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Nr.575 38. Jahrgang Ausgabe B Nr. 285

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Zentralorgan der fozialdemokratifchen Partei   Deutschlands

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Expedition Morisolas 11753-54

Dienstag, den 6. Dezember 1921

Englands Bedingungen.

Vorwärts- Verlag 6.m.b.H., SW 68, Lindenstr. 3 Ferniprecher: Berlag. Expedition and Inferaten.

Abteilung Morispian 11753-53

Soziale Kämpfe.

R. I.   Prag, 4. Dezember. Die Arbeiterschaft in der Tschechoslomatei errang in den ersten zwei Jahren des Beftandes der   Republik bedeutende foziale Erfolge, zu denen außer Lohnverbesserungen vor allem auch die Einführung des gefeßlichen Achtstundentages zu zählen ist. Die rechtliche Stellung der Arbeiters wurde geregelt, und es fonnte por furzem bei der Internationalen Arbeitstonje. renz in   Genf ganz richtig erklärt werden, daß die Tschechos flowakei, was die soziale Gesetzgebung und die Sozialpolitit anbelangt, zu den fortgeschrittensten Staaten gehört.

Condon, 6. Dezember  .( WTB.) In einer Rebe in   Manchester Defterreich und Rusland, die Kunden Englands waren, über die Finanzlage behandelte der   britische Schahtanzler Lord Sir feten nicht mehr in der Lage, die englischen Waren zu kaufen. Robert Horne eingehend die Frage der   deutschen Repara. Benn zu diesen Kunden noch ein zerbrochenes   Deutschland hinzu tionen und sagte, in   Frankreich scheine eine gewisse Besorgnis zu fäme, so würde die Katastrophe in   Europa unberechenbar sein. Es würde cine Katastrophe sein, bestehen über die Unterredungen, die er mit   Rathenau gehabt habe. Man scheine bei den Alliierten zu befürchten, daß hinter ihrem Rüden die nicht nur vom wirtschaftlichen Standpunkt gesehen, sondern auch ein Uebereinkommen getroffen werde. Sie scheinen der Ansicht zu vom politischen Standpuntt von riesiger Rüdwirtung auf   Europa sein, daß England gewissermaßen eine Tendenz zeigen fönne infolge fein würde. Benn man einen Drud auf   Deutschland aus. üben würde, so werde   Deutschland vielleicht in der Lage sein zu von Unterredungen, an denen sie selbst teinen Anteil hätten, zahlen, vielleicht aber auch nicht, und dies sei die unmittel Das unfelige 3erwürfnis in der Arbeiter. Deutschland Sugeständnisse zu machen. Diese Haltung bare Frage, die untersucht werden müsse. Wenn jedoch zuge faft wurde jedoch von den fapitalistischen Kreisen benutzt, auf feiten einiger der Aulierten beruhe vollkommen auf einem Miß- ständnisse gemacht werden follen, jo müßte man zunächst eine einen Kampf gegen alle fozialen Errungenschaften zu infze verständnis. England werde teine Uebereinkommen eingehen, Bedingung in Betracht ziehen.   Deutschland als Ganzes jage, nieren. Solange Genosse Tusar Ministerpräsident war, ohne sich mit seinen Alliierten darüber zu beraten, und zwar nicht es fönne die gefchuldeten Reparationen nicht bezahlen. Deutsch wagten es die Kapitalisten nicht, öffentlich mit ihren anti­nur mit   Frankreich. land tue jedoch verfchiedene Dinge, die gegen die Möglichkeit pirtten, fozialen Absichten hervorzutreten, jedoch fofort nach seinem daß es feine Berpflichtungen erfülle. Go leifte die Regierung Be i hilfe für den Brotpreis in   Deutschland. Dies geschehe auf Rücktritte im September v. J. erhoben die Scharfmacher ihr Rosten der Steuerzahler Dies führe zu einem Fehlbetrag in den Haupt. Je mehr die Schlagkraft der Arbeiterschaft infolge Staatseinfünften und dazu, daß der deut dhe Industrieunternehmer bes erbitterten Kampfes zwischen den Sozialdemokraten und in der Lage sei, feine Arbeiter mit niedrigeren Löhnen den Kommur.iften gelähmt war, um so fühner wurden die zu bezahlen infolge der Brotpreisbeihilfe, die der Staat zahle. Auch Scharfmacher. Das Beamtentabinett Cerny, das aus Erze reattionären bestand, unterstüßte die Kapitalisten gegen die in anderer Hinsicht Arbeiterschaft, und es tam zu einer Reihe vereinzelter Streits, Die Eisenbahnen würden vom Staat mit Berluft betrieben. die fast alle ungünstig für die Arbeiterschaft ausfielen. Hier Dies hätte einen neuen Berlust für seinen Haushalt zur Folge und durch wurden die Unternehmer in ihrer Kampfluft nur be feße die   deutschen Industriellen in die Lage, ihre Waren billiger stärkt, und sie bauten zwei mächtige Organisationen auf befördern zu können als dies der Fall lein müßte. Die Koblen internationaler Grundlage auf, den Zentralverband der würden heute in Teutschland für die Hälfte des Preises vertauft, tschechoslowakischen Industriellen und Verband der tiche hollo. der überall in der Welt dafür bezahlt werde. Dies lei eine andere walischen Banten, deren Einfluß bei der bureaukratischen Re Form von staatlicher Beihilfe. gierung mehr galt, als die Abwehrattion der uneinigen Ar beiterschaft.

In der Rede des Schahtanzlers Horne heißt es weiter, nichts wäre im Augenblick für die Welt von größerem Schaden als der Bruch der Allianz. Es sei daher selbstverständlich, daß England nicht im Traume daran dente, ein Abkommen, das in irgendeiner Weife feine Freunde benachteiligen tönnte, ohne angemessene Beratungen und Entscheidungen einzugehen. Die Personen, die England fritifierten, fönnten jedoch nicht ver. fennen, daß sie während des letzten Jahres,

als Coucheur mit   Rathenau verhandelte,

aus England zu feiner Beit den geringsten Einwand dagegen ver­nommen hätten. Tatsächlich feien jene Erörterungen fogar weiter gegangen, denn sie fanden ihren Ausgang in dem   Wiesbadener blommen. Dieses Abkommen würde, wenn es mit seinen Be. dingungen durchgeführt würde,   Frankreich gegenüber den anderen Alliierten bei Bezahlung der Reparationen Prioritäten geben. Die Frage liege jedoch der Reparationsfommission vor und daher wünsche er darüber nichts zu fagen Er habe nicht ben geringsten Zweifel, baß in allen diesen Fragen England in der Lage fein werde, mit seinen Alliierten unter Bedingungen der größten Freund. werde, mit seinen Alliierten unter Bedingungen der größten Freund. schaft zu einem Einverständnis zu tommen.

Der Schagtangler erklärte weiter, soweit beutsche Reparationen in Betracht lämen, hätte England stets den Grundsatz verfolgt, sein Budget ohne Bezugnahme auf irgendetwas aufzuftellen, was von jeiten   Deutschlands einkommen fönnte. Man wolle weiter bei diesem Grundfaz bleiben.   Deutschland erkläre jedoch, daß es die Summen nicht bezahlen könne, die im Januar und Februar fällig werden und

es ersuche um Aufschub.

Dies fei eine Aufgabe, die alle Alliierten gemeinsam erörtern und einstimmig beantworten müßten.

Der Zusammenbruch   Deutschlands, sollte er unglüd licherweise durch irgendeine Aktion von feiten der Alliierten herbet geführt werden, wäre ein Unglüd nicht nur für   Deutschland, Jon­dern auch für   Europa und die Welt. Man leide heute hauptsächlich darunter, daß in   Europa so viel wradgewordene Länder feien.

Oberschlesisches Arbeiterrecht.

fubventioniere   Deutschland den Unternehmer.

Horne erklärte: Wenn wir auf unseren gerechten Anspruch auf deutsche Reparationen verzichten wollten, felbft für einen Beitraum, was wir nach meiner Aficht nicht beschließen würden, aber gefeßt den Fall, daß es geschieht, so ist eins flar:   Deutschland muh die Beihilfe caufgeben, um sich in die Lage zu verfeßen, felne cecht­mäßigen Verpflichtungen gegenüber den Völkern, denen es fie huidig iſt, zu erfüllen.   Deutschland kamm auch durch die Steuer. einfünfte feine Ausgaben deden. Innerhalb eines feftgefeßten Seitraumes muß   Deutschland auch

Die Tendenz der Unternehmer ging bahin, Streits dirett au provozieren, um den besiegten Arbeitneh mern sodann ihren Billen zu biftieren. Ein folder provo aierter Streit war der Generalstreit der Bantbeamten im Sommer d. 3., der sich um die Frage der Mitbestimmung ber Angestellten in den Betrieben drehte und nach viermöchentlicher Dauer mit einer vollständigen Niederlage der Beaniten endete. die Ausgabe von Papiergeld einstellen, Die Bankleitungen ließen ein unerhörtes Strafgericht über um fein Defizit auszugleichen. Zu dem Borschlag. daß Groß ihre Angestellten ergehen, warfen an zweitausend Beamte und britannien ebenso wie Frontreich auf einen Teil feiner Repara: Diener aufs Bilaster, maßregelten die anderen und zwangen tionen Bezahlung in Waren erhalten foll, erklärte Horne, daß die Bezahlung in Waren in   Frankreich mit den verwüsteten Gebieten die höheren Beamten in widerrechtlicher Weife, aus ihren zufammenhängt. Bum größten Teil würden die Dinge, die   Deutsche Organisationen auszutreten, die natürlich ihren Einfluß ver land England liefern fönne, gerade in England felbst herloren. geftellt. Das Problem fei daher nicht so leicht wie es von an berer Seite dargestellt werde, obgleich er nicht sagen wolle, daß es unmöglich fei, irgendeine Art von Plan festzustellen, durch den Eng land in dieser Richtung ein Ergebnis erzielen könne.

Die   deutsch- polnischen Verhandlungen.

Die   Genfer im Sanktionsgebiet.

Nach diesem Siege des Finangfapitals versucht es nun auch das Industriefapital, einen Triumph fiber das Proletariat zu gewinnen. Zwei große Streits werden von ihm jest provoziert: der Kohlenarbeiterftreit im Mährisch- Ostrauer Kohlenbeden und der Streit der Tertil. arbeiter. Bisher sind diese Streits nicht offen ausge brochen und Verhandlungen sind noch im Gange, jedoch es ist infolge der Unnachgiebigkeit der Unternehmer fehr fraglich, ob die Krife noch friedlich gelöst werden wird. Die Arbeiter schaft befindet sich überall in der Defensive. Die Stohlenwerte in Mährisch-   Ostrau verlangen eine Erhöhung der Arbeits Teistungen um 20 Prez. auf dem Weg einer Reduktion der Akkordlöhne. Die jehige Koalitionsregierung tritt zwar ver mittelnd ein, die Grubenbesitzer beharren jedoch hartnädig auf ihren Forderungen und geben als Grund ihrer aggressiven Haltung ihre Absicht an, durch sie die Kohlenkrise zur Lösung zu bringen. Diese Krise ist in leyter Beit insbesondere durch bas Sinten der   deutschen Mart verschärft worden. Nach   Deutschland ging nämlich bisher ein Fünftel aller ge­förderten Kohle, da sie billiger als die deutsche war; jetzt ist infolge des hohen Surfes der tschechischen Strone in   Deutsch land die deutsche inländische Kohle dort billiger als die tschechische und die bisherigen Kohlenlieferungen nach Deutsch­  land lieken daher erheblich nach. Außerdem stockt die tschecho­flowakische Eisen- und Tertilindustrie, so daß für beide weniger Kohle als früher gebraucht wird. Die Unternehmer erstreben jetzt eine solche Niederlage

Heute vormittag fand hier eine Konferenz zwischen dem Die   deutsche Delegation für die   deutsch- polnischen Berhandlungen feit einigen Tagen in   Berlin weilenden Leiter des Internatio- über   Oberschlesien begibt sich am Mittwochabend an den Berhand­nalen Arbeitsamtes, Genossen Albert   Thomas, und den lungsort. Mit den   deutschen Bevollmächtigten Reichsminister  deutschen Bevollmächtigten zu den beutsch- polnischen Berhand- a. D. Schiffer und Staatssekretär  &. P. Lewald geht auch der lungen über   Oberschlesien, dem früheren Reichsjuftigminister Generalbevollmächtigte der preußischen Staatsregierung Unter. Schiffer und dem Staatssekretär 2. D. Lewald, statt. ftaatsfefretär a. D. Göppert nach   Oberschlesien. In der Beglei Es war ferner noch anwesend der ständige Bertreter des Inter- tung des   deutschen Bevollmächtigten befinden sich ferner Pfarrer nationalen Arbeitsamtes in   Berlin, Genosse Alexander Uligfa als Berater für die besonderen oberschlesischen Interessen, Schlide. Graf von der Schulenburg als Vertreter des Auswärtigen Amts Es wurden jene Fragen des Arbeiterrechts und des und Oberregierungsrat Schniewind als Vertreter für innere Ange Arbeitsrechtes erörtert, die sich aus der Teilung des oberlegenheiten. Die   deutschen Bevollmächtigten werden ihren Sig in Schlesischen Industriegebiets und den Bestimmungen der   Genfer   Beuthen nehmen. Entscheidung ergeben. Genosse Thomas machte recht be. Gleichzeitig mit den   deutschen Bevollmächtigten werden sich auch achtenswerte Vorschläge über die Schaffung einer Inst a n3 die Unterfommissionen an Ort und Stelle begeben. zur Vermeidung von Streitigkeiten. Wenn auch diese In. ft a nz, die vielleicht unter Mitwirkung des Internationalen Arbeitsamts tätig sein tönnte, lediglich einen tonsultativen Charakter tragen würde, so dürfte man doch auf diesem Wege Die Bertreter der Internationalen Arbeitsfonferenz in   Genf zum Ausgleich der bestehenden Gegenfäße gelangen. In besichtigten am Montag die Rheinische Metallwaren- und Maschinen. biesem Zusammenhange wies Genoffe Thomas darauf hin, daß fabrit in   Düsseldorf. Auch hier konnten sie sich von der unter bieser Instanz eine Reihe bedeutungsvoller Aufgaben zufallen schweren finanziellen und wirtschaftlichen Opfern vollständig burchge. ber Rohlenarbeiter, wie die der Bankbeamten war, um sodann fönnte: so sei durch die   Genfer Bölkerbundrat- Entscheidung führten Umstellung auf Friedenserzeugung überzeugen. Oberbürger. Die Organisation der Bergarbeiter zerstören zu können. Außer Bolen verpflichtet, die deutsche Arbeitergesetzgebung in Bolnisch meister Dr. Röttgen schilderte bei dieser Gelegenheit bie Lage, in dem foll diefe Niederlage der Arbeiter auch den anderen  Oberschlesien solange beizubehalten, bis Bolen gleichber fic bas neubefekte Gebiet durch die militärischen Sanktionen Industriegruppen den Anlaß bieten, in ihren Betrieben gleich­stanz wäre z. B. dazu berufen, Gutachten darüber abzu- befindet. Er bat die Kommission, auch in diesem Sinne aufklärend falls scharfmacherisch vorzugehen, die Löhne zu reduzieren und geben, ob die von Bolen beschloffenen Gefeke als ben bis zu wirken. Auch die chemischen Werte von   Leverkusen wurden die Arbeitszeit, soweit es nach dem Gelege möglich ist, au ver herigen   deutschen Gefeßen gleichwertig betrachtet werben einer Besichtigung unterzogen. In der   englischen und   amerikanischen längern. Falls es zu einem Streit der Mährisch- Ditrauer Bresse hatte man die Werfe zum Teil bezichtigt, sich mit der Her. Rohlenarbeiter tommen follte, merben sich ihm voraussichtlich flowatei anschließen, so daß ein Generalstreit ber Es besteht kein Zweifel. baß es im Interesse der   deutschen Stellung triegsgefährlicher Stoffe zu beschäftigen. Die Reise wird auch die Arbeiter der anderen Rohlenrepiere in her Tschecho tschechoslowakischen Kohlenarbeiter ausbrechen würde. und auch ber polnischen Arbeiter in dem abzutretenden ober. Dieser Tage in   Kiel ihren Abschluß finden. fchlesischen Gebiet liegen würde, wenn die Anregungen Albert Die franzöfifche Militärjuffiz hatte im Frühjahr 1919 den Ober. Die Arbeiter der oftböhmischen Tertilfabriken verlangen eine Ein ähnlicher Kampf tobt in der Textilindustrie. Thomas' zur praftischen Durchführung gelangten. Es zeigt babnboiborfteber Flemming in Maina wegen Heberlaffung eines fich immer mehr, daß das Internationale Arbeitsamt eine für Ausweites an einen unbefugten, bem et auf dringendes Bitten zum Lohnerhöhung, die Unternehmer stehen jedoch auf dem Stand bie Broletarier aller Länder sehr nükliche Einrichtung ist, piel Berlaffen bes befetten Gebietes belfen wollte, au einer Freiheits- puntt der Stabilisierung der Löhne. Auch hier scheint ein leicht die einzige aus bem gesamten Berlailler Friedensvertrag, ftrafe von fünf Jahren verurteilt. Den Bemühungen der heiflichen Streit unabwendbar zu sein. an deren Aufrechterhaltung und Ausbau die internationale Regierung ist es gelungen, Flemmings Begnadigung berbei- In der Metallindustrie herrscht infolge der Export­Arbeiterklaffe Intereffe hat. zuführen. Er hat das Gefängnis vor mehreren Tagen verlassen. trife eine große Arbeitslosigkeit. Die Betriebe haben 20 bis

tönnten.