Offenkundiger fann wohl nicht zur Steuerdefraudation[ aufgefordert werden, als es in dieser unpolitischen" Betrach- da tung geschieht. Die Deutsche Zeitung", die ihre nationale Gesinnung bei jeder passenden oder nicht passenden Gelegenheit in widerlicher Selbstbeweihräucherung hervorhebt, hält es für ihre Pflicht, ihrem vornehmen Leserkreise, der kostspielige Auslandsreisen gewöhnt ist, mittel und Wege anzuzeigen, wie man den deutschen Staat am besten betrügen fann. Es scheint uns dringend notwendig, daß die Finanzbehörden genau prüfen, inwieweit die Angehörigen der besitzenden Klassen sich die sauberen Ratschläge diefes edle Organs zu eigen machen Der Park von Moabit .
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Groß- Berlin
Die neue Fernsprechordnung.
Gegen die Schmuhsinken auf der Eisenbahn.
Einen fast aussichtslosen Kampf gegen Schmusfinten aller Art & hat die Eisenbahnverwaltung aufgenommen. Neben dem Unfug, an allen möglichen Mauern und Wänden Blafate, Zettel anzufleben, merden auch in Wagen, Wartesälen, auf den Aborten und dergl. Anschriften mit politisch aufreizendem und unfittlichem Die neue Fernsprechordnung, die die Bedingungen für die Be- Inhalt angebracht. Besonders in den Wagen der Berliner Stadtnuhung der Fernsprecheinrichtungen und die Gebühren für den und Ringbahn finden sich solche Inschriften, die nach einer Berfügung Fernsprechverkehr mit Wirkung vom 1. Oftober ab festsetzt, ist der Eisenbahndirektion sorgfältig entfernt werden sollen. gestern vom Reichsrat verabschiedet worden. Die Fernsprechteils Eine besondere Ueberwachung soll eingerichtet werden. Personen, nehmer sind danach berechtigt, Einrichtungen, deren Gebühren durch die beim Anbringen von Anschriften usw. betroffen werden, sollen die Fernsprechordnung erhöht werden, bis zum 15. September 1921 festgestellt und dem zuständigen Betriebsamt zur Bestrafung angezeigt zum 30. September 1921 zu fündigen. Hinsichtlich der Haupt- werden. anschlüsse endigt diese Ründigungsfrist nach dem seinerzeit verfün- Soffentlich werden diese Maßnahmen dazu beitragen, besonders deten Fernsprechgebührengefeß am 1. September 1921. Die wich ben an frankhafter Befudelungswut leidenden Hakenkreuzjüngern, In der„ Bossischen Zeitung" wurde dieser Tage darüber Klage tigsten Gebühren der neuen Fernsprechordnung sind folgende: auf deren Konto die meisten Schmierereien zu sehen sind, gehörig auf geführt, daß man drauf und dran ist, den Part der sogenannten Einmalige Gebühren: Die Einrichtungsgebühr beträgt die Finger zu flopfen. Kesselschen Villa in Alt- Moabit dem Neubau der Oberpoft- Für einen Hauptanschluß 200 m., für einen Nebenanschluß im Gedirektion zu opfern. Es wird darauf hingewiesen, daß es noch bäude des Hauptanschlusses 100 mt., für einen Nebenanschluß in andere geeignete Baupläge in Berlin gäbe, und das Berliner Tage- einem anderen Gebäude 300 m. blatt" behauptet sogar, daß dem Reichspoftfistus vom Berliner MaLaufende Jahresgebühren: Zuschlag bei Anschlüssen, Die borläufige Bezirksversammlung des Bezirks Friedrichs. gistrat das Grundstück der ehemaligen Gasanstalt in der Müller- und die mehr als 5 Kilometer von der Vermittlungsstelle entfernt find, hain, die unter dem Vorsitz des stellvertretenden Bürgermeisters Sellerstraße vergeblich zum Kauf angeboten worden ist. Es ist des- für jede vollen oder angefangenen, nach der Luftlinie gemessenen Genossen Brückner zusammentrat, bestätigte zunächst den seitherigen halb erklärlich, wenn der Briefschreiber der„ Boff. 3tg." auf den Ge- Gebühr für einen reichseigenen Nebenanschluß mit gewöhnlichem schlüssen, die, ein seltener Fall, durchgängig die Zustimmung aller 100- meter- Doppelleitung außerhalb des 5- Kilometerfreises 35 M., Vorstand der Versammlung und faßte hierauf eine Reihe von Bedanken kommt, daß bestimmte Gründe, die mit der fachlichen Not Apparat 126 m., dazu für jede vollen oder angefangenen, nach der Mitglieder fanden. Allgemeine Unzufriedenheit erregte eine Mitwendigkeit nichts zu tun haben, bei der Auswahl des Plages aus Luftlinie gemessenen 100- meter- Doppelleitung zwischen der Hauptteilung des Magistrats, durch die nicht nur die beantragte schlaggebend gewesen seien. Er vermutet, und nach unseren Infor- und der Nebenstelle 36 M., Gebühr für einen nichtreichseigenen Wiederherstellung gärtnerifer Anlagen abgelehnt, mationen sehr richtig, daß man die Refselsche Villa felbst als Nebenanschluß 60 m., Zuschlag für jede Nebenstelle, die sich in den fondern auch in Aussicht gestellt wird, vorhandene Anlagen Z lassen. Beschlossen wurde, das Bezirksamt Dienstwohnung für den Präsidenten der Oberpostdirektion aus Wohn- oder Geschäftsräumen eines Dritten befindet 40 M., Gebühr eingehen ersuchen, für eine Querverbindung zwischen verschiedenen Grundstücken 804 m. zu Mittel für die Unterhaltung gärtnerischer ersehen hat und gewillt ist, diesem Plan den größten Teil des Parts( 720 M. Bauschbetrag und 42 m. für jedes bei den beiden Haupt- Anlagen in den Etat einzustellen. Auf Antrag Selingler( SBD.) zum Opfer zu bringen. stellen durch die Querverbindung belegte Anschlukorgan), dazu für wird das Bezirksamt weiter ersucht, der Versammlung eine UeberDoch damit ist's nicht genug. Ganz abgesehen von dem sehr be- ie 100 Meter Doppelleitung 36 M., Gebühr für Anschlußdosen ficht über die vor dem Kriege vorhanden geweienen und noch vorflagenswerten Verlust des Parks, den man besser der Allge- anlagen, für jede Anschlußdose 12 m., für jeden außer dem Haupt- handenen Anlagen vorzulegen. Ein von der Sozialdemokratischen meinheit erhalten und zugänglich machen sollte, wird auch auf die apparat gewünschten tragbaren Apparat 84 m., für jeden mit der Fraktion gestellter Antrag, eine Klagenaufnahmestelle Interessen der Steuerzahler keine Rücksicht genommen. Nur weil Anschlußdosenanlage verbundenen fleinen Weder 24 M., für je für das Gewerbe- und das Kaufmannsgericht einzurichten, wurde, es durchaus dieser Plaz sein muß, und weil die Billa für den 100 Meter Anschlußdosenlinie( Luftlinienentfernung) 36 M. nachdem ihn Sahier begründet hatte, einstimmig angenommen. Präsidenten erhalten bleiben soll, wird das neue Gebäude in to st= Gesprächsgebühren; Gebühren für ein Ortsgespräch Bustimmung fand auch der Antrag der Kommunisten, der Beihilfen spieliger schlangenartiger Form mit endlosen Seiten- von einer öffentlichen Sprechstelle aus 50 Pf., für ein Gespräch im für die Tumultbeschädigten fordert. Hierbei berichtete Frau Hoppe( SPD .) über die Tätigkeit der städtischen Tumult flügeln um die Billa herumgebaut. Die vorgesehenen" Kosten be- Vororts- und Bezirksverkehr 75 Pf. schädenkommission, die den Geschädigten in sehr liberaler Weise tragen 27 millionen, eine Summe, die in Wirklichkeit entgegenkommt. Eine Vorlage des Bezirksamtes, die auf die Bau soll drei bis vier Jahre dauern bei weitem nicht ausreicht. Kommunalisierung des, Beerdigungswesens in Doch wie ist so etwas möglich? Wer ist für diese Vorgänge verVerbindung mit der bereits seit dem Jahre 1919 bestehenden ent antwortlich zu machen? Niemand anders als die Parteigänger der Blätter, die fich jetzt beflagen. Die Demotra sprechenden Einrichtung in Lichtenberg abzielt, wurde allseitig be ten haben zusammen mit den anderen bürgerlichen Parteien den grüßt und schließlich an eine Kommission verwiesen. SPD. - Antrag, die Mittel für diesen Bau zunächst zurückzustellen, Den heutigen Tag benutzt die Kriminalpolizei hauptsächlich zur Der Berliner Gemeindefriedhof Friedrichsfelde ( 3entralfriedhof) abgelehnt. Bergebens hatte bei der Etatsberatung im Hauptausschuß Aufklärung des Falles Schubert. Das bisher zusam des Reichsags Genosse Steintopf mit allem Nachdruck auf die Be- mengetragene Material ist schon so schwer, daß Großmann dieses ist am 15. Auguft dem Bezirksamt 17 zur Berwaltung und Denfen hingewiesen, welche jetzt in den bürgerlichen Blättern her- Berbrechen aar nicht mehr wird leugnen fönnen. Eine Berneh- Bewirtschaftung übergeben worden. Bom 1. September ab find norgehoben werden. Bergebens hat er weiter geltend gemacht, daß mung des Mörders dieserhalb wird aber erst in den nächsten Tagen daher fämtliche Friedhofsgebühren, soweit sie diesen Friedhof be die Oberpostdirektion jetzt viel zu viel Referendare und Beamte habe stattfinden. Inzwischen ist die Kriminalpolizei bemüht, den Aufent- treffen, an die Friedhofskaffe des Bezirksamtes 17, Lichtenberg , und deshalb ihr augenblidlicher Umfang gar nicht zur Beurteilung halt der nachstehend aufgeführten Mädchen festzustellen. Diese waren Möllendorfftr. 111, bar oder durch lleberweisung auf das Postsched Der Raumfrage herangezogen werden tann. Er verlangte, daß man das Wirtschafterinnen" bei Großmann, und es ist nicht ausgefchloffen, tonto nr. 29 069 zu zahlen. Gleichzeitig wird darauf hingewiesen, Ergebnis der Sparfamteitsfommiffion im Herbst d. 3. abwarten und Nachgeforscht wird der Berbleib einer etwa 19 bis 20 Jahre alten Bureau für das städtische Beerdigungswesen Berlin- Lichtenberg, Ergebnis der Sparsamteitsfommission im Herbst d. J. abwarten und daß fie ebenfalls dem alten Luftmörder zum Opfer gefallen find. daß jede auf dem Zentralfriedhof stattfindende Bestattung dem den Bau wenigstens so lange vertagen möchte. Vergeblich hat er auch Emma Baumann, einer Marie Feld, die in der Weberstraße Möllendorfstr. 14( Tel. Lichtenberg 1050) gemeldet werden muß, das hervorgehoben, daß die Aufführung des vom Reichsminister a. D. gewohnt haben foll; einer etwa 20 bis 21 Jahre alten Emma in allen Fällen die Zuweisung der Leichenträger und des Leichen. Roch propagierten Regierungshochhauses für die Reichsministerien Morifi, einer Lisbeth Potste, etwa 35 bis 38 Jahre alt, einer fuhrmerfs beaufsichtigt. als produktive Erwerbslosenfürsorge burch Freimachung an- am 9. April 1895 zu Berlin geborenen Melanie Sommer, einer derer Gebäude auch für die Oberpofidirektion Raum schaffen werde. aus Hannover stammenden Frieda Thomas, 27 Jahre alt, und Doch das alles fruchtete ebensowenig wie der Hinweis darauf, daß einer Frau Luise Werner, geborene Knopf, die 28 Jahre alt ist die 27 Millionen zunächst für den Bau von Wohnungen besser an- und aus Murrenberg im Kreise Saagig stammt. Diese nicht auf die 27 Millionen zunächst für den Bau von Wohnungen besser an- findbaren Bersonen werden, falls sie noch leben, ersucht, fich selbst gebracht seien. fofort bei den Kriminalkommissaren Dr. Niemann und Werneburg im 3immer 34 des Berliner Polizeipräsidiums zu melden. Andere Berfonen, die über ihren legten Aufenthalt Mitteilungen machen fönnen, werden ebenfalls dringend gebeten, fich bei obiger Stelle zu melden.
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Die Opfer des Luftmörders.
Vermißte Frauen.
Das Beweismaterjal, das die Polizei gegen den Luftmörder Großmann zusammengetragen hat, scheint sich zu einer ehernen Kette um den Mörder zusammenzuschließen.
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Möbel für den Export.
Eisenbahner als Gartenbauer und Kleintierzüchter. Am Sonn abend beginnt die Gartenbau und Kleintierzucht Ausstellung des Gartenbau- und Kleintierzucht- Verbandes der Eisenbahner im Direktionsbezirt Berlin in der Seleingartenkolonie Tempelhofer Felb am Ringbahnhof Tempelhof. Der auf 11 Uhr angefeßten Eröffnungsfeier der breitägigen Ausstellung wird der Eisenbahnpräsident persönlich bei wohnen. Das Eintrittsgeld für die Siedlungeschau, die Gartenbau, Kleintierzucht und fleingewerbliche Ausstellung beträgt am 27. und 28. August für Erwachsene 3 M., für Kinder 1,50 m., am 29. August 2 beztv. 1 M. Die Eintrittskarten zur Ausstellung berechtigen auch zur Teilnahme an dem Volts- und Sinderfest. Besonders anziehend wird das von der Eisenbahndirektion Berlin erbaute erste Siedlungshaus sein, bei welchem der Dieses Häuschen enthält Lehmstatbau angewendet worden ist. zwei Wohnungen, von denen die eine mit einfachen, die andere mit befferen Möbeln ausgestattet ist.
So wurde denn der Bart für die Großstadtbevölkerung, ein Stüd Freude, ein Stück Licht, Luft und Sonne, von den gesamten bürgerlichen Parteien besinnungs- und strupel Ios dem Bau, d. h. einer nicht unbedingt zwingenden Notwendigkeit geopfert. Und dies geschah im Beisein bürgerlicher Berliner Abgeordneten unter dem Borsiz des Demokraten Bachnide. Für diese Herren war ja die Angelegenheit auch so nebensächlich" Die Freie Vereinigung der Holzindustriellen zu Berlin hat in handelte es sich doch nur um ein Stück Voltsgefundheit. den Räumen des ehemaligen Bafiage aufbauses. Fries Die Berliner Bevölkerung aber hat hier wieder einen Beweis drichstr. 110/112, eine große Möbelmeije veranstaltet, die bis rührender Fürsorge durch die bürgerlichen Barzum 2. September bauern soll. Die Ausstellung ist nicht für die teien, den sie sich bei den bevorstehenden Stadtbreite Deffentlichkeit bestimmt; bas Publikum, das sonst auf folchen Messen zu treffen ist, hat feinen Einlaß; es handelt sich um eine Derordnetenwahlen merten follte. Modellschau für Interessenten, die en gros und speziell für den Straßensperrung. Zum Zwecke des Einbaus der endgültigen Export verkaufen und taufen wollen. Es ist eine rein fachliche, Dede in den Tunnel der Nordiüdbahn in der Gneisenaustraße ist fachliche Ausstellung ohne festliches Gepräge, es fehlen die üblichen die Kreuzung Solms - und Gneisenaustraße für den durchgehenden lumengruppen, die Lorbeerbäume und die teppichgeschmückten Fuhrwertsverkehr bis auf weiteres gesperrt worden. Estraden.
Wilhelm muß Steuern zahlen!
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Der Schulffreif in Bohnsdorf geht weiter. Am Mittwoch tagte in der Bohnsdorfer Schule eine gut besuchte Elternversammlung, zu der Vertreter des 16 Bezirksamts erschienen maren. Der Bericht in der Bohnsdorfer Schule eine gut besuchte Elternversammlung, zu erstatter teilte mit, daß 68 Broz. der Kinder im Streif ständen. Das Bezirksamt hatte in dankenswerter Weise versucht, die Diffe renzen zwischen Elternschaft und Schulbehörde zu schlichten. Die anwesenden Bertreter des Bezirksamtes mußten sich aber über. zeugen, daß die aufs äußerste erbitterten Eltern zu feinem Kompromiß bereit waren. Trotzdem die Potsdamer Regierung erklärt, folange der Streit bestehe, molle fie in feine Berhandlungen eintreten, hält die Elternschaft an ihrer Forderung fest: Entlassung des Behrers S. und Wiedereinstellung des entlassenen sozialdemo fratischen Lehrers, und wird folange in der Attion bleiben, bis ihre Die Kinder werden mäh berechtigten Forderungen erfüllt sind, rend der Schulstunden beschäftigt, spielen und erhalten unterricht. Bolf und Zeit", unsere illustrierte Wochenschrift, liegt der heutigen Postauflage bei.
Wie aus Rotterdam gemeldet wird, hat der Gemeinderat von Amerongen beschlossen, die Steuerpflicht des früheren Eine sozialistische Arbeitsgemeinschaft, bestehend aus der SPD., Man hat Kojen hergestellt, in denen die Möbel und Rohdeutschen Kaisers feit seiner Ankunft in Holland anzuer materialien bequem untergebracht sind, die Hallen und der VKPD . und USPD. hot fich in Berlin Niederschöne weide tennen. Der Steuerbetrag ist auf 135 000 Gulden festgesetzt. Lichthof des großen ehemaligen Staufhauses sind geididt ausgenugt. gebildet, die sich zur Aufgabe gestellt hat, in Niederschöneweide eine Zwischen dem Ertaiser und dem Gemeinderat von Ame- Man sieht vornehme Möbel in den teuersten Preislagen und Möbel, weltliche Schule zu errichten. Die Arbeitsgemeinschaft wird rongen war bekanntlich über die Frage der Steuerverpflich die zwar auch nicht billig, aber entsprechend einfach gebalten find. so lange zusammenbleiben, bis das Ziel erreicht ist. Es wird nur tung eine Meinungsverschiedenheit entstanden. Während der Die ganz großen Möbelstüde, für Riefenräume bestimmt. find ver- die eine fachliche Frage behandelt, die Politit tritt dabei zurück. Gemeinderat von Anfang an die Steuerpflicht Wilhelms be- hältnismäßig wenig vertreten, die Wode geht der Dualität der Ar- Die erste öffentliche Versammlung, die das Thema behandelt, findet tonte, machte dieser geltend, daß er sich nicht freiwillig beit, bes Materials nach. Softbare hölzer mit wundervoller Maie am Donnerstag, den 1. September, abends 7 Uhr, in der Schulaula in Holland aufhalte. Wir wiesen von Anfang an darauf hin, Sölzer miteinander, die prächtigen Bolituren wirken überraschend. reich. Es werden dann Interessentenversammlungen folgen. Alle in Holland aufhalte. Wir wiesen von Anfang an darauf hin, ung müssen den Laien entzücken, die Verarbeitung der einzelnen Berliner Straße 31 statt. Das Referat hält Prof. Paul Deste daß dieser Einwand nicht als stichhaltig anerkannt werden Deutsche Qualitätsarbeit für das Ausland berechnet. Der inter - Bereinigungen, die das oben gesteckte Ziel unterstützen wollen, der fönne. Zunächst erfolgte die Flucht nach Holland freiwillig nationale Befuch ist ziemlich rege, der dentiche Industrielle braucht Arbeitsgemeinschaft aber noch nicht engehören, werden ersucht, ihre infofern, als niemand Wilhelm II. zu diesem Schritte bewog. nicht zu fürchten, daß der Ausländer die Muster dieser interessanten Bereitwilligkeit einem der drei Obleute, R. Jung, Köllnische Str. 64, sondern die blasse Furcht ihn hierzu veranlaßte. Sodann Möbel fopieren wird, er fann sie in seiner Heimat so billig fo- Otto Müller , Fließstr. 12 oder M. Behr, Sedanstr. 14, mitzuteilen. fann die Steuerverpflichtung eines Menschen nicht von den wieso nicht anfertigen laffen, als Ronfurrent tommt er überhaupt Empfindungen abhängig gemacht werden, mit denen er seinen nicht in Frage. Diese Möbelmesse, die nur für Grossisten und Er Aufenthalt irgendwo nimmt. Die Summe von 135 000 Gul- porteure veranstaltet worden ist, wurde ein deutlicher Beweis der deutschen Arbeitskraft, folche Qualitätside, wie sie hier zu ſehen den ist recht beträchtlich und zeigt, daß die Hohenzollern nicht sind, zeugen von der hohen Intelligenz des deutschen Handwerkers, ganz so verelendet und aller Barmittel beraubt sein fönnen, fie loben Meister und Gesellen. roie unsere monarchistische Bresse es gern darzustellen beliebt. Man wird sehr darauf zu achten haben, daß das deutsche Volk bei den bevorstehenden Auseinandersetzungen zwischen Das pazifistische Ortstartell Groß- Berlin for Breußen und der ehemaligen Krone nicht auch noch mit der Tragung der wilhelminischen Steuern belastet wird. Die„ Tannenbergfeier" der Arbeiterschaft. Am gestrigen Tage berief der Verband nationalgesinnter Solbaten" und die Orgesch- Bereinigung„ Stahlhelm " im Schweizer Garten in Brandenburg a. H. eine Versammlung ein, die eine Tannenbergfeier veranstalten und in der der frühere Kriegsminister D. Stein fprechen sollte. Dieses Mal schlug der Plan der Natio- In den preußischen Staatsforsten find bekanntlich WarnungsIm Tegeler Seeschloß( Kaiserbavillon) beranstalten am Sonntag nalisten fehl. Die Demonstration wurde dadurch vereitelt, daß tafeln, die irgend etwas verbieten, sehr zahlreich. Das mag an nachm. Uhr die vereinigten Männergesangbereine des abends um 6 Uhr einige tausend Barteigenossen und An- fich vielfach nötig sein, um der Verschandelung des uns alle ge- 20. Bezirks unter Mitwirkung zweier Mufittapeñen ein Wohltätig. hänger der Republik das Lotal besetzten und anstatt der schwarz- Rauchens und Abkochens. Auch die Warnungen, an Stellen zu abends Feuerwerk. Eintritt 1 u. 3 M. hörigen Waldes vorzubeugen, beispielsweise bei dem Berbot des teitsfonzert zugunsten des Oberschlesier Hilfsmerfs. weiß- roten die schwarz- rot- goldene Fahne hißten. Die baden, die wirklich lebensgefährlich find, sollten refpettiert werden. Für die Oper„ Ziefland am Sonntag. 28. August, nachmittags bestellte Stabtkapelle konzertierte für die versammelte Arbeiterschaft, Die meisten dieser Berbotstafeln, die es zu Taufenden gibt, 2, Uhr, im Deutschen Opernhaus, find noch 70 starten in Bureau des ebenso beteiligten sich die Arbeitergesangvereine an dieser eigen tragen aber noch immer die Unterschrift Die Rönigliche Bezirksbildungsausschusses, Andenstr. 3, 2. Hof, 4 Treppen, artigen Tannenbergfeier. Die„ Stahlhelm"-Leute und ihre Damen, Oberförsteret" oder zeigen ähnliche Anflänge an die ver- 3immer 12 zu haben. die in Gesellschaftstoilette erschienen, mußten betrübt abziehen. funtene Zeit. Hier und da haben Wandervögel oder andere Ausflügler fräftige Striche durch die alte Rechnung gemacht. Sonst ist Frankfurt a. M. fpendet für Rußland 50 000 Mart. Auf An- nur da, wo sozialistische Landräte und Amtsvorsteher wirken, das Keine Einigung in der Metallindustrie. trag der Kommunistischen Partei wurde in der gestrigen Stadtver- Königliche" ausgemerzt worden. Auch in zahlreichen Dörfern der ordnetenversammlung ein Antrag des Stadtverordneten Dr. Gold- Mart und anderer preußischer Provinzen mit ihrem agrarisch- Die gestern erfolgte Abstimmung der Berliner Metallarbeiter schmidt( Dem.) angenommen, der die Ueberweisung eines Be- monarchische Klüngel fowie an Flußläufen und Seen braucht man über die zwischen der Ortsverwaltung und dem Verband Berliner trages von 50 000 m, an das Rote Kreuz ober eine andere politisch nicht lange zu suchen, um auf hölzerne amitliche Ankündigungen mit Metallindustriellen erfolgten Verschläge zur Erneuerung des Lohnneutrale Stelle für die hungernde Bevölkerung Rußlands verlangt. dem Zusatz Königlich zu stoßen. Wenn es die dazu verpflichteten Alle weitergehenden Anträge der Kommunistischen Partet wurden Staatsbeamten, die ihr Gehalt aus den Raffen der Republik be- abkommens ergab eine starte Mehrheit für die Ablehnung derabgelehnt. ziehen, nicht endlich ändern wollen, dann rote Farbe drauft felben. Es sollen neue Berhandlungen angebahnt werden.
bert alle Friedensfreunde dazu auf, die von den beiden sozialistischen Barteien und dem Gewerkschaftskartell Potsdam beabsichtigte Gegendemonstration zur Potsdamer Monarchisten- Revue mit Hindenburg . Ludendorff und Eitel Friedrich am kommen den Sonntag zu unterstüßen. Treffpuntt der Gegendemon ftranten Potsdam, Bassinplay, Gonntag, den 28. Auguft, mittags 1½ Uhr.
Der Wald des Volkes.
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