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Nr.526 38. Jahrgang Ausgabe B Nr. 261

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BO

Der Borwärts" mit der Sonntags­betlage Bolt und Zeit", der Unter haltungsbeilage Heimwelt" und der Beilage Siedlung und Kleingarten" erscheint wochentäglich zweimal, Gonn tags und Montags einmal.

Telegramm- Adresse: Sozialbemotrat Berlin"

Abend- Ausgabe

Vorwärts

Berliner Volksblatt

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Zentralorgan der fozialdemokratischen Partei Deutfchlands

Redaktion und Expedition: SW 68, Lindenstr. 3 Fernsprecher: Redaktion Morisplat 15195-97 Expedition Morikplay 11753-54

Montag, den 7. November 1921

Vorwärts- Verlag G.m.b.H., SW 68, Lindenstr. 3 Fernsprecher: Berlag, Expedition und Inseraten. Abteilung Moritplak 11753-54

Der Schiedsspruch im Gasthausstreik. Die neue Besoldungsordnung.

In der Nacht zum Sonntag wurde von dem umparteiischen| nicht zuschanden werben zu laffen. Mit aller Strenge muß jeder Schiedsgericht, über dessen Zusammensetzung wir bereits berichteten, darüber wachen, daß nicht irgendein Schwächling sich dazu verleiten folgender Schi ed sspruch im Streit der Gastwirts. läßt, trotzdem noch Trinkgelder anzunehmen. Das Bublifum würde angestellten gefällt:

I. Das Zohnsystem.

1. Für das Kellnerpersonal wird ein Grundgehalt von 1600 M. in den Bier-, Saal- und Gartenwirt schaften, von 1800 m. in den Hotels, Weinrest au­rants und Cafès gewährt.

2. Uuf alle verabreichten Speisen, Getränke, Weine ufw. wird ein 3uilag von zehn Prozent erhoben, der unter der Bezeichnung 3ufchlag" auf die Rechnung zu setzen ist.

3. Die Verteilung des die Grundlöhne übersteigenden Ueber­schuffes aus den Zuschüssen wird gleichmäßig durch die Arbeit­geber unter Mitwirkung der Betriebsvertretung unter den Kellnern vorgenommen.

4. In den Gafträumen ist folgender Anschlag anzubringen: Das Bedienungsperfonal, das die tarifliche Entlohnung erhält, bittet, ihm

feine Trintgelder anzubieten,

da deren Annahmevertraglich verboten ist. Ein gleicher Vermert muß auch auf Speisen- und Getränkekarte gesetzt werden. II. Die Wiederaufnahme der Arbeit.

statt.

1. Maßregelungen aus Anlaß des Streits finden nicht 2. Die Inbetriebnahme der Unternehmungen erfolgt sobald das

technisch möglich ist.

3. Die Wiedereinstellung der Streifenden erfolgt nach Maßgabe der freien Stellen, wobei die Dienstältesten und Ber­heirateten zunächst zu berücksichtigen find. Auswärtige, die während des Streits eingestellt find, find 3um zunächst zu­lässigen Termin zu tündigen. Dasselbe gilt für Kellner, die vor dem 1. Oktober nicht als kellner fäfig waren.

Ueber ftrittige Rechtsfälle entscheidet eine paritätische Kommission von je drei Mitgliedern der Arbeitgeber- und Arbeitnehmerparteien unter Vorsitz eines Unparteilschen.

sonst den Kampf nicht verstehen und der Kellnerstand würde an Achtung verlieren und sich manche Sympathien auch bei der Arbeiter schaft verscherzen. Wie die Gastwirtsangestellten festgeftanden haben in all den Stürmen der letzten Wochen, so müssen sie auch jetzt feft­bleiben, wenn in Gestalt eines trintgelogebenden Gastes die Ver­suchung an sie herantritt. Das Trinkgeld ist tot, es darf nie wieder erstehen!

Aber auch das Publikum sollte Disziplin üben und fein Trint­gelb mehr geben. Die Kellner wollen es nicht mehr und der Gast hat die Pflicht mitzuhelfen, daß die erkämpften Rechte nicht wieder durch das Verhalten einiger Gesinnungslumpen zum Teufel gehen.

Bon Willy Steintopf.

Bei der Verabschiedung der letzten Neuregelung der Teue­rungszulagen der Beamten im Reichstag verlangte die SPD. ­Frattion in ihrer Erklärung die Borlegung eines Gefeßent­wurfes über die grundsätzliche Neuregelung der Gehälter, die Beseitigung der Staffelung der Teuerungszuschläge nach Orts­flaffen, Wegfall der unterschiedlichen Bezahlung der männ lichen und weiblichen Diätare und vor allem die Ersetzung des gleichmäßigen prozentualen Teuerungszuschlages durch ein anderes, gerechteres System unter Gewährung eines Mindest­zuschlags für die unteren Besoldungsgruppen. Es ist zu be grüßen, daß die Reichsregierung fich bemüht, diesen Forde­rungen Rechnung zu fragen. Die bekannt gewordenen Ber­einbarungen mit den Spikenorganisationen lassen erkennen, daß die ersten brei Forderungen ihre Erfüllung ge­funden haben, während der so viel Bitterfeit auslösende gleiche Die Streifenden zum Schiedsspruch. prozentuale Zuschlag luftig weiter am Leben bleiben soll, und Am Sonntagabend nahm eine Versammlung der ausgesperrten zwar ohne daß den Geringbesoldeten ein Mindestzu­Betriebsräte des Gastwirtsgewerbes zum Schiebsspruch Stellung. fchlag zugefichert wird. Hat dies schon das Erstaunen weitester Kreise der Be­Der von Ströhlinger bekanntgegebene Schiedsspruch rief stürmische Opposition hervor, die sich besonders auf den amten hervorgerufen, so ist durch die Neuregelung der Grund­Teil bezog, der die Bestimmungen über die Wiederaufgehälter und des Ortszuschlages helle Entrüstung ausgelöst nahme der Arbeit enthält. Auch die Unsicherheit, die noch über worden. Gewiß hatten wir aus Gründen, die allen Beamten die Gestaltung des Manteltarifs und der Lohnfäße herrscht, war nicht verständlich sind, auch mit einer gewissen Erweiterung der geeignet, versöhnend zu wirken. Die große Mehrzahl der Dis- Spannung zwischen den Grundgehältern der einzelnen Befol­fussionsredner erklärte, unter diesen Umständen den Streifenden bie Wiederaufnahme der Arbeit nicht empfehlen Während diese Seffen in Druid gehen, versammeln sich bie Streifenden, um zu dem Ergebnis der Verhandlungen Stellung zu

zu können.

nehmen,

Kein Generalstreik.

dungsgruppen, der qualitativen Arbeitsleistung entsprechend, gerechnet. Aber die in Aussicht genommenen Gesamtauswirtun­gen übersteigen unsere fühnsten- Befürchtungen. Ganz wohl muß dem Reichsfinanzministerium, dem eigentlichen Urheber ber Borlage, bei der Gefchichte doch nicht zumute sein, denn noch nie ist seine Bressestelle so redselig gewesen wie jetzt. Beson ders beachtenswert ist dabei, wie der Deffentlichkeit stets die Auswirkungen für eine Normalfamilie" von Mann, Frau Der Streif im Gastwirtsgewerbe hatte deshalb so scharfe und zwei Kindern im Alter von 6-14 Jahren vorgefekt und Formen angenommen, weil das Unternehmertum fich weigerte, ferner darauf hingewiesen wird, daß den unteren Gruppen mit der Organisation der Streifenden zu verhandeln. Auch nach Abzug der Steuern, ja" das Zehn- bis Elffache, alle Bemühungen der Reichs, Staats- und Kommunalbehörden, auf den mittleren das Fünf- bis Achtfache und den höheren ,, nur" dem Verhandlungswege den Streit zum Abschluß zu das Drei- bis Bierfache des Borkriegsgehalts bewilligt werden foll. 4. Bei Neueinstellungen sind zunächst die nicht sofort bringen, hatte das Unternehmertum ignoriert. Ganz offen verfolgte Gewiß, das stimmt. Nur darf man dabei nicht vergessen, Eingestellten, im Streit befindlich Gewesenen einzustellen. es den Zweck, die Organisation der Angestellten im Hotel, daß die prozentual stärkere Steigerung der Gehälter der unte­5. Angestellte, die einer strafbaren Handlung überführt find, Restaurants und Caféhausgewerbe zu vernichten. ren Gruppen nichts mehr und nichts weniger als ein Aft aus­Diesem rücksichtslosen und brutalen Vorgehen einer Unter­brauchen in den Betrieben, gegen welche sie diefe strafbare Handlung begangen haben, nicht eingestellt zu werden. Ueber Tatfragen entnehmergruppe fonnte die Gesamtarbeiterschaft Berlins nicht taten- gleichender Gerechtigkeit ist. Denn fie sind es gewesen, nicht fcheidet in Streitfällen die oben erwähnte unparteiische Kommiffion. los zusehen. Darum beschloß die Plenarversammlung der Gewerk. Die vor dem Kriege am elendesten befoldet waren. Es ist ein schaftskommission, die Angestellten mit allen erforderlichen Mitteln Unding, etwa zu verlangen, daß das Reich den hochbesoldeten Dieser Schiedsspruch ein Kompromiß! Er versucht, zu unterstützen und auch den Generalstreit zur Anwen- Beamten eine gleiche Lebenshaltung wie vor dem Kriege ga­Dieser Schiedsspruch ist ein Kompromiß! Er versucht, den Forderungen beider Teile Rechnung zu tragen. Die Unternehmer ung zu bringen, um die Absicht des Unternehmertums zu- rantieren foll. Alle rechtschaffenen Bolkskreise haben sich hierin nichte zu machen. Beschränkungen auferlegen müssen die höheren Beamteu haben ihren Standpunkt aufgegeben und die ideelle Forderung der Erst nachdem die Gewerkschaftskommission mit dem General- fönnen davon keine Ausnahme machen. Angestellten nach einem festen Lohn anerkennen müffen. Man streit gedroht und ihren Willen fundgegeben hatte, ihn zur An­Was die Bezüge der Normalfamilie" anbelangt, so ist darf ruhig sagen: Das Prinzip hat in diesem fünf Wochen langen wendung zu bringen, erflärte sich das Unternehmertum bereit, vor Rampfe gefiegt. Den zehnprozentigen Zuschlag des Schieds- einem Schiedsgericht zu erscheinen und dessen Spruch man in dem Bewußtsein, daß zwei schulpflichtige Kinder dabei find, nur zu leicht geneigt, mit einem verständnisvollen: Na fpruches werden die Kellner hinnehmen müssen. Es sind ihm die sich zu unterwerfen. Dieses Schiedsgericht hat unter der Leitung von drei unpartet ja, Kinder fosten Geld" über die Zahlen hinwegzugleiten. Giftzähne ausgebrochen worden, die das Zehnprozentsystem der Unternehmer besitzt. Der Zuschlag fließt in eine gemeinsame schen Borsigenden in der Nacht vom Sonnabend zum Sonntag ge- Man übersieht dabei, daß die Kinderzuschläge nur einen recht Kaffe und wird nach Abzug des Lohnes gleichmäßig unter tagt und einen Spruch gefällt. Noch in derselben Nacht ist der minimalen Teil des Gesamteinkommens ausmachen. Will Ausschuß der Gewerkschaftstommiffion zusammen- man flar sehen, muß man die 3 ahlen für einen alle Angestellte des Betriebes verteilt. getreten, um zu beraten, was in der nunmehr geschaffenen neuen schnöde Profitjägerei auf, die den einen zum Feind des anderen Situation zu geschehen hat. Der Ausschuß ist nach eingehender Be- erheirateten ohne Kinder nehmen und dann er­macht, die ihn veranlaßt zur Liebedienerei gegenüber dem ratung und reiflichen Erwägungen um 2% Uhr morgens einmütig gibt sich folgendes Bild, das etwas anders aussieht: Gesamteinkommen nach Abzug der Steuern: Unternehmer. Damit hat aber auch der Zustand ein Ende erreicht, zu dem Beschluß gekommen, daß, nachdem beide Parteien vor Zu­der den Kellner zwang, nicht auf die Länge der Arbeitsfammentritt des Schiedsgerichts ihre Bereitwilligkeit erklärt hatten, Generalstreif Berheiratet, ohne Rinderzuschlag zeit zu achten. Diese Regelung bedeutet aber auch die erstmalige fich diesem Epruch zu unterwerfen, der bisher Einführung der gleitenden 2ohnstala in Deutschland . Mit gegenstandslos geworden ist. Damit ist auch der Lie. ferungsstreit und der Bontott aufgehoben. A Die Anerkennung und Durchführung dieses Schiedsspruches ist den steigenden Preisen wird die Summe steigen, die der 10prozentige Zuschlag bringt und damit auch der Anteil, den jeder Angestellter nunmehr Sache der Organisation der Angestellten, wobei ihr nach wie vor die Unterstüßung der Vertretung der Gesamtorganisationen zu seinem Grundgehalt bekommt. der Berliner Arbeiterschaft zur Seite stehen wird. Der Ausschuß der Gewerkschaftskommission Berlins und Umgegend. ( gez.) Sabath.

Damit hört die

Der Kampf ist geführt worden für ben festen Lohn, gegen das Trinkgeld. In dieser Frage hat die Angestellten schaft einen schönen Erfolg erzielt. An ihr ist es jetzt, ihn

Gruppe

-

Mehrbetrag jährl. einschl. neuter Mehrbetrag Bul. f.2 Kind. Borschlag jährlich( 6-14 Jahre) M

M

II III

IV

V

VI

VII

IX

X

XI XII

Anfangsgehalt Endgehalt Anfangsgehalt Endgehalt Anfangsgehalt Endgehalt Anfangsgehalt Endgehalt Anfangsgehalt 15 706 Endgehalt Anfangsgehalt Endgehalt Anfangsgehalt Endgehalt Anfangsgehalt Endgehalt Anfangsgehalt Endgehalt Anfangsgehalt Endgehalt Anfangsgehalt Endgehalt

11 864

14 676

3 312

5 256

16 746

19 644

2898

4412

11 855

16 296

4411

6 355

17 617

21 804

4187

5463

13 448

18 240

4792

6472

19 527

23 560

4033

5410

14 143

20 184

6 041

7497

20 570

25280

4710

6.082

21 264

5558

6894

22 431

27 650

5 219

6 559

16 401 23 369

23 560

7159

8 339

30 350

6.981

8121

17 443

26 260

8.817

9 807

24 746

38 970

9224

10 104

19 701 27 357 21 959 29 813

29 000

9 299

10 287

37840

10 483

11 143

32470

10 511

11 468

42 080

12 217

12 772

23 981

37 100

18 119

13 679

32 425

47 020

14 595

15210

27 046

42 670

15 624

16 074

35 444

55 600

20 156

20 921

XIII

Anfangsgebalt

30 666

52 960

22 294

22 849

Endgehalt

39 290

70 660

31 370

32 255

Stürmische Dollar- und Effektenhause. reichische Berhältnisse treibt. Deutschland ist nicht Desterreich! fuche nicht, auf die Entwicklung zu warten, die uns in öfter­An der heutigen Berliner Börse setzten Dollarnoten mit Wird die Mark zur Krone, dann zerstört sie mit der Gewalt 287 ein und ftiegen bis Mittag auf 295. Sehr fest sind auch des fürchterlichsten Sprengmittels die deutsche und die Zahlungsmittel der östlichen Staaten. So wurden Polen - die Wirtschaft der Welt. Es ist ein offenes Geheimnis, daß die deutsche Industrie VIII noten mit 10-12, Rumänen mit 161 gehandelt. Im Anschluß an diese Tendenz des Devisenmarktes machte sich am Effetten- und der Großhandel die im Exportgeschäft einkommenden markt eine stürmische Hausse geltend. Besonders die fremden Devisen seit Wochen im Ausland stehen läßt. Montan- und chemischen Werte waren um Hunderte von Das wird mit allen möglichen und unmöglichen Gründen zu Prozent gesteigert. Man sieht der weiteren Entwicklung auf erklären versucht, sie wiegen aber federleicht gegenüber der dem Devisen- und Effeftenmarkte in Börsenfreifen mit be- allgemeinen Not. Deswegen muß es jetzt heißen: Heraus mit den Devisen! Nennt es Kredithilfe oder wie ihr sonst wollt, rechtigter Sorge entgegen. die Hauptsache bleibt, daß das Reich die Devisen bekommt, um die fürchterlichste wirtschaftliche Katastrophe, die sich die Phan­tafie nur ausmalen fann, zu verhüten.

*

Das Fieber steigt also immer weiter, fein Mensch kann dabei einwandfrei feststellen, inwieweit sich in der hohen Breisturve des Dollars Krankheit der deutschen Wirtschaft und innen- und außenpolitische Finanzpolitik dunkler Kapital­mächte mischen. Eines fei nur gefagt. Man refigniere nicht

Die Reparationskommission kommt.

Man wird aus der Tabelle auf den ersten Blick sehen, dag

Der Temps" meldet, daß die Reparationsfommission in das Schwergewicht der Erhöhungen, wie es an sich ja auch

und laffe nicht die Dinge laufen wie sie wollen, Man ver- nächster Zeit nach Berlin lomme,

richtig ist, beim Grundgehalt und Ortszuschlag( dem gleich