Groß- Berliner Parteinachrichten.
Heute, Donnerstag, den 7. April:
gliederversammlung.
Wirtschaft
Albert Taubmann( SPD .) bestätigt. Den übrigen vier be- Rünftlerinnen, der Schwestern Hegedüs, werben. Hana Hermanowa, foldeten Stadträten, so auch dem Bezirksbürgermeister Pfannkuch Norbert Darewsti und Elli Linowska in ihren Tänzen unterhielten ( USP.) wurde die Bestätigung versagt, weil nach der Auffassung des das Publikum aufs beste. Oberpräsidenten zur Führung der Geschäfte des Bezirksamts Per- Apollo- Theater. Dem April- Programm des Apollo- Theaters fonen mit fachtechnischer Vorbildung berufen werden müßten. Die merkt man es nicht an, daß über dieselbe Bühne einmal das NaturaZur Erhöhung der Kohlenpreise. vier unbefoldeten Sadträte, Andree, Tischendorf( USP.) und From- liftische Ballett getollt ist. Alles ist ehrbar und in Züchten, dabei Reichswirtschafts- und Reichsarbeitsministerium versenden nach mont, Henn( Bg.) wurden ebenfalls bestätigt. Der stellvertretende Spezialitätenkunst im besten Sinne. Dem altehrwürdigen Drahts Bezirksbürgermeister, Genosse Taubmann, wurde vom Bürger-[ eilaft gewinnen die 5 Poncherrys ganz unglaubliche neue stehende Begründung für die kürzlich erfolgte Rohlenpreiser= meister, Genoffen Adolf Ritter , an Stelle des verhinderten Ober- Ruancen ab. Die Herrschaften sind wirklich Tänzer auf dem Seil höhung, die wir wegen ihrer tatsächlichen Mitteilungen ausführ bürgermeisters Böß mit einer wirkungsvollen Rede in sein Amt und dort besser zu Hause als viele Normalmenschen auf der Erde. lich wiedergeben, ohne ihr damit vollinhaltlich zuzustimmen. eingeführt und durch Handschlag verpflichtet. Stellvertretender Be- Ueberraschend find auch die Leiter- Equilibristen Berez; sie leisten Die vom Reichstohlenverband jüngst beschlossene Kohlenpreiszirfsbürgermeister Taubmann, bisher befoldeter Schöffe der Ge- Erstaunliches, wenn auch mit etwas viel technischem Beiwert. erhöhung zugunsten eines Lebensmittelfonds wurde von der meinde Berlin- Weißensee, führte alsdann die vier unbesoldeten eros spielt mit zentnerschweren Granaten und Torpedos sehr Deffentlichkeit zum Teil so aufgefaßt, als ob damit eine ganze neue Stadträte in ihr Amt ein. Darauf schritt die Bezirksverfammlung elegant und läßt sich wirkungsvoll tontraftierend von einer reizenden Einrichtung getroffen werden solle. Das ist nicht der Fall. Ein zur Neuwahl von vier befoldeten Stadträten. Bon der USP. wurde Sylphe umschwärmen. Dressel zeigt hübsche Tänze und Beine. solcher Fonds besteht bereits; er wird gespeist aus einem im Deals Bezirksbürgermeister wieder Pfannkuch und als Stadtrat Ernst Der Stetsch Das rote Signal" ist auf traffe Sensation gezimmert, sember 1919 befchloffenen Kohlenpreisaufschlag von 2 M. je Tonne, Fischer in Vorschlag gebracht, die Kommunisten schlugen als Kandi- wird von dem Wiener Ronacher- Theater vorgeführt und zeigt Erra und in ihn flossen ferner bis Ende Januar die 5 Goldmart des daten Pfeiffer vor. Die Bürgerliche Arbeitsgemeinschaft nominierte Bognar in einer schwierigen Rolle, die fie, nach einer anfänglichen Abkommens. Die Sigung der Organe der Kohlenwirtschaft vom für jeden der vier zu besetzenden Stadtratsposten einen Kandidaten. Spröde, mit Geschid und können erledigte. Ihr Partner war Erich 30. März 1921 hat bisher nur für den rheinisch- westfäli= Es wurden gewählt als Bezirksbürgermeister Pfannkuch und als Kaiser- Tiz. Ein Kompliment für Direktor Klein. Er hat uns mit schen Steinfohlenbergbau und das kleine nieder. Stadtrat Ernst Fischer( USP.), ferner als Stadträte Pfeiffer( Komm.) dem obligaten Komiter verschont, der als Schwerpunkt betrachtet, sächsische Revier die Erhöhung der Preise um 5 M. für den und Magistratsrat Korn( Bg.). Genosse Hodapp machte zum die Republik anzuöden. erwähnten Fonds beschlossen. Für das rheinische BraunkohlenSchluß auf den unhaltbaren Zustand aufmerksam, daß durch die syndikat und für den bayerischen Kohlenbergbau beträgt diese Wahl des unbefoldeten Stadtrats Tischendorf der Boften eines un Breiserhöhung nur 2,50 m. je Tonne Briketts und 80 Pf. je Tonne befoldeten Stadtrats und der des Bezirksverordnetenvorstehers in Rohbraunkohle. Für die übrigen Reviere fonnten in jener Sizung einer Person vereinigt sei. Um Konflikte zu vermeiden, sei eine nach Lage der geseßlichen Vorschriften Preiserhöhungen nicht beAenderung dieses Zustandes unbedingt geboten. fchloffen werden, da Anträge der Syndikate nicht vorlagen. Verhand fungen mit diesen Syndikaten find alsbald aufgenommen worden. Durchaus irrtümlich ist die Auffassung, daß dieser Teil der Kohlenpreiserhöhung in erster Linie bazu dienen solle, das Defizit 34 decken, das bei der bisherigen Belieferung der Bergarbeiter mit verbilligten Lebensmitteln entstanden sei, und daß die Bergarbeiter zunächst verbilligte Lebensmittel überhautp, nicht erhalten würden. Den Bergarbeiern wird vielmehr nach wie vor zunächſt eine Berbilligung von Wurst aus dem oben erwähnten 2- Mart- Aufschlag gewährt. Sodann wird auch von dem nunmehr bazukommenden Preisaufschlag der größte Teil, nämlich 3 M., bzw. in den Gebieten, in denen die Erhöhung nur 2,50 m. beträgt, 1,50 M. gegeben werden. Diese Beträge von insgesamt 5 M. bzw. 3,50 M. zur Verbilligung des Bezuges von Lebensmitteln ausgehen in einen Fonds, den eine von den Bergarbeitern und den Konfumgenossenschaften geschaffene Organisation gemeinsam mit der Reein Teil als Reserve zum Ausgleich von Schwankungen in den gierung verwalten soll. Von dieser Summe von 5 bzw. 3,50 M. wird Breifen der zu liefernden Lebensmittel verwandt werden. weiterer Betrag soll zur Verbilligung von Fett benutzt werden, das an die Bergarbeiter als Gegenleistung für das Verfahren von Ueberfchichten ausgegeben werden soll. Ueberschichten werden nämlich zurzeit noch in einer Reihe von Revieren verfahren. Auch für das Ruhrgebiet darf erwartet werden, daß über das Maß und die Form dieser Ueberarbeit demnächst eine Einigung zustande kommt. Ebenso werden die Berhandlungen bezüglich der Weiterzahlung von 5 Goldmark für die Ententefohlen fortgefekt. Um aber im gegenwärtigen Augenblid teine Stodungen in der Verteilung der Ueber chichtenzulagen eintreten zu laffen, hat die Reichsregierung trotz famerer voltswirtschaftlicher Bedenken sich dazu verstanden, die er wähnte Kohlenpreiserhöhung zuzulassen. Sollten die Ueberschichten dauernd eingestellt werden, so würden insoweit die Voraussetzungen für den Preisaufschlag fortfallen, und es würde die Möglichkeit ent stehen, den Kohlenpreis in einem entsprechenden Verhältnis wieder herabzusehen.
Die Abschaffung der Hundekarten. Mit der Neuordnung und Erhöhung der Vororttarife, die zum 1. Juni beabsichtigt ist, werden im Vororttarife die Hundefahrkarten, die für die wichtigsten Ver. tehrsbeziehungen vorläufig noch aufliegen, endgültig abgeschafft werden. Wie wir hören, wird der Preis für die Beförderung eines Hundes der gleiche sein wie für einen Erwachsenen.
Die bisher selbständigen Postämter W. 56, Franzöfifche Straße , und W. 38, Taubenstraße, sind vom 1. April ab in 3 weigpost. ämter des Poftamts W. 8. umgewandelt worden, weil dadurch eine Vereinfachung in der Verwaltung und eine bessere Ausnuzung des Personals Ersparnisse erzielt worden sind. Irgendwelche Aenderungen oder Beschränkungen der bestehenden Betriebseinrichtungen find mit der Umwandlung für das die beiden Bostämter benukende Publikum nicht verbunden. Zu beachten ist jedoch, daß der Postbriefkasten am Postamt W. 56 abends das lezte mal um 8,30 Uhr geleert wird, und daß nach diesem Zeitpuntt eilige Briefe zweckmäßig nach dem Bostamt W. 8 oder C. 2 gebracht werden müssen, wenn Wert auf ihre sofortige Beförderung gelegt wird.
Kreis 1 Mitte. 7 Uhr im Bürgerheim", Alte Schönhauser Str. 23/24, Sigung des Vorstandes mit den Abteilungsleitungen. Wichtige Tagesordnung. 114.- 119. Abt. Lichtenberg . 7½ Uhr in der Schulaula, Marktstr. 10/11, it4. t. tehlendorf. 7½ unt im total midlen, Botsdamer Straße, Borstands 107. Abt. Alt- Glienicke- Faltenberg. 8 Uhr bei Klingenberg, Grünauer Str. 29, Sungjozialisten. Gruppe Friedrichshagen : 8 Uhr bei Schols, Friedrichstr. 81, Gruppe Friedrichshain : 7 Uhr im Ronferenzzimmer ber Gemeindeschule Straßmannstraße, nahe Petersburger Blag, Bunter Abend. Gruppen Treptow und Reukölln: Die Beranstaltungen fallen in dieser Woche wegen der Generalversammlung aus.
und Funktionärperfammlung. Wichtige Tagesordnung.
Frauenabend. Referent und Bortragsabend.
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reis 3 Wedding. 6 Uhr in der Schu'aula, Baulftr. 22, Ede Biesenstraße, Morgen, Freitag, den 8. April: Sigung des Kreisvorstandes mit fämilichen Abteilungsleitungen und Funt tionären. Mitgliedsbuch und farte legitimiert. Kreis& Sallesches Tor. 7 Uhr bei Reim, Urbanstr. 29, erweiterte Borstands Kreis 12 Stegliz- Lichterfelbe- Santwis. 8 Uhr in Gildende bei Stowasser, Stephanstr. I, gemeinsame Sigung der Abteilungs- Bildungsausschüsse. Tagesordnung: Die Kreis- Maifeier.
4.
figung.
triebsvertrauensleute und Elternbeiräte.
und Betriebsvertrauensleute.
reis 14 Rentölln- Briz- Budow- Rubow. 7 Uhr in der Aula des Realgymna. fiums, Raiser- Friedrich- Str. 210, Funktionärversammlung. Referent Rurt Seinig: Die Finanz- und Steuerfragen". Abt. 7 Uhr im Nationalhof", Bülowstr. 37, Deffentliche Elternverfamm. Der Müllwagen im Schaufenster. Gestern nachmittag hielt vor lung! Referenten Dr. K. Löwenstein und Pfarrer Bleier: Weltliche Schule dem Hause Koblenzer Straße 7 in Wilmersdorf ein Müllwagen. oder Bekenntnisschule?". Während sich der Kutscher und sein Mitfahrer auf das Grundstüd 14. bt. 7% Uhr bei Krüger, Engelufer 13, Gigung der Bezirksführer, Bebegaben, gingen die beiden Pferde durch, riffen einen 15. Abt. 7½ Uhr bei Große, Blumenstr. 88, Sigung der Funktionäre und Laternenpfahl um und raften in das Schaufenster eines Elternbeiräte. Buzgeschäftes in der Hildeaardstraße 16, das zertrümmert wurde. 17. Abt. 7 Uhr bei Schäß, Alt- Stralau, Ede Krachtstraße, Gigung der FunkTrozdem sind die beiden Pferde unverlegt geblieben. tionäre, Betriebsvertrauensleute, Frauenagitations und Elternbeiratsmitglieber. Wichtige Tagesordnung. Durch einen Sprung in den Teltowkanal hat der 41 Jahre alte 20. Abt. 7% Uhr bei Ronsborf, Petersburger Str. 86, Sigung der Funktionäre Schankwirt Friedrich Haß aus Britz seinem Leben ein Ende ge- 24. t. 7 Uhr bei Winzer, Chriftburger, Ede Binsstraße, Gikung fämtlicher macht. Der Mann war seit 10 Jahren halsleidend und in der lezFunktionäre, Betriebsvertrauensleute und Elternbeiräte. Bichtige Tagesordnung. Borstandswahl. ten Zeit bettlägerig. Er stand heimlich auf, begab sich nach dem 25. Abt. 7 Uhr bei Hebler, Georgenkirchstr. 39, Sigung der Funktionäre und Tempelhofer Weg und sprang dort von der Brücke ins Wasser. Er 79. bt. Schöneberg . 7½ Uhr bei Rofenau, Sohenfriedberg, Ede Rolonnenging sofort unter fam nicht wieder zum Vorschein. Alle Rettungs- ftraße, erweiterte Vorstandssigung mit wichtiger Tagesordnung. Erscheinen bersuche blieben erfolglos. Noch nicht festgestellt ist die Leiche aller Genoffen ist Bflicht. eines jungen Mannes, der am 20. Januar in Friedrichs- 107. bt. Alt- Glienice Fallenberg. 7 Uhr bei Klingenberg, Grünauer Str. 29, Borstandssigung. hagen hinter den Wasserwerken im Walde erhängt aufgefunden Arbeitseina sozialdemokratischer Elternbeiräte bes 12. Berwaltungs. wurde. Das Alter des Mannes wird auf 25 bis 30 Jahre geschäßt. bezirks. 8 Uhr in der Realschule, Steglis, Am Stubenrauchplag, 3. Bor. Er ist 1,78 Meter groß, hat schlanke Gestalt, rotblondes, langes und tragsabend über Entstehung der Belten. Referentin Frau Dr. Krische. dichtes Haar, bartloses, längliches blasses Gesicht, vollständige Zähne. Uebermorgen, Sonnabend, den 9. April: 3weddienliche Mitteilungen, die zur Feststellung der Persönlichkeit 18, 6t. 7 Uhr bei Thiebke, Litauer Straße , Gigung fämtlicher Funktionäre. des unbekannten Toten führen können, erbittet die Nachrichten
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fammelstelle über Vermißte und unbekannte Tote beim Polizeipräfidium Berlin . Dortselbst kann auch das Bild des Mannes eingesehen werden.
Die„ Jagdtrophäen" aus dem Königlichen Schloß find, wie uns berichtet wird, nicht von der Volksmarinedivision entwendet, sondern rechtmäßig getauft und angemessen bezahlt worden.
Betriebsvertrauensleute.
Wichtige Tagesordnung.
Die SPD. - Genossenschaftsräte der Konfum- Genossenschaft, sowie die bisherigen Bertrauensleute der Parteiabteilungen werden zu einer wichtigen Befprechung abends 7½ Uhr nach dem Bürgerheim", Alte Schönhauser Straße 23/24, statt jeder besonderen Einladung hierdurch eingeladen. Beide Mitgliedsbücher sind mitzubringen.
Jugendveranstaltungen.
Reiniden
Ein
Zur Tilgung der Mehrausgaben, die das Reich bei der bisherigen Versorgung der Bergarbeiter über die von der Entente gezahlten Goldmart- Brämien hinaus geleistet hat, sollen also nur 2 M. von den insgesamt zur Verfügung stehenden 7 m. verwandt merden. Die geringe Bemessung dieses Betrages wird nur dadurch möglich, daß die Reichsfinanzverwaltung ihre Rüdfichten hinter die ließ, und den Zeitraum für die Tilgung der entstandenen Fehlbeträge unmittelbaren Interessen der Bergarbeiterversorgung zurüdireten außerordentlich lang erstreckt hat.
Wenn darauf hingewiesen worden ist, daß die dem RheinischWestfälischen Kohlensyndikat bewilligte weitere Preiserhöhung von 18 M. infofern unberechtigt sei, als dem Syndikat aus Anlaß des Ueberschichtabkommens seinerzeit eine Preiserhöhung um 15 M. als Entgelt für die durch die lle berschichten entstehenden erhöhten Lohnkosten zugestanden worden sei, so ist dazu zu bemerken, daß in Die Städtische Jugendbühne" Berlin- Lichtenberg batte durch der Preiserhöhung von 15 M. nur 8,50 M. für den Lohnaufschlag die Anfündigung des einattigen Lustspiels Zum Einsiedler" von Berein Arbeiter- Jugend Groß- Berlin. Sekretariat: M. 40, In ben gelten 23. erhöhungen entfielen. Indessen ist es überhaupt unmöglich(!), eine enthalten waren, während die übrigen 6,50 M. auf MaterialpreisBenno Jacobsobn und des launigen Schwantes aus Alt- Berlin| Schulze und Müller unter den Bulukaffern" von Rud. Hahn Donnerstag, den 7. April: Rechnung aufzumachen, die von lange zurückliegenden Verhältnissen ( Verfasser der Poffe: Eigentum ist Diebstahl) ein zahlreiches Schule Butbuser Str. 8/6, Mädchenabend. Niederschöneweibe: Berliner Str. 31, Mitgliederversammlung. Rozben: ausgeht, und die jeweiligen Veränderungen zu berücksichtige sich be Bublifum in die Schulanla Holteiftr. 8/9 gelodt. Der feine Humor Often( Stralauer Biertel): Naglerstr. 3, Mitgliederversammlung. Bortrag: Seguelle Hygiene". müht. Deshalb ist vom Reichswirtschaftsministerium die Selbstkoſtendes Einakters und der derbe und gesunde Wiz des Schwantes, der borf- West: Eichbornstr. 60, Mitgliederversammlung. geftaltung von Grund auf untersucht worden. Dabei ist festgestellt Schmargendorf : Breite durch das glänzende Spiel sämtlicher Schauspieler voll zur Geltung Straße 20, Bortrag: Schiller als Freiheitsdichter". Straße 38, Mitgliederversammlung. Schönhauser Biertel I: Sonnenburger worden, daß bereits im Oktober vorigen Jahres der Durchschnitt der fam, rief wahre Lachsalven unter den Zuhörern hervor. Die etwas Offenbacher Str. 15a, Mitgliederversammlung. Steglig- Friebenan: Bechen mit einem Fehlbetrag von etwa 12,50 M. gearbeitet hat. Südost( Reichenberger Bei diesem Ergebnis waren bereits die Gewinne aus Nebenprozu langen Bausen wurden durch gutes Klavierspiel ausgefüllt. Biertel): Glogauer Ste 12/16, Mitgliederversammlung. Reukölln: Münchener Alles in allem war es ein Abend, der seinen Zwed völlig erreicht hat. Straße 52, Generalversammlung. duften einbezogen. Inzwischen hat sich nun de Preis dieser Nebenprodukte gesenkt, eine Sentung, die auf die Gesamtmenge der Ruhrfohle im Durchschnitt 3 bis 5 M. auf die Tonne ausmacht. Es hat sich ferner aus einer sorgfältig geführten Statistit ergeben, daß der auf die Tonne entfallende Lohn eine, wenn auch geringe, Steigerung aufzuweisen hat. Mit der Preiserhöhung von 18 M. ist demnach nur der nachgewiesene Fehlbetrag ausgeglichen worden. Nicht feit einigen Monaten vorhanden ist. abgegoften ist insbesondere der Umstand, daß dieser Fehlbetrag schon
trolleuren am Eingang des Theaters.
Bund religiöser Sozialisten. Donnerstag, den 7. April, abends 7 Uhr, veranstaltet der Bund religiöser Sozialisten in Bantom, Bollant ſtraße 131, in der 5. Gemeindeschule eine öffentliche Bersammlung. Rete renten: Genosse Pfarrer Bichonsti und Genosse Göring . Thema: Bas will der Bund religiöser Sozialisten?
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Aus aller Welt.
„ Kafer Campe" wurde auf Veranlassung des Bezirts. Bildungsausschusses der SPD . im Bernhard Rose Theater aufgeführt. Das Spiel war ausgezeichnet; es wurde jedoch nach den Bausen durch Besucher, die sich berspätet hatten und geräuschvoll ihre Pläge aufiuchten gestört. Es wäre daher sehr wünschenswert, wenn dieser Uebelstand durch geeignete Maßnahmen mörder Hörnig aus Rheinbach hat seinem Leben ein Ende Selbstmord eines Mörders. Der flüchtige vierfache abgestellt würde. gemacht. Seine Spur fonnte bis nach Bonn verfolgt werden. Da Unter diefen für den Bergbau nicht günstigen Umständen war es Bezirksbildungsausschus. Sozialistische Bildungsschule. bort am Tage nach der Tat ein unbekannter Mann seinen Tod ge- nicht möglich, die infolge einer Verkürzung der Ueberschichten vielleicht Freitag, den 8. April, Fortiehung der Arbeitsgemeinschaft des Genoffen fucht hat, wird angenommen, daß dies Hörnig war. Hörnig hat eintretende günstigere Gestaltung der Selbstkosten bereits jegt M. Grunwald Nationalötonomie( Für Teilnehmer der früheren Kurse die Tat berübt, weil er finanzielle Sinderniffe bei in Rechnung zu stellen, zumal einerseits zurzeit mit einem Fortfall legte Gelegenheit zum Wiedereintritt). Sonntag, den 10. d. Mts., nachmittags 3 Uhr, und Montag, den 11. b. Mis., abends 7%, Uhr im Rose dem Berlauf seines Befistums hatte. In einem Brief der Ueberschichten noch nicht zu rechnen ist, und andererseits die verTheater, Gr. Frankfurter Str. 132, Kater Lampe von Emil Rosenow . an seinen zukünftigen Schwiegerfohn hat er diesen Grund angegeben. hältnismäßige Steigerung der Generaluntoften infolge eines RüdEintritt einschließlich Kleiderablage und Theaterzettel 3,50 M. Karten find zu haben für Sonntag, den 10., bei den Abteilungsführeru des 6. Streises Die Leidtagenden des Kommunistenaufruhrs. Durch die am ganges der Ueberschichten nicht im voraus zahlenmäßig zu schätzen, ( Hallesches Tor), für Montag, den 11., bei den Abteilungsführern yes 22. März zwischen Dieskau und Gröbers von Verbrechern herbei- fondern erst nach einiger Zeit durch eine neue Nachprüfung festzu4. Streifes( Brenzlauer Tor) und außerdem an beiden Lagen bel ben Rone geführte Entgleifung des D- 3uges 151 Wittenberge itellen wäre." Leipzig find, wie dem Reichspoftministerium jeßt befannt wird, von Daß das vom Reichswirtschaftsministerium errechnete Defizit dem Bersonal des hinter dem Badwagen laufenden Bahnpoftwagens der Sechen seit Oktober vorigen Jahres der Industrie weniger Sorgen nicht weniger als sechs Post beamte infolge erlittener förper- macht als ihm selbst, fam es aus den Dividenden der Werke licher Beschädigungen frant und dienstunfähig geworden. Be- und aus der Bewertung der Montanpapiere an der Börse entnehmen. schädigungen oder Berlufte an Bostsendungen, die der Bahnpoſtwagen mit fich führte, find infolge des Eisenbahnunfalles nicht ein Rüdgang der Kohlenförderung. Die Rohlenförderung des getreten. Ruhrgebietes einschließlich der linksrheinischen Zechen stellte Bayerischer Stabsarzt vor franzöfifchem Militärgericht. Auf sich im Monat März nach den vorläufigen Berechnungen an 25 Ardie Anzeige verschiedener Persönlichkeiten der Stadt Mez wurde beitstagen auf 7 430 700 Tonnen. Erfahrungsgemäß erhöht sich die Die Scala hat sich im April auf ein internationales Programm gegen den Meger Arzt Dr. Boissonnet eine Anklage erhoben. vorläufige Feststellung bei den endgültigen Feststellungen um etwa eingestellt. Dazu gehört nicht das Ballet Charell, das unter Boissonnet war während des Strieges Stabsarzt im 6. bayerischen 200 000, so daß mit einer Förderung von rund 7 630 000 Tonnen seinem Meister Charell prächtig und geschmackvoll ausgestattete Infanterieregiment und soll bei der Belegung von Rouvres burch monatlich oder arbeitstäglich 305 200 Tonnen zu rechnen ist. Tanzszenen nach Kompofitionen von Jaap Kool zeigt. Charell selbst diefes Regiment eine Frau, die ihr Kind auf dem Arme trug, brilliert fabelhaft in Der Tod und das Mädchen und in der sehr durch einen Revolverfchuß getötet haben. Der Gerichtshof hat in Im Monat Februar war an 24 Arbeitstagen eine Gesamtförderung hübschen Kreiselszene, die seiner Technik sehr entgegenkommt. Wit zwischen den Briefter von Limais vernommen, dem Dr. Boiffonnet von 8174 605 Tonnen oder eine arbeitstägliche Förderung von Lasso, Seilen und anderen egotischen Sportspielen zeichneten sich 7 Tage nach dem angeblich begangenen Verbrechen eine Beichte 340 609 Tonnen zu verzeichnen. Es ist ein Rüdgang von etwa unter den Artisten besonders die drei Arras aus. Die Bewunde darüber abgelegt haben soll. Dr. Boissonnet, der dem Briefter 35 000 Tonnen arbeitstäglich zu verzeichnen. Diese Minderförderung rung der Besucher erregten die Schleuderbrett- Afrobaten, 4 Aregors, gegenübergestellt wurde, protestierte gang energisch gegen die Be ist in der Hauptsache darauf zurückzuführen, daß seit dem 13. März die fomischen Radfahrer Original- Samots und die 6 Milorantos in schuldigung. ren gymnastischen Kraftleistungen. Auch der Tattersallbirettor teine Ueberschichten mehr verfahren werden. In der zweiten Reins leistete mit seinen beiden Pferden„ Eugenfpiegel" und„ Chartem Rebel wurde in der Nacht zum Sonntag auf der Höhe von lichen Förderung fogar auf 45 000 Tonnen belaufen. Auch die Schiffsunglid. Der Rostoder Anzeiger" meldet: Bet dich Hälfte des Monats März hat sich der Rüdgang in der arbeitstägmant" Hervorragendes. Zu erwähnen wäre noch der mit Geschic Heiligendamm das dänische Motorschiff Marianne" von Stohlenförderung Oberfchlesiens ging im Monat März, hauptdas Landläufige vermeidende Grotest- Komiter Paul Goldler. Im Wintergarten wurde das reichhaltige April- Programm ein einem unbefannten Fahrzeug gerammt. Die Marianne" fant sächlich wegen der Abstimmungsunruhen infolge der polnischen geleitet mit der sehr guten Jongleurszene der 3 Cartellas. Ein gut fofort. Von der drei Mann starken Besaßung ist nur ein Mann Terrorafte zurück. Die Tagesfeistung fant hier von 122 257 Tonnen Teil des reichen Beifalls gebührte allerdings den kleinen Bierfüßlern. gerettet. im Februar auf 107 843 Tonnen im März, so daß in dem letzten Die orginellen Schattenbilder des C. Zorban erzielten durchaus die Kleine Pogrommittelchen. Diefer Lage berbreitete bie T.A. Monat, obwohl diefer zwei Arbeitstage mehr hatte, nur 2 696 072 gewollte Wirkung. Sehr lau war der Beifall, den man den Lei eine Wiener Meldung, wonach dort eine ruffische( nach dem Namen Tonnen gegen 2 811 904 Tonnen im Februar gefördert wurden. stungen des Pfauen- und Schlangentänzers Gilacaras zollte. Als eher polnische) Gräfin Twardowska fich erichoffen habe, als fie fich sich aus der raffiniert angezogenen Tänzerin aber ein Mann ent- in der Gesellschaft eines„ Attachés" Silberstein befunden habe. puppte, waren ihm jedoch ohne weiteres die plumpen Beine ver- Aus den jest borliegenden Wiener Blättern ersehen wir, daß in der ziehen und die originelle Jdee erzielte große Heiterteit. Unbedingt ganzen Sache ausschließlich Männer mit echt russischen Ramen anerkannt muß die Technit der ebenso schönen wie begabten Biolin- eine Rolle spielen.
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Erleichterungen bei der Ein- und Ausfuhrbewilligung. In den nächsten Tagen werden zwei Bekanntmachungen des Reichswirt fchaftsministers veröffentlicht werben. nach denen es unter gewisjen Borauslegungen( z. B. im Reisevertehr bei Mustersen