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Gewerkschaftsbewegung

Wahlausweise zur Gewerbegerichtswahl find zu haben für I Adlershof beim Obmann Otto Tobed, Mezzer Str. 14, von 9-1 und von 3-6 Uhr.

Achtung, Zimmerer!

Der allgemeine Streit der Zimmerer Groß- Berlins ist seit dem 11. August 1921 beendet. Einige Firmen weigern fich nach wie Für den Bezirk Steglih sind heute von 7-8 Uhr abends im vor, unsere dort beschäftigt gewesenen Kameraden wieder einzustellen An die deutschen   Arbeiter und Angestellten! okal von Behnke, Steglitz  , Heeſeſtr. 2, das Wahlmaterial und die und ist somit über diese Betriebe die Sperre verhängt Wahlbescheinigungen in Empfang zu nehmen, wozu alle Partei- worden. Es sind dies: sämtliche Betriebe der AEG., der Siemens­Der Internationale Gewerkschaftsbund hat in seiner am 13. und Gewerkschaftsgenossen erscheinen müffen. Konzern, ebenfalls weigert sich die Bauabteilung unseren Vers und 14. August in Berlin   stattgefundenen Konferenz, zur Lage trauensmann in ihre Abteilung wieder aufzunehmen, Aichinger, des durch Hunger und Seuchen aller Art in Generalversammlung der Betriebsräte. ( Baustelle Hackescher Markt), Schwarzkopff. Scheringstr., Kabelwert, schlimmsten Maße heimgesuchten russischen und Da auf Anfordern Adolf Baer es ablehnte, die Adressen der Oberspree, Porzellanfabrit Teltow, Borsig( Tegel  ), Gossen, Rei­georgischen Boltes, Etellung genommen. Er beschloß, Unterstüßungstommission gweds Einladung zur Generalversammlung nickendorf, Roesemann& Kühnemann, Auer( Osramwerke), Berlin  , einen Aufruf an das internationale Proletariat zu erlassen und zur Verfügung zu stellen, werben hiermit sämtliche Mitglieder der Aga( Deramwerke), Berlin  , Schultheiß- Bazenhofer. die gewerkschaftlichen Landeszentralen aller Länder zu beauftragen, früheren Unterstüßungefommission zur Generalversamm lung der Betriebsräte des Wirtschaftsbezirks Groß- Berlin, Sammlungen einzuleiten. In Gemäßheit dieses bereits zur allgemeinen Kenntnis geam Dienstag, den 23. August 1921, abends 6 Uhr, in den Sophiensälen, Berlin  , Sophienstr. 17/18, eingeladen. langten Beschlusses fordern wir die Arbeiter und Ange Freige wertschaftliche Betriebsrätezentrale für stellten Deutschlands   auf, unverzüglich mit den den Wirtschaftsbezirt Groß- Berlin. Sammlungen zu beginnen.

Die Drtsausschüsse des Allgemeinen Deutschen   Gewerk schaftsbundes und die Ortskartelle des Afa- Bundes werden ersucht, fofort Sammellisten an die Gewerkschaftsmit glieber herauszugeben. Die Sammlungsergebnisse sollen umgehend an den Vorstand des Allgemeinen Deutschen Gewerk schaftsbundes unter der Adresse Hermann Kube  , Berlin   SD 16, Engelufer 24, IV, oder auf Postschecktonto 7930 Postschecamt Berlin  " eingesandt werden,

Wir fordern alle Arbeiter und Angestellten auf, nach Maßgabe ihrer Kräfte sich an diesen Sammlungen zu beteiligen.

Der Borkend des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes  . Sh. Leipart.

Allgemeiner freier Angestellten- Bund. offmann.

Zur Berliner   Hilfsaktion für Rußland  . Einer Zuschrift der Gewerkschaftskommission entnehmen wir: Die Einheitlichkeit der Rußlandhilfe in Berlin  , die durch den Aufruf der Bewertschaftskommission und des Afa- Ortsausschusses vom 7. Auguft gegeben war, ist durch den Aufruf des fommu­nistischen Romitees Arbeiterhilfe für Sowjetrußland" 12. Auguft durchfreuzt worden, wie wir durch die Schilderungen über die Entwidlung der Dinge gezeigt haben.

"

Dom

Die arbeitende Bevölkerung Berlins wird daher ersucht, nur die Sammellisten zu zeichnen, an deren Kopf Ruß­landhilfe, Gewerkschaftstommission Berlins   und Umgegend und Afa- Bund, Ortsfartell Greß- Berlin  " steht.

Nachdem der Internationale Gewerkschaftsbund( Amsterdam  ) die Sammlung einheitlich in die Hand genommen hat, ist die fichere Gewähr geboten, daß für die Linderung der Leiden des russischen Boltes wirklich etwas geschehen wird.

Die Arbeiter und Angestellten sind verpflichtet, jeden Ber fplitterungsversuch dieser Hilfsaktion, auch den der Kommunistischen Partei, weit von sich zu weisen und nur auf die Listen der Gewerkschaftskommission und der Afa zu zeichnen.

Gewerkschaftstommiffion Berlins   und Umg.

Bollmerhaus.

Gewerbegerichtswahl!

Morgen Freitag, den 19. August, von vormittags 9 bis nachmittags 5 Uhr, findet die Wahl der Arbeit geberbeifizer zum Gewerbegericht statt. Zu dieser Wahl baben die sozialistischen   Parteien, gemeinsam mit den wirtschaft. lichen Organisationen eine Liste der freien Arbeitgeber" aufgestellt. Deshalb wählen alle sozial dentenden Arbeitgeber nur die Ciffe der freien Arbeitgeber.

Kein Streit der Klavierarbeiter.

Wie kürzlich berichtet, hatten die Klavierarbeiter in einer Branchen­versammlung dem Vorschlag der Verhandlungskommission zugestimmt, sich mit einer Lohnerhöhung von 12, Proz. auf zwei Monate zu begnügen. Die Unternehmer, die sich zuerst ganz ablehnend ver hielten, dann mit einem Angebot von einigen Pfennigen famen, um dafür eine Bindung auf brei Monate zu verlangen, haben sich schließlich doch der besseren Einsicht gefügt, und auch obigem Vor fchlag zugestimmt. Sticht allen mag es leicht gewefen sein, die iharfmaderischen Regungen im fampflustigen Busen zu unterbrüden, jedoch mögen die noch in guter Erinnerung stehenden Lehren des verjährigen 16wöchigen Stampfes bei dem Entschluß ausschlag. gebend gewesen sein. Es soll aber schon jest gesagt werden: als befriedigender Ausgleich für die steigende Teuerung ist der geringe Aufschlag nicht zu betrachten, und wird zum 16. Oftober darüber noch ein ernstes Wort geredet werden müssen. Die Bereiubarung

lautet:

"

-

Die Vorschlagsliste des Gewerkvereins( 5.-D.) zur Gewerbe­gerichtswahl enthält auch den Namen des Unterzeichneten. Erst durch Anfrage von meiner Gewerkschaft und von Parteigenossen wurde ich auf diefe merkwürdige Kandidatur aufmerksam gemacht. Ich erkläre hiermit, daß ich es selbstverständlich entschieden ablehnen würde, mich von gegnerischen Gewerkschaften aufstellen zu lassen wenn ich darum gefragt würde. Da ich aber nicht einmal befragt wurde, kann ich gegen diese eigenartige Randidatenaufstellung nur protestieren. Paul Gursti, Dudenarder Str. 26. Achtung, Dachdecker! Vom 13. August 1921 erhöht sich der Stundenlohn der Dachdecker nochmals um 15 Pi. Mithin beträgt der Lohn der Dachdecker jegt 7,80 m., der der Hilfsarbeiter

7,45 M. pro Stunde.

Streit- und Cohnbewegungen. Verhandlungen in Dortmund  über die Lohnstreitigkeiten in der westdeutschen Kanalschiff. fahrt wurden abgebrochen, da die Vertreter des Transportarbeiter. verbandes die Angebote der Unternehmer als ungenügend erklären. Der Berband hat den Schlichtungsausschuß unter Borsiz des Reichs. fommissars Mehlich angerufen. Verhandelt wird am Montag. Die Verwaltung des Phonirwerts in Nachrodt   hat die Belegschaft fristlos entlassen, da sie durch einen wilden Streit Rontrattbruch begangen habe. Das von den Unternehmern still. gelegte Kraftwerk soll die Technische Mothilfe in Hagen   wieder in Gang bringen. Es wäre nicht das erste Wert, das von der Nothilfe zuiniert wurde. In Halle a. S. wurde für Freitag ein Streit ber metallarbeiter angekündigt, falls die Unternehmer bis heute nachmittag feine befriedigenden Sugeständnisse machten.­2000 m. Borschuß auf die zu erwartende Erhöhung der Teuerungs­Die Hamburger Polizeibeamten fordern vom Senat

Die Bereinbarung vom 8. 5. 21, foweit fie die Lohnfrage regelt, wird bis zum 30. 9. 21 verlängert mit der Maßgabe, daß auf die bestehenden Lohne   und Affordpreise ab 1. 8. 21 ein Zufchlag von 12 Broz. bezahlt wird. Bezüglich der angefangenen Afforbe gilt als vereinbart, daß eine Nachzahlung in Höhe von 12 Bro. auf die ab 1. 8. 21 verbleibende Restiumme zur Auszahlung gelangt. Demnach beträgt für die Dauer des Abkommens der zulage, da die in den letzten 14 Tagen erfolgte Teuerung unerträg tarifliche Durchschnittslohn 6.75 m., der Mindestlohn 6,10 m. lich sei. Für die anderen Gruppen erböht sich der Lohn um den gleichen Prozentfaz. Sollte seitens der Regierung oder der Epißen­organisationen während der Vertragsdauer ein höherer Brozent fas als die vorstehend vereinbarte Aufbefferung in Kraft treten, io gilt als bereinbart, daß von dem Tage einer solchen Erhöhung der Sag von 12% Bros. auf die so erhöhten Säge in Anrechnung geblich von allen Seiten die Annahme berabgefegter Löhne gebracht wird.

Diefes Abkommen gilt um je einen Monat als verlängert, falls nicht von einer der vertragichließenden Parteien 14 Tage vor Ablauf des betr. Monats eine schriftliche Sündigung erfolgt, die erstmalig am 16. September 1921 in den Händen der Gegen partei sein muß".

Havelock Wilson für Lohnkürzung.

In Kopenhagen   war am Dienstag eine Versammlung dänischer Seeleute zu Ehren der Anwesenheit englischer, amerikanischer und französischer Führer seemännischer Organisationen. Hier wurde an­empfohlen. Die Redner, vor allem der Präsident der internationalen Seemanneunion, Havelod Wilson, fritisierten scharf die hartnädigteit der Dänen", die ihre Verhandlungen mit den Meedern über ein neues Abkommen zum 1. Januar scheitern lassen wollten. Er erklärte, daß die Konjunktur ein Eingehen auf eine starke Lohnberabſegung unbedingt erfordere.

in

Die Arbeiterinnen und Arbeiter der Piano Mecanit- Industrie, Die dänischen Reeder haben den Drganisationen der Seeleute, die sich im Beginn der Lohnbewegung befinden, versammeln sich Heizer, Maschinisten und Angestellten folgendes Angebot gemacht: heute nachmittag 5 Uhr bei Breuer. Gr. Frankfurter   Str. 117. Wird die Lohnfürzung um 20 Broz. angenommen, so werden 30 Proz. der jegt stilliegenden Schiffe am 1. Dftober wieder in Berliner   Gewerkschaftskommission und Rote Fahne" Fahrt gebracht. Die dänischen Seeleute hätten dem Herrn Havelock Wilson Die Rote Fahne" brachte in ihrer Nummer 370( Abendaus- fagen sollen, er möge auf die andere Seite geben; auf die Seite gabe vom legten Sonnabend) ein Rundschreiben der Gewerkschafts  - der Unternehmer, wohin er längst gehört. Db und fommission von Berlin   und Umgegend an die Unterfommissionen. wieweit eine Lohnherabsehung berechtigt erscheint, werden sie 3u dieser Beröffentlichung hätten wir nichts zu sagen, da wir nach felber zu beurteilen wissen und ihre Unternehmer werden nichts wie vor an dem darin enthaltenen Standpunkt festhalten, wenn unversucht lassen, die Lohnherabsetzung herbeizuführen. nicht die Rote Fahne" Bemerkungen daran knüpfte, die ihre voll Gewerkschaftsführer ist zweifellos verpflichtet, selbst auf Stoſten ständige Untenntnis in diesen Dingen zeigen und damit für die feiner Popularität den Arbeitern reinen Wein einzuschenken, auch Leserschaft der Roten Fahne" eine Vorspiegelung falscher Tat- wenn der Wein einen herben Geschmad hat. Doch wie Paul sachen bedeuten. Mit der Roten Fahne" darüber zu streiten, welche Müller, zeigt auch Havelock Wilson, daß der Gewerkschaftsführer Tätigkeiten die Unterfommiffionen auszuüben haben, lohnt sich nicht; nicht über die Grenze hinausgehen darf, die zwischen den Interessen denn das weiß ja die Rote Fahne" angeblich besser als wir.

Die Arbeitgeber weisen ihre Wahlberechtigung durch eine Be fcheinigung der Polizei oder Gemeindebehörde darüber nach, daß fie ein Gewerbe betreiben und mindestens einen Arbeiter regel mäßig das ganze Jahr oder zu gewiffen geiten des Jahres be­schäftigen. Dieser Nachweis kann auch durch Vorlegung der Be- in bezug auf die Einziehung der Gelder für die Rußlands  . Bei dieser Gelegenheit stellt die Rote Fahne" noch eine Frage der Arbeiter und denen der Unternehmer besteht. scheinigung über die Anmeldung des Betriebes zur Gewerbesteuer delegation im Betrage von 204 587,40., während die Dele und der legien Duittungen ber Krankenkasse geführt werden.

Zu der am Sonntag von vormittags 9 bis nach mittags 5 Uhr, stattfindenden Gewerbegerichtswahl für die Arbeitnehmerbeifizer weisen wir nochmals darauf hin, daß jeder Wahlberechtigte eine Wahlbescheinigung haben muß. Diese Wahlbescheinigung ist mit dem Firmenstempel und der Unterschrift des Arbeitgebers( die Unterschrift tann auch durch Fatimile- Stempel gegeben werden) oder durch Stempel und Unter schrift der Polizeibehörde zu versehen. Bir machen ferner darauf aufmerksam, daß die Listen der Kandidaten sowie der zuständigen Wahllokale vom Magistrat an den Litfaßfäulen veröffentlicht sind. Ehrensache der

organisierten Arbeiterschaft ist es, der

Ciste der freien Gewerkschaffen" Gewerkschaftskommiffion Berlins und Umgegend( Ortsausschuß des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes  ), Allgemeiner freier Angestelltenbund, Ortsfartell Groß- Berlin

lum Siege zu verhelfen. Die Liften des Nationalen Gewerkschafte artells, des Bankbeamten- Verbandes und der Gewerkvereine dürfen

feine Stimme erhalten.

Alles wählt die

Afa- Bund

Cifte der freien Gewerkschaffen!"

Ortsfartel Groß- Berlin

Der Ausschuß der Gewerkschaftskommission Berlins   und Umgegend

" Internationales Steinarbeitersekretariat.

Ein

gation nur 172 531,15 m. gefoftet habe, und wo die 30 000 m. Am 20. und 21. August findet in Innsbrud der inter  Mehreinnahme hingewandert seien. Es ist geradezu bezeichnend für nationale Rongreß statt. Es ist dies der erste Kongreß der Stein­die Rote Fahne", daß sie nicht einmal imftande ist, die flarfte Ab- arbeiter- Internationale feit dem Kriegsausbruch. Verschiedene Um rechnung resp. Bilanz zu lesen. Und diese Leute wollen die Führer stände machten eine frühere Einberufung unmöglich. Auf der Tages. großer Massenbewegungen fein. Wir fönnen der Roten Fahne", ordnung des Kongresses stehen u. a.: Beitritt zur Bau­ohne ein Geheimnis zu verraten, mitteilen, daß die Delegations   arbeiterinternationale, Lohn- und Tarifpolitit, Acht­fosten nach Rußland   feine 172 531,15 m. betragen haben, es ftundentag, Berufstrankheiten und deren Bekämpfung. müssen 59 400 3arenrubel davon in Abzug gebracht werden. Aus Dem Internationalen Sefretariat find alle europäischen   Länder der Bilanz sowie aus dem Vermögensbestand der Berliner   Gewerf mit Ausnahme von Spanien  , England, Rußland   und Serbien   ange fchaftstommission geht flipp und flar hervor, wo die weiteren schlossen. Bon den überseeischen Landesorganisationen hat sich einzig 30 000 m. geblieben find. Oder wünscht vielleicht die Rote Fahne", der Granitarbeiterverbond Ameritas angeschlossen. Die ange baß wir dieje 30 000 m. auch benjenigen zuführen, die es so meister- fchloffenen Berbände zählen über 160 000 Mitglieder. Der Sih des lich verstehen, mit Geld umzugehen, wie beispielsweise der ehemalige Sekretariats war seit dessen Bestehen in der Schweiz  .

rote Bollzugsrat oder auch die Rote Fahne", die von dem

jeht so schwer gequälten Rußland   für die Möglichkeit ihres Er Gegen Lohnherabsehungen in Frankreich   hat der Verwaltungs fcheinens noch recht beträchtliche Zuschüsse nimmt. Es tann teine ausschuß des Allgemeinen Arbeiterverbandes Stellung genommen Rede davon sein, daß wir unsere Kraft nur dazu verwenden, Rom  - und beschlossen, gegen die Bersuche der Unternehmer und des Staates, munisten zu betämpfen. Wir sind vielmehr stets in der Abwehr, die Löhne zu fürzen, Protest zu erheben.

und in dieser müssen wir uns selbstverständlich von den Dredtübeln, Generalftreit der französischen   Tertilarbeiter. Nach einer Mel die von den Kommunisten über uns ausgegossen werden, reinigen. dung des Echo de Paris" aus Lille   ist in der Textil- Industrie der Außerdem habet wir bis jetzt noch teine spezialisierte Abrechnung Generalftreit ausgebrochen. Der Generalftreifparole seien von erhalten. Auch sind die Reisekoffer von der Delegation noch nicht 62 000 rbeitern 54 000 gefolgt. abgeliefert worden, die dann von der Summe noch in Abrechnung gebracht werden könnten.

Der Ausschuß der Gewertschaftstommission Berlins   und Umgegend.

Berantwo. für den rebatt. Teil: Dr. Werner Beifer, Charlottenburg  ; für Anzeigen: Th. Glede, Berlin  . Berlag: Borwärts- Verlag G. m. b. S., Berlin  . Drud: Bor warts- Budbruderei u. Berlagsanstalt Baul Singer v. Co., Berlin  . Lindenftr. 3. $ ierzu eine Beilage und Unterhaltungsbeilage ,, Heimwelt".

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