Spitzel oder Sült als Anstifter?

( Schluß aus der Abendausgabe.)

mit der Polizei kahe und Maus

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Spigel am Wette

feinlich zu einer Banbe, ble na ben Festtellungen der Elfent babnverwaltung und der Kriminalpolizet planmäßig derartige Schwindeleten betreibt. Zwei Mann, ein Maurer Mohr und ein aufmann Krüger aus Berlin , sind dabei fürzlich in Angermünde abgefaßt worden. Sie hatten bort einen Stoffer nach Biesenthal aufgegeben und den Inhalt als Anzugstoffe im Werte fängnisarzt Dr. Bürger befundet u. a., baß der Angeklagte von 4000 m. bellartert. Noch vor Abgang des mit Schottersteinen In dem Prozeß gegen die wegen des Dynamitner. p. Selben an gewiffen feelischen Veränderungen leide, die wahr gefüllten Stoffers wurde der Schwindel entdeckt und die Absender brechens im Cleftrizitätsmert Unteripree ange- fcheinlich eine Folge der erlittenen Kriegsverlegungen seien. berhaftet. Für die Aufklärung des Schwindels auf dem Botsdamer flagten sechs Rommuniften ergab die Bernehmung der Angeflagten fumble, bag bie nicht zur Explosion gelangte Sprengbombe aus Der Sprengstofffachverständige Oberfeuerwerfer Runge be baß Bahnhof hat die Eisenbahnverwaltung eine Belohnung von folgendes: 1000 mart ausgelegt. Der Mann, der hier die Batete in Ber Der Angeklagte ingerning, ber feine Erklärungen mit einer Mischung von Schwarzpulver, Gewehrblättchenpulver und Hieran schloffen sich die Befundungen des wahrung gegeben hat, ist etwa 25 bis 80 Jahre alt und ungefähr allerlei Spigen gegen das Gericht verbindet, bestreitet, daß bei den Bitrinsäure befband. 1.73 Meter groß. hat einen englisch geftuzten Schnurrbart und trug 3ufammenfünften der Mitglieder der KAPD. in dem Lokal von Betriebsingenieurs Große und der Eachverständigen Dr. Schmidt einen grauen, fogenannten Pfeffer und Salzuzug. Engelbrecht in der Bergmannstr. 1 von einer Zerstörung der über die Wirkung, die eventuell hätte eintreten fönnen, wenn die Er machte den Einbrud eines Staufmannes. Mitteilungen nimmt tabel bzw. bes Elektrizitätswertes gesprochen morden sei. Sült Zündschnur in der beabsichtigten Weise in Wirtsamfeit getreten bie Dienststelle B. II, 1 r. im Bimmer 107 a des Berliner Polizei- fei ebenfalls niemals bort gewesen. Als der Angeklagte auf die wäre. Kriminalfommiffar Scherler bestreitet die Behauptung 12r. präfidium, Sausanruf 441 und 443, entgegen. Frage, ob er fich an der Ausführung der Tat selbst beteiligt habe, der Angeflagten, daß ihnen die Aussagen gewiffermaßen in den auf das seinerzeit vor zwei Jahren aufgetauchte Gerücht von der Mund gelegt worden feien. Der Inhalt ber Protofolle sei der Der Mordverfuch am Freibad Wannsee ist trop der umfaffenden Ermordung ber 100 Polizisten in Lichtenberg zu sprechen fommt, Niederschlag beffen, was die Angeklagten und speziell Herzberg aus Nachforschungen der Kriminalpolizei noch nicht völlig aufgeflärt ersucht ihn der Borsigende, zur Sache zu sprechen. fich heraus ruhig erzählt haben. Ueber den Anschlag feien der worden. Das schwerverlegte Mädchen hat bei seiner Bernehmung Polizei, wie üblich, Mitteilungen aus dem Bublifum zugegangen, In längeren Ausführungen bestreitet Wingerning fede Bebas Protokoll enthalte aber nur das, was die Angeklagten von selbst nicht die volle Wahrheit gesagt. Seines Lebenswandels wegen war teiligung an der Tat. Ebenso bestreitet der Angeklagte Schwalbe, betundeben. Es tamen dabei Dinge zum Vortrag, von denen er es in Fürsorgeerziehung und später zu dem Landwirt in Saarmund der bisher ein offenes Geständnis abgelegt hat, heute plöglich jede felbft bis dahin feine Kenntnis gehabt habe; beispielsweise sei der in Stellung gekommen. Am Dienstag der vergangenen Woche ist Rame Sült in Verbindung mit dem Attentat zuerst von den An­ist es danongelaufen. Aus Furcht, wieder in die Fürsorgeerziehung Beteiligung und erklärt, daß es ihm Spaß gemacht habe zu tommen, ging es nicht zu seiner Mutter, sondern zu einem Pfört getlagten genannt worden. Justizrat Fränfl fragt, ob unter ner in der Augsburger Straße, der auch anderen Mädchen Unter­den Beuten aus dem Bublifum, die der Polizei Mitteilung gemacht funft gewährt. Diesem gehört auch das Zigarettenetui, das am zu spielen und fie gehörig anzufügen. Der Vorsitzende bringt die haben, sich ein gewisser Neumann und ein gewiffer Szy­Tatort gefunden wurde und von dem man annahm, daß es der Brotokolle über die polizeiliche und gerichtliche Bernehmung zur Ber mom'sti befunden haben. Der Zeuge fann hierüber ohne Ge Täter zurückgelaffen hätte. Der Biörtner hatte dem Mädchen das lejung. Der Angeflagte bestreitet nach wie vor. nehmigung seiner vorgefekten Behörde eine Antwort nicht geben. Etui geliehen und ein anderes Mädchen hatte die noch darin ge brud macht, wird befragt, ob er etwa Angst von Bingerning habe, laffen worden. Eine Reihe von Borhaltungen der Verteidiger Der Angeklagte eßer, der einen etwas verschüchterten Ein. Die beiden Genannten feien seinerzeit mit verhaftet, aber dann ent­fundenen Zigaretten in Berlin getauft. Wie dieses angibt, ist die Eufen dann allein nach dem Grunewald hinausgefahren. Es steht hier bie reine Wahrheit zu sagen. In diesem Falle würde W. wäh- Fränfl und Broh zielen darauf hin, daß in der ganzen Sache feft, daß das Mädchen zusammen mit dem Täter von einem Ehe- rend seiner Bernehmung abgeführt werden. Hetzer bestreitet, daß paar und einem jungen Mann, den die Ueberfallene nach der Zeit er eingeschüchtert worden sei. Der Borsigende hält ihm aus den ver fragte, gesehen worden ist. Dieser junge Mann hatte geantwortet, schiebenen Protokollen über seine Bernehmungen allerlei Einzelheiten gewefen feien; der Beuge erklärt jedoch, daß ihm von solcher Spizel­Dor. Der Angeklagte behauptet, daß ihm alles dies von dem tätigkeit in diefer Sache nichts betannt sei. Justizrat Dr. Broh daß er feine Uhr bei sich habe. Statt seiner ist dann der Mann in Kriminalfommissar in den Mund gelegt" worden sei. Der fragt, ob nicht in der Versammlung in der Bülowstraße ein Mann, bem Touristenanzug an das Mädchen herangetreten und hat dem Touristenanzug an das Mädchen herangetreten und hat ange Borsigende hält ihm vor, daß er auch ihm selbst gegenüber im der terroristische Reden gehalten, hinausgegangen fei, angeblich um geben, daß es 5 minuten vor 1 Uhr fei. Beide find in ein Gespräch geben, daß es 5 Minuten vor 1 Uhr sei. Beide sind in ein Gespräch untersuchungsgefängnis die gleichen Angaben gemacht Zigaretten zu laufen, und ob nicht gleich darauf die Polizei in das gekommen und dann später in den Wald hineingegangen. Diese Zeugen merden dringend ersucht, sich bei den kriminal­Lotal gekommen sei und die Verhaftung vorgenommen habe. Der tommiffaren Dr. Grünberg und Bünger im Zimmer 190a des Ber Beuge lehnt die Antwort hierauf ab. Auf die Frage von Rechtsanw. Dr. Weinberg: weshalb Neumann und Szymowsti liner Polizeipräsidiums, Hausanruf 411, zu melden. wieder aus der Haft entlaffen worden feien, erklärt der Zeuge, daß er auf diesen ganzen Fragen­tomplex nicht eingehen könne. Auch die Frage des Berteidigers Rechtsanw. Beinberg, ob diese beiden Berfonen Belohnun gen erhalten hätten, bezeichnet Beuge als in dieses Gebiet fallend. Justizrat Dr. Broh: 3ft dem Zeugen bekannt, daß der Leiter der politischen Polizei Reg.- Rat Weiß gemußt hat, daß das Attentat von den Polizeifpigefn inszeniert werden sollte, und hat er es nicht gebilligt? 3euge: Reg.- Rat Weiß war damals auf Urlaub; fein In der Nachmittagsverhandlung wurde der Angeklagte er 3 Bertreter war Reg.- Rat Mosle. Man müßte ja an der Menschheit berg vernommen. Diefer hat in den Vorvernehmungen in allen verzagen, wenn Reg.- Rat Mosle auch nur eine Faser davon ge­Warnung. Gin bürgerlicher Zeitungsunternehmer in Lichten Details zugegeben, wie der Dynamitanschlag nach der Bersammlung fannt hätte. Das muß ich ganz entschieden zurüdweisen. berg berfucht mit Unterstützung der Parteiorganisation in Cöpenid in dem Lokal Bergmannftr. 1, an welcher Sült teilgenommen Rechtsanw. Dr. Weinberg bestreitet, daß der Name Sült zuerst eine Vorortzeitung zu gründen. Unsere Parteigenossen haben habe, geplant worden sei. Sült habe Wingerning darauf hinge von den Angeklagten genannt worden sei. Die Erörterungen über wiesen, daß zur Entlastung Mitteldeutschlands hier etwas gefchehen bie wiederum angeschnittene Spigelfrage nimmt noch geraume Zeit diefes Angebot rundweg abgelehnt. Trotzdem versucht der geschäfts müsse; es müsse Golpa und andere Betriebe still gelegt werden, in Anspruch; fie schließen damit ab, daß Justizrat Franfl feststellt, tüchtige Herr in Cöpenid ein„ fozialdemokratisches" Boltsblatt her um die Leute auf die Straße zu treiben und den Generalftreit zu daß über die ursprünglich mit verhaftet gewefenen Neumann und auszubringen und bemüht fich, geeignete Parteigenoffien als Ver- propagieren. 3ur 3erstörung des Wertes Golpa gehöre Szymowski in den Aften fich teinerlei Vermert befindet, während treter und Mitarbeiter feines Blättchens zu gewinnen. Wir möchten viel Dynamit, mit deffen Beschaffung Wingerning beauftragt worden R.- 2, Dr. Weinberg dabei bleibt, daß diese beiden vorher fchon an unsere Genossen die dringende Bitte richten, von derartigen fei. Er habe das Dynamit durch Vermittlung eines Genossen der im Einverständnis mit der Polizei an der Dynamitverschwörung teil­Gründungen teine Notiz zu nehmen, weil die Erfahrungen gelehrt BRPD. erhalten und ebenso die Eierhandgranaten besorgt, und zwar genommen haben. Der Zeuge Kriminalfommiffar Sherler er haben, daß das fozialdemokratische Aushängeschild nur dazu dienen von der flärt nochmals mit Entschiedenheit, er habe seine Aussage nur ver­fell, der Partei neue Steine in den Weg zu rollen. weigert, um die Personen, die der Polizei vertrauliche Mitteilungen 3u 20 000 Matt Geldstrafe wurde vom Buchergericht beim Sand- Wenn das Attentat auf das Elettrizitätsmert mißglüdt märe, so gemacht haben, zu schüßen, nicht aber um irgendwelche untiaren gericht I am geftrigen Dienstag der Gastwirt& wegen Ueber- wären in Siemensstadt die Schienen gelprengi worden. Diefe Handlungen der Behörde zu verschleiern. Rechtsanw. Dr. Wein­Threitung der Polizeistunde verurteilt. 9. hatte die Schanttonzeffion Angaben wiederholte Herzberg vor dem Untersuchungsrichter unb berg beantragt, dem Zeugen aufzugeben, bei seiner Dienstbehörde für ein Ententelafino in der Taubenstraße 46, to Mitglieder der auch vor einem ber Beisiger des jezigen Gerichts. Jegt nor Gericht die Genehmigung zur Auslage einzuholen, ob an der Entstehung Militärmiffionen der Entente verlehrten. Da feftgeftelt wurde, bag mill er plöglich von diefer mehrere Seiten Tangen Aussage nichts der Dynamitattentate irgendwelche Personen mit Wissen und Willen der Polizei Der Inhaber nicht nur Brot, Butter und Suder ohne Marten an mehr millen und behauptet, bie Bolizei habe das alles feine ausländischen Gäste verkaufte, fondern auch weit über die niebergefchrieben. Auch der bisher unbestrafte Angeflagte Biesteilgenommen haben. Das Gericht lehnt die Anträge ab; Bolizeistunde hinaus seine Räumlichkeiten für die Ententemitglieder fori und ber legte ngetlagte v. Felben bestreiten irgendeine es handle fich um Hypothefen von fo ungeheuerlichem Inhalt, daß geöffnet hielt, murde er zu der oben angegebenen scharfen Etrafe Beteiligung an dem Attentat. das Gericht teinen Anlaß habe, barauf einzugehen. Nach einigen berurteilt, eine Warnung für alle Zuguslokale. Es wird hierauf in die Beweisaufnahme eingetreten, und zwar weiteren Beugenvernehmungen wurde die weitere Beweisaufnahme merben zuerst die Sachverständigen vernommen. Der Ge- auf Mittwoch früh vertagt.

Großfeuer tam am Dienstag nachmittag in der fünften Stunde in der Lauenburger Str. 28, am Lauenburger Plaz in Stegliz, aus noch nicht ermittelter Ursache zum Ausbruch. Die Bewohner der oberen Geschosse mußten flüchten. Eine Frau, die auf das brennende Dach geklettert war, wurde angefeilt und über eine mechanische Leiter in Sicherheit gebracht. Es gelang, den Brand auf den Dach stuhl, der total niedergebrannt ist, zu beschränken. Das 4. Geschoß hat durch Waffer und Trümmer gelitten und muß von den Be mohnern geräumt werden. Wegen des großen Andranges von Zu­schauern mußte der Lauenburger Plaz gesperrt werden.

habe. Er hält ihm schließlich noch vor, daß er selbst in der ersten Bernehmung genaue Details über seine große Drenjepistole" und über die Waffen der übrigen Teilnehmer angegeben habe und daß diese Waffen dann später genau so, wie er geschildert habe, bei den Haussuchungen gefunden worden seien. In seiner Wohnung wurden ferner 140 Flugblätter gefunden, in welchen angeblich Angehörige ber Reichswehr und der Sipo fich an ihre Kameraden" wenden und bie fommunistische bee propagieren. Hezer will diese Flugblätter von einem" Unbekannten" erhalten haben. Die Flug blätter, in denen start antisemitische Tendenzen vertreten werden, werden zur Berlesung gebracht.

Hierauf folgt die Mittagspause.

militärischen Zentralleitung der BAPD.

4.

st. 7 Uhr bei Grunau, Stahlheimerftr. 30, wichtige Sigung der Besteks. bt. Charlottenburg., 7½ Uhr bei Jakob, Sefenheimer, Ede Bismard. führer. Abrechnung der Gammelliften.

ftrage, Mitgliederversammlung. Tagesordnung: Borstandswahl tionäre.

bt Mentaln. 7½ Uhr bei Saubel, Beiseftr. 23, Gtzung sämtlicher Funt.

125. bt. Weißenfee. 8 Uhr in der Aula des Realgymnasiums Boeldprome. nade, Generalversammlung. Tagesordnung: 1. Bericht über das Gefchäfts­jahr 1920/1921. 2. Seurahl bes Borstandes. 3. Borschläge zur Wahl von Kreisvorstandsmitgliedern. 4. Wichtige Bartelangelegenheiten.

liche Bersammlung. Referent Genosse Pfarrer Frante: Christentum und Sozialismus.

Raubüberfall am hellen Tage. Ein dreifter Raubüberfal murde gestern nachmittag gegen 4% Uhr in der Köpenider Straße verübt. Dortfelbst wurde der 23 Jahre alte Bigarrenhändler Chiel Gegen die Betriebseinstellungen einiger großer Berliner Hotels| 30. Granit aus der Lange Straße 93, der in dem Hause Köpenider wird der Zentralverband der Sotel, Restaurant und Café- Ange- 55. Straße 170 ein Bigarrengeschäft betreibt, von zwei Männern über- ftellten am Freitag, den 29. März, um 8 Uhr nachmittags. fallen und seiner Brieftasche mit 14 000 Mt. Inhalt beraubt. Von im gehrervereinshaus, aleganderplag, in einer großen ben beiden entkommenen Tätern ist ber eine etwa 33 Jahre alt und Protestversammlung Stellung nehmen. 1,74 Meter groß, von schlanker Figur und ohne Schnurrbart, ber Der flerbende Wald im Norden Berlins . Vor einiger Zeit andere etwa 45 Jahre alt und flein , etwa 1,55 Meter groß. Er batten wir berichtet, daß im Kindelgebiet im Streise Niederbarnim hatte einen langen schwarzen Schnurrbart und trug einen Schlapphut. große Baldbestände niedergelegt seien. Herr v. Beltheim , der 127. Aut. Sohenschönhausen. 7½ he in der Schulaula Roedernstraße, Deffent. Lehrer sabotieren Paulsen. Man schreibt uns: Der Eltern im Kindelgebiet Waldungen befigt, teilt uns jest mit, daß es un Beirat an der 34. Gemeindeicule, Frankfurter Allee 292, batte eine autreffend fei, daß im Kindelgebiet im reife Riederbarnim stimmig beichloffen, in einer Elternberiammlung das Schulprogramm große Schläge eines schönen Eichenbeftandes niedergelegt feien. Geachtung, Beamte ber grünen und blauen Bolizei! Donnerstag, den 28. und des Oberstadtschulrats Baulien zu besprechen, da der Elternrat jei auch unzutreffend, daß der Landrat des Streifes Niederbarnim der Meinung war, es fei für Eltern, Lehrer und Erzieher von eine Berfügung zur Berhinderung von Abholzungen an ihn gerichtet großem Intereffe, die Ansichten und Gedanken des obersten Schul - habe. Er tönne mithin auch gegen eine solche Verfügung teinen leiters über die Zukunft der Schule in Berlin fennen zu lernen. Einspruch erhoben haben. Die in Frage lommenden abgeholzten Das Lehrerkollegium hingegen denkt barüber anders. Gegen zwei Balbstüde liegen nicht im Streife Rieberbarnim, sondern noch auf Stimmen hat es das Thema abgelehnt mit der Begründung. Frohnauer Gebiet. Bauliens Aufruf sei eine private Angelegenheit. Ortsgruppe Charlottenburg der Reichsvereinigung ehemaliger Die Folge ist, daß nun der Elternbeirat die Aula mieten und Kriegsgefangener. Am 29. April 1921, 8 Uhr, im Kaiser- Friedrich- Belt, dafür zahlen mug. Aber die reaktionären Lehrer werden doch Charlottenburg . Berliner Str. 88, große öffentliche Berlammlung. Tages­nicht verhindern tönnen, daß die Eltern ben warmbergigen und von orbnung: 1. Die Lage ber legten Kriegsgefangenen und die Lage der Seim neuem Geist getragenen Aufruf des Oberstadtschulrats fennen lernen. tehrer. Referenten: Die ehemaligen Striegsgefangenen Bafanti und Groß Warnung vor Zuzug zum Mittellandfanalbau. Das Landes. arbeitsamt Sachsen- Anhalt teilt mit, daß in seinem Bereide bors Läufig keinerlei Bedarf an Arbeitsfräften für den Bau des Mittel­landfanals berricht, da über beffen Jnangriffnahme noch verhandelt wird. Es erübrigen sich daher alle biesbezüglichen Anfragen.

mann

Groß- Berliner Parteinachrichten.

Heute, Mittwoch, den 27. April:

2. bt. 7 hr bei Ohngemach, Rommandantenstraße, Sigung familier Straßensperrungen. Der Mühlendamm zwischen ber Funktionäre. Breitestraße und dem Moltenmarkt ist zur Erneuerung der Straßen-. t. 7 Uhr im Nationalhof, Bulowite. 37, 8ahlabend. bahngleise bis einschließlich 1. Juli für den Fuhrwerfsverkehr ge-.oistaa Der Bahiabend findet bei Kramer, Fürbringer, Ede sperrt worden. Die Sperrung des jüblichen Fabrdammes der 10. Gneifenaustraße zwischen Nostiz und Solmsstraße wird für den durchgehenden Fuhrwerksverkehr bis zum 5. Mai verlängert.

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Zum Brand im Zirkus Busch wird mitgeteilt, daß durch den Zwischenfall am Montag abend feine Unterbrechung der Veranstal tungen stattfindet. Der Brand war ganz geringfügig und von der bauswathe längst gelöscht, bevor die Berliner Feuerwehr anrüdte. Nach Prüfung des Brandherdes ist anzunehmen, daß Selbstentzün dung von Breßitroh stattgefunden hat.

Golmsstraße,

Freitag, den 29. April, abends 7 Uhr, zwei große Bersammlungen in der Schulaula Röpenider Str 1. Referent Rollege Albinus: Die beruflichen Rechte der Polizeibeamten burch bie Beschlüffe ber Nord- und Südkommission in Gefahr. Freie Aussprache. Der Werbeausschuß sozialdemokratischer Polizeibeamten.

Aus aller Welt.

Gigantische Zuckerschiebungen. Nach der eben durchgeführten Boltszählung betrug die Bevölkerungszahl in Böhmen 6 663 131, in Mähren 2 660 653 und in Schlesien 760 585. Dagegen wurde, wie die Nar. Listy" schreiben, 11 044 625 Personen 3uder zu­geteilt. Die Differenz zwischen beiden Angaben macht 1050 256 Bersonen, für welche monatlich 1% Kilogramm, etwa 150 Waggons, Buder mehr zugeteilt wird, als wirklich vorhanden" find.

Hingerichtete Legionäre im Pantheon. Jm Brager Wilson- Bahn­of traf Freitag der Zug mit den Ueberresten von 42 bingerichteten tichechischen Legionären ein. Auf dem Perron hatte eine Ehren­tompagnie Aufstellung genommen, die Leichen wurden in Begleitung von Ehrenestorten auf automobilen in das Bantheon übergeführt. bt. 7 Uhr Sahlabend in folgenden totalen: Mai, Reichenberger, Ede Jeder Sarg und die Automobile waren mit tschechoslowakischen und Ratiborstraße. Referent Genoffe Sitte: Betfailles, Spa unb bie Repara italienischen Farben geschmüdt. Die Abgeordneten und Senatoren tionsfrage". Bolff, Forsterftr. 44. Referent Genoffe Wolff: Schul­fragen" Sebestreit, Reichenberger Str. 127. Referent Genoffe Marste: find eingeladen, an dem feierlichen Begräbnis der hingerichteten Der Dresdener Kulturtag". Brag, Laufiger Ste. 52. Referent Genoffe Legionare am Sonntag, den 24. teilzunehmen. Gräff: Erholungsheime für Arbeiter und Angestellte". In allen Lotalen Ausgabe der Maifeiertarten. Die Bezirksführer werden gebeten, alle Ge­noffen einzuladen.

16. Abt. 7 hr Bahlabend. Gruppe 1b bei Sievers, Sange Str. 22. Die ubrigen Gruppen bei Schudert, Rilbersdorfer Str. 3. 27. Abt. 7 Uhr Fahlabend in den bekannten Bezirkslokalen.

31. bt. 7 Uhr 8ablabend in folgenden Lotalen: Bezirle 1 und 2: Busch, Schievelbeiner Str. 40. Beaizte 3, 4, 6, 9 unb 15: Förft, Seelower Straße. Bezirke 5 und 7: Meißner, Schievelbeiner Str. 32. Begirte 8, 10, 11 and 12: Goldschmidt, Stolpische Str. 36. Bezirke 13 unb 14: Sahn, Finnländische Straße.

Briefkasten der Redaktion.

Brieftige Austurft wirb night erteilt. Seber file ben Brief fasten bestimmten Anfrage füge man einen Buchstaben und eine Nummer bei. Gilige Anfragen trage man in der Juristischen Sprechstunde, Lindenstr. 3, 1. Sof part. links, vor. Schriftftüde und Berträge sind mitzubringen. Beru Benben Sie sich an die Auswanderersentralftelle Berlin , Am Ratisbab 10. 6. St. 40. Rein. C. 30. Bis Juni 1921. 6.$ 1000. Budow 800. Sten

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Ende der Sarrafani- Saison. Die Tatsache, daß ber vollstäm liche Zirkusmann Hans Stoic Sarrajani am tommenden Sonntag feine Birtusiaison schließt, veranlaßt noch einmal einen 36. hr Bahlabend bei Opig, Bernauer Str. 18; Döll, Bergstr. 71; Bis 81. Dezember 1819. Segen Gie fofort Einspruch ein. Riesenauftrom zum Zirkus Busch. Hans Stoich- Sarrasani hat für Barwalbe, Schlegelite. 8; Beirau, Bflugftt. 1 und Diete, Bonenste. 19. Sie ein Gesuch an den Regierungspräsidenten. 6. G. 32. 1. Versuchen Sie seinen bichieb einen Birtusteil zusammengestellt, der noch einmal Bei der Wichtigteit der Tagesordnung ist das Erscheinen sämtlicher Ge- es mit einem Antrag an die Erwerbslofenfürsorge. 2. Benden Sie sich zu noffen bringend erforderlich. alle Bunder und alle künfte ber Manege lebendig werben läßt, se. Stegli 7½ hr. Achtung, Bezirksführer! Vor der öffentlichen Ber. nächst an Shre nemen chore. Der Gemeinde. B. 1. und 2. Mein. und seine grandioie Wasserpantomime Brarie und Bußta" wirft 86,40 2,( 80 Brosent) sablen müffen. Sahlen Sie fofort ben Differensbetrag. -Müller 60. Bom 1. Auguft 1920 hätten Sie twie ein echtes romantisches Schauspiel! Borverkauf findet für alle Wegen bes Restes führen Sie den Rechtsstreit weiter. 6. B. 84. 1. bis 8. Borftellungen bis Saifonschlug statt. Soweit Sie mehr als 10 000 m. Einkommen haben, sind Sie zur Abgabe einer $ 6, 97. 1. Sa. 2. Die Steuererflärung verpflichtet. 4. Finanzamt. Steuermarten werben bei ber Steuerzahlung wie bares Gelb angenommen. 3. Stein, bie Abgabe einer Steuererklärung empfiehlt fi aber trotzdem. Bom Finanzamt. 6. 88. enben Gie fim an bas 8entralwohnungsamt, Reure Friedrichftt. 80.- 8.$. 75. L Bon 125 m. 2. Nein. A. B. Nein. .. 7842. Ja. Bersicherungsamt, Riosterstr. 65/67. D. G. 59. 1. Amts­B. R. in M. Nicht ausgefchloffen. Benden geridyt, vormittags. 2. Rein Sie sich an den städtischen Arbeitsnachweis, Friedrichstraße( früheres Baffage­Raufhaus)... 62. Bis zum Schlug bes Steuerjahres. R. 2. 42. Nein, meisen Sie aber in ber Steuererklärung barauf hin. 28. R. 52. Die von Shnen erwähnten Beiträge bürfen beim Steuerabara night berüidsigtigt wetben. B. 10. 5. Cs mus erst die Umrechnung erfolgen

fammlung Aushangplafate aur Maifeler in Empfang nehmen in der Ober­realfoule Elifenfit. 8. 90. Abt. Reutolla. 8 Uhr Sahlabend in den bekannten Sofalen. 93. bt. Reutonu. 7 Uhr in den Gambrinus- Gälen, Raifer- friedrich- Str. 86, Generalversammlung. Tagesordnung: 1. Gefchäftsbericht unb Raffenbericht. The Sablabend in ben belannten Sotalen. 2. Aussprache. 8. Reumahl bes Borstandes und der Kreispertreter. Morgen, Donnerstag, den 28. April:

Auf die vorläufige Zahlung der Körperschaftsftener vom 26. März 1921, pon der die Erwerbsgesellschaften betroffen werben, 131. meift eine Bekanntmachung des Zentralfinanzamtes in der heutigen Nummer hin.

Griheinen aller Genossen ist unbedingt erforderlich.

Die Steuerfaffen im Gebiet der bisherigen Stabtgemeinde Berlin 6. Areis Sallesches Zor 7½ Uhr im Reichenberger Sof, Reichenberger Berwaltungsbezirle 1-6 bleiben vom 25. bis 30. b. 18. mit Aus Straße 147, Berfammlung der Elternbeirate. Bichtige Tagesordnung. Das nahme der Umfassteuer- und Luftbarkeitssteuertaffe wegen ber Arbeiten für 17. Rreis Lichtenberg . Die regelmäßige Gigung der Elternbeiräte füllt aus. die Umorganisation und Anpassung an die feche Verwaltungsbezirle ge- 15. 7% Uhr bei Schwars, Blantarfelbet Sit. 10, erweiterte Borftands fchloffen. Die Neueinteilung tritt mit bem 1. tai in Straft Fung Tagesordnung: Meifelez

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