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Gewerkschaftsbewegung

Zur Bewegung in der Metallindustrie.

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wird, so wird sich, wie uns die Erfahrung gezeigt hat, dieser Ton bei richtiger Belehrung bald abschleifen.

Wirtschaft

Die aus dem Eisenbahndienst hervorgegangenen Anwärter, die nach dem Ministerialerlaß für diese Stellen in Frage kommen, sind weniger geeignet. Da fie zum großen Teil aus dem Arbeiterstand Konzerne für die Börsenspekulation. in Berührung gekommen sind, fehlt ihnen die Erfahrung in der leidet immer breiteren Schichten die Lust am ehrlichen Schaffen. hervorgegangen sind, und nur mit ihren Arbeitsgenossen Das Spekulationsfieber greift immer weiter um sich und ver­Behandlung der Menschen, fie werden von ihren Untergebenen nicht Es war vorauszusehen, daß nach dem Zusammenbruch der Wett­immer für voll angefehen und wissen auch oft ihre Autorität nicht zu wahren, da sie entweder im Dienst mit ihren Untergebenen fongerne findige Köpfe versuchen würden das System Klante" 6u follegial verkehren, oder aber ihnen ein energisches Auf- auch auf das Börsenspiel zu übertragen. Die kapitalkräftigeren die ihnen unterlaufen, sind sie schwer zu belehren und nehmen einen Großbanten und durch Privatbankiers, die hier die Rolle der Buch­treten als lleberhebung ausgelegt wird. Bei irgendwelchen Fehlern, Kreise erledigen ihre Börsengeschäfte durch die Depofitenkassen der Ausbildung erklären läßt. Tadel oder eine Strafe unwillig hin, was sich aus dem Gang ihrer macher übernehmen. Für den Gimpelfang bietet naturge­mäß die Heranziehung der fleinen Leute, die mit den Gefahren die einschlägigen Manipulationen zu durchschauen, einen besonders des Börsenspiels nicht vertraut und auch nicht in der Lage sind, großen Anreiz. Die Abwanderung der Sparkassen­guthaben zum Effettenmarkte zeigt, wie weit die Dinge schon gediehen sind. Charakteristisch für die neuesten Anreißermethoden ist folgendes Rundschreiben, das ein Berliner Banthaus" durch seine Geschäftsstellen" in Süddeutsch­ land verbreiten läßt.

"

Die Afa- Funktionäre der Metallindustrie waren gestern äußerst zahlreich in der Stadthalle versammelt, um den Situationsbericht entgegenzunehmen. Fritz Schmidt teilte zunächst das Resultat der Abstimmung in den Betrieben mit. Die ftatutarische Mehrheit für den Streit ist vorhanden. Auf das Ulti matum und feine Bedingungen antwortete der Verband Berliner Metallindustrieller in einem Schreiben, datiert vom 8. Oktober, folgendes: ,, Mit Rüdficht darauf, daß die Frist zur Erklärung über den Schiedsspruch bis zum 17. Oftober läuft, haben wir unsere Haupt­versammlung sofort nach Bekanntwerden des Schiedsspruches auf Vorzügen bei den Militäranwärtern und Nachteilen bei den aus dem Das ist ja sehr interessant, was die Eisenbahndirektion Halle an Donnerstag, den 13. Oftober, einberufen, um zum Schiedsspruch Arbeiterstand hervorgegangenen Beamten entdeckt. Die Militär­Stellung zu nehmen. Der Hauptversammlung werden wir Ihr anwärter sind gewöhnt, die Hände an der Hosennaht haltend Schreiben unterbreiten. Es dürfte Ihnen verständlich fein, daß stramm zu stehen, fie laffen sich tadeln, find servil nach oben und nur die Hauptversammlung in der Lage ist, Stellung zu nehmen. ebenso brutal nach unten. Auch der Unteroffizierston, der bei dem Frühestens Freitag, den 14. Oktober, find wir erst in Bublifum Anstoß erregt, wird im Laufe der Zeit sich abschleifen" der Lage, zu erklären, ob wir bereit find, in weitere Berhandlungen laffen. Wir gehen wohl nicht fehl in der Annahme, daß die Eisen einzutreten, also noch innerhalb der vom Schiedsgericht festgesetzten bahndirektion den Wunsch hegt, das Publikum möge sich all Erklärungsfrist. Nach Eingang des Schreibens wurde in einem Telephongespräch mählich wieder an den Unteroffizierston gewöhnen. Wir nehmen zugunsten des Verkehrsministers an, daß er der " Durch die immer fühlbarer werdende wirtschaftliche Not und dem Vertreter des VBMJ., Herrn Rechtsanwalt Oppenheimer, ge- militärbegeisterten Eisenbahndirektion Halle die richtige Antwort er- Berteuerung des gesamten Lebens, hat fast jeder Mann das fagt, daß man nicht in der Lage sei, solange zu warten. Oppen- teilt. In der Republik entscheidet nicht das Strammstehen, das Bedürfnis, fein Einkommen auf irgendeine Art heimer antwortete, daß der Verband nicht seine Dispositionen ändern Schnauzen und Speichellecken. Das können allein ist aus- au erhöhen. Eine gute Gelegenheit hierzu bieten die Börsen fommission der Afa hat einstimmig den Standpunkt vertreten, daß rade gut genug, der Republik zu dienen. tönnte, wenn auch der gute Wille dazu bestände. Die Metalltarif- fchlaggebend. Die Lüchtigsten und Besten sind ge- transaktionen vom Bankhause XY, welches nach einer Einlage Don 500 Mart aufwärts oder nach Hinterlegung von man feinen Anlaß habe, dem VBMJ. einen für die Deffentlichkeit Wertpapieren, selbständig, also ohne Kaufs- oder Verkaufsauftrag febyr billigen Grund zu geben, uns ins Unrecht zu setzen. Daher der Kunden an der Börse nach bestem Wissen und empfiehlt die Kommission einstimmig, zu beschließen, daß wir Gewissen spekuliert und mindestens 20 Proz. Ge winngarantie pro Jahr übernimmt, bisher aber wesent lich mehr herausgeholt hat. Ueber den Umjazz, d. h. Käufe und Verkäufe, erhalten die Kunden laufend Abrechnung. Die gekauften Gewinne tönnen jederzeit abgehoben werden, die Einlagen ganz Effekten liegen im Depot der Kunden zur freien Verfügung. Die oder teilweise nach vorhergehender vierzehntägiger Kündigung. Dieses schon vor dem Kriege von verschiedenen Londoner Banken angewandte Berfahren bietet somit jedem Gelegenheit, sich ohne Risiko eine hohe Rente zu verschaffen. Die von vielen Privatleuten gemachten schlechten Erfahrungen im Spefulieren find doch letzten Endes auf den Umstand zurückzuführen, daß infolge fehlender direkter Verbindung mit der Börse die Kursschwankungen nicht rechtzeitig wahrgenommen werden konnten usw."

unfere Maßnahmen bis Freitag vertagen. Biel- Gr. öffentl. Wählerversammlung

fache Zwischenrufe: Nein!) Das Nein habe ich erwartet. Unser

Borschlag entspringt aber unserer Berantwortung. Warten wir 10. Kreis: Mitolassee. Morgen Donnerstag, abends 7%, Uhr, im

nicht, schreiten wir gleich zum Streit, dann fann der Arbeitgeberver­band behaupten, er habe die Absicht gehabt, uns entgegenzukommen, wir aber hätten nur nicht abgewartet. Wenn wir Freitag die Ant­wort der Arbeitgeber haben, dann bedarf es einer neuen Zusammen­funft der Funktionäre nicht, dann erfolgt die Parole der Organisation. Lehnen die Arbeitgeber am Donnerstag unsere gerechte Forderung ab, oder geben sie uns eine ungenügende Antwort, dann tragen sie die Verantwortung für die beginnende Streitbewegung in der Metallindustrie.

Nach lebhafter Diskussion wurde gegen nur vereinzelte Stimmen folgende Resolution angenommen:

Kurhaus Wetzel am Bahnhof. Thema:" Vor der Entscheidung". Referent: Fritz Brolat, Stadtverordneter.

Ein Mahnwort an die Eltern. Die Arbeiterschaft hat ein großes Intereffe daran, ihre Kinder zu berufstüchtigen Menschen heranwachsen zu sehen, die nicht stets nur an ihr fleines Ich denken, sondern der ganzen Menschheit lebenswerte Verhältnisse schaffen wollen. Die Raufmannslehrlinge und Jugendlichen Angestellten werden freigewerkschaftlich nur vom Die Versammelten erklären, daß fie nach wie vor hinter ihren 3entralverband der Angestellten organisiert. Die Organisationen stehen und den einstimmigen Beschluß der Metall- wirtschaftlichen Interessen der Lehrlinge und jugendlichen Angestellten tariffommission, die Vollversammlung der Unternehmer abzuwarten, werden vom Zentralverband mit der gleidyen Energie wie die der übrigen Berufskollegen wahrgenommen. Durch die Tarifverträge und die Betriebsräte wird zwedmäßige Ausbildung und angemessene Behandlung gesichert. Doch nicht nur das, besondere

gutheißen.

Im Schlußwort betonte Schmidt nochmals: Die Arbeitgeber entscheiden am Donnerstag über Krieg oder Frieden. Wir haben unsere Entscheidung getroffen.

Ueber das endgültige Verhalten der Kollegen in denjenigen Betrieben, die nicht dem VBMI. angehören, wird erst noch entschieden, und diese Entscheidung wird veröffentlicht werden.

Plenarsizung der Berliner Gewerkschaftskommission. In der Plenarversammlung der Berliner Gewerkschafts­tommission am Montag referierte Genosse Hilferding ein gehend über Steuerfragen. Er kam zu folgenden Schluß folgerungen bezüglich der politischen Seite der Frage:

Es ist gelungen, in den im Vortrag behandelten wichtigen Existenzfragen eine Attionsgemeinschaft zwischen den beiden sozialdemokratischen Parteien herzustellen. Fest steht, daß die Regierung Wirth für eine solche Steuer politit die Unabhängige Partei hinter sich hat."

Nach Beantwortung einiger Anfragen wurde beschlossen wegen der vorgerückten Zeit alle anderen Punkte der Tages­ordnung zu vertagen und nur noch die Frage des Streils

der

Arbeiter und Angestellte, seid auf der Hut! Laßt euch nicht

den letzten Notgroschen aus der Tasche ziehen! Ein scharfer Rüd­schlag in der Börsenkonjunktur ist durchaus nicht ausgeschlossen. Die berufsmäßigen Börsenspekulanten werden in solchem Falle noch rechtzeitig den Kopf aus der Schlinge ziehen. Das breite Publikum aber wird die Zeche bezahlen dürfen. Den legten beißen die Hunde!"

Aus der Partei.

Stellungnahme zum Parteitag.

Jugendabteilungen im Zentralverband der Angestellten sind geschaffen, um der kaufmännischen Jugend eine Stätte reiner Freude und guter Bildungsmöglichkeit zu bieten. In den Zu fammenfünften werden Borträge aus den verschiedensten Wissens gebieten gehalten, um den Erkenntnisdrang der Jugend zu fördern. Anregungen für die Selbstausbildung werden dort und auch durch eine besondere Jugendzeitschrift in reichem Maße gegeben. Wichtige Die Konferenz der Unterbezirke Görlih und Lauban im Wahl­Fragen des Berufs und des Wirtschaftslebens gelangen zur Be- bezirk Liegnig erklärt einstimmig ihr Einverständnis mit der fprechung. Ueber die hauptsächlichsten gefeßlichen Bestimmungen Arbeit und den Entscheidungen des Görliger Parteitages, begrüßt wird Aufklärung erteilt. Alles aber gefchieht im Geifte jener ge- die Schaffung des neuen Programms und der Bereitschaft der werkschaftlichen Solidarität, die verhindert, daß sich Düntel und Partei zur Einigung. Sie anerkennt die Notwendigkeit der Taltik, lleberhebung gegen andere Berufe in den Köpfen festlegen. Das wie sie in der angenommenen Resolution zur Koalitionsfrage zunt Zusammengehörigkeitsgefühl aller, die durch eigene Arbeit ihren Ausdrud tommt, und erwartet, daß bei etwaiger Berständigung Lebensunterhalt gewinnen, wird gepflegt. mit anderen Parteien unverbrüchlich festgehalten wird an den be­fchloffenen Grundforderungen.

Um so mehr hat daher die Arbeiterschaft bie Pflicht, ihre Söhne und Töchter, die im Raufmannsberufe tätig find, dem Zentralverband der Angestellten zuführen. Seine Geschäftsstelle befindet sich Belle- Alliance­straße 7/10, III. Stod, Jugendsekretariat.

Reichs- Betriebsrätekongreß für den Bergbau.

Angestellten im Gastwirtsgewerbe zu be­handeln. Ströhlinger von den Gastwirtsgehilfen nahm dazu das Wort, um den Delegierten ein Bild von der ganzen Be­wegung zu geben, und um größtmögliche Solidarität der übrigen Arbeiterschaft nachzusuchen. Diese wurde den Gastwirtsangestellten 6. und 7. November d. I. einen Reichs- Betriebsrätekongreß für den bereitwilligst zugesagt. Um eine erfolgreiche Unter stützung den Kämpfenden zu sichern, wurde die Angelegenheit dem Ausschuß der Gewerkschaftstommiffion überwiesen, der im Einvernehmen mit der Organisationsleitung der Streifenden das Nötige veranlassen wird.

Vollmerhaus verwies dann darauf, daß das Abkommen mit den Saalbefizern über die Saalmiete noch besteht, aber viel­fach durch zu hohe Zahlung übertreten wird. Es sei auf Inne­haltung des Sages von 15 Pf. pro Person zu achten.

Sabath betonte zum Schluß, daß bei den Stadtverordneten­wahlen am Sonntag alle Gewerkschaftsmitglieder auf dem Poffen fein müssen, um die sozialistische Mehrheit zu sichern. In den Fabriken und sonstigen Betrieben müsse den Mitgliedern gefagt werden, daß Disziplinbruch auch der Gewerkschaft gegenüber begehe, wer nicht an der Wahl teilnehme.

S.

Der Verband der Bergarbeiter Deutschlands beruft auf den Bergbau nach Magdeburg in das Lotal Wilhelmspar?" ein. Die vorläufige Tagesordnung umfaßt außer der Konstituierung folgende Bunfte:

1. Die Wirtschaftslage Deutschlands. ( Reichstagsabgeordneter Otto Hue .) 2. Die Aufgaben und die Tätigkeit der Betriebsräte im Bergbau. ( Gewerkschaftssekretär Albert Martmöller .)

3. Betriebs- und Wirtschaftsdemokratie.( Dozent an der Uni­versität Münster Richard Boldt.) 4. Schlichtungsordnung und Tarifvertragsgesetz. Baul Um breit.)

( Redakteur

An dem Kongreß nehmen vom Bergarbeiterverbande 250 von den Betriebsräten gewählte Delegierte, der Gesamtvorstand, die Re­daktion und die Vertreter der Bezirksleitungen teil. Außerdem senden auch die im Bergbau in Frage fommenden freigewerkschaftlichen Ar­beitnehmerorganisationen entsprechend ihrer Stärte noch besonders Delegierte. Etwaige Anträge müffen bis zum 24. Oftober 1921 beim Borstand des Bergarbeiterverbandes eingereicht sein.

Porzellanarbeiterstreik in Niederschlesien .

Härte sich ebenfalls einverstanden. Sie erwartet, daß die Die Mitgliederversammlung unserer Stuttgarter Genossen ers Möglichkeit eines Busammengebens mit der USPD. ausgenügt wird, und verlangt, daß gegenüber der Deutschen Volkspartei un­bedingt an dem Mindestprogramm der Koalitionsresolution fest­gehalten wird.

tutivkomitee der zweiten Internationale waren zu unserem Be­Labour Party und Parteitag. Die Labour Party wie das Ere­dauern auf dem Parteitag in Görlik nicht vertreten. Der Parteivorstand erfährt jeht aus einem Schreiben aus London , daß infolge eines bedauernswerten Berfehens die Einladung des Parteia vorstandes an Labour Party und Exekutivkomitee nicht recht­zeitig in die Hände der leitenden Personen gelangt ist. So sehr wir bedauerten, in Görlig feinen der englischen Genoffen begrüßen zu können, freuen wir uns doch, daß diefer unvorhergesehene 3wischenfall die Erklärung für ihr Fernbleiben gibt.

Aus aller Welt.

Die andauernde Trodenheit hat den Wasserspiegel der Urf. talsperre in der Eifel so gesenkt, daß der Zuleitungsstollen zu einigen Kraftwerfen nunmehr im Trodenen liegt. Infolgedessen mußten die Werke ihren Betrieb einstellen.

Militarisierung statt Demokratisierung. Die Eisenbahndirettion Halle a. d. G. begründet Der erste Schnee in New York . Am Sonnabend ist in New in einem Schreiben an das Reichsverkehrsministerium die Aufhebung her Sperrung des nicht technischen mittleren Beamtendienstes für Vort der erste Schnee gefallen. Die Temperatur ist empfindlich ge◄ Militäranwärter u. a. mit folgendem Argument: Seit Donnerstag voriger Woche befinden sich 4000 Arbeiter funten. ,, l. E. scheinen jedoch für den nicht technischen mittleren Be- und Arbeiterinnen in den fünf großen Borzellan­Ungezieferplage in den Notbaraden. Die von der Stadt Köln amtendienst, besonders im Außendienst, die Militäranwärter fabrißen des Waldenburger Industriereviers im zur Hebung der Wohnungsnot aufgeführten Baraden mimmeln, wie am geeignetsten. Diese haben in langer Dienstzeit oft unter Streit. Nach dem Scheitern der zentralen Verhandlungen in die Rheinische Zeitung " an Ort und Stelle feststellen ließ, von Wan schwierigen Verhältnissen gelernt, mit Leuten der verschiedensten Eisenach wurden die Porzellanarbeiter von der Organisationsleitung zen und Kaferlaken, die sich in Betten, Schränken und Speisekammern Charaktere umzugehen. Diensteifer, Pflichtbewußtsein und Pünkt aufgefordert, die Frage der Teuerungszulagen betrieblich zu finden. Die sozialdemokratische Stadtverordnetenfraktion wird die lichkeit sind ihnen anerzogen. Sie haben sich unterzuord regeln. Da fich die Waldenburger Unternehmer ftritte weigerten, in Stadtverwaltung in der nächsten Stadtverordnetenfizung in der An­ nen gelernt und nehmen ohne Widerrede einen Berhandlungen mit der örtlichen Organisationsleitung einzutreten, gelegenheit interpellieren. gerechten Tadel hin. Sie verstehen es, troh persönlichen Ber - unter dem Borwande, daß sie sich an die Beschlüsse ihrer Organisa­kehrs mit den ihnen Unterstellten, immer den nötigen Abstand tion halten müßten, traten die Belegschaften sämtlicher Etablisse zu halten und ihre Autorität zu wahren. Vorläufig dürf- ments in den Streit. Neben dem Porzellanarbeiterverband ist auch ten sie an Allgemeinbildung infolge ihrer Vorbereitungskurse den der Holz- und Metallarbeiterverband an dem Streif beteiligt. aus den unteren Beamtenstellen hervorgegangenen Anwärtern über­legen sein. Wenn auch manchmal der Unteroffizierston der Militäranwärter dem Publikum gegenüber gerügt

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