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Gewerkschaftsbewegung

Streik im Gastwirtsgewerbe.

Nachdem die Arbeitgeber gestern abend den Schiedsspruch des Schlichtungsausschusses abgelehnt hatten, famen die Angestellten, einschließlich der Köche, Handwerker, Maschinisten, Musiker usw., zu 11 Nachtversammlungen zusammen. In diesen ausnahms los bis auf den letzten Platz gefüllten Versammlungen wurde nach furzem Referat überall einstimmig folgende Entschließung ange­

nommen:

Die Versammlung erkennt an, daß das Arbeitnehmerfartell sein Möglichstes getan hat, um auf friedlichem Wege zu einem neuen Tarifvertrage zu fommen. Sie ist aber nicht im Zweifel darüber, daß die unversöhnliche Stellung der Unternehmer viel weniger den Streitfragen als der Zerstörung der Organisation gilt. Den Versuchen der Unternehmer, durch lockende Angebote Bersplitterung in die Neihen der Angestellten zu tragen und die Ar­beitnehmer durch Massenkündigungen einzuschüchtern, ist entschieden entgegenzutreten. Die Berfammlung nimmt den ihr aufgedrungenen Rampf an und verpflichtet alle Berufsgenossen morgen vormittag in einen allgemeinen Abwehrstreit einzutreten und bis zum siegreichen Ende durchzuhalten.

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,, Vor nenen Kämpfen".

Mit diesem Thema befaßte sich eine am Donnerstag nachmittag im Lustgarten abgehaltene große Versammlung der Arbeiter Re­und Angestellten der Bekleidungsindustrie. ferenten waren die Kollegen Gottfurcht, Bublik, Salewski und Wolter. Die Versammlung war vom Kartell der freien Gewert schaften in Bekleidungsindustrie und Textilhandel einberufen und von etwa 10 000 Perfonen besucht. Die Referenten schilderten die gegenwärtige Wirtschaftslage und die sich daraus für die Arbeit­nehmerschaft ergebenden Folgen. Sie betonten die Notwendigkeit eines geschlossenen Auftretens der Arbeiter und Angestellten, um die nachteiligen Wirkungen der wirtschaftlichen Entwicklung auf die Lage der Arbeitnehmerschaft nach Möglichkeit zu beseitigen. Während auf der einen Seite die Arbeitgeber dieser Branchen riesige Profite einftreichen, muß die Arbeitnehmerschaft darben. Dar­aus ergibt sich für die Arbeitnehmer die Notwendigkeit, ihre Kampf­front zu verstärken, um nicht nur eine Besserung der Lebensver hältnisse herbeizuführen, sondern auch auf die Abstellung der Me­thoden hinzuwirken, die zu den heutigen abnormen Verhältnissen in diesen Branchen führen. Die Versammelten befundeten durch ihren starken Beifall zu den Ausführungen der Referenten den Willen, in Gemeinschaft mit den Gewerkschaften den Kampf der Arbeitnehmer so zu organisieren, daß das gesteckte Ziel erreicht wird.

Verschärfte Situation im Versicherungsgewerbe.

2. müsse Borsorge getroffen werden, daß die beutsche Stic ftoffindustrie rechtzeitig über die eingeführten oder einzuführenden Mengen von Calpeter unterrichtet wird;

3. müsse dem Stickstoffsyndikat gestattet sein, im Falle der Einfuhr von Chilesalpeter eine gleich große Menge Stickstoff zur Ausfuhr zu bringen;

4. dürfe auf eventuelle Uebergewinne aus der Ausfuhr ein staatlicher Zugriff nicht stattfinden.

Was hat die Reichsregierung getan, um diese künstliche och haltung der Preise für eines der wichtigsten Dünge­mittel zu verhindern? Und was gedenkt sie zu tun, um zu verhin dern, daß der Preis von Chilesalpeter, falls seine Einfuhr nötig wird, durch solche Preisvereinbarungen fünstlich hochgetrie ben wird? Und hat sie die Absicht, bei der Einfuhr von Chili­falpeter die gleiche Menge Stickstoff zur Ausfuhr zuzulassen?

Kampf gegen den Abnehmerzwang in der Textilbranche. Die Vereinigung der Deutschen Bandgroßhändler E. V. hatte durch Konventionsbeschluß vom 15. Auguft seinen Mitgliedern vorges schrieben, den Abnehmern des Einzelhandels eine Preiserhöhung von 15 Broz. aufzuerlegen, wenn nicht innerhalb 12 Monaten ausschließlich Verbandswaren getauft werden. Berhandlun­gen, welche, wie die Deutsche Konfektion" mitteilt, die Abnehmer­organisationen( Reichsverband Deutscher Pußgeschäfte, der Zentral Dieser Abwehrstreit ist am heutigen Vormittag Tatsache geworden verband der Einkaufsvereinigungen, der Verband Deutscher   Wäsche­und dürfte bis zum Abend ein allgemeiner sein. Eine Anzahl von geschäfte und der Verband Deutscher   Waren- und Kaufhäuser) Betrieben, in denen die auf Grund des Schiedsspruches aufgestellten Der Arbeitgeberverband deutscher Versicherungsunternehmun- weds Aufhebung dieser Bestimmung geführt haben, verliefen er Forderungen des Arbeitnehmerfartells bewilligt sind, bleibt geöffnet. gen hat den Vergleichsvorschlag des Reichsarbeitsministeriums vom gebnislos. Der Reichsbund des Deutschen Textileinzelhandels hat Bei Redaktionsschluß lagen folgende Einzelheiten vom Streit 24. September, die Gehaltssäge betreffend, abgelehnt. Das deshalb am 28. September auf Antrag der genannten Fachgruppen vor: Die Hotellbetriebsgesellschaft, der das Hotel Bristol, gleiche Resultat hat eine Abstimmung unter den im Zentralverband beschlossen, eine fofortige Sperre über sämtliche das Zentralhotel, die Cafébetriebe Kranzler und Bauer, sowie das der Angestellten organisierten Versicherungsangestellten ergeben. Die 76 Firmen des Bandgroßhändlerverbandes auszu­Restaurant im 300 gehören, hat die Bedingungen der Arbeitnehmer hierdurch entstandene gespannte Situation erfährt noch eine be- sprechen, und zwar fallen neben Seidenband auch sämtliche übrigen abgelehnt, worauf sämtliche Betriebe stillgelegt wurden. Ferner haben sondere Verschärfung dadurch, daß jezt der Arbeitgeberver Waren diefer Firmen unter die mit sofortiger Wirkung eintretende fich das Hotel am 300 und der Kaiserhof" an die Ab- band auch die allgemeinen Bestimmungen der Reichstarifverträge Sperre. machungen zwischen den Gastwirten und den Hotelbefizern gehalten, vom 3. März und 9. April d. J. zum 31. Dezember d. J. ge= so daß auch diese Betriebe vom Streit betroffen werden. Bei fündigt hat. Diese Kündigung zeigt, daß der Arbeitgeberver­Aschinger, im Fürstenhof, Palasthotel und Rhein  - band die Zeit für gekommen hält, an dem Rahmentarif Verschlechte­gold ist der Betrieb noch im Gange, am Nachmittag aber dürfte rungen vorzunehmen. Das wirft auf die ohnehin auf Rampf ein­auch dort das Personal den Streit beschließen. Im Hotel Espla- gestellte Stimmung der Versicherungsangestellten durchaus nicht nade haben zirka 97 Broz. der Kellner die von den Arbeitgebern beruhigend. Sollten die Arbeitgeber es zum letzten Schritt kommen vorgeschlagene Lohnregelung angenommen, die Köche und das Hiifs- laffen, so sind die Angestellten infolge ihrer miserablen Gehalts­personal aber find dagegen. Eine Entscheidung in diesem Betriebe, verhältnisse der Sympathien der weiten Deffentlichkeit sicher. der nach Meldung einer bürgerlichen Korrespondenz wegen angeb­licher Bedrohungen der Arbeitenden eine ausreichende Sicherung" erhalten soll, ist noch nicht gefallen.

Im übrigen rechnet man nach der BS.- Sorrespondenz mit dem Eingreifen der Behörden und der Einrichtung eines Notbetriebes, um in sehr großen Betrieben, wo die Gäste ohne Nahrungsmittel, find, eine Speisung aus Feldküchen in die Wege zu leiten". Das wird einen Spaß geben, wenn die Valutamillionäre Unter den Linden   mit ihrem Teller antreten und aus der Feldküche ihre Speisen empfangen. Aber Spaß bei Seite! Wir erwarten, daß die Behörden, ganz besonders die Schupo, fich nicht in diesen wirtschaftlichen Kampf der Arbeiter einmischen.

Der Cohnkonflift in der faarländischen Schwerindustrie. Die Fachgruppe Hochofen- Stahl- und Walzwerke des Arbeitgeberver bandes der Saarindustrie hat dem Schiedsspruch des Schlichtungs­ausschusses zugestimmt, der ab Mitte Ottober einen Lohnabbau um 8 Pro3, ab 1. November um mei. tere 7 Pro3. und außerdem eine Ermäßigung der Leuerungszulage vorsieht. Die Entscheidung der Arbeit. nehmerorganisationen steht noch aus. Sollte es auf einem der an geschlossenen Hüttenwerte zur Arbeitseinstellung tommen, fo hält sich der Arbeitgeberverband an den Schiedsspruch nicht gebunden.

Aus der Partei.

Fünfundzwanzig Jahre Arbeit für die Parteipreffe hat bis zum heutigen Tage Genosse Karl Granzow geleistet. Als Expedient des parlamentarischen Bureaus der Parteipresse hat er all die Jahre raftlos, hart und nicht ohne Sorgen und Aufregungen zu arbeiten gehabt, was aber seinen echt berlinischen Humor nicht beeinträchtigt und sein gesundes Prinzip ,, Nur die Ruhe kann es machen" nicht er­schüttert hat. Wir wünschen dem Genossen Granzow, den wir unseren bewährten technischen Mitarbeiter nennen können, noch viele Jahre ungebrochener Tatkraft und Schaffensfreude.

Aus aller Welt.

Der reichste Mann Japans   ermordet. Der sogenannte Rode feller Japans  ", Jani Iro Sasuda, wurde von einem Indivi­buum, das bei ihm eine Audienz erbeten hatte, getötet. Der Mör­der beging Selbstmord.

Ein Oberleutnant als Räuber. Der frühere Oberleutnant Richard Römer   aus Güften, der längere Zeit als D- 3ug- Räuber fein Unwesen trieb und Gepäck von hohem Werte raubte, wurde heute zu zwei Jahren Zuchthaus und zehn Jahren Ehrverlust ver­urteilt.

Das Zigarrenhaus Groß- Berlin, Inh. Passow u. Neimann, Schöneberg  , Bahnstr. 18, unterhält in verschiedenen Stadtteilen Auf dem Wege zur Industrieorganisation. Bigarren- Filialgeschäfte. Die Leiter dieser Filialen erhalten mon at Mitglieder des Zentralverbandes der Fleischer, des Zentralver- lich 600 m. Gehalt und 2 Proz. Umsahprovision, im Höchstfalle bandes der Bäcker und Konditoren und des Verbandes der Brauerei einschließlich Gehalt 1000 m. Dazu haben die Angestellten den und Mühlenarbeiter hatten sich am Freitag sehr zahlreich in einer Borzug, die Geschäfte möglichst 10-12 Stunden täglich offen zu gemeinsamen Versammlung im großen Saal des Lehrervereinshauses halten; für Mantos und dergleichen sind sie selbstverständlich auch zusammengefunden. Der einzige Punkt der Tagesordnung betraf die verantwortlich bzw. haftbar. So werden rechtsverbindliche Tarif­Theater der Woche. geplante Verschmelzung der drei Verbände zum verträge und gefehliche Arbeitszeitbestimmungen mißachtet! Wo Bom 2. bis 9. Oktober. Lebens- und Genußmittelarbeiter Verband. bleiben die Aufsichtsbehörden, um hier Abhilfe zu schaffen? Den Angestellten dieser Firma jei aber empfohlen, fich an den Millionär. 7. Rach Damaskus  , 2. u. 3. eil. Boltsbühne: 2., 4., 5., 8. u. 9. Masse Mensch. 3. u. 6. Der Bauer als Opernhaus: 2. Meistersinger. Sentralverband der Angestellten( Belle- Alliance- Str. 7/10) zu wenden. 3. Der fliegende Holländer.( Außer Abonnement.) Zum erstenmal Tosca  . 5. Sinfonie- Stonzert der Kapelle der Staatsoper. 6. Tristan und Isolde. Streit im deutschen   Buchdrudgewerbe. Die Mitteldeutsche 7. Tosca  . 8. Ring des Nibelungen, Vorabend: Rheingold  . 9. Erster Abend: Waltüre. 10. Cavalleria. Bajazzo. Schauspielhaus: 2. Die Räuber. 3. Peer önnt. 4. u. 10. Richard III.   3. Fiesco  . 6. Rathan der Weise. 7. u. 9. Jum Gotha   erstenmal: Die 8. spanned pea efeſſelte ghantalie.&( Außer Abonnement) Beer Gynt.--

Hensel vom Fleischerverband verwies als Referent darauf, daß der Wille zur Gründung eines Verbandes der Lebensmittel arbeiter nicht neu sei. Schon der Allgemeine Gewerkschaftstongreß zu Halberstadt   im Jahre 1890 hatte sich mit entsprechenden Anträgen zu beschäftigen, die der damals eben erst gegründeten Generalfom- Beitung" meldet: Der Berliner   Einigungsbeschluß im Buchdrucker hiffon her werfen Deutschlands   überwiesen wurden. Dis und Suhl   nicht an errannt werden. In Erfurt   haben ble letalen Gewerkschaften

Wirtschaft

Gegen die Preishochhaltung für Stidstoffdünger.

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Rammerspiele: 2., 4., 7. Die Jungfern vom Bischofsberg. 3., 5., 6., 8. 1. 9. Broblem wurde aber immer wieder neu aufgegriffen und 1907 in den Berhandlungen zu feinem Ergebnis geführt und der Streifsteht Der Hühnerhof. Leffing- Theater: Die Spielereien einer Raiserin. Theater Vordergrund geschoben. Auf einer Konferenz in Hannover   wurde die bevor. in der Königgräger Straße: 2. bis 5. u. 7. bis 10. Die Fahrt ins Blaue. 6. Gatans Maske. Mit dem Feuer spielen. Deutsches Opernhaus: 2. Der Frage eingehend behandelt, es fam aber nur zu einem Gegen Technisches Bühnenpersonal. Sonntag, 9 Uhr im Gewerkschaftshaus, Engel- Bigeunerbaron. 3. Lohengrin  . 4. u. 8. Rigoletto  . 5. Don Juan. 6. Tosca. feitigteitsvertrag auf weitgehendste Inter ufer 25, Restaurant, Mitgliederversammlung. Tagesordnung: Berichterstattung von 7. Der Troubadour. 9. Tannhäuser  . Schiller- Theater: 2., 3. u. 7. Der Raub stützung in der Agitation, um später die Verschmelzung verwirt. den Tarifverhandlungen. der Sabinerinnen. 4., 6. u. 8. Der Richter von Balamea. 5. Nora. 9. Alt­Heidelberg. Großes Schauspielhaus: Die Räuber. Neues Bolts- Theater: lichen zu können. Redner schilderte, wie der Berschmelzungsgedanke 2., 4., 6., 8. u. 9. Jugendfreunde. 3., 5. u. 7. Der Schrei nach Ruhe. immer stärker hervortrat, um schließlich nach Krieg und Revolution Die Tribüne: Der Wettlauf mit dem Schatten. Deutsches Künstler- Theater: Die Ballerina des Königs. fich solche Geltung zu verschaffen, daß die praktische Berwirklichung ins Berliner  Romödienhans: Jonnys Busenfreund. Theater: Prinzessin Olala. Kleines Schauspielhaus: Riti. Trianon­Auge gefaßt und vorbereitet wurde. Der 9. Oktober wird nun der Theater: Der Rammerfänger. Tod und Teufel.- Residenz- Theater: Der König entscheidende Tag sein. An ihm findet in den drei Verbänden die in Paris  . Bentral- Theater: Die Postmeisterin. Theater in der Komman Urabstimmung statt. Die vereinte Macht in einem Lebens­bantenstraße: 2. u. 3. Gefchloffen. 4. bis 8. Newejle. Am 9. Die verlassene Schente. Komische mittel Industrieverbande wird etwas ganz anderes dar­Friedrich- Wilhelmstädtisches Theater: American- Girl. Luftspielhaus: Die Schauspieler. Metropol- Theater: stellen, als die Macht der einzelnen Berufsorganisation. Die Agitation Die unabhängigen Reichstagsabgeordneten Dr. Herz und Dr. Oper: Die Strohwitwe. Die Straßenfängerin. Neues Operetten- Theater: Die Königin der Nacht. wird vereinfacht und verbilligt. Die Auswirkung der Kräfte wird Breitscheid   haben im Namen ihrer Fraktion folgende fleine An- Thalia- Theater: Schäm' Dich, Lotte. Theater am Rollendorfplag: Der Better aus Dingsdc. Theater bes Westens: Die Braut des Lucullus. Kleines verstärkt. Die Bezirkseinteilung fann ersprießlicher erfolgen, Lohnfrage an die Regierung gerichtet: meine Frau. Wallner- Theater: Nigchen. bewegungen können besser gefördert werden. Die gegenseitige Soli- Durch das furchtbare Explosionsunglüd in der Ba- heater: Fräulen Josette Walhalla Theater: Die Glgden von Corneville. Rose- Theater: Das Glüd der darität der Angehörigen der drei Berufsgruppen wird weit mehr zum ifchen Anilinfabrik in Oppau ist die Gefahr entstanden, fleinen Leute. Rafino Theater: Erzellenz Mage. Neues Theater am 800: Folies Caprice: Die Geliebte auf Teilung. Fiebertaumel. Ausdruck kommen wie bisher. Wenn am 9. Oktober die Mehrheit daß wenigstens für einige Monate die deutsche Erzeugung an Die erften Sporen. Admiralspalat: 2., 3., 5., 7. u. 9. Die roten Schuhe. für den Industrieverband zustande kommt, dann wird dieser Tag ein Sticstoffdüngemitteln den Bedarf der Landwirtschaft Bentschen- Meferis. 4., 6. 1. 8. Abrakadabra. Schauspielhaus Potsdam: 3. t. 8. Geschloffene Um die dadurch entstehende Gefährdung Borstellung. 2., 4. u. 6. Bettinas Berlobung. 5. Der Better aus Dingsda. Gedenktag in der Lebensmittelindustrie werden.( Lebhafter Beifall.) nicht zu decken vermag. Intimes Theater: Die Spelunte. Lauf doch nicht immer Hehschold vom Bäckerverband sprach eindringlich für die der heimischen Lebensmittelernte zu verhindern, wird die Einfuhr 7. u. 9. Peer Gynt. nadt herum. Schaffung des Lebensmittelindustrieverbandes. Jedoch rügte er, daß von Chilesalpeter zu erschwinglichen Preisen notwendig sein. Rachmittagsvorstellungen. Boltsbühne: 2. n. 9. Die Tange Auf dem Weltmarkt ist ein großes Angebot zu fallenden die Kommission in den Richtlinien fagt: Grundlegende Aenderungen Jule. Deutsches Theater: 2. Rabale und Liebe. 9. Adelsneft. hieran fann auch der eventuell später stattfindende gemeinsame Ber- Preisen vorhanden. Dem steht aber die Tatsache gegenüber, daß piele: 2. Frühlings Erwachen. 9. 11 Uhr: Tanz- Matinee; 2 Uhr: Die Büchse Leffing- Theater: 2. u. 9. Die Marquise von Arcis. Theater bandstag nicht vornehmen, weil der zu schaffende neue Verband nur das deutsche Stickstofffyndifat in einer Besprechung mit den der Bandora. Deutsches Opernhaus: 2. Tief­praktische Arbeit wird leisten können, wenn er auf dieser Grundlage Chilesalpeterproduzenten und den englischen Ammoniafprodu- in der Königgräger Straße: 2. u. 9. Salome. land. 9. Hoffmanns Erzählungen. Schiller- Theater: 2. Helden. 8. Wilhelm Großes Schauspielhaus: 2. Die Weber. Neues Bolls. ( der Richtlinien und Grundsätze des Entwurfs) aufgebaut wird." zenten, die am 28. Juni in Rotterdam   stattfand, sich bereiterklärt Tell. 9. Selben. Die Tribüne: 2. u. 9. Totentanz. Solche Bindung für einen späteren Verbandstag des neuen Ber  - hat, bis Ende 1921 seine Produkte dem Ausland weder anzu- heater: 2. u. 9. Die Lokalbahn. Deutsches Ränstler- Theater: 2. u. 9. Die Flamme. Komödienhaus: 2. u. 9. Berliner   Theater: 2. u. 9. Der letzte Balzer. bandes fönne es ratürlich nicht geben. Troß solches Schönheitsfehlers, bieten noch auszuführen und seine Werte nicht weiter zu Die Gache mit gola. Kleines den die Praxis beseitigen werde, müsse am 9. Oktober mit Ia seine vergrößern unter der Boraussetzung, daß die Welt- Stickstoffprodu- Schauspielhaus: 2. Rindertragödie. Trianon- Theater: 2. Die Freundin. Bentral- Theater: 2. Großmama. Stimme für den Industrieverband jeder abgeben, dem das Intereffe zenten sich über einen angemessenen Weltmarktpreis verständigen Steibenz- Theater: Evchen Humbrecht. 9. Boltskraftbund: Der Verschwender. Thalia Theater: 2. u. 9. Rumpelstilz­und daß eine eventuelle Einfuhr von Chilesalpeter nach Deutschen  . der Arbeiterschaft am Herzen liege.( Starter Beifall.) Theater Theater am Rollendorfplat: 2. u. 9. Wenn Liebe erwacht. land nur zu Weltmarttpreisen stattfände. Das deutsche bes Westens: 2. Pfarrhaustomödie. 5. Johannisfeuer. 8. Die Grille. 9. Der Rofe Stickstofffynditat hat ferner dem Auswärtigen Amt   mitgeteilt, bei erften Liebe goldene geit.- Kleines Theater: 2. Casanovas Gohn. Theater: 4. Trudchens Sommerreife. Rafino- Theater: 2. Melodien des Herzens. der Einfuhr von Chilifalpeter dürfe Admiralspalaft: 2. u. 9. Die roten Schuhe.

Im selben Sinne sprach sich Brauer Brugsch vom Brauerei­und Mühlenarbeiterverband aus.

Sämtliche anderen Redner traten ebenfalls warm für die Schaffung des Industrieverbandes ein, so daß der Vorsitzende Schu. mann( Bevollmächtigter der Bäcker und Konditoren) am Schlusse der Versammlung Einhelligkeit feststellen konnte.

1. fein Dumping eintreten, d. h. der einzuführende Salpeter dürfe nicht unter dem deutschen   Inlandpreise zum Berkauf tommen;

Vorwärts"-Ausgabestellen

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Rammer

Berantw. für den rebatt. Teil: Dr. Werner Beiser, Charlottenburg  ; für Anzeigen: Th. Glade, Berlin  . Berlag: Borwärts- Verlag G. ut. b. S., Berlin  . Drud: Vor

warts- Buchdruderei u. Verlagsanstalt Paul Singer u. Co., Berlin  . Lindenstr. 3.

sowie Geschäftsstellen der Zeitungs- Inseraten- Annahme Zentrale( Z. Z.) Aktiengesellschaft

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Lichterfelbe Oft, Bankwig: 5. Wenzel, Lankwik. Raifer. Wilhelm- Str. 8.

Lichterfelbe- West: Schaebel, Sindenburgdamm 84. Mahlsdorf: Emil Rausch, Lemtestr. 25. Mariendorf  : Auguft Seip. Chauffeeftr. 29.

Südwest: Lindenste. 8, II. Sof parterre. Jerufalemer Buchholz, Blankenburg  : Sainte, Buchholz, Bahnhofstr. 24. Lichtenberg II, Rummelsburg  , Stralex: Lichtenberg  . Bog- Spandau  : Bullad, Morisstr. 14, Garth. 8 Tr. Straße 5/6, Sauptgeschäft. Charlottenburg 1: Gefenheimer Str. 1. Geöffnet von 9 bis hagener Str. 62. Geöffnet von 9-6 Uhr. Staaten: Frau Ruferau, Staaten, Scheibtstr. 12, Bentrum Aderstr. 174, am Roppenpl. Geöffnet von 9-6 Uhr. 6 Uhr. Lichtenberg   III, Friedrichsfelbe: Frankfurter Allee 185, Laden. Güdende: Ludwig. Saisteftr. 36. Besten: Stegliger Str. 37, Ede Magdeburger Straße. Ge- Charlottenburg II: Tauroggener Str. 11. Lichtenrade  : Franz Wichura, Raiser- Friedrich- Str. 9, Steglig: Schildhornftr. 2a. öffnet von 9-6 Uhr. Charlottenburg   III: Raiferdamm 101. Geöffnet von 9-6 Uhr. Restaurant. Tegel  , Borfigwalde, Reinidendorf- Belt, Baibmannsluk. Süben: Bärwaldstraße 2, a. b. Gneisenaustraße. Geöffnet Charlottenburg IV: Nürnberger Str. 23. Freie Scholle, Hermsdorf  , Birkenwerder  , Bergfelde  , von 9-6 Uhr. Prinzenftr. 81, Sof rechts part. Ge- Eggersdori: Schönherr, Landsberger Str. 10. Stolpe und Borgsdorf  : Borfigwalde, Räuschstr. 10. Ge­öffnet von 9-6 Uhr. Eichwalbe- Schmödwig: Räthner, Bahnhofstr. 89. öffnet von 9-6 Uhr. Often: Markusstr. 36. Geöffnet von 9-6 Uhr. Peters- Ertner: Albert Rernide, Friedrichstr. 21. Teltow  : Krüger, Schönow  , Dorfstr. 9. burger Plaz 4. Geöffnet von 9-6 Uhr. Tempelhof  : Raiser- Wilhelm- Str. 13. Fichtenau  . Arekte, Waldstr. 28. Sübosten: Laufiger Blag 14/15. Geöffnet von 9-6 Uhr. weltenberg: Galamann, Faltenberg, Gartenstadtstr. 10. Marienfelde  : Friz Greulich, Rirchstr. 27; Gilbring 762. Tempelhof: Randler, Hohenzollerntorfo 5. Nordosten: Immanueltirchstr. 24. Geöffnet von 9-6 Uhr. Friedenau  : Rheinfir. 27, Ede Rönnebergstraße. Reuenbagen: Benate, Riegelfir. 71. Trebbin  : Göring  , Bahnhofstr. 62. Moabit  : Wilhelmshavener Str. 48. Lübecker Str. 11. Ge- Fredersdorf- Petersbagen: Uffen mafier. Petershagen  . Reutölln- Brig: Giegfriedftr. 28/29. Geöffnet von 9-6 Uhr. Weißenfee: Berliner Allee 54. Reukölln: Redarftr. 2. Geöffnet von 9-6 Uhr. Treptow  : Gramenz Riefbolaftr. 412, born 1 Tr. öffnet von 9-6 Uhr. Friedrichshagen  : Soffmann, Friedrichshagen  , Kurze Niederschöneweibe: Sartrampf. Brüdenstr. 10 II. Webbing: Müllerstr. 34a, Ede Utrechter Straße. Frau Wilbau Hohenlehme: Rub. Lettow. Reinidendorfer Str. 11, Papiergefchäft, Grünau  : Frana Rlein. Friedrichftr. 10. Straße 1. Schneider Rieberschönhausen, Rorbenb: G. Schliebener, Tres Wilhelmshagen, Heffenwintel: Schulze, Wilhelmshagen, Eingang Schönwalder Straße. Geöffnet von 9-6 Uhr. Halensee  , Grunewald  : Salenfee, Georg- Wilhelm- Str. 2. towftr. 14. Wilhelmstr. 31. Rosenthaler und Oranienburger   Borstadi: Wattstr. 9. Ge­Serafelde: Martin Smolibowsti. öffnet von 9-6 Uhr.

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