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Gewerkschaftsbewegung

Das Koalitionsrecht im besetzten Gebiet.

Löhne für Oktober 7,50 mt., für November 7,75 m. und für Dezember 8 M. pro Stunde. Maschinenarbeiter eine diefen Löh­nen entsprechende prozentuale Erhöhung. Auf Affordlöhne 30 Brozent Aufschlag. Maßregelungen dürfen nicht stattfinden. Rut fcher erhalten einschließlich Pferdepflege 350 M. Für die Streit­Wochenlohn. Der Tarif gilt bis zum 31. Dezember. Binnen zwei Wochen soll eine Revision des Manteltarifs stattfinden.

Der Borsitzende des Verbandes der Maschinisten und Heizer in tage erhält jeder Arbeiter 100 m., die Kutscher erhalten vollen Hochemmerich wurde mit folgendem Schreiben beglückt: Der Bürgermeister. 3. II. Nr.

Hochemmerich, den 24. 9. 21.

Auf Anordnung der Besagungsbehörde werden Sie hiermit aufgefordert, binnen 3 Tagen der hiesigen Polize ver­waltung ein Verzeichnis der gesamten Vorstandsmitglieder einzu. reichen. Das Verzeichnis muß enthalten: Name und Borname, Stand, Straße und Hausnummer, Geburtsdatum und Ort, Nante und Vorname des Vaters, Name und Vorname und Geburtsuome der Mutter. Die Namensangabe der Eltern ist auch dann erforder­lich, wenn letztere bereits verstorben sind.

In längerer Aussprache wandten sich mehrere Redner gegen den Bergleichsvorschlag. Bei der sehr harten Arbeit, die auf den Lagerpläßen und beim Brettertragen verrichtet werden müsse und dem starken Verbrauch von Kleidungsstücken könne der angebotene Lohn als hinreichend nicht angesehen werden. Schließlich wurde die Einigung aber mit großer Mehrheit angenommen.

Forderungen der Bauschlosser.

Wirtschaft

Die Verbindung von Stadt und Land.

In einer im Reichsministerium für Ernährung und Landwirt schaft abgehaltenen Besprechung wurde die Möglichkeit einer en ge­ren geschäftlichen Verbindung zwischen Erzeugera und Verbraucherorganisationen auf Grundlage der freien Wirtschaft behandelt. Während der Kriegswirtschaft war be reits die Lösung der Frage der unmittelbaren Geschäftsbeziehungen zwischen Erzeuger- und Verbrauchervereinigungen, insbesondere zum Zwecke der Ausschaltung aller unnötigen Zwischenglieder sowie des Es wurde damals, unreelien Handels, bringlich gefordert worden. um die Zwangswirtschaft erträglicher zu machen, die Bildung ge­nossenschaftlicher 3wangsorganisationen verlangt. Doch Eine Erhöhung der Teuerungszulagen um 2 M. pro Stunde stieß diese Forderung in allen genossenschaftlichen Kreisen auf stärksten hatten die Bauschlosser gemäß dem Beschlusse einer Branchenver- Widerspruch. Es fonnten nur von der gegenseitigen Ber­In Bertretung: Der Beigeordnete. gez. Dr. Weinstoc. jammlung gefordert. Die Zahlung sollte ab 1. Oktober erfolgen. Bei ständigung zwischen Erzeuger- und Verbrauchervereinigungen Beglaubigt: gez. Zimmermann, Gemeindefekretär. den Berhandlungen mit dem Arbeitgeberschutzverband erklärten die Erfolge erwartet werden. Dieser Weg ist bereits mit Erfolg von den großen landwirtschaftlichen Genossenschafts­Diese Aufforderung erinnert uns an die gute alte preußisch Arbeitgeber, fie fönnten darauf nicht eingehen. Nach einer Beratung deutsche Polizeipraris unter dem früheren Vereins- und Verlamm erklärten sie sich bereit, eine Zulage von 10 Proz. zu den Löhnen organisationen in Verbindung mit den Konsum. genossenschaften beschritten worden, obwohl während des lungsrecht. Die Besatzungsbehörde scheint unter alten Aftenstücken und Teuerungszulagen zu zahlen. Da im günstigsten Falle dieser Abbaues der Zwangswirtschaft manche Hindernisse den vielseitigen ein Formular zu dieser Aufforderung gefunden zu haben und durch Betrag nur eine Zulage von 70 Pf. pro Stunde bedeutet, lehnte der Versuchen, durch unmittelbaren Geschäftsverkehr den Weg vom Er­dessen neuerliche Benuzung den deutschen Michel   an die herrlichen Branchenlciter es ab, feinen Kollegen die Annahme einer derartig Zeiten" unter Wilhelm dem Berschmetterer" erinnern zu wollen. geringfügigen Zulage zu empfehlen. Die Vertrauensmännerfonferenz 8euger zum Verbraucher abzufürzen, entgegenstanden. Die Sachverständigen aus landwirtschaftlichen und konsum Ein schlechter Scherz! Doch wenn diese längst ungefeßlich e stellte sich auf denselben Standpunkt und war der Meinung, daß eine Aufforderung" als eine Amtshandlung der Besatzungsbehörde auf- prezentuale Zulage, wenn sie überhaupt in Frage fäme, mindestens genossenschaftlichen Kreisen erstatteten eingehend Bericht über die feit­zufassen ist, könnte fie als Beweis dafür dienen, wie sehr sich diese 20 roz. betragen müßte. Am Montag hatte sich nun eine sehr gut her auf diesem Gebiete erzielten Erfolge und über die bereits er­Behörde langweilen oder wieviele überflüssige Schreibkräfte fie be- besuchte Branchenversammlung der Bauschlosser, die wähnten Schwierigkeiten bei der praktischen Durchführung. Im all­schäftigen muß, um auf derartige Dinge zu verfallen. Das ist übri- in der Schulaula in der Weinmeisterstraße stattfand, mit der Ange- gemeinen war man der Ansicht, daß die Vorbedingungen gens nicht der erste Fall, in dem eine solche Aufforderung ergeht. Legenheit zu befaffen. Dem Bericht von den Verhandlungen, den dazu gerade jetzt, wo die wirtschaftliche Lage Deutschlands   größte Unsere Gewerkschaftsgenoffen. fönnen sich auch im belegten Gebiet, der Branchenleiter Krüger erftattete, folgte eine lebhafte Dis- Ersparnis auf allen Gebieten des Wirtschaftslebens erfordert, has ja bis jetzt immer noch zur Deutschen   Republif gehört, ihr fuffion. Der Vermittlungsvorschlag, 20 Proz. zu fordern, wurde günstiger als je find. Dies treffe insbesondere für den Verkehr Koalitionsrecht nicht derart verderben lassen. Sie können freilich wei- heftig bekämpft. Die Versammlung lehnte einstimmig das Angebot mit Kartoffeln und ferner auch für den Verkehr mit Vieh, ter nichts tun, als solche Aufforderungen" als nicht geschehen zu be- der Arbeitgeber ab und beschloß, an der alten Forderung einer 3u- Milch und Milchprodukten zu. Um praktische Erfolge zu er handeln, sie unbeachtet zu laffen. Sie sind zwar deswegen Lage von 2 M. pro Stunde festzuhalten. Auf Grund dieser zielen, müsse die Frage der Abkürzung des Weges vom Erzeuger in Hochemmerich schon einmal vor das Kriegsgericht ge- Forderung soll noch einmal mit den Arbeitgebern verhandelt werden. zum Verbraucher beim Absah landwirtschaftlicher Erzeugnisse in der Hauptsache innerhalb der einzelnen Bezirke, Provinzen und Landes­tommen, bort aber freigesprochen worden. teile gelöst werden. Hierzu hätten sich die dort bestehenden Ber brauchervereinigungen aller Art mit den Erzeugerorganisationen in Berbindung zu setzen, um eine möglichst rasche Geschäftsabwicklung, insbesondere beim Berkehr mit leichtrerderblichen Waren, zu ermög­lichen. Ferner müßte innerhalb größerer Bezirke unter diesen Ber­einigungen oder deren Spizenorganisationen bei manchen landwirt­schaftlichen Erzeugnissen, so bei Kartoffeln und Vieh, ein Aus. gleich geschaffen werden, da in den einzelnen Bezirken und Pro vinzen die dort benötigten Waren zum Teil nicht in genügender Menge vorhanden wären. Um die unmittelbaren Geschäfts­beziehungen zwischen Erzeuger und Verbrauchervereinigungen zu fördern, wollen die Bertreter der Spitenorganisationen ber landwirtschaftlichen und Konsumgenossenschaften erneut in diesem Sinne auf ihre Unterorganisationen einwirken, damit allseitig der so wichtigen Frage volle Beachtung geschenkt und in der Praxis auch dementsprechend gehandelt werde.

Ob die Besatzungsbehörden gut daran tun und dazu beauftragt sind, unter der deutschen   Bevölkerung in folder Weise gegen die von ihnen vertretenen Länder Stimmung zu machen, sei dahingestellt. Tatsache ist aber, daß solche Methoden durchaus ungeeignet sind, die Idee der Völkerversöhnung und Völkerverbrüderung zu fördern. Kurzum, wir sind der Meinung, die Besagunasbehörden sollten sich zu schade dafür halten, derart üble Polizeipraktiken nachzuahmen. Das ist zwecklos und auf alle Fälle verkehrt.

Zum Streif im Gastwirtsgewerbe.

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Buchdruckerstreif in Hamburg  .

In Hamburg- Altona   streifen über 2000 Buchdruder und 1500 Hilfsarbeiter. Auch die Buchbinder haben sich bereits in großer Zahl den Streifenden angeschlossen. Die Betriebsräte und Bertrauens­leute der Druckorte Norddeutschlands werden ersucht, ein scharfes Augenmerk darauf zu richten, daß feinerlei Arbeiten für Hamburg- Altona   hergestellt werden. Auch Zeitungen dürfen nicht in größerer Zahl als bisher nach Hamburg   und Umgebung expediert werden. Die arbeiterfreundliche Presse wird um Abdruck gebeten.

Achtung, Zimmerer Groß- Berlins! Auf Grund der vielen An­Fragen veröffentlichen wir hier das letzte Lohnabkommen mit der Bitte, daß sich unsere Mitglieder diese Beröffentlichung aufheben. Nachtrag. Zwischen dem Berband der Baugeschäfte von Groß- Berlin E. V. und dem Zentralverband der Zimmerer Deutsch­ lands  , Zahlstelle Berlin   und Umgegend, ist folgender Nachtrag zu dem Beziristarifvertrage vom 20. Juli 1920 vereinbart worden: 1. Der§ 4, 3iffer 1, erhält folgende Fassung: Der Stundenlohn beträgt für Bimmerer vom 23. September 1921 ab 9,30 mt. Die im§ 4, 3iffer 6, festgesetzte Berkzeugentschädigung beträgt 15 Pf. Pro Stunde. Die übrigen Bestimmungen dieses Paragraphen bleiben II. Durch vorstehende Lohnvereinbarung fommen alle Zulagen und Bergünstigungen in Fortfall, die außerhalb des Tarif. vertrages und ohne Genehmigung der Schlich tungsfommission bisher gewährt worden find, soweit der Wochenbetrag dieser Zulagen den Betrag von 70,50. nicht übersteigt. In den Fällen, in denen der Wochenbetrag der Bulagen größer ist als der Wochenbetrag der Lohnerhöhung, soll in Butunft nur der 70,50 m. übersteigende Betrag fortgezahlt werden. Berlin  , den 28. September 1921.

unverändert.

Was sich die bürgerliche Presse, voran Uüsteins B. 3. am Mittag", an sensationellen Tatarennachrichten zuungunsten der teils ausge sperrten, teils im Ausstand stehenden gastwirtschaftlichen Angestellten leistet, stellt geradezu einen Reford dar und beweist schlagend, was man von der unparteiischen" Berichterstattung dieser Breffe zu hal ten hat. Die B. 3." macht zum Beispiel ihre Leser damit graulich, daß Berlin   vollständig ohne Gaststätten sein werde, obwohl jedes Kind fieht, daß man in unzähligen, und zwar auch in sehr respektablen Gaststätten schmaufen und trinken kann, wenn man nur das Geld dazu hat. Dasselbe Blatt besitzt die Stirn, auf die sogenannten Standalszenen im Weinrestaurant Hiller" zurüdzukommen, ob­wohl einwandfrei festgestellt ist, daß in dieses Restaurant Streifende überhaupt nicht eingedrungen sind und daher weber Mitglieder aus­ländischer Missionen noch sonstige Gäfte belästigen fonnten. ganze Auseinandersetzung zwischen Streifenden und Streifbrechern ( man fann hier ruhig ,, Trinkgeldjägern" jagen) hat sich lediglich auf dem Hofe des Grundstücs abgespielt. Daß dabei ein besonders groß mäuliger Streifbrecher eine Abreibung erhielt, wird man schwerlich als besonders aufregend betrachten fönnen. In der Bayerischen Bier ſtube am Beidendamm find am Sonntag abend allerdings ber eingeworfen worden, aber doch nur, weil der Gastwirt höchft über flüssigerweise ein paar Baffermannsche Gestalten in seinem Lotal postiert hatte, die den Bertreter der Organisation gleich bei seinem Verband der Baugeschäfte von Groß- Berlin E. B. Eintritt in brutalster Weise zurichteten. Ganz ähnlich liegen die Der Borstand: gez. Otto Heuer, Borjizender. Berhältnisse in anderen Fällen, was die bevorstehenden Gerichtsver- Sentralverband der Zimmerer Deutschlands  , Zahlstelle Berlin   u. Umg. handlungen erweisen werden. Die Behörden durften sich deshalb Der Borstand: gez. M. Repfchläger, 1. Borsitzender. aus ihrer Reserve nicht herausbringen laffen. Gestern wurde die Ferner ersuchen wir hierdurch dringend alle Bertrauensleute, Schupo fogar von den Betriebsräten derjenigen Unternehmungen, die Urlaubslisten über alle diejenigen Kameraden, welche bis zum welche die Forderungen des Kartells bewilligt hatten, um den Schutz 30. September 1921 40 Wochen bei einer Firma beschäftigt sind, dem einer Bersammlung ersucht, in der Maßnahmen gegen den Ter- Borstand sofort einzureichen.

ror der

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Unternehmerorganisationen be

Weise zu verhindern suchen.

Zunahme der Steinkohlenförderung im September. Nach bem Bericht des preußischen Ministeriums für Handel und Gewerbe betrug die Steinkohlenförderung im Ruhrrevier in der Zeit vom 1. bis 23. September nach den vorläufigen Zahlen 5 872 232 Tonnen, bei 20 Arbeitstagen arbeitstäglich 293 612 gegen 292 750 Tonnen im Bormonat. Die oberfchlesische Steinfohlenförde rung wies eine erhebliche Steigerung auf. Sie stellte sich in der Zeit vom 1. bis 20. September auf arbeitstäglich rund Tonnen gleichen Zeitraum des August. 96 000 Tonnen gegenüber 80 000

im

Berdoppelung der Zölle. Bon zuständiger Seite wird mit­geteilt: Das Gold aufgeld auf die Bölle wird von bisher 900 mit Birtung vom 20. Ottober 1921 auf 1900 erhöht. Die 3ölle werden Dadurch verdoppelt.

Aus aller Welt.

Wegen Landesverrat verurteilt wurde der Zementeur Ludwig Helf aus Neustadt a. d. H., zulegt in München  , der mit Agenten des ausländischen Nachrichtendienstes in Mainz   Be ziehungen angefnüpft hatte, zu fünf Jahren Gefängnis.

Falfche 50- Mart- Scheine in Bayern  . Bor einigen Tagen wurde in Holzkirchen   ein 17 Jahre alter Fachschüler und feine in München  Die Verhandlungen im Töpfergewerbe find beendet. Die bewohnhafte Mutter, eine Damenfriseuse, festgenommen, weil sie in raten werden sollten. Denn diese haben ebenfalls ihre Stoßtrupps, teiligten Organisationen der Unternehmer und der Arbeiter haben Holzkirchen   falsche 50- Mark- Scheine in den Verkehr bringen wollten. die den Weiterbetrieb der offenen Geschäfte in der bedenklichsten den Abmachungen zugestimmt. Für die Innungsbezirke Berlin  , Die Scheine stammen von den bereits im November 1920 in Spandau  , Köpenick   und Stegliz Lichterfelde wird ein Mindest München   verhafteten und im Mai 1921 verurteilten Falschmünzern Der Schlichtungsausschuß hat durch einen Schiedsspruch stundenlohn von 10 M. gezahlt; der Teuerungszuschlag Mayer und Genossen und sind von diesen in die Wohnung der den Verständigungsweg gezeigt und die Arbeitnehmer haben bei Affordarbeiten beirgt 750 Broz. Für die Innungsbezirke Pots Damenfriseuse, bei der einer der Falschmünzer ein Zimmer gemietet ihn beschritten. Die Arbeitgeber dagegen lehnen dam, Alt- Landsberg   und Rönigswusterhausen werden 8- Broz. hatte, gebracht worden. Die Verhafteten gestehen, daß sie derartige jedes Entgegentommen ab und verlangen bedingungslose weniger gezahlt; in diesen Bezirfen ist der Stundenlohn nur falsche Scheine bereits in Holzkirchen  , Dorfen  , Schwaben   und Kirch­9,20 m. und die Teuerungszulage bei Affordarbeiten feen ausgegeben haben. Seit der Festnahme der eigentlichen Falsch­Amtlich wird hierzu berichtet: Der Bolizeipräsident 690 Broz. Bei schwer zu verarbeitendem Schmelztachelmaterial tann münzer find. bei der Münchener   Polizei für rund 140 000 W. fafche empfing gestern vormittag die Bertreter der Angestellten ver- durch die Schlichtungskommission der Preis der halben Kachel erhöht 50- Mart- Scheine eingeliefert worden, die von Mayer und Genossen bände, die versicherten, die Polizei in der Aufrechterhaltung der reip. es fann in Lohn gearbeitet werden; in diesen Fällen muß zur angefertigt worden waren. Ein großer Teil davon dürfte von den öffentlichen Ordnung in jeder Weise unterstüßen zu wollen. Entscheidung das Verbandsbureau benachrichtigt werden. Jeder nunmehr Berhafteten hauptsächlich in München   ausgegeben worden Eine weitere Besprechung soll heute um 12 Uhr im Polizeipräsidium Stollege ist nach den gesetzlichen Verfügungen verpflichtet, von jetzt fein. stattfinden, zu der die Bertreter der Arbeitgeber, der Arbeitnehmer ab nur bei verglasten Fenstern zu arbeiten. Zuwiderhandlungen und der Technischen Nothilfe herangezogen werden. Schon jetzt haben ziehen den Ausschluß aus den Organisationen nach sich. Die Filial die Arbeitnehmer erflärt, ofstandsarbeiten selbst leitung des Berbandes. Dorzunehmen.

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3um Streit der Böttcher ist zu berichten, daß von insgesamt 39 Betrieben bereits 26 die Forderungen anerkannt haben. Der nachmittag 2 Uhr im Gewerkschaftshaus zur Streifverfammlung eft der im Ausstande befindlichen Kollegen wird hiermit für heute eingeladen.

daß der Fliegerleutnant Ready den Höhenrekord geschlagen hat Der höchste Hochflug. Aus Danton( Ohio  ) fommt die Nachricht, mit 12 445 metern. Der frühere Reford war 10 093 Meter und wurde von dem ameritanischen Fliegerleutnant Schraider gehalten. Ready hat diesen Erfolg einem Kriegsflugzeug Lepère und einem Um diese Höhe zu erreichen, hat er Stunden gebraucht. Liberin- Motor von 400 Pferdestärken zu verdanken, Das Erdbeben von Maffaua hatte eine verheerende Wirkung,

Einigung im Streik der Bretterträger. Die streifenden Bretterträger, P.azarbeiter und Rutscher auf Die Streifenden Bretterträger, P.agarbeiter und Rutscher auf den Bau und Nuzholzpläzen tagten am Dienstag abend, um das Resultat der neuen Verhandlungen entgegenzunehmen und über Abbruch oder Fortsegung des Streits zu beschließen. Riebe be- Die Arbeitgeber der Chirurgiemechanif lehnten es ab, über die so daß die meisten Bauten des italienischen Haupthafens am Roten richtete, daß die Tariffommission heute mit den Arbeitgebern vor Forderungen der kaufmännischen Angestellten zu verhandeln. Der Meere entweder zerstört oder wegen Einsturzgefahr niederzulegen dem Schlichtungsausschuß verhandelt habe. Als der Spruch ge- Echlichtungsausschuß Groß- Berlin hatte daraufhin gemäß der Ver- find. Die Bevölkerung Maffauas ist wegen Fortdauer der Erdstößze fällt werden sollte, sei von den Vertretern der Arbeitgeber be- ordnung vom 23. Dezember 1918,§ 21, für gestern nachmittag einen in Belte oder in Nachbarort: übergefiedelt. antragt worden, diesen vorläufig als einen Bergleichsvorschlag be. Termin von Amts wegen anberaumt. Die Arbeitgeber er. Panntzugeben. Dieser Bergleichsvorschlag ſei jedoch von der Larif Berhalten der Unternehmer dieser Branche wird den kaufmännischen lärten, nicht tommen zu wollen! Durch das turzsichtige tommission abgelehnt worden. Hierauf habe eine Cinigungsverhandlung mit den Angestellten der Streif als die letzte Waffe aufgezwungen. Beranto. für den rebatt. Teil: Dr. Werner Beiser, Charlottenburg  ; für Anzeigen: Arbeitgebern stattgefunden, in der sich diese bereit erflärten, auf Bentralverband der Angestellten. Fachgruppenverfammlung Donnerstag 7 Uhr Th. Glocke, Berlin  . Berlag: Vorwärts- Berlag G. m. 6. S., Berlin  . Drud: Vor folgende Bedingungen einzugehen. im Rosenthaler Hof. Nosenthaler Straße 11/12. wärts- Buchdruckerei u. Verlagsanstalt Paul Singer u. Co., Berlin  , Lindenstr. 3.

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