Gewerkschaftsbewegung

Für den deutschen   Verkehrsbund.

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wertschaftsführern" in sichere Aussicht. Bis zum letzten Augenblick dieser Herr versucht, jetzt genau mit denselben Mitteln gegen die ging man mit Lügen und Berleumdungen haufieren. Friseurgehilfen vorzugehen, wie er es früher tat, als er noch Aber alles hat nichts genügt. Die ganze fommunistische Arbeit war 3wischenmeister bei der Schürzenkonfektion war. Der Referent hob für die Kay'. hervor, daß in allen anderen Städten in Deutschland   Löhne zwischen Bon den 10 800 Mitgliedern der Berliner   Ortsverwaltung haben 150 und 190 m. von den Arbeitgebern gezahlt werden können. In am geftrigen Sonntag thre Stimme abgegeben. 3563 Berlin  , wo die Löhne noch 135 M. für Herrenfriseure und 6009 stimmten für Amsterdam   und nur 2427 entschieden fich für 145 M. für Damen friseure betragen, tut es besonders not, Mostau und feinen Vertreter, den Freund der Arbeitslosen" daß sie erhöht werden; denn die Erwerbslosenunterstützung ist schon Herrn Krumrei. Dieses Wahlergebnis bedeutet für die Kommunisten höher als der jetzt gezahlte Tariflohn. Die Bersammlung nahm eine eine glatte Niederlage. die sicher nicht die letzte sein wird.| Resolution an, die die Bersammelten verpflichtet, sich mit allen ihnen zu Gebote stehenden Mitteln für die Durchführung der Verbandstag der Berufsfeuerwehrmänner. 20prozentigen Teuerungszulage einzusetzen. Der„ Chicago  Streitdrohung der amerikanischen   Seeleute. Anfangs April tagte in Magdeburg   der Verband Deutscher   Be­rufsfeuerwehrmänner. Nach gründlicher Beratung wurden folgende Tribune" zufolge drohen die amerikanischen   Seeleute, in den Beschlüsse gefaßt: 1. Billigung des erfolgten Anschlusses an Streit zu treten, und die Abfahrt aller Schiffe zu verhindern, wenn den ADGB  . 2. Anerkennung der erfolgten Bildung der Fata. die Reeder ihren Beschluß aufrechterhalten, die Löhne um 3. Brüfung der vorliegenden Schwierigkeiten bei der örtlichen Fota 30 Broz. zu reduzieren und die gegenwärtigen Bildung in verschiedenen Ortsgruppen des VDB. und evtl. Fest- Arbeitsbedingungen abzu ändern. Der gegenwärtige fetzung einer Uebergangszeit. Danach wurde die Besoldungs. Monatslohn der amerikanischen   Seeleute soll nach der Telunion frage eingehend behandelt und nach den Ausführungen des Be 1500 Frank betragen, dazu Kost und Logis. Wenn das man stimmt! richterstatters Kollegen Krause Breslau und den Kommissions. vorschlägen Beschlüsse gefaßt, die die Aufrechterhaltung der vom BDB. und RDF. aufgestellten Richtlinien zu den Amtsbezeichnungen, gleichmäßige Anstellungsverhältnisse, Kürzung der Probedienstzeit der Anwärter und ihre Anrechnung auf das Besoldungsdienstalter und schließlich die Eingruppierung der Feuerwehrbeamten in die Be­foldungsordnung nach folgender Aufstellung fordern: a) Feuerwehr männer Gruppe 6, b) Oberfeuerwehrmänner Gruppe 7, c) Brand­meister ohne Prüfung Gruppe 8, d) Brandmeister als Wachvorsteher Gruppe 9.

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Deutscher   Werfmeister- Berband. Kartonbranche, Dienstag, 5 Uhr, Restaurant Schultheiß  , Brückenstr. 6b. Wichtige Tagesordnung. Mitgliedsbücher mitbringen. Beriammlung der auf gewerkschaftlichem Boden fehenden Anhänger der SPD.  ­Buchbinder  . Dienstag, 4 Uhr in den Arminhallen, Rommandantenstraße 58, Frattion, in welcher zu den bevorstehenden Urwahlen usw. Stellung genommen werden foll.

Bund der technischen Annestellten und Beamten. Heute Mantag, 7 Uhr, im Nordischen Hof, Jnvalidenstraße 125: Bersammlung aller Fachgruppenausschüsse. Mittwoch, 7 Uhr, Sum alten Asfanier", Anhaltfir. 10: Fachgruppenversammlung ber Architekten Nachm. 5 Uhr im Logen afino. Anorrpromenade 2: Bersamm Abends 7 Uhr im Empfangsraum lung aller Betriebsverwaltungen in Often II. der Geschäftsstelle, Berftstr. 7: Bersammlung der Fachgruppe Holzgewerbe.

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In einer Versammlung der Post- und Telegraphen beamten, die, einberufen vom" Deutschen Berkehrs, bund", am Sonntag in den„ Germanisälen" stattfand, sprach Scherff( Essen  ) über die organisatorischen Strömungen in der Boft- und Telegraphenbeamtenschaft. Redner schilderte den Ent widlungsgang der Beamtenorganisationen für die Postbeamten­schaft und wies hierbei darauf hin, daß diese vor der Revolution darauf eingestellt waren, nur Wünsche vorzutragen, alles andere aber den Vorgesetzten zu überlassen. Erst die staatliche Umwäl­zung habe es zuwege gebracht, daß nun auch die Postbeamten For berungen stellen fönnen. Dieses Recht ist in der Berfassung festgelegt worden. Die Durchführung der Forderungen ist aber durch bie Haltung der sogenannten„ neutralen" Berbände bisher ge hemmt worden, weil die führenden Kräfte weiter für das neu­trale Berhalten gewirkt und damit die alten reaktionären Berhält nisse wieder gestärkt haben. Man fagte uns, die Beamtenrechte wären in Gefahr und wir, die wir für unsere Forderungen ein treten, würden uns schon das Grab schaufeln. Die von ihnen ver­fündete„ Gefahr" bestehe aber doch nur darin, daß das alte Bor recht der Borgesetzten gefährdet sei, nachdem der untergeordnete Beamte nicht als vollwertiger Mensch anerkannt werden soll. Der Vortragende kam zu dem Schluß, daß die Postbeamten nicht bis zum St. Nimmerleinstag warten wollen und forderte die Anwesenheit auf, sich einmütig dem Deutschen Verkehrs bund" anzuschließen, der die Forderungen der Postbeamten mit aller Entschiedenheit vertreten werde. Die sozialistischen   Bar­Bum Bunft Reichsbrandschuzamt und Landesfeuerwehrräte teien möchten ihre Stellung zu den neutralen" Verbänden und referierte Beilmeier- München  . In seinen Richtlinien dokumentiert dem Deutschen Beamtenbund festlegen und die SPD  . ihre Neu- der Verband, daß er auf dem Standpunkt steht, daß sich die Feuer­tralitätserklärung( Rundschreiben) zurückziehen, damit die Mitglieder wehrvertretung im Reich nach den Versicherungsgebieten Drahtlose Fernsprechversuche von der Hauptstation Rönigs­dieser Berbände sich im Sinne der freien Gewerkschaften entscheiden der öffentlichen Feuerversicherungsanstalten gliedern muß. Dieser wasterhausen fanden Sonntag mittag auf der Breslauer. Tönnten.( Lebhafter Beifall.) Im Berlauf der folgenden freien Aussprache wurden die Berpassen. Die Feuerwehrvertretung ist ebenso zu behandeln wie die Funkstelle statt, zu denen die Vertreter der Presse geladen treter des Deutschen Beamtenbundes aufgefordert, Betriebsvertretung anderer Wirtschaftsgruppen. Die Be Einzelheiten einer Ansprache, sowie ein Musikvortrag verloren fich zum Wort zu melden. Ein Mitglied des Vorstandes dieses rufsfeuerwehrmänner müssen in diesen Bertretungen mitwirken gingen. Zum Schluß jedoch wurde es besser und die Vorlesung Bundes erklärte hierauf, daß als offizieller Vertreter niemand an- tönnen. cines Artikels aus der Daily News" und eines Artifels über den mesend sei. Am Schluffe der Verhandlungen erhebt der Vertretertag schärf Hamburger Hafenverfehr, sowie ein Gramophonvorspiel fonnten Eine Entschließung, nach der die neutralen Organisationen, sten Proteft gegen die bereits erfolgte Reduzierung der Betadellos gehört und verstanden werden. Die Versuche werden am so der„ Deutsche Beamtenbund", als Interessenvertretung rufsfeuerwehr in Glogau   sowie die beabsichtigte in Mann­ebenso die Neubildung der Reich spoftgewertschaft" ab heim und Frankfurt an der Oder  . Wenn auch die finanzielle Not nächsten Sonntag fortgelegt. Moorbrand bei Bremer- Lehe. In dem großen Heidewald und gelehnt und alle in den neutralen Verbänden organisierten Bostan- der Städte nicht verfannt werden soll, so ist es aber angesichts der gestellten und-diätare aufgefordert werden, sich dem Deutschen   wirtschaftlichen Notlage äußerst notwendig, die Rohmaterialien Moorgelände zwischen Neuenwalde, Krempel und Falkenberger Moor Berkehrsbunde anzuschließen, wurde einstimmig angenommen. und Produktionswertstätten zu schützen. Zur Dedung wütet ein großer Brand, der erst nach stundenlangem Bemühen mit der Kosten des Feuerschutzes sind die Feuerversicherungshilfe der russischen Internierten( 12 000 Mann) des Lagers Fallen­berger Moor. eingedämmt werden konnte. Neue Kommunistenniederlage. gesellschaften heranzuziehen. Ein Zyklon richtete in der Nacht zum Sonnabend in Süd­Schlag auf Schlag hageln jeßt die Niederlagen auf die Kommu Die Ernte wurde schwer nistische Partei herunter Selbst die Hoffnungen, die sie auf radikale Eine öffentliche Demonstrationsverfammlung der Friseurgehilfen, Artanias beträchtlichen Schaden an. Es sollen etwa 50 Tote Gewerkschaften segen, werden vernichtet. Am Sonntag fand die einberufen von dem Arbeitnehmerverband des Friseurgewerbes, beschädigt und Häuser wurden zerstört. Wahl des Ortsvo stondes der graphischen Hilfs nahm gegen die Ablehnung der 20proz. Teuerungszulage Stellung. und 100 Verwundete gemeldet sein. arbeiter statt. Was hatten die Kommunisten nicht alles von ihr Karl Lorenz zerpflückte in einstündiger Rede die Einwände der erwartet. Noch am Sonntagmorgen stellte die Rote Fahne" die Arbeitgeber. Er fam besonders auf die Ablehnungsmethoden des Abrechnung mit den Berrätern, mit den SPD. und USB.- Ge- Arbeitgeberführers R. Lubert zu sprechen und betonte, daß es

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