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ihre Fälligkeitstermine hinauszuzögern, iff der bemühen, den Haß einzuschränken fuchen; forte bte schredensvollen gebauert hat, fo müssen wir daran erinnern, ba ble Gefangen Verwegene niederzuschlagen, der einen Neubau des alten fistalischen Konflikte zwischen Bolt und Bolt ausbrechen, den Kult des Haffes schaft der deutschen   Kriegsgefangenen viel, viel länger Hauses im Schilde führt, das so bequem für die Ruhe der Groß- ans Schandbreff nageln, das Entstehen unüberbrüdbarer Klüfte gedauert hat, daß namentlich die Kriegsgefangenen aus Bourgeoisie eingerichtet war. Alle Hebel follen in Bewegung ge- vermeiden, das Unheil eindämmen. Mit schlimmerer Zügellosigkeit Frankreich   erst Anfang 1920 zur Entlassung gelangt sind, fetzt werden zu diesem Ziel und Ende. noch werden fie die Männer verfolgen, die sich auf diese große also anderthalb Jahre nach dem Aufrücken des Ge Unwillkürlich drängt sich bei dieser Schilderung, deren Lehre festgelegt haben und dazu den Sinn für die Realitäten mit- nerals Fransecky   von der zweiten in die erste Stellung. historische Wahrheit unanfechtbar ist, der Bergleich mit einem bringen, die das Schiff des Landes nicht von einem Sturmwind der Jedenfalls bleibt es dabei, daß ein Mann die Leitung des Manne, der bei uns ebenfalls zur Zielscheibe der fonzen Leidenschaft mit fortreißen lassen wollen, sondern im wildesten Kriegsgefangenendepartements noch für einen sehr wichtigen trischen Angriffe des reaktionären, steuerscheuen Großfapita- Sturm aufmerfen auf alle Klippen, von welcher Seite sie auch Abschnitt der Kriegsperiode bekommen fonnte, der jetzt als lismus wurde: Erzberger  ! Gemiß steht der französische dräuen, die Männer, die Maßhalten und Klugheit predigen. Sachverständiger in Leipzig   auf die Frage, ob Kriegsge­Staatsmann, den man vielleicht als den gründlichsten Finanz­und Steuerfachmann der ganzen Welt ansehen kann, in vielen Baterlandsliebe fönnten sich alle Sozialdemokraten zu eigen ein Mann, der das gleichzeitige Kranfmelden mehrerer Bir meinen, diese erhabene Definition der wahren fangene geschlagen werden dürften, unter Eid eine aus­weichende und überwiegend bejahende Antwort gab, Beziehungen weit über dem deutschen   Zentrumsführer. machen, und sie würden dabei nur getreu der von ihren Indessen ist eine Analogie zwischen den beiden Fällen großen toten Führern Bebel, Jaurès  , Viktor Adler   über- Kriegsgefangener für Meutere i erklärte und der behauptete, Caillaur und Erzberger   unverkennbar. lieferten Lehre handeln. Und es wäre zu wünschen, daß auch wichtige Bestimmungen über die Behandlung von Kriegsge­Diese Aehnlichkeit wird nun durch den Umstand vervoll die bürgerlichen Demokraten aller Länder den Bater- fangenen nicht zu fennen. Und das. sollen sich die deut­ständigt, daß die Reaktion in den beiden Ländern den Dedlandsbegriff in derselben Weise auffassen und verbreiten, wie ichen Kriegsgefangenen merken, daß eben jener General  mantel des Patriotismus benutte, um sich ihres der franzöfifche bürgerliche Demokrat Joseph Caillaur. Jeder. Fransedy die Sorge für ihr Wohl hatte, der jetzt auch jeweiligen Gegners zu entledigen. Das eigentliche Kessel- Saz dieses Glaubensbekenntnisses faust wie ein Keulenschlag die Peiniger der deutschen   Kriegsgefange treiben der Reaktionäre gegen Erzberger   datiert von der Zeit auch auf unsere Deutschnationalen nieder, die nen in weitestem Maße vor dem Reichsgericht als Sachver der Friedensresolution und der Bekämpfung des U- Boot fich die Rolle der Erbpächter des Nationalgefühls angemaßt ständiger gerechtfertigt hat! Wahnwiges und verstärkte sich nach der Einbringung der demokratischen Steuergesege, die eine unvermeidliche Folge des Zusammenbruches waren. Die im Sommer 1917 entstan­dene Hege gipfelte fchließlich in dem Moabiter   Prozeß und Repoluerattentat. Die große Heze gegen Caillaug geht auf die Zeit der Agadir  - Krise zurück; denn damals hatte Caillaur' Auftreten bewiesen, daß er nicht nur demokratische Reformen, sondern auch pazifistische 3iele verfolgte.

In seinem Buche hat Caillaur sein Glaubensbekenntnis zum Vaterlandsbegriff in geradezu meisterhafter Form ent­midelt:

In der nationalen Idee gehen die zerbröckelnden alten Reli­gionen unter. Auf beiden Seiten der Grenzen nüßt man, um die Völker gegeneinander zu bringen, die Glaubenslehren aus, die ehemals sie vereinigten und die heute in die Falten der Fahnen gehüllt verschwinden. Der Patriotismus mauert einen neuen Glauben. Er würde groß fein und Bewunderung verdienen, wenn er ganz einfach den Willen der Menschen zum Ausdrud brächte, über sich selbst zu verfügen, die Erbgüter an Aufklärung, Ueberlieferung und Kultur unversehrt zu erhalten, um auch diese zum inneren Reichtum der Menschheit beizusteuern, wenn er sich verbände mit dem großen Jdeal eines Bundes der Vaterländer. Aber genau wie die Inquisition   Freibriefe für sich in den heiligen Schriften zu finden vorgab, welche die größten Worte ver­zeichnet halten, die über die Erde gehallt sind, genau so suchen die Fanatiter sich des Patriotismus zu bemächtigen, ihn loszulösen Don dem menschheitlichen Ideal, dessen Stempel die französische

haben.

Wenn, wie wir es hoffen, der Linkskurs, dessen erste Symptome wir in der vergangenen Woche vermerkt haben, in Frankreich   fortschreitet, dann ist auch die Zeit nahe, in der Caillaur vor dem ganzen Lande vollkommen rehabilitiert sein wird. Oder vielmehr: Frankreich   selbst ist es, das sich rehabili­tieren muß, indem es ein Urteil aufhebt, das nicht für den Angeklagten, sondern für seine Anfläger eine Schande ist. Frankreich   fann von Glück sprechen, daß die Welt in den letzten Jahren nicht die Möglichkeit hatte, sich in die Einzel­heiten dieses Gesinnungsprozesses zu vertiefen und alle Schur­fereien, Fälschungen und sonstigen den Dreyfus- Standal weit überbietenden Einzelheiten dieses Kampfes der clemencisti­schen Reaktion gegen den Mann des Fortschritts und des Friedens kennen zu lernen, die Caillaux   in seinem Buche ent­hüllt. Würde die Welt die Geschichte der Caillaur- Affäre fennen, dann würde sie sich mit Etel von diesem Frankreich  abwenden.

Indessen glauben wir, daß das französische   Bolt selbst, in deffen Schoße mächtige, unausrottbare Traditionen von demo­fratischer Gerechtigkeit ruhen, aus sich heraus den Willen und Die Macht schöpfen wird, diese Schande auszumerzen und da­mit den Weg zum gemeinsamen, friedlichen Wiederaufbau Europas   freizumachen.

Mohrenwäsche.

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Eine Kundgebung für die Freilassung der immer noch in pignon zurückgehaltenen 115 ehemaligen deutschen   Kriegs­gefangenen veranstaltet die Reichsvereinigung ehemali­ger Kriegsgefangener e. V." am 12. Juni. Die Aktion foll feinerlei politischen Charakter tragen, sondern ist lediglich gedacht als 2ppell an die Menschenrechte und Berufung auf das sogenannte Fair Play".

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Das Urteil gegen Prinz rechtskräftig.

In der befannten Straffache gegen Prinz hat jetzt das Reichs­gericht die Revision des Angeklagten Prinz zurückgewiesen, wodurch das gegen ihn ergangene Urteil des Landgerichts rechts­räftig geworden ist. Prinz war, wie erinnerlich, wegen Ur­fundenfälschung und Beleidigung des Obrbürgermeisters Scheide­mann zu 6 Monaten Gefängnis verurteilt worden, weil er ein Schriftstück gefälscht hatte, wonach Scheidemann   eine Belohnung von 50 000 m. auf die Ermordung Liebknechts und Rosa Luxemburgs aussehen sollte.

Prinz war neben den Sonnenfelds einer der Kronzeugen jener Berleumderflique, die die Korruption der Sozialdemokratischen Partei" beweisen wollte. Wie die Sonnenfelds, hat auch Prinz nur bewiesen, daß er selbst ein forruptes und zu allem fähiges Indivi­duum ist, das nun ebenfalls hinter Gefängnismauern wandert.

Kommunistische Spihelzüchtung.

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wie ihn sich die

Während die Rote Fahne" in einer nochmaligen Polemik gegen Zu unseren der Soz.- Korr. entnommenen Ausführungen Revolution ihm aufgedrückt, und ihn zu tauchen in eine Flut über den Fall Fransedy sendet uns das Reichsfinanz den Borwärts" über den ihr höchst peinlichen Fall Michalfti" der tyrannischer. Leidenschaft. Sie verdächtigen die ent- ministerium- Reichszentrale für Kriegs: Sozialdemokratie ihre Greisenhaftigkeit und Altersschwäche" pannenden Formeln, die schmiegsamen Lösungen, die doch so wesent- und Zivilgefangene( bisher Heeresabwicklungsamt vorwirft, ist sie offenbar zu der Ueberzeugung gelangt, daß die von lich sind für das Leben der Völker wie für das Leben der ein- Preußen)- eine preßgesetzliche Berichtigung, zu der es aller- ihr eingeschlagenen Methoden im allgemeinen recht- jugendlich zelnen. Sie wollen eine neue Religion schaffen, eine Staats- Sings in teiner Beise berechtigt ist, deren sachlichen Kern wir anmuten. In einem Rundschreiben der Zentrale der KPD.   über religion, noch blinder und unduldsamer als die anderen. aber gleichwohl zur Kenntnis bringen wollen: Organisationsfragen wird mit überraschender Ehrlichkeit die Und den Eríeuchteten zur Seite, fich in ihrem Schatten verbergend, Der Departementsdirektor im Preußischen Kriegsministerium, mangelhafte Durchorganisation" der Kommunistischen Partei fest­schreiten die geschickten Macher und die Gierigen. Diese dienen dem das gesamte Kriegsgefangenenwesen- deutsche Kriegsgefangene gestellt, die diese bei jeder Aktion die gestellten Aufgaben nur schwer, unter dem Dedmantel des Patriotismus ganz einfach in Feindesland und feindliche Kriegsgefangene in Deutschland  - vom oft überhaupt nicht erfüllen läßt. Von großem Intereſſe iſt der dem Gözen, den ein großer indischer Dichter den unge- Beginn des Krieges an bis zu seinem am 7. September 1918 er­ Aufbau" der kommunistischen   Organisation heuerlichen Gott des Gewinns nennt. Jene versuchen, folgten Tode unterstand, war Generalmajor Friedrich. General KPD. denkt. Die Ortsgruppen der größeren Städte teilen sich nach ihrem Ehrgeiz zu Nutz und Frommen, die geheiligte p. Franse dy hat erst nach dem Tode des Generals Friedrich   die diesem Entwurf in Wohnbezirke, die Wohnbezirke in Unterbezirke, Idee an sich zu reißen und sich, nach dem ewig gleichen Ver- Leitung der Geschäfte des Kriegsgefangenenwesens übernommen, die Unterbezirle in Zehnergruppen. Diese Zehnergruppen scheinen fahren, gegenseitig zu überbieten, fachen die Uebertreibungen an, nachdem er vorher zur Unterstühung des Generals Friedrich   beim als neue Stoßtrupps der KPD.   gedacht zu sein. Jedes Mit­fie streben dahin, um das großGefühl herum die Mauern der Unterkunftsdepartement tommandiert war. glied der Zehnergruppe erhält ein oder mehrere Häuser zur Be­Eitelkeit und des Hasses zu errichten, sie erdichten Riten, fabri­arbeitung" zugewiesen. Des nähren heißt es hierüber: zieren Dogmen als Hürden, in denen sie die großen ängstlichen Herden einpferchen wollen. Fanatiker, gefräßige Ehrgeizige und Macher werden sich verständigen, um den Butausbrüchen der re­frutierten Massen die Männer zu opfern, die etwa fich weigern sollten, die große Idee des Baterlandes zu befleden, die etwa hartnädig dabei bleiben sollten, daß die wahre Formel des Patriotismus diese ist alle Nationen in Freiheit und Ge­rechtigkeit auszuföhnen fuchen; fich um ihre Annäherung und Ber­einigung zugunsten des allgemeinen Fortschrittes der Menschheit

Die St. Jakobsfahrt von Diezenschmidt.

Neues Boltstheater.

Das ist nur eine scheinbare Berichtigung, in Wirklichkeit eine Bestätigung unserer Angaben. Der General Fransedy  war bis zum Tode des Generalmajors Friedrich   dessen rechte Hand und der wichtigste Unterdepartements= chef( was die Berichtigung mit der wunderschönen Formu fierung nach dem er vorher usw." wegretuschieren möchte). Noch während des Krieges ist er Departements direktor geworden. Und wenn die Berichtigung den Anschein erweden will, als ob das nicht viel zu sagen habe, da doch nach dem 7. September 1918 der Krieg nur noch zwei Monate

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Der Dichter Diekenschmidt hat das moderne Spiel von der Sleinen Stlavin" verfaßt, von dem Proletarierfeelchen, das seinen schwächlichen Körper allzu früh verkaufen muß. Gin deforatives Trauerspiel aus der viel mißbrauchten Rönigsgeschichte der Juden mischte hierauf die Schwülheit Wildes und noch ein Dugend anderer Spielarten unmeisterlich, aber eindrucksvoll in der Tragödie er gewinnt schon Menschlichkeit. Jerufcholajim". Es ging zum religiösen Legendenspiel weiter, in dem Dietzenschmidt sich die Worteeinfalt und die Wundergläubigkeit der Heiligenlegenden aneignete. Er wollte die schlichte Wunder­gläubigkeit psychologisch vertiefen und erfand zu der geradlinigen, gotischen Miralelfülle verklärende, aus dem Geist des heutigen geborene Seelendeutur.gen. Das Dichterische versagte, das Deutende überwog, das Stilistische drängte sich vor. Handwerkerei bewährte fich troh anfänglicher innerer Erregung. Dießenschmidt ist, war und wird sein ein guter Schüler unserer dichtenden Vergangenheit, nicht aber ein Aufwühler für die Zukunft.

Die Nachrichtensammlung besteht in der genauen Ausforschung aller politisch und militärisch wichtigen Ereignisse, die in den Häusern vorkommen. Der Genosse muß in seinem Tätigkeitsgebiet wissen, wieviel revolutionäre Kräfte vor­handen sind, wieviel Mitglieder der KPD.  , der USPD.  , SPD.  ufm., wieviel Parteilose; er muß wissen, wieviel ton terre Do­lutionäre Kräfte vorhanden sind; von diesen wieder, wie­piele in different bei ernsten Auseinandersehungen beiseite stehen, wieviele attive Konterrevolutionäre, die gegen uns im Kampfe stehen; er muß ausfundschaften,

storff aber start und imponierend.

Hans Brahm, der Spielleiter, erlebt Bühnengesichte, es über-| äußerlichen und gefälligen Anmut. In seiner Welt war Sommer­rascht aber seine Taubheit vor dem Musikalischen. Die junge Gertrud Kanig, die sich mit entzückendem Ber- Dr. Georg Maltowsky t. Wie uns erst jetzt bekannt wird, trauen in ihre Jünglingsrolle hineinstürzte, wurde auferwedt. Biel  - ist Genoffe Dr. Maltowsky am Freitag voriger Woche gestorben. leicht ließe sich für den Grafensohn doch ein Jüngling finden. Fräu- Der Bezirksbildungsausschuß Groß- Berlin hat in ihm einen treuen lein Kanig besigt immerhin einschmeichelnde Holdheit für ihre hingebungsvollen Mitarbeiter verloren. Er war Mitglied des Höschenrolle. Es flacferte auf ihrem Gesichte, es zwitscherte aus ihrer fünstlerischen Beirates und hat besonders in Fragen der bildenden Stimme eine Tragit, die lieblich blieb und rührte. Auch Gustav Kunst mertvolle Dienste geleistet. Bielen   Genossen ist Mallowsfy v. Wangenheim, der lügende und entfühnte Schwabe, offen- als Redner bekannt, der die Babe hatte, über fünstlerische Fragen barte sich als eine sehr versprechende Hoffnung Er gestaltet schon, 70 Jahre war er rüstig und allzeit heiter gestimmt. Der Tod hat allgemein verständlich und feffelnd zu sprechen. Trotz seiner Mar Hochdorf. ihn nun plötzlich überrascht. Literarisch ist Genosse Malkowsky durch eine Reihe von Veröffentlichungen hervorgetreten; Ernst Herter   hat Obst und Zähne. Angesichts der jetzt wieder beginnenden Obst- strömungen in Schlesien   und Bosen dargestellt. Vor kurzem hatte Obst und Zähne. Angesichts der jetzt wieder beginnenden Obst er eine Monographie gewidmet, auch hat er die Kunst- und Kultur­zeif verdient darauf hingewiefen zu werden, daß wir unseren er erst die Redaktion einer Kunstzeitschrift übernommen. und möglichst regelmäßig Obst zu effen. Die Erfahrung hat zur Zähnen keine größere Wohltat bezeugen fönnen, als möglichst viel Die Spende der dänischen Wissenschaft. Die wissenschaftliche Genüge erwiesen, daß die Südländer, die in der Hauptsache von Literatur Dänemarks   seit 1919, die von den deutschen   Bibliotheken Obst und Früchten leben, überwiegend vorzügliche Zähne haben, bisher wegen der schlechten Valuta nicht beschafft werden konnte, ist und daß Zahnstein, Fäule, Hohlwerden der Zähne und andere jeßt als Geschenk der dänischen Akademie der Wissen­3ahnerkrankungen, von denen die Menschen im Norden so arg aften bei der Notgemeinschaft der deutschen   Wissenschaft ein­geplagt werden, dort unbekannte Dinge find. Diese Erfahrung getroffen. Die umfangreiche Sendung umfaßt die richtigsten Werke Der Graf und seine Gattin blieben finderlos. Sie geloben, daß wird durch die Wahrnehmung bestätigt, daß auch bei uns zu Lande aller Wissenschaftsgebiete, zum Teil in mehreren Eremplaren, die ihr Kind ganz allein und auf eigenen Sohlen eine St.- Jakobs- all- Begetarier zumeist ein prächtiges Gebiß haben. Das ist weniger auf die Bibliotheken Berlin  , München  , Leipzig  , Kiel   und Göttingen  auf das Effat von Gemüse als auf den Obstgenuß zurückzuführen. verteilt wurden. Für diese tatkräftige Förderung internationaler fahrt ins Welsche ausführen soll, wenn es ihrem Gebet geschenkt Die Buträglichkeit bes Obites für die Zähne beruht auf der Fülle Susammenarbeit fann die Kopenhagener Akademie des Dantes der mürde. Es wird ihnen gefchenft, es ist wanderfähig geworden, der im Obst enthaltenen natürlichen Fruchtsäure. Beim Kauen und deutschen   Wissenschaft versichert sein. jauchzend, blond, mutig; es wählt sich auf der Wegstrecke einen lieben durch die Berührung mit dem Speichel wird diese Fruchtsäure frei Vom Forschungsinffitut für Hochschulkunde. Prof. Paul Siy­Schwaben zum Wandergenossen. Der Wallfahrerknabe wird beschul- und gelangt fo bis in die verborgensten Spalten der Zähne. Durch digt, den goldenen Jakobsbecher gestohlen zu haben. Die entrüsteten dieses Eindringen der Fruchtsäure in die kleinsten Lücken wird eine man in Göttingen   hat die Leitung des am 1. Oft. 1920 in Göttingen  Bilger erschlagen ihn. Und das fromme Kind, das von seinem durchgreifende Reinigung der Zähne von den Fäulniserregern, die eröffneten Hochschularchivs der Deutschen Studentenschaft   übernom Wandergefährten verraten wurde, sinkt entseelt in das Gras. Ihn den Hauptherd der Zahnerkrankungen bilden, bewirkt, während men. Die Arbeit der akademischen Auskunftsämter foll hier zu­Wandergefährten verraten wurde, sinkt entseelt in das Gras. Ihn gleichzeitig das Fleisch der Früchte als eine Art Zahnbürste in der akademischen Berufe, der akademisch Gebildeten eine Studien­fammengefaßt werden, das foziale Leben der Hochschulangehörigen, rettet aber die aus der Verzweiflung aufsteigende Gebetestraft des Tätigkeit tritt, die durch das Scheuern der Zähne eine mechanische stätte haben. Rückschauende Tätigkeit archivalischer Art wird da Rameraden, und der eben Erschlagene darf wieder zum Leben auf Reinigung bedingt. Die Fruchtsäure begnügt sich aber nicht mit neben getrieben, eine Bücherei für das gesamte Hochschulwesen erstehen. Der Lügner, der die Meuchelschuld auf sich geladen hat, der fäulniszerstörenden Wirkung, sondern löst auch den Zahnstein angelegt. Toll bald die Strafe ausfesten. Der Ausfah befällt ihn. Später fönnte und beseitigt damit einen weiteren Herd schmerzhafter Erkrankun­ihn das Kindesblut des Säuglings heilen, der dem jungen Grafen gen, ohne daß der Schmelz der Zähne angegriffen wird. Die in nach Jahren geboren werden soll. Der einstige Gefährte, der durch den Früchten vorhandenen Nährsalze führen dem Körper die Stoffe das Bunder zum Leben auferstanden war, ist schon bereit dazu. Da zu, die für den Aufbau der Zähne von ausschlaggebender Bedeu­versagt die grobe Lebensenergie des Lügners und Meuchlers, das tung sind. In diesem Sinne ist besonders der Apfel zu empfehlen. Edlere, das Marienhafte und rein Chriftliche siegt in dem Schwaben. Offo Sommerstorff hat sich Dienstag abend im Staatstheater Im Preisausschreiben für das beste Marschlied der neuen Er stirbt in Salbung, gefühnt und versöhnt. als Coriolan" von feinen zahlreichen Bewunderern verabschiedet. Wehrmacht hat der oberschlesische Dichter Alfred Hein   den ersten Preis Es wird der Bilberschrein; in dem das satrale Spiel hinein- Er will sich auf seinem steirischen Landsiz der Altersruhe erfreuen. erhalten für sein Gedicht Gine Stompagnie Soldaten", das im Jahre 1916 gebeut war, von den Priestern feierlich verschlossen, und die Orgel Es scheidet aus dem Berliner   Theaterleben ein Mann, der jahr. vor Verdun   entstand. zittest. Die aufrollenden Tücher, die das abwechselnde Bühnenbilb zehntelang dem Bublikum der wilhelminiſchen Schauspielhähne 6. August in Bras abgehalten. G3 baben fich bisher mehr als but his enthüllen, werden aus der Lade der Erinnering herausgeholt. außerordentlich gefallen hat. Denn er verkörperte für die große ausländische Teilnehmer angemeldet, darunter auch aus Javan, Australien  Dickenschmidt starrt wohl auf das Kreuz, er schielt aber auch auf das maffe die Kunst, die mehr auf repräsentative Bracht als auf ſtille und Indien  . Die tichecho- flowalische Regierung hat das Protettorat über­Innerlichkeit zielte. Sommerstorff war ein schöner Rethorifer und nommen und gewäbrt Fahrterleichterungen. Parkett. Die Tugend unterliegt, der Teufel, der ins papierne Ba- ein schöner Mann. Befonders in der Darstellung Schillerscher radies des Klitsches gleitet, nimmt Herrn Diegenschmidt, den allzu Helden und Shakespearescher Gestalten gefiel er. Als das Theater geschmeidigen, beim Dhrläppen. die tiefere Menschlichkeit stärker betonte, versagten die Mittel der

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Ueber Proletariat und Kunft spricht Ernst Friedrich   am Donnerstag 7 Uhr in der Arbeiter Kunstausstellung", Peters: burger Str. 39. Anschließend Führung. Eintritt frei. Ju der Urania   hält Ingenieur Theo Rodenjeller am Donnerstag 8 Uhr einen Vortrag: Moderner Luftverkehr in Wort, Film und Bild".

Der 13. Juli

geographischen Gesellschaft wurde mitgeteilt, daß in den Stupferminen von. Uranium in Afrika  . In der Monatsversammlung der Belgischen Statanga( Belgisch- Stongo) Uranium und Radium gefunden wurde.