Einzelbild herunterladen
 
  

Nr.369+38. Jahrgang Ausgabe A ne. 187

Bezugspreis:

Bierteljährl. 30,- M., monatl. 10­fret ins Haus, voraus zahlbar. Bon. bezug: Monatlich 10,- einfchl. Zu fteilungsgebühr. Unter Kreuzband für Deutschland  , Danzig  , das Gaar- und Memelgebiet, fowie die ehemals deut schen Gebiete Bolens, Oesterreich, Ungarn   und Luremburg 20, M., fir das übrige Ausland 27, M. Boft­bestellungen nehmen an Defterreich, Ungarn  , Eichecho Glowatet, Däne mart, Holland  , Luxemburg  , Schweden  und die Schweiz  

Der Borwärts" mit der Gonntags beilage Boll und Zeit", der Unter haltungsbeilage Seimwelt" und der Beilage Siedlung und Kleingarten" erscheint wochentäglich zweimal, Conn tags und Montags einmal

Telegramm Adresse:

Sozialdemokrat Berlin

E abitabili alimas diagra ab pi

734 Whidd

.90)

Sonntags- Ausgabe

Vorwärts

Berliner Volksblatt

40 Pfennig

Anzeigenpreis:

Dte achigespaltene Ronpareillezetle toftet 5.50 Rleine Anzeigen" bas fettgebrudte Bort 1,50 M.( au läffig amet fettgebrudte Worte), jebes weitere Wort L- M Stellengefuche und Schlafftellenanzeigen bas erste Wort M. tebes wettere Wort 60 Bfg. Worte über 13 Buchstaben zählen fitr zwet Borte. Famulien- n- geigen für Abonnenten Betle 3 M Die Breise verstehen fich einschließlich Seuerungszuichlag

angetgen fit ote nächte Nummer müffen bis& Uhr nachmittags tw Hauptgeschäft.   Berlin SW 68. Linden­traße& abgegeben werden. Geöffnes Don 9 Uhr früh bis 5 Uhr abends

Zentralorgan der fozialdemokratifchen Partei   Deutschlands

Redaktion und Expedition: SW 68, Lindenstr. 3 Fernsprecher: Redaktion Moritplat 15195-97 Expedition Morigplay 11753-54

M

Sonntag, den 7. August 1921

Vorwärts- Verlag 6.m.b.H., SW 68, Lindenstr. 3 Fernsprecher: Verlag, Expedition und Inseraten. Abteilung Morisplay 11753-54

Vor dem Zusammentritt des Obersten Rats

Morgen tritt der Oberste Rat zusammen, um über Ober­fchlesien zu entscheiden.   Deutschland ist in ihm nicht vertreten. aber das   deutsche Volk und seine stärkste Partei, die Sozial demokratie, haben das Recht und die Pflicht, sich in legter Stunde an ihn zu wenden, und noch einmal den Ruf nach Gerechtigkeit zu erheben, ehe es zu spät ist.

Zu den Bestimmungen des ersten Bertragsentwurfs von  Versailles, die dem   deutschen Bolt am unfaßbarsten waren, gehörte jene, die   Oberschlesien ohne Befragung seiner Bevölke rung von   Deutschland losreißen und es dem neugegründeten polnischen Staate geben mollte.   Polen sollte etwas belom men, was ihm auch in der Zeit vor dem zeitweiligen Unter­gang seines staatlichen Daseins nicht gehörte,   Deutschland sollte verlieren, was mit tausend Fäden der Geschichte, der Kultur, der Wirtschaft mit ihm verknüpft war. Da war fein Deut cher, in dessen Empfinden   Oberschlesien nicht deutsches Land

war.

Die Abänderung jener Bertragsbestimmung und die An ordnung einer Boltsbefragung in   Oberschlesien war ein Er folg des republikanischen   Deutschland, wie ihn die Monarchie nicht hätte erzielen können. Und das Ergebnis der Abstim­mung war eine Bestätigung des   deutschen Urteils, daß Ober­fchlesien ein deutsches Land ist mit einer polnischen Minderheit

-

Und diefes   Oberschlesien ist ein Land, ein zufammen gehörendes Ganzes, es zu zerreißen ist eine Barbarei. Darin find sogar deutsche und polnische Oberschlefier einig. Die Ober Schlesier, die für   Polen stimmten, wollten mer bezweifelt es? -daß das ganze Land zu   Polen fommen follte, sie wollten nicht, daß er zerrissen werde. Geschieht dies dennoch, fo ge schieht es gegen den Willen nicht bloß der Mehrheit, sondern nahezu der Gesamtheit der oberschlesischen Bevölkerung. Vor allem: es gibt faum einen denkenden Menschen in Ober­  Schlesien,   Deutschen oder   Polen, der nicht die erschnei bung des Industriereviers für einen blanken Wahn  

finn hält.

Eine Entscheidung über   Oberschlesien ist unmöglich, ohne daß Deutsche unter polnische Herrschaft tommen oder Bolen unter deutscher Herrschaft bleiben. Wenn man sich aber auf den Standpunkt stellt, daß mohl   Deutsche Untertanen eines frembnationalen Staates sein fönnen, aber   Polen beileibe nicht, dann unterscheidet man zwischen Herren- und Knecht­völkern und weist den   Deutschen die Rolle eines Knechtvolts, den   Polen die eines Herrenvoltes zu..

ganzen Welt ben plan der Steuererhöhungen ständigen Mörder des   französischen Majors   Montalègre, dem Joschke Dargelegt, mit deren Hilfe sie versuchen will, ihren finanziellen aus   Kreuzburg, um ein polnisches Indiofdium, das längere Verpflichtungen gerecht zu werden. Wer will ein Volf, das Zeit in polnischen Diensten gestanden und sich vor seiner Verhaf solche Kreuzeslaft millig auf sich nimmt, noch in den Rüden tung in   Kreuzburg fehr auffällig benommen habe, stoßen? Wer will fagen, es sei selber schuld, wenn es dann ſchuid, me ftrauchelt und fällt? jo bom ditu reiben

Wir deutsche Sozialdemokraten, die wir unser Bolt er­mutigt haben, solche Lasten auf sich zu nehmen, haben das Recht und die Pflicht, dem Obersten Rat zu sagen, daß er drei Jahre nach der Beendigung des Krieges teine Politik verhärteter Feindschaft treiben darf. Was er in den nächsten Tagen be­fchließen wird, kann bestimmend wirken auf die Geschichte der nächsten Jahrzehnte. Kein Gremium der Welt, und sei es noch so mächtig, fönnte die Verantwortung dafür überneh. men, wenn sich das deutsche Bolt am Tage nach der Entschei dung fagen müßte: Wir haben Frieden und Bersöhnung ge­fucht, wir haben dafür gebüßt und geopfert, aber es mar alles vergeblich!"

Der Danziger Skandal.

Nach der Darstellung des Boltsratpräsidenten war der Ein­marsch der Polizei in den Sizungsfaal und die Berhaftung zweier KPD  .- Abgeordneten ein glatter Uebergriff des Polizeifenators Schümmer. Inzwischen hat der Untersuchungsrichter gegen die beiden Abgeordneten Haftbefehl erlassen, so daß ihre verfassungswidrige Haft andauert; ein sozialdemokratischer Antrag fordert ihre sofortige Freilaffung.  

Deutsch- französische Ozeanfliegerei.  

Friedrichshafen, 6. Auguft( Tul.) Das an Franfreich abgelieferte Luftschiffhalle von St.   Cyr beschädigt worden. Es wurde deshalb Zeppelin- Luftschiff Nordstern war vor kurzem beim Verlassen der der Luftschiffbau 3eppelin um Entfendung von Personal zu den Ausbefferungsarbeiten gebeten. Nachdem das Luftschiff in der Zwischenzeit in den Besitz einer   französischen Privat gesellschaft übergegangen war, die gemeinsam mit der Deutschen Luftschiff­fahrt 2.-G. die Verwirklichung eines transozeanischen Luftschiffahrts­perfehrs zu betreiben versucht, hat der Luftschiffbau dem Wunsche entsprochen und einen Ingenieur mit einigen Monteuren nach St.   Cyr

Bleibt aber das   deutsche   Oberschlesien bei   Deutschland, fiegt fair play", dann ist   Deutschland durch seine Ehre ge bunden, felber fair play" zu üben. Es hat sein Wort ge geben, dem Lande   Oberschlesien nach seinem Wunsche die Rechte eines felbständigen Einztaates zu gewähren, von der polnisch sprechenden Bevölkerung jede nationale Bedrückung fernzuhalten, und es wird fein Wort einlösen. Ein aufblühen­des deutsches   Oberschlesien an der polnischen Grenze ist sogar für   Polen selbst wertvoller als ein polnisches   Oberschlesien, entfandt. das der Berwahrlosung anheimfällt.

Ein gerechter Beschluß muß entscheiden, daß Deutschlard behält, was ihm gehört, und   Polen nicht bekommt, worauf es feinen Anspruch hat. So einfach ist die Sache, die nur durch unberechtigte Machtansprüche verwickelt gemacht worden ist. Den Völkern, deren Bertreter im Obersten Rat figen, rufen mir zu: Wir wollen eure Feinde nicht sein, zwingt uns doch nicht es zu werden, indem ihr uns immer wieder als solche behandelt! Wir erwarten einen Spruch nicht der Macht, fondern des Rechts!"

Monsieur Korfanty abgelehnt.  

Paris, 6. Auguft.( Reuter.) Auf Weifung der britischen Regierung hat die brifische Botschaft   Korfanty, der noch   London zu gehen wünscht, um dort für die polnische Sache zu wirken, das Paß­vijum verweigert.

Poilu Boche.

Organ für das Obereisaß, veröffentlicht die Zuschrift des Baters Der   Republikaner" in   Mühlhausen i. E., das sozialistische eines zurzeit in   Lyon dienenden jungen Oberelfäffers, die folgendes berichtet: Der Sohn, ber seit dem 2. Oftober 1920 in   Lyon seiner militärischen Bflicht genügt und bis heute weber vor noch während feiner Dienstzeit die geringste Strafe erhielt, wurde dieser Tage mit noch zwei Elsässern zu je fünf Jahren Zwangsarbeit verurteilt, Das ganze Berbrechen dieser jungen Leute besteht darin, daß fie, aufge­bracht über einen Unteroffizier, der sie mit dem Worte Boche" titulierte, diefen eines Tages ohrfeigten. Drei Monate saßen diese Schwerverbrecher in der Untersuchungshaft. Bergangene Woche fällte das Kriegsgericht das Urteil: Die drei Elsässer wandern nach  Cayenne, während der Unteroffizier fret ausgeht." In seinem empörten Kommentar betont das Organ S. Grum= Es liegt uns fern, ein Bolt, mit dem wir jetzt im Kampf patrouille zwischen den einzelnen englischen Bosten patrouillierte, genau so wehrlos gegenüberstehen wie früher der preußischen. Einst  Beuthen, 6. Auguft.( BS.) Als eine englische Grenzbachs, daß die Elsässer heute der   französischen Vorgesetztenroheit um ein Stück Land liegen, das wir aber auf die Dauer zum wurde fie plötzlich mit Maschinengewehren beschoffen, worauf eng Wades" jest Bodje". guten Nachbarn haben wollen, herabzuwürdigen. Immerhin, lische Artillerie das Feuer eröffnete und das Maschinengewehrnest aus so edlem Stoff sind die Bolen nicht geschnigt, ha fie nicht fehr bald zum Schweigen brachte. Ein Engländer liegt leicht ver. ertragen fönnten, was nicht bloß die   Deutschen, sondern auch legt im hiesigen Krantenhous. Der   englische Abschhittsführer pro die Franzosen und die Italiener ertragen müffen: teftierte bei dem polnischen Grenzwachenfommandeur, der sein Be­das Leben eines Teiles ihrer Rasse außerhalb der Grenzen dauern aussprach und Untersuchung des Falles versprach. des Nationalstaats. Wenn es franzöfifch redende Menschen geben kann, die staatlich nicht Franzosen, sondern   Schweizer   Warschau, 6. August.( DA.) Das Regierungsblatt Rzecz bungen zur Herbeiführung des Friedenszustandes in Ir­oder Belgier sind, wenn es italienisch redende Menschen geben fann, die staatlich nicht Italiener, sondern Franzosen find, pospolita" schreibt in einem Leitauffag u. a.: wenn es schließlich deutsch redende Menschen geben kann, die Ganze bar. Das Eisenbahnneß ist in   Oberschlesien so dicht und Der oberschlesische Industriebezirk stellt ein unteilbares staatlich nicht   Deutsche, sondern Bolen, Tschechoslowaten, so durch den Bersonen- und Güterverkehr beansprucht, daß größere Desterreicher,   Schweizer, Italiener, Franzosen,   Belgier find, Eisenbahnmanöver außerhalb des Industriegebiets durchge­so versteht man nicht, warum gerade den   Polen das Privi- führt werden müssen. Schmai purbahnen verbinden fast alle In­legium zuteil werden foll, alle ihre Sprachgenoffen in ihrem buftrieunternehmungen miteinander. Bon den Hütten, und Gru­Staate vereinigen zu dürfen. benmerken gibt es teins, das Don Unternehmungen, die in anderen Kreisen gelegen sind, nicht abhängig wäre.  

Polen für die Unteilbarkeit.

-

"

Sinnfeiner freigelassen.  

Dublin, 6. Auguft.( Reuter.) Die   britische Regierung hat in Gemäßheit des von dem Premierminister Lloyd   George öf fentlich geleisteten feierlichen Versprechens, daß die britische Regie­rung in jeber möglichen Weise die im Gange befindlichen Bestre­land fördern werde, munmehr beschlossen, unverzüglich und be­die gegenwärtig interniert sind oder in Gefängnissen sich befinden. dingungslos alle. Mitglieder des Sinnfeinerparlaments freizulassen, König in einer Adresse ihrer unbedingten Treue. Die Premierminister der   britischen Dominions versichern den  

Bulgarien wird entwaffnet.

Jene Bolitik, die uns vor zwei Jahren   Oberschlesien ohne meis geführt, baß wegen des Zusammenhängens der Bodenschätze Militärkommission hat die Auflösung des bulgarischen Heeres inner­Weiter wird der Be- Sofia, 5. Auguft.( Bulg. Telegraphenagentur.) Die Interalliierte Boltsbefragung nehmen wollte, und die noch heute auf das in den verschiebenen Kreisen diese nicht voneinander getrennt wer halb einer Frist von zwei Monaten sowie die Umgestaltung des tünf­Biel losgeht, wenigstens ein möglichst großes Stück von diefem den dürfen. Auch wird auf die Verkettung der großen oberschleft tigen Heeres in ein freiwilliges Heer gefordert. Obgleich das jetzige Lande abzureißen, wird von keiner anderen Idee beherrscht, schen Unternehmungen ausdrücklich hingewiesen. Bum Schlußigen

als von jener des Sieges und der Gewalt. Recht und Gerech heißt es: Di Elettrifierurg   Oberschlesiens ist systematisch Seer aus der allgemeinen Dienstpflicht hervorgegangen ist, übersteigt tigkeit sind leerer Schall in ihrem Munde, es kommt ihr nur durchgeführt. Neben den eigenen Hilfstraftwerken find in Chorzom es doch nicht die im Friedensvertrag festgesetzten Höchstzahlen. Wenn darauf an,   Deutschland   flein zu machen, seine Kraft zu zer- und in Hindenburg zwei große elektrische Zentralen entstanden, die   Bulgarien das ganze Scer auflöst, so mie es die interalliierte mürben, alle feine wirtschaftlichen Gelente zu zerfchneiden. ben ganzen Industriebezirk versorgen Diefe Rege und die Kommission verlangt, so wird das Land ohne jedes Heer sein. Denn Nicht das Vertrauen in eine beffere Zukunft der Menschheit binden, tann man nicht durchschneiben, denn ein nom 12 Jahre zu werben, find erfolglos geblieben. Der neue Schrift gordischen Knoten, die die einzelnen Teile des Industriebezirks per- bie von der Regierung unternommenen Berfuche, Freiwillige auf ist ihr Leitstern, sondern die Angst eines schlechten Gewiffens Ganzen losgelöster Teil würde bent Berderben preisgegeben fein. Der Interallierten Rommiffion hat auf bas bulgarische Bolt und die bestimmt ihr Tun. Wenn ihrem Treiben in   Oberschlesien, wo wir dürfen enda nicht vergessen, daß der Induftriebezirt eine Breffe einen sehr peinlichen Eindrud gemacht. Man hatte sich ber fie blutig gehauft hat, ein Halt gesetzt wird, wirb die Welt örtlichen Baffer eitungen befigt, ba diefe fchon or offnung hingegeben, baß die Auflösung des Heeres nach und befreit aufatmen. t Jahren infolge des Ausbaues her Gruben ausgetrodnet find. Der Industriebezirt muß mit Wasser gespeist werden, das aus anderen nach erfolgen könne, damit das Land im gegebenen Augenblick nicht Gegenden Oberfchlesiens zugeführt wird. Der Auffaz schließt natür. ganz ohne Heer dastehe. lich, daß diefe unteilbare Einheit nur Bolen zufallen tönne. eine sichere Mehrheit für   Deutschland, und das ganze Aber bei der Abstimmung am 20. März hat das Zentralrevier Reparation und   Nordamerika. Abstimmungsgebiet eine überwältigende   deutsche Mehrheit ergeben.  Paris, 6. Auguft.( ,, Chic. Trib.") Die Reparationskommission Am 20. März stimmten troz ollem Botenterror 709 340 Stimm. bat beschlossen, an Amerita feinen Erfaz für seine Befagungstoften berechtigte für   Deutschland und 479 747 Stimmberechtigte für   Polen. in   Deutschland zu leisten, da die Vereinigten   Staaten den Ver­jailler Bertrag nicht ratifiziert hätten. Um Ersatzkosten, die sich gegen­Wer ist Joschke? wärtig, auf ungefähr 275 Millionen Dollar belaufen, zu erlangen, Kattowi, 6. Auguft.( BL.) Nach ben von beutscher Seite müßten die Bereinigten Staaten mit   Deutschland direkt ver­Gestern hat die   deutsche Regierung ihrem Bolt md der angefteliten Untersuchungen handelt es sich bei dem angeblich ge- handeln.

Was fordern wir? Bon Polen den Verzicht auf etwas. was es nie beseffen hat! Bon Frankreich die Abkehr von einer Politit, die von allen einfichtsvollen Franzosen und von allen aufrichtigen Freunden   Frankreichs in der Welt ver urteilt wird, weil sie   Frankreich felber zum Verderben dient! Heute gibt es noch ein   Deutschland, das zur Verföhnung und zur ehrlichen Erfüllung übernommener Verpflichtungen bis zum Rande feiner Kraft bereit ist. Es ist vielleicht die größte Tragit der Weltgeschichte, daß   Frankreich dieses   Deutschland nicht sehen will.