Rechtsdrehung 90°Linksdrehung 90°
 100%
 100%
 0%
 0%
 0%
 
Einzelbild herunterladen
 

Gewerkschaftsbewegung

2. Tag.

k. Beipzig. 6. Dezember.

Redner ein Bild vom Aufbau und Streben der industriellen Mammut gebilde. Der Stinnes - Konzern

Sehr umfangreich und nicht ungünstig sind die Bestimmungen über die Anrechnung der seit dem 21. Lebensjahre ausgeübten Be rufstätigkeit auf die Dienstzeit. Es folgen Bestimmungen über Auf­wandsentschädigungen, Dienst- und Schutzkleidung, Dienstzeit, Ur­umfaßt vom bis zum Fertig. Betriebsrätekongreß der Metallarbeiter. umat bit robuftion nem obftoff but fabrikat, von der Reederei bis zum Bertaufsbureau, vom Wald- laub, mitbestimmungsrecht, Kündigung, Ruhegeld, Erkrankungen. holz über das Papier zur Zeitung und Meinungsfabritation. In Unfälle, Abfehrgeld, Kündigung, Nebenbeschäftigung, Tarifftreitig feiten, Gültigkeitsdauer und Gehältertarif. jedem dieser Zweige quillt Profit, ber, lawinenartig an­Das Gehalt fegt sich aus einem Grundgehalt und Ortszuschlag schwellend, zur Spize hin weiterströmt. Der Profit wird in Werte im Ausland geſtedt, um den Steuerfiskus zu hintergehen. Das Nek und einer besonders geregelten Leuerungszulage zusammen. Dazu Stinnes' ist über verschiedene Erbteile geworfen, es erstreckt sich auf werden Kinderbeihilfen nach den Säßen der Reichsbesoldungsordnung Rohle, Eisen, Petroleum, Waffer, Elettrizität, Glühlampen, Mar, gewährt. Der Gehältertarif gilt bis zum 31. Dezember 1922. Für garine, Drudereien usw. Es mag sein, daß der weltweiten und viel die untersten Gruppen ſezt das Gehalt bei Gruppe 6 der Be­gefialtigen Zufammenfassung ein weitsichtiger Plan zugrunde liegt. soldungsordnung ein, dann folgen die Gruppen 7, 8, 9 und 10. Nach der Besoldungsordnung ist eine Erhöhung der Gehälter nach je Bom Stinnes- Ronzern tommt der Redner zu dem 2 Jahren vorgesehen. Elektrizitätskonzern der LEG.,

Die Aussprache über den ersten Punkt der Tagesordnung( Birt schaft) fand ihren Schluß durch die fast einstimmige Annahme der Der in letter Instanz durch das imperialistische Machtstreben der großen fapitalistischen Staaten verursachte Weltfrieg hat mit Berelendung und Erschöpfung der Wirtschaft geendet. Die verderblichen Wirkungen der Weltfrise werden für Deutschland verschärft durch die 3errüttung des Staats beren Haupt Balter Rathenan ist. Dieser Truit fucht in die haushaltes, durch die schweren Lasten des Friedensvertrags, Schwerindustrie vorzustoßen. Auch er gliedert sich die verschieden durch die Geldentwertung. Die deutsche Wirtschaft wird zum Spiele artigsten Industriegebilde an Allen Konzernen ist eigen, baß in ball zwischen den Konjunkturschwankungen des Weltmarktes und des dem Maße, wie ihre Macht wächst, ihr Interesse am Staat abnimmt. furz aufeinanderfolgenden Wechsels von Prosperität und Krife, ber Die sogenannte staatserholtende Klasse hat an der Erhaltung fich aus den unübersehbaren Aenderungen der Baluta ergibt. bes Etaates fein Intereffe mehr. Sie strebt bahin, ihn In dieser Lage wird die Wiederherstellung der Wirtschaft gleicher aufzulösen burch Befizergreifung des Staatsbefizes, burch An­maßen zu einem internationalen wie zu einem nationalen Broblem. eignung ber Eisenbahnen, die das wichtige Berbindungs­International bedarf es ber Revision der mirt alied zwischen Produktion und Schiffahrt sind und die der Ronzern­Ichaftlichen Bestimmungen bes Friebensverfapitalismus zur Bollendung seines Befiges und seiner Macht über den Staat braucht.

trages:

1. durch Ermöglichung der Wiedergutmachung durch möglichst umfangreiche Umwandlung der Barleistungen in Sachleistungen;

2. burch Stabilisierung der Währungsverhätniffe; 3. durch Gewährung eines 3ahlungsauffhubes bis zur Erholung der deutschen Wirtschaft;

4. durch eine internationale Rredithilfe. National ist rotwendia:

1. bie Scrierung des Staatshaushaltes und die Stift. legung der Notenpresse, beren Tätigkeit sich als eine scharfe indirette Eteuer auswirft;

2. zur Aufbringung der Reparationstaften die Erfassung der Sachwerte, d. h. die Beteiligung des Reiches an den Produktionsmitteln;

3. Ausbau der Sozialpolitit zur Erhaltung und Steigerung der Arbeitskraft.

Der Kongreß ftellt sich mit allem Nachdrud hinter die von den

Borständen des ADGB . und der Afa aufgestellten zehn Bunfte und fordert die Spizenverbände auf, mit allen Mitteln für die Berwirklichung dieser Forde

runnen einzutreten.

Die Berwirklichung aller dieser Forderungen würde zwar die Lösung dieser Krife beschleunigen, aber selbst fie tönnte die Wieder­fehr von Krisen nicht verhindern. Nur eine planmäßige Dr ganisation aller Wirtschaftsfräfte burch die Ge fellschaft, mie fie der Sozialismus fordert. würde die Produktiv fräfte der ganzen Welt nußbar machen, eine Wiederkehr von Krisen vermeiden und erst die Borousfekungen für eine gesicherte Lebens grundlage der arbeitenden Menschen gewährleisten."

Der erste Bunft der heutigen Sigung ist das Referat Otto Sues über Kohle und Eisen.

Der Rongreß folat mit gespannter Aufmerksamkeit den Aus führungen des Bernarbeiterführers. Er gibt einen historischen Ueber­blick über die Entwicklung der Eisenindustrie und geht in technische Einzelheiten über Wie hoch die fapitalistische Gesellschaft Eisen und Stahl als Lebensefement halte, beweise ihr Streben nach dem Besiz Der Erz'aner. Gebrüder Mannesmann hatten Deutschland 1911 faft in einen Strieg gestürzt wegen den Erzlanern in Marotto, am Kriegsanfang geben die deutschen Schwerindustriellen vor, ohne bas Erzgebiet von Longwn nicht bestehen zu können, und dann haben die franzöfifchen Kapitalisten das lothringische und das Saargebiet fo­fort in Besitz genommen. Mit vollem Recht wird der Weltkrieg der Krieg um Stahl und Eisen bezeichnet. Der Krieg hat nun wohl einer Kapitalistenschicht den Besiz reicher Erzschäße ge­bracht, zugleich aber

die gesamte Eisenproduktion zerstört.

Die hohe Rahl der ausgeblafenen Hochöfen in allen Ländern beweist es. Der Besitz der Eisenvorräte ist eine noch unvergleichlich höhere Machtquelle, wenn sich billige Rohle bazu fügt. Daher die Forderung der Sieger nach Lieferung deutscher Kohle. Während dessen Klagen uns die franzöfifchen und englischen Berqleute an, bie deutschen Kameraden machten fie arbeitslos, weil zuviel Rohlen aus

Deutschland kommen.

-

-

Der Einfluß des Großfapitalismus wächst, damit muß der Ein fluß der Arbeiterschaft wachsen. Der Betriebsrat ift der beste, der am besten die Verbinduna feines Betriebes mit der Weltwirtschaft tennt. Mit der Bermehrung der Renntnisse fteigt der Einfluß der Betriebsräte, der notwendig ist zur Lösung ihrer Aufgabe.( Großer Beifall.)

Nachmittagsfihung.

Die Mandatsprüfungstommission berichtet, daß 532 Delegierte erschienen find, wovon einem bas Mandat wegen Beitragsrüdftand hat aberkannt werden müssen. Zu den Delegier. ten geilen fich noch 99 Bertreter des Borstandes, sowie Funktionäre und Gäste anderer Orgenisationen. Nach Gutheißung des Berichtes beginnt die Aussprache über die Referate Hue und Einstein. Ror. [ efsi. Danzia bespricht das Verhältnis Danzigs zu Bolen und betont, daß der Freiffant ohne die lebendige Hilfe bes beutschen Mutterlandes verloren sei.

Rruger Berlin : Durch tie Referate ging es wie ein roter Faden, daß ber Friebensvertrag revidiert werden muk, nicht gewaltsam, sondern burd bie proletarische Inter nationale. Der Gewerkschaftsbund hat, darüber herrscht hier Ein­belligkeit, die Pflicht, noch rüdlichst für

die Erfüllung der 10 Punkte

0

In der Diskussion führte Hochschild aus, daß das, was die Gewerkschaften errungen haben, weit über das hinausgehe, was der om muralverband erreichen könne. Die Angestellten habe man mit Recht als Schrittmacher für die Beamter bezeichnet. Die Bersammlung slimmte widerspruchslos dem Antrag Siegle zu, der die Arbeitsnachweis- und die Gewerkschaftskommission be­auftragt, dem Magistrat den Vertrag einzureichen.

Zum Streik der Stellmacher in den Junungsbetrieben.

B

Der

Seit Wochen bemüht fich der Holzarbeiterverband, auch mit den Stellmacher Innungsmeistern tarifliche Lohnregelungen zu treffen, die den Rähnen der Rarofferiebrandje gleichkommen. Innungsvorstand mollte auch auf der Grundlage des Karosseriever­trages eine Vereinbarung abschließen, doch lehnte die Meisterver­sammlung diese Bercinbarung ab. Nachdem alle Verhandlungs­möglichkeiten erschöpft sind, beschloß eine am 4. Dezember vom Ber band cinberufene Mitgliederversammlung, in jeder Werkstatt die Bereinbarung zur Unterschrift vorzulegen; wo die Unterschrift ver­weigert wird, ist die Arbeit einzustellen und haben sich die Rollegen fofort auf dem Arbeitsnachweis einschreiben zu lassen. In der Rarofferiebranche werden Arbeitskräfte benötigt und Löhne von 14-16 m. gezahlt, so daß sich die Kollegen nur verbessern können. Bo die Kollegen die Vereinbarungen nicht vorgelegt haben, hat dies fofort zu geschehen. Vereinbarungen sind vom Bureau abzuholen. Alle Stellmachereien, die die Unterschriften verweigern, gelten als gesperrt.

Kampf in der Chirurgiemechanif? Am 3. Dezember tagte in der Schulaula Weinmeisterstraße eine start besuchte Bersammlung der hirurgischen Branche. Branchenleiter Ra uprich gab Bericht von den Lohnverhandlungen mit dem Arbeitgeberverband. Die Arbeit. geberorganisation bot für Arbeiter über 18 Jahre eine Stunden­zulage von 1,75 m., für Frauen 1, M., für Jugendliche 0,50 m.

In der Diskussion bezeichneten sämtliche Redner dieses Angebot zu streben. Sein Gewicht ist durch die Einigung der Arbeiterflaffe als eine Berhöhnung ber Arbeiterschaft. Die Produkte zu erhöhen. Frankreich wird durch Anoft vor Deutschland zu Maß dieser Industrie sind den Weltmarktpreisen durchaus angepaßt und regeln gegen uns getrieben. Wir müssen deram lent verkünden, werfen den Arbeitgebern reichlichen Profit ab. Erst vor ganz furzer dan die deutsche Arbeiterflaffe aie mehr daren denkt, noch einmal Beit hatten die Arbeitgeber ihre Berkaufspreise bedeu Krieg zu führen.( Beifall.) Rnappig Hindenburg fordert vom Ber- tend erhöht. Die Arbeitgeber sollen sich feiner Täuschung hin­bandsvorstand größere Aufmertfamteit für Schlesien , damit durch die geben, wenn auch Weihnachten vor der Tür steht, so ist die Arbeiter­Wirtschaftsverhandlung nicht die sozialistischen Errungenschaft boch zum Rampf entschlossen, wenn ihre berechtigten Forderun fchaften genommen werden. Von dem Militärstant Bolen Eine in diesem Sinne gehaltene Ents gen nicht erfüllt werden. fei nichts zu erwarten. Genfler Berlin bellast die Bersandung schließung sagt zum Schluß: Wenn nicht in letzter Minute ein Eni­der Sozialisierungsbewegung. Dißmann( Vorstand) bespricht die gegenkommen von seiten der Arbeitgeber eintritt, ist in dieser Woch eingereichten Entschiehungen. Berger- Auasburg: Ich stehe nicht mit dem Einfeßen des Kampfes in der Chirurgiemechanik zu rechnen." Deutscher Bauarbeiter- Berband. Brunnenbauer! Die Ber. an, zu erflären, deß die Betriebsräte ihre Hilfe zur fammlung am Sonntag fällt aus, da die Meister den Bergleich von 2,50 m. und 0,50 m. angenommen haben.

Herstellung von Kriegsmaterial

nicht geben. Das sei den Herren der Entente gelagt, bie jeden Dieselmotor, weil er fich vielleicht auch fir U- Boote eignet. zerstören wollen. Gegen eine feiche willkürliche Unterbindung eines blühenden Industriezweiges mfiffen wir uns menben, weil er die Krise ccrldimmert und ein Bergeben an der Rultur ist ( Beifall)

"

Der Streit im Offrau- Karwiner Revier geht nach einer Mel­bung des tschechoslowakischen Pressedienstes feinem Ende ent mit dem Ergebnis der Prager Berhandlungen beschäftigen wird. Man gegen. Heute findet eine Konferenz der Betriebsräte statt, die sich Nach furzer Geschäftsordnungsdebatte wird die Aussprache gerechnet für Donnerstag oder Freitag mit der Wiederaufnahme der Arbeit. ihollen. Der Referent Dr. Einstein geht auf die Ausführungen der Redner ein. Es folgt die Abstimmung über die eingebrachten Entschließungen, von denen wir die zur Frage der Dieselmotoren bereits mitteilten. Einstimmige Annahme fand ferner folgende Entschließung:

Die fapitalistische Wirtschaft hat sich in legter Beit durch durch areifende Umorganisation wesentlich verändert. Der Arbeiterschaft steht in einem großen Teil der Industrie nicht mehr der isolierte Unternehmer gegenüber. Tie nur vereinbarende, nicht aber ge einigte Form des Kortells hot großen Konzernen Blah gemacht, bie durch Zusammenfassung der Produktion von den Rohstoffen bis zu ben Fertigfabrikaten sich

-

Die Krise in der Eisen- und Rohlenindustrie versuchen die Unter­3u riefenhaffen Madhfgebilden entwidelt nehmer durch Abschaffung des Achtstundentages und Herabjegung der Löhne auszurichten. Sie verhießen uns haben. Diesen Unternehmungsformen steht heute die Arbeiterschaft Sie müffen ins Auge gefaßt und an ihnen muß die bei Kriegsanfang herrliche Zeiten. Statt deffen bei Siegern wie gegenüber. Besienten 3errüttung ber gelamten Beltwirt. Bertretung der Arbeiterid aft in den Betrieben gemessen werden. schaft. Es ist Bflicht und Billen der gesamten Arbeiterschaft und ihrer Der Befizer von Rohle und Eifen hat den Schlüffel zu berufenen Vertreter in den Betrieben, sich in die polis mirt den Regierungen, er hat auch die Goldwerte zur Bezahlung fchaftlichen Notwendigkeiten zu vertiefen und in der Kriegslafen und Begleichung unseres Staatsdefizits. Das find die gesamten Produktionsvorgänge der Unternehmungen einzuleben. Die durch den Artikel 165 der Berfassung hen Arbeitern garantierte Gründe, auf Gleichberechtigung in der Führung der tschaft steht im Biber­fpruch zum§ 50 des Betriebsrätenelete, da auf Grund dieses Baragraphen nur die örtliche Bildung von Betriebsrätever tretungen gefeßlich ist. Deshalb fordern die auf dem Reichsbetriebs­rätefonorek der Metelindustrie verfemmelten Betriebsräte mit allem Nochbrud eine Nenderung des Geletes, vor allem des§ 50. weil er in feiner Weise der neuen Wirtschaftslage Rechnung trägt."

die Vergesellschaffung von Kohle und Eisen

In diesen beiden Zweigen find bie Borbedingungen für die Erzialisierung erfüllt. Es fehlt nur noch an der geistigen Reife der Arbeiterklaffe. Damit soll die Geiftesbeschaffenheit der In­bu riekapitäne nicht überschätzt werden. Bon manchen fagte ich mir, als ich ihre persönliche Bekanntschaft machte: Es ist schade, daß das

Bulver schon erfunden ist. Immerhin müssen die Arbeiter mehr von der unbedingten Notwendigkeit der Sozialisie. Tarifvertrag für die Arbeitsnachweise. rung von Rohle und Eisen viel fefter und allgemeiner über. zeugt sein. Ist dieses im vollen Maße der Fall, wir hätten bald Die freigewertschaftlich organisierten Angestellten in die geschlossene proletarische Front, starf genug, um ben fädtischen Arbeitsnachweisen Groß- Berlins nahmen Dienstag Rohle und Eilen in den Besitz der Allgemeinheit zu bringen.( All- Stellung zu einem Tarifvertrag, ber zwischen der Stebt Berlin und feitiger Beifall.) ftellten getätigt worden ist. Dem Genoffen Hue folgte Dr. Einstein mit einem Referat der Gewerkschaftstommiffien fowie dem Afa- Bund für die Ange.

über

Kapitalskonzentration und Sozialisierungsfragen.

Der Redner beginnt mit einer Dar ellung der wirtschaftlichen und technischen Gliederung der Konzerne. Er geht dann über zur Steuerpolitt der Konzerne, deren Wahlspruch sei: Alles dem Unter­nehmen, nichts dem Staat. An dem Stinnes - Konzern gibt der

Korbmöbel

( aut. Sie am vorteilha esten dir o Herstelle

A. Lesdau

erkstätten für feine Korbmöbel Fern pr. Neukölln1759 Ausstell.u.Verkauf nur Neak..Anzergruberstr

Admirals- Bad im Admirals. Palasi

am Bah h. Friedrichstr. Kui abteilung uni. Leit. von Dr. med. Kleffel. Irüh. Dr. Laumanns Sanator... Weißer Hirsch". Gesamt Wasserheilvf., Kohlensäure- Sauer stoft-, Radium, Moor auge-. Sole, Schwefel­Lo tannin-. Kiefernadel- usw. Bäder, Pango-. ackg, Heißlit Dampf-, Glühl.- Kastenbäder Höhensonne. Dia bermie. Franklinasat, Vier­zellen- u Wechselstr- Bäd, Dr Lahmann- Kut ( Sto fw- K r). Annah.8 3U Sonnt geschl

Referent war Siegle, Mitglied der Gewerkschaftskommission. Der Teil des Bertrages, der als Manteltarif angefprechen werden fann, enthält die Bestimmungen über die Rechte und Pflichten der Angestellten, die für alle auf Privatdienstvertrag be­fchäftigten sowie die nicht fändigen Angestellten gelten follen. Dem Bertrag ist ein Gehaltstarif beigefügt.

Der deutsche Weinbrand

Rentralverband der Angestellten. Donnerstag: Einzelhandel Funktionör f Mitglieder nfettionierte verfammlung 7% Uhr im Englischen Hof, Alexanderstr. 27 c versammlung 7%, Uhr im Rosenthaler Hof, Rosenthaler Gir 11/12- Beißwaren Mitgliederversammlung 5, Uhr im Verbandslofal, Kommandanten­ftraße 03/61. Leber Mitgliederversammlung 6 Uhr Neue Philharmonie. Cöpenicker Riga ettenfartell 41, Uhr Sigung des Kartellvorstandes und Bei Straße 96 97. rates, Sophieniäle, Sophienſtr. 17/18; 7 Uhr Bersammlung der Betriebsräte und

Bertrauensleute.

Aus aller Welt.

Das Riefenunglück von Saarwellingen . Noch immer fehlen genauere Nachrichten. Das Feuer fonnte Es handelt sich, um am Nachmittag gelöscht werden. Es muß mit einer größeren An­zahl von Toten, etwa 60, gerechnet werden. eine Zweigfabrit der Dynamit-.- G., die infolge Uebergangs der fistalischen Kohlengruben an der Saar in französische Verwaltung an die Agence Franco- Sarroise d'Explosifs Nobel in Saarbrücken auf eine Reihe von Jahren verpachtet worden ist.

In der Verteidigung Weftungarus gefallen". Der Bester Lloyd" hat vor einigen Tagen unter der Rubrik Todesfälle" er­zählt, daß der Hörer einer Akademie, Ladislaus Satorn, als Berteidige Weftungarns" fein junges Leben eingebüßt habe und am 6. b. M. beerdigt werde. Der junge Held war, wie das Blatt weiter erzählt, ein tüchtiger Offizier, der auch den Weltkrieg mit­gemacht hat. Es ist allerdings ein merkwürdiger Heldentod, den der junge Offizier gestorben ist. Satory ist nämlich mit zwei an beren Offizieren in Weftungarn standrechtlich erschossen worden, weil er mit seinen Rameraden Beschwerde über ungenügende Verpflegung geführt hatte. Pronay hat den Befehl gegeben, die drei Offiziere hinzurichten, und deshalb war es nicht angezeigt, die Wahrheit zu erzählen. Also wurde aus der standrechtlichen Er­schießung ein Helbentod in der Berteidigung Weftungarns.

"

Foch beim Roten Tomahawk". Marschall Foch wurde von einem Indianerhäuptling der Roten Tomahawks" empfangen und von diesem aufgefordert, mit ihm die Friedenspfeife zu rauchen. Dabei hat er von diesem den Titel Stürmisch angreifender Stier" erhalten.

zeigen: Th. Glede, Berlin . Berlag Borwärts- Verlag G. m. b. S., Berlin . Druck: Borwärts- Buchbruckerei u. Berlagsanstalt Paul Singer u. Co., Berlin . Lindenstr. 3.

Berantw. für ben rebaft. Teil: Dr. Berner Beifer, Charlottenburg ; für An­

EGON BRAUN AUSLESE

Weinbrennereien Hamburg

fucht

Pianos af 101

Borwärtsstrebende und

Erfinder

Bute Verdienstmöglicht! Aufklärung u. Anregung gebende Broschüre Cin neuer Geift? send. grat. F. Erdmann& Co., Bin.. Röniggräger Str.71.

BERLITZ SCHOOLS

Leipziger Str. 123 a Ecke Wilhelmstr Tauentzienstr. 19a

FREMDE SPRACHEN

Einzelunterricht Zirkel monatl. 60 Mar: