D.
Groß- Berlin
Schlechtes Osterwetter.
Bald's regnet, ist's naß, Bald's schneit, ist's meiß. Was andre Leut' ärgert, Das tut er mit Fleiß.
Das us mortige Amt hat darauf am 26. März geantwortet, die deutsche Regierung stehe nach wie vor auf dem Standa In der Kreuz- Beitung" richtet Generalmajor a. D. punft, daß der Vertrag von Versailles den allierten Regierungen risberg eine offene Anfrage an die Reichsregierung nicht das Recht gibt, eine Verlängerung der am 10. Juli 1920 Er will wissen, was geschehen ist, um die Ententebehauptungen abgelaufenen Sperrfrift für den Bau und die Einfuhr von über die deutschen Kriegsgreuel zu widerlegen. Gleich Luftfahrzeugen und Luftfahrtmaterial zu fordern. Der deutsche zeitig beschwert er sich, daß das von ihm verfaßte Mert über Standpunkt ist in der Dentschrift vom 29. Juli und in der Note Am Sonnabend noch schien bie Sonne fo warm, fhflches Die feindlichen Kriegsgreuel nicht veröffentlicht an die Botschafterfonferenz sem 14. Dezember 1920 eingehend be- Osterwetter verheißend. Aber Petrus ist immer ein laznischer Ge worden ist. Die Veröffentlichung müßte fofort geschehen, da- gründet. In der Note vom 14. Dezember ist für den Fall, daß die selle gewesen: ehe man sich's verfah, schlug das Wetter um und mit unsere Ehre im Auslande wiederhergestellt werde, ins llierten die Berechtigung dieser Gründe nicht anerkennen follten, viele, denen der Alltag feine Zeit zur Erholung gewährt. blieben besondere habe das ehemalige Feldheer ein Recht vorgeschlagen werden, die Angelegenheit einem Schieds- wenig erbaut daheim, so daß die Birte in den bekannten Ausflugs. darauf, daß die Regierung" deutsche Ehre und deutschen Ruf gericht zu unterbreiten. Darauf ist feine andere Antwort er orten nicht auf ihre Rechnung famen. Freilich manche Bander gegen niederträchtige, ehrabschneiderische Berleumdungen gangen, als tie Wiederholung der Aufforderung, dem Beschluffe vögel haben sich durch Sturmwind und peitschenden Regen nicht ab. schützt und der Außenwelt zeigt, wie gemein sich unsere der Konferenz von Boulogne nachzukommen. Auf Deutschlands halten lassen, ins Freie hinauszuziehen. Aber auch unter ihnen Feinde im Kriege benommen haben. Gründe gegen die Berechtigung dieses Beschlusses wird mit tei- mollte meist teine rechte Fröhlichkeit aufkommen, und ein heimWir verbitten uns zunächst energisch, daß da, wo von mem wort eingegangen, ebensowenig eine Neußerung zu der wärtsziehender Trupp sang den alten wetterwendischen Himmelsdeutscher Ehre die Rede ist, sich die Ludendorff Frage des Schiedsgerichts getan. Das Auswärtige Amt wiederholt wächter zum Merger Clique in den Vordergrund drängt. Wenn wirklich die deutsche Ehre und das deutsche Ansehen vor dem Ausland daher den Vorschlag, ein unparteiisches Schiedsgericht mit der Prügeschützt werden sollen, ist es zunächst nötig, daß die deut fung und Entscheidung des Streitfalles zu beauftragen und bittet fchen Kriegsbeger fich mudsmäuschenstill, dies zur Kenntnis der Botschafterfonferenz zu bringen. verhalten. Wir fragen ferner, mit welchem Recht General najor v. Wrisberg im Namen des Frontheeres redet. Etwa weil er sich in seinem Bureau in der Wilhelm= straße das E. K. I umgehangen hat? Daß die Regierung die Bom Reichsarbeitsministerium erhalten wir folgende Buschrift, Brisbergsche Greuelpropaganda nicht herausfäßt, it fehr ver- die wir nach dem Grundsatz, daß man auch den anderen hören soll, Bielleicht hat sichy Betrus auch durch das tolle Treiben der Kom munisten die gute Laune verderben laffen. In der Nacht vom nünftig, denn man befämpft nicht den Teufel mit Beelzebub, miebergeben: nicht die Foch Lüge mit der Ludendorff- Lüge. In der Nummer 2 der von der Redaktion des Borwärts" Sonnabend zum Sonntag in Charlottenburg die Brücke im Tatsache ist, daß Greueltaten unter der Einwirkung der unter der Bezeichnung Die Bählerin herausgegebenen Blätter Zuge der Holpendorfffraße in die Luft fliegen, es gab jedoch nur Kriegspsychose eine unvermeidliche Begleit zum Wahlkampf in Preußen wurde am 16. Januar 1921 ein Auf eine geplakte, Retirade und viele zerbrochene Fensterscheiben der erscheinung des modernen Krieges und von faz mit der Ueberschrift„ Die Not der Kriegsblinden" veröffentlicht umliegenden Hänser. Die darin gegebene Darstellung mußte den Eindruck erweden, daß allen Seiten begangen worden sind. So wenig Grund wir die wirtschaftliche Not der Kriegsblinden ein erschreckend hohes Maß haben, uns als Barbaren beschimpfen zu laffen, so wenig erreicht hätte, ohne daß die mit der Fürsorge betrauten amtlichen Grund haben wir zu leugnen, daß sich auch in unserem Stellen in der Lage wären, die notwendige Abhilfe zu fchaffen. Millionenheere genau wie in den Millionenheeren der Gegner Die von mir eingeleiteten Ermittlungen haben gezeigt, daß die Am Ostersonntag hatten sich die SPD - Chöre Groß- Berlins im Subjekte von Offzieren und Soldaten befunden in dem Auffah gegebene Schilderung sowohl der Borgänge auf dem Lehrervereinshaus verfammeft, um im Maffenchor und im Einzelhaben, die Ausschreitungen und Verbrechen begingen. Bei den Landratsamt in Höchst als auch der allgemein wirtschaftlichen Loge wettstreit zu zeigen, was die Chöre in der kurzen Zeit ihres BeGegnern ist das nicht anders gewesen, sie sind deswegen der in bezug genommenen beiden Kriegsblinden nicht zutrifft. Die fehens gelernt haben. Für die Genaffen ,, die da wissen, was die ebensowenig in Bausch und Bogen zu verurteilen wie mir von der zuständigen Hauptfürsorgestelle für Kriegsbeschädigte und Rampflieder der Arbeiterschaft für unsere festlichen Veranstaltungen Immerhin ist das, was unter der direkten Kriegsein Kriegshinterbliebene im Regierungsbezirk Wiesbaden abgegebene Bedeuten, war es eine Freude, den trefflichen Leistungen der zum wirkung an der Front gefündigt worden ist, erträglicheuerung ergibt vielmehr, daß die beiden Kriegsblinden Georg Teil recht starten Chöre zu laufchen. Nachdem wir dant dem leidiund Georg E. aus Soffenheim, um die es sich im verliegenden Falle
und verzeihlich gemessen an der vergiften den Sezarbeit, die weit, weit hinter der Front in ge ficherten Bureaus und Schreibstuben geleistet wurde. Diese Einmischung der Hebbureaus verbittet fich der Frontsoldat, sonst nichts! Berstehen Sie, früherer Direktor des allgemeinen Kriegsdepartements, verstehen Sie, Herr v. Wrisberg?
Maßnahmen gegen die Sanktionen.
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Die Not der Kriegsblinden.
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Aber schließlich ist schlechtes Wetter beffer wie gar feins, und es bleibt ja noch die Hoffnung auf Pfingsten.
Sängermorgensprache der G.P.D.- Chore.
handelt, burch Vermittlung der amtlichen Fürsorgestelle in den Farb- gen. Bruderstreit in den letzten Jahren nur recht gelegentlich einen werfen Höchst a. Main seit längerer Zeit eine angenehme Beschäfti- größeren Arbeitergefangverein bei unseren Festveranstaltungen zu gung gefunden haben und die gleichen Bezüge wie jeder vollwertige Gafte hatten, tann die Sozialdemokratische Partei Groß- Berlins in Arbeiter erhalten. Daneben ist ihnen von der amilichen Fürsorge Bulunft durch selbst gefchaffene Chore ihre Feste verschönen. ftelle wiederholt mit Unterstützungen geholfen worden. So hat der Bei ihren Borträgen zeigten die einzelnen Chöre, daß sie nicht nur Kriegsblinde H. während mehrerer Monate eine laufende Unter auf Tendenglieder eingestellt sind, sondern daß auch das Volkslied tügung von 200 m. erhalten. Dem Kriegsblinden E. wurde über und die ernste Musik bei ihnen sorgliche Pflege findet. Wir wollen dies mit Rücksicht auf die nach dem Reichsversorgungsgeseh Dom 12. Mai 1920 zu erwartende höhere Rente ein Borschuß von 1000 m. aus der Fülle des Gebotenen keinen Berein besonders herausgreifen. bewilligt. Beide Kriegsblinde haben niemals über eine Notlage, mieur eine Ausnahme möchten wir mit der Erwähnung des Frauenchors Frohsinn"-Charlottenburg machen. Die recht stattliche Schar fie in dem Auffag geschildert wurde, geflagt.
Was den besonderen Fall der an den Kriegsblinden H. geliefer- weiblicher Sänger zeigte uns, daß auch bei den fozialdemokratischen ten Gäuglingswäsche anbetrifft, so durfte diese nach den für Frauen das Volkslied forgliche Pflege findet. Die gesanglichen Die Kreisfürsorge in Höchst geltenden Bestimmungen nicht ohne Darbietungen fanden den lebhaftesten Beifall der zahlreichen Zuweiteres tostenlos abgegeben werden. Der geforderte Breis von hörerschaft. insgesamt 21 m. für 3 Hemdchen, 3 Jädchen und 3 Windeln war jedoch denkbar niedrig bemessen. Er wurde auch nicht etwa, wie
Geschäftstüchtige Museumsdiebe.
Bor wenigen Tagen fand in Reichswirtschaftsminifterium eine Besprechung mit den Chefs der wirtschaft lichen Refforts der Länder staff, zu der auch die Vertreter der beteiligten Reichsministerien hinzugezogen waren.. Unter anderem waren erschienen: Der preußische Handelsminister Fishbed, der bayerische Handelsminister Hamm , der fächsische Ministerpräsident Bud, der württembergische Arbeitsminiffer Schell und der der Auffat fagt, auf die Rente in Anrechnung gebracht, fondern folfte brcunschweigische Staatsminister Anfrid. Außer der wirtschaft- von dem bereits erwähnten monatlichen Zufchuß der Fürforgeftelle Dem Treiben zweter Museumsdiebe fonnte die Kriminalpolizei lichen Lage im allgemeinen wurde insbesondere die Auswirkung in Höhe von 200 m. abgezogen werden. Da dieser hus eine em Ostersonntag ein Ende bereiten. Zwei frühere Kaufleute Siegder Gewaltmaßnahmen der Entente auf die deutsche freiwillige Leiftung zur allgemeinen Hebung der Wirtschaftsfried Bohm und Adolf Lages, die sich zunächst auf den Warens lage darstellte, so hätten an sich feine Bedenken gegen die Marech hausdiebstahl gelegt hatten, dabei aber abgefaßt und zu längeren Wirtschaft besprochen. ung einer derartigen Sachleistung bestanden. Trotzdem ift dem Strafen verurteilt worden waren, hatten nach ihrer Entlassung aus auch die Bezahlung diefes fleinen Betrages erlassen worden." Der Strafanstalt ihre Spezialität gewechselt und sich auf den Wir schreiben heute den 24. März. Die vom Arbeitsminister Museumsdiebstahl gelegt. Sie fuchten zunächst das Museum für angefochtene Mitteilung erschien am 16. Januar! Zwischen Bötterfunde auf und stahlen dort Attertümer, für die fie beide Daten fann sich einiges ereignet haben. Zum Beispiel, daß in Antiquitätengeschäfte gute Abnehmer fanden. Nicht weniger die Rechnung für die Babywäsche erfassen worden ist. Das ist uns als zehnmal wiederholten sie ihren Besuch in diesem Museum, feinerzeit schon als ein erfreulicher Erfolg jener Notiz gemeldet dann wurden sie einige Zeit Stammgäfte des Raifer Friedrich worden, wir sind aber nicht ruhmsüchtig genug, um es gleich in alle Museums. Die Diebstähle waren so lohnend geworden, daß fie nun auch Reifen nach auswärts unternehmen konnten. Dabei inde zu posaunen. hatten sie zuletzt die Künstlerhalle in Hamburg heimgesucht und dort ein tostbares Gemälde gestohlen. Diefer Diebstahl aber wurde ihnen zum Berhängnis. Als sie damit auf dem Lehrter Bahnhof antamen, wurden fie von Kriminalbeamten angehalten und verhaftet.
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Notschrei eines Kleinpächters.
Dem Sekretariat der sozialdemokratischen Reichstags fraftion wird von dem Bächter eines Bauernhofes nachfolgender Notschrei unterbreitet:
Ein räuberisches Ehepaar. Am 18. b. M. wurde die Witme Müller aus der Niebuhrstraße 19 zu Charlottenburg überfallen, gefeffelt, gefnebelt und beraubt. Als Täter wurden der Uhrmacher Heinrich Setter und feine Frau festgenommen. Beide fund geständig, den Ueberfall ausgeführt zu haben. Frau Selter hatte bei der Witwe Müller geflingelt, und als diese öffnete, war ihr Mann, der sich auf der Treppe versteckt hatte, mit in die Wohnung eingedrungen. Die Frau wurde gefnebelt und das räuberische Che
paar raubte eine Kaffette mit Schmucksachen. heim, wurde ein höherer Bachtains verlangt. Ich bot darauf
Billigeres Feinmehl.
Der Reichswirtschaftsminister Dr. Scholz gab einleitend einen eberblick über den gegenwärtigen Stand der Ernährungslage, des Arbeitsmarktes, der Rohlenförderung und der Verkehrsverhälmiffe Er wies insbesondere auf die starke Baffinität unserer Handesbilanz hin.) Im Jahre 1920 betrug die Ausfuhr etwa 5 Milliarden Goldmart, während die Einfuhr im gleichen Zeitraum 7,5 milliarden Goldmark erreichen dürfte. Zur Frage der Sant tionen erklärte der Reichswirtschaftsminister, daß der Rechts standpunkt der Reichsregierung unverrüdbar sei. Einen Rechts. grund habe die Entente für ihre gegen das deutsche Wirtschafts leben gerichteten Maßnahmen nicht. Gegenüber einer sich eima steigernden Arbeitstofigteit, melche die Folge der Sant tionen sein tönne, sei eine starte Behebung des Baumarties erfor derlich. Der Wiederaufbau der Handelsflatte, für den der Reichstag Bis zum Jahre 1916 hatte ich einen länger laufenden Bachtver. foeben die Mittel bewilligt habe, ferner der Ausbau der Maffer trag und zahlte 20 M. Bacht pro Morgen, zufammen 500 m. jähr straßen nach ihrem Uebergang auf das Reich und die Verstärkung lich. Daneben habe ich sämtliche Steuern und Lasten zu tragen. der Betriebsmittel der Eisenbahnen würden ebenfalls gesteigerte 1916 wurde die Pacht von den Erben Müller auf 1000 t. und Arbeitsmöglichkeiten schaffen. Hinsichtlich der Regelung der Ein- anfangs 1920 auf 1800 m. jährlich, also auf 72 M. pro Morgen und Ausfuhr werde es notwendig sein, die Buguseinfuhr erhöht. Im Juni 1920 wurde mir furzer Hand der Hof zum 1. Mai fernzuhalten, unsere Ausfuhr dagegen möglichst zu erleichtern. Die 1921 aufgefündigt. Auf meine Borstellung bei dem Bertreter der Reichsregierung sei bereits zusammen mit dem Reichswirtschaftsrat Erben Müller, dem Rechtsanwalt Dr. Raffauf in Düffeldorf- Gerres in eine Prüfung eingetreten, inmiemeit eine derartige Erleichterung 2000 m. und wäre bis 3000 m. gegangen. Nachricht erhielt ich nicht etwa durch Ausbau der Ausfuhrkontrolle bei der Ausfuhr möglich und hörte dann nach e niger Zeit, daß der Hof für 5000 M. an den sein werde. Der Minister stellte nunmehr folgende Einzelfragen egermeister Bubenz in Düsseldorf Gerresheim , einem zur Erörterung: im Rriege reid gewordenen Mann, verpachtet worden Die 50prozentige Ausfuhrabgabe, die Rheinlandfrage und die wäre. Somit muß ich am 1. Mai 1921 den Hof verlaffen. Ich bin zu ergreifenden Gegenmaßnahmen. Hinsichtlich der 50 prozenti pon Beruf Landwirt und jekt 59 Sabre a't und fann einen anderen gen Abgabe ftellten sich insbesondere der preußische Handels- Beruf nicht mehr ergreifen. Ich habe 10 Rinder im Alter von 6 bis 25 Jahren, von denen der älteste Sohn 2% Jahre im Felde war. minister und die Vertreter von Bayern , Thüringen und Hamburg mit Ausnahme einer verheirateten Tochter find alle Kinder bei mir auf den Standtpunkt, daß von einer Erstattung der von den betei auf dem Hofe und wollen auch in der Landwirtschaft bleiben. ligten Ententeftaaten einbehaltenen 50 Broz. durch das Reich für Ich sehe schon voraus, daß ich am 1. Mai mit meiner großen Die Zukunft nicht die Rede sein dürfe. D6 und inwieweit wegen der Familie einfach auf die Straße gelegt werde, mur weil ein launden Verträge den beteiligten Firmen eine Unterstügung zu Kriegsgeminnier jeden geforderten Breis zabfen gewähren fei, bedürfe noch einer weiteren Prüfung. Dieser Stand tann. Mit großer Btferfeit erfüllt es mich, daß fa etmas möglich punkt fand die einmütige 3uftimmung der Bersammlung. ift, nachdem ich feit 27 Jahren Bächter des Hofes bin. Helfen tann mir nur eine schleunige Wenderung der Bachtschuhordnung, und zwar Bezüglich der für das besetzte Rheinland gefchaffenen Lage ging in der Beife, daß deren Bestimmungen auch auf Grundstücke von die Ansicht dahin, daß eine genaue Beobachtung der weiteren Ent über 2,5 Heftar Größe Anwendung finden. Ein Kraftwagen der Zigarettenfabrit Batschari überfuhr am wicklung erforderlich ist. Um die erforderlichen Maßnahmen schneller Ich war vor einigen Monaten in Köln in einer großen Ber Sonnabend das siebenjährige Kind Lautenschläger in der Friedrichtreffen zu können, und andererseits eine Stelle zu schaffen, bei der fammlung von Bächtern, in der allgemein über die maffenhafte stadt. Man schaffte das Kind nach der Rettungsstelle in der Kronenalle hiermit zusammenhängenden Fragen einheitlich bearbeitet würünbigung von Bachtverträgen und über eine ungeftraße, mo aber nur noch der inzwischen eingetretene Iod festgestellt den, hat das Reichskabinett bekanntlich beschlossen, den Bosten eines benertige Steigerung der Bachtpreife geflagt wurde. werden konnte. Den Führer des Wagens trifft teine Schuld. besonderen Staatssekretärs für das besetzte Gebiet einzurichten. Die Benn berücksichtigt wird, daß nicht weniger als 17 Broz. unserer Bor dem elterlichen Wohnhaus Siegfriedftr. 5 wurde die Schülerin Reichsregierung beabsichtigt ferner, sofort eine Berordnung zu er gelamten landwirtschaftlichen Betriebe reine Tadtbetriebe find, fo Elfe Neumann von einer Elektrischen überfahren und so schwer vererfennt man, welches große Intereffe die Allgemeinheit daran het, test, daß sie bald darauf verstarb. Als Sonntag früh der Wächter laffen, durch die der Reichskommiffar für Aus- und Einfuhrbemilli- daß die Bachtpreife auf einer angemessenen Höhe bleiben, andernfalls Frig Gerth mit einem Handmagen die Heerstraße entlang fubr, begung ermächtigt wird, für den Warenverkehr von und nach Gebieten, würde ein allmählicher Abbau der Preise für Nahrungsmittel einfach merkte er in der Nähe des Bahnhofes Heerstraße einen jungen Mann in denen er die Anwendung der deutschen Ein- und Ausfuhrbeftim unmöglich fein. von 18-20 Jahren, der in einer großen Blutlache auf der Straße mungen durch die Befagungsbehörden für beeinträchtigt hält, Bor Bir geben diefen Notfchret eines feinen Landwirts hier fag. Er benachrichtigte die Sophie- Charlotten- Bache der Schutzfchriften zu erfaffen. Die Aussprache ergab in allen wesentlichen wieder, damit die Agrarier, die fürzlich in Berlin polizei, bie den Berlebten zur Rettungswache brachte. Hilfe war nften die völlige lebereinstimmung der Wirtschaftsrefforts des Zirkusvorstellungen gaben, sich überzeugen fönnen, wo die aber nicht mehr möglich; der Tod mar bereits eingetreten. Allem Reiches und der Länder. nfchein nach ist der junge Mann, der Bapiere auf den Namen eines Arbeiters Reeder non der Versandtabteilung der Reichsbruckerei bei ich hatte, von einem Kraftwagen überfahren worden.
wirklichen Feinde der Landwirtschaft" zu finden find. Das Geld, das bekanntlich nicht stinkt, auch wenn es aus Blut und Tränen der Kriegsjahre gewonnen wurde, ist bekanntlich eine Mare, die von den Agrariern verabscheut wird, wie die Peft
Nachdem die Wochenmenge des für Haushaltszwede abgege benen amerikanischen Beizenmehls( Rochmehls) im Februar auf 200 Gramm erhöht worden ist, wird mit Wirkung vom 16. März 1921 ab die Ausmahlung diefes Mehls auf 70 Broz. herabgefeht. Gleichzeitig wird infolge günstigerer Cintäufe der Preis den Kommunal verbänden mit nur 6.23 Mr. für das Kilogramm berechnet. Die Kommunalverbände sind angewiesen, die Zuschläge zur Dedung ihrer Infosten und für den Kleinhändler auf das Notwendigste zu befchränken, damit der Berbraucher für ein Pfund amerikanischen Weizenmehls möglichst nicht mehr als 3,50 Mt. zu zahlen hat. Wer wird da noch Schleichhandelsmehl faufen?
Tödliche Straßennnfälle.
Ein Blutiger Mieterstreit.
Das 23jährige Erl. Barth, das bei dem Straftwagenführer
Der Borsitzende der Interallierten Luftfahrt- Kontrollkommisfion hat am 17. März das Auswärtige Amt um Mitteilung gebeten, ob die deutsche Regierung feuher ihre Ansicht über die in Bider spruch mit der Entfheibung sen Boulogne" erfolgende Herstellung Bie uns aus Rief gebrahtet wird, wählte der am Dienstag Zeit mit ihrem Wirt in Zwiespalt, meil er ihr ein anderes Zimmer, non Luftfahrgerät geändert hat. Er lege Bert darauf, genau dar über unterrichtet zu sein, ob die Hersteller von Luftfahrgerät auch tagende Brovinsialtandtag als Bertreter Schleswig- Holsteins das fie gern gehabt hätte, nicht abtreten mailte. ut der Nacht auf in den Staatsrat ben Genoffen Rechtsanwalt Spiegel, Kiel ; Sonntag fam es erneut zu Auseinanderfegungen, in deren Berlauf jeht noch bei ihren fortgefeßten Juwiderhandlungen" gegen die als Berireter unseren Genossen Bürgermeister Brauer, Schloffer fich aut feine Mieterin stürzte, die unter fauten Hilferufen Entscheidungen der Entente die Unterstützung ihrer Regierung geltona; von bürgerlicher Seite: Oberbürgermeister Dr. Bodien. zu flüchten versuchte. Er verfekte ihr einen Stich in den rechten Oberschenkel, durch den sie schwer perfekt wurde. Auf ihr Hilfenießen. Flensburg , und Generallandschaftsdirektor Ra Razf.
Schleswig- Holstein im Staatsrat. Mit Schloffer im Haufe Rörnerstr. 1 wohnt, lebte feit einiger