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Gewerkschaftsbewegung

fonnte.

Der Landbund als Streikheter.

geles, das ich in Beratung befindet, bie Möglichkeit, diese privaten und auch die gewerblichen Stellennachweise abzuschaffen und deren ganze Arbeit den Kommunen zu übertragen.

auf monatlich 10 m. erhöht Auch die Säge für die Beistun gen des Verbandes wurden erhöht. Der Siz des Bera bandes wurde in Frankfurt   a. M. gelassen. In Burg wird der nächste Verbandstag abgehalten werden.

Straße 11/12.

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Zentralverband der Angestellten. Chirurgie- Mechanik: Mitgliederversamm lung am 4. Auguft, 7 Uhr, in ben Sophiensälen, Sophienste. 17/18 Holz: Fach gruppenversammlung am 4. Auguft, 7 Uhr, im Rosenthaler Sof, Rofenthaler Nahrung: Fachgruppenversammlung am 4. Auguft, 8%, Uhr, in ben Brachtsälen Alt- Berlin, Blumenftr. 10. Rechtsanwalts bureaus: Mitglieder verfammlung am 4. Auguft, 7% Uhr, im Englischen   Hof, Alexanderstr. 27c Seifentleinhandel: Mitgliederversammlung am 4 Auguft, 8 Uhr, in den Mufiter

fälen, Kaiser- Wilhelm- Str. 31.

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Branche der Wachs und Schließangestellten. Donnerstag, den 4. Auguft 1921, morgens 9 Uhr, im großen Gaal des Gewertschaftshauses, Engelufer 15: Große Branchenversammlung aller Wächter, Obermächter, Kontrolleure, Oberkontrolleure und Wachtmeister. Tagesordnung: 1. Wie stellen wir uns zu einer eventi. Seuerungs aulage? 2. Berufsfragen. 3. Berschiebenes.

Soziales.

Bom Reichswehrministerium find folgende Bestimmungen für die Versorgung der jetzt zur Entlassung tommenden Offiziere, Unters offiziere und Mannschaften erlassen worden:

Merkwürdigerweise wird jeßt in bürgerlichen Zeitungen für eine neue Organisation, die sich häusliche Nothilfe" nennt, rege Bor ein paar Wochen brach auf einigen Gütern im Kreise Greifs- Propaganda gemacht. Die Not der armen Hausfrauen wird in allen alb in Vorpommern ein Landarbeiterstreit aus. Die gesamte Lönen geschildert und dann mit Nachdruck darauf hingewiesen, daß reaktionäre Räseblattpresse Pommerns   brachte hierüber eine gleich. es ganz und gar unmöglich sei, die hohen" Löhne, die die Haus­iautende, anscheinend von ein und derselben Seite aus übermittelte angestellten fordern, zu zahlen. Da soll denn nun diese neue Organi­Notiz in auffälliger Anordnung. Als Grund des Streits wurde an- fation helfend eingreifen. Es wird ein Arbeitsnachweis, denn das gegeben, daß die Arbeiter in den Streit getreten seien, um die ist lehten Endes diefe Nothilfe, eingerichtet, der durchaus nicht fosten­Wiedereinstellung des fommunistischen Kreistagsabgeordneten Rasch los ist. Es wird zunächst von den Mitaliedern des Hausfrauen­zu erzwingen. Diese Angaben waren glatt erlogen. Der Streif, der perbandes ein Jahresbeitrag von 3 M., für andere Mitglieder ein auch auf Rügen   sich über einige Güter ausbreitete, war fünstlich solcher von 5 M. gefordert, außerdem find bei Benutzung dieses Ar­durch den Landbund erzeugt worden, wahrscheinlich, beitsnachweises 1,50 M. Einschreibegebühren zu zahlen. Ferner um den Anstoß zu einem Unternehmen zu geben, das für die Land. haben die Hausfrauen und Haushelferinnen für eine Benachrichti­arbeiter und den Deutschen Landarbeiterverband gefährlich werden gungstarte 5 M. Pfand" zu entrichten. Wenn die Vermittlung er­folgreich gewesen ist, darf dann noch eine Abschlußgebühr gezahlt Benn auch zweifellos von Rommunisten überall in Pommern   werden, über deren Höhe man jedoch bezeichnenderweise nichts er­der Versuch gemacht wird, die Arbeiter für sich zu gewinnen, da in fährt. Die Töchter des Mittelstandes werden aufgefordert, sich für den Städten die Propagandaversammlungen lediglich nur noch von diefe Nothilfe zur Verfügung zu stellen, um, wie es in dem Aufruf Versorgung der jetzt zur Entlaffung kommenden Mannschaften und Offiziere. einigen Querföpfen besucht werden, so fann von einer erfolgreichen heißt, sich einen Nebenverdienst zu schaffen. Das ganze wird dann Heze nirgends die Rede sein. Bei dem Landbund ist der noch großartig als Selbsthilfe des Mittelstandes bezeichnet, denn, Bunich, die Kommunisten möchten die Arbeiter wie jo nebenbei bemerkt wird, sollen keine Arbeitskräfte verdrängt, zum Streit treiben, die Triebfeder eines fcham- fondern fehlende ersetzt werden. Wir zweifeln sehr, ob diese neueſte lofen Handelns Er gibt in gewissenloser Weise den Kom- Organisation zur Befämpfung der Hausangestellten dieses Ver­munisten durch Nichteinhaltung der Tarifverträge Agitationsstoff zum fprechen einhält, denn daß sie eine Stelle geschaffen hat, die die wirt Streit und weiß nur zu gut, daß die Kommunisten als einzige Me- fchaftliche Lage dieses Berufes in den betreffenden Städten unter thode den Streit ohne vorherige Erschöpfung der Verhandlungen und sucht, barf nicht angenommen werden. Mit viel größerer Wahrschein­unter Anrufung der gefeßlichen Körperschaften durch den Verband lichkeit darf man aber annehmen, daß sich die fattsam bekannte propagieren, da schon ihr blinder Haß gegen die Gewerkschafts. Tugend der Sparsamkeit der deutschen   Hausfrauen zu voller Blüte bonzen" diese ausschalten und nach ihrer Pfeife tanzen lassen. So entfalten wird und daß sich, falls sich diese Einrichtung durchsetzen werden diese Streits dann zu wilden, die nicht fanttioniert werden follte, eine neue Lohnbrüderorganisation gebildet haben wird. fönnen, und find von vornherein zum Zusammenbruch verurteilt, In den bekannten Hausfrauengesprächen der sogenannten beffe weil technische Nothilfe und organisierte Streitbrecher des Landbundes ren Stände ist gegen die geregelte Arbeitszeit der Hausangestellten fofort eingesetzt werden. Enttäuscht, verbittert und gegen den Berband stets mit mehr oder minder Bosheit hergezogen worden. Immer Für die im Juni 1921 entlassenen Offiziere find noch für drei verheft, verlassen viele dann seine Fahne und wandern, reichlich wurde behauptet, daß es in einem Haushalte unmöglich sei, die Ar- Monate, für die im Auguft zur Entlassung tommenden Offiziere durch Liebesgaber gefodert, in den Landbundsfiavenverein hinüber. beitszeit zu bearenzen. Es ist nun interessant, festzustellen, daß der ebenfalls für drei Monate die zulegt zuständig gewefenen Gebühra Bu sehr geschwächte Landarbeiterverbandsortsgruppen brechen dann Abfaz 5 ber Richtlinien für die Häusliche Nothilfe", die vom Bernisse an Grundgehalt, Ortszuschlag, Kinder- und Teuerungszu in fich zusammen. Das ist eines der Mittel, mit denen man den bande der Magdeburger   Hausfrauen herausgegeben find, wörtlich schlägen zu zahlen. Bezüglich der Offiziere der Zeugämter, die nach Deutschen   Landarbeiterverband zu zerschlagen versucht. fagt: Der halbe Tag rechnet vier, der ganze zehn Stunden". Man ihrer Entlassung zur Erledigung von Abwidelungsarbeiten noch bis Auch die Streifs in Vorpommern sind lediglich durch das demas darf daraus schließen, daß der normale Arbeitstag gleich zwei halben Ende September als Beamte a.. beschäftigt werden, ergeht in gogische Treiben der Landbundgroßagrarier entstanden. Die Herren zu vier Stunden zu rechnen ist, also acht Stunden beträgt. Die dieser Hinsicht noch besondere Verfügung. Im Anschluß an diese weigerten fich nämlich den durch Schiedsspruch des Reichsarbeits- Hausangestellten werden bei ihren Tarifverhandlungen sich diese Tat Besoldungsgebührnisse beginnt die Bersorgung, worüber noch wei­ministers festgelegten vorläufigen Grundlohnzuschlag von 10 resp. fache zu merken haben und werden sich freuen, daß hier, wenn auch tere Verfügung ergeht. 40 Bf. ab 11. Februar 1921 zu zahlen. Die Vertreter der Gewert unbeabsichtigt, ihre Forderungen auch von den Hausfrauen unter­schaft brachten die Sache in das richtige Gleis und setzten durch, daß stüßt wurden. der Zuschlag gezahlt wird bis zur Berbindlichkeitserklärung des Schiedsspruchs durch das Gericht Die Landbündler hatten gehofft, Don fommunistischen Schreiern Hilfe zu erhalten, mußten aber zu ihrem Leidwesen sehen, daß die Arbeiter zu ihren Führern hielten. Die Streifs find inzwischen beigelegt worden. Bie gemein der Landbund in seinem Kampfe handelt, sagt ein ge heimes Rundschreiben des Landbundes, Kreisgruppe Kol­berg- Röslin", das ein guter Wind auf den Redaktionstisch der Bolts zeitung für Hinterpommern" wehte. Es heißt darin u. a.:

"

,, Leider kommen Nachrichten aus dem Kreise, daß einzelne Be­fizer wiederum nicht die Kraft gefunden haben, energisch vorzugehen.... Die 11. Stunde ist die Schid. falsstunde(!) des 2andarbeiterverbandes im Kreise Rolberg. Klabundes( ein sehr tüchtiger Kreis­felter des DLB., der großes Vertrauen bei den Mitgliedern be iht D. B.) Einfluß wird den ersten Stoß erhalten, der sich bald im Abbrödeln feiner Anhänger bemerkbar machen vird. Jede, auch die geringste Nachricht( Beobach­Sungen, Aeußerungen usw) müssen umgehend der Geschäftsstelle mitgeteilt werden."

Der Kreisleiter foll also regelrecht bespielt werden, um material und Ent­steffungen gegen ihn aufzuziehen, ſowie feinen Ginfluß auf bin San arbelter zu zerstören. Weiter heißt es in dem Schreiben, daß strengste Geheimhaltung aller Rundschreiben und deren fofortige Bernichtung" gefordert werden muß, um zu ver­hindern, daß der Gegner wertvolles Material in die Hände be

tommt".

Der Landbund versucht also, wo er nur fann, einen Reil zwischen Führer und Mitglieder zu treiben, um die Arbeiter dann in die Hände gewiffenloser Heger fallen zu lassen, die dann Teilstreifs zu­stande bringen und die Rerschlagung des Verbandes durchführen. Der Landbund hofft diefe Streifs wiederum mit seiner Bundeshilfe", die er sich für solche Fälle straff organisiert" hat, abzuwürgen und die Arbeiter dem Landbund zuzuführen.

"

1. Den Unteroffizieren und Mannschaften, bie auf Grund des Ultimatums der Berbandsstaaten ohne Einhaltung der gefeßlichen dreimonatigen Kündigungsfrist entlassen worden find oder noch entlassen werden müssen, find vom ersten des auf die Entlassung folgenden Monats ab noch für weitere drei Mo nate die bisher zuständigen Besoldungsgebührnisse in voller Höhe weiter zu zahlen. Ueber die Versorgung der genannten Unteroffiziere und Mannschaften mit einer Dienstzeit von minde ftens vier Jahren nach Ablauf des vorgenannten Zeitraums folgt ein besonderer Erlas.

2. Offizieren mit einer Dienstzeit von mindestens vier Jahren, deren ruhegehaltsfähiges Diensteinkommen den Betrag von 16 020 m. Ob die Organisation den von den Schöpfern gewünschten Erfolg jährlich nicht übersteigt, sowie Unteroffizieren und Mann haben wird, darf jedoch immerhin als zweifelhaft bezeichnet werden.chaften mit einer Dienstzeit von mindestens vier Jahren sind als einmalige Uebergangsbeihilfe zu zahlen:

Auherordentliche Generalversammlung der Fleischer.

bei einer Dienstzeit von mindestens vier und meniger als acht Jahren 700 m.,

pon mindestens acht und weniger als zwölf Jahren 1400 m, von mindestens zwölf Jahren 2100 m.

Eine besondere Hinzurechnung besonderer Kriegsjahre usw. findet nicht statt. Auf Antrag sind zunächst Borschüsse zu zahlen.

Soweit Offiziere, Unteroffiziere und Mannschaften durch die plögliche Entlaffung in eine besondere schwierige wirtschaftliche Lage geraten, fönnen unterstützungsgefuche mit entsprechender Begründung der Bersorgungsabteilung des Reichswehrministeriums unmittelbar vorgelegt werden.

Auf der Tagesordnung der Versammlung des Zentralverbandes der Fleischer Deutschlands  ( Ortsverwaltung Berlin  ), die am Dienstag bei Boeker in der Weberstraße tagte, stand als Hauptpunkt Die Ber­schmelzungsfrage". Dieser Frage liegt der bedeutsame Plan zu grunde, die Organisationen der Brauer, Bäder und Fleischer zu einem großen Berband zu vereinigen. Die Vorarbeiten hierzu find bereits soweit gediehen, daß über sie in der Versammlung Bericht erstattet werden sollte. Es sind auch schon Richtlinien aufgestellt worden, über die nun die öffentliche Aussprache in den beteiligten Organisationen zu erfolgen hat. Bon der vorge­sehenen Diskussion mußte jedoch abgefehen werden, weil andere An­gelegenheiten, fo insbesondere die des Arbeitsnachweises, den ganzen Abend für sich in Anspruch nahmen. Beschlossen wurde, zur gründ­lichen Behandlung der überaus wichtigen Frage zunächst eine außer Die Waldbrände. Bet Detmold entstand ein Wald und Heide crdentliche Mitgliederversammlung einzuberufen und dann in einer Bersammlung aller beteiligten Branchen weitere Beschlüsse zu faffen brand in der Auguftdorfer Heide, vermutlich durch Unvorsichtigkeit. In Mitleidenschaft wurden bisher ungefähr 30 hektar Bald ge­Ferner mitgeteilt, August gekündigt worden fine ontario   unbe 30gen. eine Lohnbewegung eingetreten. Cine längere Aussprache riefen die Klagen über den paritätischen Arbeitsnachweis hervor. Man wurde fich dahin einig, daß Abhilfe geschaffen werden müsse. Berschiedene Borschläge de fosen vor und werden bei der Ausführung Beachtung finden.

zu Ende

Aus aller Welt.

Sanffionspragis. In Duisburg   ließen sich, unter dem Bor­haben, Quartier zu machen, zwei belgische Soldaten Zimmer zeigen. Hierbei haben sie wahrgenommen, daß die Herrschaft ver. reift und das Mädchen allein anwesend sei. Abends erschien der eine Soldat wieder und ließ sich nochmals die Zimmer zeigen, auch das Mädchenzimmer, in welchem er das Mädchen verge waltigte. Hilfeschreie verhallten ungehört. Dies ist der vierte Fall von Notzucht innerhalb weniger Lage,

Brand in der Wallstreet  . Gestern brach in der Wallstreet   ein größeres Feuer aus, das den Londoner Börsenverfehr auf zwei Stunden unterbrach.

Dauernde Flaggenparade. Laut Erlaß des Bizepräsidenten des böhmischen Landesschulrates, Metelfa, Zahl 15, sind die Amtsgebäude an den Nationalfeiertagen der befreundeten Mächte Griechenland  , Belgien  , Polen  , Rumänien  , Spanien  , England, Dänemart, Schwe den, Amerita, Frankreich  , Niederlande  , Heiliger Stuhl  , Bulgarien  , Italien  , Desterreich, Jugoslawien   mit Fahnen in den Farben der tschechoslowakischen Republik zu schmücken. Zu diesen ausländischen Uns rechnet also fommen noch die tschechoslowakischen Feiertage. Herr Metelfa nicht zu seinen Freunden. Wir sind zu höflich, um zu widersprechen..

Der Wertmeisterverband der Schuhindustrie. Am 30. und 31. Juli hielt der Wertmeisterverband der Schuh­industrie im Metallarbeiterhause zu Nürnberg   seinen Ber bandstag ab. Der Bericht des Borsigenden ließ eine gute Ent micklung der Organisation erkennen, find doch in den letzten zwei Jahren 1244 Neuaufnahmen erfolgt. Alle in der Schuh­industrie tätigen technischen Angestellten find bis auf wenige Ausnahmen im Wertmeisterver band organisiert. Diefer Umstand und der augenblicklich aute Geschäftsgang in der Schuhindustrie gestaltete die Tätigkeit des Verbandes in den letzten zwei Jahren sehr erfolgreich. Die letzten beiden Jahre waren vornehmlich ausgefüllt mit Tarifverhandlungen, bei welchen sich der Einfluß der Unternehmerverbände stark fühlbar machte. Die mit den Schuhfabrikanten abgeschlossenen Tarifverträge find Mindestperträge, so daß es auf diese Weise möglich ist, oünftige Bedingungen für die Wertmeister herauszuholen. Die Absicht, einen Reichstarif abzuschließen, scheiterte an dem Verhalten der Unternehmer, so daß jetzt die Arbeitsbedingungen durch Bezirts­verträge geregelt find. Nach dem Kassenbericht haben sich die Finanzverhältnisse des Berbandes gut entwickelt, zumal die Mit alieder darauf bedacht sind, jetzt in der uten Geschäftszeit einen Rampffonds anzusammeln. Erfreulich ist auch die geistige Ein stellung des Wertmeisterverbandes, tie aus einem Vortrag des Vorfikenden John über Pflichten und Rechte des Wertmeisters" zu ersehen ist. Der Wertmeisteroerband, der durchaus auf frei gewerkschaftlichem Boden steht, bemüht sich, seine Mitglieder den Seft langem führt der Verband der Hausangestellten Deutsch  . Arbeitern gegenüber zu einem Berhältnis zu bringen, in dem der lands einen energischen Kampf gegen das Unwesen der privaten Arbeiter mehr als Mitarbeiter und nicht als Untergebener angefeben 2. Glode, Berlin   Berlag: Borwärts- Verlag G. m. 6. S., Berlin  . Drud: Bor Stellenvermittlung. Es besteht nun durch das neue Arbeitsnachweis.| wird. Bon der Verbandsversammlung wurden die Beiträgel märts- Buchdruderei u. Verlagsanstalt Baul Singer u. Co., Berlin  . Lindenstr. 3.

Der Kommunist Sesselbarth verteidigte in einer Rebe in Trent   auf Rügen   die Landbundsfflaven, indem er erklärte, daß piele Rommunisten in den Landbund eingetreten feien. Er müffe die Landbundarbeiter verteidigen. Der Landbund aber lacht sich ins Fäustchen und hofft auf den ge­gebenen Moment, gegen die Pommunistischen" Landarbeiter mit Waffengewalt vorgehen zu fönnen. Dabei steht fest, daß auf dem Lande nahezu fein einziger wirklicher kommunistischer Ar­beiter zu finden ist. Erst die demagogischen Gewaltakte des Land­bundes genen die Arbeiter bringen diese in Erregung und machen sie den Einflüsterungen kommunistischer und sich als solche aufführender Spigelelemente zugänglich. Der Ernteftreit wäre für den Land­bund die Erfüllung seines sehnlich sten Wunsches. Der Deutsche Landarbeiterverband aber wird alle Kräfte anfpannen, feine Reihen geschlossen nach außen zu halten und sie dann in den Kampf zu führen, wenn die Landarbeiter davon einen Erfolg erhoffen dürfen. Der Landbund wird sich an diefer Mauer die Giftzähne abbrechen.

VRV

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