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14. Generalversammlung

.

Mehr noch waren bie Debatten getragen von den Nach Leonhard Raiserslautern, Schmidt- Gera, Schiffer ma wirtungen der legten( Plauener  ) Generalversammlung, deren Geist Gladbach aus, der letztere betonte aber die Notwendigkeit des Ber Pöhlssen Stuttgart und B adftübner Plauen weitergepflegt bleibens in Tarifgemeinschaften. Leonhard sowie der Ber so

des Deutschen   Textilarbeiterverbandes. wiffen wollten, während der größere Teil ber Rebner, to off treter des Hutmacherverbandes sprachen für die Herausbildung von

Breslau  , den 29. Juni 1921.

Die Diskussion über die Geschäftsberichte und die dazu vorliegenden Anträge war beherrscht von dem Beiste ber 3er splitterung in drei verschiedene politische Richtungen. Ein wesentlicher Gegenstand der Debatten war

die Druckverlegung des Tegfilarbeiters"

=

mann Guben  , Fritsch Liegnig, Raßner- Krefeld, 3 wahr Industrieorganisationen, der lettere wünschte jedoch, daß Neugersdorf  , Drieschner Reichenbach, Graupe 3widau, man den kleineren Berbänden dabei mehr entgegenfäme. Es waren Jung Neugersdorf  ,& inte Delsnig und noch andere in schar unter den Gegnern der Arbeitsgemeinschaften rechtssozialistisch ge fem   entgegengesetzten Sinne sprachen. Andere Redner, so unter be- finnte, unter den Befürwortern wiederum fintssozialistisch gerichtete sonders stürmischer Zustimmung Wehner- Barmen, führten aus, Kollegen, so daß von Hoschta Stuttgart daraus der Schluß ge wenn dieser Verbandstag nicht zu guten möglichst einheitlichen zogen wurde, daß die Frage weniger als Prinzipien als vielmehr Beschlüffen tomme, würde die sich immer breiter machende als Swedmäßigteitsfrage erfannt werde. In ähnlicher Weise wurs den auch von lints wie von rechtsgerichteter Seite die Mah⭑ aus dem Vorwärts". in den Freiheit"-Berlag. Schön Sommer. Enttäuschung und Zurückziehung nungen zur Wiedereinigung laut, was von 3 wiebela feld führte aus, der Vorstand hätte die Pflicht gehabt, die Druckver der Arbeiterschaft noch größer werden. Denn größer als das Inter  - Bamberg   allerdings als Verdienst der Kommunisten bezeichnet legung schon früher vorzunehmen. Grahl Berlin   griff Hübscheffe an Parteitüfteleien werde immer mehr das Interesse und Sehnen wurde, vor deren Wirken jetzt den USPD.  - Kollegen zu grauen be­heftig an wegen feiner Ausführung, daß nur die unabhängige ber Arbeiterschaft nach endlicher Wiedervereinigung. Hübsch habe ginne.(!) Besonderen Einbrud machten u. a. Ausführungen von Richtung unter den unbefoldeten Borstandsmitgliedern vertreten fei. endlich die Sprache gefunden, die nach den Lehren der Blauener ang Langenbielau, bann von Bannhuis- Gummersbach, der, Er wandte sich gegen die Arbeitsgemeinschaften, die beffer den Tagung notwendig sei. Jegt seien die Ansichten und die Sprache obwohl noch Mitglied der USPD.  , erklärte, heute einzusehen, daß Namen arbeiter feindliche Gemeinschaften verdienten. Glampieler, die damals glaubten, die Welt zu erftürmen, schon anders, bike- Limbach führte die Erschütterungen des organisatorischen wirtlichteits wahrer geworden. Auch die Haltung der war, den die Arbeiterschaft jemals gemacht habe. die Spaltung einer der größten Fehler Ganzen durch politische Meinungsverschiedenheiten zurüd auf neuen Redaktion, sei wie Graupe- 3widau ausführte- die verschiedenartige wirtschaftliche Lage der deutschen   Arbeiterschaft. gegenüber ihrer Haltung im ersten halben Jahre schon wesentlich Debatten ein und betonte, daß er in seinem noch folgenden Referat Im Laufe der Diskussion griff auch Jadel( Borstand) in die Es habe sich in ihr anders. Zum Fall Kräßig fei zu sagen, daß in ihm eine ganze An- nachweisen werde, daß die Blauener Beschlüsse in vollem Ein eine reaffionär gesonnene Arbeiteraristokrafie zahl von Dingen mitgespielt habe, die lediglich auf perfontlang ständen mit den Beschlüssen des ADGB., daß es Beschlüsse herausgebildet, gegenüber wahren Elendsschichten, die aus dem Stalichem Gebiete lagen. So sei Kräßig schließlich dem Berbande feien. in Uebereinstimmung mit den Grundsägen der rechts- wie ber bium des Theoretisierens heraus zu befreienden Taten tommen pollständig verloren gegangen.-Dem wurde fpäter von linksfozialistischen Partei. Soweit von Dittatur des Proletariats wollent. Diese Gegensäge würden durch das baldige Anwachsen der hochta Stuttgart   entgegengestellt, daß das Lob für den Kräßig die Rede sei, tönne es nur eine Dittatur sein auf der Grund kommunistischen Bewegung überwunden werden. Diefen Stimmen der Borkriegszeit wohl zutreffe, in feiner Weife aber auf Kräßig lage der Demokratie.  - Der nachfolgende Redner Reichelt traten in der Frage der Druckverlegung Hoffmann Guben, während des Krieges und später. Gauleiter Fritsch und andere entgegen, die sich für die Rich. Die Arbeitsgemeinschaftspolitik tigkeit der von Hübsch gegebenen Darlegungen

einsetzten und weiter ausführten, daß die Druckverlegung ein fand teils Berwerfung, von noch mehr Rednern aber 3uftim parteipolitisches Manöver sei, mit unfairen Mitteln aus mung; für das Tarifwesen wurde verschiedentlich größere geführt, um der damals in Schwierigkeiten steckenden Freiheit" Einheitlichkeit zwischen gleichgerichteten Gauen gewünscht. Jung­aufzuhelfen. Die Freiheit" sei überdies kein Arbeiterunternehmen Neugersdorf   trat lebhaft für Schaffung einer Frauenbeilage im Sinne der Borwärts"-Druckerei, beren Ueberschüsse der Ar- ein, weiter feien der Berbandsleitung, Mittel zur Betämp: beiterbewegung zufließen. An dem Freiheit"-Unternehmen feien fung des Kommunismus in die Hand zu geben. Berliner   Geschäftsleute hervorragend beteiligt, so daß es als Ar Auch am zweiten Distuffionstage trugen die De beiterunternehmen in dieser Beziehung nicht in Frage fommen batten wesentlich den von der Parteifarbe bestimmten Charakter. Gegen das Berbleiben in der Arbeitsgemeinschaft sprechen sich

fönne.

Bezirksverband Berlin  SPD  . 27. Abteilung. Unfer Mitglied der Zim­

merez

August Schulz

geb. 2. 10. 1868, wohnhaft Swinemünder Straße 11, ift am Mittwoch, 29. 6. 1921 perftorben.

Ehre seinem Andenken! Die Einäscherung erfolgt am Sonnabend, d. 2. Juli 1921, vormittagr 11 Uhr im Krematorium Gerichtstr. Zahlreiche Beteiligung

177/16

Bekanntmachung Gaspreis

Die Gemeindebehörden haben den Gaspreis für das Ber forgungsgebiet fämtlicher Gemeindegaswerte, also ber ehe­maligen Berliner  , Charlottenburger  , Neuköllner  , Bichtenberger, Spandauer  , Röpenider. Segeler, Wittenauer, Friedrichshagener  , Hermsdorfer und Selligenfeer Gaswerte mit Wirkung von der im Laufe des Monets Juni 1921 erfolgten Standaufnahme ab einheitlich anf

feftgefeßt.

1,50 M. für das Rubikmeter

Beschluß der Stadtverordnetenverfammlung vom 28.Junt1921. Berlin  , den 29. Juni 1921.

3.-Nr. 8400 Erl. 1/21.

Magiftrat. 58.

Der Abteilungs- Borstand. Allg. Ortskrankenkasse für Nowawes   und Umg.

Am Mittwoch, den 21. b.m., verschied nach schwerem unser Geschäfts­189/8

Leiden

führer

E. Treptow.

Wir verlieren in ihm einen aufrechten Kollegen, Der ftets fein Bestes für die Intereffen der Mit­glieber einfegte. Er wird uns unvergeßlich bleiben.

Die Urnenbeisezung findet am Sonnabend, den 2. Juli, nachm. 2 Uhr, auf dem Friedhof in der Goethe­Straße statt.

Um rege Beteiligung bittet Das Gewerkschaftskartell II Rowawes- Potsdam.

Ortskrankenkasse der Stein­drucker und Lithographen

zu Berlin  

Auf Grund der Sagung(§ 19 ber Wahlordnung) wird hiermit bekanntgegeben, daß nach$ 9 Der Wahlorduung, folgende Serren in den Borstand gewählt find:

1. Arbeitgebervertreter: Andreas Muller

Adolf Kiefer

Direttor J. Oppenheim

Hans Kochmann

. Meyenberg

2. Bertreter der Versicherten:

Suga Albrecht

Adolf Fisch

Paul Geisler

Mar Gragen Franz Fiebig Franz Nösch Mag Sänfel Paula Lorenz Serm, Leopold

Die Uebernahme der Ants gefchäfte gefchieht nach§ 20 ber Wahlordnung.

Der Vorstand.

21/19

3. A.: M. Stuhlmann, Borsigender.

Son der Reise zurild 42/19 Pr. Dr. Th. Sommerfeld.

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Der vom Raffenausfäuß am 29. April d. J. befchloffene 10. Gagungsnachtrag ist vom Oberverficherungsamt Botsdam genehmigt worden und tritt am 4. Juli in Kraft. Bon diesem Tage an betragen die Raffenbeiträge 6 vom Sundert des im $ 19 der Raffenfagung festgesezten Grumblohns und zwar für fe eine Woche: bei 6 Arbeitstagen für Stufe A

bei 7 Arbeitstagen

( Borstand) wandte sich scharf gegen die Blauener Atmosphäre und den parteipolitischen Geist, der bis heute noch in der Leitung obges waltet habe, dem aber jetzt auf der Generalversammlung ein anderer Geist gegenüberstände. Darauf wurde Schluß der Debatte be schlossen.

Vorträge, Vereine und Versammlungen. Schwimmklub, eptun" 1894, Lichtenberg  . Heute abend 8 Uhr Sigung in der Wilhelmsburg  , Wilhelm, Ecke Eifelstraße. Tagesordnung: Unser Schwimm Drtsgruppe Groß- Berlin. Deffentliche Bersammlung: Sonntag, den 8, Juli, feft am 10. Juli. Bentralverband der Invaliden und Witwen Deutschlands  , vormittags 9 Uhr in Weißensee  , Aula des Realgymnasiums, Woeldpromenade.

Commerz- u. Privat- Bank Aktiengesellschaft

Aktiva.

Bilanz, abgeschlossen am 31. Dezember 1920.

Kasse, fremde Geldsorten, Zinsscheine und Guthaben bel Noten- u. Abrechnungsbanken Wechsel und unverzinsi. Schatzanweisungen Kestroguthaben bel Banken und Bankiirmen Reports und Lombards gegen börsengängige Wertpapiere Vorschüsse auf Waren u. Warenverschiffungen davon am Bilanztage gedeckt: a) durch Waren, Fracht oder Lager­scheine. M. 175 138 530.64

b) durch andere Sicher­heiten

Eigene Wertpapiere:

24 654 795.37

99

a) Anleihen und verzinsliche Schatzan­weisungen des Reichs und der Bundes­staaten

b) sonstige bei der Reichsbank und anderen Zentralnotenbanken beleih­bare Wertpapiere.

sonstige börsengängige Wertpapiere sonstige Wertpapiere

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Debitoren in laufender Rechnung:

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0,53

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1.44

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2.52

2,88

3,36

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a) gedeckte

4,32

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b) ungedeckte

5,40

6,30

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648

7,56

7,56

8,82

8,64

10,08

"

9,72

11,84

10,80

12,60

" F

Der Vorstand.

Drudegemplare bes Nachtrages Tonnen vom 4. Juli ab im Raffenlotal in Empfang genommen werden.

Wilt, Borsigender.

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2 405 817 925 51 Reservefonds II 393 942 136 97 Talonsteuer- Rückstellung

386 918 794 48

201 444 280 75

8 144 719 64

11 090 945 11

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Kreditoren:

a) Nostroverpflichtungen

b) seitens der Kundschaft bei Dritten benutzte Kredite

e) Guthaben deutscher   Banken und Bankfirmen

d) Einlagen auf provisionsfreierRechnung: 1. innerhalb 7 Tagen fällig

2. darüber hinaus bis

M. 1 252 736 969.97

zu 3 Monaten fällig»

3. nach 3 Monat.fällig

e) sonstige Kreditoren:

1. innerhalb 7 Tagen fällig

362 097 780.22

Passiva.

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M

200 000 000 80 000 000

20 700 000

340 000 2321 242 01

57 210 809 96

3 289 656 70

345 760 229 36

234 473 200.30 1849 307 950 49

M. 2 404 085 310.28

59

325 066 449.67

73 159 499 54 2 802 311 289 49 b 057 879 906­91 026 197 61

2. darüber hinaus bis zu 3 Monaten fällig>> 3. nach 3 Monat.fällig 39-465 513 41 Akzepte und Schecks: a) Akzepte. b) noch nicht eingelöste Schecks Außerdem:

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864 813 549 33 1 684 588 602 36

Aval- und Bürgschafts­verpflichtungen Dividenden- Rückstände

69 586 922 35 Reingewinn.

20 537 653 53 820 300

-

19 717 353 58

4117 470 93

M

M. 377 462 463.63

84 341 604 57 175 367 802 18

405 889 50

66 797 953 16

45 553 812 792 85

4 537 470 93

420 000

5 553 812 792 85

Gewinn- und Verlust- Rechnung

für das einundfünfzigste Geschäftsjahr, abgeschlossen am 31. Dezember 1920.

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