Einzelbild herunterladen
 
tlc.355 �ZS. Jahrgang Ausgabe A Nr. ISO Bezugspreis r S!letteIiäl)rL30, 951.. monatL 10, M. frei ins Saus, voraus zahlbar, Pofl» bezug: Monatlich 10, M. einschl. Zu- slellungsgebühr Unter Kreuzband für Deutschland  . Danjig, da» Saar  - und Meineiflebiet, sowie die ehemals deut­ schen   Gebiete Polen  », Oesterreich, Ungarn   und Luxemburg   20, M, silr da» übrige Ausland 27, M. Poft- bestellungen nehmen an Oesterreich  , Ungarn  . Tscherbo- Slowalet, Däne- mark, Holland  . Luxemburg  , Schweden  und die Schweiz  , DerBorraärts* mit der Sonntags­beilageVolk und Zeit', der Unter- HaltungsbeilageHelmwelt" und der BeilageSiedlung und Kleingarten� erscheint wochentäglich zweimal. Sonn» tag» und Montags einmal. Telegramm- Adresse: »Sozialdemokrat Bern«"
Morgen Ausgabe
ZZevliuev Volksblait
( ZS pksnnig)
Anzeigenpreis, Die achlgespaUene«ongareMezell« tostet dLd M.Kleine Nnzalgen- da» leugedruckte Wort täO M.(zu- lässig zwei fettgedruckte Wortes, sede» weitere Wort V- M. Stellengesuch» und Lchlasstellenanzeigen da» erst, Wort l, M. jede» weitere Wort «0 Pfg. Worte über 14 Buchstabe» zählen für zwei«orte. gamilieu-An- zeigen für Abonnenten gelle i, M Die Preise oerstehea sich einschließlich Teuerungszuschlag »nzeigen für die nächste Rumme, wüste» bi» 6 Ahr nachmittag» tm bauptgeschäst. Berlin   SW 68. Linden- straße 8. abgegeben werden. Geöffnet «m 9 Uhr trütz dl» 4 Uhr abend»,
Zentralorgan der rozialdemoferatifchen parte» Deutfchlands
Neöaktlon and Expedition: SV 68, Lindenstr. 3 SSorniltroifier- Redaktion Moritzplatz 1519507 hyernsprelyer. Spedition Moritzplatz 117SZ 54
Sonnabend, den 30. Juli 1921
vorwärts-verlag G.m.d.h., SW 08, Lindenstr. 3 Kernsvrecker Berlag. Expedition und Inseraten. er.., Kreuzer. U�teiinng Moritzplatz 11763-54
Englands Antwort an Frankreich  .
Die englische Regierung hat nach den mündlichen Zwi- schenverhandlungen der letzten Tage nunmehr an Frankreich  die Antwort über die schwebenden Fragen ergehen lassen. Soweit aus den offiziösen Mitteilungen ersichtlich ist, ist die englische Note in entgegenkommendem Ton gehalten. Der 'Sache nach gibt England aber nicht nach. Von englischer Seite wird noch einmal erklärt, über Verstärkung des ober- schlesischen Truppenkontingents habe lediglich der Oberste Rat zu bestimmen. Also müsse zunächst einmal der Oberste Rat versammelt werden, ehe man in dieser Frage weiter ent- scheiden könne. In der Tat kann man sich der Meinung jener politischen Kreise innerhalb der Entente anschließen. die durchblicken ließen, ein einseitiger Truppentransport ftan- zösischerseits ohne vorherige Genehmigung des Obersten Äats dürfe als Bruch des Verfailler Vertrags ange- sehen werden. Und die französische   Regierung dürfte wohl die letzte sein, die in dieser Hinsicht vollendete Tatsachen zu schassen wünscht. In ganz unverständlicher Verkennung der Tatsachen ver» sucht die französische   Presse aus dem klaren und eindeutigen Rechtsbestand der Frage, dem beizupflichten kühle Rechner wie die englischen Staatsmänner nicht umhin können, einen Prestigeverlust für Frankreich   herauszukonstru- ieren. Hier tritt eine Ueberempfindlichkeit zutage, die in politischen Angelegenheiten schwierigerer Natur nie nützlich zu sein pflegt. Nach unserem Empfinden leidet durch dle Anwesenheit und das Auftreten eines K o r f a n t y in Paris  das Ansehen Frankreichs   mehr als durch die bisherige Be­handlung der Frage, ob Frankreich   Oberschlesien   mit einer weiteren Division Soldaten beglücken soll oder nicht. o Poris, 29. Juli.  (MTB.) Lord Hardlng, der englische   Bot- schcifter in Paris  , überreichte heute Briand   die Antwort seiner Regierung auf die letzte französische   Note. Die Unterredung dauerte Dreiviertelstunde. London  . 29. Juli.  (MTB.) Wie Reuter erfährt, gibt die bri- tische Antwort auf die französische   Note über Oberschlesien   ganz aus- führlich die Umstände wieder, welche die gegenwärtige Lage ge- schaffen haben. Die Antwortnote beschäftigt sich eingehend mit dem Vorwurf, daß England sich gegen Frankreich   eingesetzt und hierdurch die Haltung Deutschlands   gestärkt habe. Weiterhin lenkt die Note die Aufmerksamkeit auf das als eine außergewöhnliche Hand- lung von feiten Frankreichs   bezeichnete Bestreben hin, mit der nach- drücklichen Forderung sofortiger Entsendung von Verstärkungen unabhängig vom Ober sie n Rot vorzugehen. Die Note sagt, das fei keine Grundlage für die Verfolgung einer gemeinsamen Politik. Die britische   Regierung sei bestrebt, jedes Mittel zu er- wägen, um Frankreich   entgegenzukommen. Es wird aber betont,
daß nach den in London   vorliegenden Nachrichten den franzö- fischen Truppen in Oberschlefien keine Gefahr drohe, auf Grund deren die Entsendung von Verstärkungen als dringlich an- gesehen werden könnte. Ruhig Slut<dberschlesier! Verlin. 29. 3ull.(TOXV.) Angesichts der herannahenden Eni- scheidung über das Schicksal Oberschleflens hat gestern die Reich»- regiernng im Verein mit der preußischen Staats- regiernng beschlossen, in enger Fühlungnahme mit der Levölke- rung Schlesiens dahin zu wirken, daß die Vewohner des Laude» sich auch weiterhin höchste Zurückhaltung auferlegen, um zu ihrem Teil dazu beitragen, eine sachliche Entscheidung zu er- möglichen. Es gilt, der Writ ein Beispiel dafür zu geben, wie ein Volk durch seine Selbstbeherrschung der sachlichen Lösung einer Frage von so großer Tragweite die Wege ebnet. Die Reichs- regiernng richtet diese Mahnung nicht nur au die Schlefier, sondern an da» ganze deutsche   Volk und erwartet, daß seder, der der beut- scheu Sache dienen will, ruhiges Blut bewahrt und sich der hohen Verantwortung bewußt bleibt, die uns der Augenblick auferlegt. Jede unbesonnene Haltung würde die von uns beanspruchte sachllche und gerechte Lösung der Frage gefährden. Lodz  , 29. Juli.  (TU.) Der 18. Kongreß der polnischen sozio- listischen Partei erreichte gestern sein Ende. Ueber den Beschluß der Parteileitung, aus der 2. Internationale auszutreten, schreibt der SR o 6 o t n i t*, da» Blatt der polnischen sozialisttschen Partei, daß hierfür die Abgeordneten der polnischen sozialistischen   Partei Ober- s ch l e s i e n» ausschlaggebend waren, die sich kategorisch weigerten, weiterhin in der. 2. Internationale, zu verbleiben, da ihr die deussche Sozialdemokratische Partei   angehöre. Die Sachverständigenkonferenz. pari». 29. Juli.  (WTB.) Die alllierte Sachverständi» genkommission zur Prüfung der Austeilung Oberschlesiens   ist heute im Ministerium der Auswärtigen Angelegenheiten zusammen- getreten._ Frankreich   und üer Laltenbunö. Lettland  , Estland   und Litauen   haben sich kürzssch zu einem Wirtschaftsbund zusammengeschlossen. Dazu meldet Ruß Preß: Der stanzösische Gesandte in Riga   erklärte, er habe es begrüßt, daß zwischen den drei letttschen Staaten Lettland  , Estland   und L i ta u e n eine Konferenz stattgefmiden habe, die zur gegenseitigen Annäherung dieser drei Länder führte. Er hoffe nun weiter, daß die bevorstehende Konferenz in helstngfors auf einer breiteren Basis aufgebaut wird und zum Bündnis aller baltischen Länder führen wird, dem sich auch Polen   und Rumänien  . anschließen werden.
demokratisches einerseits- anderseits. Die Einheitsfront aller Arbeitenden, der Zusammenschluß der beiden großen Spitzenorganisationen der Arbeiter und Angestellten, des ADGB  . und der Afa, mit den Spitzenorga- nisationen der Beamten, dem Deutschen Beamtenbund hat im reaktionären Blätterwald ein schauerliches Rauschen geweckt. Es wäre verwunderlich, wenn es nicht so gekommen wäre. Schwimmen doch mit diesem Zusammenschluß den Rechts- Parteien die letzten Felle weg. DieTägl. Rundschau" spricht es offen aus, daß bisher das zuverlässigste Mittel g e g e n d i e Demokratisierung des Staatsapparates die reaktionäre Gesinnung der Beamten gewesen sei.Sozial  - demokratische Minister sind ohnmächtig, wenn sie nicht den Staatsapparat durch ihnen ergebene Beamte in der Hand haben." Dadurch, daß der Deutsche Beamtenbund jetzt mit den Angestellten und Arbeitern in eine Front einschwenke, sei Gewähr dafür geleistet, daß die Sozialdemokraten in Zukunft nicht mehr unfähigeKrippensetzer" in wichtigen Beamten- posten zu bringen brauchen. Sie habe nunmehr einen großen Nachwuchs an Beamten, der sie in die Lage setze, den Staats- apparat sachgemäß in ihrem Interesse zu bedienen. Wir müssen offen sagen, daß wir bei dem Zusammenschluß der drei großen Spitzenorganisationen soweit noch nicht zu denken ge- wagt haben. Aber es sollte uns freuen, wenn die Aengste der Tägl. Rundschau" in vollem Umfang sich als berechtigt her- ausstellten. Das Verhalten der Rückschrittler zu dem Beschluß der deutschen   Beamten wirkt wie eine Komödie. Wir verstehen nur nicht, daß dabei ausgerechnet dasBerliner Tageblatt" ie Rolle der komischen Person übernommen hat. Wir lesen in seiner gestrigen Abendausgabe einen Empörungsschrei gegen den Beschluß des Deutschen Beamtenbundes, sich auf den Boden der demokratisch-�epublikanischen Verfassung des Deutifben Reiches zu stellen! Schmach und Schande wird auf den Häuptern der deutschen   Beamten gehäuft, weil sie sich als Arbeitnehmer und Verbrauch« fühlen, well ihnen da. All»
gemeinwohl vor Privatinteressen geht. DasBerliner   Tage- blatt" schreibt:Wenn sich jetzt der Beamtenbund umgarnen läßt, ist sein Zusammenbruch besiegelt. Der vorsichtig for- mulierte Vereinbarungsbeschluß hat hauptsächlich den Zweck, naive Gemüter, darunter besonders auch Demokraten, in möglichst großer Zahl festzuhalten" Das steht nicht nur in einer demokratischen Tageszeitung, das steht in einem Blatt, das in der gleichen Nummer betont, daß der fozialdemo- kratische Programmentwurf in allem, was er über Verfassung und Berwaltung, Sicherung und Ausbau der demokratischen Republik, Ausbau zum Einheitsstaat und Durchführung der parlamentarischen Regierungsform fordert, sich nahezu völlig mit den Forderungen des demokratischen Programms deckt. Im Leitartikel desBerliner Tageblattes" wird festgestellt, daß Demokratie und Sozialismus Berührungspunkte hätten, namentlich wenn beide die Lehren der letzten Jahre ziehen. Ihr Zusammengehen zur Erreichung gemeinsamer Gegen- wartsforderungen fei nicht nur möglich, sondern n o t w e n- d i>g. Und an anderer Stelle, wieder in der gleichen Abend- ausgäbe, wird es abgelehnt, bei den kommenden Berliner  Stadtverordnetenwahlen der Rechtsparole der Schaffung eines Bürgerblockes" zu folgen. Man wünscht eine Koalition von den Sozialdemokraten bis zum Zentrum. Es wird betont, daß man glaube, daß die Berliner   Demokraten allgemein dieser Auffassung seien und einer ParoleBürgerblock" nicht folgen würden. Wer hat nun eigentlich in der gestrigen Abendausgabe desBerliner Tageblattes" recht? Der, der auf die Beamten schimpft, sie warnt und beschwört, mit den Angestellten und Arbeitern nicht gemeinsam für die demokratisch-republika- nische Verfassung einzutreten, oder jene, die davon sprechen, daß die im praktischen Teile des sozialdemokratischen Pro- grammes grundlegenden Forderungen rein demokratisch sind und daß man einenBürgerblock" zur Bekämpfung der Sozialdemokratie nicht mitmachen wolle und werde? Uns scheint, daß Preuß in seinen..Bergbriefen", die dasB. T." überdies zusttmmend kommentiert hat, gerade die Einerselt»- Lnderseitspolltik al» den Tod der Demokratie zeichnet«.
5rant und Mark im Saargebiet. Don Wilhelm Kimmritz- Saarbrücken. Durch eine Verfügung der Regierungskommission des Saargebiets wurde am 1. Mai die Frankenwahrung bei den öffentlichen Verkehrsanstalten eingeführt. Diese zwangsweise Außerkurssetzung der Mark widerspricht dem Friedensvertrag. Eine diesbezügliche Beschwerde Deutsch  - lands beim Völkerbundsrat wurde auf dessen kürzlicher Tagung in Genf   leider zurückgewiesen. Die Saarregierung geht mit dieser Maßnahme konsequent den Weg weiter, den sie im Vorjahre mit der Einführung der Frankenentlohnung bei den 74 000 Bergarbeitern einschlug, den Weg zäher und dabei möglichst unauffälliger Franzö- sierung der Saarbeoölkerung. Die Heraushebung einer so großen Arbeitergrupp« über das allgemeine Lohnniveau trug zu einer künstlichen Hoch- Haltung aller Warenpreise bei und entwertetedenNor- mallohn der Marklohnempfänger im selben Maße wie der Valutaunterschied wuchs. Das Anschwellen der Zahl der Franklohnemvfänger und jede Kurssteigerung des �ranken bedeutet für die Marklohnempfänger ein weiteres Hinabsinken in wirtschaftliches'Elend. Diese Not konnte bis- her durch die gewerkschaftlichen Lohnbewegungen nur unge- nügend beeinflußt werden. Den großen Valutaunterschied ver- mochten sie nicht im entferntesten auszugleichen. Es waren gleichsam nur Tropfen auf einem heißen Stein. Einige Bei- spiele mögen den großen Unterschied der Entlohnungen illu- strieren. Die Kommunalbeamten, die bezüglich der Ortsklassi- fizierung, Gehälter und Ortszuschlägen den Staatsbeamten ungefähr gleichgestellt waren, stehen sich heute infolge der Frankenentlohnung der letzteren um 60 bis 80 Proz. schlechter wie diese. Der gelernte Facharbeiter, der Marklohn erhält. steht sich um zirka SO Proz. schlechter wie der ungelernte Ar- bester, der Frankenlohn empfängt. Ja, die Fälle sind nicht vereinzelt, daß Schreibmaschinenfräuleins durch ihren Frank- lohn höher entlohnt werden wie der Prokurist oder Geschäfts- führer eines kaufmännischen Betriebes, der Marklohn erhält, und daß Lehrlinge höher entlohnt werden wie Gehilfen. Es ist klar, daß die Marklohnarbeiterschast bestrebt ist, eben- falls den Anschluß an die Frankentlobnung zu gewinnen. Die Triebkraft dazu ist d i e N o t. Wenn die Saarregierung wirk- lich auf diese Weise Französierungspolitik treiben will, dann heißt das, daß sie den Teufel Deutschtum mit dem Beelzebub Hunger austreiben will. Wie aus den Aeußerungen des Ge- Nossen Merxheim, der kürzllch im Saargebiet weilte, her- vorgeht, befindet sich das französisch« Volk über diese Politik nicht im klaren. Es wird im Parlament immer so hingestellt, als fordere die Saararbeiterschaft von s e l b st die Frank- entlohnung. Gewiß forderten Hüttenarbeiter, Post-, Äsen- bahnbeamte und Arbeiter die Frankentlohnungvon selber". Ja, die Arbeiterschaft der weiterverarbeitenden und Fertig- induprie trat sogar in einen Streik wegen Nichtgewährung der Frankentlohnung, aber nicht aus Liebe zu dem französi- schen Zahlungsmittel, sondern um aus dem seitens der Regierungskommission verursachten Zweiwährungselend herauszukommen. Der § 32 der Anlage zum Friedensvertrag gibt zwar der französt- schen Grubenoerwalwng das Recht bezüglich der Aus- beutung der Gruben oder ihrer Neben- anlagen sich französischen Geldes zu be- dienen. Die Saarregierung Mußte aber die volkswirt­schaftliche Tragweite der zweierlei Entlohnungs- und Wäh- rungsarten voraussehen und aus demRecht" keine Verpflich- tung herleiten. Die Währungsfrage trug auch Streik und Zwiespalt in die Arbeiterschaft. Eine recht gereizte Stimmung war eine Zeitlang zwischen Mark- und Franklohnempfänger vorhanden. Die Bergarbeiterschaft, die zuerst die Frankentlohnung an- nahm, wurde der Kurzsichtigkeit und der Selbstsucht geziehen. während diese darauf verwies, daß eine Lohnerhöhung in Mark abgelehnt, in Frank aber angeboten war. Ein Ausschlagen derselben hätte bedeutet, daß die Berg- arbeiter der französischen   Grubenverwaltung Millionen ge- schenkt hätten. Dieser Meinungskampf wurde manchmal recht unsachlich geführt. Anhänger einer allgemeinen Frank- entlohnung wurden einfach als Franzosenfreunde und die Be- sürworter der Beibehaltung der Markentlohnung als All- deutsche oder Beauftragte des deutschen  Heimatdienstes" hin- gestellt. In Wirklichkeit geht der Streit innerhalb der Ar- beiterschaft aber gar nicht um völkische Motive, auch nicht um das Zahlungsmittel Frank oder Mark, sondern einfach nur um die einheitliche Entlohnung und Währung und um gesündere wirtschaftliche Verhält- wi s s e. Auch denglücklichen" Franklohnempfängern wäre mit einer einhestlichen Entlohnung und Währung viel mehr ge- dient. Sie befinden sich heute in steter Sorge um die Höhe des K u r s st a n d e s. Jeder Kurssturz aber bedeutet für sie einen mehr oder weniger großen Lohnverlust. Hinzu kommt noch, daß eine Unzahl von Bank- und Wechselstuben- besitzer parasitengleich von dem Umwechseln der beide« ZahlungsmM«! leben».GeWaMge Sommen«erden&rm