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Nr.SchS M. Jahrgang Ausgabe B Nr. 144 Bezugspreis, BiertelMrI. N. M.. monatl. 10, M.  frei ins Saus, voraus zahlbar. Polt- iezug: Monatlich 10, M.   einschl. Zu- sicllungsgebühr. Unter Kreuzband für
Deutschland  , Danzig  , das Eaar- und Memelgebiet, sowie die ehemals beut- schen Gebiete Polens  , Oesterreich. Ungarn   und Luxemburg   20, SU. für das übrige Ausland 27, St. Past- beliellungen nehmen an Oesterreich, Ungarn, Tschecho- Slowakei  , Däne» mark, Holland  , Luxemburg  , Schweden  und die Schweiz  . Der.Vorwärts� mit der Sonntags  - beilage.Volk und �eit", der Unter» hallungsbrtlage>s>mwelt" und der Beilage.Siedlung und Kleingarten� «scheint wochentägllch zweimal, Sonn­tags und Montags einmal. Telegramm-Adresse! «Zozialdemotro» Uerlin"
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Donnerstag, den Ä3. Juni 1921
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�ouhaux über Am gestrigen Tage trafen die von der Amsterdamer Internationale nach Oberschlesien   entsandten Genossen F i m m e n-Amsterdam und I o u h a u x?Paris   nach Beendi- gung ihrer längeren Enquete an Ort und Stelle in Berlin  ein, um noch an demselben Abend heimzureisen. Ein Mit- glied unserer Redaktion hatte Gelegenheit, mit den beiden Führern der Gewerkschaftsinternationale über ihre Eindrücke zu sprechen. Am Schlüsse der Unterredung übergaben sie unserm Mitarbeiter folgende schriftliche Erklärung: Die Delegation der Gewerkschafkinkernationale, die aus Ober- fchlefieu zurückkehrt, ist der Anficht, daß die Lösung der dortigen Vorgänge in einer Volitik der Versöhnung und der Verständigung zwischen den Arbeitern beider Sprachen llegt. Sie ist der Meinung, daß die von gewissen deutschgesinnten politischen, religiösen und militärischen Persön- lichkeiten empfohlene Unterdrückungspolitik nicht allein einen psychologischen Irrtum darstellt, sondern auch eine Fülle von schwersten Gefahren für die nächste Zu­kunft enthält. Die Arbeiter sollten sich also nicht einer der- artigen Ausfastung anschlichen und darüber hinaus sollten fie diese Auffassung energisch bekämpfen. Eine solche Politik könnte nur der deutschen Sache schaden und den militärischen Elementen eine Möglichkeit verleihen, an Prestige zu gewinnen, zum alleinigen Nnheu der Reaktion im Innern Deutsch  - lailds." Diese Erklärung gewinnt noch an Bedeutung durch weitere Ausführungeni die Genosse I o u h a u x unserm Mitarbeiter gegenüber machte. Der Führer der EGT. betonte ausdrücklich, daß er dabei weder auf die Schuldfrage, noch auf die sonstige Begleiterscheinungen des polnischen Auf- standes eingehen wolle, sondern lediglich die Eindrücke wieder- gebe, die er in den allerletzten Tagen, namentlich bei seinen Besprechungen mst dem Zwölferausschuß und mit dem deut- schen Bevollmächtigten in Oppeln  , über die jüngsten D i f f e- r e n z e n zwischen letzteren und der Interalliierten Kommission gewonnen habe. Er führte u. a. aus: Es scheint mir, als ob sich die Vertreter der deutschen Parteien seit einigen Tagen auf dem Holzwege befinden. Ich habe so- gar den Eindruck, daß sie im Begriffe stehen, durch ihre Jntranfigenz hie eigene Sache auf das schwerste zu gefährden und die starken Sympathien, die fich Deutschland   durch seine bisherige Haltung in oberschlcsiÄi erworben hat, in ungeschicktester weise zu verscherzen. Unter der Leitung des Pfarrers 11 l i tz t a nehmen sie den Stand- punkt ein, daß vorerst eine unerbittliche gewaltsame Säuberung ganz Oberschlesiens   erfolgen müsie. ehe an die Wiederkehr normaler Zustände gedacht werden könne. Den Ge- danken einer A M n e st i e weisen sie mit der Begründung zurück, daß die Insurgenten größtenteils landfremde Elemente seien. Letz- tere Behauptung ist jedenfalls unrichtig Nun, gerade im Interesse der Zukunft Oberschlesiens   sollte man sich hüten, jene Arbeiterschichten, die am polnischen Aufstand teilge-
Der verzögerte Zrieüenszuftanö. Paris  , 23. Juni. sWTB.) Wie dieChicago Tribüne"' aus Washington   meldet, ist in gemeinsamer Sitzung von Repräsentanten- haus und Senat gestern auf Betreiben der Mitglieder des Re- präsentantenhauses die R e s 0 l u t i 0 n P o r t e r, die den Friedens. zustand mit Deutschland   erklärt, zurückgestellt worden. Die vereinigten Parlamentsmitglleder haben alsdann auf Antrag des Senators Borah an dem Flottenbudget einen Abstrichvon SSMillionenDollar vorgenommen.
�apan und ü!e Rüstungsfrage. London  . 22. Juni.  (WTB.) Der japanische Botschafter Baron fjayashi erklärte einem Vertreter des Reuterfchen Bureaus, es sei sicher, daß seine Regierung bereit sei, mit Großbritannien  . Frank- reich und den Bereinigten Staaten über die Frage des Kriegs- s ch i s s b o u e s zu beraten, um zu einer Einigung zu gelangen, durch die die furchtbare Last der Rüstungen erleichtert werden würde.
Die englistbe Reichskonferenz. London  , 23. Juni.  (EP.) In den beiden gestrigen Sitzungen der Dominionskonferenz haben Lord Curzon   und der Kolonial- minister Windson Churchill eine ausführliche Schilderung der britischen   Außenpolitik gegeben. Heute findet keine Sitzung statt, die nächste Sitzung erst am Freitag. London  . 23. Juni.  (TU.) In der gestrigen Sitzung der Reichs- konferenz hat Lord Curzon   über Oberschlesien   und Orient gesprochen. Die Rede ist jedoch entgegen dem üblichen Gebrauch nicht veröffentlicht worden. Der englisch  -» Kolonialminister Churchill erklärte in seiner Rede unter anderem, im Gebiet von Tanganjika  (früher Deutsch-Ost- afrika) habe der Krieg eine derartige Umwälzung hervorgerufen, daß eine vollkommen neu« Berwoltung eingeführt werden mußte.
Gberfthlefim. nommen haben, durch Unversöhnllchkeit zur Verzweiflung zu treiben. Denn diese würden sich gezwungen sehen, das Land zu ver- lasten, das sie durch die Arbeit mitgeholfen haben, hochzubringen, und man würde sogar Gefahr laufen, daß sie vor ihrem Rückzüge Zerstörungen an Industrieobjetten vornehmen, zu denen sie die Mittel haben und die für die gesamte oberschlesische Industrie katastrophal sein könnten. Ich weiß übrigens, daß auch ein guter Teil unserer deutschen   Gewerkschastsgenossen im Auf- standsgebiet selbst genau so denkt wie wir und glaube, daß die S'irnmung der deutschen   Kreise in Oppeln   nicht mehr den An- schauungen der im Herd des Aufstandes am nach st en Betrostenen entspricht. Cha-akteristifch für dies- gefährliche Betracht'.ngsweife war ein Ausspruch des deutschen   Bevollmächtigten bei der Interalliierten Kommission in Oppeln  , des Grafen P r a s ch m a, uns gegenüber in Oppeln  . Wir hatten übrigens mit diesem Herrn nur eine sehr kurze Unterredung, denn nachdem er uns dreiviertel Stunden lang in seinem Vorzimmer hatte warten lasten, entließ er uns nach zebn Minuten Unterredung mit der Begründung, daß er fortgehen müsse. Indessen konnten wir in dieser kurzen Zeit dieses Thema der Amnestie streifen. Graf Praschma zeigte sich von ab» solutester Unversöhnllchkeit. Auf meinen Einwand hin, daß jene Unterdrückungspolitik, die er empfehle, an sich schon wegen der verhältnismäßig geringen Truppenzahl, über die die Interalliierte Kommission verfüge, schwer durchzuführen und außerordentlich langwierig sein würde, antwortete er: Die alliierten Truppen haben jerTanksr Ich brauche nicht des näheren zu erläutern, wie unheilvoll in jeder Beziehung eine solche Geistesverfastung in unseren Augen ist. Wer das oberschlesische Problem lediglich mit Tanks lösen will, scheint sich der Folgen einer derartigen Repkes- salienpolitik nicht bewußt zu lein. Die deutsche Arbeiterklasse aber wird dies schon verstehen." Unser Mitarbeiter setzte nun Jouhaux auseinander, daß solche unvernünftigen Aeußerungen einer Stimmung ent- sprungen seien, die u. a. durch die Sorge der Deutschen   zu er- klären sei, daß der polnische Aufstand eine vollendete Tatsache geschaffen hätte oder zumindest die letzte Entscheidung des Obersten Rates im polnischen Sinne hätte beeinflussen können. Darauf erklärte Jouhaux: Nach meiner Ueberzeugung ist diese Sorge ganz und gar unbegründet. Der polnische Aufstand, der in erster Linie eine Auflehnung gegen die Interalliierte Kam- Mission selbst war, hat der polnischen Sache lediglich geschadet. Das geben auch die besonnenen polnischen Arbeiterführer offen zu." Angesichts der bereits wiederholt erprobten, durchaus loyalen und verständnisvollen Haltung des Gen. Jouhaux der deutschen Arbeiterklasse gegenüber halten wir uns verpflichtet, alle zuständigen Stellen und das gesamte deutsche Proletariat auf den Ernst und die Bedeutung dieser Erklärungen mit besonderem Nachdruck hinzuweisen.
Es habe sich infolgedesten ein beträchtliches Defizit ergeben. Es sei zu befürchten, daß während eines oder zweier Jahre die eng- lische Verwaltung dem Gebiet nicht die gleiche Wohlfahrt werde geben können, wie sie zur Zeit der deutschen Verwal- t u n g bestanden habe.
Trotzki auf üem Kommunistenkongreß. London  , 23. Juni.  (WTB.) WieMorning Post" aus Renal  meldet, ist in Moskau   der dritte Kongreß der Dritten Internationale eröffnet worden. Der augenblickliche Vor- sitzende S i n o w j e w erklärte Vertretern der ausländischen Presse, das Programm des Kongrestes sehe eine OffensivedesProle- tariats in naher Zukunft vor. Einer der wichttgsten Punkte des Programms sei die Zusammenfastung aller Kräfte auf die Propa­ganda- und Revolutionstätigkeit im Osten. In einer vor Eröffnung des Kongrestes gehaltenen Rede erklärte der soeben aus Turkestan   zurückgekehrte Dolkskommistar T r o tz k i, wenn der Krieg, die Revolution in Rußland   und die halben Revo- lutionen in Deutschland   und Oesterreich nutzlos gewesen seien und das Proletariat wieder unter das Joch der Bourgeoisie falle, dann werde die Bourgeoisie wieder unbeschränkte Macht erhalten und das Feld ihrer Tätigkeit hauptsächlich nach Amerika  , Afrika   und Asien   verlegen. Trotzki   äußerte weiter: Wir müsten mst dem revolutionären Geiste nicht nur den Westen bearbeiten, sondern auch den Osten und vor allem die östlichen Kolonien der Großmächte, auf die der Kapi- talismus augenblicklich seine Hoffnung baut. Wir haben unsere Illusionen bezüglich des unmittelbaren Ausbruchs einer Welt- revolution begraben. Unsere Feinde schlafen nicht, sondern sie beobachten uns wachsam. Dies alles bedeutet, daß der kommende Kampf ein sehr blutiger sein wird, und wenn wir siegen wollen, müssen wir alle unsere Kräfte anspannen. Während der kommenden Weltrevolution werden die Frauen nicht die passive Rolle von Pflegerinnen und barmherzigen Schwestern übernehmen, sie werden mtt den Männern in den ersten Reihen de« Proletariats kämpfen.
diktatoren der Wirtschast. Von Hermann Krätzig  . In der deutschen   Textilindustrie ist die Zahl der ganz und teilweise Erwerbslosen noch immer sehr groß, und sie droht jetzt noch größer zu werden. Um so verwerflicher ist es denn aber, wenn zurzeit, wo alle Behörden prüfen, wie diese Zahl herabgedrückt werden könne, die verschiedenen Lieferer- und Äbnehmerverbände Verträge miteinander abschließen, durch die sie sich gegenseitig zu Handlungen verpflichten, die unter Umständen viele Tausende von Arbeitern aus der Arbeit werfen. Es sind das Kampfverträge gegen die Außenseiter, in denen die Mitglieder zur Materialsperre gezwun- gen werden. Eine solche Materialsperre ist jetzt über 72 Kleider- f a b r i k e n verhängt worden. Zwischen der Deutschen Tuchkonvention in Düsseldorf  , dem Verband sächsisch-thüringischer Webereien E. V. und dem Verband der Fabrikanten halbwollener und wollener Stoffe E. V. einerseits und den Klei- derfabrikanten-Verbänden andererseits ist ein solcher Gegenseitigkeitsoertrag zur Unterstützung im Kampfe gegen AußenseUer abgeschlossen worden. Nun haben die Kleiderfabrikantenverbände den Kampf gegen ihre Außenseiter aufgenommen und demzufolge auf Grund des 4 jenes Gegen­seitigkeitsvertrages von den Textilwarenfabrikanten verlangt, den Außenseitern gegenüber vertragbrüchig zu werden, d. h. ihnen keine Waren zu liefern. Am 12. Mai 1921 hat die Deutsche Tuchkonvention in Düsseldors an ihre Mitglieder ein Rundschreiben gesandt. worin sie die von den Kleiderfabrikantenverbänden geforderte Materialsperre anordnet. Die entscheideirde Stelle in diesem Rundschreiben lautet wörtlich so: Aufträge der gesperrten Abnehmerfirmen dür- fen nach Erhalt dieses Schreibens von sämtlichen Mitgliedern der Tuchkonvention, des Verbandes sächsisch-thüringischer Webereien E. D., des Ver- bandes der Fabrikanten halbwollener und wolle- ner Stoffe E. V. nicht mehr angenommen und aus- geführt werden. Des weiteren werden unsere Mitglieder ange- wiesen, ihre Appreteure und Lagerhalter zu ver- pflichten, an gesperrte Kleiderfabrikanten weder direkt noch indirekt Ware abzugeben. Auf der Liste, die mit dem Rundschreiben versandt wurde. sind 72 Firmen von Kleiderfabriken verzeichnet, die von der Sperre getroffen werden-, diese Firmen verteilen sich auf 26 Ortschaften. Wie der R e i ch s st e l l e für Textilwirtschaft aus M.- G l a d b a ch mitgeteilt wird, werden durch diese Materialsperre 19909 Arbeiter und Arbeiterinnen erwerblos. Was geschieht mit diesen Opfern der Konventionspolitik? Werden sie von den Verbänden, welche die Ar- beitslosigkeit ver Ursachen, entschädigt werden? Das Reichsarbeitsmini st erium wird nicht umhin können, bei der jetzt beginnenden Be- ratung unseres Arbeitslosenantrages im Volkswirtschaftsaus- schuß des Reichstages dazu Stellung zu nehmen. Denn den Arbeitern kann man doch unmöglich zumuten, daß sie wegen eines Interesienkampfes der Unternehmerverbände in die Ar- beitslosigkeit und ins Elend gehen. Darüber hinaus wird man sich diese Auswüchse der Ver- bandspolitik der Unternehmerverbände einmal etwas näher ansehen müssen. Der vorstehend erwähnte Fall ist ja be- sonders kraß, aber nicht der einzige dieser Art. O nein! Es gibt Konventionen, die so dreist auftreten, daß sie sogar von Regierungsbehörden verlangen, den Außenseitern die Kohlen zu sperren. Beim sächsischen Wirt- s ch a s t s m i n i st e r i u m ist das versucht worden und auch bei der Reichsstelle für Textilwirtschaft: natür- lich ohne Erfolg. Und zu welchem Zwecke führt man diesen Kampf gegen die Außenseiter? Um die gesamte Produktion der einzelnen Industriezweige unter die Diktatur der Kon- ventionen zu bringen und den Abnehmern gegenüber mit der Wirkung eines Monopols austreten zu können. Es gibt solche Preisregelungsverbände inner- halb der deutschen Textilindustrie, die hohe Strafen für Nachlassen der Preise festsetzen. Die enorm hohen Gewinne der Textilaktiengesellschaften im Jahre 1929 zeigen. mit welch großem Erfolge diese Tätigkeit für jene Unter­nehmungen gewirkt hat. Aber so kann das nicht weitergehen: denn diese zwangs- weise Haltung der Preise bereichert immer nur einen Teil der Unternehmer, gewöhnlich die der e r st e n Produktions- etappen: die dann folgenden, und vor allem der Handel, sie alle bekommen dadurch ein größeres Risiko zu tragen, und sind der Gefahr größererVerluste ausgesetzt. Die Volkswirtschaft als ganzes wird durch diese durch den Zwang gestützten hohen Preise schwer geschädigt, denn siq schwächen die Kaufkraft, hemmen also den Umsatz und hindern die Zunahme der Beschäftigung.