wp.

Neukölln- Mittenwalder Eisenbahn  , von deren 3,1 Millionen beiras Einreifeerlaubnis nach Holland   infofern bedeutend erleichtert worden, anders beißen können: Die Schwester als Giftmischerin 3. B. oder„ Die gendem Aktienkapital der Kreis Teltow allein 2.5 Millionen befigt, als sämtliche niederländische Konsuln nunmehr selbständig ohne Rüd- opfernde Nichte" oder„ Der Berzicht auf Liebe". Es wäre auf eins heraus wurde mit der Maßgabe zugestimmt, daß diese Bürgschaft nur befrage im Haag Einreiseerlaubnis auf furze Zeit erteilen tönnen. gekommen. Die Courths Mahler ist als Boltsgefahr längst erkannt. Doppelt abschredend wirkt fie im Film. Wenn einmal das entjeelt ist, was steht, folange die Eisenbahngesellschaft selbst den Bahnbetrieb führt. Diese Bestimmungen finden jedoch nur Anwendung, soweit die Dring terblich an the( und das ist das meiste), so lege man fie in Spiritus und Die bisherige Bächterin der Bahn, die Firma Viering u. Bächter, lichkeit der Reise fest steht und die Antragsteller bem betreffenden refervtere fte für spätere Geschlechter als schredhafte Erinnerung.„ Denn mar gegenüber dem Eisenbahnfistus mit den Borfrachten in Höhe Konsul belannte, angesehene Bersönlichkeiten der Handels-, Bant- fie ist mir ein Scheuel, eine gellenbe Scham."( Also sprach Zarathustra.) von 2 Millionen schuldhafterweise im Rückstand geblieben. Ihr ist und Industriemelt find. deshalb vom Aufsichtsrat der Betrieb der Bahn entzogen worden. Beffere Speifung im städtischen Obdach. Den Besuchern des Der Mann im Dantel. Die Decla- gichtfpiele brachten dies Nach Erledigung mehrerer Wahlen faloß Landrat von Achenbach nächtlichen Obdachs in der Fröbel str. 15 wird abends ne mal als 3. Teil ihres Abenteurerzyklus„ Der Mann im Dunkel", eine den Kreistag mit der anerkennenden Feststellung, daß er alle feine warme Suppe und morgens eine Bortion Kaffee und 270 Gramm wirklich sehr abenteuerliche Geschichte; da sie aber in Indien   spielt, in Beschlüsse einstimmig gefaßt habe. Brot verabreicht. Mit Rücksicht darauf, daß ein großer Teil der Be- Land der Wander, wo alte und neue Kultur, religiöser Myftisismus und fucher ohne eigenes Berschulden, sondern lediglich infolge der herr- moderner Materialismus dicht beieinander wohnen, und die Verquidung fchenden Arbeitslosigkeit und Wohnungsnot gezwungen ist, das diefer großen Gegenfäge sehr geschickt gemacht ist, so geht man ben Un­wahrscheinlichkeiten der Handlung nicht allzu genau nach. Die Hauptrollen ftädtische Obdach längere Zeit hindurch aufzusuchen, erscheint es fagen in den Händen von Nils Chrisander   und Robert Scholz. Regie und bringend notwendig, bie Beföstigung möglicht gehaltreich Ausstattung waren glänzend. an Nährstoffen zu gestalten. Da die im Etat vorgesehenen Geld­mittel hierfür nicht ausreichen, hat der Magistrat auf Antrag des Ausschusses für das städtische Obdachwefen beschlossen, vom 1. März bis zum 30. April 1921 pro Monat 100000 Mart für diesen 3wed beim Obdachetat aus Borbehaltmitteln zur Berfügung zu stellen und die Stadtverordnetenversammlung um entsprechenden Beschluß ersucht.

In letter Stunde.

Dieses Thema behandelte im überfüllten großen Saale des Ge­werkschaftshauses die Genoffin Juchacz  . Die prächtigen Aus­führungen unserer Genoffin wurden auch von den anwesenden Kom­munisten in auffälliger Ruhe angehört. In der Diskussion sprach der Kommunist Müller, den die Referentin glänzend abführte. Einige Ruhestorer, die sich im Verlauf der Diskussion durch die bekannten Bhrafen unangenehm bemerkbar zu machen suchten, wurden durch unsere Genossen zur Ruhe gebracht. Die Versammlung quittierte das Schlußwort der Genoffin Juchacz mit großem Beifall.

Ueber„ Demokratie oder Reaffion" sprach vor etwa 500 Mählern und Wählerinnen unser Kandidat Genosse Bartels in der Uhland schule Schöneberg. In feinen anderthalbstündiger Darlegungen 30g der Rebner die Bersammlung so in den Bann, daß sich in der Distussion niemand zum Worte meldete. Nach dem mit großem Beifall aufgenommenen Bortrag ersuchte Genosse Bauhoff die Ber­jammelten, am heutigen Tage mit allen Kräften sich an der Wahl­arbeit der S.P.D. zu beteiligen.

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Jn Rofenthal sprach in einer außerordentlich gutbesuchten dritten Wählerversammlung der Genosse iffell über das Thema: Auf­stieg oder Niedergang unserer Bollswirtschaft." In der Diskussion wurde unter heftigem Widerspruch der Kommunisten die Redezeit auf 10 Minuten festgelegt, worauf einige fommunistische Redner den Genossen Wissell persönlich angriffen, indem sie auf seine Tätigkeit als Wirtschaftsminister Bezug nahmen. Im großen und ganzen war die Diskussion aber fachlicher Art. Im Schlußwort widerlegte Ge­noffe Bissell mit leichter Mühe den kommunistischen   Unsinn.

Särge als Schieberobjekt.

Erhöhte Brikettpreise. Infolge Lohnerhöhungen für Kutscher und Arbeiter beim Berliner   Kohlenhandel hat der Ma­giftrat Berlin   befchloffen, die Breise für Briketts und Rots um je 15 P. für den Zentner mit Birfung vom 21. Februar ab zu erhöhen.

Wer unter ench ohne Sünde ift..." Ein neuer Film, der in der Schauburg läuft, ftellt fich als eine recht gefchidt gemachte Sache bar, die allerdings des üblichen sentimentalen Einschlags nicht ganz ertbehrt. Die Fabel ist recht grustig aufgemacht und dreht sich im großen und ganzen darum, daß ein ertappter Geliebter in einem Rebenzimmer turzerhand ein­gemauert wird, worauf man nach Jahren sein Skelett wiederfindet. Bors züglich sind die Aufnahmen und von den Darstellern feien aby Christians genannt, die fich in einer Doppelrolle nach Möglichkeit lebensrohr bewegt. Außerdem spielt die Schauburg den Hamlet- Film und auf der Bühne einen Schwant Gin Hotelabenteuer", den man mit einer Kritik night belästi gen fcll.

Groß- Berliner Parteinachrichten.

Borbergftt. 11, Stephan 3331 und bei Rapigke, Chersftr. 36, Stephan 78. Abt.( Chineberg). Das Bahlbureau befindet sich bei Sändel, Die Genossen treffen sich dort um 19 Uhr zur Wahlarbeit.

Morgen, Monfag, den 21. Februar:

125. t.( Weißensee) abends 7 Uhr bei Stärke, Charlottenstr. 3, Sigung

Städtischer Lehrgang für Wanderführet. Das Städtische Jugendpflege­amit veranstaltet in der Beit vom 1. März bis Ende April einen Lehrgang zur Ausbildung von Wanderführern und Wanderführerinnen. Borgefehen aulen über sämtliche Gebiete bes Wanderns und der Heimatkunde, sowie find 29 Borträge an verschiedenen Wochentagsabenden in Berliner   Schul­8 praktische Führungen bzw. lebungen an Sonn- und Festtagen. Geraues Borlesungsverzeichnis ist im Städtischen Jugendpflegeamt, Berlin   C2, sämtlicher Funktionäre. Neue Friedrichstr. 79/80, 3. Stod, Simuter 48 und 78, einzusehen; auch im Februarheit des Märkischen Wanderers". Die Einschreibegebühr be­trägt für den ganzen Wanderlehrgang 5 M. Teilnahme ist jedem möglich. Die Anmeldefrist ist bis zum 25. februar verlängert worden. Anmeldungen lönnen mündlich oder schriftlich erfolgen.

Brotlarte Herbst".

COAZOO

Uebungsffunden der S.P.D.- Chöre.

Anfragen find zu richten an A. Schulz, Charlottenburg  , Kirchstr. 33. Montag. 7 Uhr: Arbeitergesangverein Einigkeit"- Buchholz bei Hennig, Bafewaller Str. 56, Soz. Männerchor Friedrichshain bei Rohnsdorf, Petersburger Str. 86. Frauenchor Frohsinn" Charlotten. burg: Jugendheim, Rosinenftz. 4. Frauenchor Tempelhof  ( 8-10) im Gängerheim. Kaiser- Wilhelm, Ede Berber Straße. Dienstag. 8 Uhr: Soz. Männerchor Hallesches or in der Aula der 11. Realschule, Boedhstr. 9/10.

Sarmonie" Beigenfee( 8 ihr), Pistorius, Ede Rölteftraße. Sängerchor S.B.D. Bantom( 8-10) bei Engel, Mühlenstr. 45.

T

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Lor, Bögow- Brauerei, Prenzlauer Allee.

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Donners

Männerchor Harmonie"-Char­

tag. Freter Männerchor Reini dendorf( 7% Uhr) b. Lindstedt, Reſidenzſtr: 120, de Grüner Beg. Goz. Männerchor atiendorf( 8-10), bei Niendorf, Chauffeeft. 19, Freitag. 7 Uhr: Soz. Männerchor Prenzlauer tottenburg, Aula ber Siemens- Oberrealschule, Schloßfit. 27. Bieber freunde Borfigwalde Wittenav.Segel bei Jaschinsky, Neue Ernststr. 3.- Männerchor Tempelhof  ( 8-10) im Gängerheim, Raiser­Wilhelm, Ede Werder Straße. Die Bereine werden gebeten, bis zum 1. März an obige Abreffe zu be

Folies Caprices. An dieser Stätte der leichtesten Muse wurden drel Einafter: Im Separée", Ihr legtes Abenteuer" und Bur Hebung der Nadtfultur" zum ersten Male aufgeführt. Wenn auch Um gewaltige Schiebungen bei der Bumba"( Waffen und einiges wieder sehr gewagt war, so lacht man doch schließlich mit Munitionsbeschaffungsamt) dreht sich ein Strafverfahren, das sich und das ist wohl letzten Endes auch nur der Zweck der ganzen Uebung. im wesentlichen gegen die Firmen Me na und Meutsch in Essen   Das Publikum jedenfalls amüsierte sich föftlich. Nicht wenig trug richtet. Die Beteiligten werden Beschuldigt, den Reichsfisfus durch dazu freilich das flotte Spiel der Darsteller bet, von denen die beiden Urkundenfälschungen und Betrug um Millionen geschädigt zu haben. Grüne ders, herr Rudolphi, Fräulein Brandt und die Als infolge des Kriegsendes die schwebenden Heeresaufträge nicht ganz„ feffen" Fräuleins Mühlberger und Dahlheim   befon­ausgeführt werden fonnten, beanspruchten die beauftragten Firmen ders genannt feien. einen enormen Schadenersa h; deshalb wurden die Bestellungen Fleisch belieferung: In der Woche auf Munition ufto. zum Teil umgeleitet, 3. B. wurden große vom 21. bis 27. Februar werden in den Berkaufsstellen für städtisches richten, ob sie an der Gänger Morgensprache( 1. Osterfeiertag) teilnehmen; An Boften Särge in Auftrag gegeben. Meng soll nun in einem Fleisch auf Abchnitt 88 der Groß- Berliner Lebensmittelkarte 250 Gramm aahl der Sänger, Dirigent und welches Lied gesungen wird. folchen Falle mit Hilfe der Beamten der Wumba einen Auftrag fenfleis oder Spec ausgegeben. Daneben fanmi ohne Das auf Särge von 14000 art auf über 900000 Marter Sammelfleiso toftet 12,10 M., das Rindfleisch 9,50 W.( Suppenfleisch) bis gebeten, am Montagabend vollzählig urd pünktlich zur Uebungsstunde zu er matten gefrorenes Hammel oder Rindfleisch zum Verkauf. Charlottenburg  . Die Mitglieder des Frauendors Frogfinn werben höht haben, indem er einfach, wie behauptet wird, die höhere Rech  - 12,20 m.( Filet, Keule, Bug) je Pfund. Milch: Heute fällt die Be- fcheinen. Wahl eines neuen Dirigenten. nung   einreichte und sich die Richtigkeit der Forderung bescheinigen lieferung der-Liter- Krantentarie aus. Die Biter- Stranfenfarten wer ließ. Aehnlich soll er und Meutsch auch bei anderen Bestellungen den boll beliefert. Am 21. Februar erhalten die 4- Liter- Krantenkarten verfahren sein. Der Reichsfiskus hat nun gegen die Beteiligten Liter Frischmilch, die Liter- Strantenkarten werden nur mit Siter Strafantrag gestellt und durch Rechtsanwalt Mezdorf Arrefte her. Frischmilch beliefert. Die übrige Belieferung bleibt wie bisher. ausgebracht, die sich auf über 1 Million Schadenersaz erstreden, und zwar bei dem Landgericht Essen   und dem Landgericht III Berlin. Bei dem feßteren hatte die Gegenseite durch Rechtsanwalt Bahn Widerspruch erhoben, indem sie das Borliegen von Strafe taten bestritt. Vor dem Ausgang des in der Boruntersuchung bee findlichen Strafverfahrens wird wesentlich die Entscheidung im Zivilprozeß abhängen. Das Arrestverfahren soll vorläufig ruhen.

Bezirks- Bildungsausschuß Groß- Berlin. Heute nachmittag 3 Uhr im Rose Theater  , Große Frankfurter Str. 132,„ Die Fahnenwethe" von Rüderer. Eintrittskarten zum Preise von 3,80 m., einschließlich Kleiber­Am Sonntag, den 27. Februar, vormittags 11 1hr, Steue Welt, Safen ablage und Theaterzettel, fund noch im Borraum des Theaters zu haben. beibe 108/114, Suftige Musit", Orchester Gelang Tanz. Am Sonn tag, den 6. März, abends 7' Uhr, in der Festhalle des Berliner   Stadt­Saufes, Eingang Klosterftraße, Einführungsvortrag zum Mahler Konzert Vortrag mit Demonstrationen am Klavier Herr Eduard Mörife, 1. Kapellmeister am Deutschen   Opernhaus. Eintrittstarte 1 M. Karten für Lustige Musik und Einführungsabend find bei allen Abteilungs­taffierern, bei den Oblenten der Bildungsausschüsse, in der Buchhandlung Borwärts", Lindenstr. 2, im Zigarrenge'chäft Horsch, Engelufer 15 und Sonntag, den 18. März, bormittags 11 Uhr, in der„ Neuen Welt", Hajen­beide, Mabler- Konzert Stunstlerische und musikalische Leitung Herr . Morite Mitwirkende: Herr Sydney Biden, Tenor, das auf 100 Mann verstärkte Blüthner  - Orchesten

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Sport.

Die Nordbereine des 4. Bejirls in Sanfis veranstalteten fürzlich ver-- fiebene turnerische Wettkämpfe an Geräten. Bei den Jugendturnern 3. Riez- Santwis; 4. Olle- Schöneberg  ; 5. Matthes- Schöneberg  ; 6. Dahle­wurden die Besten: 1. Borenz. Schöneberg  - Norden; 2. fänder- Schöneberg  ; mann- Sandwit; 7. Zeurich- Steglis; 8. Bliffe- Teltow. Bei den Turnerinnen wurde 1. Lucas- Schöneberg  ; 2. Kleemann- Schöneberg  ; 3. Busse- Schöneberg­Süden; 4. Carlson- Marienfelde  ; 3. Bimmer- Marienfelde  . Besonders Her vorragendes zeigten die 14 Musterriegen von Schülerinnen. Beite wurde Steglis, dann folgten Bümersdorf, Schöneberg  , Teltow  , Marienfelde  , Joffen, Lanfwih, Stansborf, Friedenau   und Behlendorf  .

Freie Turnerschaft Schöneberg  - Berlin  . Dienstag, den 22. Februar, in Schöneberg  , Turnballe, Rüdertschule: Trainingsabend aller eight­athleten sämtlicher Abteilungen. Jntereffenten willkommen.

Die Sammlung der Deutschen Kinderhilfe. Bon der Geschäftsstelle der Kinderhilfe wird über die Ausschüt­ung der Sammlung folgende Mitteilung gemacht: Die Deutsche  Binderhilfe hat in Berlin   bisher rund 9 Millionen Mart, mit Bei- im Bureau des Bezirksbildungsausschusses, Lindenstr. 3, zu haben. ungs- und Sondersammlungen zusammen über 10 Millionen. Mart gefammelt. Hiervon find von den Spendern über 2 Millionen Mart der Verwendung für besonders notleidende Gebiete Deutschlands  über die Grenzen Berlins   hinaus, wie Oberschlesien  , das Ruhrgebiet  , das Erzgebirge   vorbehalten. Ein Teilbetrag von 1 Million Mart öffentlichen Beamtenversammlung am Dienstag, den 22. Februar, abends Ueber die Unmöglichkeit der Bariser Forderungen spricht in einer ift auf Grund ärztlicher Gutachten zur Anschaffung von Hemden 7% Uhr, in der Bößow- Brauerei, Prenzlauer Allee 242, Professor Dr. and Strümpfen verwandt. Im Tivoli, Chanfeestraße 25, findet der dort übliche Programmwechfel ftati; Die Lieferungsaufträge sind im Be- 3. Schüding, und über die Auswirkungen des Pariser Diktats auf die Ge- wir verweisen auf das Inserat in unserer heutigen Ausgebe. nehmen mit leitenden Persönlichkeiten des Tertilhandels vergeben. wertschaftspolitik Ministerialrat A. Faltenberg. Die Berteilung der Wäsche übernimmt nicht die Kinderhilfe; vielmehr wird diese den hierzu geeigneten Stellen überlaffen. Wegen des Antaufs von Stiefeln schweben noch Berhandlungen.

Geschäftliche Mitteilungen.

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rasch und sicher wittend bei:

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Togal scheidet die Harniäure aus. und geht daher direkt zur Wurzel

schen Vogelwelt zwei Seidenschwänze aufgenommen, die im Winter nicht Im Zoologischen Garten hat das Vogelhaus als Gäste aus der nordi felten bei uns in ber norddeutschen Tiefebene erscheinen, wo sie unitet.um­Für die Berteilung der Gelder zur Bestreitung der Bedürfniffe herstreichen und bei dieser Gelegenheit gefangen werden. Der Seiden­in der offenen Fürsorge auf die einzelnen Bezirfe ist ein Bertei- schwanz ist ein ganz eigenartig gefärbter, feinem Wesen nach träger und lungsschlüffel festgelegt, der soziale Lage und Kinderzahl der ein- gefräßiger Beerenvogel, der mit seiner Spishaube und der merkwürdigen, zeinen Bezirke berücksichtigt. Ein weiterer Betrag foll Anstalten wie mit roter Emaille plattierten Flügelzeichnung sehr hübsch aussieht. wie Kinderhorten, heimen ufm. aufließen. Ein Sachverständigen- Jm Rojetheater wird L'Arronges alter Dottor Klaus" in dusschuß befaßt sich mit der Brüfung der bereits zahlreich ein- einer recht guten Aufführung neueinstudiert herausgebracht. Das laufenden Anträge derartiger Einrichtungen. Gesuche einzelner Fa- verdienstvolle Theater in der Großen Frankfurter   Straße hat fich des Uebels. Keine schädlichen Nebenwirkungen, wird von vielen milien fönnen grundsäglich nicht von der Geschäftsstelle der Kinder- wirklich Mühe gegeben, mit seinen Mitteln das Beste herauszuholen, Aerzten und Klinifen empfohlen. In allen Apotheken erhältlich. hilfe berücksichtigt werden, sondern werden an die hierfür geeigneten und es soll bezeugt werden, daß ihm das auch gelungen ist. Borzüg Stellen weitergegeben, weil die Deutsche Kinderhilfe nicht eine neue lich war Bernhard Rose   als Doktor Klaus; sonst seien genannt Fürsorgeorganisation, sondern nur ein den bestehenden Fürsorge- bas Fräulein Rosa Schäffel doch ein bißchen zu steif benahm. Willi Rose  , die ganz niedliche Ursula Reßler, während sich organisationen dienendes Sammelunternehmen darstellt. Aus dem Reiche liegen noch wenig abschließende Meldungen vor. Besonders Mutter, dent an mich!" In dem fleinen Artikel unter vor­rege wird im Westen gesammelt. Effen und Mülheim   haben je stehender Ueberschrift in Nr. 4 unserer Bellage„ Die Wählerin über 1 Million Mart, Bremen   fast 3 Millionen Mart aufgebracht. ist durch Beglaffung des Börtchens faft die Lebensfähigkeit der Hausarztvereine bezweifelt. Wie uns die Berfafferin mitteilt, wirten An der Abstimmung in Oberschlesien   muß sich jeder Deutsche   diese aber auch ohne Bertragsärzte noch weiter gut für das Pro beteiligen. Auch die Nichtabstimmungsberechtigten müssen helfen, letariat, menn auch eine ftaatliche Organisation zu verlangen ist, was denn für die zur Abstimmung durchreisenden Oberschlesier werden die Verfasserin in ihrem Hinweis zum Ausdruck bringen wollte. Unterfünfte für eine Nacht mit und ohne Berpflegung gegen Entgelt gesucht. Näheres im heutigen Inferat.

Einreiseerlaubnis nach Holland  . Laut Mitteilung des holländi fchen Ministeriums des Aeußeren an die Niederländische Handels. tammer in Berfin find die Bestimmungen über die Erteilung der

Glück im Unglück.

Gine Aneifer Geschichte.

Er war babin! Drei Jahre lang batte ich es täglich biefem tüdischen Exemplar eines neifers gewünscht, täglich war ich in Bersuchung geraten, ihn an die Wand zu werfen, und batte diese Berfuchung teils mannhaft, teils aus Spariamleitsrüdsichten nieder­gefämpft endlich hatte ihn fein Schidial erreicht.

In sämtlichen Suppen und Kompotts, welche auf ber Speife­farte unferes Seimes au steben pflegen, hatte er schon gelegen, in alle möglichen Behälter, deren Inhalt i beaugelte, fchlüpfte er mit überraschender Gewandtheit, nur wo er bleiben sollte, auf meiner Rafe, tar feines Bleibens nicht. Der Stellner brachte gerabe ein frisches Biliner ein knaden und Sinirichen, und mein Kneifer war gewefen! Das war zunächst höchst fatal, fcbon Berachtung

况

deshalb, weil ich mir die tiefite

des Kellners zuzog. dem ich in meiner Kurssichtigkeit ein Zweipfennigitüd als Trinkgeld barbot. Unter deffen strafendem Blid inidte ich zusammen, wie weiland mein Kneifer unter des Selnes Fügen.

Tann jedoch fab ich bleid, aber gefaßt der Tatface ins Auge, daß ich schleunigst für den Kneifer Erfas fchaffen müffe, und überlegte mittels meines mir zu biefem Swede verliehenen Berftandes, was wohl beffer fet, ein Sneifer oder eine Brille. Die Erfahrungen mit dem foeben bernichteten Sneifer fagten Brille", die früheren Erfahrungen mit

Filmschau.

Die Courths Mahler   im Film.  ( Sportpalet) Die Sebwig im Film: das ist eine Steigerung.„ Opfer der Liebe" hieß es, und hätte auch

Mingol

Tabletten schitzen vor Husten, Erkaltung

Erhaltlich in den Apotheken und Drogerien H.von Gimborn A- G. Emmerich, Rhein  

einer Brille aber fagten Kneifer". Rehme ich die Brille, io sagte ich| Sneifer fist vor dem Auge genau so richtig und so sicher wie eine gut mir, so sehe ich damit nicht aus wie ein flotter, junger Mann, fondern angepakte Brille und infolge diefes eraften Sizes sieht er viel

wie ein mehrfa her Großvater. Nehme ich aber dent Aneifer, so muß ich ihn wieder wer weiß wie oft aus dem Kompott oder aus der Suppe fiichen.

Nehme ich die Brille. so fann ich beffer sehen, aber Ich muß wieder mindestens einmal täglich nach thr fuchen. Ein Rueifer aber, wenn er nicht fehr gut figt, macht mich nervös, veruriachi mir Kopfschmerzen und ermüdet meine Augen, statt fie zu schonen, weil bie Gläser nicht richtig vor den Augen fizzen; fte beden nicht das Auge, wie z. B. das Uhr glas bas 8ifferngias redt, fondern hängen gern bernüber, so daß man fchrag burch das Glas iehen muß. Außerdem aber bangen fie feitlich herab, die Lidipalte verläuft hinter dem Glafe nicht so e fondern. die Pupille steht nicht hinter dem Brenn punite des Glafes, und das Auge wird dadurch in eine schielende Stellung gezwungen. Daher auch die schnelle Ermüdung, die Stopf, schmerzen, die Nervofität, die weitere Abnahme der Sehkraft. Ich werde also doch lieber eine Brille nehmen.

Aber halt! Wie fagte doch neulich mein Schwa ger. der Leutnant, der Bruder des Juwels an memer Seite? Er fagte alfo: Der Lohmanns Aneifer vereinigt in fich alle Borzüge des Kneifers und der Brille ohne ihre Nach eile. Man tann mit dem Lobmann- Streifer teiten, turnen oder memetwegen auch Burzelbäume folagen, er fint ohne läftigen Trud unverridbar feft, einerlei, ob man eine römische ober eine böhmische Rase hat. Der Rohmann

feicher und eleganter aus als jeder andere, d. h. er wirkt nicht als Fremdlörper in den Gesichtszügen, sondern fügt fich ihnen barmoniich ein. Der Lohmann- neifer tit in einem einzigen Geschäft zu haben, nämlich Berlin   W., Potsdamer Straße 134 a.

Hurra! Das ist das Stichtige! Ein Lobmanne neifer wub gelauft! Ich gab der Brille in Gedanken einen Fußtritt, wie vorher der Seffner bem Kneifer, fegte mich auf die Elektrische nnd fuhr zur 2ohmann­Seneifer Gefellichaft.

Son bom ersten Streifer, ben i nach ber fachmännischen Augenprüfung( fie erfolgte foftenfrei) aufpaßte, war ich so entandt, baß ich ihn fogleich behalten wollte, weil er mir nach alle der Dual mit den bisherigen als das Jdeal eines gutfitzenden Kneifers erichten. Der Verkäufer bewies mir aber, daß es mit festem Sig noch lange nicht getan fet, und dank seiner forgfältigen Auswahl bin ich heute im Besize eines Kneifers, der fich zu meinem früheren verhält wie ein modernes Fahrrad zur Schublarre. Wie forgfältig die Lohmann netfer gearbeitet und paßiecht gemacht werden, gebt daraus bervor, daß auch auswärtige Käufer, die nicht zum Anpassen des Kneifers nach Berlin   fommen fönnen, voll be friedigt werden. Ste brauben nur Profpeft 2 R mit Fragebogen verlangen und letteren ausfüllen. Die Firme garantiert bann für richtiges Ballen in der Aut, daß fie te passendes auf ihre Soften umtauscht.

Ba

pq