Gewerkschaftsbewegung
nunmehr regelmäßig wiederholen sollen, zwingen uns, Euch selbst Könnt Ihr es dulden, daß in Eurem Haus, das mit so großen Opfern aufgebaut ist, in dem die Bureaus Eurer Gewerkschaften untergebracht sind, sich Elemente zusammenfinden und Beschlüsse faffen, daß die Gewerkschaften zertrümmert wer den sollen? Das könnt und dürft Ihr nicht dulden! Die organisierte Arbeiterschaft kann und darf es nicht zugeben, daß unorganisierte Elemente, geführt und aufgehetzt von unverantwortlichen Provokateuren, sich ihres Eigentums bemächtigen, sich auf diesem als Herr aufspielen und wie die Bandalen hausen.
zu fragen, ob das so weitergehen foll.
Wie wir bereits schon mitteilten, find die Demonstrationszüge| Charafter dieser überradifalen Bewegung wird am besten durch die por die Gewertschaftstartelle und Rathäuser zu Tatsache illustriert, daß gerade in den Betrieben, in denen die tom führen, um Gewerkschaften und Gemeindevertreter munistischen Schreier figen, der Christliche Metallarbeiterverband zu zwingen, eine Erflärung abzugeben, wie sie sich die stärkste Mitgliedschaft besitzt. zu den zehn Forderungen des ADGB . stellen und was sie zur Ver
An die organisierte Arbeitnehmerschaft Berlins ! Die letzten Vorgänge in Eurem Gewerkschaftshaus, die fich wirklichung derselben zu tun gedenken. Speziell die Vorsitzenden der Streik und Aussperrung in Köslin. ersuchen euch noch einmal, bei dieser Attion jeden Streit zu ver- Waggonbau- Werke hat gestern die Arbeit niedergelegt, nachdem am Gewerkschaftskartelle sind zum Sprechen zu zwingen. Genossen, wir Die TU. meldet: Die gesamte Kösliner Arbeiterschaft der Ambi handeln. Vor den Demonstranten haben die Erwerbslosenräte das den war, der Firma die Forderung zu stellen, einen Meister, der sich meiden und die erwerbslosen Massen nur als Erwerbslose zu be- Tage vorher in einer Betriebsversammlung der Beschluß gefaßt wor Arbeitslosenelend noch einmal eingehend aufzurollen, unter besonderer unbeliebt gemacht hatte, zu entlassen, andernfalls die Arbeiterschaft Berücksichtigung des Kinder- und Wohnungselends. Ferner ist das in den Streif eintreten würde. Die Firma lehnte die Forderung Arbeitslosenproblem im internationalen Maßstabe zu beleuchten und der Arbeiter ab. Der gesamte Betrieb ruht. Zu Ausschreitungen den Demonstranten flarzumachen, daß die jetzige kapitalistische Wirt- tam es nicht. Die Betriebsleitung sperrte 765 streifende Arbeiter schaftsweise unfähig ist, ihr Elend zu beseitigen. Zum Schlusse ist zu aus. Anschließend trat der Metallarbeiterverband mit der Firma betonen, daß wir nicht für Sonderforderungen, sondern für die zehn in Berhandlungen. Forderungen des ADGB. demonstrieren, welche von allen sozialisti schen Parteien und Gewerkschaften getragen werden. Hierbei ist auch auf die Mitgliederzahl( 12 Millionen) der Gewerkschaften hinVom amerikanischen Gewerkschaftskongres. zuweisen und den Demonstranten flarzumachen, daß diese Massen Der Kongreß beschloß, den Präsidenten der Vereinigten Staaten start genug wären, ihre gerechten Forderungen zu erkämpfen." aufzufordern, fich für eine Weltabrüstung einzusehen. Macht man den Arbeitslosen„ klar", daß die jetzige kapitalistische wird eine Abrüstungskonferenz gefordert. Den Steuerträgern könnWirtschaftsweise im Gegensatz zu einer fünftigen fapitalistischen ten Milliarden erspart werden, wenn die Abrüstung erfolge. Die Wirtschaftsweise nach russischem Muster? unfähig ist, ihr Elend Welt betrachte die Möglichkeit eines Krieges zwischen den Bereinigzu beseitigen, dann hat es wenig Ginn, für die zehn Forderungen ten Staaten und Japan mit Schrecken. des ADGB . zu demonstrieren, deren Durchführung man so von vorn- Bei der Besprechung der irischen Frage fam es zu schweren der Anweisung abgesehen, ist an sich durchaus nichts dagegen einzu- etnigten Staaten die irische Republik anerkennen mögen. Man herein jeden Wert abspricht. Von diesem logischen Widerspruch in Mißhelligkeiten. Es wurde eine Resolution beantragt, daß die Verwenden, daß die Erwerbslosen für die Durchführung der zehn For- sprach auch davon, ob man nicht alle englischen Waren boykottieren derungen demonstrieren. Die Erwerbslosen brauchten weder Gewert- folle. Ferner wurde eine andere Resolution zugunsten Irlands einschafts- noch Gemeindevertreter zu zwingen, eine Erklärung ab- gebracht. Der Sekretär des englischen Eisenbahnerverbandes zugeben, wenn ihre Vertreter einigermaßen dafür einstehen könnten, Thomas, der dem Kongreß beiwohnte, erklärte, daß er zwar daß die Redner, die vor ihnen sprechen sollen, nicht in gemeinster immer für Irlands Freiheit eingetreten sei, daß aber England nie Weise persönlich beschimpft und in rohester Weise mißhan- zugeben würde, daß Irland ein unabhängiger Staat werde, weil es dann zu einer Unterseeboot- Basis und damit zur Bedrohung für England gemacht werden könnte.
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delt werden.
Ist es nicht geradezu empörend und beschämend zugleich, daß diese unorganisierten Elemente in Eurem eigenen Hause es wagen dürfen, einer Gewerkschaft ein Ultimatum zu stellen, den von ihr abgeschlossenen Tarif, dem die Mitglieder zugestimmt haben, wieder aufzuheben? Ist es noch erträglich, daß von diesen Elementen die Angestellten an ihrer Arbeit gehindert und an ihrem Leben bedroht werden können und wir wiederholen, im eigenen Haufe der Arbeiterschaft? Es wäre eine Beleidigung der Berliner Arbeitslosen, wenn man sie mit diesen Elementen und mit dem, was sie am Freitag und Dienstag verübt haben, identifizieren würde. Die gewaltsame Deffnung des Bureaus der Bauarbeiter mit Einbruchswerkzeugen, die Ueberwältigung eines Angestellten dieses Verbandes, den man in den Lichtschacht im Treppenhaus hinunterwerfen wollte und der es nur einem Kollegen des Zimmererverbandes zu danken hat, gutem Gewissen erklären, daß alles geschieht, soweit es in der Macht Die Borsigenden der Ortsausschüsse des ADGB . können mit Thomas erklärte weiter, daß der englische Kohlendaß er noch einmal mit dem Leben davonkam von der Gewalt der Gewerkschaften liegt, die zehn Punkte durchzuführen. Freilich arbeiterstreit auf den Versailler Friedensveranwendung bei anderen Angestellten wollen wir gar nicht reden werden sie eingestehen müssen, daß solche Forderungen leichter gestellt trag zurückzuführen sei. Danach hätte Deutschland zum find Taten, zu denen ein sich seiner Arbeiterehre bewußter Arbeits- als durchgeführt sind und daß ihre Erfüllung sich nicht im Hand- Bahlen gebracht werden sollen, stattdessen verlange man nunmehr lofer nicht fähig ist. umdrehen, herbeiführen läßt. Es ist den Erwerbslosen nachzufühlen, von den englischen Kohlenarbeitern, daß sie die Lasten tragen sollen. Wir haben aus diesen Vorgängen die Ueberzeugung gewonnen, wenn sie immer und immer verlangen, daß alles geschieht, was irgend Samuel Gompers erklärte, daß die deutsche Arbeiter= daß hierbei auch erbärmliche Subjekte der Konterrevolution ihre geschehen kann, um ihnen Arbeit zu verschaffen, und zwar so bald partei daran schuld sei, daß der Krieg nicht früher aufgehört habe. Hand im Spiele hatten, Elemente von demselben Geist, die im als irgend möglich. Auch der Unmut ist begreiflich bei den Arbeits-( Sieht Gompers ähnlich. D. Red.) vorigen Jahre das Leipziger Gewerkschaftshaus in Trümmer geofen, daß ihnen nicht sofort Arbeit verschafft, ihrer Not gesteuert legt haben und Provokateure, die die Not der Ar= Es liegt jedoch hauptsächlich im Interesse der Arbeitslosen selber, beitslosen für ihre 3wede ausbeuten. ihre Demonstration nicht zu parteipolitischer Agitation mißbrauchen Die Arbeitslosen warnen wir, diefer Gesellschaft Folge zu leisten zu lassen und alles fernzuhalten, was deren würdigen Verlauf im und sich von ihnen mißbrauchen zu lassen. gewerkschaftlichen Sinne und damit ihren Erfolg in Frage stellen Ein Asylrecht im Gewerkschaftshaus haben nur organi- müßte. Die Vorgänge im Berliner Gewerkschaftshaus fierte Arbeiter. Sie allein haben das Recht, seine Einrich- sollten als warnendes Beispiel dienen. Sollte es sich aber tungen und die in ihm untergebrachten Bureaus zu benutzen. Ihnen deln, um ,, Aktionen" für Moskau , dann müßte sich jeder arbeitslose lediglich um die Verallgemeinerung derartiger Demonstrationen hanallein steht auch das Recht zu, von ihren Angestellten Rechenschaft gewerkschaftlich organisierte Arbeiter solchem Treiben fernhalten. zu fordern.
werden fann.
Ans Saarabien.
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Zum Streit der städtischen Gutsarbeiter wird uns berichtet, daß dem Magiftrat, und zwar dem Herrn Oberbürgermeister Böß persönlich, am Sonnabend, mittags 1 Uhr, eine offizielle schriftliche Mitteilung übergeben worden ist, die für den Fall, daß der Magistrat nicht bis Dienstag abend geeignete Vorschläge mache, die Arbeitsniederlegung zu Mittwoch früh verkündigte. Der Magistrat ließ dieje Beit verstreichen, ohne zur Beilegung der Differenzen beizutragen. der Magistrat vergeblich versucht habe, Einigungsverhandlungen zu In den letzten Tagen erschienen Nachrichten in der Bresse, wonach erzielen. Diese Behauptung ist unwahr. Der Vertreter des Magistrats hat in einer Unterredung am Dienstag abend 9 Uhr zwischen Arbeiter Berlins ! Eure Angestellten find Eure Sachwalter, ihm und Vertretern der Organisation erklärt, daß ihm diese Angedie für Euch arbeiten und denen Ihr den Schuh Eurer Einrichtung Da in der Lohnbewegung, die sich in den letzten Wochen im legenheit erst vor kurzem übergeben sei( also 3 Tage nach der Mitanvertraut habt! Das können sie aber nur, wenn sie ungestört Saargebiet abspielte, der Gewerkverein Hirsch- Dunderscher Metall- teilung) und daß er irgendwelche Zusagen bindender Art nicht arbeiten können und Eures Schuhes sicher sind! arbeiter und der Christliche Metallarbeiterverband ihr Einverständnis machen kann. Die Angestellten im Gewerkschaftshaus und die unterzeichnete mit einem allmählichen Lohnabba u erklärt hatten, war die Inzwischen ist die Organisation zu Berhandlungen vor dem DeKommission find entschloffen, Eure Einrichtungen zu wahren, fie Gewerfverein und der Chriftliche Metallarbeiterverband tun natürlich des Schiedsspruches, der die Forderungen der städtischen Arbeiter Kampffront der Arbeitnehmer von vornherein durchbrochen. Der mobilmachungskommiffar eingeladen zwecks Berbindlichkeitserklärung fordern und erwarten aber auch, daß die organisierte Arbeiterschaft so, als ob für sie überhaupt keine andere Möglichkeit vorhanden war restlos ablehnt. Die städtische Arbeiterschaft wird jedenfalls wissen, geschlossen hinter ihnen steht und den festen und entschlossenen Willen und als ob auch die Vertreter des Deutschen Metallarbeiterverbandes wie sie sich in dieser Situation zu verhalten hat. hat, auch selbst ihr Eigentum zu schützen. ihr Zugeständnis zu einem allmählichen Lohnabbau erklärt hätten. Vom Referendum der englischen Bergleufe sind bis jetzt folgende Das ist selbstverständlich eine bewußte unwahr Resultate bekannt: In Süd- Wales 78 169 Stimmen gegen die Anbeit. Auffällig bleibt aber die Tatsache, daß der Gewerkverein nahme der Vorschläge der Bergwerksbesitzer und 33 036 für die An= machte, am 1. Juni 5 Broz, am 1. Juli 5 Proz. usw. des Lohnes für; in Lancashire besteht ebenfalls eine Mehrheit gegen die Anschon Ende Mai öffentlich in der Tagespresse den Vorschlagnahme; in Durham 10 997 Stimmen gegen die Annahme und 3490 abzubauen. Der Erklärung der Christlichen , daß fie mit diesem nahme, nur in Yorkshire und in Northumberland besteht eine MehrBorschlag nicht einverstanden seien, war mit Mißtrauen zu beheit für die Annahme der neuen Vorschläge. gegnen. In der letzten Verhandlung unter dem Saarbrückener Oberbürgermeister erklärten die christlichen Arbeitervertreter denn auch prompt, mit dem Vorschlag der Unternehmer, 5 Proz. im Juni, 5 Proz. am 1. Juli und 10 Proz. am 1. August abzubauen, e inverstanden zu sein. Für den Metallarbeiterverband gab es damit teine andere Möglichkeit mehr: er mußte sich damit einverstanden erklären.
Der Ausschuß der Gewerkschaftskommiffion Berlins und Umgegend. Sabath, Ortmann, Ziska, Eder, Schmidt, Lagodzinski, Böse, Thöns, Bernotat, Kaspar, Reimann, Gerhard, Link, Vollmerhaus, Siegle,
Schumann.
Eine Konferenz der Ortsansschüsse
des Ufa - Bundes und des DGB. der Provinz Brandenburg findet am Sonnabend, beginnend mittags 1 Uhr, und Sonntag im Gewerkschaftshaus, Engelufer 14/15, statt mit folgender Tagesordnung: 1. Stellungnahme zu den Bezirkswirtschaftsräten. Referent Genosse Nörpel. 2. Die zurzeit herrschende Wohnungsnot und das Wohnungs- und Siedlungsproblem. Referent Genoffe Dr. Gutfind. 3. Warenversorgung. 4. Berschiedenes. Die Konferenz verspricht einen recht zahlreichen Besuch, da fast fämtliche Ortsausschüsse der Provinz Brandenburg Delegationen an gemeldet haben.
und Reichsorganisationen. Seute 6½ Uhr in den Sophien- Sälen, SophienTransportarbeiterverband. Branche Reichsbetriebe, Berwaltungsbehörden traße 17/18, Bollversammlung aller gewerblichen Arbeitnehmer wie Boten, Oberboten, Hausmeister, Absperrleute, Lagerarbeiter, Fahrstuhlführer, Reinigungs- und Küchenfrauen usw. Bund der technischen Angestellten rnd Beamten. Heute: Funktionärver fammlung der Fachgruppe Gefundheitsindustrie um 8 Uhr im Blauen Gaal des Nordischen Sofes, Invalidenstr. 126. Mitgliederversammlung der Fachgruppe Steinmeßtechniker um 7½ Uhr im Nordischen Hof, Invalidenstr. 126. Rafino, Schöneberg , Hauptstr. 148. Funktionärversammlung der Ortsverwaltung Schöneberg im Alten Bürger
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Die radikalen Elemente traten trotzdem in Völklingen , Dillingen , Hoftenbach usw. in den Streik, der natürlich nach achttägiger Dauer zusammenbrach. Die kommunistischen Elemente benußen jezt die Gelegenheit, um gegen die Führer des Metallarbeiterverbandes Deutscher Verkehrsbund. Bollversammlungen im Gewerkschaftshaus, Engelzu heben und ihnen Verrat, Unternehmerfreundlichkeit, Schlappheit ufer 14/15, Gaal 4, um 8 Uhr, und zwar für die Kollegen und Kolleginnen usw. vorzuwerfen. Der Kreisleiter des Metallarbeiterverbandes, der und für die Telegraphenarbeiter, Borarbeiter und Handwerker sowie Bert fämtlicher Postdienststellen vom gesamten OPD.- Bezirk Berlin am Montag, Reichsaktion der Erwerbslosen am Montag. in Völklingen die Streifenden in Anbetracht der Sachlage zur ftättenarbeiter vom gesamten OPD.- Bezirk Berlin am Dienstag. Abschluß Wiederaufnahme der Arbeit bewegen wollte, wurde von diesen Ele- der Reichstarifsverhandlungen mit dem RPM. Erscheinen dringend erforder Der Reichsausschuß der Erwerbslosenräte Deutschlands ( Berlin menten tätlich angegriffen. Der Bezirksleiter des Trans - ne Mitgliedsbuch oder mehr als 6 Wochen Beitragsrückſtand kein C. 2, Gr. Jüdenhof 11) teilte in einem Rundschreiben Nr. 4 vom| portarbeiterverbandes wurde in einer Völklinger Bersammlung, als 8. Juni den Vertretern der Erwerbslosen im Reiche mit, daß der er die Haltung des Metallarbeiterverbandes rechtfertigte, auf das Verantw. für den redaft. Teil: Dr. Werner Beifer, Charlottenburg ; für Anzeigen: Termin für die gesamte Demonstration im Reiche end- gröbste beschimpft und bedroht. Und das in Völklingen , Th. Glode, Berlin , Verlag: Vorwärts- Verlag G. m. b. 5., Berlin . Drud: Bor gültig auf Montag, den 20. Juni, festgelegt ist. Es heißt da: wo bis 1918 nur gelbe Organisationen vorhanden waren. Der wahre warts- Buchdruckerei n. Berlagsanstalt Baul Singer. Co., Berlin , Lindenftr. 3.
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