Nr.278 38.Jahrgang Ausgabe B Nr. 137
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Mittwoch, den 15. Juni 1921
Paris , 15. Juni. ( EE.) Das Französische Auswärtige Amt ließ der Preffe eine Erklärung zugehen, in der gesagt wird, daß angesichts der Haltung der deutschen Vertreter in Oberschlesien sich die Notwendigkeit eines energischen Schriffes in Berlin ergeben habe. Laurent wurde aufgefordert, in der Wilhelmstraße zu erklären, daß die vollkommene Wiederherstellung der Autorität der Interalliierten kommission(!) in Ober schlesien durch die Haltung der deutschen Elemente in Oberschlesien nicht mehr gefährdet werden dürfe. Aehnliche Vorstellungen follen durch die Bertreter Englands und Italiens in Berlin erhoben
werden.
Der Berichterstatter des„ Matin" in Oppeln meldet über das Scheitern des Abkommens zwischen General Hoefer und der Interalliierten Rommission: Am 13. Juni hatten die Polen ihren Rüdzug ordnungsgemäß durchgeführt, während die Deutschen auch noch nicht einen Fingerbreit Landes geräumt hatten und nicht einmal ihre Absicht dazu in flarer Weife bekannt gegeben hatten. Ge neral Hoefer erklärte, er fönne feinrlei Berpflichtung eingehen, da er nur Soldat fei, der den Anordnungen des Zwölferausschusses unterworfen sei. Dagegen erklärte namens dieses Ausschusses der Pfarrer Ulista, daß es sich um eine ausschließlich mili tärische Angelegenheit handle, mit der er nichts zu tun habe. Die Interalliierte Kommiffion berief deshalb die Zivil- und militärischen Vertreter der deutschen Kommission zu sich und erklärte ihnen folgendes:
Sie müssen ohne Borbehalte 1. die Räumungspläne ohne Borbehalt annehmen, 2. einen Beweis Ihres guten Willens da burch erbringen, daß Sie sofort Annaberg räumen." Die Beratungen wurden bis in die späte Nacht hinein fortgefeßt. Sir Harald Stuart nahm daran lebhaften Anteil. Die Rommiffion erflärte den Deutschen , daß ihre Weigerung, die Bor schläge anzunehmen, die Polen veranlassen würde, ihren Rüdzug nicht fortzusehen, weshalb Gleimit von den Infurgenten nicht geräumt werden könnte. Harald Stuart fügte hinzu, daß die Ber antwortung für die Verlängerung des Kriegszustandes in Ober Schlesien auf die Deutschen zurüdfallen würde. Die deut fchen Bertreter lehnten jedoch fategorisch die alliierten Borschläge ab. Der Korrespondent schreibt dann: Man hat den Eindrud, daß bie Führer des oberschlesischen Baltikums" nicht mehr die Herren ihrer Leute sind, sondern daß sie denen gehorchen müssen, bie ihnen aus Breslau und Berlin die Gelder für das Unternehmen fenden. Weiter erklärt der Korrespondent, General Hoefer folle im Laufe von Privatunterredungen gesagt haben, daß er das ganze Gebiet befeßen wolle und seine Macht an die Stelle der Interalliierten Kommission treten lassen würde. Die Vertreter der Alliierten seien fich allgemein darüber einig, daß die Handlungsweis: Hoefers eine ungehörige Herausforderung gegenüber dem Friedens
Ein Regierungsblock in Frankreich .. Paris , 15. Juni. ( Havas.) Eine sehr große Anzahl von Abgeordneten der Kammer hat es für zweckmäßig erachtet, eine beffere Berbindung zwischen den einzelnen Kammergruppen her
vertrag und der Menschlichkeit sei. Man sei der Ansicht, daß General Le Rond nunmehr mit hoefer nicht mehr zu verhandeln haben werde. Zwischen Paris und London einerseits und Berlin andererseits sollen nunmehr direkte Berhandlungen eingeleitet werden, die auf präzise Drohungen hinauslaufen werden.
Das furchtbare Hindernis Oberschlesien ". London , 15. Juni. ( WTB.) Der Pariser Berichterstatter des Manchester Guardian" schreibt über die Zusammenkunft Rathenaus und Loucheurs, wenn das furchtbare hindernis " Oberschlesien " überwunden werden könnte, dann wäre es nicht voreilig, zu erklären, daß Frankreich zum ersten Male seit dem Kriege fich endgültig in der Richtung eines wirklichen Friedens mit feinem geschlagenen Nachbarn bewege.
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Die Krise in Oesterreich.
Die große und bie fleine Entente find in mächtige Aufregung geraten, die Kreditaktion ist in Gefahr, die Jugoslawen lauern auf die günstige Gelegenheit, sich ein Stück Kärnten ! wiederzuholen, die Ungarn glauben das Burgenland fester denn je in ihren Händen, sogar die christlichsoziale Bundesregierung hat demissioniert, und dies alles nicht etwa, weil fich Desterreich endlich anschickt, den Zusammenschluß mit dem großen deutschen Mutterland zu vollziehen, sondern weil in. den einzelnen fleinen Bundesländern des fleinen Desterreich die Männer und Frauen gefragt, bloß gefragt werden, ob sie den Anschluß an Deutschland wünschen.
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Die Abstimmungsbewegung, die wir vor uns sehen, ist beileibe nicht zu verwechseln mit der Anschlußbewegung. Wenigstens nicht, soweit ihre Veranstalter in Betracht tommen. Sicher ist natürlich, daß die Sehnsucht nach Wir wissen nicht, inwieweit der Berichterstatter des und daß sie bei den Abstimmungen deutlich zum Ausdruck dem Anschluß in der Bevölkerung selbst allgemein und groß ist Matin" richtig informiert ist, wenn er von einer ausweichen- fommt. Am leichtesten sind psychologisch die länderweisen Abden Haltung der Bertreter des Deutschtums in Oberschlesien ftimmungen in Tirol und Salzburg , in den beiden Ländern, spricht. Formal liegen die Dinge so, daß man der Inter die an Deutschland grenzen, zu verstehen. Aber ist es nicht alliierten Kommission nicht das Recht absprechen fann, vom föstlich, daß die Tiroler Christlichszialen plötzlich deutschen Selbstschutz die Räumung von ihm befeßter Ge- für den Anschluß an Deutschland eintreten, biefelben Chriftlich biete zu verlangen. Aber nach den bisherigen Erfahrungen sozialen, die ihren Teil der Schuld am Anschlußverbot tragen? hat den Deutschen in Oberschlesien ihre paffive Haltung nichts Sonnte sich doch Clemenceau auf die Noten der Tiroler christlich genützt. Es ist deshalb verständlich, wenn der Selbstschutz sozialen Gesandschaft" in der Schweiz berufen, in denen beeinen strategisch wichtigen Puntt wie den Annaberg nicht hauptet wurde, daß sogar eine selbständige Republik ohne Sicherheiten aufgeben zu dürfen glaubt. Die bisherige Tirol egiftieren fönne. Gerade die Christlichsozialen haben Haltung der Interalliierten Kommission berechtigt zu einem im März und April 1919 mit dem flerifalen franzöfifchen Gegewissen Mißtrauen, so daß man wohl von einem pratti fandten Allizé jene Intrigen gesponnen, die schließlich Clefchen Recht sprechen kann, das hier auf seiten des deutschen menceau die Handhabe zum Anschlußverbot gaben. Anschluß Selbstschutes ist. an Deutschland ? Aber die Christlichsozialen waren auch für Frankreich kommt dieser Konflikt natürlich sehr gelegen. den Anschluß Vorarlbergs an die Schweiz oder für den ZuEs hat jeht den lange vergeblich gesuchten Grund, den Selbst sammenschluß bloß mit Bayern unter dem Szepter der Wittelsschuß in Oberschlesien zu diskreditieren und damit den Polen bacher. Was soll man gar zu einem„ Anschlußfreund" wie den wieder in den Sattel zu helfen. Es ist deshalb nicht verfteirischen Landeshauptmann Rintelen sagen, der seine wunderlich, wenn es Frankreich mit seinem energischen Sympathien für Horthyungarn damit bezeugte, daß er dem Schritt in Berlin " so überaus eilig hat. Allerdings müssen Waffenraub der Horthysoldaten in Steiermart geflisfentlich wir gestehen, daß uns nicht ganz flar ist, was diefer Schritt Borschub leistete, dem Mann, der niemals und bei feiner Gefür einen 3wed hat. Die deutsche Regierung hat pflichtgemäß legenheit aus seiner habsburgerfreundlichen Gedie Grenze nach Oberschlesien gesperrt. Im übrigen hat sie sinnung ein Hehl machte, der also schon aus dieser Gemit der oberschlesischen Angelegenheit nichts zu tun, da es ja sinnung heraus fein wahrer Anschlußfreund sein kann? Und gerade die französische Regierung war, die jede deutsche Unter- felbst die Großdeutschen, die lautesten Rufer im Abstimmungsftügung ablehnte. Ülizka und Hoefer sind der deutschen Re- streite, haben sich in Graz im November 1918 in einer Sizung gierung nicht unterstellt, folglich fann die deutsche Regierung des Wohlfahrtsausschusses unter dem Borsiz des großdeutschen auch nicht für ihre Handlungen verantwortlich gemacht wer- Landeshauptmannes Dr. R aan gegen den Anschluß ausge den. Auch dieser Fall zeigt wieder, daß es in der oberschlesi- sprochen und die Tiroler Großdeutschen gründeten im April fchen Frage nur eine Lösung gibt: einen raschen und ge- 1919 einen Ständerat, in deffen Programm Großdeutschland rechten Schiedsspruch des Obersten Rats..
für den Wiederaufbau wird die französische Regierung jedenfalls ver. treten werden durch den Ministerialdirektor Seydout sowie durch die beiden Sachverständigen Taffanel und Ader.
zustellen, um dadurch, ohne die Selbständigkeit der einzelnen Gruppen England und die Vereinigten Staaten .
30 verringern, eine sichere Mehrheit zu schaffen. Sie hat sich auf ein gemeinsames Programm geeinigt, das sich gegen jede Diktatur einer Klaffe oder einzelner Personen, ferner zugunsten der Gesetze der Republik und besonders der vollständigen Weltlichkeit des Staates, sowie für die Aufrechterhaltung
nung.
durch eine Kulturgemeinschaft des deutschen Volkes bei poiler Wahrung der berechtigten Sonderbelange der einzelnen Teile" erfeẞt war.
Die Sozialdemokraten haben immer und tonsequent den aus nationalen und wirtschaftlichen Gründen notwendigen Zufammenschluß angestrebt. Aber sie laffen die politische Klugheit nicht außer acht. Im steirischen Landtag waren sie allein der Gefahren eingedent, die Desterreich aus der AbstimmungsParis, 15. Juni. Wie New York Herald " aus Washington demonstration erwachsen können, und sie haben gegen die erfährt, ist eine englisch - amerikanische Entente gegenwärtig im Voltsbefragung am 3. Juli gestimmt. Als diese dennoch mit Weißen Haus ein Beratungsgegenstand erster Ord- den Stimmen der bürgerlichen Mehrheit beschlossen wurde, haben sie selbstverständlich erklärt, daß die Sozialdemokraten der Bündnisse Frankreichs in einem Maße ausspricht, das sich mit der„ Times" meldet, daß die Regierung des Präsidenten har. Bild von ihrem Ergebnis aufkommen zu laffen. London , 15. Juni. ( WTB.) Der Washingtoner Berichterstatter an der Abstimmung teilnehmen werden, um fein falsches der Würde. Frankreichs verträgt. Gleichzeitig sind die Unterzeichner bing den Wunsch habe und den Plan verfolge, ein 3ufam treten plöglich für die Anschlußabstimmung ein und benüßen Christlichsoziale Führer und ausgesprochene Monarchisten des Programms entschloffen, ohne Schwäche die Eintrei- menwirten zwischen den Bereinigten Staaten und bung der deutschen Schuld zu verfolgen und an Stelle der dem Britischen Reiche in allen Fragen der Weltpolitik zu die Abstimmung dazu, ihre eigene Regierung, die ihnen mißUnleihen ein Regime des finanziellen Gleichgewichts zu setzen. Sie ftande zu bringen. Dieses von der amerikanischen Regierung er- liebig geworden ist, zu stürzen. Es ist fein erhebendes Schauerklären sich ferner für Gerechtigkeit auf polififchem, fiskalischem und fozialem Gebi und wollen auf dieser Grundlage im Parlament firebte Einvernehmn zwischen den beiden Ländern würde der piel und es ist nicht geeignet, die Anschlußbewegung selbst zu " Limes " zufolge, ohne eine formelle Allianz zwischen fördern. Das ist ja auch gar nicht der Wille der Rintelen und eine große politische Partei bilden, die für die genaue Ausübung des ihnen, die Lösung der verschiedenen unerledigten Brobleme ermög- Ahrer. Aber daß die Vereinigung mit Deutschland der Wille parlamentarischen Regimes eiatriit. Bisher ist das Programm von fichen und die Ordnung in der Welt wieder herstellen. Der Prä. des Boltes in Defterreich ist, des ganzen Volfes, wird fident fündigte an, daß der Vertrag von Bersailles von auch die Abstimmung in Steiermart mit nicht wegzuleugnen
188 Abgeordneten unterzeichnet worden.
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der Deutlichkeit zeigen. Die Bolts- und Kulturgemeinschaft
Paris , 15. Juni. ( EP.) Auf dem Kongreß der Post, Tele- den Vereinigten Staaten aller Wahrscheinlichkeit nach in nicht ferner wird sich einmal stärker erweisen als alle Verträge; sie zeigt graphen und Telephonbeamten haben die Kommunisten Beit ratifiziert werden wird, allerdings mit weitreichenden Borbe wird sich einmal stärker erweisen als alle Verträge; sie zeigt mit 63 gegen 57 Stimmen die Mehrheit gewonnen. Diese Organi halten. Es bestehe Grund zu der Annahme, daß bereits durch Ver- sich auch jezt schon deutlich in politischer und wirtschaftlicher sation steht nunmehr auf feiten der 3. Internationale. Gleich ben Alliierten stattgefunden habe. In dem Plane des englisch - Deutschösterreich durch Rückwirkungen gefährdet schien, fie sation steht nunmehr auf seiten der 3. Internationale. Gleich mittlung des Obersten Rates ein Meinungsaustausch mit Beziehung, fie zeigte sich in den Kapp- Tagen, wo die Ruhe in zeitig mit dem Kongreß der Post, Telegraphen- und Telephon- amerikanischen Zusammenwirkens würde die Geemacht ein wichtiger zeigt sich an allen den Schicksalstagen, die Deutschland und beamten tagte ein Kongreß der Post, Telegraphen- und Telephonarbeiter. Bei diesem hat die gemäßigte Linke Faftor sein. Der Plan würde umfassen die Beschränkung der wir mit ihm erlebt haben, sie spiegelt sich aber auch in der die Oberhand behalten, und zwar mit 60 gegen 36 Stimmen. amerikanischen Seemacht auf den Stillen Ozean und die Ueber- deutschösterreichischen Handelsbilanz, in der Deutschland eine laffung des Atlantischen Ozeans an England als britische Einfluß- überragende Rolle spielt. Die Zeit wird fommen, wo die sphäre zur See. Das würde selbstverständlich die Berzicht. Lebensunfähigkeit Deutschöfterreichs aller Kredite ungeachtet leistung auf den Gedanken eines englisch - japanischen und gar der Kredite, die bloß auf dem Bapier bleiben offen vor aller Augen liegen wird. Und dann wird der Bündnisses notwendig machen. In einem Leitartikel erflärt Times", diese Meldung aus Wille, die ungeheure Sehnsucht des ganzen Boltes nach dem Washington werde vom ganzen Britischen Reiche und von der Zusammenschluß durch feine Drohung unterdrückt werden Entente begrüßt werden. Das Blatt fordert, daß die Bande, die fönnen. England mit Frankreich verknüpften, nicht gelockert werden.
Der Garantieausschuß.
Paris , 15. Juni. ( WTB.) Der Garantieausschuß für die deutsche Reparationsschuld ist gestern abend nach Berlin ab gereift, nachdem er vorher im Einvernehmen mit der Repara. tionstommiffion eine Anzahl Fragen geregelt hatte, die entweder eine grundsätzliche Entscheidung dieser Kommission oder eine Verständigung beider Organisationen erforderte.
Paris , 15. Juni. ( BTB.) Bei den bevorstehenden Sachver Die Zollfantfionen am Rhein haben, nach dem Matin", im Cubigen- Beratungen zur Aufstellung eines Programms ersten Monat ein Ergebnis von 170 millionen Frant gehabt.
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Nachschrift ber Rebattion. In nationalistischen Ententeblättern tritt noch immer das Bestreben hervor, die öfterreichische Anschlußbewegung so darzustellen, als sei sie