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Nr.342 38.Jahrgang

Ausgabe B Nr. 169

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Freitag, den 22. Juli 1921

Der Gefangene der Militärpartei.

Was dann?

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Labour Party und Einigkeit.

Henderson   antwortete: Ja, ich möchte den deut­ schen   Arbeitern vor allem sagen, daß wir in England jede Tren­nung und jede 3ersplitterung in der Arbeiterbewegung für ein großes Unglüd halten, daß fie die Einigkeit wollen, die allein unsere Bewegung start machen kann."

Ein Gespräch mit Arthur Henderson  . Auf der Durchfahrt nach Kopenhagen  , zum dänischen Paris  , 22. Juli.  ( WTB.) Die französische   Note auf pathie gewisser Bariser Blätter für Toretta sei bedenklich. Hoffent- Parteifest, weilten gestern abend die Genossen Henderson die englische Antwort in der oberschlesischen Frage ist gestern abend lich sei Italien   nicht durch einen Bertrag an Frankreich   gebunden, und Macdonald aus England und de Broudère.und durch den französischen   Botschafter in London   Lord Curzon   über- der stärker jei als der Wille der Regierung. Auch Secolo" greift van Roosbroed aus Belgien   in Berlin  . Sie wurden hier reicht worden. Der Inhalt entspricht den gestrigen Angaben. Frankreich   sehr scharf an. Er schreibt: Während die Lösung der von der dänischen Genoffin Rina Bang empfangen, und Wie dem Matin" mitgeteilt wird, hatte Lord Curzon   an dem oberschlesischen Frage bevorzustehen schien, biete Frankreich   alles setzten heute morgen in Begleitung des Genossen Otto Wels  britischen Standpunkt festgehalten, zuerst die oberschlesische Frage zu auf, um die Atmosphäre des Hasses immer von neuem ihre Reise nach Kopenhagen   fort. Bei einer zwanglosen Zu­regeln und erst dann, wenn es notwendig erscheint, Truppen zu ent- zu schüren und durch etwaige Zwischenfälle einen Vorwand zur sammenkunft der Gäfte mit den titgliedern des Parteivor­jenden. Beibehaltung der Santtionen zu gewinnen. Bemerkenswert ist, daß standes hatte ein Mitg unserer Redaktion eine politische London  , 22. Juli( EE.) Der New Yorker Herald" schreibt: selbst der Corriera della Sera  ", der der französischen   Unterredung mit Genossen Henderson. Nach Informationen aus guter Quelle teilt auch der italienische Auffaffung bisher nicht ganz fern und ein eifriger Berfechter der Unser Redaktionsmitglied richtete an den Genossen Hen­Oberfommissar in Oberschlesien   diesen Standpunkt, den Lord Sforzalinie war, heute zugibt, daß Sforzas Borschlag einen underson die Frage, ob er den Wunsch habe, den deutschen   Ar­Curzon und Lloyd George   vertreten. Man möchte gern Briand   in stabilen, wenig versprechenden Frieden, zur Folge beitern irgendetwas Bestimmtes mitzuteilen, worauf er selber London   guten Glauben schenken, tann sich aber nicht den Befürch- ha en müsse. Wenn er aber daraus die Schlußfolgerung ziehen zu besonderen Wert lege. fungen verfchließen, daß der französische   Ministerpräsi- müffen glaubt, es gäbe nur einen Ausweg, die Lösung des Problems dent unter dem Einfluß der Militärpartei stehe, die um einige Jahre zu vertagen, so ist das nichts weiter fich die völlige Niederwerfung Deutschlands   zum Ziel gesetzt habe. als Angst vor den letzten Konsequenzen. 2uch fei die Annahme berechtigt, daß die Entfendung weiterer Ber­ffärkungen nach Oberschlesien   seitens Frankreichs   die Ausführung pol­nischer Rachegelüfte gegenüber den Deutschen veraníaffen tönnte. Die Chauvinistenpresse Frankreichs   fezt auch weiter ihr sauberes Handwer? fort. Der Radical" plaudert bei dieser Gelegenheit aus der Schule. Es sei schon richtig, gesteht er, daß das beste Mittel, das Kabinett Wirth zu stützen, die Zuteilung ganz Oberschlesiens  an Deutschland   und die Aufhebung der Sanktionen sei. Aber das bedeute den Ministersturz in Frankreich  . Also eine Politik der Unternuft aus Angst um die Ministersessel. Lantern e" greift das Journalistengewäsch von einem deutsch  - russischen Waffenbünd­nis gegen Polen   auf. Petit Parifien" versucht die franzö­fische Verschleppungspolitik zu verschleiern, indem er den französisch­englischen Gegensatz auf Meinungsverschiedenheiten in der Aus­legung des Berichts der JAK. zurückzuführen versucht. Er muß aber zugeben, daß eine gut unterrichtete Persönlichkeit die franzö­fische Auffaffung als irrig bezeichnete. Aus der Depesche Harald Stuarts schließt man auf die Dringlichkeit der Grenzfest fehung, weil damit allein die Ruhe in Oberschlesten eintreten fönnte. Bon einer Truppen entiendung fei in diesem Telegramm teine Rebe.

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Die italienische Presse macht aus ihrer Abneigung gegen die französische   Gewaltpolitit fein Hehl. So spricht der Popolo Romano" seine Genug­tuung darüber aus, daß Italien   fich dem Schritt Frankreichs   nicht angeschlossen hat. Die franzöfifche Initiative sei eine diploma­tische, unanständigkeit. Das Blatt fragt, wie fich Italien  zwischen den beiden Streitenden, England und Frankreich  , verhalten merde. Von dem neuen Außenminister wisse man nur wenig, und dies Benige fei nicht geeignet, zu beruhigen. Die warme Sym­

Patig in Dänemark   verhaftet.

Wie die Morgenpost" meldet, wurde der Führer des deut­ schen   U- Bootes 86, Kapitänleutnant Pakig, in Odense   ver­haftet. Die Festnahme erfolgte, weil Bazig im berauschten Zustande mehrere Damen auf der Straße belästigte. Patig foll gegen eine Raution aus der Haft entlassen werden, falls die deutsche Regierung nicht seine Auslieferung verlangt.

Dieser Borfall in Dänemart vervollständigt das Bild, das man sich nach dem Verlauf der Verhandlungen vor dem Leip­ziger Reichsgericht, denen sich Pazig durch die Flucht ent­zogen hatte, machen mußte. War seine Flucht dazu angetan, die beiden mitangeklagten Offiziere Dithmar und Boldt wesentlich schwerer zu belasten, als dies bei einer Mitverant­worhing des Bazig der Fall gewesen wäre, so zeigt sein weite­res Verhalten in Dänemart, daß auf ihn das Idealbild eines U- Boot- Helden, das gewisse Rechtsblätter von ihm zu ent­

werfen fuchten, äußerst unzutreffend ist.

teien

Briand   tritt am Montag seinen Urlaub an. Lloyd George  Das Gespräch kam dann auf das Schreiben, mit dem die wird ihm in den ersten Tagen des August folgen. Auch das Wiener Arbeitsgemeinschaft von ihrer Frankfur­englische Auswärtige Amt fündet eine Sommerpause an. Aehn- ter Konferenz aus die Einladung der Labour Party   zu einer lich das italienische. Die oberschlesische Frage wird also auch gemeinsamen Aussprache beantwortet hatte. Dazu erklärte im August, nicht gelöst werden. Lloyd George   hat es abge- der Führer der Labour Party   das folgende: Die Wiener Arbeitsgemeinschaft lehnt eine eigentliche lehnt, Truppenverstärkungen und Sachverständige nach Ober­fchlesien zu schicken. Nach der letzten Antwort Briands fann Einigung aus grundsäglichen Bedenten ab, erklärt sich aber er nicht mehr zurüd. Frankreich   besteht auf den Verstärkungen zu unverbindlichen Besprechungen, die rein in­und der Sachverständigenkommission. Aber da es feinerseits formatorischen 3wed haben sollen, bereit. Selbstverständlich der englisch  - italienischen Majorität gegenüber oft genug den find auch wir bereit, solche informatorische Besprechungen mit Grundfaß in Anspruch genommen hat, in der deutsch  - ober- den der Wiener Arbeitsgemeinschaft angeschlossenen Bo schlesischen Frage gelten nur einstimmig gefaßte Beschlüsse des abzuhalten. Es fümmert mich sehr wenig, ob eine Internatio­Obersten Rats, sind auch ihm beide Hände gebunden. Also nale die Zweite, die Zweieinhalbte oder meinetwegen die Drei­auch Oberschlesien   wird auf Sommerurlaub gefchickt. Im Sep- undzwanzigste heißt! Alle Meinungsverschiedenheiten und tember wird man sich dann wieder mit frischen Kräften und auch alle persönlichen Gegenfäße müssen gänzlich in den Hinter gesenkten Hörnern gegenüberstehen. Juristisch wird sich, grund treten gegenüber der Notwendigkeit, eine einheit was auch geschehen mag, nichts geändert haben. Denn ich e, große, starte Internationale aufzurichten. vollendete Tatsachen in Oberschlesien   hat Frankreich   ebenso ein- Das Verhalten der französischen   Genossen it deutig wie England abgelehnt. Die Köpfe werden wieder an- mir unverständlich. Longuet verhandelt mit dem Hen­einanderprallen, die Geweihe werden sich wieder verfangen. Derson von der Labour Party  . Aber mit dem Henderson   von der Zweiten Internationale verhandelt er nicht. Das ist nicht Was dann? Lloyd George   sagt, er tönne nicht nach Washington   gehen, die Art, ernste Dinge ernst zu behandeln! Was haben denn ehe das oberschlesische Problem gelöst ist. Wirth sagt, er könne die französischen   Sozialisten durch die Trennung erreicht? Ihr nicht mit seinem Steuerbukett vor das deutsche Barlament Einfluß auf die Politik ihres Landes ist geringer als je zuvor. treten, wenn er nicht die gerechte Entscheidung über Ober- und ähnlich wirkt die Spaltung und 3ersplitterung überah. Schlesien   in der anderen Hand hält. Die Weltgeschichte droht Auch Sie in Deutschland   und auch wir in England fönn­also stillzuflegen, weil Briands starker Arm es will. Was ten viel machtvoller auftreten, wenn wir alle, Engländer, Deutsche  , Franzosen, miteinander einig wären! Bei allen dann...? tommenden Wahlen in England wird die Erörterung suchten Mordes; es unterliegt feinem rechtlichen oder der internationalen Beziehungen eine sehr große Roll: tatsächlichen Zweifel, daß ein gleicher oder verschärfter Straf- fpielen- antrag vollendeter Mord gegen Bazig ergangen wäre. Der Hinweis darauf, daß die Versenkung des Lazarett- bevorstehen?" Wenn die Berständigungsattion mit Jr. schiffs eine Kriegshandlung war, ist unseres Erachtens nicht geeignet, der Bersenkung der Llandovery Castle" den land scheitert, tönnen wir in wenigen Wochen soweit sein. Charakter eines gemeinen Verbrechens zu nehmen, wie sich Wir wünschen natürlich eine Verständigung, die dem Blutver denn auch die Begründung des Urteils gegen Dithmar gießen Einhalt tut, wir wollen für Irland   jede Form der und Boldt nach gleicher Richtung hin aussprach. Völkerrecht Selbständigkeit, die keine neuen militärischen Gefahren schafft, lich bestehen alfo u. E. teine Bedenken, daß die deutsche teine Unterdrückung von Minderheiten mit sich bringt. Die Regierung an die dänische Regierung das Ersuchen um Aus- Ulsterfrage ist schwierig, unlösbar ist sie nicht. Aber die Atmo­sphäre ist von fonfeffionellem Haß vergiftet, die Verständigung lieferung des Kapitänleutnants Bazig richtet. stößt auf große Hindernisse. Ihr Mißlingen läßt dann nur noch den Weg der Neuwahlen offen."

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,, Glauben Sie, daß Ihnen in England Neuwahlen noch

,, Wie schäßen Sie die Aussichten der Englischen   Arbeiter­partei bei diesen Neuwahlen?"

Hierzu verbreitet MTB. folgende Meldung: Nach Drahtmeldungen soll der U- Boot- Kommandant ,, Wir halten sie für sehr gut. Es handelt sich im Ganzen a big in Dänemart angeblich wegen einer dort begangenen Polizei­übertretung von der dänischen Polizei verhaftet worden fein. Das um rund 700 Kreise, davon 100 irische. Die gehen uns nichts Auswärtige Amt hat sofort die deutsche   Gesandtschaft in an, die sind Sache der Irischen Arbeiterpartei. Von den rund Bölkerrechtlich liegt die Sache folgendermaßen: Die Kopenhagen   angewiesen, fe ft zu stellen, ob diese Nachricht zutrifft, 600 Wahlkreisen von England, Schottland   und Wales werden und bejahendenfalls den Auslieferungsantrag anzufündigen, wir in etwa 500 mit eigenen Kandidaten auftreten. Auslieferung ist ein Aft der internationalen Rechts der unverzüglich gestellt werden würde. Sollte Patzig Danziger Bei den letzten Wahlen von 1918 fandidierten wir nur in hilfe, die die europäischen   und amerikanischen   Staaten auf Staatsbürger fein, so wird die dänische Regierung den Berhafteten 360 Wahlkreisen. Wir haben insgesamt etwa 22 Millionen Bei den letzten Wahlen von 1918 tandidierten wir nur in dem Prinzip der Gegenseitigteit zweds bestmöglicher wahrscheinlich zur Verfügung des Freistaates Danzig   ftellen und der Wähler, davon 8-9 Millionen Frauen. Gewerkschaftlich Erschöpfung aller Rechtsgrundsäge miteinander vereinbart Auslieferungsantrag müßte dann an die Danziger Regierung gerichtet organisiert sind 7 Millionen, dazu kommen die Millionen haben. Die Auslieferung erfolgt grundfäßlich nur bei ge- werden. meinen Berbrechen, fie ist jedoch für politische De= Bemerkenswert ist hierbei, daß, wie aus dem Wolff Frauen, die mit gewerkschaftlich organisierten Arbeitern ver­litte so gut wie ausgefchloffen.( Belgisches Gesetz von Telegramm hervorgeht, die deutsche Regierung im Fall der heiratet sind, die aber selber nicht im Erwerbsleben stehen, 1833.) Der politische Verbrecher genießt im Aufenthaltsstaate Identität des Verhafteten mit Bazig unverzüglich den Aus- also auch nicht gewerkschaftlich organisiert sind. Das ist das das sogenannte Asylrecht. Der Begriff des politischen Ver- lieferungsantrag stellen würde; die deutsche   Regierung große Reservoir, aus dem wir schöpfen. Wir rechnen aber auch damit, daß diesmal viele Wähler, die nicht Mitglieder brechens selbst ist jedoch umstritten. Man sah es auch dann als legt also ihren beabsichtigten Maßnahmen eine Rechtsauf der Trade Unions find, ihre Stimme für die Arbeiterpartei ab= gegeben an, wenn es mit einem gemeinen Verbrechen in Ber- faffung zugrunde, die mit den oben gemachten Ausführungen bindung stand; jedoch hat die Rech. wissenschaft gegen diese über die pölferrechtliche Seite der Frage vollkommen geben werden." ,, Glauben Sie, daß der Ausgang des Bergarbeiter erweiterte Auffaffung der Asylpflicht des Aufenthalts- übereinstimmt. staates in den letzten Jahren mit besonderer Entschiedenheit Troß des Friedensvertrages zwischen Fascisten und Rommu. ftreifs und daß der Lohnabbau die Erfolge der Ar Stellung genommen. Im Gegenteil! Natürlich werden wirtschaftliche Fragen Im Falle des Kapitänleutnants Bazig ist die Sachlage niften über die Fasciften in Italien   auch weiterhin ihr übles Hand- beiterpartei beeinträchtigen tönnten?" mert aus. So wurden in Sarzana   bei einem Zusammenstoß mur unter Zugrundelegung der materiellen Straftat zwischen Fasciften und Carabinieri vier Fascisten getötet im Wahlfampf eine überragende Rolle spielen. Aber dabet zu beurteilen. Der Antrag des Staatsanwalts ging befannt und einige verwundet. Bei einem darauffolgenden Angriff von wird der Blid der Wähler ganz unwillkürlich auf die poli lich auf Bestrafung der beiden U- Boot- Führer wegen ver- Rommuniften auf die Fascisten wurden noch vier getötet tischen Fragen gelenft, weil sie den großen Einfluß des