=
nähern, volle Koalitionsfreiheit zu verschaffen und sie zu orga- Imaßungen erfuhren in der Versammlung einen scharfen Zadel . Lohn der Arbeiterinnen beträgt 4-6 m., bet beffergestellten nifiren. Sie bilden die große Mehrheit der Bewohner des Von allen Rednern wurden die diesbezüglichen Ausführungen in 7-8 M. In Guben und Görlitz seien höchstens einige Einzelflachen Landes und würden bei planmäßig betriebener Agitation Nummer 43 des Organs recht satirisch beleuchtet und gegen die Mitglieder für den Verband zu gewinnen, obgleich in beiden sehr bald unsere beste Kerntruppe abgeben in unserem Kampf für Verminderung des Fachorgans energisch protestirt. Städten überaus traurige Verhältnisse herrschen. Im Ganzen Umgestaltung der heutigen fapitalistischen Produktionsform in Der Allgemeine Arbeiter- und Arbeiterinnen- Verein fönne er sich dahin zusammenfassen, daß die abgehaltenen Bereine genossenschaftliche.( Lebhafter Beifall.) Gine Diskussion bielt am 14. November im Rolberger Salon seine Mitglieder- sammlungen leibliche Erfolge hatten, jedenfalls folle man in über den Vortrag fand nicht statt. Unter Vereinsangelegenheiten" regte Nikolay an, einem früheren Beschluß gemäß, den Re- Bersammlung ab, in welcher Herr Joel in einem sehr inter- Bälde erneut und in größerem Umfange vorgehen. An den mit ferenten für den nächsten Vereinsabend immer aus der Mitte effanten Vortrage über„ Die moderne Naturwissenschaft" sprach. Beifall aufgenommenen Bericht schloß sich eine kurze Diskussion. der Versammlung zu bestimmen, um so die Mitglieder des Zur Erledigung fam alsdann die Wahl eines ständigen Biblio - Die Versammlung berieth sodann über Anträge, die zur Urabstimmung gestellt werden sollen. Es wurden Beschlüsse gefaßt, Vereins rednerisch zu schulen. Er erbot fich, in der nächsten thekars, der an jedem Sonnabend im Zentrallokal, Friedrichs- die auf eine Vereinfachung des Unterstützungswesens hinzielen. Versammlung ein Referat über die verschiedenen Lohnformen" gracht 16. zur Ausgabe von Büchern sowie zur Aufnahme neuer Für die Sylvesterfeier wurde der Eintritt für Mitglieder auf zu halten; sein Anerbieten wurde von der Versammlung Wahl fiel auf den Kollegen P. Neumann. Die Zahlstelle für stützung der schlesischen Bergarbeiter wurden 50 M. bewilligt. Mitglieder und Beitragsannahme anwesend sein wird. Die 20 Pf., für Nichtmitglieder auf 40 Pf. festgesezt. zur Unterafzeptirt. Charlottenburg befindet sich bei Becker, Spandauerstr. 26, und ist Die Frauen Agitationskommiffion hatte zum Dienstag jeden Montag nach dem 1. und 15, des Monats von 10-12 Eine Diskussion entspann sich über die Frage, ob Arbeiter, die im Gewerbe mit einfachen Arbeiten beschäftigt find( um PapierAbend nach dem Henke'schen Lokal in der Naunynstraße eine Vormittags geöffnet. packer hardelte es sich), im Verbande oder der HausdienerFrauenversammlung einberufen. Im Namen der genannten Der Interessenverein der Buchdruckerei- Hilfsarbeiter Vereinigung zu organisiren sind. Es wurde einstimmig beKorporation erstattete Frau Greifenberg den Rechenschafts- hielt am 18. November seine dritte ordentliche Generalversamm- schlossen, dieselben in den Verband aufzunehmen.- Am Mittwoch, bericht für das verflossene Jahr. Es sind 19 öffentliche Ver- lung ab. Nachdem einige interne Mittheilungen feitens des Vor- den 28 November, findet Annenstr. 16 eine Versammlung für fammlungen abgehalten; 9 derselben beschäftigten sich mit der igenden bekannt gegeben waren, unterbreitete der Kassirer der Falzerinnen und Falzer statt. Frage des Boykotts, die übrigen behandelten diverse Thematas. Versammlung folgende Abrechnung: Einnahme 428,80 M., Aus Eingenommen find 1300,04 m., verausgabt 1296,77 M., sodab gabe 199,05., bleibt Bestand 229,25 M., dazu Bestand vom Charlottenburg . Im polnischen Arbeiter- Bildungsverein als Bestand verbleibt 3,27 M. Die Berichterstatterin führt im vorigen Quartal 305,78 W., ergiebt ein Baarvermögen von Wahrbeit" hielt unter zahlreicher Betheiligung Genosse Kempowski weiteren aus, daß von Berlin verschiedentlich Agitationstouren 535,03. Hierauf giebt Rollege Jahns eine Uebersicht über einen Vortrag über den Zweck der Arbeiterbewegung. In der unternommen sind; genauer Bericht darüber findet sich in der den Gang des Stellennachweises. Unter Bereinsangelegenheiten Diskussion, die vielfach Meinungsverschiedenheit zeitigte, wurden Gleichheit". Die Zahl der Abonnenten dieser Zeitschrift fei wurde die Umgebung des Arbeitsnachweises, die sich Kollege die Ausführungen der Gegner mit Ruhe und Geduld angehört, leider hier am Drte noch sehr gering. Frau Wengels er. Meyer zu schulden kommen ließ, von mehreren Kollegen ge- was indeffen die gegnerischen Arbeiter nicht veranlaßte, ein gänzt diesen Bericht durch Einzelheiten und erfucht, tabelt und gegen denselben ein Mißtrauensvotum ausgesprochen. gleich würdiges Verhalten unseren Anführungen gegenüber zu falls die Versammlung sich mit dem vor kurzem ver: Für die ausgesperrten Brauerei- Arbeiter bewilligte die Verfamm- beobachten. Im allgemeinen drängte sich die Ansicht auf, daß öffentlichten Aufruf einverstanden erklärt und eine Ver- fung 30 M. Neu aufgenommen wurden 22 Kollegen. Die die uns bisher schroff gegenüberstehenden Arbeiter endlich doch trauensperson statt einer Kommission wählt, um vorurtheils Rollegen Mahle und Stephan sprachen sich mißfällig über anfangen, die Lehre der Sozialdemokratie zu begreifen. Als ein loſe Unterſtüßung von allen Seiten. Die Debatte drehte sich die Interessenlosigkeit mehrerer Kollegen des„ Vorwärts" und der Redner in der Debatte die Religion streifte, entstand eine der= vornehmlich um die Möglichkeit oder Unmöglichkeit, die Buchdruckerei von H. S. Hermann aus. In legterem Geschäft artige Unruhe, daß die Radaumacher veranlaßt wurden, das Funktionen der siebengliederigen Kommission auf eine einzelne find über 20 Mitglieder, in Bersammlungen erscheinen jedoch nur 2okal zu verlassen, worauf die Versammlung in Ruhe bis zu Berson zu übertragen, daneben wurden die Unterlassungsfünden die Bertrauensleute. Ende tagte. der bisherigen Kommission gründlich erörtert. Man verübelte es den betreffenden Personen sehr, daß sie die Gewerbegerichts: besuchte Vereinsverfammlung ab. Der Verein der Zimmerer hielt am 18. b. M. eine gut- Nixdorf. In einer Mitglieder- Versammlung des Deutschen In der Besprechung über Holzarbeiter- Verbandes, die am 18. November, tagte, referirte Wahlen nicht agitatorisch ausgenutzt hätten, ebenso wäre ver: Vereinsangelegenheiten wurde beschlossen, dem Vorstand zur Genoffe Schöpflin über das Thema: Die Opfer des Kapitafäumt, zur Besprechung über den Parteitag und zur Kritik des Boykotts rechtzeitig Versammlungen einzuberufen. Frau Gubela werkschafts- Kommission eine Statistit über Lohnausfälle im Bau- Referent recht rege betheiligten, bewegte sich im Sinne des Boykotts rechtzeitig Versammlungen einzuberufen. Frau Gubela Gründung einer Bibliothek 150 M. zu überweisen. Da die Ge- lismus. Die Diskussion, an der sich mehrere Kollegen, sowie der und Frau Ihrer führten Beschwerde darüber, daß Anträge an schwindel ausarbeitet und hierzu Material ansammelt, so werden Referats. Die Werkstätten- Verhältnisse, die in der vorigen Ver die Kommission nicht sachgemäße Erledigung gefunden haben. Daß in diesem Jahre von Berlin aus feine weiblichen Delegirten die Berufsgenossen aufgefordert, die im letzten Sommer gehabten sammlung zur Besprechung gelangten, fönnen als geregelt beFür den trachtet werden. Nachdem noch ein Antrag: Für die Mitglieder, zum fozialdemokratischen Parteitag gefandt feien, wurde bitter ohnausfälle dem Vertrauensmanne mitzutheilen. bellagt; umfomehr, als, wie einige Rednerinnen mittheilten, den Revisor Zimmermann, der sein Amt niedergelegt hat, wurde refp. deren Familienangehörige ein fleines Vergnügen am Frauen in einer Vorbefprechung zwei Sige eingeräumt wurden. Bäsler gewählt. Nunmehr hielt Genoffe Wurm einen recht 1. Weihnachtsfeiertag zu veranstalten, angenommen war, wurde die interessanten Vortrag über Kapital und Arbeit. Päsler stellt Arbeitsvermittlungs- Kommission mit dem Arrangement desselben Gegen die Ausstellungen, die von Frl. Baader, Frau Ihrer, den Antrag, der vorgerückten Zeit halber die Distuffton zu verbetraut. Nächste Versammlung am 16. Dezember. Frau Fahrenwald 2c. gemacht waren, wandten sich Frau tagen. Da Genosse Wurm zusagte, an der Diskussion theilGreifenberg und Frau Wengels, indem sie Verschiedenes richtig zunehmen, so fand der Antrag die Zustimmung der Versamm versammlung den Bericht vom Frankfurter Parteitag entgegen, In Rigdorf nahm am 21. November eine öffentliche Parteistellten und die Beschlüsse der Kommission erläuterten. Das Ende der Debatte bildete die Wahl von drei weiblichen Revisoren, lung. Unter Verschiedenem gab Fischer bekannt, daß in nächster ben Genoffe& afper- Steglit erstattete. In der Diskussion Frl. Baader, Frau Klauke und Frau Fahrenwald. Die Gründe, Beit eine Arbeitslosen- Versammlung der Zimmerer stattfinden den Genoffe Rafper- Steglit erstattete. In der Diskussion Frl. Baader, Frau Klauke und Frau Fahrenwald. Die Gründe, bedauert Genosse Thomas, daß sämmtliche Anträge über die welche für die Wahl von Einzelpersonen ins Feld geführt waren, foll; er fordert die Arbeitslosen auf, recht zahlreich zu erscheinen. Barteigehälter abgelehnt wurden, begrüßt jedoch die darüber gehielt man allgemein nicht für stichhaltig; mit Rücksicht darauf, Eine außerordentliche Generalversammlung der pflogene Debatte mit Freuden, da sie für die Zukunft denen, die daß man vorläufig abwarten könne, ob die Behörde sich Eingriffe Bügler, die am 19. November in den Arminhallen tagte, er- es angeht, eine Richtschnur gebe. Der Fall Stegmüller zeige, erlaube und daß im weiteren die Arbeitslast unmöglich einer freute sich wohl eines recht zahlreichen Besuches. jedoch zu der wie vorsichtig man bei der Wahl von Volksvertretern sein muß. Man solle lieber einen Berfon ohne Bezahlung aufgebürdet werden könne, beschloß man geplanten Gründung eines Verbandes der Bügler und Näherinnen Das gelte auch für die Gemeinden. die Wahl einer Kommiffion in gleicher Stärke wie die bisherige kam es nicht, da sich in der Versammlung eine starte Opposition tüchtigen Genoffen in den Landtag oder die Gemeindevertretung bestanden hat. Diefelbe fezt sich zusammen aus den Frauen gegen die Gründung wandte. Die wenig geschickte Geschäfts- schicken, als eine Anzahl solcher, die nur die Reihe ausfüllen Für die Landagitation Fahrenwald, Leuschner, Ihrer, Jung, Froh- leitung konnte unter den Befürwortern des Planes die nöthige und nicht wissen, was sie wollen. mann, Gallin und Frl. Baader. Stimmung zur ruhigen Verhandlung über den in Aussicht ge- hält Redner für nothwendig, der Bevölkerung flipp und Nur die auf nommenen, bedeutungsvollen Schritt nicht mehr herbeiführen. flar unsere Forderungen auszusprechen. Die Freie Vereinigung der Bauarbeiter hielt am Die Verhandlungen wurden eingestellt, und man beschied sich solche Weise gewonnenen Leute werden unter allen Umständen 11. November ihre regelmäßige Mitgliederversammlung ab. Der dahin, der so wichtigen Angelegenheit vorerst noch einmal bei uns bleiben, die anderen werden in der Stunde der Gefahr Referent, Stadtverordneter Fritz Wilte, sprach in einem einer gründlichen Vorbesprechung zu unterziehen, und nach der von nus gehen. Regerau tann sich mit den sämmtlichen Be recht beifällig aufgenommenen Vortrag über das Thema: Unsere felben in fürzester Zeit wiederum eine Generalversammlung zur schlüssen des Parteitages nicht einverstanden erklären. Nicht Waffen im Kampf ums Dasein. Von einer Diskussion wurde Beschlußfassung einzuberufen. blos der Gehaltsfrage, sondern auch bezüglich der Diäten und allseitig Abstand genommen. Die weitere Verhandlung betraf Beschlußfassung einzuberufen. interne Angelegenheiten. Die nächste Versammlung findet am Im Verband der in Buchbindereien, der Papier der Reisefpesen sei es nöthig, dem Parteivorstand Direktiven zu geben. Der Antrag Berlin I , eine Kommission einzusehen, wäre 9. Dezember im Vereinslokal, Andreasstraße 26, bei Wilfe statt. und Ledergalanterie waaren Industrie be. dafür sehr am Blaze gewesen. In Zukunft werde man alle Die Filiale IV der Freien Vereinigung der Maler, am 19. November Kollege Paul Jahn Bericht über die Agi: nicht wie bisher es mehr dem Delegirten ganz überlassen, wie er schäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen erstattete folche Fragen vor dem Parteitage eifrig diskutiren müssen und Lackirer und Auftreicher hörte in ihrer Mitgliederversamm: tationstour, die er im Auftrage des Verbandsvorstandes durch lung am 13. November einen Vortrag des Genoffen Krüger Schlesien und Posen unternommen hatte. In Brieg in Schlesien stimmen wolle. Von der Agrarkommission verspricht sich Redner über" Kunstgeschichte ". Hierauf beschäftigte sich die Versammlung sind 18 Kollegen und 150-180 Kolleginnen besc, äftigt; die bewegen der neun Akademiker, die darin find, nichts. Daß der mit Bereinsangelegenheiten. Es wird bekannt gemacht, daß der Fachschulunterricht in der Manteuffelstraße 7, Aula der 193./195. lebende Organisation zählt 14 Mitglieder. Unter denselben 1. Mai ben in Parteigeschäften thätigen Arbeitern freigegeben recht zu einer Zeit, wo die große Masse der Arbeiter Gemeindeschule, ertheilt wird. Darauf werden in die Fachschul - herrsche ein guter Geist, so daß ein Wachsthum der Organisation wird, billigt Redner, daß er ihnen aber entschädigt wird, sei nicht zu erwarten ist. Ju Liegnig beträgt der Wochenlohn für getommission die Kollegen Barisch und Farner gewählt. Mit dem lernte männliche Arbeiter 11-12, in einzelnen Fällen bis 15 9., gerne ihren Lohn für den Tag opfern möchte, wenn sie nur Boften eines Revisors wird der Kollege Warnke betraut. Die Arbeitszeit ist eine 101/ 2-11- ftündige. Eine freilich schwache Parteitage waren, hätten dort auch zur Verflachung der Partei Rautenhaus bemerkt sodann, daß es ihm sehr angenehm Organisation fei vorhanden. Der Obermeister der In- beigetragen. Röppen bemerkt, daß die Buchdrucker sich die fein würde, wenn der Lademeister der Lackirerinnung, Herr nung hat fich in der Bersammlung fehr nolig Bezahlung des 1. Mai ausbedungen haben. Vollmar sollte man benommen, überhaupt gehört Dort der Innungsfrauter zu dem rückständigsten seiner Klasse. In Breslau lag die endlich:" Bis hierher und nicht weiter" zurufen. Es sprachen noch die Genossen Hoppe, Jonas, Schüttte, Schenk, Bewegung fast vollständig danieder, nur einige Einzelmitglieder Fottani und Stanowik. Folgende Resolution wird gehörten dem Verbande an. Für Männer werden viel hierauf einstimmig angenommen:" Die Versammlung erklärt In einer kombinirten Versammlung der vereinigten fach 8-9 M. Wochenlohn gezahlt, als sehr gnter Sohn gelten sich mit dem Verhalten der Delegirten des Teltow - Beeskower Schmiede wurde am 14. November die Stellungnahme zu 15 M. Rund 600 Personen, darunter faft 2/3 Arbeiteiterinnen, Kreises auf dem Parteitage, nicht aber mit den Beschlüssen des einer Werkstatt- Kontrollkommission eingehend berathen. Nach werden im Berufe beschäftigt. Bisher fehlte es an tüchtigen Parteitages einverstanden. Sie fügt sich zwar denselben, wird längerer Debatte wurde beschlossen, die Angelegenheit einer öffent Personen zur Zeitung der Organisation, doch ist alle Aussicht aber ein wachsames Auge über alle Vorkommnisse innerhallb der lichen Versammlung zu übergeben. Sodann wurde über die Be- vorhanden, daß jetzt eine Mitgliedschaft gegründet wird. Es Partei haben und einzelne Anträge auf dem nächsten Parteitage kanntmachung des Hauptvorstandes diskutirt, der wünscht, daß meldete sich sogleich eine Anzahl zur Aufnahme. In Glogan wieder einreichen." Nachdem hierauf die Genoffen Bredenfeld, die regelmäßige Generalversammlung um ein Jahr verschoben waren 31 Kollegen und 7 Kolleginnen in der Versammlung an: Jonas und Dormann zu Revisoren des Vertrauensmannes gewird und das Fachorgan, der Bruder Schmied", der bisher wesend; lettere wohnten zum ersten Male einer Versammlung bei wöchentlich erscheint, vierzehntätig zur Ansgabe gelangt. Als und ließen sich sogleich aufnehmen. Die Leitung der Mitgliedschaft wählt waren, schloß die Versammlung. Grund wurden Sparsamkeitsrücksichten angegeben. Diese Anliege in guten Händen und seien Fortschritte zu erwarten. Der
Müller, seine Erkärung in Nr. 259 des Vorwärts" wahr machen und ihm Gelegenheit geben würde, die Behauptungen, die er in der letzten öffentlichen Versammlung über die Müller'sche Werk statt aufstellte, zu beweisen.
No. 40-41.
Sonntag, den 25. November 1894:
Grosse Matinée
zum Besten der ausgesperrten Brauerei- Arbeiter
ausgeführt von den Gesangvereinen: 1. Oranienburger Vorstadt"; 2.„ Weiße Rose "( Reinickendorf ); 3. Wilmersdorfer Liedertafel"; 4.„ Glockenrein", gemischter Chor( Mitglieder des Arbeiter- Sängerbundes), unter Leitung ihres Dirigenten Herrn A. Miesch. Anfang 12 Uhr. Programm 30 Pf.
--
Ende Dezember erscheint in meinem Verlage eine
Illustrirte Sylvester- Zeitung.
8 Seiten. Preis 10 Br. Wiederverkäufer erhalten hohen Rabatt.
Um die Auflage annähernd feststellen zu fönnen, bitte ich die Be stellungen möglichst umgehend aufzugeben. Philipp Thomas, Rirdorf- Berlin, Ziethenstr. 31.
Jede Uhr
894b
5466* L
zu repariren und reinigen kostet bei uns unter Garantie des Guts gebens nur 1 Mk. 50 Pfg.( außer Bruch), fleine Reparaturen billiger. Großes Lager neuer und gebrauchter Uhren, getragene Uhren von 5 M. an. Neue filb. Cylinder- Remontoirs, 6 Steine, von 14 M. an, do. 10 Steine, von 16 M. an, goldene Damen- Remontoirs, 14- Rarat Gold v. 24 M. an. Gold- und Silberwaaren in gr. Auswahl zu Fabrikpreisen
E. Rothert& Stolz, Geschäft: Andreasstr. 62.
Uhrmacher.
"
Chausseestr. 78.
Concurs Kleiderbaron
Landsbergerstr. 59, Concurs Central- Depot für Herrenmoden Oranienftr. 50.
Der Ausverkauf der Waaren aus obigen
bestehend aus
Concursmassen
Filz- und Seidenhüte
mit Kontrollmarke in allen Façons und Farben. Mützen, Pelzwaaren, Kravatten. Reelle Waare zu soliden Preisen, empfiehlt F. A. Pelzer, 1165b
SO. 10 Neander- Strasse 10. SO. Kanarienroller, hochfeine, passende Festgeschent. Stralsunderstraße 30, Droguengeschäft.
43/25
Nachweislich kauft man am allerbilligsten Herren- und KnabenGarderobe, gut fizzend, modern und reell bei Max Riese, 1048L 95 Grüner Weg 95.
Bismarckdoggen, echt, 11 Wochen, verf. billig Paul Krusche, Weinbergs weg 15c, Restauration. 1148b
Herren- u. Knaben- Garderoben Wohnungen, eine freundlice, fofort
hat begonnen
Donnerstag, den 22. November cr.
mit diesen und anderen Waaren
zu festen Taxpreisen.
Die Geschäftslokale find werktäglich Vormittags von 10-1 Uhr, Nachmittags von 3-9 Uhr und Sonntags früh 8-10 Uhr und Mittags von 12-2 Uhr bis auf weiteres geöffnet. 213M
oder später zu vermieth. Grünauer- Strasse 25. 11626*
Arbeitsmarkt.
1156b 1161b
Schleifer auf Leisten verl. Ruthenberg, Friedenstr. 10. Goldleisten. Gin geübter Packer für Goldleisten wird verlangt Röpnickerstraße 109a.
Für eine Orts- Krankenkasse wird ein befähigter, selbständiger Beamter gesucht, welcher zugleich gewandter Korrespondent ist. Gefl. Offerten unt. 0.-B. an d. Exp. d. 3tg. 1169b