Den Berliner Demokraten zur Beachtung. teppiche weg, bie einige Stunden später in einem„ Café" in der land und Defterreich hat die Kinderwelt in Beru burch
über million Mart Silberzeug und Berfer.] 1 300 000 Mark zur Verfeilung an nofleidende Kinder in Deutsch
Ueber die Stabtsererbnetenvorsteher wahl äußert Schönhauser Straße bereits vertauft waren. Bor Gericht machte Sammlungen und gesellschaftliche Beranstaltungen zusammengefich die linfsdemofratische Boltszeitung" in einer längeren Referendar Dr. Flügge für den Angeklagten Erdmann geltend, bracht. Bon dem Ergebnis der Sammlung sind dem Oberbürger Betrachtung, die das Berheltex ber bemstratifex daß dieser zu wiederholten Malen durch den organisierten meister von Berlin 100 000 Mart übermittelt worden. Der OberGraftion fcharf serurteilt. Das Blatt bezeichnet biefe Streitunfug" arbeitslos geworden und schließlich in schlechte bürgermeister hat den Beranstaltern der Sammlung durch VermittWahl als einen schweren Fehlgriff" und bedauert, daß die demo- Gesellschaft geraten sei. Das Gericht erkannte gegen Erdmann auf lung der Deutschen Gesandtschaft in Lima ( Peru ) den wärmsten tratische Frattion fich abermals dazu hergegeben hat, den Rechts 1 Jahr 3 Monate und gegen Budsch und Obersty aber auf Dant für die reiche Spende übermittelt. parteien den Steigbügel au halten". Niemand habe 1 Jahr und 6 Monate Gefängnis. fo wenig ein inneres Recht, an leitender Stelle im Roten Hause zu figen, als eine der beiden Rechtsparteien". Die Boltszeitung" fragt:
Die Reichszentralftelle für Kriegs- und Zivilgefangene teilt mit, daß der Dampfer Brillant" am 6. Januar mit 26 Reichsdeut Das Gektgelage bei der Friedensdelegation. fchen, aus dem Schwarzen meer fommend, in Triest Ein Dolmetscher unter Anflage der Unterschlagung. eintrifft. Diefe Heimfehrer werden wie üblich dem Lager Lech. der Deutschen Friedensdelegation in Paris hat sich die 3. Straf Seemege endgültig beendet. Es befinden sich nur noch ver tit vorläufig auch noch nicht recht aufgeflärten Borgängen bei felb gweds Entlaffung zugeleitet. Damit ist die Heim. fchaffungsaktion aus dem Schwarzen Meer- Gebiet auf dem fammer des Landgerichts III zu beschäftigen. Wegen fchweren einzelt einige Reichsdeutsche im Schwarzen Meer- Gebiet, die durch Diebstahls in Höhe von 750 000 rant ist der Dolmetscher die Deutsche Fürsorgeftelle Odessa refp. Novorossist auf dem und Gefretär der ehemaligen Deutschen Friedensdelegation, Feber Bandwege über Mostau heimtransportiert werden. appehr angefagt.
23ie fam die demokratische Fraktion dazu, fich zu Helfers helfern der Rechtsparteien misbrauchen zu lassen? Man steht vor einem Rätsel. Für die Demofratie war es als das Selbstverständ fiche gegeben, einfach, wie bei allen Wahlen seit der Umwälzung, der stärksten Frattion den Borsik zuzuweisen. Das war die fozialbemofratische Mehrheitspartei. Rein Mensch hat im Reichstage nach den legten Wahlen, bie boch auch ganz ähnlich wie jetzt in Berlin ! feine Mehrheit der sozialistischen Parteien, also Fahrplanänderung auf der Straßenbahn. Am 7. b. M. wird demnach eine Majorität des Bürgerblods" ergeben hatten, baran Der bisher unbescholtene und aus guter Familie stammende Un gedacht, der Sozialdemokratie den Präsidenten zu verweigern. geflagte fein Bater war General. war feit Juni 1919 Sekretär auf den Linien 7, 15, 86 und 183 ein neuer Fahrplan Das lintsbemotratilche Organ erinnert dann daran, daß bei den und Dolmetscher bei dem Hauptausschuß für Kriegsgefangene bei der eingeführt. Es handelt sich bei den Linien 7 und 15 um eine geringStadtverordnetenwahlen es nicht die Absicht der De Deutschen Friedensdelegation, bie feinerzeit unter Leitung des da fügige Verschiebung der Abfahrtzeiten zweds befferer Innehaltung mofraten gewefen fei, einen allgemeinen Bürgerbrei mitmaligen Majors, jebigen Oberstleutnants Draudt in Paris ihr des Fahrplans. Auf der Linie 86, Bahnhof Copenid- Bahnhof zumachen, wenigftens nicht derer, die sich noch ihren Charafter als Domizil aufgeidtagen hatte. Im Frühjahr 1920 ging hier ein Be Grünau, werden die Abfahrzeiten von beiden Endpunkten 10 mi wahrhaftige Demokraten bewahrt haben" und erklärt: trag von 750 000 Grant ein, den der Sahimeister Oberüber, der die nuten später gelegt zur Herstellung befferer Anschlüsse an die StadtRaffengeschäfte führte, in den Gelbfchrant legte. Wie die Anflage bahnzüge am Bahnhof Grünau und an die Linie 184 nach Bahnhof Dem Sinn der dentofratischen Bolitik hätte es zweifellos am behauptet, foll es nun bei der Friedensbelegation sehr Friedrichshagen . Auf der Linie 183 fahren die Magen 2 minuten beften entsprochen, die Mehrheitssozialdemokratie objeftin als vergnügt zugegangen fein, in daß es der Angeflagte nach früher vom Wendenschloß, außerdem wird eine spätere Berbindung, ſtärkste positive Mitarbeitspartei zu würdigen, und dann die an einer wüsten Beintneiperei in dem Rassenzimmer, bei ber fich Ober- 12 Uhr 40 Min. ab Rathaus Mahlsdorf, 1 Uhr 6 min. ab Bahnhof telligen. Das wäre natürlich und gefund gewefen, und hätte auch ichlüffel zu entmenben, um sich einen Nachschlüssel anferti- zug eingerichtet. deren Fraftionen je nach ihrer Größe am Borsitzendenamt zu be- über schwer betrant, ermöglicht haben sollte, dem D. die Kaffen- Cöpenick nach Wendenschloß zum Anschluß an den letzten Stadtbahnder Auffaffung der demokratischen Wählerschaft entsprochen, die gen zu laffen. Um 11. September traf von dem Angeklagten ein Geburtstag einer Hundertjährigen. Die Infaffin des Friedrichjeht wieder daſteht und vor Staunen nicht weiß, was sie zu der en Oberüber gerichteter Brief ein, der von dem Indentantur Wilhelm- Hospitale Frau Wilhelmine Banny beging den hundertsten neuen Leistung ihrer Bertreter fagen soll. fetretär Sumpff versehentlich geöffnet wurde. Sn diesem Briefe Geburtstag. Die Stadt Berlin hat der ehrwürdigen Mitbürgerin Die rechtsdemofralische affiche Beitung fommt in teilte 2. mit, daß er das Geld entwendet habe, aber verfuchen wolle, zu diefer feltenen Feier ihre Glückwünsche, ausgesprochen und ihr Ihrer Ausgabe vom Freitag abend noch einmal auf die Borsteher es bis Sonntag" wieder zu befchaffen, anderenfalls er die Ron- einen Blumenstrauß fiberreichen laffen.( Wir schilderten einen wahl zurüd aus Anlaß einer Meldung, daß in Dessau bei der fequenzen ziehen werde. Sumpff fiebte den Brief fofort wieder zu Befuch bei der Hundertjährigen in unserem Neujahrsartikel:„ Die Neuwahl des Stadtverordnetenvorstehers ein Sozialdemokrat mit und übergab ihn Oberüber, der sich selber bestürzt zeigte und ihn fonder- Reujahrswiniche der Alten.) Unterstügig der Demofraten gewählt worden ist. Sie stellt mit barerweise gleich verbrannte. Lappehr wurde einige Beit darauf in Befriedigung fest, daß die Demetraben fich dort von dem richti- San Sebastian perhaftet. Die Ermittelungen ergaben, gen Gefitspuntt, daß der ftärften raftion ber daß ber ungeflagte auf den Rennplägen in Tremblay und Deauville Borfis gebühre, nicht abbringen ließen". Und zum Schluß viel gemettet und fich viel mit Bariler Rofotten abgegeben bedauert sie nochmals, daß in Berlin leider der furzsichtige baite, mit benen er u. a. auf dem Montmartre Sett Standpunkt des Bürgerblods" bei der Borsteherwahl gelege veranstaltet hatte. Zu der Verhandlung sind vom Berteieinen Byrrhussieg davongetragen hat". biger eine Reihe von Beweisanträgen gestellt worden, bie, wenn Die Blätter der rechtsstehenden Barteien äußern ihre Freude die Beweise gelingen follten, die ganze Sache in ein wesentlich anüber den Sieg", und auch das Zentrumsorgan Bemania" macht beres Licht rüden würden. Lapper behauptet jetzt, daß er das Geld Don Oberüber selbst erhalten habe, um damit für gemeinsame Rechnung zu wetten. Ferner wird vom Rechtsanwalt Dr. Johanny auf bas Zeugnis des Oberstleutanats Draubt bezuggenommen, daß er felbft Oberüber für den Täter gehalten und ihm mit Berhaftung gedroht habe. Schließlich wird bie auf biploma tischem Wege vorzunehmende Bernehmung der Zeugen Burgot und Garain in Paris beantragt, die angeblich befunden sollen, daß der ngeliegte im Auftrage bes D. nemettet habe.
bas mit.
Die mangelnde Intelligenz".
Dem verstorbenen„ auptmann von Cöpenid" hat auch berotal Anzeiger" einen Nachruf gewidmet. Kennzeich nend für das deutschnationale Blatt ist die Art, wie es das Gelingen jenes grotesten Gaunerstreiches zu erklären sucht. Daß es ber Radavergehorsam preußischer Soldaten war, der dem falschen Hauptmann die Bege zum Rassenschrank des Copenider Rathauses ebnete, past dem Lotal- Anzeiger nicht in seinen Kram. Er sagt:
Der Klub der Harmlosen.
Eine sehr bunt zufammengewürfelte Spielergesellschaft hatte Der Gaunerstreich erregte natürlich überall, auch im Auslande, sich in einem heimlichen Spieltlub in ber ismard ungeheures und berechtigtes Aufsehen. Einer gemien Bresse gab er willkommene Beranlaffung zu einer elles map traße 8 zu Charlottenburg zusammengefunden, dessen Aufhebung übersteigenden Kritif der militärischen und rechtlichen Berhältnisse sestern ein Sachspiel vor der Straffammer des Landgerichts III in Preußen, und mit Bonne griff das Ausland die entstellenden hatte. Angeflagt waren der Stuffateur Bauf Schlawe, der und parteiisch zurechtgeftuzten Darlegungen auf. Als Tatsache Fideikommißbefizer Freiherr Max v. Köller, dessen Ehefrau, blieb bestehen, daß Beigt, ein abgefeimter und mehrfach vorbe Freifray Abele».. geb.». Quigen, und der Schlächter Bernhard ftrafter Betrüger, fich die mangelnde 3ntelligens ein Rewatawati. facher Solbaten und die damals viel fritifierte Ropflosigkeit zweier sonst tüchtiger Berwaltungsbeamten gunuge gemacht und so die Durchführung des gut vorbereiteten Streiches ermöglicht hatte. Intelligenz" war beim preußischen Kommiß ftets ein den Drill hindern der Ballast. Der Berfasser des LotalAnzeiger" Artitels, der gewiß auch mal beim Kommis war, fcheint bort den Ballast über Bord geworfen zu haben. Bei dieser Gelegen heit wollen wir daran erinnern, daß nach dem Gaunerstreich erzählt murbe, Wilhelm II. habe ihn feineswegs tragisch genommen, sondern sich vor Lachen gebogen. Dieser Zynismus denn Das wäre es bei dem Träger des Rommißdrillsystems gewesen hätte ihm ähnlich gesehen.
Weber- Robine.
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empfänger Feuerfaffenbeittäge mittels felbft geDie städtische Feuerfozietät bat feftgestellt, daß unbefugte feriebener Quittung einzuziehen verfuchen. 8 werden die Bablungspflichtigen Bierdurch auf diefen Betrug aufmerksam ge macht. Die richtigen Quittungen find erkennbar an dem eingedruckten Stempel der städtischen Feuerfozietät zu Berlin .
Genoffe Pfarrer Bleier hält am Sonntag, den 8. b. m., vorm. 10 U5r. in der Trinitatis tirche zu Charlottenburg , Karl- August- Plas, eine religiöse Feierstunde ab. Er wird über das Thema: Religion und Jugend ergiebung" fprechen.
In der Volkshochschule Groß- Berlin, Ortsgruvve Lichterfeld e, wird Genoffe Erwin Marquardt am 10. Januar eine Vortragsrei be über Die Geidigte ber fosialistischen Ideen und Be. megungen im 19. Sabihundert, und am Donnerstag, den 12. Januar in der Ortsgruppe Schöneberg eine Arbeitsgemeinschaft( Borträge mit Ansprache) über die Gefigte ber europäischen Bolter und Staaten feit dem Wiener tongres( 1815) beginnen. Bertragslotale: Richterfelde, Schillergymnafum, abends 8 Uhr; Schöneberg , Chamiffeschule, Barbaroffaplay 5, abends 8 Uhr.
Reidysbote", nicht Reichsanzeiger". In der Borbemerkung zu dem Gedicht Gratulationseour" hat der Gegerfobold einen Streich gefpielt. Nicht der amtliche Reichsanzeiger", sondern der bigotte teichsbote", bas Blatt der Berliner Betschwestern beiderlei Gew fchlechts, veranstaltet die Unterschriftensammlung zum 27. Januar.
Berlorenes Glad nennt fich meitig ein Boltstäd von Rudolf wars- Reiflingen, deffen Geitaufführung im Theater bes Ditens Mofe- Theater) nonflatten ging. Die Anforderungen, bie man an ein Bolitüd bewährten Stils fetlen fann, werden erfüllt. Das Thema, nicht neu gwer, aber heute wie zuser und in Zukunft aftuell: Gin liebes Mädel Um 12. März vorigen Jahres brang Kriminalfommiffar 5phat Be, tegt ein sind, verheiratet fih, verfchweigt aber ihrem Mann ihr pen mit dem Rriminalwachtmeister a enter unvermutet in die Malbeur. Ein Vorfall aus dem Leben der fleinen Leute, von ihnen selber wohnung einer Frau Florentine Negebrand in der Bismard- sar night tragile genommen, aber durch die Umstände für die Betroffene ftraße ein, da ihm mitgeteilt morben mar, daß sich dort ein heim- aur balben Tragödie ausaemeitet. Schließlich fegt Liebe über Leid. Emma lider Rouletteflub etabliert habe. Den Beamten wurde eiblich lieb dem Mabel lebenswahre Züge nnd lebensmarme Lōne. geöffnet, als fie mit der gewaltfamen Deffnung bin. Man fonnte an Strägers Meifter Timpe benfen, beffen Heimat nur nach lebhaftem Rumoren und Umbergerenne in der Wohnung er ft Bernhard Rose , als Gaft in feinem eigenen Theater, ftellte so einen echten alten Berliner Handwerksmeister gar prächtig und beragewinnend Brohten. Gie fanden etwa 20 Bersonen, die harmlos vor zwei ein paar Straßen entfernt war. Karl Stephans Handwerkertyye gleich auf dem Tische stehenden Kaffeetassen saßen und sich scheinbar über falls überzeugenb. Olga rei eine richtige Stange aus Berlin 00, fe die Unsterblichkeit der Maitaferseele unterhielten. Nach längerem und teď und immer obenauf. Auch Bernhard Roses Sohn Hans macht
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Das
Suchen öffneten die Beamten Lie Fenster und entdeckten einen fich. Aus der schwierigen Rolle des Wertführers läßt sich noch weit mehr Fris bers, Rotte Strid, an dem ein fadahnliches grünes Batet berausholen, als Herr Neuffert es verstand. einige Meter tiefer luftig im Binde baumelte, das fich als die grüne bon row und die übrigen waren mit Quft und Liebe dabei. Spielbede entpuppte, in der man das Roulettespiel, Ships u. a. Für 400 000 Mart Postwertzeichen und für 130 000 Mart Ein fand. Eehr intereffant war die Spielergesellschaft, da faß neben tommmensteuermarten wurden bei einem Einbruch in bas Der Freund" der Vereinsamten. dem Schlächter der Freiherr und Fideikommiißbesiger, neben dem ahnpostamt Fröttstäbt erbeutet. Die eigenartige Rolle, die der Präsident der Offultiftischen Bolts. praftischen Arzt Hans Babst ein Dentist Rudolf Lonat, der Ein Eisenbahnunglüd ereignete fich furz vor dem Bahnhof in hochschule Professor Beber- Rebine in der Selbstmordet wegen Straßenraubes. steckbrieflich verfolgt wird; neben der Boppard a. Rhein . Der Eilaug von Mains fubr auf affäre des Fräulein Müller ehling allem Anschein Schuhmacher faß die unter dem Namen Buffi Uht" früher sehr vollständig und beläbigte brei Güterwagen und Sängerin Guftl Niemann saß ein Stuffateur und neben einem einen Güterzug, aertrümmerte ben Badwagen nach spielt, bürfte der Kriminalpolizei Anlaß geben, sich mit den bekannte jegige Freifrau». Fischler- Treuberg. Borleben des Herrn Brofeffors" und seinem Birken in Schöffengericht Charlottenburg hatte die Angeflagben Schlawe und die otomotive famer. Die Strede ist noch gesperrt offultistischen Kreisen näher zu beschäftigen. Rowalowsti zu je eine Woche Gefängnis und 2000 m. Der Berlehr wird burch Umsteigen aufrechterhalten. Herr Weber- Robine hat sich feit der Revolution auf den ser eldstrafe verurteilt, die Eheleute v. Roller und Babst zu je Durch Explosion auf dem Torpedobootszerstörer Leon wurden, fchiedensten Gebieten betätigt. Er war Schauspieler, Sänger, 300 M. und die Frau Regebrand zu 500 m. Geldstrafe; die übrigen wie aus Athen gemeldet wird, 21 Berionen getötet und 42 verlegt. angeblich auch ehrer ber mufit und Gründer einer dagegen wurden freigesprochen. Bezüglich ber Angeflagten von Während eines Sturmes mit Schneefreiben strandete das von großen Anzahl sex Gesellschaften und Berbänden. Röller, Schlawe und Nowakowski legte die Staatsanwaltschaft Be. Kiel fommende deutiche Motoriahrzeug.. 877" an der SüdwestI. a. hat er in einem Berein derin militärische Schurufung ein. Bor Gericht bat Rechtsanwalt Artur Schulz, es bei tüste Laalans. Die aus zwei Mann bestehende Bejagung rettete sich. haft genommenen Berfonen" eine größere Rolle gespielt, auch nennt den erfannten Strafen zu belaffen, da diese schon hoch genug seien. er fich Direttor ber Genossenschaft ausübender Das Gericht verwarf, biefem Anfrage folgenb, die Berufung der Künstler. Seinen Professortitel will er hier in Berlin von einer Staatsanwaltschaft. amerikanischen Rommission erhalten haben Seine neueste Gründung
Der Kampf um die Gemeinschaftsschule.
Aus der Partei.
ift der Orden der Oftultiften und die Oftultiftische Einen herben Berluft erlitten unfere Bielefelder Bartel Boltshochschule, die in der Rurfürstenstr. 13 eigene Räumlich teiten befizt. Dort fand auch die Feier des Heiligen Abends statt, feit einiger Zeit der Kampf entbrannt. Dort ist ein Aktionsausschuß Wilhelm Castrup. Ueber 30 Jahre hat der Berstorbene in vor Für die Gemeinschaftsschule ist auch im 19. Berwaltungsbezirt genoffen. Am Montag verschieb ihr Bezirks- Barteifetretär Genoffe es mit dieser Feier für die Vereinsamten eine eigene Bewandtnis gebildet. Dieser gab nun vor furzem ein Werbeblatt heraus, Kleinarbeit. Daneben verfah er mit peinlichster Gewissenhaftigkeit hatte, geht aus den Mitteilungen weiblicher Teilnehmer an dieser das den lebhaften Unwillen der Lehrerschaft hervorrief, weil es in das Amt eines Stadtverordneten und das des Vorsitzenden der Beranstaltung hervor, benen es gelungen ift, fich dem Einfluß und träftigen Strichen ein bbilb ber bestehenden Bolts Breßtommiffion. Am Grabe dieses tapferen Rämpfers für das der Suggestionskraft des Heren Brofessors" rechtzeitig zu entziehen. ich wien entwarf. Nach einem ersten Ansturm der Lehrerschaft im Wohl des Boltes trauern nicht nur die Bielefelder Genoffen mit Sein Bortrag trug zwar ben unverfänglichen Titel Der Frieden Elternbeirat ber ersten Bankower Gemeinbeschule, der im Gande den zahlreichen Angehörigen Caftrups, die gange Bartei als Balsam der Seele, feine Ausführungen dagegen ent verlief, bat jegt ble Generalversammlung des Bezirkslehrervereins 19 trauert mit ihnen und wird dem Toten ein ehrendes Bebenten be hielten mehr ober minder verftedte Aufforderungen an die weiblichen eine Entschließung angenommen, in der auf das schärffte die An. wahren. " Bereinsamten", fich Troft auf erotischem Gebiete zu suchen. Das traurige Ende des Fräulein Müller- Hehling wird hoffent. griffe und Beschuldigungen des burch den Attionsausschus in Niederfich dazu beitragen, das Treiben ber Oftultiften und den wahren Schönhausen verbreiteten Flugblattes für die Gemeinschaftsschule ver. Charafier dieser Menschenfreunde" zu entlarven.
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Die bösen Gewerkschaften!
urteilt werden.
Groß- Berliner Parteinachrichten.
Heute, Sonnabend, den 7. Januar:
Ausgabe der neuen Funktionärfarten.
Mt. Frih 10 Uhr bei Dite Gomidt, Stromft. 11. Sunt one- und Be
triebsvertrauensleutestgung. Empfang der neuen Funktionärtarten Ab. gabe der alten.
st. Früh 9½ Uhr Sigung fämtlicher Parteifunktionäre und Betriebsver.
Also die Lehrerschaft verurteilt", und gleich auf das schärfste"! Dieselbe Lehrerschaft, die millig jebem Drud von 97. t. 7% Uhr Sigung fämtlicher Funktionäre bei Pfeiffer, Sausburgfte. 2. oben nachgab, die sich allem beugte, was der alte Staat von ihr In einer Gerichtsverhandlung, in der sich schwere Einverlangte, die willig die Jugend verhekte zu Bölker Charlottenburg- Spanban. Jeden Sonnabend juristische Spredlunde von 5 bis 6 Uhr im Jugendheim, Rosinenftr. 4, vorn 1 Er. Seitungsquittung, Parteibrecher zu verantworten hatten, machte der Berteidiger für einen haß und Blutvergießen, Nationalismus und Monarchismus den oder Gewerkschaftsbuch legitimiert. von ihnen geltend, daß er durch den organisierten Streit Rindern einimpfte. Geradezu lächerlich wirkt es, wenn die Entunfug" auf die schiefe Bahn getommen sei. Diese Argumentation schließung die Boltsschule als das Ergebnis jahrhundertelanger, Morgen, Sonntag, den 8. Januar: mühevoller Arbeit ernster Rämpfer usw. hinstellen will. Die Lehrer. 12. t. Frith 10 Uhr Funktionärsgung bei Triller, Berlichingenstr. 7. hätte dem Berteidiger im verflossenen Kaiserreich sicherlich der schaft braucht nur ein wenig nachzubenten, um herauszufinden, ba B 13 . zu den höchsten Stellen geebnet. Die Welt mag hieran wiederum der alte Staat, trog reicher mittel, recht wenig für die Volks. die„ Berderbtheit" der bösen Gewerkschaften erkennen. Bor Gericht schule übrig hatte. Nein, es ist ganz anders, als die Entschließung 20. gelang es dem Berteidiger, für seinen Klienten eine Strafherab- des Bezirkslehrervereins annimmt, und der Lehrerschaft nicht nur minderung zu erzielen. des 19. Bezirks ist zu wünschen, daß sie aus dem freiwilligen oder 26. Wegen schweren Diebstahls hatten sich gestern der Borzellanmaler unfreiwillinen Dornröschenschlaf endlich erwacht, neuen Zielen nach Willi Erdmann, der Kellner Johannes Budsch und der Zahn- eifert, die Arbeit nicht nur einigen wenigen Entschloffenen überläßt, 27. technifer Siegmund Obersty vor der 5. Straffammer des Land- und fo bie 3deale unferer großen Boltserzieher in 1. gerichts III zu verantworten. Die Angeklagten, die stets fehr elegant die Tat umsekt: Das ist die Gemeinschaftsfule! Noch gefleidet waren, gingen am 17. Januar v. 3. durch die Mommsen aber schlafen die Herrschaften, und solange das der Fall ist, dürfen straße und bemertten, daß an der im ersten Stockwert gelegenen fie sich nicht wundern, wenn die Wahrheit gellend ihren Schlaf stört. Wohnung der Frau Durfeld sämtliche Jalousien her. Thr aber, Arbeitereltern, seid mach! Beigt ihnen, was ihr für untergelaffen waren, ein 3eichen dafür, daß die Wohnungs- die Schule tun fönnt. Laßt den Evangelischen Elternbund und reat. inhaber offenbar verreist waren. Sie drangen in die woh- tionäre Lehrer nebft Anhang toben! 3eichnet Euch ein in nung ein und schleppten in bort vorgefundenen Roffern für die Listen der Gemeinschaftsfoule!
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trauensleute bei Bose, Kolonieftr. 15. Ausgabe der neuen Funktionär farten und die alten Rerten mitbringen. Abt. Früh 9 Uhr bei Wichmann, Beißenburger Str. 1, Sigung der Funk. tionäre, Helfer und SPD. - Bertrauensleute und Elternbeiräte.
und Abteilungsleitung.
Wbt. Brilh 9½ Uhr zufammenkunft der Zahlabendreferenten. Bezirksführer t. exfälle. Funktionärßigung Sonntag sarmittag Uhr bei Mäufeler,
Mäxchener Str. 2.
7. trets. Sitenberg. Montag, bex 9. Sannet, abends 16 he, bei Aus forsti, Bfarrstraße, Kreissorftands und Funktionärkizune. Bezähliges erscheinen notwendig.
Wetter bis Sonntag mittag. Mäkiger reft, zeitweise beiter jebo überwiegend bewölft mit eingeinen, mein leichten Schneejälen bei orherrschend nordöstlichen Binden.