Aus Lloyd Georges Rede.
Der genaue Wortlaut der sehr ausgedehnten Rede Lloyd Georges liegt zurzeit noch nicht vollständig vor. Der durch MTB. gestern verbreitete Sigungsbericht enthielt nur ein verhältnismäßig furzes Resümee dieser Rede. Wir möchten hier den Wortlaut wenigstens zweier besonders wichtigen Stellen wiedergeben. Die eine bezieht sich auf die Schuld am Kriege und geht dabei von der Stuttgarter Rede Simons' aus:
Für die Alliierten ist die deutsche Verantwortlichkeit für den Krieg grundlegend. Sie ist die Basis, auf der das Gebäude des Vertrages errichtet worden ist, und wenn dies Anerfenntnis vermeigert oder aufgegeben wird, ist der Ver trag hinfällig. Die Alliierten fühlen daher, daß sie die Tate fache in Rechnung ziehen müssen, daß die deutsche Regierung mit offenbarer Unterstützung der deutschen öffentlichen Meinung die eigentliche Grundlage des Bertrages von Versailles anficht. Borschläge, wie die durch Dr. Simons gemachten, find einfach die notwendige Folgerung aus diefer neuen Hattung. Wenn Deutschland in dieser Gemütsverfassung an seine Verpflichtungen herangeht, find folche Vorschläge unvermeidlich. Wir wünschen deshalb ein für allemal es ganz fiar auszusprechen, daß die deutsche Verantwortlichkeit für den Krieg als cause jugée( rechtsträftig festgestellte Sache) behandelt wird.
Es sei hier bemerkt, daß es nicht lange her ist, daß der felbe Lloyd George in einer Rede über die Borzüge des Bölkerbundes davon sprach, daß eigentlich kein Land den Krieg gewollt habe und daß sie sozusagen alle hineingetaumelt feien, und daß dies durch das Bestehen eines Völkerbundes damals hätte vermieden werden können. Gegen diese Ausführungen protestierte sehr lebhaft im„ Temps" einer der Hauptfriegsverbrecher, Raymond Poincaré , der sich durch diese unterschiedslose Behandlung der deutschen und der französischen Staatsmänner getroffen fühlte.
Die zweite wichtige Stelle betrifft die Aufzählung der Kriegsschäden in Nordfrankreich und Belgien : In Frankreich find fast 21 000 Fabriten zerstört worden, die Bergwerte in Nordfrankreich find zerstört worden, und man wird 10 Jahre oder mehr brauchen, sie wieder herzustellen. Sämtliche Fabriken der Metallindustrie, der elektrischen und der Maschinenindustrie sind völlig vernichtet, 4000 Tertilfabriten, 4000 Nahrungsmittelfabriten sind zerstört oder ihrer Einrichtung beraubt worden, die entweder nach Deutschland verbracht oder an Ort und Stelle zerstört worden find. 1659 Gemeinden und Flecken sind vollkommen zerstört worden; von 707 Flecken sind dreiviertel zerstört worden; von 1656 Gemeinden find wenigstens 50 Prozent zerstört worden; 319 269 Häuser sind völlig und 313 675 Häufer teilweise zerstört worden. Das macht 630 000 Häuser entweder völlig oder teilweise zerstört. 8000 Kilometer Eisenbahn , faft 5000 Brüden, 520 000 Kilometer Straßen, 3 800 000 Heftar Land mußten in ihren früheren Zustand wiederhergestellt werden, davon Die Berringerung der Gesamtkohlenförderung Frantreichs beträgt 50 Broz.( 21 000 000 Tonnen statt 42 000 000). Diese Ziffern als Minimum. Ich habe dies zerstörte Gebiet ziem lich von einem Ende zum anderen durchreist und es ist geradezu entfehlich. Der Boden selbst ist umgewühlt und zerstört. Ein Gutteil dieser Zerstörungen wurde durch Beschießungen und Kriegshandlungen herbeigeführt. Aber ein unglaublicher Betrag an Schaden wurde mit Vorbedacht herbeigeführt in der Absicht, wesentliche Produktionsmittel zu zerstören.
1740 000 Hektar bebautes Land.
Groß- Berlin
Die Saboteure des neuen Berlin .
Berlins , stürzen sich momentan in erhöhte Unkosten, um dem Ruf Die westlichen Vororte, als die jahrelangen Nuznießer Groß Los von Berlin !" eine möglichst breite Basis zu verschaffen. Die kommunalen Bereine der Billenorte beschließen täglich Eingaben an den neuen preußischen Landtag, zwecks Aenderung des Gesetzes Groß- Berlin.
Ohne Zweifel werden die Leidig und Genossen sofort nach Eröffnung des Landtages den Versuch unternehmen, gegen das neue Einheitsberlin vorzugehen. Sie dürfen aber sicher sein, daß sie hierbei auf den geschlossenen Widerstand der sozialistischen Parteien stoßen werden.
der Oberpräsident zu rechnen, daher auch dessen Versuch, die BeMit der Möglichkeit einer Gesetzesänderung scheint wohl auch stätigungsfrage der Bezirksämter auf die lange Bank zu schieben. Wie wir aus besonderer Quelle erfahren, will der Oberpräsident so lange die Bestätigung hinauszögern, bis die neue Regierung gebildet ist. Das wäre ein Berfahren, gegen welches mit aller Schärfe Stellung genommen werden müßte. Unsere in der heutigen Morgenausgabe des„ Borwärts" veröffentlichten Darlegungen gegen die Hinauszögerung der Bestätigung glaubt eine Korrespondenz auf den Magistrat Berlin ablenken zu sollen, der bisher erst neun Bezirtsämter dem Oberpräsidenten zur Bestätigung eingereicht habe. uns gewordenen Mitteilungen zufolge werden die Wahlen von Berlin fofort weitergegeben. Aber selbst wenn es zuträfe, daß auch im Berliner Magistrat nicht rasch genug gearbeitet wird, so rechtfertigt ein solcher Borwurf noch keineswegs die Tatsache, daß im Ober präsidium bereits seit Wochen Ergebnisse von Bezirksamtswahlen lagern, über deren Schicksal man bisher nichts gehört hat. Der Oberpräsident hat doch wohl auch einige Räte, die ihm bei der Sichtung der Gewählten und deren Brüfung auf Eignung etwas behilflich sind.
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Jugendlichen Elementen bestehenden urteilstofen Menge nahm den politischen Blödsinn beifällig auf. Dann tam ein„ Erwerbslofenmarsch" zur Aufführung, tomponiert vom Dirigenten. Eine zweite Rede zugunsten der Moskauer Internationale und weitere Musikaufführungen füllten den weiteren Teil der Zeit aus, bis sich wieder bereit halten müßten, dem„ Ruf der Erwerbslosenräte" zu folgen. machen", daß der Entscheidungskampf nahe bevorstehe und sie sich ein Redner bemühte, den Hörern zum soundso vielten Male, flar zu Hierauf machte der Dirigent davon Mitteilung, deß die Einnahme der Kasse nicht ausreiche, um die Unkosten zu becken. Es wird deshalb eine Tellersammlung vorgenommen. Als darauf wieder eine Rede gehalten wird, verläßt ein wesentlicher Teil der Hörer den revolution nach ihrem Rezept machen zu können, und hierzu ist ihnen Saal. Bestimmte Leute bilden sich immer noch ein, die Weltjedes Mittel recht. Wenn der Erwerbslose von einem solchen Konzert erfährt, glaubt er, daß ihm hierdurch etwas geboten werden soll, was ihn für einige Stunden die Gorgen vergessen fäßt. Um so größer ist für ihn die Enttäuschung, wenn er auch hier wieder die üblichen fommunistischen Phrasen hören muß.
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Diese Erwerbslosenkonzerte werden wohl von den kommunistimehr ihr Publikum finden.
Ichen Bhrafenhelden nur arrangiert, weil sie auf andere Weise nicht
Eine Menschenfalle.
Als solche wird der Hansaplak von dortigen Anwohnern be zeichnet, weil auf demselben bereits zahlreiche Bassanten überfahren und zum Teil getötet worden sind. Ein Anwohner der dortigen Begend schreibt hierüber: Seit zirka 2 Jahren wohne ich Altonaer schön gedacht zwei Infeltrottoiere, rund mit Anlagen und einer Straße 24, unmittelbar am Hansaplaz. Ihn schmücken an sich Bedürfnisanstalt. Der Baumwuchs ist im Sommer dicht und hoch und macht den Play unübersichtlich für den arglofen Fußgänger. Seit ich dort wohne, sind bereits eine Anzahl Mensahen, meist durch Autos, dort überfahren worden. Diese fahren hauptsächlich in zwei Richtungen, von Moabit ( Leffingstr.) aus durch die Klopstockstraße, vom Tiergarten aus durch die Altonaer Straße und biegen dann vielfach, indem sie das eine der Inseltrotoire lints umfahren ( das ist das mit der Anstalt), in die Lessingstraße ein. Passiert jemand von der Altonaer Straße herkommend den Blaz, um nach der Klopstockstraße, Bahnhof Bellevue, zu gelangen, so sieht er die Der Mörder aus der Petersburger Straße verhaftet? Autos fommen, er hat keine Ahnurg, daß plöblich das Auto von lints her hinter dem Gebüsch oder der Anstalt hervorrafend ihn Zu dem Mord an dem Polen Rozenblum in der Petersburger beim Bassieren der anderen Hälfte des Plates überfährt. Dasselbe Straße teilten wir wiederholt mit, daß der Verdacht der Täterschaft tritt ein, wenn jemand vom Bahnhof tommend wieder nach der gegen den 26 Jahre alten Josef Buchwalter aus Czenstochau, genannt Naturfreund bin und das Fallen des Grüns bedauern werde, muß Hermann oder auch Heinz, sich immer mehr verdichtete. Als die nicht sichtbaren Autos, die aus der Lessingstraße kommen, überfahren. Kriminalpolizei ihn feftnehmen wollte, war er aus seiner Wohnung Es ist eine wahre Satansanordnung von einem Play. Wir Anin der Gipsstr. 11 verschwunden. Gewisse Spuren deuteten darauf wohner sind ja mit diesen Umständen bekannt, nicht so Bezirks hin, daß er gleich nach dem Morde Berlin verlassen habe. Trotzdem liches. Ebenso springen die Stangen der Straßenbahnwagen fast fremde. Daher sind Unglücksfälle und Tötungen etwas Gewöhn rechnete die Kriminalpolizei meiter mit der Möglichkeit, daß er sich regelmäßig infolge der starten Kurven aus der Leitung und der doch noch innerhalb der Stadt oder in ihrer näheren Umgebung ver Wagen entgleift nicht selten. Auch pfeift die Leitung oft stundenBuchwalter sich außer in Berlin selbst öfter auch in Birkenwerder fahrvolle Zustand, wenn die Infein entfernt oder wesentlich verborgen halten könnte. Der Mordbereitschaftsdienst ermittelte, daß lang aus gleichen Gründen. Beseitigt werden kann nur dieser geaufgehalten hatte. Heute morgen fuhren mehrere Kriminalbeamte fleinert werden, mindestens aber der Baumwuchs fortgenommen mit einem Kraftwagen nach Birkenwerder hinaus und umstellten das resp. durch fehr niedrigen ersetzt und die Bedürfnisanstalt verlegt Haus, das in Betracht fam. Sie fanden auch den Gesuchten in seinem wird. Aus einfachen Gründen der Menschlichkeit, so sehr ich ein Schlupfwinkel, überwältigten ihn nach heftigem Widerstand und ich darum bitten. Gerade jetzt, wo die Autos freigegeben sind und Naturfreund bnd und das Fallen des Grüns bedauern werde, muß brachten ihn in ihrem Kraftwagen nach dem Berliner Polizei- oft in rasender Haft den Plas paffieren, sollte teine Stunde präsidium, wo er heute nachmittag von den Kriminalkommissaren gewartet werden, daß nicht erst wieder ein Menschenleben den NonBoese und Dr. Schuppe eingehend vernommen werden wird. sens diefer städtebaulichen Anordnung beweisen muß. Das sind die Sünden des alten Systems; diese Sternpläge machen sich sehr schön im Plan vielleicht, in Praxis find sie, technisch betrachtet, Drosselventile des Verkehrs und moralisch Mordplätze und Menschenfallen. Sie follten sobald als möglich verschwinden.
Acht Kirchenräuber verhaftet.
Bolf und Zeit", unsere illustrierte Wochenschrift, liegt der heutigen Postauflage bei.
Die Um irreführenden Gerüchten entgegenzutreten, teilt die Direktion des Scala Varietés mit, daß das Ballett Charell nach wie vor allabendlich auftritt.
Zwei Ludwig- van- Beethoven - Abende veranstaltet der Bolfsbildungsausschuß Alt- lienide am Sonntag, ben 6. März, und Sonntag, Kultusministerium, Nicolas Lambinon als Biolinist sowie Gottfried Beelander den 13. März, abends 7 Uhr, in der Aula der Gemeindeschule. Die mitwirkenden Künstler, Leo Kestenberg , musikalischer Referent im preußischen und Theodor Fleck als Gellist und Klaviervirtuos versprechen einen genußreichen Abend. Zur Dedung der Kosten wird für beide Abende 4 M. er boben. Die Billetts sind an der Kasse und bei den Geschäftsleuten des Ortes zu erhalten. Freie Lehrergewerkschaft. Die Mitgliederversammlung am Sonn abend, den 5. März, fält aus.
Und nun folgt eine detaillierte Angabe dieser mutwilligen Zerstörungen. Wenn sich auch vieles, was Lloyd George in Bon den Kirchenräubern, die seit geraumer Zeit in immer diese Kategorie rangiert, vom Standpunkt der Kriegführung steigendem Maße ihr Unwesen treiben, hat die Dienststelle B I, 7 und der Notwendigkeit der Rohstoffbeschaffung vielleicht ver- der hiesigen Kriminalpolizei, das Sonderdezernat für Kircheneinteidigen läßt, so steht es ganz außer 3 weifel, daß auch brüche, nicht weniger als acht in den letzten Tagen hinter Schloß fehr viele Tatsachen, die Lloyd George in dieser Anklagerede und Riegel gebracht. Am schlimmsten haufte eine Bande vor vierangeführt hat, nicht zu rechtfertigende Berzehn Tagen in der St Michaelfirche am Michaeltirchplatz. brechen des deutschen Militarismus und der Verbrecher sprengten hier mit Brecheisen die Eingangstür und das Tabernatel. Sie hatten es besonders auf die Monftranz abgesehen, diesen beeinflussenden deutschen Schwerweil sie glaubten, daß diese auch über Nacht im Tabernakel aufindustrie bilden, deren Wiedergutmachung Ehren bewahrt werde. pflicht des deutschen Volkes ist. Die Kirchenverwaltung hatte jedoch dieses kostbare Aber gerade von diesem Gesichtspunkt betrachtet, find den Meßwein, soweit sie ihn nicht tranten, aus und warfen die Ob Stück sichergestellt. Aus Aerger über die Enttäuschung goffen sie die Pariser Beschlüsse gänzlich unbrauchbar. Im direkten laten umher und zertraten fie. Ein Mitglied dieser Bande, ein Wiederaufbau an Ort und Stelle, den die deut- 22 Jahre alter Schmied Franz Reichmuth, verübte in der Wrangelschen und die französischen Gewerkschaften fordern, und den straße einen Raubüberfall auf eine alte Frau, Kriminalbeamte er leider Dr. Simons in seiner Montagrede nur allzu ver- tappten ihn dabei und er ergriff die Flucht. Als er auf wiederholte Schmen erwähnt hat, liegt die einzige Lösung. Auch Anrufe nicht stand, gaben die Beamten Feuer und verletzten ihn bürgerliche französische Politiker, wie der hier bereits durch einen Beinschuß so erheblich, daß sie ihn festnehmen fonnten. mehrfach zitierte Abg. Jean Hennessy , erkennen dies an. Die Ermittlungen ergaben nun, daß der Berhaftete an dem Kirchen. In einem neuen Artikel im Deuvre" vom 1. März, der sich alter Arbeiter Franz Klatt, ein 21 Jahre alter Klempner Alfred einbruch beteiligt war. Zu der Bende gehören meiter ein 30 Jahre gegen Poincaré richtet und die lleberschrift trägt: Wenn Wollenberg und ein 22 Jahre alter Wilhelm Kräuslein, die alle in Frankreich nur wollte..." tommt Hennessy zu dem der Gegend der Kreuzbergstraße wohnten. Es gelang, auch diese Berein Arbeiter- Jugend Groß- Berlin. Gekretariat: M. 40, Ja ben gelten 23. Schluß: Frankreich erhielte alles, mas es wollte, wenn es zu ermitteln und festzunehmen. 3wei andere Spezialisten, Arbeiter nur wissen würde, was es will. Was es vor allem namens Felig Buschlep und Erich Jädicke, hatten ebenfalls einen wollen muß, ist die Wiederherstellung der zer- Anschlag gegen die St. Michaelfirche versucht. Sie hatten sich ein störten Gebiete." schließen lassen, wurden aber von einem Wächter gestört und mußten fich mit einer Taufdecke, begnügen. Gelungen war ihnen dagegen ein Einbruch in die Ezelsbachtapelle zu Hundshagen in Thüringen . Dort hatten sie Kelche, Teppiche und dergleichen erbeutet. Ein Einbruch in die Synagoge zu Zeplih in Böhmen führte zur Berhaftung der Polen Moriz Goldenberg und Samuel Arndt. Ein neuer Einbruch wird aus Lichtenrade gemeldet. Dort drangen in der geftrigen Mitgliederversammlung. Nacht Diebe in die Kirche ein und stahlen Kelche, Teppiche usw.
Prozeß Sonnenfeld.
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In der heutigen Sigung wurden die Riefenausgaben er örtert, die sich die Familienmitglieder Sonnenfeld im Anschluß an die Unterschlagungen der 14 Millionen Mart seinerzeit geleistet hatten. Die Anflage behauptet, daß u. a. bei der Firma Israel eine Bierzimmereinrichtung
Zum Selbstmord des Genossen Kano.
Konzert für Erwerbslose.
Jugendveranstaltungen.
versammlung. Bernau . Jugendheim: Stadtschule, Kronprinzenallee. Bortrag: Bortrag: Romantik des Ceemannslebens". Kino und Schundliteratur
Heute, Freitag, den 4. März: Ablershof. Jugendheim: Barade Bald- Ede Hadenbergstraße. Mitglieder Borsigwalde . Jugendheim: Schule, Tiegstraße. Charlottenburg . Rosinenstr. 4. Vortrag:" Die franzöfifche Kommune". Niederschönhausen . Schule, Blankenburger Sir 69/70. Mitgliederversammlung. Nerdot. Schule, Pasteurstraße. Reinickendorf . D. Refibenzftr. 120/121. Mitgliederversammlung. Mitgliederversammlung. Petershagen . Jugendheim. Mitgliederversamminng. Borstadt. Schule. Strelizer Str. 42/43. Mitgliederversammlung. Rubens Ede Hauptstraße. Mitgliederversammlung.- Weißenfee. Woeltpromenade.
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Sport.
in vornehmster Ausführung für 117 705 M. von SonnenSpiele der Märkischen Spielvereinigung am Sonntag, den Aus Anlaß des tragischen Endes unseres Genossen Kano be- 6. März, 3% Uhr. Bilmersdorf Neukölln in Wilmersdorf , Bürtfeld Bater und Sohn getauft worden sei. Diese Einrichtung tam richtet ein Teil der bürgerlichen Preffe, daß er Parteigelder unter- tembergische Str. 54. Adlershof - Brandenburg 02 in Adlershof , in die elterliche Wohnung, während die alte Einrichtung die beiden schlagen habe. Natürlich plappert die„ Rote Fahne" diese Lügen- tembergische Str. 54. Adlershof - Brandenburg 02 in Adlershof , verheirateten Töchter, Frau Buthe und Frau Lenz, geschenkt er mär nach, ohne auch nur den Schatten eines Beweises für Unter- Röpenicker Chaussee bei Wöllstein . Boruffia- J. B. C. in Reinickenhielten. Bei der Firma Albert Rosenhain wurden für 32 085 M. Schlagungen von Barteigeldern beizubringen. Wie uns das Bran- dorf- Ost, Gemeindesportplaz am Rathaus. Union - Oberfpree in Ban Bronzen, Basen und andere Luxusgegenstände zur Ausschmüdung benburger Barteibureau dazu mitteilt, hat Rano einen Pfennig Tempelhof , Kaiser- Wilhelm, Ede Friedrich- Franz- Str. Germaniatow, Bichelswerderstr., Gemeindesportplag. Bittoria- Weißensee in der Bohnung gekauft. Bei dem Pelzwarengeschäft Paul Mann für Barteigeld unterschlagen. Somit fallen alle Schlußfolgerungen, die Stralau in Weißensee, Rennbahngelände. Frisch- Frei- Minerva in 42 800 m. Pelze. Bei der Firma Maaßen Kleidungsstücke von der vereinigten Berleumderfippe gezogen worden sind. für 1042 m. Herbert Sonnenfeld erwarb bei der Firma Steinwan Niederschöneweide, Berliner Str. 77/78. Reinickendorf - Luckenund Gons einen Stußflügel um 12 650 m. und einen Noten. walde I in Reinickendorf , Auguste- Biftoria- Allee. Merkur - Ludenfchrant um 2000 M. Die Frau Pauline Sonnenfeld kaufte bei walde II in Grünau , am Teltomfanol. Sparta - Teutonia in BichtenHerpich Söhne zwei 3obelfüchse und für ihren Mann einen amerikanischen Biberpelz für 7200 m. Ferner bezahlte für heute ein Konzert für Erwerbslose ankündigte. Da ich zu den Rathenow in Reinickendorf - Oft, Thuner Ede Rütliftr. Bei einem Gang durch die Straße fiel mir ein Blakat auf, das berg, Städtische Spielpläge. B. 6. B.- Oranienburg, Gruppen obmann. Belten- Merkur- Berlin in Belten, Bögomftr. Fichte 9- Sonnenfeld Bater ein von der Mecklenburgischen Bersicherungsbant Erwerbslofen zähle und Mufiffreund bin, wandere ich nach dem in Moabit- Hansa in Moabit, Beuffelgrund am Bahnhof Beuffelstr. in Schwerin gegen Verpfändung seiner Lebensversicherungspolice der Müllerstraße befindlichen Lokal. Hier muß ich zunächst 50 Bi. Bantow- Arminia in Bankow, Bichelswerderstr., Gemeindesportplay. Fichte gegebenes Darlehen von 6900 M. zurüd, während Ernst Sonnenfeld zur Dedung der Unfosten" entrichten, dann kann ich eintreten. Der eine neue Lebensversicherung über 50 000 m. aufnahm und die Saal iſt ziemlich gefüllt. Ich sehe mich um und erblide nun ver- Freiheit- Wittenberge- Rapide in Wittenberge, Hindenburgplay. HenBrämie rüdwirtend bis zum 1. April 1914 in bar auszahlte. schiedene bekannte Personen, die sich immer in Versammlungen der nigsdorf- Charlottenburg in Hennigsdorf, Feldstr. WaidmannsluftSonnenfeld, daß er die bei Israel gekauften Sachen von seinem Eine von diesen war mir aus einer Versammlung bekannt, in welcher hauser Allee, Rosenthal baut. Groß- Besten- Freiheit, Niederlehme in Bei feiner Bernehmung behauptet der Angeklagte Ernst Erwerbslosen hervortun und auch hier wieber die Arrangeure find. Spandau in Waidmannsluft, Zyklobftr. Adler- Eifenspalterei in Bantom, Andreas- Hofer- Str. Falte- Rosenthal in Berlin, SchönBerdienste bei Stlarz, der in die Hunderttausende gegangen Genosse Lüdemann über die Londtagswahlen sprach; der Betreffende ſei, bezahlt habe. Ginen geringen Teil der übrigen Sachen habe nahm damals zur Diskussion das Wort, um die Gewerkschaftsführer Groß- Beften. Mozen- Eichwalde in Mozen. Neu- Zittau- Jugendlust er jedoch von der unterschlagenen Million gekauft. Bei des Berrats an der Arbeiterfache zu bezichtigen, politische Arbeiter in Neu- Zittau, Spreebordstr. Woltersdorf- Friedrichshagen in Wolbiefer Gelegenheit stellte sich durch Fragen des Vorfigenden heraus, räte zu fordern und schließlich zur Stimmenthaltung aufzurufen. Er tersdorf. Lichtenberg 11- Lichtenberg 21 in Lichtenberg, Stadion. daß Sonnenfeld Bater feine, nach eigenen Angaben ganz enormen erntete dabei stürmischen Widerspruch aller Versammlungsteilnehmer. Brandenburg a. H.- Lantwit in Brandenburg a. H., Musterwiese. Und der folgende Redner, ein U.S.B.- Mann, stellte feft, daß nicht B.- Dabendorf- Stern in Alt- Dabendorf. Fichte- Süd- Teltow- Behlennicht mit einem Pfennig verfteuert nur die U.S.B., sondern auch die K.B.D. den Herrn Vorredner be- dorf in Berlin, Tempelhofer Feld, einfame Bappel. M. G. C.- Treb hat. Er behauptet, daß er durch seine 1919 erfolgte Verhaftung gar reits von sich abgeschüttelt habe, dieser auch als bezahlter Spitzel der bin in Mariendorf, Kaiser, Ece Rathausstr. Froh- Frei- Stegliz in nicht in die Lage gefommen fei, feinen steuerlichen Verpflichtungen Deutschnationalen bezeichnet worden sei. Lichterfelde, Teltower Str. am Bartfriedhof. V.- Potsdam- Luckennachzukommen. Er behauptet ferner, daß er lediglich aus seinen walde III in Potsdam Klein- Bornstedter Feld. Stralau II- EinBapiergeschäften in furzer Zeit mehrere Hunderttausend tracht 15. I. in Stralau, Goslarstraße. Mart verdient habe. So habe er u. a. 10 Waggons Papier getauft, in der Absicht, das Papier bis Juni liegen zu lassen, um bamit über 1½ millionen Mart zu verdienen. Auch dieses Geschäft fei durch, feine Berhaftung vereitelt worden.
Einnahmen
Das Konzert begann. Der Dirigent qab in einer Ansprache befannt, daß er und auch die 40 Musiker zu den Erwerbslofen gehörten. Das Konzert sei aus idealistischen Gründen zustande gekommen. Nachdem die Marseillaise gespielt war, folgte eine Ansprache des bereits erwähnten Arbeiterfreundes, in der von den allbekannten Schlag wörtern reichlich Gebrauch gemacht wurde. Ein großer Teil der aus
Arbeiter. Athletenbund( 4. Areis Groß- Berlin). Die Sigung des 5, Bezirks Sport angegeben, sondern NiederfchBnhausen( Meves), Platanenftraße, Ede Raiseram Sonntag, den 6. März, findet nicht in Hohenschönhausen, wie im Arbeiterweg, ftatt.