Nr.ZH2» 38. �ahrgaag Msgabe B Nr. 179
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Mittwoch, de« 3. August 1921
Vonvärts-Verlag G.m.b.H., SW 68, Linöenstr. Z Kernivrecker: Berlag, Expedition und Inserate». y—-2-: Abteilung Morthplah 11753—54
Im Landes Haus der Provinz Brandenburg versammelten sich am Mittwoch vormittag Vertreter der medizinischen Wissenschaft, der politischen Parteien, des Großhandels und der Großindustrie wie auch Vertreter der Behörden, um mit dem Zentralkomitee des Roten Kreuzes über die Hilfsaktion für das durch Hunger und Seuchen schwer bedrohte Rußland zu beraten. Landesdirektor Winterfeldt als Vorsitzender und fast alle Redner betonten die Notwendigkeit der Hilfe, sie wünschten, daß das Vertrauen aller Schichten des rufltfchen Voltes in der Hilfsbereitschaft Deutschlands nicht getäuscht werde. Der bisherige Vertreter der deutschen Regierung in Moskau meinte, daß die Voraussetzung für die Hilfsaktion in den ausgebilde- ten Einrichtungen für die deutsche Sefangenenfürsorge vorhanden sei. So besitze Deutschland in Moskau ein Krankenhaus, zwei Heim« und 150 für die Zwecke der Cholerabekämpfung geeignete Angestellte. Noch größer waren die Einrichtungen in Peters burg , eine Reihe von anderen Srützpunkten für eine fürsorgende Tätigkeit seien vorhanden. Müßte man auch anerkennen, daß die Sowjctregierung in sehr loyaler Weise alle Hilfsaktionen für die deutschen Kriegsgefangenen unterstützt habe, so müsse man doch in Rücksicht ziehen, daß wegen des großen Mißtrauens der regierenden Stellen in Rußland die notwendige Einreiseerlaubnis und die ebenso erforderliche Immunität der Aerzte, Krankenpfleger usw. und die Verfügung über die Transportmittel durch einen rasch obzuschließend-.r, Vertrag gesichert werden müsse. Die Anfragen, die an die russische Regierung gerichtet seien, seien bisher noch nicht beantwortet, doch war das wegen der Kürze der Zeit auch nicht zu erwarten. Der Präsident des Reichsgesundheitsamts Geheimrat Bumm betonte, daß vom gesundheitlichen Standpunkte aus die Cholerabekämpfung in energischster Weise auch von uns in Rußland in Angrifs genom- wen werden mußte. Seit 30 Jahren bedroht uns die Cholera immer von russischer Seite, Polen und die Randstaaten bilden keine Abwehr- wälle gegen das Eindringen der Cholera. Die hygienischen Einrich. arngen im ganzen Osten seien überaus minderwertig. Man dürfe auch die Gefahren der Verschleppung von F l e ck t y p u s und ande- rer Krankheiten Rußlands nicht aus dem Auge verlieren. Man solle sich aber nicht der Illusion hingeben, daß wir an der Bekämpfung der Hungersnot teilnehmen könnten: wohl aber können wir unsere medizinische Wissenschaft, unsere hochentwik- kelte pharmazeutische Industrie in denDienst der Cholerabekämpfung auf russischem Boden st et- l e n. Diese Ausführungen wurden von anderen ärztlichen Autori -
töten in der Versammlung bestätigt. Der Schatzmeister des Roten Kreuzes betonte, daß er— vermutlich auf Grund amtlicher Unter- suchungen— für vier bis fünf Monate die Aktion des Roten Kreuzes m Rußland für finanziell gesichert halte. Dr. Moses von der USP. berichtete von den Verhandlungen seiner Partei mit den Komimisten, von der bestandenen Absicht eines gemeinsamen Aufrufes dieser Parteien, doch wolle man die Zersplitterung der Hilfsaktion verhindern. Er sprach auch von der Möglichkeit, russische Kinder in deutschen Arbeiter- fomilien unterzubringen. Dr. Adolf Braun von der SPD . erklärte, daß davon keine Rede sein könne, da wir für zu viele unterernährte Kinder in Deutschland zu sorgen hätten und auch hygienische Gründe sich gegen diesen Vorschlag ins Feld führen lassen. Er wies auf die Not- wendigkeit hin, durch das internationale Rote Kreuz eine energilche Hilfsaktion der Vereinigten Staaten und Englands zu betreiben, die um so not- wendiger sei. als Lloyd George sich als ganz uninformiert hinstelle; reichliche Lebensmittel und die notwendigen Verbandstoffe könnten nur diese beiden Staaten liefern. Die Anwesenden konstituierten sich hierauf als ein großes Hilfskomitee. In einen engeren Ausschuß wurden neben Vertretern der anderen Parteien die Genossin I u ch a c z und Genosse Bartels gewählt. Außerdem gehören ihm an: die Spitzen der Bankwelt, der Industrie, der Wissenschaft, insbesondere der medizinischen Wissenschost. Von dem Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbund wurde G r a ß m a n n in das Komitee gewählt. Man ist so unsicher über die Möglichkeiten, die sich einer deut- schen Hilfeleistung entgegenstellen dürften oder könnten, daß man vorläufig bloß ein S a n i t ä t s s ch i f f mir 5 Aerzten und 20 Hilfs- Personen entsenden will, um dann zu prüfen, ob die russischen Ver- hältuisse und die Haltung der russischen Regierung eine ungestörte nützliche Tätigkeit entfalten lassen. Es scheint aber die Meinung sich durchzusetzen, daß man trotz der in Rußland befindlichen deutschen Fürsorgeeinrichtungen gleich zu Anfang in etwas größerem Stile vorgehen müsse. Auch wir teilen diese Ueberzeugung durchaus, um so mehr, als die Cholera schon bis Darschau vorgedrungen ist und Danfig als fenchenverdächlig angesehen wird: fteilich glauben die medizinischen Autoritäten, daß es bei genügender Vorsicht der Bevölkerung und bei entschiedenem Eingreifen der Behörden mög- lich sein wird, die Cholera von der deutschen Grenze fernzuhalten und uns wenigstens vor diesem Unheil zu be- wahren.
Die Sitzung des Obersten Rates. Paris , 3. August. (EE.) Dem„Petit Parisien" zufolge glaubt man. daß die Sitzung des Obersten Rates nur wenige Tage, viel- leicht zehn bis zwölf, in Anspruch nehmen werde. In London ist man allerdings anderer Ansicht. Infolge der inneren Angelegen- Helten wird Lloyd George mit seinen Kollegen nach der Erledigung der oberschlesischen Frage noch London zurückkehren, was besagen würde, daß man nur über Oberschlesien sprechen würde. General Le Rond wird selbstverständlich von dem Obersten Rat gehört wer- den und neuerdings daraus dringen, daß Truppenverstärkungen nach Oberschlesien entsandt werden. Morschall Foch werde es als ein Minimum bezeichnen, daß eine Division entsandt werde. Nun- mehr hat man jedoch erklärt, daß der Transport dieser Truppen mehr Zeit beanspruchen werde, als man zunächst annahm, da näm- sich in Deutschland täglich nur drei Militärzüge verkehren können. Das würde bedeuten, daß zwölf bis fünfzehn Tage oergingen zwischen dem Augenblick, in dem Deutschland die formelle Mitteilung erhalten werde, daß die Truppen abgingen, und der Ankunft der letzten dieser Abteilungen in Oberschlesien . Das Blatt fragt, wie man diese Schwierigkeit zu überwinden gedenke, wenn sich der Oberste Rat für die Entsendung van Truppen ausspreche. Anderer- seits müsse man sich fragen, wenn das oberschlefifche Problem be- handelt werde, was geschehen solle, wenn die von General Le Rond ausgesprochenen Befiirchtungen wahr würden. � Die britischen Sachverständigen bereisen jetzt das Äufstands- gebiet, um Lloyd George über ihre Wahrnehmungen zu berichten. Im«nglischen Unterhaus erklärte der Generalstaatsanwalt, der Oberste Rat werde auch darüber sprechen, ob man die deutschen Kriegsbeschuldigten in den A n k l a g e l ä n d e r n vor Gericht stellen solle. Für diesen Fall dürste.eine Verhandlung überflüssig sein und das Urteil ohne solchen Krimskrams in die Maschine diktiert werden. Auch hängen die Nürnberger keinen, sie hätten ihn denn zuvor- Spaniens Kolonialkrieg. In Saragossa ist-in Versuch ge- macht worden, den Generalstreik zu vroklamiercn ale Protest gegen die Entsendung von Truppen nach Marokko . Der Versuch ist miß- glückt. Die Veröffentlichung näherer Berichte hierüber ist von der spanischen Regierung verboten.
Der gemeinsame Schritt. Paris , 3. August. (EE.) Zu der Verzögerung des gemeinsamen Schrittes der drei alliierten Botschafter in Berlin hat der Londoner Korrespondent des„Petit Parisien" aus englischer Quelle erfahren, daß diese Verzögerung auf einem Irrtum in der Uebersetzung des vom Foreign Office an Lord d'Abernon abgesandten chiffrierten Telegramms beruhe. Bei der Uebertragung enthielt das Telegramm eine Bedingung, durch die sein Inhalt eine wesenrliche Abänderung erfuhr, so daß Lord d'Abernon der Ansicht war, sich dem Schritte i seiner französischen und italienischen Kollegen nicht anschließen zu können, bevor er nicht über die Angelegenheit nach London be- richtet hätte. Gestern abend sandte nun das Foreign Office au Lord d'Abernon ein neues Telegramm, in dem erklärt wird, daß die ihm erteilten Instruktionen mit denen des französischen Botschafters übereinstimmten. Lord d'Abernon wurde ersucht,, den Schritt ohne Zögern vorzunehmen. Auch der italienisch« Botschafter erhielt endgültig von der Consulta den Auftrag, im gleichen Sinne zu handeln. Demnach sei es wahrscheinlich, daß der gemeinsame Schritt der Botschafter in Berlin heute stattfiilden werde.
Das heiße Oberschlesten. kattowih. 3. August.(TU.) Durch Z a l e n z e zogen die ganze Nacht fortgesetzt Banden, die polnische Lieder sangen und spielten und Hochrufe auf Polen steigen ließen. Durch den Ort fuhren auch mehrere Wagen, auf denen Insurgenten z. D. saßen, mit Gummi- knüppeln, zum Teil auch mit Gewehren bewaffnet. Fortgesetzt hörte man Schüsse fallen. Ortsbewohner wurden während der Nacht- stunden belästigt und Straßenpassanten angeholten. In der Um- gegend treiben sich viele Bandtten umher. Rom , 3. August. (Havas.) Trotz offiziösen Dementis erklären gewisse Freunde des Botschafters Frasiati in Berlin , dieser habe deutsche Vorschläge uberbracht, daß Italien 1 bis 3 Millionen Aktien der oberschlesischen Bergwerke gegen Rückgabe des beschlagnahmten deutschen Eigentums angeboten würden.— Diese Meldung soll wohl die französischen Borbereitungen in Oberschlesien verdecken, die sich in der Anforderung genauester Berichte der einzelnen Werke und in ihren minutiösen Besichtigungen durch die französische geleitete Wirtschaftsabteilung der L.-K. äußern. I
Wirth und tzeinze. Wenn der Begriff der.erfrischenden Wärme" überhaupt und besonders in diesen Tagen nicht ziemlich paradox klänge,. so müßte man ihn auf die Rede anwenden, die der Reichs- kanzler Wirch, der Reichskanzler der Links, k o a l i t i o n, gestern in Bremen , am Vorabend der Pariser Tagung des Obersten Rates gehalten hat. Nur ganz vertrock- nete Seelen werden sich dem Eindruck entzieh« können, daß aus zeder Zeile der Kanzlerrede ein mit hohem Ethos gepaarter' gesunder Menschenverstand zu den Völkern der! spricht. Der Appell, der gestern von der Hansastadt an der Weser ausging, galt in erster Linie du Staatsmännern der Entente und erst in zweiter Linie dem deutschen Bock. j Soweft sich Wirth an die eigenen Volksgevossen wandte,! so können wir seinen Appell zur nationalen Eintracht i n s o-' fern unterschreiben, als er mit einem schönen Mut, der leider bei den meisten bürgerlichen Politikern heute noch keine Selbst- Verständlichkeit ist, das Ideal der demokratischen und sozialen Volksrepublik klar m den Vordergrund rückte und als wir selbst uns stets bereit erklärt'haben. mit all denen zusammenzuarbeiten, die dieses Ideal als Grundlage und Voraussetzung eines jeden gemeinsamen Wirkens aner- kennen. Und nur jene, für die der einzige und wahre Klassen- kämpf in der Sprengung von Siegessäulen und in hysterischen Aufrufen besteht, werden uns dieses Bekenntnis zum Wirt- schen Programm als einen„Verrat" am Sozialismus an- kreiden. Möge nur der Kanzler in seiner eigenen, en- geren politischen Umgebung dieselbe restlose und aufrichtige Unterstützung finden wie bei uns, wenn es gilt, mit vereinten Kräften die demokratische und soziale Volks- republik zu schützen, zu stärken und auszubauen! Auch aus dem Munde seines Vorgängers im Amte und besonders aus dem des vorigen Ministers des Aeußeren Dr. Simons hatten wir ähnliche Rufe ftn das Gerechtigkeitsgefühl der ausländischen Staatsmänner, ähnliche Hinweise auf die europäische Gemeinschaft vernommen, wie sie in der geftri- gen Rede Wirths wiederholt vorkommen. Sie waren damals sicher nicht minder aufrichtig gemeint, aber sie mußten wir- kungslos verhallen, weil die ganze politische Atmosphäre Deutschlands in jener Zeit muffig war; und dies lag wiederum lediglich daran, daß das republikanische Ideal in der Reichsregierung nicht zur Geltung kommen konnte, weil die größte republikanische Partei, die stärkste Stütze des neuen Deutschland draußen stehen mußte, und dafür eine halb- monarchistische Partei immer mehr ihren Geist, den Geist des alten Deutschland verbreiten durfte. Darin liegt der große Unterschied zwischen der Aera Fehrenbach und der Aera Wirth. Nun wird es sich erst jetzt zeigen, ob die Machthaber der Entente diesen Unterschied nicht nur begreifen— aus ihren Reden müßte man eigentlich schließen, daß sie sich dieser ent- scheidenden Wandlung wohl bewußt sind, sondern auch auszunützen gewillt sind. Deutschland hat jetzt ein Kabinett der Erfüllung. Was das bedeutet, darüber sind w i r uns schon im klaren, die wir uns jetzt mit dem gewaltigsten Steuer- und Finanzproblem be» fassen müssen, das die Welt jemals gesehen. Versteht man aber auch in Frankreich , welche vielleicht nie wiederkehrende Gelegenheit damit der Welt ge- boten wird, die Wunden des Krieges in zäher, friedlicher, ge- meinfamer Arbeit zu heilen? Hat man sich in Paris genau überlegt, was geschehen würde, wenn dieser letzte Versuch des republikanischen Deutschland , seine Kräfte für diese ge- wältige Kulturaufgabe freiwillig und aufrichtig zur Ver- fügung zu stellen, an dem Unverstand und der Raufsucht einer einzigen Regierung scheitern würde. Denn darüber sind wir— und nicht mehr nur wir Deut- schen allein— uns alle im Klaren: e i n Land ist es, oder vielmehr eine Regierung ist es, die noch von der Notwendig- keit überzeugt werden muß, neue wsltpolitWe Bahnen ein- zuschlagen, neue Methoden anzuwenden. Es ist die Regierung. die hinter Korfanty stand, als er sich gegen den Ver- sailler Bertrag auflehnte, und die ihm heute noch, nachdem sein Unternehmen geschottert ist. offizielle Gastfreundschaft ge- währt: noch vor wenigen Tagen fand in der Madeleine-Kirche in Paris eine Totenmesse für den(durch w e n?) ermordeten Major Montal�gre statt, und da saß unter den offiziellen Per- sönlichkeiten zwischen aktiven Ministern und Generälen der französischen Republik das Haupt der Insurrektion, Kor- fanty! Mag dies auch nur ein Detail fein, es ist für die französische Polenpolitik charakteristisch. Und wer sollte sich darüber noch wundern, daß der Gedanke des Friedens und Rechts, der im deutschen Reichskanzler gestern einen so überzeugenden Anwalt fand, sich in der Welt'nicht durchsetzt, solange das Symbol der Gewatt und des Unrechts Gegenstand von Sympathie und Ehrungen im offiziellen Frankreich ist? Und wie sollen die noch widerstrebenden deutschen Volkstelle für die Politik der Achtung und der Erfüllung des Verfailler Friedensvertrages gewonnen werden, wenn jene, die das Signal zur Auflehnung mit Waffengewalt gegen dielen Ver- trag gegeben haben, auf vertraulichem Fuß mit den Kollegett