines feftfundierten lang. werden muß aber bie Unterstellung, daß die Sozialdemokratie fristigen Bauprogramms habe das deutsche Volk bereits un­bis zu den Preußenwahlen" ihre bisherige Stel ählige Millionen gekostet. Und gleichzeitig hat die mangel­lung nicht aufgeben werde. Die Sozialdemokratische Partei hafte Organisation der Bautätigkeit in den Kreisen der bau­würde, ohne Rücksicht auf Wahltattit, an jedem Tage wieder gewerkschaftlichen Hand- und Kopfarbeiter eine gesteigerte in die Regierung eintreten, an dem fie zu der Ueberzeugung Arbeitslosigkeit erzeugt. Schließlich wird darauf hingewiesen, fäme, daß fie dem deutschen Bolt damit helfen könne. Sie daß die von der Allgemeinheit aufgebrachten Mittel zum fann das aber nicht, indem sie die Mit verantwortung für Wohnungsbau vor der Auswucherung des Privat eine Politit übernimmt, die zum geringsten Teil die ihre und tapitals zu schüßen find, was nur möglich ist, wenn das zum größten Teil die Bolitit der bürgerlichen Parteien, gesamte Bau- und Wohnungswesen in die Gemeinwirtschaft würde. Deshalb zieht es die Sozialdemokratische Partei vor, namentlich der monarchistischen Deutschen Volkspartei sein überführt wird. ihre freie Stellung außerhalb der Regierungskoalition zu be wahren. Sie glaubt durch sie dem deutschen Bolte unter den gegenwärtigen Umständen mehr nüßen zu bönnen als durch Die Uebernahme einiger Ministerportefeuilles.

Für schleuniges Bauen!

Die Verordnung des Reichspräsidenten .

Das außerordentliche Gericht für den Bezirk Reichsweh Gruppentommando 1 unter Vorfiz des Landgerichtsdirektors Dr. Schmidt- Blant hatte gestern gegen den verantwortlichen Re­dafteur der Roten Fahne", Bruno Schäfer, zu verhandeln. der megen Aufforderung von Mannschaften des Heeres zum Un­gehorsam gegen die Befehle ihrer Vorgesezten angeflagt war. Er foll fich dadurch gegen die Verordnung des Reichspräsidenten Ebert Im Gewerkschaftshaus hat am 1. Februar eine Bera vom 20. Mai 1920 vergangen haben. Staatsanwalt Ramin hob und mit diesem Mittel dann die alliierten Arbeiter zu unterwerfen. tung aller der Gewerkschaften stattgefunden, deren Mitglieder hervor, daß die Berordnung des Reichspräsidenten vom 20. Mai, die Jouhaur im Baugewerbe tätig, bzw. baran start interessiert sind. bisher nur zu Anflagen wegen unerlaubter Bilbung von militäri­protestiert gegen die Ausdehnung der Besetzung und Teilgenommen haben der Deutsche Bauarbeiterverband, der schen Gruppen geführt hat, hier zum ersten Male bei dem Verbrechen gegen die Erhöhung der Kohlenlieferungen durch Deutschland . Er Zentralverband der Zimmerer, der Zentralverband der gewendet werden soll. Der Staatsanwalt beantragte ein Jahr erklärt, die Lösung des Wiedergutmachungsproblems tönne nur Töpfer, der Zentralverband der Maler, Zentralverband der Gefängnis. - Rechtsanwalt Dr. Paul Levy Frankfurt a. M. Das Gericht tam zur Frei­durch die gemeinsame Arbeit französischer und Maschinisten und Heizer, Zentralverband der Steinarbeiter, beantragte Freisprechung. deutscher Arbeiter geschehen, und die Erklärung, welche die Bund der technischen Angestellten und Beamten, Zentralver- prechung. Die Berordnung vom 20. Mai habe lediglich to na deutschen Gewerkschaften in diesem Sinne abgegeben hätten, fet flar band christlicher Bauarbeiter, Verband der Fabritarbeiter, trete Handlungen der Aufreizung zum Ungehorsam im Auge. Zentralverband der Dachdecker, Deutscher Holzarbeiterverband, Hier handle es sich aber um theoretische Erörterungen über ein Gesez. Anders flingt es aus Belgien . Im Peuple" heißt es: Berband der Steinfeger, Deutscher Bolierbund, Berband sozi Behelligung des Reichstags. Den Reichstagsabgeordneten wurde Alle deutschen Blätter sind sich darin einig, daß Deutsch - aler Baubetriebe, Allgemeiner Deutscher Gewerkschaftsbind. gestern eine Mannheimer fommunistische" Zeitschrift zugeschickt, der land" nicht bezahlen wird, aus dem guten Grunde, daß be- An die Reichsregierung wurde folgende Resolution gerichtet: hr Herausgeber durch einen besonderen Trid Beachtung zu schaffen haupten fie es nicht bezahlen fann. Das ist also noch immer Die am 1. Februar d. 3. im Gewerkschaftshaus zur Beratung persuchte. An der Spige ist nämlich ein angeblicher Brief des Serselbe Kehrreim, mit dem man uns feit Versailles die über die Betämpfung ber Arbeitslosigkeit versammel Abg. Gen. Ostar Bed abgebrudt, der sich gegen die Bolitik der Ohren vollfauft. Wir werden auf der demnächst in Brüssel statt- ten baugewerblichen Gewerkschaften richten an den Reichstag das Sozialdemokratischen Partei richtet. Dem Genoffen Ged ist es nie findenden Sachverständigenkonferenz sehen, ob die deutschen Pro- dringende Ersuchen, ein Gesetz zur Förderung des Wohnungsbaues mals eingefallen, dem Herausgeber jenes Blättchens einen Brief tefte ebenso berechtigt find wie lärmend." Sonst fein Wort der Kritil. Die Internationale farin wirt. unverzüglich zu verabschieden, bas die Reichsregierung ermächtigt, au schreiben. Es handelt sich um ein Mittelding von Aprilfcherz lich auf solche Mitglieder nicht stolz sein. den Ländern vorschußweise 1,5 milliarden Mark gegen spätere Ber- und Sensationsreklame. rechnung zur sofortigen Einleitung der Bautätigkeit zur Verfügung zu stellen, und das ben Bändern und Gemeinden die Möglichkeit offenläßt, Mittel zur Deckung der verlorenen Baukostenzuschüsse in gleicher Höhe bereitzustellen.es:19

und bewundernswert.

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Prügelei in der Humanité".

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Fernerhin ersuchen wir den Reichstag:

na Baris, 3. Februar( EU) Ungefähr 20 Anarchisten er fchienen abends in der Redaktion der Sumanisé und fragten, weshalb eine Einsendung von ihnen nicht veröffentlicht worden ist. 1. Die Reichsregierung zu verpflichten, durdgreifende Maßnah Da fie feine befriedigende Antwort erhielten, aerid Ingen fie men zur Bekämpfung des Baustoffwuchers auf dem Verordnungs­die Stühle und Zische in den Redaktionsräumen und zerwege zu treffen und zu diesem Zwecke, vorbehaltlich späterer Deckung, initten die Telephondrähte. Dann fielen sie über die mittel bis zum Betrage von 500 Millionen Mart zu bewilligen; Redakteure her und verprügelten fie. Die Anarchisten verließen die Redaktion mit dem Rufe: Nieder mit der Dittatur!" D6 das nicht faschingsanarchisten waren? Dber schüzt auch bie Mostaubienerei nicht mehr vor Spartatiften?

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2. der Reichsregierung Mittel im Betrage bis zu 500 Millionen Mart zur Unterstügung wirtschaftlicher Maßnah. men zur Verfügung zu stellen, die geeignet sind, den Bau von Wohnungen zu verbilligen und zu beschleunigen; 3. die Reichsregierung zu ersuchen, dem Reichstag umgehend Los von Rom. Aus Anlaß der bevorstehenden Volkszählung betreiben die tichechischen Sozialisten den Massenaustritt einen Gefeßentmurf vorzulegen, der die Finanzierung des Woh aus der katholischen Stirche. Bravo Lidu" zufolge baben sich in nungsbaues auf eine dauernd gesicherte Grundlage Bilsen bereits 7000 Personen zum Austritt angemeldet.

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Bienen und Professorenfabeln.

ftellt;

Rechtsaufmarsch zur Preußenwahl.

Bieles kann der beffre Bürger tragen, aber eines liebt er nicht:

ängstlich mahnend tollert ihm der Magen, wenn ein Mensch die Wahrheit spricht. Seht, schon sammelt sich der Gutgesinnte zu dem altgewohnten Troß. voll Gehorsam schultert er die Flinte hinter eines Junkers Roß.

Speckumhüllt die Seele, Sped im Hirne, zeigt er fich monarchentreu.

Bor dem Lumpen neigt er fromm die Stirne, hat der Lump nur Geld wie Heu.

Gierig ledt er hochgeborene Sohlen, minkt ihm eines Pfennigs Lohn Gleichheitsschwärmer soll der Teufel holen, für die Armut hat er Hohn.

Einen Schritt nach rückwärts gilt's zu wagen, denn gefährlich scheint das nicht; Dieles fann der Ehrenmann ertragen, nur die Freiheit liegt ihm nicht.

Schlaraff

Die Berichterstattung des„ Berliner Tageblatts" hat am Mitt­woch abend in der Eile den zweiten Absatz der sozialdemokratischen Frattionserklärung weggelaffen. Im Morgenblait hat dann E. D., ber teine andere Zeitung lieft als eben das„ Tageblatt", noch extra im Leitartikel versichert, die sozialdemokratische Erflärung habe die Entwaffnungsfrage mit teinem Bart berührt. Was darf man von der ausländischen Bresse erwarten, wenn die Berichterstattungs flamperei Ion in Berlin anfängt?

Ein neuer Stiarz- Prozeß wird vom 21. Februar ab die dritte Straflammer des Landgerichts I auf voraussichtlich vier Wochen be schäftigen. Die Anflage richtet sich gegen acht Personen, darunter Sonnenfeld Bater und Sohn, und wirft den Hauptangeklagten vor, das Vermögen des Reichefistus um etwa 1 Millionen Mark ge­schädigt zu haben.

Horthy - Ungarn . Die Herren Banditen vom Budapester Bris tannia" Hotel, denen Mord, Mäubereien, Expreffungen zur Laft liegen, werden jetzt allgemad aus der Haft entlasien. Gegen die nach Deutschösterreich geflüchteten Sozialdemokraten und Kom munisten werden von Horthy - Difizieren Mordkomplotte geschmiedet.

Centraltheater: Die Postmeisterin". Wenn bie neue Operette von Reidhart Jessel wenigstens hielte, mas der erste Att perspricht, so wäre es ein vernünftiger Treffer geworden. Die Charattere sind mit einer gewissen Feinheit gezeichnet, der hiftorische Untergrund reizt, und bei Jessel, dem Komponisten, spürt man Schwarzwaldmädelluft". Aber schon der zweite Alt wälzt sich in allerdümmsten Unmöglichkeiten und fadesten Gaffenwißen, die auch die Grenzen des Gemeinen nicht scheuen. Die Musit wird immer mehr Schwalbenhochzeit" mit Trompeten, Baßbombardon, großer Trommel. Tmtata. Dazu etwas Harfe. Der dritte schließt fich nach einem bißchen Berliner Bierhumor dem zweiten würdig an. Historisch- sentimentaler Fernblick aus der Zeit des Niedergangs Preußens, der schaudern macht vor der Gegenwart und der Be scheidenheit des Publikums. Der geniale Bring Louis Ferdinand tritt hier als Frauenjäger und sonstiger Trottel auf. Das ganze tönnte mit Stillschweigen übergangen werden, wenn dann nicht die flotten Darsteller um den Lohn ihrer Mühe gebracht würden.

Aber eine so fnufperige, tadellose Bostmeister in wie die reizenbe Molly Weffeln, ein so fescher" Louis Ferdinand wie Gustav Jahrbed, der allerdings start wienert, ein fo schneidiger Birvaug wie Camille Hammes, ein Hugo Fischer- Roppe, auch ein Rarl Platen und Edgar Kanisch dürfen nicht übergangen werden, auch die gute musikalische Leitung von Kapellmeister Louis h. m. Ital.

Shaw und die Bulgaren . Der Borstand des Bulgarischen Stu bentenvereins Rodina bedauert in einer Zuschrift an die Bresse die Demonstration der bulgarischen Studenten gegen Shaws Helden" ( im Schillertheater). Die Demonstration war nicht vom Verein aus organisiert. Trotzdem war fle eine Dummheit, denn Shaw hat den

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Prof. Plate, der Nachfolger von Ernst Hae det, in Jena , hat in einem durch Sonderabdruce verbreiteten Auffah den Bienenstaat gegen den Sozialismus mobilisiert. Nachdem der Naturforscher" u. a. versichert hat, daß die Anhänger Kapps sich von den edel sten Motiven haben leiten laffen", erklärt er wortwörtlich:" Die ( Bienen-) Rönigin führt ein überaus monotones Dasein, sie opfert fich, wie so mancher eble Fürst(!) es getan hat, für ihr Bolt auf, indem sie Zelle auf Zelle bestiftet", d. h. mit einem Ei versieht." Der mit diesem Gaz fich felbft grimmig verhöhnende Herr Biologe hat ganz recht: Mancher edle Fürst" hat sich in solcher Weise auf geopfert", ganz freiwillig und obwohl das Jus primae noctis fchon fängft abgeschafft war. Die Drohnenschlacht", die der naturkundige Politikus mit verlegenem Stillschweigen umgeht, bedeutet ihm nichts anderes als ein vorbildlich rigoroses Mittel, die Harmonie" im Staat aufrechtzuerhalten. Es ist eben sehr bebauerlich, daß man Herrn Kapp und feinen Offizieren als berufensten Drohnen und Schlächtern nicht verstattet hat, das rigorose Mittel zur Aufrecht erhaltung der Harmonie anzuwenden. Hernach- doch nein, das muß man wörtlich genießen! Die( Bienen-) Arbeiter machen während ihres Lebens eine ganze Stufenfolge verschiedener Ber richtungen durch. Zuerst sind sie Brut bienen... darauf werden fie zu Ba u bienen endlich nach Erledigung dieser häuslichen Bflichten fällt ihnen die schönste Aufgabe des Bienenlebens zu; fie werden Flug bienen Wir dürfen aus diesen Tatsachen, melche in ähnlicher Weise bei allen Staaten und Kolonien bildenden Tiere wiederkehren, den Schluß ziehen, daß auch für das Gedeihen des menschlichen Staates bie strenge Einrichtung der Arbeitsteilung, mie fie in den verschiedensten Berufen zum Ausbrud tommt, un­bebingt erforderlich ist. Das von vielen Sozialdemokraten geprie- Der Berstorbene.( 3u Büdler- Mustaus 50. Todestag militärischen Geist verspotten wollen und nicht ben bulgarischen. Und fene Rezept: alle Menschen sind im Durchschnitt gleich und jeder hat am 4. Februar.) Was meiß man heute noch vom Fürsten Hermann schließlich hat er's mit allen zu tun gehabt, besonders mit seinen das gleiche Anrecht auf irgendeine Tätigkeit, diese fonderbare Logit v. Püdler- Mustau, der mit seinen„ Briefen eines Verstorbenen" geliebten Landsleuten, die ihn längst hätten hängen mussen, wenn der Novemberfippe ist ein Schlag wider die Natur und wider bie vor noch nicht 100 Jahren eine internationale Berühmtheit erlangte? fie fo temperamentvoll wären wie die bulgarischen Studenten. Bernunft und eine der Hauptquellen deutschen Elends." Die Schlemmer wissen, daß Don ihm eine nach ihm genannte Sonderbare Logit! Der Bienenftaat lehrt gerade, wie Plates Eisfpeise erfunden ourbe; die Naturverehrer genießen noch immer Arbeitsschule und Produktivität. Der Bund entschiedener Schul­eigene Darstellung( Brutbiene, Baubiene, Flugbiene) erweist, genau dankbar die Wunder, die er in seinen unvergleichlichen Garten­das Gegenteil von dem, was der imperialistische Nationalist als schöpfungen zu Mustau und Branig geschaffen hat. Aber biefe reformer plant neue Sagungen, um die Schulprobleme und fächer auf naturgewollt hinstellen will. Aber was schert den Gelehrten beiden fo unähnlichen Schöpfungen, die mit dem Namen des Fürsten ihre produttive Berlebendigung zu burcharbeiten. Su Simmelfahrt foll Logit, Wiffenschaft und Naturvorbild, wenn es gilt, Dumme zu Büdler für immer verbunden sind, waren doch nur zwei neben wieder im Lanfmiter Beithaus eine 1%, tägige offentlige Stonferenz #fit#nb Beinen als probuftive und Erlebnis. blenden, gegen die falsche, international bentende Humanität zu produkte in diefem ereignisreichen, langen Beben, das von der er behandeln. Die Borbereitungen trifft ein Ausschuh, beftebenb geifern. Somme des Ruhmes" und vielleicht noch mehr von dem Schein aus: Etudienrat Franz Hilfer, Schöneberg . Innsbruder Str. 14/15, Mufil­Menn boch Prof. Blate bas erfte Gebot jeder Arbeitsteilung werfer der Reflame fiberglänzt war. Wir machen uns heute Don lehrer Dr. Münnich, Steglig, Bobanna- Stegen- Str. 19, und Zeichenlehrer befolgen möchte, nicht sich mit Dingen zu befassen, von denen er der Bopularität, bie Büdler in der Welt, in der man sich langweilt, llegander Müller, Lichtenberg , Frankfurter flee 202. offenbar nichts versteht. Naturwissenschaftler haben des öfteren zwischen den Revolutionen", Don 1830-1848, genoß, gar feinen­Museumsführungen. Am Sonntag, den 6. Februar, 9, bis 11 Uhr, traffeste Ignoranz auf dem Gebiet der Gesellschaftswissenschaften Begriff mehr. Sein Name wetteiferte bort mit dem Alexander findet eine Führung im Kailer Friedrich Museum( Deutsche Malerei des bewiesen. Dieser Blate aber ist ein Gipfel bes Dilettantismus. Er v. Humboldts an Berühmtheit. Dieser Welt und Lebemann war 16. bis 18. Jahrhunderts) durch Direttor Deminler und eine Führung im hat etwas davon läuten hören, daß der Sozialismus als Ziel er zugleich ein außerordentlich fruchtbarer Schriftsteller. Aber nur Alten Museum ( Antiquarium) durch Dr. Köster statt. Eintrittskarten zu ftrebt, den ganzen Menschen zu entwickeln und ihn von der heu- zwei sehr verschiedenartige Werte von ihm sind der Bergessenheit 1 M. und Auskunft über spätere Führungen am Eingang der beiden tigen Krüppeleinseitigkeit zu befreien. Aber deswegen will er doch entrissen und auch heute noch in Neubruden gelesen, jene Briefe Museen. nicht die Arbeitsteilung aufheben, die eine Errungenschaft jahr eines Verstorbenen", fein Erstlingsmert, das den Ton des nachläffig- Eine Schiller Stiftung and Amerika. Der Gesellig- Wissenschaft­taufendlanger Entwicklung ist. Jeder Mensch soll die Möglichkeit vornehmen Salonplauderers in unfer Schrifttum brachte, und feine liche Berein in Ners Dort hat der Deutschen Schiller Stiftung eine halbe haben, feine Fähigkeiten im Intereffe der Gesellschaft zu entfalten. Andeutungen über Landschaftsgärtnerei in denen das eigentliche Million Mart gespendet. Diefes Recht hat natürlich auch Prof. Blate; aber niemand wirb Genie des Parfomanen", fein großzügiges und wundervolles behaupten tönnen, daß er einen Gebrauch bapon macht, der im Nachschaffen der Natur im Claffischen Landschaftsgarten, zum Aus Bntereffe der Wissenschaft oder auch nur in seinem eigenen liege, brud tam

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Rürschners Jahrbuch 1921 ift foeben zum Preise von 9 M. in der bekannten Aufmachung im Berlage Sermann Sillger, Berlin , erfchienen.