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Sèvresdiktat unantastbar.
Afhen, 2. März.( Reuter.) Die griechische Nationalversammlung hat eine Entschließung angenommen, die Kalogeropulos nach London übermittelt werden wird. Sie besagt im wesentlichen, daß Griechenland bei aller dankbaren Anerkennung des wohl. wollenden Schutzes der Interessen des Landes durch die Alliierten nicht im stande sei, den Vorschlag einer Revision des Vertrages von Sèvres anzunehmen, den es als eine Mindest entschädigung für seine Opfer betrachte.
hund ein Kriegsblinder, die toten Augenhöhlen weit in die Leere Am Potsdamer Plaz steht stumm und starr mit einem Führergerichtet, und wartet auf milde Gaben. gerichtet, und wartet auf milde Gaben.
Das Geld fließt nicht gar fo reichlich. Es gibt in jener Gegend, wo der Strom des üppigen Genußlebens vorüberflutet, schon zu viele jener Unglücklichen, die auf Bettelgroschen angewiesen sind. Nikita gestorben. Eine wohlbeleibte Dame im Bierzigtausendmarkpelz, mit funUnfibes, 2. März.( Havas.) Der König von Monte- felnden Juwelen behängt, rauscht heran, segelt wie ein wildnegro ist gestorben Nifite hat in feiner langen Regierungs gewordener Truthahn auf den Blinden zu, pflanzt sich herauszeit die alte Stammesverfassung mit List und Gewalt überwunden. Seiner an Ränken überreichen Herrschaft haben die Friedensdiftate fordernd vor ihm auf. ein Ende gemacht, da sie das selbständige Montenegro von der Lanskarte strichen und es zu Südflawien schlugen.
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in
Doch Aufstand in Rußland ? Helsingfors , 2. März.( Berlingske Tidende".)„ Hufvudstadsbladet" verteilte gestern nachmittag folgendes Extrablatt: Den von verschiedenen Seiten beim finnischen Generalstab eingelaufenen Nachrichten zufolge bestätigen fich die Meldungen, die früher über Reval eingetroffen find und von einem Aufruhr Petersburg berichten. Arbeiter und Matrofen haben sich zu sammengeschloffen und fämpfen gegen die Schüler der Militärschule, die eine Stüße der Sowjetregierung sind. Bon der Grenze wird gemeldet, daß die Garnison von Petersburg unter die Aufrührer Waffen vertelle, sich im übrigen aber neutral verhält. Die Matrofen von Kronstadt haben sich den Aufrührern angeschlossen. ( Das war sogar schon aus Andeutungen der V.K.P.D. - Presse gelegentlich zu entnehmen. Red.) Wassili Ostrow und mehrere andere Stadtviertel befinden sich in den Händen der Aufrührer.
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Geßler gegen den Vorwärts".
Im Wehrausschuß des Reichstages wandte sich Mittwoch bei der Fortsetzung der Beratung des Behrgefeßes Wehr minister Beßler gegen die Behauptung des Vorwärts", das Wehrminifterium fei in puncto Zeitungswesen nicht liberal verfahren, da der Truppe das
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Hallen des„ Borwärts" wiederholt verboten worden sei. Der Minister stellte fest, daß ihm und den Offizieren feines Ministeriums während seiner Amtszeit auch nicht ein Fall bekannt gevorden sei, der die Behauptung des Vorwärts" ftüßen fönnte.( Damit bestätigt Herr Geßler die Richtigkeit unserer Behauptung, daß ihm die Lektüre des" Bormärts" von seinen vor gefeßten Untergebenen offenbar entzogen wird. Seute wollen wir dem unwissenden Herrn Reichswehrminister verraten, daß in fast allen Potsdamer Kasernen der Borwärts" verboten ist, während " Post"," Deutsche Tageszeitung"," Tägl. Rundschau" usw. auf den Stuben gratis perteilt werden. Red. d. 2.) Abg. Schöpflin( Soz.) betonte, daß fein Mitglied des Ausschusses an dem vom Borwärts" gebrachten Bericht beteiligt sei und daß die dort aufgestellte Behauptung in den Darlegungen der sozialdemokratischen Ausschußmitglieder feine Stüge finde. Er fönne nur sein Bebauern aussprechen.( Gen. Schöpflin hätte sich bei uns erfundigen follen, was er nicht getan hat. Red. d. 2.) Bu§ 35 äußert sich zunächst der Abg. Dr. Rosenfeld( 1. Soz.) ablehnend, dagegen v. Gallwig( Dnat.) und Dr. Ha as( Dem.) in mehr zustimmen. dem Sinne. Nach dem Paragraphen foll 3ugehörigkeit zu nicht politischen Vereinen, sofern sie nicht aus militärischen Gründen verboten wird, den Soldaten gestattet sein. Wird der Bei tritt zu einem solchen Berein durch den Standortältesten verboten, so ist Beschwerde beim Reichswehrminister zulässig.- Abg. Schöpf iin( Soz.) tritt dafür ein, daß den Soldaten die
wirtschaftliche Interessenvertretung
gestattet wird. Streit, passive Resistenz und dergleichen Kampfmittel werden von den Wirtschaftsverbänden der Berufsfoldaten nicht in Anspruch genommen. Wenn nicht das System des alten preußischen Kriegsministeriums fortgeführt wird, fann man mit den Berbänden ficherlich gut auskommen. Die Entscheidung über ein Vereinsverbot darf nicht in die Hand der Standortstommandanten
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Augen
oder der
Haben wir Ihnen dazu den Führerhund gegeben? blicklich entfernen Sie fid, und betteln nie wieder. Hund wird Ihnen fortgenommen." Der Blinde zuckt zusammen. Schmerzlich verzieht sich sein Geficht. Unruhig tasten die Hände hin und her. „ Ja, ich weiß... aber was ich bekomme, reicht zum Leben nicht aus..."
Die Dame freischt nach der Polizei. Publikum sammelt sich an, nimmt Bartei für den Blinden.
deutet?"
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zeigt prächtige Möbel, die zwar allem anderen als einem Nüglich. teitsprinzip huldigen.
Im Prismensaal" sprechen die Seiden und der Geschmack von Berlin B Und so sieht man wiederholt gute Kunst an der Wand und unter den Moden Kos barkeiten über Kostbarkeiten, sehr oft der auf Tanz, Theater, Brettl und Varieté gestimmt ist und den aber auf Kosten des Geschmacks. Es macht sich eben ein Lugus breit, Nöten des Lebens weltfremd bleibt.
Bei den Polen kommt's auf Geld nicht an". Die Feinde des Deutschtums in Oberschlesien möchten das Ergebnis der bevo: stehenden Bolts abstimmung in jedere möglichen Weise fälschen. Auch aus Berlin werden immer wieder neue Schwindeltrids befannt, mit denen die Agenten eine Frau, daß ein ihr fremder Mann fie vor der Tür des von ihr der Polen arbeiten. Aus einem der westlichen Vororte meldet uns bewohnten Hauses mit ihrem Namen anredete und sie fragte, ob fie in Oberschlesien abstimmungsberechtigt sei. Als sie das bejahte r.chtete er an sie die Zumutung, ihre Abstimmungslegt timation zu verkaufen. Er fügte hinzu, sie sei doch eine Frau aus dem Arbeiterstande, und auf Geld tomme es nicht an. Selbstverständlich holte der auf die Not der Arbeiterbevölkerung Augenmert auf solche Burschen haben und ihnen ihr ehrlo ses spekulierende Mann sich die verdiente Abweisung. Man möge ein Handwert legen!
Die Reaktion wittert Morgenluft.
„ Geben Sie dem Armen doch einen Ihrer Brillantohrringe," fagt fartastisch ein Arbeiter, dann ist ihm geholfen." Begütigend mischt sich ein älterer Herr ein. Berzeihung, Ste denken wohl zu hart. Wissen Sie überhaupt, was Blindheit be- zu fühlen" und wieder feder auftreten zu wollen. Im vyzeum zu Auch in der Soule scheinen die Schüßer der Reaktion„ fich 2antwit hatte man nach der die Beseitigung der Kaiserbilder hysterisch weiter nach der Polizei. Man droht, handgreiflich zu aufgestelltes Nein, sie weiß es nicht und ist doch selbst so blind, freischt uim. anordnenden Verfügung ein als Andenken an den Krieg Granatstüď gleichfalls beseitigen müssen. werden. Nur der Hund ist Herr der Situation. Wie ein Philo. Diese Zierde der Edjule ist jetzt wieder hervorgebolt soph hodt er unbeweglich neben dem Blinden und... denkt vielleicht worden und bat in einer Selaiſe einen Ehrenplay erhalten. Wir beffer als die grausamen Menschen. erwarten, daß die dem Direktor vorgesezte Dienstbehörde ihm fluchwürdige Krieg und wahrlich genug hinterlassen, da braucht man schleunigst die nötige Zurechtweisung erteilt. Andenken" bat der der Schuljugend nicht noch einen Granatsplitter zu täglicher Betrachtung vor Augen zu rüden.
Zwei Sicherheitsmänner erscheinen. Bon neuem freischt die Wohltätigkeitsfce.
Entfernen Sie sich," fagt der eine Bachmann, einen Auflauf dürfen wir nicht dulden." Und leise fügt er hinzu:„ Lassen Sie sich doch von dem Hund nach einer anderen Ede bringen." In ein Auto rettet sich, befriedigt über ihre Heldentat, die noble Dame. die Blinde im Beiste.
Morgen 1 Mark die Straßenbahnfahrt.
Nach der Annahme des neuen Straßenbahntarifs in der geftrigen Berliner Stadtverordnetenversammlung tritt die Erhöhung des Fahrpreises von morgen, Donnerstag, ab in Kraft. Es werden danach toften:
Einzelfarten 1 Mart,
Sammeltarten für 7 Fahrten 7 Mart, Umsteigefahrtarten 1,50 Mart.
Mit der Ausgabe dieser Umsteigefarten wird, wie mitgeteilt, erst am Montag begonnen werden. Sie berechtigen zum Uebergang von einer Linie auf eine andere Linie, allerdings nur im Zeitraum von zwei Stunden.
Die Preise für 3eitfarten stellen sich bei Schülertarten auf 20 M., Monatstarten: für 1 Linie 90 m., für 2 Linien 115 m., für 3 Linien 145 m., für alle Linien 225 M., Arbeiter. och en tarten: für 6 Fahrten 5 M., für 12 Fahrten 10 M., für 48 Fahrten 40 m. Die Gültigkeit der Monatstarten für Februar ist noch bis zum Ablauf des heutigen Tages verlängert.
Zur Verfürzung der Polizeistunde erhalten wir aus Leserkreisen eine längere Buschrift, welcher wir das Folgende entnehmen:
Die Festsetzung der Polizeiftunde auf 11 Uhr läuft in geradezu einschneidender Weise dem Interesse eines gewiß nicht fleinen Teils der Berliner Bevölkerung zuwider.
Vor allen Dingen muß betont werden, daß, wenn diese Maßnahme mit der Kohlennot begründet wird, es geradezu unverständ lich ist, daß die Verkürzung der Polizeistunde jezt, nachdem der Winter vorbei ist, in Kraft tritt. Es liegt auf der Hand, daß in ben fommenden Monaten des Frühlings und Sommers der Verbrauch an Roble sowohl für Heizung als auch für Beleuchtung doch lange nicht so groß ist, wie in den hinter uns liegenden Wintermonaten. Ist es tatsächlich so, daß hierdurch eine Koblenersparnis eintritt? Es ist doch wohl Ich erlaube mir das Gegenteil zu behaupten. faum zu erwarten, daß nunmehr alle die Berionen, die bisher in den Cafés uit. fich bis 11% aufgehalten haben, nun auf einmal eine halbe Stunde früher schlafen gehen werden und dadurch eine Lichteriparnis eintritt. Dieses Publitum wird entweder nun zu Hause noch aufbleiben, oder, was das Schlimmere ist, fich den Lokalen zuwenden, die sich um die Polizeistunde nicht fümmern. neue fogenannte Nepplokale, die die ganze Nacht in Betrieb find, Und das ist das traurigste der ganzen Verordnung, daß sie wieder entstehen läßt, und den bisher schon bestehenden Lokalen dieser Art neue Ströme von Gästen auführen wird. Logischerweise hätte man annehmen sollen. daß von den Behörden, ehe man eine Vertürzung der Polizeistunde vornimmt, doch erst mal dafür ge
Auch die Hoch- und Untergrundbahn wird mit der Tariferhöhung nicht lange auf sich warten lassen. Die Direktion ist bereits zu Berhandlungen darüber zufammengetreten, so daß auch mit Beginn nächster Woche die Hochbahn ihre Preise erhöhen dürfte.orgt wird, daß die bisher festgelegte auch tatsächlich eingehalten wird.
Stellen.
Keine Fleischschiebungen.
Halflose tommunistische Verdächtigungen.
Farbe und Mode.
Wer bei dem verflossenen Wahlkampf Sonntags regelmäßig aufs Land hinausgegangen und infolgedessen zwischen 5 und 6 1lbr morgens auf den Berliner Stadtbahnhöfen gewesen ist, wird mit Erstaunen wahrgenommen haben, daß aber auch fast alle dieser Bahnhöfe angefüllt waren mit Leuten, denen man es auf einige Meter Entfernung anjah, daß sie direkt vom Vergnügen lamen. Es ist übrigens wohl ein offenes Geheimnis, daß wir in Berlin ein sehr entwickeltes Nachtleben zu verzeichnen haben. Durch die neue Verordnung wird den reellen Gaft und
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Unter dem Vorsitz des Stadto. Dr. Weinberg hat der Stadt gelegt werden, sondern muß dem Reichswehrministerium zustehen. Derordnetenausschuß zur Vorberatung des Antrages der Der Reichstag wäre dann die Kontrollinstanz und zugleich eine Stommunisten über Unregelmäßigkeiten bei der amtlichen Berteilung Schußinfianz. Daß jetzt noch bei den Mannschaften ein gemiffes von Fleisch seine Untersuchungen auf dem städtischen Schlachthof Mißtro en gegen die Offiziere vorhanden ist, ist auf das üble fortgefeßt. Es wurden abermals mehrere benannte Zeugen ver. Schantwirtschaften das Leben sauer gemacht, während den SchieberBerbaiten von Offizieren während des Krieges zurückzuführen. Abg. v. Schoch( Dnatl. Bp.): Ein Teil der Offi- nommen, die aber ebenfalls die Behauptungen der Antragsteller und Repplotalen, die sich an teine Verordnung scheren, erneuter ziere hat während des Krieges Fehler gemacht. Aber die Revolution nicht bestätigen konnten. Die Angaben, daß der Reichspräsident Borschub geleistet wird. Ebert und der Ministerpräsident Hirsch unbefugterweise Fleisch- Wie sieht die Wirkung diefer Verordnung auf die Arbeiter und der Amnestieerlaß der Boltsbeauftragten haben es unmöglich marten erhalten haben, haben sich bisher als ganz halt refp. auf die Angestellten im Gast- und Schantwirisgewerbe aus? gemacht, die schuldigen Offiziere zur Rechenschaft zu ziehen und aus los erwiesen. Sie haben weder Fleisch noch Fleisch. Ich darf da vielleicht die Gruppe herausgreifen, die am meisten zustoßen.( Das trifft nicht zu. Bergl. den Fall Hiller! Aber das In den meisten Cafés Geständnis des Herrn v. Echoch werden wir uns merden. Red. des marten über den ihnen ordnungsmäßig zugestandenen Bezug darunter leidet, nämlich die Musiler. „ Borwärts".) Reichswehrminister Geker: Ein Heer mit Streit- hinaus erhalten. Die Reichskanzlei und das Staatsministerium und ähnlichen Lokalen spielten bisher die Musiker von 7 bis haben nur bei Empfängen von auswärtigen Gästen ganz geringe 12 Uhr. Das wurde ihnen als fünfstündige Arbeitszeit anrecht will niemand und ein solches Heer ist undenkbar. Zweifellos Mengen Fleisch auf besonders zu diesem Zweck überwiesenen Fleisch- gerechnet; fie famen alio laut Tarif auf ein Gehalt von monatlich wollen die wenigsten Soldaten ein folches. Aber man muß marten bezogen. Beim Staatsministerium handelt es sich nur um 1250 M. Durch die neue Verordnung werden sie nur vier Stunden dafür sorgen, daß der Staatsgedante nicht leidet. Die Folgen der Organisationstätigkeit haben sich in unangenehmen Auseinander insgesamt 7% Kilo Fleisch, die im Laufe von sieben Monaten für ipielen, weil und das wird jedem, der mit den Verhälmissen ein früheres Musizieren in fetzungen in den Kasernen gezeigt. Man muß sich die Folgen davon Empfänge bezogen wurden, nach erfolgter Anweisung amtlicher vertraut ist, bekannt fein folge Fehlens des Publikums vor 7 Uhr sinn- und zwedklos ist. flar machen. Dem politisch doch start engagierten In allen größeren Lokalen, die Musit haben, vielleicht mit AusR. d. B. S. tann ich tein Privilegium einräumen. Ich bin aber bereit, mit diesem Verband zusammenzuarbeiten, ebenso wie mit nahme derjenigen in der Friedrichstadt , erscheint das Publikum erst nach 7 Uhr. Durch die neue Verordnung bekommen die Mufiter den anderen. Der Minister sch dert hierauf das merkwürdige Ber Die Akademie der Künste, die gemeinschaftlich mit dem Verband nur 4 Stunden( statt bisher 5) pro Tag bezahlt; das ist der Verlust haften des R. d. B. S. während des Rapp- Butsches. Der Borsigende der Deutschen Modeindustrie die Ausstellung Farbe und Mode" des Verdienftes für 80 Arbeitsstunden im Monat, in Bahlen aus des Berbandes hat damals in das Land hinaus telegraphiert, mit der rechtmäßigen Regierung nicht zu verhandeln. Später ist das veranstaltet, öffnet hierdurch dem kunstgewerblichen Schaffen ihre gedrüdt: 200 M. Diefe Gründe sollten sowohl unserer Barteidoch geschehen, es ist aber auch mit Kapp- Lüttwig ver- Räume.. Das Kunstgewerbe war auch mit Luft und Liebe an der organisation wie auch unseren Vertretern im Landtag bei Beant handelt worden. Als die Leitung des R. d. B. S. erkannte, daß die Arbeit und schuf viel Gutes, besonders soweit Raumwirkungen in wortung dieser Frage Veranlassung geben, gegen diese neueste Ber rechtmäßige Regierung Herr der Lage war, lenkte die Verbands Betracht kommen. So sind die Wände reizvoll bemalt, Kleider, ordnung Stellung zu nehmen. feilung ein, verlangte aber, daß sämtliche Leutnantsstellen den Mit- Hüte, Stoffe, Federn, Hutschmud und alles mögliche ist geschickt_in gliedern des Verbandes eingeräumt würden.( All das find ganz den Raum gestellt, während man die Beleuchtungsförper zur Er erstaunliche Geschichtsfitterungen des Reichswehrministers, Den R. b. B. G., der wesentlich zum Sturz des Rapp- Unternehmens höhung ihrer beforativen Wirksamkeit oft mit leuchtend buntem beigetragen hat, bezichtigt Herr Geßler des Rappismus, die wirt. Papier bellebt hat. In höchstem Maße auffällig ist der Raum V.,„ Travestie auf lichen Rappisten wie v. Dafiel, D. Loßmig usw. beföt. bert er! Red. des Vorwärts".) Mode und Zeit"( César Klein ). Er ist wüst, funterbunt, vieles ist aus Pappe geschnitten und genäht, aber alles ist berechtigt dank Der Hauptausschuß des Reichstages fetzte Mittwoch die Be- der Einheit, die eine starte Wirkung ausübt. Raum 3, Garten der gefunden wurde gestern nachmittag mit ihrem 8 Jahre alten Sohn Mutter und Kind mit Gas vergiftet. In der Wohnung tot aufratungen über den Etat des Reichsverkehrsministeriums fort. Der Moden"( George G. Kobbe ), ist gar zu trampfhaft im Suchen nach Heinz die 33 Jahre alte Frau Anna Kampin, geborene Spring Ausschuß genehmigte sämtliche Einnahmeposten 1920/21 und bewilligte auch die Ausgabe für die Hauptverwaltung. Die Deutsch- Neuem und Absonderlichem. Der Saal ber schönen Frauen zeigt wald, aus der Palisadenstr. 22. Beide waren einer Gasvergiftung nationalen flagten über den zu großen Aufwand für die im mi piele Bilder, die als Kunstwert wohl Wert haben, jedoch den de- erlegen. Ob ein Unglück oder Mord und Selbstmord vorliegt, ließ nisterium bestehende Personalvertretung, die sich beinahe forativen Modeton vermissen lassen. Es fallen auf Straustopf mit sich nicht feststellen. zu einem zweiten Personalbureau ausgebildet habe. Bon demo- seiner großen Linie, Mag Bechstein und Auguste von Zigewiß. Jn einer Konferenz der Landkreise Niederbarnim und Telfow fratischer Seite wurde diesen Anschauungen entgegengetreten. Die Raum E., Metamorphosen", ist gut gemalt, die Anordnung aber sprach Genoffe Paul Hirsch über„ Steuerpolitit in den Gemeinden" Bersonalvertretung habe sich durchaus bewährt als wichtiges fo eigentümlich, daß viele wohl ziemliche Konzessionen machen und tennzeichnete in seinem Vortrage die großen Veränderungen Mittel, das Bertrauen zwischen den unteren und oberen Stellen zu müssen, um sie schön zu finden. Raum F., Blüten, die mit uns auf dem Gebiete der Steuergesetzgebung, die technischen Schwierig stärken und ein ersprießliches Zusammenwirken aller Arbeitsträfte wandern"( Br. Ernst Scherz), zeigt artige Arbeiten, und in denen feiten nicht verschweigend, die ihrer praktischen Durchführung ent zu fördern. Auch Bertreter des Zentrums und der SozialDemokratie schlossen sich den vom demokratischen Redner ge- fann man viel machen, ohne gerade aus dem Rahmen zu fallen. gegenstehen. Dem beifällig aufgenommenen Vortrage folgte eine äußerten Ansichten teilweise an. Die Bezahlung sei eine sehr fnappe 3m Raum D.,„ Jahreszeiten", sieht man u. a. die berühmten Biber rege Aussprache, die das Intereffe der Zuhörer fennzeichnete. Des weiteren beschäftigte sich die Bersammlung mit dem Landboten ", und bede faum die Gelbstfoften, die den betreffenden Funktionären von Auguft Gaul. Raum C1, Farbenstammbaum"( Ernst Böhm), ber als die geeignete Zeitung für die ländliche Bevölkerung be aus ihrer Tätigkeit entstehen. zeugt von Geschmad, wenn mancher auch die bodenständigeren zeichnet wurde und beffen Erhaltung und Ausbau dringend not Der Prozek gegen Pfeffer von Salomon beginnt am 8. d. M. Farben vermißt, Raum A., Chor der Farben"( R. Weiß und wendig sei. Die Versammlung nahm alsdann zu den Landwirt. vor dem außerordentlichen Gericht, tas nach Stargard über Schüler), fällt angenehm auf, Raum B., Weißes Spalier", ist schaftsfammerwahlen Stellung und lehnte eine offizielle Beteiligung gefiedelt ist. Die Anflage gegen Pfeffer lautet auf Berstoß gegen hübsch angeordnet, steht aber wohl faum auf gleicher Höhe mit an dieser einstimmig ab, da das Wahlrecht sich nicht auf die Land 1 der Berordnung des Reichspräsidenten vom 1. Mai( unbefugte ben anderen Räumen. Im Raum„ Vier Erdteile" sieht man gute arbeiter, sondern nur auf die Besizer erstreckt. Bildung militärischer Berbände). Die Arbeitsgemeinschaft Bieffer" Kleinplastiken, vergoldete Holzfiguren( Josef Baderle) und Elfen- Gine Lehrfilmvorführung für Arbeiter- Unterrichtskurse findet im Kreise Arnswalde sei ein perstedtes militärisches Unternehmen In den Räumen am Sonntag, den 3. April, von 11-1 11hr vormittags im l... Alerander gewesen. Es wurde alles ganz militärisch gehandhabt, Uebungen beinfigürchen von hohem fünstlerischen Wert. ulw. veranstaltet. Bei Pfeffer ist auch ein Aufmarsplan Streifengala" und" Gelber Klang" findet man schwächliche Malerei plat ftatt. Die Eintrittskarten zum Preise von 2 M. find bei den Schul bienern: Neukölln, Staiser- Friedrich- Str. 208; Berlin , Gipsstr. 28 a und gefunden worden. und Schauschränke mit teueren Dingen. Raum X., Blaue Tapete", Niederwallstr. 12, zu haben.
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N. b. N. Wir haben diese Buschrift in ihrem wesentlichen Teil wiedergegeben, weil zweifellos die gegen die Verordnung sprechende Beweisführung erhebliches für sich hat. Wenn in der Buschrift fowohl unsere Partei als auch die Landtagsfraktion aufgefordert wird, gegen die Verordnung Stellung zu nehmen, so werden an nächst die Gründe, welche zu ihr geführt haben, eingehend zu unterfuchen sein.