Merte" diese Waffen von der Privatfndustrie in demfelben Maße hergestellt werden können.

-

Die folgenschwere Weinrelse. Wohnungsamtbeamte unter Anklage.

ble echten Roten biefer Ausgabe auf ber titte der Mädlette einen fupferbraunen Fafeistreifen tragen, ber nicht in aufgebrudten Farb Was hat diese neue Maßnahme also nur für einen Sinn: strichen besteht, sondern aus Pflanzenfafern die in das Papier ein­Lediglich die Schädigung eines vielleicht einzig in der Welt da- Die Prozeffe gegen Wohnungsamtbeamte wollen fein Ende gelassen sind und sich mit einer Nadel loslösen lassen müssen. Die ftehenden fozialisierten Betriebes", oder wenigstens des Borläufers nehmen. Eine Bestechungsaffäre bei der Wohnungsinspektion II, echten Roten tragen ferner auf dem rechten und linken unbedruckten 100 M., das auf diefer Produktionsstufe im Intereffe der deutschen   Privatindustrie Berlin  , Potsdamer Str  . 40, die schon die Deffentlichkeit beschäftigt Rande ein Wasserzeichen* 100* - und, was noch wahrscheinlicher flingt, im Interesse der hat, tam vor der 7. Straffammer des Landgerichts I   unter Borsiz dem einen Rande in heller, auf dem anderen in dunkler Ausführung ausländischen Sportwaffenindustrie. Die Durchfichtigkeit der neuen Aftion des internationalen Brivat. des Landgerichtsdirektors Dr. Weigert zur Verhandlung. An erscheint. Vor Annahme dieser Nachahmungen sei also gewarnt! fapitals tritt aber am deutlichsten daraus zutage, daß dem Wert geflagt waren die Architekten Albert Robert und Edmund Teuerungszuschüsse für Schwerkriegsbeschädigte. Die Annahme­Spandau der Umbau feines Walzwerts untersagt wird. Was soll Stelmazit. frift für die Stellung der Anträge anf Bahlung der Teuerungs­hiermit bezweckt werden? Stinnes und Genossen haben uns das In einer öffentlichen Wahlversammlung in Pyrmont   im Mai zuschüsse zu den laufenden Versorgungsgebührniffen an Schwer­Vorbild der Bertitalisierung und Durchstaffelung" 1920 hatte der deutschnationale Abgeordnete Geheimrat Hugenberg friegsbeschädigte und Kriegerwitwen ist bis Ende dieser Woche, also des Produktionsprozesses gegeben, vermittels dessen sie sich von den gesagt, er könne Namen von Beamten nennen, die im Berliner   bis zum 5. November verlängert. Die Abfertigung erfolgt in der Preisschwankungen ihrer Rohstoffe und Halbfabritate emanzipiert ohnungsamt bestechlich seien und für behördenseitige Genehmi- Beit von 4-6 Uhr nachmittags in den bekanntgegebenen Dienststellen. haben. Das Walzwert in Spandau   sollte das Rohstoffreservoir der verschiedenen Werke der Aktiengesellschaft werden, die

Herzkammer der Produktion des vergesellschafteten Betriebs. Darum weg damit, sagt sich das internationale Börsen- und Handels­Papital und gibt seine Weisungen an Herrn Nollet und seine Hand­Ianger.

Noch ist es nicht zu spät! Die deutsche Arbeiterschaft möge auf der Hut sein! Um unsere Sache geht es. Möge unsere Parteileitung die Bertreter der Zweiten Internationale darauf aufmert­sam machen, daß die Entente mit der Lahmlegung der Deutschen Werte" eine Wirtschaftsorganisation trifft, die dazu berufen ist, der Pionier auf dem dornigen Weg zur Berwirklichung unseres Wirt­schaftsideals zu werden!

Groß- Berlin

Das Wannsee  - Unglück.

Drei weitere Leichen von Tauchern aufgefunden.

An unsere Lefer!

Wir bitten unsere Abonnenten, den Abonne mentsbetrag bei der in diesen Tagen erfolgen den Borlegung der Monaisquittung sofort an die Botenfrau zu zahlen, um derselben das unnötige Treppensteigen zu ersparen. " Vorwärts" Verlag G.m.b.H.

Zu dem Poftraub in Keßin. Die Ausraubung des Bostamtes in Aegin an der Havel   ist noch nicht weiter aufgeklärt. Für die Ergreifung der noch unbekannten Täter und die Wiederherbei­schaffung ihrer Beute ist jest eine Belohnung von 10 000 m aus gefeßt. Für die Ermittlungen von Bedeutung ist der Umstand, daß den Räubern neben einer verbältnismäßig leinen Summe von Bargeld ein großer Posten Wertzeichen, insbesondere auch Steuer­marken in die Hände gefallen sind. Es handelt sich um Marken in den Werten von 5 bis 200 M. Mitteilungen zur Aufklärung des Raubüberfalles sind beim Raubbezernat der Berliner   Kriminal polizei im Zimmer 80 zu machen. Alle Angaben werden vertraulich behandelt.

Volkshochschule Groß- Berlin. Heute Mittwoch, den 2. November, beginnt folgender Kursus: 2ipmann; Psychologische Erziehungsfragen, Mittenwalder Straße 34/37, abends 8 Uhr. Morgen Donnerstag, den 3. November, beginnt folgender Kursus: Lipmann; Psychologische Erziehungsfragen, Friedenau  , Gymnafium am Maybachplat, abends 8 Uhr.- Hörerfarten in den bekannten Verkaufsstellen und an den Lehrstätten.

Die Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit, 8 weigstelle Gr. Berlin, veranstaltet gleich den ihr angeschlossenen 26 Ländern eine offentlige kundgebung zur Abrüstung am Freitag, den 4. November, abends 8 Uhr, im Bürgerfaal des Berliner   Rat­hauses, gemeinsam mit der Drtsgruppe der deutschen Friedensgesellschaft. Es sprechen die englische Duälerin Miz Giles und Pfarrer Bleier.

Seit der fürchterlichen Hochbahnkatastrophe am Gleisdreied ift gung der Zuweisung von Wohnungen persönliche Gebühren in Höhe Berlin   bis in diese Tage hinein von schweren Berkehrsunfällen ver- von Tausenden genommen und gefordert haben und noch im Amte schont geblieben. Das entsetzliche Unglück auf dem Wannsee   aller- feien. Um nähere Angaben ersucht, teilte Geheimrat Hugenberg dings zerrt weit stärker an den Nerven der Großstadtmenschen, weil einen Tatbestand mit, welcher ihm durch den Berliner   Rechtsanwalt Donner zur Verfügung gestellt war. In Uebereinstimmung mit Fidele Brüder" im Rosetheater. Die neue Direktion Saenger  es noch immer unübersehbar ist. Schon der Gedanke, daß sich auf der diesem Bericht ist die Anflage gegen Robert wegen Bergehens gegen des Rosetheaters brachte ihre zweite diesjährige Uraufführung her­alten und vertrauten, oft befungenen und jährlich von vielen die Verordnung vom 3. Mai 1917, gegen Stelmazit wegen Beihilfe aus. Man stellt sich in der Großen Frankfurter Straße nun auch Tausenden befahrenen Havel   ein solches Unglück abspielen fonnte, erhoben worden. endgültig auf die neue Zeit" ein. Fidele Brüder" nennt sich das will manchen unfaßbar erscheinen. Der gestrige Tag nun hat in der Robert war bei dem Wohnungsamt Berlin  , Inspektion II, zu- Stüd. Die nicht mehr ganz unbekannte Fabel, daß ein älterer Bergung der Leichen, die mit dem Dampfer Stortom auf den nächst als Sachverständiger, dann als Leiter des Wohnungsnach Herr", der sehr unter dem Bantoffel steht und von seinem Haus­Grund gegangen sind, weitere Fortschritte gemacht. Es wurden weises tätig, der im Einzelfalle seinem Vorgesetzten Bericht zu erbrachen weder Haus- noch Kassettenschlüssel erhält, feine Zuflucht nämlich drei Leichen an das Tageslicht gebracht. statten hatte, in dessen Händen die Entscheidung lag. Maßgebend ist zu einem fingierten unehelichen Kind nimmt, das er angeblich unter­der Ueber den Verlauf der Taucher und Bergungs. Streit. Nun hatte ein schwedischer Multimillionär namens haupt das immer noch dankbare Grundthema:„ Die älteren Herren" Regierungsbaumeister Lange und deffen Stellvertreter ftügen muß, wird hier in drei Atten behandelt. Wie denn über­arbeiten geht uns folgender Bericht der B. S.- Korrespondenz zu: Christensen im März 1920 für 1½ Millionen Mark das Haus ist. Zwar find weder Inhalt noch Musik erschütternd. Da nun aber Gegen 12 Uhr mittags hatte sich an der Unglücksstelle, die mit Bittoriaftr. 31 gekauft. Er stellte bei der Wohnungsinspektion II wader gespielt wurde, die Regie ein paar hübsche Einfälle hatte und einer an einer Boje befestigten roten Fahne gekennzeichnet war, eine ben Antrag, ihn in die im April freiwerdende Dreizehn die Ausstattung recht geschmackvoll war, so konnte ein runder Erfolg Pleine Flottille versammelt, bestehend aus zwei Dampfern der Stern- Gesellschaft, mit den Vertretern der Behörden an Bord, zwei Da er hierbei natürlich bei dem Leiter des Wohnungsamtes auf mitunter merkwürdig befangen, aber im übrigen einfideler Bruder". zimmerwohnung im ersten Stod feines Hauses einzuweisen. gebucht werden. Gustav Adolf Henkels in der Hauptrolle war großen Schwimmtränen, die von der Gesellschaft für die Bergungs- Widerstand stoßen mußte, machte sich sein Sekretär an den Ange- Karl Stephan gab eine famose Type von Bartoffelhelden. Char­arbeiten gechartert waren, sowie Fahrzeugen des Reichswaffer- tlagten Robert heran, um ihn zu bewegen, ihm zu helfen. Der mant spielt und fingt Paula Moser, prickelnd und flott war Trude schutes Potsdam. Für die Taucharbeiten hatte sich die Stern- Sekretär lud Robert und den zufällig mit diesem zusammen- Bolzin, während man Margarete Saenger in einer größeren Gesellschaft den Taucher Pollack aus Tegel   verpflichtet. Nachdem getroffenen zweiten Angeklagten nach einer Besichtigung der Tanzrolle fehen möchte. Lotte von Siero w gab einen derb farri­alle notwendigen Borbereitungen getroffen und die Luftpumpe für Wohnung zum Effen in ein Weinlokal ein, ließ dort reichlich Wein fierten Hausdrachen höchſt ulkig. Die tüchtige Regie des Herrn den Taucher in Bewegung gefeßt war, stieg diefer hart an der Boje und Rognat auffahren und ging von dort mit ihnen in die Tonn. Ebers muß das Ganze noch schärfer zuſammenfaffen und flotter ins Waffer hinab. Mit gespannter Aufmerksamkeit verfolgten die borf- Diele, wo bis zum Lokalschluß eifrig gezecht wurde. Wenige herunterspielen. Als Verfasser zeichnen l'Orange und Oskar Engel, Anwesenden die Bewegungen der Taucherleine. Knapp 2 Minuten, Tage später erhielt der Gefretär für Herrn Christensen auch die als Komponist zeichnet Overtheid. Kapellmeiſter Mulack bemühte ſich nachdem der Laucher den Grund erreicht hatte, gab er das erste Einweisungsbescheinigung, so daß Christensen die Dreizehnzimmer mit Hingabe um die Begleitmusik.

Beichen mit der Signalleine, damit die sogenannte Arbeitsleine herabgelassen werde. Dies geschah. Wenige Sefunden später tauchte aus dem Wasser die an die Leine festgebundene

Leiche eines jungen Mädchens

auf, die an Bord des einen Dampfers gebracht wurde. Sie wurde als die eines Fräulein Luise Wenzte aus Firstenwalde a. b. Spree  festgestellt. Die Arbeitsleine wurde wieder herabgelassen und nach furzer Zeit wurde mit ihr eine zweite traurige Laft, die Leiche einer Frau Weiler aus Nowawes   geborgen, die mit ihrem ebenfalls verunglückten Gatten in Cladom zum Besuch ihres Schwieger­sohnes geweilt hatte. Weiler war schon am gestrigen Montag von Beamten des Reichswasserschutzes aus der Havel   geborgen. Weiter wurde der Radaver eines Hundes sowie eine Reihe von Gepäd stücken aus der Kajüte des Stortom nach oben befördert.

--

Nach beinahe dreiviertelstündiger ununterbrochener Tätigkeit ließ sich Taucher Pollad wieder an die Oberfläche ziehen. Er ent­warf eine eingehende Schilderung von der Lage des gesunkenen Dampfers. Danach ist der Storfow sentrecht weggefact und ruht auf dem Grund ohne gefentert zu sein. Der

wohnung beziehen konnte. Nach Empfang dieses Bescheides trat der Gefretär des Schweben mit der Behauptung hervor, Robert habe von ihm 20 000 m. als Gegenleistung für bie Einweisung in die Wohnung erhalten. Er will, da sein Rechtsbeistand ihm abriet, an die Angeklagten eine Zahlung nicht geleistet haben. Das Ende vom Liede war schließlich, daß Christensen die Wohnung nicht bezog, sondern sie an die lettische Gesandtschaft für eine Jahresmiete ovn 96 000 m. turze Zeit darauf vermietete.

Die Angeklagten bestritten mit aller Entschiedenheit, Be­ftechungsgelder gefordert oder erhalten zu haben. Aus der Beweis­aufnahme ist noch zu erwähnen, daß Christensen inzwischen in bittere Fehde mit seinem Sekretär Sölberg geraten ist; dieser soll dem Christensen große Summen unterschlagen haben und sich jetzt in Ranada aufhalten. Die in Frage stehende Wohnung war, wie der Hausverwalter Rechnungsrat Walther befundete, tatsächlich für 96 000 m. an die lettische Gesandtschaft vermietet worden, sie war jedoch möbliert, und es hat jeßt eine Ermäßigung auf 60 000 m. stattgefunden.

Filmschau.

Ein neuer Afrikafilm. Der Afritaforscher Hans Schomburgt, ber über 22 Jahre im dunklen Erdteil weilte und für den Spätherbst eine neue Grpedition nach Afrifa vorbereitet, bringt als zweiten diesjährigen Spiel­film bei der Uebersee- Film- A.- G. den Sechsafter Eine Weiße unter Kannibalen" heraus, für den eine große Reihe von der letzten Expedition stammender Afrika  - Originalaufnahmen Berwendung gefunden haben.

unfälle.

Aus aller Welt.

Schwere Stürme in der Nordsee  . Der gesamte von Hamburg  ausgehende Schiffsverkehr stodt wieder wegen schwerer Südwest­stürme. Der auf der Neede von Altenbruch   liegende dänische Die Rechtsanwälte Dr. Saenger und Dr. Kurt Pincus Dampfer Danela wurde von einem ausgehenden englischen Dampfer Versuch des Tauchers, zuerst in die Kajüte eluzubringen, vertraten den Standpunkt, daß auf die unbestimmten Angaben eines angerannt und erheblich beschädigt. Man befürchtet weitere Schiffs­Ausländers, der nicht an Gerichtsstelle erscheine, bisher unbestrafte mißlang, weil die Kajütentür hinter ihm immer wieder zuzuschlagen Beute unmöglich wegen eines so schweren Borwurfes verurteilt Die Typhusepidemie in Polen  . Aus Bolen kommen ungünstige und ihm auf diese Weise den Luftschlauch einzuflemmen drohte. werben fönnen. Nach mehrstündiger Verhandlung beantragte Nachrichten über eine außerordentliche Verbreitung, die die Fled Infolgedessen mußte sich der Taucher zunächst darauf beschränken, Staatsanwaltschaftsrat Dr. Berliner die Vertagung, obgleich typhusepidemie in Galizien   und in Kongreßpolen genommen hat. die der Kajütentür nächſtliegenden Leichen und Bepäditüde zu er schon in der Teilnahme an dem Bechgelage eine Annahme per Bon April bis September sollen nicht weniger als 122 634 Fälle bergen. Der Taucher versuchte auch durch eins der Kajütenfenster fönlicher Borteile durch die Angeklagten erblickte. Der Staatsanwalt fonstatiert worden sein. Der Grund für diese außerordentliche Ver in den Raum einzudringen, doch erwies sich dieses als zu flein. hielt aber evtl. noch weitere Beweisaufnahme für erforderlich, breitung wird in der Hauptsache auf das Fehlen von Medikamenten Das zweitemal stieg Bollad mit einem Stemmeisen bewaffnet insbesondere zur Feststellung, zu welchem Termin die Angeklagten und hygienischen Einrichtungen zurüdgeführt. hinab, mit dem er die Kajütentür aus den Angeln brach. Jeßt drang auf gewissenhafte Erfüllung ihres Amtes verpflichtet worden sind. Pollack in die Kajüte selbst ein, und es gelang ihm nach furzer Zeit, Der Gerichtshof hielt leßteren Bunft für sehr wesentlich und setzte ein weiteres Opfer, die Fortsetzung der Verhandlung auf Sonnabend, 5. November, 9 Uhr, an.

Franzöfifche Militärjuffiz. Das franzöfifche Militärgericht im deutschen   Trier   verurteilte den Kreisschulrat Schmod aus Bonn  wegen Aussprechens von Schimpfworten über die Befagungs­trupppen" zu 8 Monaten Gefängnis und 3000 M. Geldstrafe. Nähere Angaben fehlen.

Wirtshausstreit mit Todeserfolg. In Saarbrüden entstand am Freitagabend zwischen Zivilisten und französischem Militär in einer Wirtschaft ein Streit, der sich auf der Straße fortsette. Der eine 26jährige Frau, zu bergen. Die Personalien dieser Ber­Buchhalter Jennewein wurde von den Soldaten zu Boden geschlagen unglückten fonnten bisher noch nicht festgestellt werden. und burch Stiche am Kopf so schwer verlegt, daß er bald nach Leider mußten die Taucharbeiten furz nach 3 Uhr nachmittags Die sozialdemokratische Stadtverordnetenfraktion feiner Einlieferung im Krankenhaus st arb. Die Soldaten find fest vorzeitig abgebrochen werden, da der aufkommende Wind die hat sich gestern tonstituiert. Sie wählte zu ihrem ersten Borsitzenden genommen worden. Flottille zum Treiben brachte, so daß der Taucher schleunigst hoch- den Genossen Heimann, zum zweiten Borsitzenden den Genossen Fliegertod bei Tolmein. Bei Tolmein am Jfonzo find zwei gezogen werden mußte. Nach Ansicht Pollacks ist es ausgefchloffen, Cze   minsti, zum ersten Schriftführer den Genoffen Theodor Flugzeuge verunglückt, die im Auftrage der italienisch- ruifi chen daß sich die Leichen der noch vermißten zwölf Baffagiere alle in Fischer, zur zweiten Schriftführerin die Genoffin Scholz, zuilfsliga einen Flug Turin  - Mostau ausführen sollten. Beide der Kajüte des Storkow   befinden. Danach ist damit zu rechnen, Beisitzern die Genossen Stadtrat kohl  , Franz Krüger   und Flieger wurden getötet, während die übrigen Insassen unverlegt daß eine größere Zahl, als bisher angenommen, vom Ded des Stortom weggespült worden ist, so daß infolgedessen noch weitere Dr. Borchardt. Die Fraktion beschloß einstimmig, in der blieben. Ein drittes Flugzeug hatte vor einigen Tagen in der­Opfer in der Havel   treiben. Stadtverordnetenversammlung bei der Wahl des felben Gegend eine Rotlandung vorgenommen und war von seinen Die Zahl der geborgenen Leichen beträgt jetzt also insgesamt Borstandes selbstverständlich den Anspruch auf Insassen im Stiche gelassen worden. fünf, die der Geretteten 36. Es werden noch neun Personen vermißt. den Posten des ersten Borstehers zu erheben, weil sie Das Brad liegt über 7 Meter tief unter dem Wasserspiegel und ist jetzt die stärkste Fraktion ist. Sie wird für diesen Posten den Ge­zum Teil schon verschlammt. Die Hebungsarbeiten follen am heutigen noffen Franz Krüger   vorschlagen. Mittwoch früh beginnen, man rechnet damit, daß sie etwa zwei Tage in Anspruch nehmen werden. Das Brad des ,, Storfow" wird dann nach der Potsdamer   Werft der Stern- Gesellschaft abgeschleppt werden. Neue Sagung für die hausgewerbliche Krankenversicherung Die Stadtverordnetenversammlung hatte 1914 dem Entwurf Eine Erklärung des Potsdamer   Yachtklubs. Briefkasten der Redaktion. einer Sagung für die hausgewerbliche Krankenversicherung im Ge­Der Vorsitzende des Potsdamer   Vachtklubs, Kurt Müller, erläßt meindebezirk Berlin   zugestimmt. Diefe Sagung ist zurzeit noch in Briefliche Auskunft wird nicht erteilt. Jeder für den Brief­eine Erklärung, in der es heißt: Straft. Das andauernde Sinten des Geldwertes hat es notwendig fáften bestimmten Anfrage füge man einen Buchstaben und eine Nummer Der Dampfer Kaiser Wilhelm  " verließ am Sonntag 11 Uhr gemacht, die bisherige Befreiungsgrenze von 2500 m. jährlichen bei. Cilige Anfragen trage man in der Juristischen   Sprechstunde, Lindenstr. 3, 1. Hof part. links, vor. Schriftstüde und Verträge sind mitzubringen. vormittags Wannsee   zu einer Fahrt Potsdam  - Werder- Parez- Gesamteinkommens auf 15 000 m. zu erhöhen. Andernfalls bleibt. 18. 1. Ob Sie dort noch Anstellung erhalten, wiffen wir nicht. Für Nedlig- Wannsee  . Es ist also ausgeschlossen, daß ein unsachgemäßes bei den jezigen Lohnverhältnissen für einen großen Teil der Haus- die in Lindenhof" noch verfügbaren 50 Wohnungen ist längst eine vielfache Passieren der Sacrower Fähre, das von mir auch nicht bemerkt gewerbetreibenden die Möglichkeit, sich durch Stellung von Be- Zahl Wohnungsuchender vorgemerkt. 2. Bezittsamt Schöneberg, Rathaus, am wurde, nach einer Fahrtzeit von zirka 40 Minuten auf die Einwirtung freiungsanträgen- Abiaz II der Sagung für ihre eigene Berion fchäftsführer Dr. Alexander, Schöneberg  , Stubenrauchstr. 10. Rudolf- Wilde- Play. 3. Bereinigung für Kriegsbeschädigtenansiedlung, Ge 8. C.. 87. von Alkohol zurückzuführen ist. Die ganze Fahrt verlief in luftiger der Krantenversicherungspflicht zu entziehen. Dies ist aber bei den Die Pflichtfortbildungsschule muß besucht werden. Die Wahlfortbildungsschule Stimmung unter Absingung gemeinschaftlicher Lieder, ohne jemals ungünstigen wirtschaftlichen Verhältnissen ein durchaus unerwünschter gilt nicht als ausreichender Ersaz. die schicklichen Grenzen zu überschreiten. Von einer Bezechtheit der Zustand, weil damit die beabsichtigte Wirkung der Sagung nahezu Roften betragen etwa 4000 Wt. 8wifchen 20 und 30 Jahren. 2. 34. Hebammenlehranstalt in Neukölln, Mariendorfer Weg 28-38. Die G. 305. 1. Ja. Fahrtteilnehmer fann feine Rede sein. Bon seiten des Klubs wurden aufgehoben wird. Um einheitliches Recht zu haben, hat der Wa- 2. Nein. J. S. 100. Bezirksvorstand SPD  .( Gertrud Jänichen), Berlin  , dem Schiffspersonal einige Glas Bier, in der Hauptsache aber heißer giftrat eine neue Sagung für den Bezirk der erweiterten Stadt Antrag ist an bas Polizeipräsidium zu richten. Sindenstr. 3. 8. 1. Unseres Erachtens sind Sie Deutscher  . Ein etwaiger W. 2. J. Unseres Wissens Kaffee und Brote zur Verfügung gestellt. Einladungen des Schiffs gemeinde Berlin   aufgestellt und der Stadtverordnetenversammlung ja. B. S. 60. Ein Anspruch, dürfte dem Vertreter zustehen, aber nicht in personals zum Genuß von Spirituosen wurden von den anwesenden eine entsprechende Vorlage gemacht. der geforderten Höhe. Suchen Sie eine Verständigung mit ihm herbeizuführen. Borstandsmitgliedern verhindert. Bei der Ankunft in Wannsee  , die Wir halten 100 M. für angemeffen. 2. tausend B. 1. Ja. Der Pflichtteil bereits 5,30 Uhr nachmittags vor Dunkelwerden erfolgte, war die beträgt die Hälfte des gefeßlichen Erbteils. Nach Ihrem Tode. 2. Ja. Das Führung des Damnfers einwandfrei, was schon durch das sach. Testament muß aber eigenhändig geschrieben, mit Ort und Datum versehen und unterschrieben sein. A. G  . 2. Nein.- 6. 2. 24. Eine Aenderung ist gemäße Anlegen am Steg des Klubs, der infolge ungünstiger Lage Von den Reichsbanknoten zu 100 M. mit dem Datum bom nur insofern eingetreten, als vom 1. November ab statt 8,40 M., nur 3,60 m. von größeren Dampfern schwer anzusteuern ist, bewiesen wird. Um 1. 11. 1920, die feit Anfang Januar d. J. dem Verkehr zugeführt in Abzug zu bringen sind. 5,40 Uhr nachmittags war der Dampfer entlassen, und somit entfällt wurden, sind jezt Fälschungen aufgetaucht, die als solche durch das Wetterbericht bis Donnerstag mittag. Zeitweise heiter, aber auch von diesem Zeitpunkt ab jegliche moralische Berantwortung des Fehlen des Wasserzeichens oder durch Abweichungen im Wasser- tühl und unbeständig. Im östlichen Stüftengebiet noch ziemlich zahlreiche, Klubs. Der Dampfer verließ den Steg, wie durch einwandfreie zeichen wie auch an dem nur vorgetäuschten Faierstreifen leicht zu sonst nur vereinzelte, meist geringe Regen- und Graupelschauer bei frischen Seugen festgestellt ist, mit vorschriftsmäßiger Beleuchtung Lertennen find. Es wird daher nochmals darauf hingewiefen, daß nordwestligen Binden.

-

Falsche Reichsbanknoten zu 100 m.

-

-

-