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Groß- Berlin

I fen wurde, in Sem Milch und Honig fließt, haben für die aften real- 73# name Betrug im berfloffenen Jahr 8054. Benn fich auch tionären Parteien geftimmt. Diele Wähler aufzuflären, ist dringend barunter etma 3000 lebertritte aus neuangeschloffenen Filialen bes notwendig. Durch eine frillsche Betrachtung ber reaftionären Bar- finden, ist doch festzustellen, daß die Berbekraft der Organisation teien zeigte Redner, daß feine von diesen ihre Berfprechungen er auch im abgelaufenen Jahr eine starke war. Am Schluffe des Jahres Die Diskontogesellschaft als Buttervermittler. füllt habe. Bornehmlich bemühen fie fich jetzt, die Beamten für fich 1920 steht die Organisation gefestigt und start da. Die Einheits­Die kurze Anfrage der Interpellanten verschiedener Parteien, zu gewinnen. Diese werden sich aber überzeugt haben, daß alle front der Gemeinbearbeiter mar gewahrt. Das muß. ob der Kauf von Kunftspeisefett auf Grund einer Probe getätigt Berbesserungen ihrer Lage nur der jozialdemokratischen Bartel zulo bleiben. Nur die Einheitlichkeit der Gewerkschaften ist in der Derbanten find. Durch die Revolution sind auch die Beamten zu Lage, die Position, in der wir uns befinben, zu halten und zu worden sei, erregte in der geftrigen Potsdamer Stadtverordneten­fizung eine dreistündige Debatte, die ein eigentümliches Schlaglicht freien Menschen geworden, fie fönnen heute lesen und schreiben was starten. Im Rahmen der Organisationssatzungen wird die Organis auf fommunale Einkaufmethoden wirft Der Magistrat verkauft fie wollen, besigen auch ein Einspruchsrecht gegen die Maßnahmen jation jeden, welcher politischen Richtung er angehören möge, freudig für 21,50 m. ein Kunftspeisefett, von dem er behauptet, daß es aus der höheren Stellen und brauchen sich nicht mehr wie früher be- begrüßen. Aber wir müssen auch verlangen, daß im Rahmen der 80 Broz, holländischer Butter und 20 Broz. Margarine bestehe. le pigeln zu lassen. Und die Berbesserung der Besoldung der unteren Gesamtorganisation jeder feine Bilicht und Schuldigkeit tut. Die ge­die erste Anfragerin, die Demokratin Frau Schulz, mitteilte, hat die Beamten, welche von der Sozialdemokratischen Bartei durch ihren werkschaftlichen Organisationen find der legte Wall, der noch der Angelegenheit viel Staub aufgewirbelt und die Hausfrauen in der Antrag bei Beratung über die Teuerungszulage erstrebt murde, Reaktion gegenüber besteht. Jeder Kollege und jede Kollegin haben artige Empörung verfekt, daß das Bertrauen in die Lebensmittel hätte Erfolg gehabt, wenn im Landtag eine Jozialdemokratische Mehr an der Fejtigung der Organisation mitzuwirken. beschaffungen des Magistrats erschüttert sei. Stadtverordneter Hörig heit vorhanden wäre. Am Schluß seiner Ausführungen forberte ber Der Raffierer Hoffmann nahm dann zun Kassenbericht das griff die Selbstherrlichkeit des Lebensmittelbezernenten, Stadtrat Rebner die Beamten auf, am 20. Februar dafür Sorge zu tragen, Wort. Nach den Kassenbericht für das pierte Quartal 1920 Baufi, an, dem er die Verantwortung für die Verluste bei Heringen, daß der Sozialdemokratischen Partei der Sieg fiber die reaftionären balanzierte die Hauptkaffe in Einnahme und Ausgabe mit Semüse und Hülsenfrüchten zuschob. Dann gab er feinem Befpemben Elemente zuteil werde.( Lebhafter Beifall.) An der folgenden 1 380 816 M. Die Lotalfaffe hatte einschließlich eines früheren über die vom Magistrat der Bevölkerung aufgetischten unwahrheiten Aussprache beteiligte fich auch ein Anhänger der kommunistischen Bestandes im vierten Quartal eine Gesamteinnahme von 1453 821 Ausdrud, endlich forderte er Auskunft barüber, wie es sich mit dem Partei, dessen Ausführungen vom Genossen Dr. Löwenthal als Mart, der eine Ausgabe von 626 492 m. gegenüberstand, so daß am Kaffee und Kataoeinkauf verhalte, der mißlungen sei, ba man sich unzutreffend zurückgewiefen wurden. Auch der Referent tam in Jahresschluß ein Bestand von 827 329 W. verblieb. Der Mitglieders gefälschter Einfuhrpapiere bedient habe. Stadtrat Bauli gab darauf feinem Schlußwort auf die Borwürfe des fommunistischen Redners bestand betrug zu dieser Zeit 54 180. Dem Kassierer wurde Ents folgende Aufklärung: Nach einer Mitteilung der Bezirksfettstelle war zu sprechen und wies diese an der Hand von Tatsachen als grund- laftung erteilt. wegen des dauernden Rüdganges der Butterabfieferung ber Ueber- lofe Behauptungen zurüid. schußtreise feine Zuteilung mehr zu erwarten. Ein Angebot dieser Stelle auf Bieferung gelagerter Auslandsbutter für 32,40 m. pro Jn einer überfüllten öffentlichen Wählerversammlung des Bfund wurde des Breises wegen vom Magiftrat abgelehnt. Sturz 4. Kreifes( 30-32 Abteilung) fprech Genoffe Mar Kreuziger in barauf fam ein Butterangebot aus Holland . Die Diskontogesellschaft ausgezeichneter Weise über die Bedeutung der bevorstehenden Wahlen. erbot fich, von ihren Butterbezügen aus Holland ein größeres Quan- Er mies u. a. auch auf die von den bürgerlichen Parteien geplante tum abzulassen, wenn der Magistrat das Geschäft mit ihr gemeinfam Hohenzollernabfindung hin und zeigte an Beispielen ble mady. Da aber Holland nur gemischte Butter ausführen dürfe, große Armut" dieser höchsten Herrschaften und übte heftigste Stritit enthalte die Ware 80 Broz. Butter und 20 Broz. Kofosfett. Eine an der in der Republik geübten Rechtspflege, die sich von der wilhef Brobe der Butter wurde für gut befunden. Nad) Betumbungen des minischen Klassenjuftig in nichts unterscheidet. Sein Referat gipfelte Stadtverordnetnen Wille wurde er am 6. Dezember 1920 oem in der Aufforderung, am 20. Februar die Liste der alten Sozial. Magistrat aufgefordert, zur Abnahme der genannten Waren nach demokratischen Partei zu wählen. Einige fommunistische Bentheim zu reisen. Auf sein Verlangen zeigte man ihm eine Katas- Redner, die sich scheinber zu dieser Bersammlung besonders präpa­probe, die er für preiswert hielt und hierauf eine brei bis vier riert hatten, fuchten etwas abseits vom Thema für die Sowjet- Ideen Wochen alte Probe der ominösen Butter. Man übergab ihm den Propaganda zu machen, fanden aber bet ben Anwesenden feinerlei Raufnertag, aus dem hervorging, daß die Distontogejell- Antiang. Ihnen traten eline Genoffin und mehrere Genoffen ent­schaft Räuferin fet. Sie wollte zwei Drittel der Sendung Botsdam gegen, ebenso fertigte fie der Referent in seinem Schlußwort ab. abtreten. In Bentheim angekommen fah fich Wilte nach der Ware Eine Anzahl von Neuaufnahmen wurden getätigt. Die rege Agt um. Die Ware fehlte. Die Einfuhrscheine waren nicht da und für tation der Genoffen berechtigt zu guten Aussichten für unsere Partei Raffee und Rafao waren sie noch gar nicht erteilt. An Stelle der am 20. Februar. Berficherungspolice gab man ihm ein Telegramm: Bersicherung im Werte von 7 Millionen anerkannt. Wer der Berfäufer mar, fieß Die Eisenbahnarbeiterkolonne als Räuberbande. fich nicht ergründen. Da diese Transaktion die typischen Anzeichen Die Ausraubung eines Eiltursmagens auf dem Anhalter eines gewagten Geschäfts an sich trug, marnie Wilte vor dem Abe schluß. Er mußte unverrichteter Dinge abreisen. Nach seiner Ueber- Bahnhof, bei dem den Räubern u. a. ein Koffer mit Goldfachen zeugung ist ein großer Fehler gemacht worden und die Diskontogefeff. im Werte von über einer halben Million Mart in die Hände ges Auf die kommunistische Liste entfielen 231 bis 285 Stimmen. fchaft ist aus ihrer Haftung gegenüber Potsdam herausgekommen. fallen mar, ist jetzt restlos aufgeflärt und nunmehr auch der unbefoldeten Mitgliedern der Ortsverwaltung wählte man: Stadtverordneter Bilfe macht dem Magistrat den Dorrourf, die Stadt Anführer der Bande nach langen Irrfahrten ermittelt und feft- chwanebed, hobel, Elib, Zenz, Burse, Riel, in unverantwortlicher Weise geschädigt zu haben. Die Hollandbutter genommen worden. Den Nachforschungen der Striminalpolizel gelang es, festzu- Grunau, Fuchs, Raiser, Kammermeier und anne­fei ein Gemisch von Margarine und hochwertigen Fetten, das den Wettbewerb mit der deutschen Edelmargarine, die 14 M. foftet, nicht stellen, daß an der Beraubung des Wagens eine Kolonne mann. Davon gehören 7 der 11.3.3., 3 der S.R.D. und 1 der beteiligt war. Ein Teil der Beute, B.K.P.D. an. Die Slimmenzahlen schrankten hier zwischen 315 und aushalten fönne, nach 14 Tagen seifig und nach drei Wochen unge­nießbar werde. Dem Magistrat gab er den Rat, sich nicht mit Leuten den die Verhafteten noch besaßen oder schon zu Geld gemacht 466, während es die kommunistische Bifte nur auf 92 bis 148 Stim­abzugeben, die nie zu finden sind und nirgends wohnen. Die Stabt hatten, wurde beschlagnahmt. Der Anführer der Bande jedoch, der men brachte. Die Delegierten zur Gewerkschaftsfommiffion blieben perordnetenverfammlung beschloß nach dem Antrag hörig, in der 27 Jahre alte Eisenbahnarbeiter Guftan Rußner aus der Lützow­Bebensmittelfommifion eine ichleunige Breisherabiehung vorzu schwunden und wurde die ganze Zeit hindurch vergeblich gefucht. straße 100 war mit dem größten Anteil an dem Raube spurlos der­nehmen, um die Stadt vor weiteren Schaden zu bewahren. Gestern fiel auch er einer Patrouille der Kollidiebesbande hier in die Hände, als er perfuchte, von einem Händler, dem er einen Teil der Juwelen für billiges Geld verkauft hatte, nachträglich zu bes megen, ihm weitere Geldmittel zur Verfügung zu stellen, Der Berhaftete ist geständig, mit anderen den Raub ausgeführt zu haben.

Der Mörder der Fran Seelit verhaftet. Meldungen eines Mittagsblattes zufolge sind die Mörder der Hausbefizerin Lucie Beelig, die am 31. Oftober p. 3. in ihrer Wohnung in der Rottbuser Straße 15 umgebracht und be­raubt murde, in der letzten tacht durch die Kriminalpolizei verhaftet worden. Es handelt sich um den angeblichen Kaufmann Ludwig Limbacher, der in der Bat Str. 17 wohnte, und um dessen Komplizen Frizz Braat aus der Kazzlerstr. 18, der sich als In. genieur bezeichnete. Beide sind nach dem Polizeipräsidium gebracht worden und werden von den Kriminalfommissaren Dr. Grünberg

haben, vernommen.

Stredenarbeiter

Gewerkschaftsbewegung

Diktatur der Kommunisten.

und Bünger, die die Mordkommission in dieser Angelegenheit geführt einer Filialversammlung des Malerverbandes einen Bortrag Der ruffische Sozialdemokrat Abramowitsch hatte in Die Ermittlungen nach dem Täter, der die vertrauensselige und über die Berhältnisse in Rußland gehalten. Der deutsche Rom . Heiratsfustige Hausbesitzerin Lucie Beelitz umgebracht hatte, haben munist Schumacher, der von Sowjetkommiffaren einige Wochen hetratslustige Hausbesitzerin Lucie Beelitz umgebracht hatte, haben in Rußland herumgeführt worden ist und dadurch vielleicht einen fich sehr schwierig gestaltet. Man wußte nur, daß sich Fräulein Beelitz in den lezten Wochen ihres Lebens auf eine Heiratsanzeige Schimmer von eigener Anschauung bekommen hat, trat ihm als gemeldet und von einem Oberingenieur Heinz Büding eine Antwort Rorreferent entgegen. erhalten hatte. Mit diesem angeblichen Oberingenieur ist sie dann munistischen Diskussionsredner auf den Kampfplay. Aus eigener In einer zweiten Bersammlung am Freitag rüdten die fom­in nähere Berbindung getreten, und auf ihn fiel der Verdacht, Es sind bei der Kriminalpolizei über 650 Anzeigen eingegangen, find gläubige Anbeter des Sowjetsystems und durch bolschewistische Anschauung wissen sie natürlich nichts von Rußland . Aber sie bte alle von den Beamten der Mordkommiffion geprüft wurden. Die gestohlenen Schmucksachen haben beide auf dem Tempelhofer Feld Agitationsbroschüren so aufgeflärt", daß sie sich berufen fühl­in der Nähe der Küraffierfaserne vergraben, wo sie wieber aufgeten, den geborenen Muffen und in der russischen Arbeiterbewegung funden wurden.

Kein

Redner.

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Zu der Tarifbewegung murbe mitgeteilt, daß der Mas giftrat am Sonnabend endgültig Stellung nehmen wird. Wich fige Beschlüsse wird dann am Montag, nachmittags 5% Uhr, bet Kliem in der Hafenheide die allgemeine Funktionärversammlung der dem Tariflartell angeschlossenen Gewerkschaften zu faffen haben. Die Wahlen aur Ortsverwaltung betraf der nächste Bunft der Tagesordnung. Er führte zu einer lebhaften, zum Teil heftigen Debatte mit bramatischen Zwischenfällen. Gegenüber der fombinierten Liste der erweiterten Verwaltung, die alle politischen Richtungen berücksichtigt, traten die Kommunisten für eine eigene Bifte ein. Dabei richteten sie scharfe Angriffe gegen eina eine Mitglieder der, Ortsverwaltung, so befonders gegen den Bee vollmächtigten Lagodzinski( U.S..), den die unerhörte Be leidigung eines Kommunisten, er gleiche einem Orgeschmann ( päter bebingungsweise zurüidgenoinmen), dazu veranlaßte, zum Proteft die Leitung der Bersammlung niederzulegen, die dann der andere Bevollmächtigte, Genoffe Bolenste, übernahm. Natürlich gab Lagodzinski den Angreifern die gebührende Antwort. Bei den Wahlen felbft siegten die Vorschläge der era metterten Verwaltung über die rein fommunistische Liste. Es wurden als befolbete Mitglieder der Ortsverwaltung gewählt zum ersten Bevollmächtigten Bolenste( S.P.D.) mit 537 Stim men, zum zweiten Bevollmächtigten& a godzinftt( U.S.P.) mit 301 Stimmen, zum Raffierer Hoffmann( B.K.P.D.) mit 671 Stimmen und zum Gefretär Gürne( U.S.B.) mit 387 Stimmen. Bu

dieselben.

Der Streit in der Kartonbranche beendet. Der am Mittwoch beschlossene Streit fegte am Donnerstag ein, und wurde, wie bie Streifleitung angibt, in vollem Umfange burdhgeführt, Die Ursache des Streifs find Lohnforderungen, welche die Arbeitgeber ablehnen mit der Begründung, bie Forderungen und der Streit feien ein Bruch des Reichstarife. auf Grund deßen am 27. Januar in Leipzig ein Ablommen getroffen fei, wonach erst im Mäta eine Lohnerhöhung eintritt. Der wider Erwarten der Unternehmer ausgebrochene Streit hatte die Wirkung, daß schon am Freitag durch Wermittelung des Schlichtungsaus Schusses eine Einigung der Parteien zustande tam, welche befagt. die in Leipzig am 27. Januarfür März bewilligtea 2obnzuschläge treten für Berlin bereits am 1. Januar in Kraft. Die Arbeit wird am Montag dem Boden des Reichstarifs zu stehen. Maßregelungen dürfen nicht wieder aufgenommen. Beide Parteien erklären, fest auf ftattfinden.

In einer bente vormittag abgehaltenen maffenhaft befuchten Versammlung der Streifenden empfahl die Branchenleitung die annab me der Vereinbarung, benn fie bringe den Arbeitern und Arbeiterinnen ungefähr ebensoviel, wie gefordert wurde.

Fast einstimmig nahm die Versammlung die Vereinbarung an.

Berband der Gärtner und Gärtnezeiarbeiter. Wir fordern ble Rollegem hierdurch auf, umgehend ihre Meldungen zu den Betriebsrätekurfen auf dem Orte burean anzugeben. Die Ortenerwaltung.

Theater der Woche.

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Bom 6. Februar bis 18. februar. Ballsbilhne: 6., 8., 9., 12. n. 18. Das Boftamt. Die Romödie der Serungen. Rabale und Liebe. 10. Nach Damastus, 2. u. 3. Teil. 11. Wallensteins Tab. Opernhaus: 6. Josephs- Legende, vorher Der Bürger als Edelmann. 7. Mabame Butterfly. 8. Die Gezeichneten. 9. Sinfoniekonzert, 10. Berfiegelt, Sosephs- Begende. 11. Siegfried. 12. Sigatos Hochzeit. 18. Götterdämmerung . Spanspielhaus: 6. u. 13. König Richard III. 7. Beer Gynt. 8., 10. u. 12. Sterne. 9. u. 11. Torquato, Caffo. Großes Schauspielhans: 6., 11.. 15. Die 12. Gesellschaftsabend. Die Stacht der affion. 2.- 10. Florian Gener. Frauen. Deutsches Theater: 6., 8., 10., 12. u. 15. Cafar und Kleopatra. u. u. Rabale und siebe. 9. aut. I. Rammerspiele: 6., 8., 11. u. 13. 10. Stella. 12. Er ist an allem schuld. Die Spieler. Der Seiratsantrag. Der pathetische Hut. 7. Frühlings Erwachen. 9. Die Buchfe, dec Pandora. Leffing- heater: 6, 7. u. 9. Flamme. 8., 9., 11-13. Ein Dealer Gatte. Theater in der Röniggräger Straßer 6, 7, 8, 10., 12. z. 18. Jekaterina Iwa nomna. 9. u. 11. Der Bater. Deutsches Doernbans: 6. Tannhäuser . 7. Die Jüdin. 8. Figaros Hochzeit . 9, 8ar unb Simmermann. 10. Die Walküre. 10. u. 12. Belben. 7. Der Biberpels. 9., 11. n. 18. Der ehemalige Leutnant. 11. Der Troubadour. 12. La Traviata . 13. Oberon. Schiller- Theater: 6., 8., Täglich. Die Tribüne: Der Mann des Eidjals. Blanes Bosnets Cr­wedung. Dentsches Künstlertheater: Die Scheidungscetfe. Komödienhaus: Die Gache mit Lola. Berlines Theater: Die spanische Rechtigall, Kleines Schauspielhaus: Reigen. Srianon- Theater: Das Wunbermittel. Resibenz theater: Laby Windermeres Fächer. Rentral- Theater: Die Boftmeisterin. Friebrich Wilhelmstädtisches Theater: Shre Hoheit die Sänzerin Romische Oper: heater in der Kommandantenstraße: Der verjüngte bolar. Lustspielhaus: Die schwebende Jungfrau. Metropol Baroneschen Gerah. Theater: Das Hollandwetbchen. Renes Operettentheater: Yu- Chi tanzt. Thalia- Theater: Mascottchen. Theater am Wallenbortplap: Benn Liebe ex­wacht. Theater bes Westeas: Schwalbenhochzeit. Meines Theater: Cafa. novas Sohn. Wallner- Theater: Der Geiger Don Lugano. Rose- Theatez:

tätigen Abramowitsch wie einen Unwissenden abzutanzein. Sie bewiesen durch ihr Auftreten die Wahrheit des Sates: Man rebet immer am flügsten über die Dinge, von denen man am Beamte und Landtagswahlen." menigsten meiß. Sie bezeichneten getreu dem Moskauer Ueber dieses Thema sprach in einer Beamtenversammlung in der Schema Abramowitsch als Ronterrevolutionär, als Schulaula Greifswalder Str. 25 an Stelle des verhinderten Genossen Arbeiterverräter, der die Sowjetregierung verleumde, unb Dr. Bechlin der Genoffe Regierungsrat v. arna f. Redner gab einer der Redner, der sich wohl den Sowjetstern erster aunächst einen Ueberblick über die gegenwärtige politische Situation Klasse verdienen möchte, drohte Abramowitsch, es werde ihm und schilderte die Wirkung des uns mißtrauenden Auslandes auf übel befommen, wenn er fortfahre, feine Borträge vor deutschen unsere innere Lage. Sodann ließ er die Parteien vor der Verfamum Arbeitern zu halten. Die Furcht vor der objektiven Wahrheit und Jung Revue passieren und schilderte die Abhängigkeit der Beamten, geißelte die Hinterhältigkeit und den Machtdünkel derer, die einst das por der Zerstörung bolschewiftischer Illusionen sprach aus diesem Heft in den Händen hatten. Eingehend erläuterte der Redner den Als außer drei sozialdemokratischen Rednern fünf Kommunisten Zusammenhang zwischen Beamten und Sozialdemokratie und zerstörte die widerspruchsvollen Vorurteile gegen die Partei mit dem Appell einer von ihnen in persönlich gehäffiger, den Referenten ver­an die Beamten, daß diefe sich mehr als funttionäre der Allgemein- dächtigenden Weise in unbeschränkter Redezeit gesprochen hatte, heit fühlen und für dieses Ideal selbstlos mirten müßben. Derlangten die Kommunisten, daß Abramowitsch fein Schluß­anderer Stimunzettel von jedem Beamten: nur für die Sozial- wort erhalten solle. Dies unverschämte Berlangen wurde jedoch demokratische Partei Deutschlands . Gegner meldeten fich nicht zum Wort. In der Diskussion wies mit großer Mehrheit gegen ein kleines Häuflein lärmenber Genoffe Albinus, Obmann der soz. Bolizeibeamten, treffend nach, Kommunisten abgelehnt und Abramowitsch fertigte feine Gegner in baß die Beamten nur Schulter an Schulter mit der organisierten ftreng sa chlichen Ausführungen gründlich ab. Man kann sich hiernach eine Vorstellung davon machen, wole Arbeiterschaft für ihre Gleichberechtigung zu fämpfen haben. Nach furzem Schlußwort des Referenten richtete der Abteilungsleiter die Kommunisten, wenn sie bei uns zur Herrschaft kämen, die Dif. 6., 8.- 10., 13. Deferteure. 7. Die Fahnenweihe. 1. u. 12. Johannisfeuer. Schulze in längeren Ausführungen die Mahnung an die Verfamme tatur des Proletariats ausüben werden. Sie hatten ja auch in Rafine- Theater: Der Großfärft. Luifen- Theater: Wenn ünsche, töten tönne Jung, nunmehr die Konsequenz zu ziehen und nicht nur unsere Bartei ihren Reden die terroristischen Maßnahmen ihrer ruffifchen Heiligen 10. Maria Magdalena . 11. Beaumarchais und. Sonnenfels, 12, Nora. Neues Boltstheater: 6. n. 13. Benfion Schüllet. 8. Jugend. 7., 9. 1. bei der Wahl zu unterstützen, sondern den Borwärts" 3" ais Notwendigkeiten gerechtfertigt und in Aussicht gestellt, Caprice: Pfeffer und Gals. Der flaue Theophil. Der Doppelgänger. lefen und durch Beitritt in unfere Organisation die Partei in Wbmizalspalast: Die roten Schuhe. 12. Redoute. ihrem Rampfe um die Demokratiflerung der Verwaltung zu unter. ie würden es mit den Scheidemännern" ebenso machen, wenn Boltsbühne Norden( Bankow): 8. Gesellschaftsabenb. 9. x. 10. Der Barasit. fie erst die politische Macht haben. Daß es nicht dahin tommt, Rachmittagsvorstellungen. Boltsbühne: 6. n. 18. Das Rätchen ftüßen. Schauspielhaus: 6. u. 13. Rcon­Wählerversammlung in Moabit . Bor elner Versammlung dafür wird der gesunde Sinn der deutschen Arbeiter forgen, denn von Heilbronn . 12. Rabale und Liebe. prina. Großes Schauspielhans: 6. u. 13. Danton . Dentfches Theater: und fie sind in der Mehrheit gegen jeden Terrorismus, Scheiterhaufen. 16. Einfame Menschen. Kammerspiele: 6. Er ist an allem ber Beamten und Angestellten der Reichs-, Staats fchuld, Die Spieler. Dez Beiratsantrag. 18. Frühlings Erwachen. Beffing­Gemeindebehörden, die am Freitag in den Hohenzollern von mem er and betätigt werden mag. Theater: 6. u. 13. Frau Barrens Gewerbe. Theater in ber Röniggräger fälen tagte, fprach Ministerialrat Genaffe Knöner Straße: 6. u. 13. Raufch. Deutsches Opernhaus: 6. Baz unb Simmermann. 18. 11 1hr: Liebermatinee Laubenthal: 2% Uhr: Fibello. Schiller - Theater: bie Bedeutung der Landtagswahlen für die Beamtenschaft. Komödien 6. t. 13. Der Meineibbaner, 9. Maria Stuart . 12. Don Carles. Rebner wies zunächst auf die Tage der Umwälzung im November Generalversammlung der Gemeindearbeiter. haus: 6. n. 13. Der Herr Minister. Berliner Theater: 0. n. 13. Der legte 1918 hin Ein Rückblick auf diese Zeit zeige uns, in welch schlot- Der Verband der Staats- und Gemeinde Balzer. Trianon- Theaters 6. 1. 13. Rammermusik. Residenz- Theater: 6. u. Komische Oper: 6. u. 13. Der Biberpela. Buftspielhaus: ternder Angst sich die Leute damals befanden, die heute den Mund arbeiter( Ortsterwaltung Berlin) hatte am Freitag im großen 13. Die Freundin. 6. n. 13. Renaissance. Metropol Theater: 6. u. 15. Das Hollanbweibchen. wieder weit aufreißen, um durch täuschende Versprechungen bie Goal des Gewerkschaftshauses eine überaus zahlreich besuchte Gene Renes Operettenhaus: 6. u. 18. Die kosbatones. Thalia- Theater: 6. u. 13. Wähler, insbesondere auch die Beamten für sich zu gewinnen. Man ralperfammlung. Der Bevollmächtigte Bolenste erstattete den Das Glüidsmädel. Theater am Rollenborfplag: 6. Ca. 9., 10. u. 12. Die Theater bes Westens:& n. 13. Die Frau int hängt sich zu diesem Zmed jo nach Bedarf ein passendes Mäntelchen Geschäftsbericht für das Jahr 1920, in bem er namentlich auch eine Bulture. 13. Der Jurbaron. Steines Theater: 6. t. 18. Die Pfarrhaus. um, um so die demagogische Wahlmache erfolgreicher betreiben zu Uebersicht über die Bewegungen und Streifs gab. Obwohl die Sermelin. 12. Gänseliefel. fomödie. Baliner Theatez: 6. u. 13. Eine Ballnacht. Kafins- Theater: tönnen. Sie haben es freilich bei den Wahlen zum Reichstag im Filiale Groß- Berlin im vergangenen Jahr größere Streifs nicht 6. u. 13. Cine fibele Che Enifen- Theater: 6. Tuppenprinzeffin. 13. Gchnee­vorigen Jahre schon verstanden, in gleicher Weise ben Stimmenfang durchzuführen hatte, sondern nur hier und da an Streifs beteiligt mittchen. zu üben, und es ist leider durch die Zersplitterung der deutschen Arbeitertlaffe bahin gekommen, daß wir im Reiche eine rein bürger liche Regierung haben. Viele Wähler, die darüber enttäuscht waren, daß durch die Revolution nicht mit einem Schlage das Land gefchaf­

über

war, hatte sie doch in biefem Zeitraum an Unterstützungen für Streits annähernd eine halbe Million Mart auszugeben. Die Attion der Gemeindearbeiter hat wesentlich dazu beigetragen, daß der Rapp- Butsch zusammenbrechen mußte. Die Mitglieder

ten.

13. Dornröschen.

Folies

Renes Beltstheater: 6. Benfion Schöller. Admiralpalast: 6. n. 13. Die Iuftige Puppe.

13. Stara. eranto, für ben rebatt. Teil: Dr, Berner Belfer, Charlottenburg : für Argeigens T. Glade, Berlin . Berlag: Borwärts- Berlag G. m. 5. D., Berlin . Drud: Bo wärts- Buchdrudersi. Berlagsanftalt Baul Singer x. Co., Berlin , Binbenfic.&.