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Gewerkschaftsbewegung

Bevorstehender Streit im Einzelhandel.

In mehreren Massenversammlungen nahmen die Angestellten der Sarenhäuser, Kaufhäuser und Spezialgeschäfte Stellung zu dem Bericht über die gepflogenen Tarifverhandlungen. Helle Entrüstung löfte die Haltung der Arbeitgeber aus, die für alle Forderungen ideeller und materieller Art nur ein glattes Nein" haben. Sämt liche Diskussionsredner forderten auf, geschlossen hinter den Führern zu stehen, wenn der Kampi unvermeidlich ist. Einstimmig wurde in allen Versammlungen folgende Resolution angenommen:

fein tann, muß die laufende Desinfektion von einer in einer staat­lichen Desinfektiorenfchule ausgebildeten Pflegerin( Desinfeftions, Seuchen-, Fürsorgeschwester) oder, mo auch dies nicht möglich ist, von einem staatlich geprüften Desinfektor dauernd und regelmäßig über wacht werden.

Da noch nicht überall die notwendigen Einrichtungen und die mit der Desinfektion vertrauten Bersonen in genügender Zahl vor handen sind, ist eine Uebergangszeit vorgesehen, in der die be­stehenden Lücken ausgefüllt werden müssen. Diese Uebergangszeit wird die Dauer eines Jahres nicht übersteigen dürfen. Es wird je nach den örtlichen Verhältnissen darauf zu achten sein, daß, solange die neue Organisation nicht wirksam durchgeführt ist, die alten Be­ftimmungen über die Schlußdesinfektion aufrechterhalten bleiben, damit die Schlußdesinfektion nicht eingeschränkt wird, ehe eine wirt fam laufende Desinfektion eingesetzt hat.

Konsumgenossenschaft und Bergarbeiter.

zu kaufen, wenn ihr dafür die Einfuhr von Seiden. ftoffen im Werte von 70 Millionen Mart gestattet wird. Zur Einfuhr dieser Seidenstoffe hat sich eine Berliner Seidenimportfirma bereit erklärt und einen Antrag auf Einfuhrbewilligung gestellt. Die geladenen Interessenten führ.en zur Unterstützung ihres Antrags unter anderem an, daß die Werkzeugmaschinenindustrie schwer um ihre Existenz fämpfe und infolgedessen nach Aufträgen, um ihre Arbeiter zu beschäftigen, suchen müsse. Interessenten der Seidenindustrie fahen indessen in der Einfuhr so großer Seiden­mengen eine schwere Gefährdung ihre Gewerbes. Sachverständige aus der Maschinenindustrie sprachen sich dahin aus, daß berartige Aufträge auch ohne Kompenfationen für die deutsche In­dustrie zu erhalten feien. Du außerdem mitgeteilt wurde, daß die Geibenstoffe für 70 Millionen Mart eine größere Menge darstellen, als in den besten Friedensjahren eingeführt morden ist, fam der Ausschuß zur einstimmigen Ablehnung ber Bewilligung zur Einfuhr, da sie eine zu große Schädigung der deuts schen Kauftraft bedeuten und ihre Folge eine völlige Durch brechung der Einfuhrfontrolle sein würde.

Wider alles Erwarten der Angestellten zeigten die Arbeitgeber ber Einzelhandelsgemeinschaft durch ihr Berhalten sowohl in den vorausgegangenen Verhandlungen zwischen den Parteien als auch vor dem Schlichtungsausschuß, daß ihnen an der Erhaltung des Wirtschaftsfriedens innerhalb der Einzelhandelsbetriebe von Groß­Berlin nicht soviel gelegen ist, als sie der Deffentlichkeit gegenüber Seit dem 23. Juli 1920 schwebten zwischen dem Reichsernäh­zu verantworten in der Lage sein müßten Die Verständnislosig rungsministerium, den Bergarbeitern und den Konsumvereinsver teit gegenüber der Notlage der Angestellten im Einzel tretern Berhandlungen, die das Ziel verfolgten, mit den besonderen handel einerseits, andererseits aber auch gegenüber der Tatsache, Zuweisungen von verbilligten Lebensmitteln an die Zeit bewiesen, daß die Organisation des Kapitals nicht fähig ist, Trusts und Preise. Die wirtschaftlichen Ereignisse der letzten daß die Rücksicht auf das gesamte Wirtschaftsleben heute über den Bergarbeiter, die bis auf weiteres einseitig dem Zechenverband in Wirtschaftskrisen vermeidlich zu machen, ja jogar diese zu lindern; Eigennuß einzelner zu ftellen ist, zwingt die Angestellten, Effen oblagen, die Konsumvereine zu betrauen. Nach langen die Abjagtrife wird in der fapitalistischen Produktion immer Maßnahmen in den Kreis ihrer Erwägung zu ziehen, deren Ber Beühungen haben nun endlich die Bergarbeiter und Genossenschafts- eine drohende Gefahr bleiben. antwortung fie den Arbeitgebern der Berliner Einzelhandelsge vertreter ihr Ziel erreicht. Seit dem 1. April liegt die Verteilung in nur fähig, die Produktion zu regeln; da sie aber den Absah nicht Die hochgradige Organisation ift meinschaft überlassen müssen. Die Angestellten erklären, daß die den Händen der Konsumvereine. Die Großeinkaufsgefell beherrschen fann und troßdem Gewinne erzielen muß, ja ihnen so aufgedrungenen Kampfmaßnahmen zur restlosen An­m wendung gelangen werden, wenn nicht bessere Einsicht die Geschaft Deutscher Konsumvereine m. b. 5. in Hamburg sogar nur diese anstrebt, so wird sie die Preise hoch halten und den genseite in letter Stunde zum Entgegenkommen veranlaßt." und die Großeintaufszentrale des Reichsverban Preisfall hindern. In welchem Maße dies dem in Trufts organi Die Arbeitgeber im Einzelhandel stehen nunmehr vor der Ent denen die Berteilungsregelung übertragen wurde, haben zu diesem ten amtlichen Wirtschaftsbericht der Vereinigten Staaten ( Federal des deutscher Konsumvereine in Düsseldorf- Reisholz , fierten Kapital gelingen fann, dafür einige Beispiele aus dem letz­fechibung, ob sie den Forderungen der Angestellten Rechnung tragen wed in Hamburg eine Bergarbeiterverforgung, G. m. Reserve Bulletin für den Monat März). Während sonst in den oder die Berantwortung für die Störung des Wirtschaftslebens, b. H." errichtet mit der Aufgabe, für die Konsumvereine die Ber- Bereinigten Staaten die Preise in den letzten Monaten um 35 bis die durch den Streit von etwa 30 000 2ngestellten ent­stehen würde, tragen wollen. An der Energie und Geschlossenheit handlungen niit der Regierung und den Bergarbeiterverbänden zu 65 Prozent sanken, sind die Preise für Eisen und Stahl, für der Angestellten werden ohne Zweifel alle Machtgelüfte der Unter- führen, alle Geschäfte, die sich auf Einkauf, Lagerung, Transport und Betroleum und für Steinkohle gestiegen. Die Stahl­nehmer fcheitern. Berteilung der verbilligten Lebensmittel erftreden, abzuwideln und industrie ist in dem mächtigen Trust United States Steel Corpora die Abrechnung mit der Regierung über die verfügbaren Fonds vor- tion, die Betroleumindustrie in der Standard Oil Company organi­zunehmen. In dem Aufsichtsrat erhalten die Ministerien zwei fiert und auch die Steinkohlenindustrie ist start vertruftet. und die Bergarbeiterverbände vier Size. Die Bechen geben den erwähnte Bericht stellt fest, daß die außerhalb des Trusts stehenden Der Zentralverband der Schuhmacher Deutschlands ( Bahlstelle Bergleuten Gelegenheit, sich ungehindert in die aufzulegenden Run- Betriebe bedeutende Breisreduktionen vornahmen, da aber Berlin ) hielt feine Generalversammlung am Mittwoch im Gewert denlisten einzutragen. Dabei ist auf die nicht genoffenschaftlich orga- die Trusts den größten Teil der Produktion( 70 bis 80 Prozent) schaftshaus ab. Den Kassenbericht erstattete Böhler, den Ge- nifierten Bergarbeiter gebührend Rücksicht genommen worden, indem fontrollieren, blieben diese Preisherabsetzungen wirtungslos. fchäftsbericht hört. Auf Antrag der Revisoren wurde dem diesen überlassen wurde, selbst zu entscheiden, wie sie die verbilligten Raffierer Entlastung erteilt. in den Geschäftsbericht schloß sich Waren zu empfangen wünschen. Damit haben die fonfumgenossen. Berfügung der Rheinlandkommission bedarf es bis auf weiteres Regelung des Poftpatetverkehrs nach dem Rheinland . Gemäß eine lange Distuffion, in der vornehmlich das Mitbestimmungsrecht schaftlich organisierten Bergarbeiter einen sehr beachtenswerten Erfolg für die Ein- und Ausfuhr von Bostpaketen bis zu einer Höchst der Betriebsräte bei der Einstellung und Entlassung von Arbeits­fräften erörtert murde. Es wurde betont, daß es darüber, wie gewichtsgrenze von fünf Kilo sowohl für den Verkehr wie über die weit dieses Recht sich erstrecke, an wünschenswerter Klarheit mangle. westliche Reichs- als auch über die östliche Rheinzollgrenze teiner besonderen Bon den Arbeitgebern werde das Recht meistens nicht anerkannt. Bewilligungen. Hiervon ausgenommen Man werde mit allen Mitteln auf Anerkennung bringen und auch find jedoch Postpakete, welche Edelmetalle, Edelsteine und Waren eine Arbeitsordnung zur Geltung bringen müssen, wie sie vom Ber­daraus, Wertpapiere, synthetische Farben und synthetische Drogen band vorgesehen sei. Ferner wurde von einigen Rednern vorge­enthalten. schlagen, die von den Arbeitgebern bewilligte siebentägige Ferien­zeit im Anschluß an die Pfingsttage zu verlangen. Die Bersamm lung beschloß, daß diese Forderung den Arbeitgebern unterbreitet

werden soll.

Generalversammlung der Schuhmacher.

Hierauf folgte die Wahl der Delegierten zur Gewerkschafts­tommission. Gewählt wurden: Böhler, hört, Stodmann und Haßler; als Erfagmänner: Mofer, Hol3, 3oller und Zum Schluß hielt Schüler noch einen furzen Bortrag über die Einschätzungsbestimmungen zum Reichseinkommensteuergesetz.

Sundmäter.

errungen.

Wirtschaft

Die Abwehr der Sanktionen.

Der wirtschaftspolitische Ausschuß des Vorläufigen Reichswirt shaftsrats hielt am 27 d. M. zusammen mit dem Unterausschuß für Maßnahmen gegen die Sanktionen eine Tagung ab, um den Bericht der Regierung über Abwehrmaßnahmen gegen die Wirkung der 50prozentigen Ausfuhr abgabe und der Aufrichtung der Rheingollinie auf das deutsche Wirtschaftsleben entgegenzunehmen.

Der

Spefulationsfolgen in der Kallindustrie. Die eIfäffifchen Kalimerie haben laut Bergarbeiterzeitung" 1920 einen Abiag von ichögungsweise awet Millionen Doppelzentner gehabt. Alle dem deutichen Kalisyndikat angehörenden Werke( die eliäifiichen aus. nefchloffen) hatten 1920 einen Gesamtumiaz von 9,23 Mill. D. 3. Die geringe Rahl der elfäffischen Schächte( 17, wovon ein Teil noch im Ausbau) ist also imitande, der zirka zehnmal größeren Staatssekretär Hirsch vom Reichswirtschaftsministerium wies Bahl der Syndikatswerte eine außerordentlich starke Konkurrenz zu machen. Warum dies? Weil die Elsässer die in längeren vertraulichen Ausführungen auf die schwere, durch die Sanktionen geschaffene Lage hin. Eine besondere Gefahr be Seistungsfähigkeit der Werte voll ausnutzen fönnen, während die Weiterzahlung der Wintersätze. deutet die Ueberflutung des befeßten Gebietes durch allzu vielen Syndikatswerke wahrscheinlich kaum ein Drittel von die Einfuhr unerwünschter Waren. So hat die interalliierte dem fördern und abfegen fönnen, was sie bei voller Ausnügung Der Forderung des ADGB . und des Afa- Bundes auf Rheinlandskommission, die die gesamte Ein- und Ausfuhrregelung leisten fönnten. Die Spekulanten auf das Kalifteber" baben so Beiterzahlung der bis zum 30. April laufenden in die Hand nimmt, schon jetzt ein und Litöre zur Einfuhr bolswirtschaftlich überflüssige Werte ge­interfäße für Arbeitslose ist entsprochen worden. Nachdem freigegeben. Der anderen Gefahr der Hemmung der deutschen gründet", darunter auch die eliäffiichen, daß wir nun nicht der Reichsarbeitsminister bereits seine Zustimmung gegeben hatte, Exportindustrie soll durch eine möglichste Erleichterung ber, wiffen, wohin mit dem Eegen" der maßlosen Spekulation. hat sich nunmehr auch der Reichsfinanzminister damit einverstanden Ausfuhr von deutscher Seite entgegengetreten werden. Die deutsche Einfuhr in Peru wird allerdings nach einer erflärt, daß die für den Winter geltenden Unterstügungssäge auch Für 273 Bofitionen des 3olltarifs wird die Ausfuhrkontrolle auf Havas meldung aus Lima im Jahre 1920 auf 3 253 000 Ton über den 30. April hinaus weitergezahlt werden. gehoben, über meitere 90 Bofitionen wird noch verhandelt. Diese nen mit einem Wert von 500 000 peruanischen Pfund geschäßt. Erleichterung der Ausfuhr ist ihrerseits auch geeignet, die drohende Eine deutsch - peruanische Wirtschaftsgesellschaft ist in München ge Arbeitslosigkeit, wenn nicht ganz zu verhüten, so doch abzuschwächen. gründet werden. zur weiteren Belebung des Arbeitsmarttes jollen große Auf. träge einiger Ministerien in nächster Zeit beschleunigt vergeben werden. Ferner ist eine großzügige Förderung der Siedlungs. tätigteit begonnen, zumal auch in den Bergbaugebieten.

In der Lohnbewegung der Leipziger Metallindustrie fällte der Schlichtungsausschuß einen Schiedsspruch, wonach die Mindest gehälter der Angestellten um 10 Prozent erhöht werden. Ferner hat jeder Angestellte, der mindestens sechs Monate bei der gleichen Firma tätig ist, Anspruch auf einen Erholungs­urlaub mit der Höchstdauer von 18 Tagen je nach dem Aiter.

Soziales.

Neue Wege der Seuchenbekämpfung.

biele

-

Aus aller Welt.

Der Reichskommissar für Aus- und Einfuhrbewilligung, Geh.- Massenverhaffung von Eisenbahnschiebern. Unter dem Ber Rat Trendelenburg, berichtete über die Maßnahmen der dacht, an der Beraubung oder Verschiebung von Eisenbahngütern interalliierten Rheinlandskommiffion zur Regelung der Aus- und beteiligt zu sein, find in Herford von 80 Polizeibeamten za bl­Einfuhr im befeßten Gebiet. Ihr wirtschaftlicher Sinn geht dahin, reiche Eisenbahnarbeiter und Beamte berbaftet den Berkehr nach Frankreich möglichst zu fördern, worden. Die Zahl der Festgenommenen war so groß, daß die ben nach Deutschland dagegen möglichst zu erschweren und die iterabfertigung ins Stoden geriet. Rheinlande als Abfahgebiet für französische Waren Athletenrecht auf Alkohol. Franzöfife Athleten, die zu gewinnen. Damit nun auf diese Weise teine unerwünschten Da der Verfuch der 1918 eingeführten Bereinfachung der Des- Baren nach Deutschland eingeführt werden, die nicht lebensnot an einer Sportveranstaltung der Universität von Philadelphia teil­infektionsvorschriften bei der Ruhr sich nach den übereinstimmenden mendig sind und die deutsche Kauffraft unnötig schwächen, ist eine Urteilen der Kreisärzte gut bewährt hat, hat jetzt der Minifter für 3ulauffontrolle für solche Baren unbedingt notwendig. Bollswohlfahrt im Einvernehmen mit dem Minister des Innern, dem Dieser Zulauffontrolle müssen besonders die Lurusartifel Finanzminister und dem Minister für Handel und Gewerbe neue unterworfen werden. Eine Liste der betreffenden Waren wurde Desinfektionsvorschriften für Tuberkulose, Diphtherie, dem Ausschuß gleichzeitig vorgelegt. Erleichterungen für die In­Scharlach, Genicstarre, Typhus , Ruhr und Körnerfrankheit erlassen, dustrie des besetzten Gebietes sind vorgesehen. nach denen hinfort bei der Ausführung der Desinfektionen zu ver­fahren ist.

Nach der neuen Vorschrift ist bei der Desinfektion der Haupt­nachbruc auf die laufende Desinfektion während der Rrantheit zu legen. Sie soll von einer in einer staatlichen Des­infektorenschule in der Desinfektion ausgebildeten Pflegeperson durch geführt werden, wo eine solche nicht dauernd am Krantenbett tätig

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