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Reichstag .

Auf der Tagesordnung der heutigen Reichstagsfizung steht die Ergänzung zum Haushalt des Reichswirtschaftsministeriums. Als Beitrag für die Breslauer Meffe werden 400 000 m. ausgeworfen, für die Frankfurter Messe und für den Handelshof" in Stuttgart je 300 000 m.

Groß- Berlin

Das Treiben gegen Paulsen.

Einen schönen Kampf fieferten fich

Er wird noch Großes leisten

Er ist eine Klaffe für

-

usm.

Und wie war die Tragödie in Neuenhagen ? Beil tam mit feinem Gegner als zweites Baar, er felbft das erstemal, in den Ring. Kleine Kerlchen, blutjung, man follte meinen, fie fönnen sich gar nichts tun. Aber falsch gedacht. Wie die Tiger gehen fie auf­

findet.

Die neuen Kreistage Teltow und Niederbarnim .

Der warmherzige Aufruf, mit dem der neue Oberstadtschulrat einander los. Bei der sechsten Runde ist des einen Gesicht über und Genoffe Baulsen sich an Eltern, Lehrer und Schüler wandte, über mit Blut bedeckt. Seine Kraft ist erschöpft, doch der Ehrgeiz Abg. Körner( Dnat.) begründet einen Antrag, die Reichsregie- um gemeinsamer Arbeit und Verständigung die Bahn zu eröffnen, treibt ihn weiter. Bei der siebenten Runde muß er sich, Kopf und rung zu ersuchen, für die über die Weſtgrenze eingeführten eine hat nicht nur bei der Etatsdebatte die schnöde Crwiderung des Leib durch die Arme schüßenb, in eine Ecke zurückziehen. Der Gegner beim Abschluß neuer Handelsabkommen mit auswärtigen Staaten deutschvolfsparteilichen Stadtverordneten Dr. Leidig hervorgerufen, folgt und bort weiter auf ihn ein, an den Kopf, ins Gesicht, auf den die Einfuhr von Weinen aus dem Auslande in feiner Weise zu be auch bei den Oberlehrern ist er auf steinigen Boden gefallen. Der Magen, in die Seiten. Endlich macht der Schiedsrichter dem Kampf günftigen und nicht auf Kosten der Einfuhr wichtiger Nahrungsmittel Groß- Berliner Philologenverband hat sich gemüßigt gesehen, in einer ein Ende, und während er dem Bublifum den Sieger vorstellt, raſt der andere, mit Blut überdeckt, mit den Armen in der Luft herum. und Rohprodukte zu bevorzugen. Zuschrift an die Bertrauensleute an den einzelnen höheren Lehr- fuchtelnd, bie Augen weit aufgeriffen, ein Bahnsinniger, vollkommen Reichswirtschaftsminister Scholz: Die Reichsregierung ist mit anstalten zur Bernichtung etwaiger Wirkungen des Aufrufs nicht feiner Sinne beraubt, in dem Ring umber, um sich noch auf seinen dem Antrag Körner vollkommen einverstanden. nur in den Kreisen der Oberlehrer, sondern durch diese auch bei Gegner zu stürzen. Man fällt ihm in die Arme und er bricht zu­Nach weiteren Bemerkungen der Abgg. Korell( Dem.), Eltern und Schülern folgendes Rundschreiben auszusenden: fammen. Ohne das Bewußtsein wiedererlingt zu haben, mit schwer Körner( Dnat.), Ged( U.S.), Beder( D. Bp.), Beltin( 3.) Sehr geehrter Herr Kollege! Wollen Sie folgende einstimmig röchelnder Brust und gebrochenem Auge tommt er ins Krantenhaus, und Fischer- Baden( Dnat.) wird der Antrag Körner( Dnat.) gegen gefaßten Beschlüsse des Verbandsausschusses Ihrer Anstalt möglichst und der nächste Morgen fand thn tot. Man sollte glauben, daß der Die Unabhängigen angenommen, ebenso die Beträge für die Messen. Die Abstimmung über den Haushalt des Innern wird schnell und vertraulich zur Kenntnis bringen: Den Bertrauens Wahnsinn feit 1914 wahrlich lange genug Triumphe gefeiert hat, Die Abstimmung über den Haushalt des Innern wird männern der einzelnen Anstalten soll nahegelegt werden, daß von als daß er in solchen gemeingefährlichen Erzessen seine Fortsehung zurüdgestellt, da das Haus nur schwach besetzt ist. Es folgt die Beratung der Haushaltspläne des Reichsminifte. dem Schreiben des Oberstadtschulrats Herrn Baulfen keine Notiz riums des Reichstanzl rs, der Reichskanzlei und des genommen wird, weil er mit ihm sich in innere Reichsministeriums des Auswärtigen. Eine Entschließung Berhältnisse der Schule einmischt, obwohl ihm gesetz­des Ausschusses verlangt von der Reichsregierung eine Nachprüfung, lich nur die Bearbeitung der äußeren Angelegenheiten obliegt. Die Die auf Grund der allgemeinen und gleichen Wahlen neugebil ob die Finanzbeiräte im Ausland mit dem 31. März 1921 abzube Kollegen werden deshalb aufgefordert, falls sich die Konferenz mit beten Streistage der Kreise Teltow und Niederbarnim , die je 30 Mit­rufen sind. Abg. Bernstein( Soz.): Der Etat des Auswärtigen Amts ver dem Oberstadtschulrat als Gesamtheit oder einzeln auszusprechen, tage steht zunächst die Prüfung der Gültigkeit der Wahlen und die dem Schreiben befaffen sollte, weder Zustimmung noch Gegnerschaft glieber zählen, treten am Dienstag, 22. b. M., vormittags, zu ihren ersten Sigungen zufammen. Auf der Tagesordnung beider Kreis langt diesmal 20mal mehr Ausgaben als in der Borkriegszeit. Wie ferner Sorge zu tragen, daß das Schreiben unter teinen Um. fönnen wir an diesem Etat sparen? Man muß den auswärtigen ft än den der Schulgemeinde vorgelegt wird, schließlich, lichen Wahlergebnis insgesamt 53 464 gültige Stimmen abgegeben Wahl der Kreisausschüsse. Im Kreise Teltow sind nach dem amt­Dienst vereinfachen, weniger Lurus und überflüssigen Aufwand treiben und feine überflüssigen Beamten halten. Die auswärtige falls der Elternbeirat von sich aus die Paulsenschen Leitfäße zur worden. Bei 30 Abgeordneten betrug die Berteilungszahl 1782,13. Politif muß in Verbindung mit der inneren von neuem Geifte er- Debatte stellt, sich bei dieser Erörterung im Elternbeirat an der Aus- Auf Grund dieser Berteilung haben erhalten die Soz. 8, die U.S.P. füllt sein, denn wir brauchen das Bertrauen der ganzen Welt zu sprache zu beteiligen, um als Sachverständige hinsichtlich des auf- 6, die R.P.D. 2. die Wirtschaftspartei 1, die Demokratische Partei 2 unferer Demokratie. Die Rechte ist nur zu oft bemüht, das Ber - gestellten Programms aufklärend zu wirken." die Freie unpolitische Bereinigung 11 Kreistagsabgeordnete. Es trauen des Auslandes zu erschüttern. In London sind ver. Nach dem Wunsche des reaktionären Philologenverbandes foll ist also eine sozialistische Mehrheit von 16 gegenüber 14 bürgerlichen schiedene Fehler gemacht worden. Unser erster Border Oberstadtschulrat also lediglich eine Art höherer Registratur. Abgeordneten vorhanden. Gegen die Gültigkeit der Wahlen schlag wurde in wenig geschickter Form vorgebracht. Unser Ber- tätigkeit ausüben, sich aber jeder Einwirtung zur Erneuerung des find 8 Einsprüche eingegangen, hauptsächlich deshalb, weil in ver halten in der Angelegenheit Eupen Malmedy hat den Ge- städtischen Schulmefens enthalten. Besonders charakteristisch aber ist worden sind, was für die Kreistagswahl unzulässig war. schiedenen Stimmbezirken Stimmen auf Wahlscheine abgegeben Danfen auffommen laffen, als ob wir unsere Unterschrift unter den bie Angst der Herren Oberlehrer vor der Wirkung, welche die Dar hierdurch nachträglich 99 ungültige Stimmen festgestellt worden. Es Friedensvertrag nicht für bindend hielten. Wir haben rechtzeitig gewarnt, man dürfe nicht sich heute auf die Unterschrift unter den legungen Paulsens etwa auf die immerhin aufnahme und ein- ist jedoch nicht zu ermitteln, für welche Partei die ungültigen Friedensvertrag stügen und fie morgen zurückziehen. 8 wei Haupt. brudsfähigere Jugend haben könnte; barum fie unter feinen Um- 99 Stimmen abgegeben worden sind. Auf der Tagesordnung bes fehler sind unserer auswärtigen Bolitit vorzuwerfen: Erstens hat ftänden der Schulgemeinde vorlegen" laffen! Sorgfältig follen die Niederbarnimer Kreistages steht u. a. der Bertauf des Kreis man in der Schuldfrage fich nicht zu dem bekannt, was die ganze Luftflappen verfchloffen gehalten werden, durch die ein frischer Hauch frantenhauses Reinidendorf an die Stadt Berlin . Welt und die Mehrheit unseres eigenen Boltes glaubt, zu der in die ftidige Atmosphäre der alten Schule eindringen und neues Leben fördern könnte. Aufgabe des neuen Oberstadtschulrats muß es fein, nicht mehr durch Worte und Borstellungen, sondern mit der Tat vorzugehen, um dem Geiste einer neuen Zeit Einzug in die Bildungsstätten unserer Jugend zu verschaffen. Die bevorstehende Bensionierung zahlreicher überalterter Lehrkräfte öffnet solcher Möglichkeit Tür und Tor.

Schuld des falferlichen Deutschlands am Kriege. ( Widerspruch rechts.) Die englische Zeitschrift New Statesman verurteilt in einem Artikel Der Gipfel des Wahnsinns " aufs heftigste die Sanktionen, meint aber, daß man zwei Lehren von London mitnehmen sollte, daß wir es uns zu Herzen nehmen sollten, es sei töricht, die Schuld der kaiserlichen Regierung am Kriege zu leugnen. Die Bestreitung dieser Schuld bilde die Einieitung aller unferer Argumente und fei eine Waffe für alle, die den Haßlebendig erhalten wollen.

Die Seide im Teltowkanal.

Es find

Bon Einbrechern rührt zweifellos auch ein großes Bafet Geibe her, das gestern in Treptow aus dem Teltowfanal gelandet wurde. Das Batet, das die Lerbrecher wohl weggeworfen haben, weil sie für den Inhalt teine Verwendung hatten, enthielt verschiedenfarbige Seide, besonders Crepe de Chine. Die Eigentümer fönnen sich bei der Polizei in Treptow melden.

Eiu Brotkartenmarber

Erweiterung des Friedrichsfelder Friedhofes. Der 1888 eröffnete etwa 100 Morgen große Friedrichsfelder Die zweite Lehre sei für England, daß es sich nicht so tief mit Bentralfriedhof ist feit 1914 voll belegt. Der jeweilige Ablauf der hat, wie uns von der Lichtenberger Breffeabteilung mitgeteilt wird, Frankreichs Politit einlaffen dürfe. Daß das faiserliche Deutsch 20jährigen Belegungsfrist bedt den Raumbedarf bei weitem nicht. In der Möllendorfstraße in der Nähe des Lichtenberger Rathauses land im Berein mit Desterreich den unmittelbaren Anlaß zum Die Feststellungen haben ergeben, baß bei der augenblicklichen den vergeblichen Versuch gemacht, den Kindern von Bäckermeistern, Weltkrieg gegeben hat, muß von pflichtbewußten Bolfsvertretern Sterbeaiffer von jährlich 40 000 allen felbft bei Belegung der die mit der Ablieferung von Brotfartenabschnittspädchen an die zu­festgestellt werden. Bon einer alleinigen Schulb Deutschlands freien Begräbnisflächen der Friedhof in einem Jahr voll belegt ständige Dienststelle beauftragt waren, diese unter allerlei Redens­spricht niemand.( Bräfident 25 be: Wenn Sie mir eine leise Mahiein wird. Demgemäß muß schon für den Fall von Epidemien arten und guten Ratschlägen abzunehmen. Dieser Mann, der als nung geftatten wollen, Herr Abgeordneter, so möchte ich sagen, daß weiteres Friedhofsgelände beschafft werden. Die Bildung der Ein- etwa 1,75 Meter groß und mit geringem Bartwuchs versehen be von der Kriegsschuld in letzter Zeit so viel gesprochen ist, daß wir heitegemeinde erfordert die Anlegung von mindestens v er großen schrieben wird, irat in einem Regenmantel an die Kinder heran, die doch nicht wieder eine Debatte darüber entfesseln wollen.) Es kommt Bentralfriedhöfen im Dsten, Süden, Westen und Norden, und zwar aber feinen Borstellungen tein Gehör schenkten. Aus der Art seines darauf an, wer im entscheidenden Moment die Pistole losgedrückt durch die Erweiterung des Friedrichsfelder Friedhofes, die Be Borgehens muß entnommen werden, daß er mit den in Frage hat. Freilich darf für die Schuld der Regierung endigung der Neuköllner Friedhofsanlagen in Rudow , der Wilmers fommenden Berhältnissen hinsichtlich der Kartenablieferung wohl ver­nicht das deutsche Bolf in vollem Maße haffbar dorfer Friedhofsanlagen in Stabnsdorf und die entstehenden Neu- traut ist Er wollte anscheinend den Umstand sich zu Nuge machen, gemacht werben. Daß sich die Elemente im Ausland, auf die es bei anlagen in Berlin , Buch, Starow. Die Anlagen großer Zentral. daß die Abschnittabnahme am Montag in Lichtenberg um 3 Uhr einer Revision des Friedensvertrags am meisten antommt, nämlich ber Arbeitsträfte wirtschaftlicher und billiger als die Anlage vieler Da angenommen werden kann, daß der Betrüger feine Manipu friedhöfe ist wegen der stärkeren Ausnutzung der Baulichletten und nachmittags beendet wird, in Berlin aber bis zum Abend andauert, die Arbeiterschaft, nicht mehr für uns eingefeht haben, liegt einer Bestattungsfelber. Der Friedrichsfelder Friedhof besonders lationen in Lichtenberg oder in anderen Bororten weiter versucher daran, daß von uns die Kriegsschuld des kaiserlichen Deutschland ist günstig gelegen und durch Berkehrsmittel von überall her schnell wird, fo empfiehlt es sich, die mit ber Ablieferung der Karten beauf­nicht genügend und restlos anerkannt wurde. Wir proteftieren dazu erreichen, ist auch wegen feiner varfähnlichen Gestaltung äußerst tragten Kinder zu warnen und die Festnahme des Brotkartenmarder's gegen, daß die deutsche Politik von Stinnes gemacht wird.( Buruf start beansprucht. Das Vorhandensein aller notwendigen Betriebe gegebenenfalls zu veranlaſſen. rechts: Sie betreiben die Geschäfte Lloyd Georges!) Nein! Das tun bauten eripart die Anlage neuer Summen, abgesehen vom Kauf­Sie, meine Herren! In einem Gespräch mit dem Korrespondenten des Belit Parisien" hat Lloyd George zum Ausdrud gebracht, daß bie en hen unabhängigen Liberalen und die Labour Party das größte Mißtrauen gegen die Besetzung Westdeutschlands haben. Wenn man die ausländischen Tageszeitungen lieft, tann man fest stellen, daß unser Außenminister drüben einen guten Ruf besitzt. Was die finanziellen Zumutungen betrifft, die an uns gestellt werden, so müssen wir zu solchen Bedingungen kommen, die möglich sind und unser Wirtschaftsleben verhältnismäßig am wenig. ften schädigen. Die Abzahlung in den Annuitäten, wie fie gefordert werden, ist für uns unmöglich. Wenn nicht vollständige Umwälzungen eintreten, mit denen man natürlich nicht rechnen fann, fo müßten unsere Kinder und Entel schwer tragen an der Schuld des taiserlichen Deutschland ; dagegen muß die deutsche Republit Einspruch erheben. Dieser Einspruch kann nur zum Faktum werden, wenn er unterstützt wird von der Arbeiter internationale aller Bölker.

Der Tod Helmhakes.

gelde. Das Gelände lieat awischen der Wriezener Bahnftrede, der Industriebahnstrecke, der Chauſſee Weißenfee- Marzahn, der Jrren­Magistrat hat die Stadtverordnetenversammlung ersucht, das Ge­anitalt Herzberge und dem alten Friedhof Friedrichsfelde . Der tände zum Preise von 8 800 000 m. von dem Rittergutsbesiger von Treslow in Friedrichsfelde zu erwerben, wovon 2%, Milionen hypothefarisch eingetragen und der Rest bar henblt werden soll.

Nächtlicher Kampf mit Geldschrankeinbrechern.

Auf den Schienen tot aufgefunden wurde gestern abend der

20 Jahre alte Arbeiter Paul Brandstätter aus der Komeruner Straße 46. Der junge Mann hat augenscheinlich einen Stadtbahn­laffen und ist so unter den Zug geraten, der gleich darauf wieder zug auf dem Bahnhof Friedrichstraße auf der falschen Seite ver­abfuhr.

Reiche Beute machte eine Einbrecherbande, die der Weißwaren­Großhandlung von Frankel u. Ruehr in der Kommandantenstr. 12 13 einen Besuch abftatteten. Die Verbrecher ließen sich hier mit Strid leitern vom Dach hinab nach den Lagerräumen und stahlen aus diesen für eine halbe Million Mart Seide und andere Stoffe. Eine der gefährlichsten Geldschrank und Geschäftseinbrecher­Eine gemütvolle Firma! Wie von der Geschäftsftelle Berlin der banden wurde in der vergangenen Nacht in der Jerusalemer Straße auf frischer Tat überrascht und unschädlich gemacht. Der Wächter Bereinigten Berbände heimatstreuer Oberschlesier berichtet wird, legt eines großen Geschäftshauses in der Jerufalemer Straße entdeckte im die Metallwarenfirma Richard Herbig u. Co. G. m. b. S., Berlin , vierten Stodwert einen Lichtschein. Da dieser um die Nachtzeit nur Prinzenftr. 94, ihren Rechnungen neuerdings folgenden Mahn­von Einbrechern herrühren tonnte, benachrichtigte der Wächter eine Bettel bei: des Beges fommende Patrouille der Streife B I der Kriminalpolizei. Die Abstimmung in Oberschlesien ist für den 20. März cr. feft Diese näherte sich unauffällig den Räumen und so fahen sie mehrere gesetzt und werden die Gebiete alsdann zu Bolen geschlagen werden, Männer, die ihre Ueberzieher und Röde abgelegt hatten und in innerhalb weniger Tage von Deutschland getrennt sein. Um die bes Hemdsärmeinfchwer arbeiteten". Während zwei dabei waren, einen fannten Schwierigkeiten, die bei Zahlungen aus Bolen beiden Teilen Fünf Zeugen find der Aufforderung, zu erscheinen, nicht gefolgt bort stehenden Gelbsdyrant zu fnacken", waren andere damit beschäf- entstehen, zu vermeiden, bitten wir, die Regulierung fofort nach Zunächst wird der Zeuge Rosenbluth noch einmal vernommen, fiat, bie Dede vom vierten zum dritten Stodwert zu durchbohren, Empfang der Rechnung vorzunehmen. Zahlung in deutscher der seine Aussage noch zu ergänzen wünscht. Der Zeuge mill fest- um auch dem in dem tiefer gelegenen Stockwerf befindlichen Geschäft Währung. gestellt fehen, daß auch bie Unteroffiziere mißhandelten. Aus diesem Mahnzettel spricht eine ftarte Stopflosigkeit; wenn noch einen Besuch abzustatten. Als die überraschten Verbrecher sich Major v. Delius, der auch als Sachverständiger gehört wird, ertappt faben, griffen sie zu ihren Waffen, schoffen auf die Beamten, fie in Oberschlesien in gleichem Maße beftünde, so wäre natürlich das bezeichnet Hiller als nervösen Menschen. Staatsanwalt Sauer: Dem Angeklagten wird zur Last gelegt, daß er den Helmhate, als um dann über die Dächer zu entfliehen. Die Beamten zogen jedoch Schicksal Oberschlesiens besiegelt. er am Baum angebunden war, tobte und schrie, geschlagen habe. Banbe binafest zu machen. Außer einem vorzüglich gearbeiteten Ein- städtischen Berkaufsstellen in diefer Woche zur Ausgabe gelangenden ebenfalls ihre Dienstwaffen und es gelang ihnen auch, die ganze Sped 11,60 m. Der Magistrat hat den Preis für den in den Hiller hat ihm als Vorgesetzter Borhaltungen gemacht und ihn bann mishandelt. Dann sagt die Anklage, daß Hiller die beiden brecherwerkzeug besaßen sie Stride, um damit den Wächter zu feffeln, Sped auf 11,60 m. für das Pfund festgesetzt. falls fie durch ihn überrascht worden wären und Strychnin, um, wenn Gefangenen aus dem Erdloch fich habe vorführen lassen, wobei er fie er in Begleitung eines Hundes fein sollte, diesen zu vergiften. Die beschimpfte und gestoßen und getreten haben soll. Die Verhafteten, die nach dem Polizeipräsidium gebracht wurden, ent­Staatsanwaltschaft geht davon aus, daß der Kompagnieführer bei puppten sich als langgesuchte Verbrecher, bie sich in der Gegend des der Abführung Helmbates je de Fürsorge permiffen ließ Wedding zusammenfanden und von dort aus ihre Streifzüge unter und ihm fogar die Verpflegung entzogen haben soll. Rechtsanwalt nahmen. Es handelt sich um einen Arbeiter Paul Franzte, der Hirschfeld tritt den Ausführungen der Staatsanwaltschaft ents wegen Geldschranfeinbruch schon wiederholt vorbestraft ift, einen gegen. Der Sachverständige foll nach Anhören weiterer Zeugen fein Chauffeur Frik Schimbel, der erst vor kurzem aus der Straf­Eine Reihe weiterer Zeugen( pricht sich günstig über den An- anftat in Sonnenburg entwichen war und deren Spießgefellen, den Kutscher Mag Riedel, den Kellner Julius Eichhorn und den getlagten aus. Schriftfeßer Doll ging mit dem Transport im Februar 1915 Shtoffer Kurt wilicht. Alle werden heute dem Untersuchungs. hinaus. Der Zeuge wurde Bursche des Leutnants Haberland und bezog deffen Unterftand mit. Der Zeuge führte aus: Helmhate foll einen Räfe gestohlen haben, aber es war noch genug Ber pflegung da. Das fann also wohl nicht maßgebend für die Be firafung gewesen sein.- Borf: Woher wollen Sie das beurteilen? Lassen Sie Ihre Phantasien nicht spielen, sondern berichten Sie nur eigene Wahrnehmungen. 3euge: Helmhale follte

Gutachten abgeben.

richter vorgeführt.

Der Tod eines Jockeylehrlings.

von 2 bis 6 Uhr, bem allgemeinen Berkehr geöffnet. Kinder unter zehn

Der Botanische Garten in Dahlem ist am Sonntag, den 20. März, Jahren haben keinen Zutritt.

Berlin finb- t Freitag, den 18., abends 7, Uhr. im Berliner Rathause, Der Beratungsabend für die Frauen und Mütter von Groß­Saal 109, Eingang Júdenstraße, statt. Profeffor Dr. Karl Brunner spricht über das Thema: Die Jugend und das öffentliche Vergnügungswesen. Butritt fret.

Jugendweihe in Reinidendorf. Am kommenden Sonntag finden für Reinickendorf - Oft in der Zeit von 9-11 Uhr und von 11 bis 21 Uhr zwei Feiern im Realgymnasium und in Reinickendorf - West eine Feier in der Zeit von 11-21 Uhr in der Aula der 5. Gemeinde­Schule statt. An tünstlerischen Kräften wirken mit: Godfried Zee­lander und Sela Trau- Stößinger( Cello), Elfa Kühne und Ilse Stein Bor einigen Tagen erlitt in Neuenhagen bei einem Borkampf( Rezitation), Baul Bona urb Otto Busad( Harmonium). Ferner ber Jodenlehrling Beil so erhebliche Berlegungen, daß er tags barber Männergesangverein Einigkeit und der Männerchor Rei­auf im Krankenhaus starb. Der Borkampf wurde geführt aus Annidendorf". Gaftfarten zu 1 M. find nech in beschränkter Anzahl laß einer Feftlichkeit, welche der Frauen- und Jodenverein veran- bei den Parteifunktionären, im Boltshaus und beim Boltsbil. ftaltet hatte. bungsamt zu haben. Gegen die sportliche Betätigung der Jugend wird wohl fein In der Lichtenberger Städtischen Bekleidungsstelle, Frankfurter merden. Als Heimhale abgeführt wurde, hat Hiller in meiner Mensch etwas haben, fo lange fie fich in dem Rahmen hält, ber die allee 87, lommen zu bedeutend herabgefekten Breifen Herren, Jünglings. Gegenwart dem Sergeanten Meyer und dem Gefreiten Kuhn den Bezeichnung des Wortes Sport zuläßt. Werden aber nicht auch und Knabenanzüge, sowie Herren- und Burschenbosen, Baletots- und Ulster, Befehl erteilt, dem Helmbafe nicht zu essen und zut rinten Handlungen als Sport bezeichnet, die schon das Tierische übertreffen getragene Militärjopper, Damenride, einfarbig und gemuitert, Damen­zu geben. 2ors: Hiller foll start getrunken haben?. Beuge: und geradezu ein Schandfled der Kultur find? Wie kann man blusen, Damenmäntel, Männerunterbolen, Kinderstrümpfe in den Größen Jawohl. Er behielt Clebesgaben für fich. Rechtsanwalt Boren als Sport bezeichnen. Da rennen die Menschen und zahlen 1-8, und Sinderwadenstrümpfe, Größe 1-3, zum Bertauf. Die Bekleidungsstelle ist Mittwochs und Sonnabends von 8-1 und Hirschfeld: Der Angeklagte verwahrt sich auf das entschiedenste horrende Breife, um so einen Roheitsaft anzusehen und gröhlen von 4-6 Uhr, an ben übrigen Wochentagen von 8-8 Uhr geöffnet. dagegen, daß er fremdes Eigentum für fich behalten habe. bann wie vom Teufel besessen dem Sieger" zu, während der andere In der Schubverlaufsstelle Tierschmidtstr. 25- Dienftſtunden tie in Beuge: Leutnant Haberland behielt Sofolade für sich mit verzerrtem Geficht am Boden fich in Schmerzen frümmt und ber Belleibungsstelle tommen Herren, Damen- und Rinderstiefel unb so daß die Krümel an die Mannschaften gelangten. windet. Und die Sportpresse bringt spaltenlange Berherrlichungen: Ihuhe zu außerordentlich billigen Preisen an jedermann zum Verkauf.

von der Liebesgabenverteilung ausgefchloffen

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