bis 1800 m. Die Höchstzuschüsse, die von seiten der Staaten gegeben werden, betragen aber nur 360 M. Wohl haben einzelne Gemeinden diese Zuschüsse bis auf 800 bis 900 m. erhöht, aber diese Erhöhung deckt bei weitem nicht den unrentierlichen Wert. Diejenigen Genossenschaften oder derjenige Bauherr, der nicht über ein eigenes Rapital von 40 000 bis 50 000 m. verfügt, fann sich heute in den Besitz einer neuen Wohnung nicht sehen, und selbst wenn er dieses Kapital hätte, dann kann er doch nicht bauen, weil die Reichsregierung ihm feine Gewähr dafür bietet, daß er dieses Kapital nicht doch noch verdoppeln müßte, wenn er das Haus beziehen will, das er vor sechs bis neun Monaten zu bauen begonnen hat. Inzwischen sind nämlich die Baukosten derart gestiegen, daß sein ursprünglicher Finanzierungsplan völlig über den Haufen geworfen ist. Gemeinnüßige Gesellschaften fönnen sich unter den heutigen Verhältnissen nicht dazu entschließen, mit begrenzten Zuschüssen den Wohnungsbau aufzunehmen, weil die Reichsregierung feine Maßnahmen trifft, um den Baustoffwucher zu unterbinden und den Baumarkt einer Gesundung entgegenzuführen.
meter Wohnfläche einer neu zu erbauenden Wohnung 1600 Eine internationale Reparationskonferenz. ferenz einlädt, verliert diese thren in der Frankfurter Refolution eng begrenzten Charakter und nimmt immer mehr die Die Frankfurter Tagung der Wiener Arbeitsgemeinschaft. Formen jener allgemeinen internationalen Konferenz Am 17. und 18. d. M. hat in Frankfurt a. M. eine Ta- an, deren Einberufung die Zweite Internationale feit langem gung des Bureaus der Wiener Arbeitsgemeinschaft( Inter - vergebens vorschlägt. Offen bleibt allerdings noch die Frage der Beteiligung nationale Zweieinhalb) stattgefunden, über die die Freiheit" inzwischen ein längeres offizielles Communiqué veröffentlicht der kommunistischen Parteien in den einzelnen in Behat. Danach hätte sich das Bureau der Wiener Arbeitsgemein tracht fommenden Ländern. Daß auch sie zur Teilnahme schaft mit der Frage der Einberufung einer allgemeinen aufgefordert werden sollen, geht sowohl aus der Vorgeschichte Konferenz, wie sie in der Resolution der französischen sozia- dieser Frankfurter Tagung, wie auch aus dem Wortlaut des listischen Partei vorgeschlagen wird", befaßt. Diese Formu- Communiqués hervor. Während aber bei den erwähnten lierung soll offenbar dazu dienen, die Tatsache, daß das Londoner Besprechungen im Oktober und auf dem franErekutivkomitee der 3 weiten Internationale vor kurzem zösischen Parteitag die Mitglieder des Bureaus der Wiener in Brüssel einen ähnlichen Vorschlag gemacht hat, zu ver- Arbeitsgemeinschaft, besonders Ledebour, Adler und Longuet, schweigen. Dieses dialektische Versteckspiel der Wiener Arbeits- eine gemeinsame Konferenz mit Parteien der Zweiten Intergemeinschaft mit der Zweiten Internationale ist reichlich nationale von der Bereitwilligkeit der Moskauer Internatiofindisch, ebenso wie die Erklärung, daß eine allgemeine nale abhängig machten, scheint man nun diese Vorausseßung Parteien der Konferenz vorläufig nicht einberufen werden könne und glücklicherweise fallen gelaffen zu haben. Die Kondaß sich die Möglichkeit ihrer Einberufung erst aus den ferenz, an deren Beschickung durch die zwingenden Notwendigkeiten des sich immer mehr verschärfen- 3weiten Internationale natürlich nicht zu zweifeln ist, wird den Klaffenkampfes ergeben" werde. Indessen tommt es auch dann stattfinden, wenn die Kommunisten ihre Bes nicht auf diese rhetorischen Haarspaltereien an, sondern auf teiligung ablehnen. Auch das ist ein erfreulicher Fortschritt. die Tatsache, daß das Bureau einem französischen Bor Wir stehen übrigens nicht an zu erflären, daß uns an einer fchlag zugestimmt hat, wonach eine Konferenz der prole gemeinsamen Beratung mit dem Verbrecher Eberlein, mit tarischen Parteien jener Länder einzuberufen sei, dem Hanswurst Cachin, mit dem Revolverhyfterifer Bomdie durch die Friedensdiftate von Bersailles und St. Germain bacci und mit den sonstigen Zierden der Dritten Internatiodirekt betroffen sind. Daß sich die Wiener" wenigstens nale gar nichts, aber auch gar nichts gelegen ist. Deshalb zu einem solchen Schritt entschloffen haben, ist durchaus begrüßen wir es mit besonderer Genugtuung, daß die Berzu begrüßen. Damit kommt man endlich aus dem Stadium liner Rote Fahne" sich bereits beeilt hat, im Namen der der end- und zwecklosen Redereien heraus, durch die sich alle deutschen Kommunisten eine Beschichtung abzulehnen. Die bisherigen Tagungen der Wiener Arbeitsgemeinschaft ausge- Abwesenheit der Kommunisten ist vielleicht die beste Garantie zeichnet haben. Gegenüber den ergebnislosen Londoner Be für den Erfolg der geplanten Konferenz. sprechungen zwischen Zweieinhalb und Labour Party im Ottober bedeutet der Frankfurter Beschluß einen großen Schritt vorwärts, um so mehr, als darin mitgeteilt wird, daß endlich auch die italienische Partei sich dazu bequemt, die Schlußfolgerungen aus ihrem Hinauswurf aus der Moskauer Internationale zu ziehen und mit den übrigen Arbeiterparteien Europas zusammenzuwirken. Auf Wunsch der Franzosen soll die betreffende Konferenz in Paris stattfinden, wobei die französische Sozialistenpartei und die unabhängige englische Arbeiterpartei als Vermittler mit der engli schen Labour Party , also mit der Zweiten Internationale, Fühlung nehmen sollen. Als Hauptgegenstand dieser Konferenz wird vorgeschlagen: Die ökonomische Lage Europas mit besonderer Berücksichtigung des Problems der Reparationen". Die einzu ladenden Parteien sollen aufgefordert werden, Vorschläge zu formulieren. Es wären vor allem einzuladen die Parteien Englands, Frankreichs , Italiens , Belgiens , Deutschlands , Deutschösterreichs, der Tschechoslowakei , Hollands und der Schweiz .
Wie lagen die Verhältnisse auf dem Baumarkt in diesem Jahre? Bis zum Juni dieses Jahres hatten wir eine Arbeitslosigkeit auf dem Baumarkt, weil die Zuschüsse zu den Wohnungsbauten vom Reich, von den Ländern und Gemeinden zu spät zur Verfügung gestellt wurden und weil die Industrie und die Landwirtschaft dem Baumarkt wenig Aufträge zuführte. Dieses Bild änderte sich mit einem Schlage im zweiten Halbjahr 1921. Die Zuschüsse flossen dem Baumarkt zu, der Wohnungsbau begann mit seiner Tätigkeit. Bur gleichen Zeit fiel der Kurswert der Mart, die Industrie betam Arbeit und brachte Bauaufträge heraus, die Landwirtschaft konnte die Ernteerträgnisse überschauen und glaubte, die Gewinne beffer in Bauten als in Reichssteuern anlegen zu können. Die Arbeitslosigkeit auf dem Baumarkt schlug plöglich um, es fehlte an Bauarbeitern und an Material. Die Baustoffpreise gingen sprunghaft in die Höhe. Um dem Arbeitermangel abzuhelfen, entschloß das Reich sich, Umschulungsbeiträge zu bewilligen. Anstatt daß die Reichs regierung die nicht dringlichen Banten verbot und das Material, das von der zahlungskräftigen Industrie und der Landwirtschaft den wohnungbauenden Organen zu jedem Breise weggekauft wurde, dem Wohnungsbaumarkt zu fichern, geschah nichts. Man ließ dem freien Spiel der Kräfte ungehemmten Lauf. Die Folge mar, daß das Reich an Steuern verlor und sich dazu noch entschloß, die Reserve armee der baugewerblichen Kopf- und Handarbeiter durch Umschulungsbeiträge zu vermehren, obgleich nicht feststeht, daß im Frühjahr nächsten Jahres auf dem Arbeitsmarkt des Baugewerbes wieder eine 10- bis 15prozentige Arbeitslosig. teit Blaz greifen wird.
Die im Reichstage ausgesprochenen Befürchtungen über die voraussichtliche Haltung Bayerns nach Aufhebung des Ausnahmezustandes, wie er in der Verordnung des Reichspräsidenten festge legt war, bestätigen sich nicht. Das parteiamtliche Organ der Baye legt war, bestätigen fich nicht. Das parteiamtliche Organ der Baye rischen Volkspartei schreibt z. B. u. a.:
"
So start die Versuchung gegenwärtig dazu ist, den Aus. nahmezustand wieder einzuführen, so verfehlt wäre es jetzt, fich aus Berärgerung zu einer derartigen Protestaktion gegen das Reich hinreißen zu laffen."
"
Die Bayerische Staatszeitung " läßt sich in ihrer gestrigen Abendzeitung gleichfalls in versöhnlichem Tone aus, indem sie schreibt:
„ Es wäre wohl nicht richtig gewesen, die Aufhebung der Verordnung des Reichspräsidenten jetzt fofort mit einer besonderen bayerischen Ausnahmeverordnung zu beantworten. Schon des halb nicht, weil das Reich ja immer die Möglichkeit gehabt hätte, ihre Aufhebung zu verlangen. Ein derartiges Verfahren hätte aber den Reim zu neuen Konflikten in sich getragen, die angesichts unferer gesamten politischen Lage unter allen Umständen vermieden werden mußten."
Schließlich stellt der Artikel fest, daß diese Lösung wohl die Zu ftimmung aller Parteien des Landtages für sich habe. Unter dem System Kahr war man derartig versöhnliche Worte nicht gewohnt, und es ist im allgemeinen Interesse des deutschen Volkes nur zu be grüßen, daß die bayerische Regierung Allgemeininteressen den partifularistischen Machenschaften vorangesetzt hat.
Die Reichsregierung hat es in der Hand, aus den Er- Wir haben an sich nichts dagegen einzuwenden, daß auch fahrungen dieses Jahres zu lernen und den Wohnungsbau die holländischen und Schweizer Genossen an dieser Konferenz im nächsten Jahre einer dauernd gesicherten Finanzierung teilnehmen. Im Gegenteil erscheint uns ihre Anwesenheit entgegenzuführen. Die Renten-, Lohn- und Gehaltsempfänger und Mitwirkung durchaus wünschenswert. Nur fönnen wir sowie die gesamte Mieterschaft wird von der Reichsregierung nicht recht einsehen, weshalb gerade die Schweiz und Holland Maßnahmen verlangen, die den Baustoffwucher beseitigen und als an dem Reparationsproblem direkt" interessiert beden Wohnungslosen und Obdachlosen Wohnungen schaffen. trachtet werden können, während 3. B. Dänemark und Schweden nicht in der Liste der einzuladenden Parteien stehen. Gewiß leiden die Schweiz und Holland an den Fol gen der Reparationspolitik der Entente sehr schwer, aber Der 9. November Feiertag. genau dieselben Erscheinungen( hohe Valuta, Erportkrise, Arbeitslosigkeit) lassen sich in nicht geringerem Maße in den Beschluß der braunschweigischen Landesversammlung. Braunschweig , 20. Dezember. ( WTB.) Die Landesversamm= skandinavischen Ländern feststellen, so daß ihre Ausschließung von der Konferenz sich gar nicht rechtfertigen ließe. Die Mit- lung hat mit 29 Stimmen der Linken gegen 27 Stimmen der arbeit Staunings, Brantings, Engbergs und Bjorgbergs Rechten beschlossen, den 9. November als gesetzlichen Feiertag zu erscheint uns für eine sozialistische Lösung der europäischen erklären unto ven Bußtag als gefeßlichen Feiertag aufzuheben. Krse mindestens ebenso wertvoll wie die Beteiligung des Schweizers Grimm, wenn auch zugegeben werden soll, daß Der neue Breslauer Polizeipräsident. Wie der„ Deutsche letzterer an radikaler Phraseologie die skandinavischen Ge- Reichsanzeiger" mitteilt, hat die preußische Staatsregierung den noffen weit übertrifft. Ueberhaupt, vom Augenblick an, wo Oberstaatsanwalt Kleibömer zum Polizeipräsidenten in Bres= Iman schweizerische und holländische Genossen zu dieser Kon- lau ernannt.
Darmstadt , 20. Dezember. ( TU.) Nach tagelangen Verhandlungen tam heute endlich die neue Regierung zustande. Der seit herige Staatspräsident Ulrich wurde mit 38 Stimmen wiederge wählt. 27 Stimmzettel waren weiß. Abgeordneter Ulrich erklärte, die Wahl anzunehmen, und schlug darauf folgende Ministerliste vor: Inneres Brentano, bisher Justizminister; das Portefeuille für die Besetzung des Justizministerpostens bleibt dem Staatspräsidenten vorbehalten; Finanzminister Henrich( Dem.); Wirtschaftsminister Raab( Soz.). Der Minister für Inneres ist zugleich Stellvertreter des Staatspräsidenten.
ganz ein. Statt meisterhaft die luftige Gesellschaft in den Inftru-| Ein Ernst- Haedel- Saal in Berlin . Eines der volkstümlichen menten und in charakterisierender Rhythmik einzufangen, flingt das Beltenlokale, das alte Luisen- Belt, hat vor furzem seine Pforten Beste nur meistersingerhaft entlehnt. Hier eine Episode, dort eine, geschlossen, um einem wissenschaftlichen Vortragssaal Platz zu hier ein Arioso, dort ein Chor, hier weiches Sinnen unter der Linde machen. Das Haus In den Zelten 9a ist von dem benachbarten Institut für Segualwissenschaft angekauft und durch Magnus Hirsch( o Siegfried- Idyll ), dort hohes Pathos des Prometheus( o Erda , feld in einen wissenschaftlichen Vortragssaal umgebaut worden. o Wotan!); die Luft dazwischen ist nebelhaft, verschwommen, leer, Etwa im Januar dürften die Borlesungen in dem neuen Saal beund ein Hinauf aus dieser ganz neutralen Mufit fommt nicht mehr ginnen. In volkstümlicher Weise sollen dort auch allgemeinverzustande. Man könnte sie auf ein Konzertpodium zitieren, wenn ständliche Vorträge mit Lichtbildern und Lehrfilme über das gefamte Gebiet der Menschenkunde, über Anthropologie, Krankheitsihre Thematik nicht in Staub zerrönne. verhütung und Gesundheitspflege, menschliche Kulturentwicklung und Vorgänge des Seelenlebens gehalten werden. Im Andenken an Saal erhalten. den großen Forscher Ernst Haeckel hat der Saal den Namen Haeckel
Nach
Erstaufführung in der Staatsoper. Aristophanes erstand gegen den großen attischen Tragiker Euripides und gegen alles, was an Pathos, Hohlheit, Scheinleben die Zeit des peloponnesischen Kriegs erfüllte, als der geniale Spötter voller Phantasie, Wiz, satirischer Geißelung. Hinter dem Menschen antlik sah er, Jahrhunderte vor Ibsen und seinem Rubet, die tieriHelgers traf den richtigen Ton im Singen und im gauschen Fragen, die farifierten Leidenschaften, die angstvollen Süchte. Eine matte Handlung ist wohlbegrüßte Gelegenheit, in launigen, felnden, sehr komischen Spiel. Kirchner bettete alles Weich. üppig gemalten, grellen und grotesken Bildern die Wahrheit zu liche seiner Partie in die Enge seiner Stimme. Johanna Klem predigen. Seine Pfeile, in Spott und äzenden Wiz getaucht, glitten perer beherrschte die ungemein schwere Rolle der Nachtigall vollEin Experiment. Der große Prozeß Landru , den die ganze nicht an den Weiseften und Größten, nicht an Sofrates, Berifles, endet; ihr Sopran ist zwar nicht schwebend leicht, aber dieser Singvorbei, vom Gesamtkörper des bürgerlichen Volkes zu schweigen. vogel hat ein warmes Herz. Sie sollte die erste Szene nicht in der Welt mit Spannung verfolgt hat, enthüllt auf ergreifende Weise die fich tragen, unter denen Landru seine Opfer gewählt hat. Die Vögel" flattern nicht als stärkste Repräsentanten seiner perspettivisch verfehlten Situation auf dem Baume, sondern als Sehnsucht nach Glück, die jene älteren, alleinstehenden Frauen in Phantasie durch die Welt. Gaukelndes Lächeln und idyllische Einfalt Prologus vor dem Vorhang fingen. Prometheus( der Gesangs - weislich haben sich ihm über dreihundert folcher einsamen Menschen breiten sich auf einem langen Weg aus, der für den Sarkasmus und frösus Schorr) und Wiedhopf( Scheid) standen resp. hüpften in der Hoffnung auf ein spätes. Eheglüd anvertraut. Wird der ein grotestes Narrenspiel noch reichlich Plaz läßt. Das Allmensch. am rechten Blaz, und auch all das bunte Bogelvolt, das nur noch Landru- Prozeß diesen Frauen eine Warnung sein? Um diese Frage liche dringt aus Seheraugen. Revolution im Bogelvolt, das sich über mehr Kopfbeweglichkeit bei Spaßen und Papageien lernen sollte. zu beantworten, hat eine Pariser Zeitung ein Experiment gemacht, Zeus , den Herrscher, erheben will, sich Burgen baut, um König zu Stiebry gab dem Ganzen möglichsten Glanz und Schwung. Das als Ergebnis eine deutlich verneinende Antwort gezeitigt hat. Kurt Singer . Das Blatt veröffentlichte nämlich in seinen Spalten genau die gleiche spielen, das aber, nach der Warnung des Prometheus, des büßenAnzeige, die Landru im Jahre 1915 als Locmittel anwandte, nur den Auffäffigen, durch eine einzige Gewitternacht in bunte AbDas Weihnachtsweffer im Sprichwort. Die besondere Bedeu- mit der Abschweifung, daß eine andere Adresse aufgegeben und, den hängigkeit zurücverfeßt wird. Wer hat das alles angerichtet? tung, die der Weihnacht im Boltsglauben beigelegt wird, zeigt sich veränderten Geldverhältniffen entsprechend, das angebliche Jahres. Ein Mensch, Ratefreund, der im Vogelwald nicht einmal das Fliegen auch in den zahlreichen„ Bauernregeln", die vom Weihnachtswetter einkommen von 4000 auf 12 000 Francs erhöht wurde. Es liefen lernte, und Hoffegut, der Verliebte, der Nachtigalls Stimme eine auf die Witterung der kommenden Zeit schließen wollen. Die Einzig- zahlreiche Antworten ein, die einen guten Einblick in die Denfart füße Stunde lang verstand und nun weinend ins Land der größeren artigkeit des Chriftfeftes betont das folgende Sprichwort: Ueber der heiratsluftigen Damen gestatteten. Ich habe keine Berwandten Unverstandenheit, zu den Menschen, zurückkehrt. Was lehrt das Weihnachten fein Fest, über des Adlers kein Nest." Besonders eng und stehe ganz allein in der Welt", hieß es sehr häufig in diesen Stüd? Kämpft nicht gegen das Gefeß der Natur, bleibt im Reich hängt das Weihnachtswetter nach dem Volksglauben mit dem Oster- Briefen, und ich habe noch nicht die Hoffnung aufgegeben, ein wetter zusammen. Das kommt in der bekannten Bauernregel zum Heim und ein Glück zu finden". Die Briefschreiberinnen erklärten eurer Kompetenzen, Götter, Menschen, Vieh! Ausdruck: Grüne Weihnachten, weiße Ostern." Man sagt auch: alle, daß sie gern ein Opfer bringen würden. daß sie alles tun Die schöne Idee fonnte trotz farger Handlung durch die füllige Weihnachten Schnee, Ostern Klee. Zu Weihnachten Bras, zu wollten, um sich und dem Sucher eine ruhige und glückliche Zukunft Phantasie eines luftvollen Musikerfinders zur Oper gedeihen. Ostern Eis oder so was." Die gleiche Borausdeutung gilt für den zu schaffen. Balter Braunfels hat diese Phantasie nicht, und auch nicht Frühling überhaupt:" Sind Weihnachten die Bäume weiß von „ Sanneles Himmelfahrt", bon Gerbart Sauptmann, die Ader des Satirikers, der in Klängen die Verkehrtheiten, Ber Schnee, so find sie im Frühjahr weiß von Blüten." Kaltes Wetter Ausstellung, Petersburger Straße 39. schrobenheiten, Abirrungen der Kreatur treffen, bis zum breiten vor Weihnachten und zu Weihnachten find überhaupt eine günstige spricht Ernit Friedrich am 22. abends 7, Uhr in der Arbeiter. Sunita Großes Schauspielbans. Infolge der Vorbereitungen zur Premiere Lachen mobilmachen könnte. Er ist Boet und Lyrifer der stehenden Borbedeutung:„ Wenn es zu Weihnachten flodt und stürmt auf von Offenbachs Drpheus in der Unterwelt", die am Sil, Szene, weich und gefällig und frei von Spizen. Wo ein Drama allen Wegen, das bringt den Feldern Segen. "" Besser die Weihauch nur zum Schein sich anfünden müßte, wo der With eine Si- nachten fnistern, als daß sie flüstern," heißt eine Regel, womit gepeierabend unter der Regie von War Reinhardt stattfindet, fagt werden soll, daß fefter Schnee zu Weihnachten beffer ist als fallen am 23. und am 30. die Abendvorstellungen aus. tuation grell beleuchten müßte. wo die Mufit treibend und sich selbst lauer Wind. Andererseits wieder wird verkündet:„ Wenn's windig Paul Schwenke , bis vor kurzem der erste Direktor der preußischen überpolternd losbrechen könnte, da verläßt er sich auf den Bühnen ist an Weihnachtstagen, sollen die Bäume viel Früchte tragen. Staatsbibliothet, ist im 69. Lebensjahre in Charlottenbura gellorben. Er vorgang selber, der doch stumm und gedehnt durch Gesang, geradezu Feuchtes und warmes Weihnachtswetter wird aber zumeist für ein war die rechte Hand Harnads und hat wesentlich bei dem Umbau und der leblos wird. Das Vorspiel gibt mit seinem elegischen Bogen gleich Unglück gehalten:„ Weihnachten feucht und naß, gibt leeren Speicher Neuorganisation der Bibliotheken mitgewirkt. Seine Schruten über Biblio solche Einführung in die blaffe Lyrit. Die beiden Menschen singen und leeres Faß." Ist das Wetter bis Weihnachten gut, dann kommt graphie wie feine Leitung des Zentralblatts für Bibliothekwesen" haben noch sehr individuell, auch die Vogelchöre erheben sich aus der All- es nachher schlecht: Bis Weihnachten juchhe, nach Weihnacht o weh! seine bervorragende Fachbegabung erwiesen. Pantomimen des Deutschen Theaters. Zwischen der Direttion tagsebene. Das ganze Bro und Contra der gefiederten Schar und Bis Weihnachten Speck und Brot, nachher fommt Kälte und Not." Das Ungesunde des warmen Weihnachtswetters, das auch die mo- des Deutigen beaters und dem Ballett Charell iſt unter dem Titel Pantomimen des Deutschen Theaters die pausbäckige Rede des Lufthelden Rategut wirken start, obschon derne Hygiene anerkannt hat, findet seinen Ausdruck in dem auf eine Vereinigung zur Pflege des Balletts und der pantomimischen Kunst man bei einem mehr als dicken Drefter taum ein Wort versteht. Die durch Wärme verursachten Seuchen hinweisenden Wort: Grüne zustande gekommen, die unter der fünstlerischen Leitung Grit Charells Auch rein pantomimisch würde bei der Lebendigkeit des Notenaus- Weihnachten, fetter Kirchhof." Dagegen: Weihnachten flar, gutes in den Kammerspielen eine Reihe von Nachtborstellungen brucks dieser erste Att bestehen. Im zweiten trocknet die Phantasie Beinjahr."
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veranstalten wird.
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