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Wir sind gewiß weit entfernt, die jetzige Lage mit voreiligem Optimismus zu betrachten. Wir kennen die dringt Hindernisse, die noch zu überwinden sind. Was aber bisher Onach an Hindernissen beseitigt werden konnte, das verdanken wir feinen am allerwenigsten Herrn Hussong und seinen politischen Freunden, sondern das ist allein bewirkt worden durch eine konsequente Politik ehrlicher Erfüllung. Ein alldeutscher Spektakel.
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Berlins Rettung.
Der Demokrat Caffel über die Vorsteherwahl.
Mord und Selbstmord.
Gestern vormittag gegen 11 Uhr erschoß der 42 Jahre alte Schuhmacher Hermann Schüße aus der Zorndorfer Str. 3 In den Kreisen der Berliner Demokraten wächst die Erregung in einem neben seinem Laden im Hause Insterburger Str. 3 be über das undemokratische Verhalten der sich demo legenen Zimmer seine 21jährige Tochter Martha, intratisch nennenden Stadtverordnetenfrattion, dem er ihr aus einer Browningpistole eine Kugel in die die bei der Wahl des Stadtverordnetenvorstehers in bedenkenloser rechte Schläfe jagte. Dann richtete er die Waffe gegen sich selbst Uebereinstimmung mit dem gesamten Bürgerblod den berechtigten und schoß sich ebenfalls eine Rugel in die rechte Anspruch der sozialdemokratischen Fraktion mit Füßen trat. Schläfe, so daß der Tod auf der Stelle eintrat. Bei EinDas„ Berliner Tageblatt" veröffentlicht jetzt einen Ar- treffen der Polizeibeamten war die Eingangstür verschlossen und Su einer angeblichen Rundgebung gegen die Lüge von der deutschen Kriegsschuld" hatte die Deutsche Boltspartei am tifel des Rechtsanwalts Cassel, des früheren Stadtverordneten mußte gewaltsam geöffnet werden. Beide Leichen wurden von der Sonntag nach der Philharmonie eingeladen. Es wurde der der Demokratischen Partei, der gleichfalls die Wahl eines Kriminalpolizei beschlagnahmt. Nach den bisherigen Ermittelungen typische all deutsche Rummel, auf dem sich nur behaup- Bürgerlichen zum Vorsteher als einen üblen Miß hat zwischen Schüße und seiner Tochter ein wider natürliches ten fonnte, wer mit den extremsten chauvinistischen Kraftausdrücken griff bedauert und die Mitwirkung der demokratischen Frat Verhältnis bestanden, das aber jetzt in die Brüche zu gehen operierte. Bon einer„ breiten Bolfsfront" wurde geredet, aber tion tadelt. Daß die sozialdemokratische Fraktion als die überhaupt drohte, nachdem die Tochter einen jungen Mann kennen gelernt bald hörte man nur noch sehr wenig von Kriegsschuld, desto mehr stärkste der ganzen Stadtverordnetenversammlung den ersten Vor- hatte, der sie heiraten wollte. Aus Eifersucht hat Schütze nun gehässige Ausfälle aber gegen die Politif des tolen Bethmann Holl- steher zu stellen hatte und die von bürgerlicher Seite hiergegen vor die schreckliche Tat begangen. weg und die des lebenden Reichstanzlers Wirth und des gebrachten Einwendungen nicht stichhaltig sind, zeigt der Demokrat Mit Gas vergiftet hat sich der 36 Jahre alte Fensterpuzer Jo. Herrn Rathenau. In geradezu widerwärtiger Weise wurden Caffel nochmals unter Anführung all der Gründe, die bereits in der hann Strelow aus der Kleinen Frankfurter Str. 17. diese Männer durch die Redner und noch mehr durch die Zwischen Stadtverordnetenversammlung bei der Vorsteherwahl im November Er wurde gestern nachmittag von seiner Braut, die, da sie keinen rufer in den Kot gezogen; auch war es bezeichnend, daß, als ein und jetzt wieder bei der Vorsteherwahl im Januar von der sozial- Ginlaß fand, die Tür zu seiner Wohnung mit Nachschlüsseln öffnen Redner einen Sozialdemokraten für seine Ansicht zitieren wollte, er demokratischen Fraktion durch Genossen Heimann geltend gemacht ließ, tot aufgefunden. Die Hähne der Gaslampe waren geöffnet und durch minuten langes Pfeifen und Johlen daran ge- wurden. Caffel betont, daß für ein gedeihliches Wirken, hindert wurde. Alles für die Einheitsfront! wiein Reich und Staat, so auch in der Stadt Berlin , die Mitarbeit der Sozialdemokratie„ nicht zu entbehren sei. Von dieser Vorsteherwahl aber befürchtet er, Bon einem gefegneten Schlafe" pflegt man zu sprechen, wenn daß die Sozialdemokratie nun grollend zur Seite stehen oder gar iemand so fest eingeschlafen ist, daß selbst Kanonenschüsse ihn nicht zur dauernden Obstruktion schreiten" werde. Er beschwört daher zu wecken vermöchten. Tausende von Menschen, die an Schlaflosig die von ihm als Bünglein an der Wage" bezeichnete demokratische einer so fest eingenicht ist, daß er von Dieben dabei um sein Hab feit leiden, sehnen sich nach solcher erquickenden Ruhe. Wenn aber Stadtverordnetenfraktion, die Mitarbeit der besonnenen Elemente der Sozialdemokratie zu gewinnen und Groß- Berlin au und Gut gebracht wird, mag er über den Gegen solchen Schlafes retten".
Wir haben hier schon des öfteren betont, daß die deutsche Sache nur auf das schwerste tompromittiert wird, wenn immer gerade die Leute für die deutsche Unschuld lärmend demonstrieren, bie für sich persönlich doch sicher nicht in Anspruch nehmen fönnen, daß fie Gegner des Krieges gewesen seien oder auf den Frieden hingearbeitet hätten. Die Herrschaften vom„ Stahlbad" hütten alle Ursache, den Mund zu halten und nicht durch ihr lärmen des Hervordrängen es anständigen Menschen unmöglich zu machen, für die historische Wahrheit zu arbeiten, die zwar durchaus nicht die Alleinschuld Deutschlands ergibt, aber auch nicht die von jenen Herrschaften behauptete blütenweiße Unschuld des Hohenzollernregiments.
Die bescheidene RDD.
der Lebensmüde bereits tot.
,, Gesegneter Schlaf.
doch wohl anders denten.
Herr Caffel möge es uns nicht übelnehmen, wenn wir seine Bahnhof eingestiegen war, schlief während der Fahrt in seinem AbEin Fahrgast eines Stadtbahnzuges, der auf dem Schlesischen Sorge um die Mitarbeit" der Sozialdemokratie belächeln. Diefelbe teil 2. Klasse ein und erwachte auch noch nicht, als der Empfindung haben wir gegenüber den Ausführungen demokratischer 3 ug bereits auf der Endstation Stralau- Rummelsburg einBlätter, die gleich ihm die Vorsteherfrage mit der Frage der fünf- gelaufen war. Als er jetzt geweckt wurde, machte er die schmerz. tigen Stellungnahme unserer Genossen zu der sachliche Entdeckung, daß ihm zwei Briefumschläge fehlten, lichen Arbeit im Rathaus verquicken zu sollen meinen. Die 31 600 Mart bares Geld enthielten. Diese sind dem einer Borsteherwahl sich irremachen lassen in der Er Niemals werden die Vertreter der SPD. durch den Ausgang füllung ihrer Pflicht zur Arbeit für das Gemein wohl Freilich soll feiner glauben, daß die sozialdemokratische Stadtverordnetenfraktion um den Preis des ihr ohnedies von Rechts wegen zukommenden Vorsteherpostens sich von irgendeiner der zu den Forderungen
werden im Zimmer 34 des Berliner Polizeipräsidiums entgegenSchlafenden gestohlen worden. Er setzt auf die Wiederbeschaffung eine hohe Belohnung aus. 3weddienliche Mitteilungen werden im Zimmer 34 des Berliner Polizeipräsidiums entgegen
genommen.
Der Kommunistischen Partei sind die Veröffentlichungen über thren Mitgliederrückgang sehr unangenehm. Da sich nun aber der gegenwärtige Tiefstand nicht bestreiten läßt, so rettet die Rote Fahne" sich mit der Ausrede, es seien früher auch nicht Mehr Mitglieder vorhanden gewesen. Also nicht die jetzige Klein Doch auch dabei geht es seltsam zu. Die Rote Fahne " be. bürgerlichen Parteien gewinnen" lassen und deshalb von ihrer auf Grund der Reichsabgabenordnung eine Verordnung er
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zeichnet es als ein Märchen", daß nach der Hallenser Spaltung 500 000 Mitglieder der USP. zur KPD. übergegangen feien. Mit Berlaub, das ist auch niemals behauptet worden. Es ist immer nur die Rebe davon gewesen, daß sich nach Halle 400 000 Mitglieder der USB. mit den bereits vorhandenen 100 000 Mitgliedern der Kommunistischen Partei verschmolzen hätten. Oder will die Rote Fahne " etwa fagen, daß die 100 000 Mitglieder, die sich die KPD. schon vor Halle zulegte, auch Schwindel gewesen seien? Den jezigen Mitgliederbestand der KPD. bezeichnet die„ Rote Fahne " mit 277 461. Zieht man davon die angeblich bereits porher vorhandenen 100 000 Mitglieder ab, so ergibt sich als Refultat der Hallenser Epaltung der USP. für die RBD. ein Zuwachs von ganzen 177 000 Mitgliedern. Auf dem Hallenser Parteitage wurde in dem von Luise Zieß erstatteten Geschäftsbericht die Mit gliederzahl der USB auf rund 900 000( genau 893 923) angegeben. In Halle ist bekanntlich der größere Teil der Unabhängigen zu den Kommunisten abgeschwenkt, und tatsächlich haben auch die Unabhängigen in fast allen folgenden Wahlen zirka zwei Drittel ihrer Etimmen verloren. Selbst wenn man, wie jezt die„ Rote Fahme die in Halle genannte Zahl von 900 000 als übertrieben ansieht, so ist doch ein Zuwachs von ganzen 177 000 dagegen so lächerlich flein, daß nur die Erklärung eines gewaltigen Mitglie. derverlustes übrig bleibt. Wenn es aber wirklich auch damals nicht mehr waren, woher dann die Triumphgefänge auf dem Jenaer Vereinigungsparteitag, daß man nun„ Massenpartei" geworden sei?!
Der Vertrag von Lana.
fistischer Kommunalpolitik auch nur um Fußesbreite abweichen würde. Andererseits würde sie aber auch niemals wegen Berweigerung des Vorsteherpostens grollend" beiseite treten, um sich von sachlicher Mitarbeit auszuschließen.
in der Arbeit für das Gemeinwohl und für Berlins Die SPD . will nicht nur mitarbeiten", sondern hofft, Rettung die Führerin zu sein. Wer mit ihr und in ihrem Sinne daran arbeiten will, den wird sie willkommen heißen.
Wieder warmes Wetter.
Ablieferung der Stenerkarten und Markenblätter. Der Reichsminister der Finanzen hat unterm 20. Dezember 1921
des laufenden Monats Januar feine Steuerfarte und die lofen Martenblätter, die für den in der Zeit vom 1. April bis 31. Dezember 1921 bezogenen Arbeitslohn zum Einkleben und Entwerben von Steuermarfen verwendet worden sind, der für ihn zuständigen Steuerhebestelle nehmers fann auch der Arbeitgeber die Ablieferung der Steuerkarten ( Finanz false) zu übermitteln. An Stelle des Arbeitoder Markenblätter übernehmen. Die Einlieferung tann erzwungen
werben. Weiter verpflichtet die eingangs erwähnte Verordnung die Arbeitgeber zur Bekanntgabe der Ablieferungspflicht der Steuerbücher durch Anschlag in den Arbeits- und Geschäftsräumen. Arbeitnehmer, deren Steuerfarten oder Marten. blätter nicht eingeliefert sind, werden für das Es will in diesem Jahre nicht recht Winter werden und dar- Rechnungsjahr 1921 zur Einfommensteuer veranüber wird gerade der ärmere Teil der Bevölkerung nicht böse sein. Iagt. Die eingelieferten, für die Zeit vom 1. April bis zum Leider schafft dieses Wetter die Borbedingungen für die Berbreitung 31. Dezember 1921 verwendeten Steuermarken werben auf die für der Grippe. Der plößliche Witterungsumschlag hat alle Eisbahnen rechnet. Die für die Zeit bis zum 31. März 1921 verwendeten das Rechnungsjahr 1921 zu entrichtende Einkommensteuer angeBerlins zum Tauen gebracht und die von Jugendlust erfüllten Pläße Steuermarken fönnen auf die Einkommensteuer für das Rechnungsliegen wieder verödet da. Das Berliner Wetterbureau teilt uns jahr 1920 gemäߧ 48 des Einkommensteuergesetzes auch weiterhin auf unfere Anfrage mit, daß alsbald in ganz Deutschland mildes, an Bahlungsstatt hingegeben werden. aber überwiegend trübes Wetter zu erwarten ist.
Nördlich von Schottland ist gestern früh ein heftiges Tief Prüfet die Gasschläuche. Jahrelange Benutzung der Gasfchläuche brudgebiet aufgetreten, dessen füdlicher Teil sehr schnell nach hat diese schadhaft werden lassen. Um die hohen Kosten für eine Dänemark vorgedrungen ist und mit mäßiger Geschwindigkeit nord- Neuanschaffung zu ersparen, hat man sie gefickt und auch auf andere oftwärts weiterzuziehen scheint. In ganz Nordmest, Süd- und Weise dicht zu machen versucht. Daß das nicht immer gelingt, zeigen Mitteldeutschland haben sich daher seit gestern abend milde Süd- in letzter Beit die vielen Unfälle durch Gasvergiftung. So wurde die west winde eingestellt und trübes Taumetter mit zahl 63 Jahre alte Frau Amalie M. in ihrer Wohnung in der Provinzreichen Schneefällen herbeigeführt, während nordöstlich straße bewußtlos aufgefunden. Die Räume waren mit Gas ange= der Oder der Frost noch fortdauert. Da das ganze Lieffüllt, das aus einem undichten Gasschlauch entwichen war. Frau W. bradgebiet sich sehr weit nach Südwest en hin zu er- fonnte ins Leben zurüdgerufen werden. streden scheint, fo wird die Erwärmung voraussichtlich auch bald nordöstlich der Oder eintreten und sodann in ganz Deutsch and mildes, überwiegend trübes Wetter mit wiederholten Niederschlägen, voraussichtlich mit nur furgen Unterbrechungen, einige Zeit anhalten.
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Die Hauswirte drohen mit Streif.
abfichtigen nicht etwa, auf Einforderung der Mieten fürderhin zu verzichten, sondern nur die Zahlung ihrer Abgaben zu verweigern. Das soll die Antwort auf die Herzlosigkeit sein, mit der die für die Fest se hung des neuen Höchst mieten fakes zuständigen Behörden die Wünsche der Hausbe. siger übergangen haben.
Es scheint der deutschösterreichischen Regierung recht schwer werden zu sollen, den Bertrag mit der Tschechoslowakei durchzufezen. Neben der sehr begrüßenswerten Sicherung der Wirtschaftsbeziehungen enthält der Vertrag nämlich auch die gegenseitige Verpflichtung der beiden Staaten, einander ihr Gebiet zu garantieren und Bestrebungen gegen den anderen Vertragsteil auf dem eigenen Gebiet nicht zu dulden. Für Deutschösterreich bedeutet diese Verpflichtung den( freilich schon in St. Germain abgezwungenen) abermaligen Verzicht Jawohl, ftreifen wollen die Berliner Hauswirte! Aber sie bes auf die zur Tschechoslowakei geschlagenen deutschen, ja sogar niederösterreichischen Gebiete und man versteht schon, daß die Partei der Großdeutschen den Vertrag aufs äußerste bekämpft. Aus Wien wird uns gebrahtet: In einer außerordentlich start besuchten großdeutschen Bersammlung erklärte auch der Parteivorsitzende die politischen Bestimmungen des Bertrages In einer am Sonntag im Zirkus Busch veranstalteten Maffen= von Lana für unannehmbar. Bei dieser Haltung der Partei ist mit versammlung von Haus befizern erhoben die Radikalsten dem Rücktritt ihrer Bertreter in der Bundesregierung zu rechnen. der Radifalen einen Mordsspektakel darüber, daß man ihnen" nur" Geschieht dies, so wird die Erneuerung der früheren 70 Bros. 3uschlag zur Miete vom 1. Juli 1914 bewilligt habe. Deni Magistrat, der wenigstens für Gewerberäume erheblich höhere christlichsozial- sozialdemokratischen Koalition wieder aftuell Gäge für nötig gehalten hatte, wurde wegen des den Hauswirten werden. Die großen Parteien müssen dem Vertrag, ber sie bewiesenen Entgegenkommens ein Kompliment gemacht. Dagegen felbst vollkommen überrascht hat, wohl zustimmen, weil man mußten die in dieser Frage übergeordneten Behörden, das OberDeutschösterreich wirtschaftlich in vollkommene Abhängigkeit präsidium und das Wohlfahrtsministerium, die den von der Tschechoslowakei gebracht hat. Satz für Gewerberäume als zu hoch bemängelt und auf Ermäßigung bingewirkt hatten, sich kräftige Worte sagen lassen.
Die deutschen Sozialdemokraten in der Tschechoslowakei find entschlossen, gegen den Vertrag zu stimmen.
Protest gegen Sowjet- Terror.
Uns wird mit der Bitte um Beröffentlichung die nachstehende Resolution übersandt, die von den Funktionären im Betriebe von Borsig in Tegel einstimmig beschlossen worden ist:
300 Prozent Zuschlag
einen Ersatz für die vielfach ungeeigneten und zum Teil minderwertigen Filme in den Jugendvorstellungen der Richtspieltheater zu geben, verpflichtete das städtische Jugendpflegeamt Neuföün das altbewährte Dieteiche Marionettentheater erneut für den Januar. Zur Aufführung gelangen vorwiegend Märchenspiele nach Gebrüder Grimm . Die Vorstellungen finden täglich um 3, Uhr in der Aula des Kaiser- Friedrich- Realgymnasiums, Kaiser- Friedrich- Straße 208, statt.
Künstler- Marionettentheater in Neukölln. Um unferer Jugend
Groß- Berliner Parteinachrichten. Funktionärversammlung in der Aula des Realgymnasiums, KaiserFriedrich- Straße 210. Thema:„ Kunst und Arbeiterklasse". Ref. Prof. Kestenberg .
14. reis, Reutölln- Briz. Heute abend, 7 Uhr,
Heute, Montag, den 9. Januar:
18. Abt. Abends 7 Uhr Sizung fämtlicher Funktionäre bei Giebel, Pantstraße 82 283. Gemeindeschule, Gothenburger Straße 3, 7 Uhr Elternverfammlung. Thema: Erscheinen Pflicht.
83.
114.
Jit die weltiche Schule religions los?" Referent: Pfarrer Bleier. Eltern erscheinen vollzählig.
Morgen, Dienstag, den 10. Januar: Abt. Mariendorf . 7-9 Uhr Volkshochschulabend in der Schulaula, Königfiraße. Referent: Dr. Feigel. Thema: Weltanschauungs fragen." 1. Teil: Problem der Ehe, Kritit der Gesellschaft.
bt. Lichtenberg. 7% Uhr bei Rienäder, Aroffener Straße 14. Mitgliederversammlung. Thema: Wirtschaftspolitik und Arbeiterschaft." Referent: Billi Rannsbred.
Jugendveranstaltungen.
Berein Arbeiter- Jugend. Sekretariat: GW. 68, Lindenstr. 3, 2. Sof links, 2 Treppen rechts. Telephon: Mpl. 121 08-10. Heute Montag, den 9. Januar:
Eine Mädchenkonferenz findet heute abend um 7 Uhr im Jugendheim, Sinden. ftraße 3, 2 of 3 Treppen, statt. Vortrag: Kindererziehungsfragen". Baum. Nord. schulen weg. Jugendheim, Ernstr. 16. Bortrag:„ Seguelle Hygiene". often. Achtung, Jugendgenoffen! Neues Jugendheim: Gemeindeschule Seinersdorfer Straße. Diskussionsabend: Die Reichsverfassung". Stralauer heitsschule"
zur Miete vom 1. Juli 1914 das erscheint den Bielbewußteften als bas Mindest e, was man ihnen bewilligen soll. In der Versammlung wurde das ganz unumwunden gesagt, allerdings nicht von Herrn Badendorff, dem Vorsitzenden des Bundes der Haus- und Grundbefizervereine, aber von der Opposition, die sich sehr stürmisch be= nahm. Herr Ladendorff, der schon im vorigen Jahr selber auf „ Die gesamten Funktionäre aller sozialistischen den Hauswirtestreit als das letzte Mittel hingewiesen hat, wurde Parteien in der Firma A. Borsig , Tegel , erheben den tüchtig heruntergeputzt, weil er nicht radikal genug sei. schärfften Proteft gegen die zaristischen mishand- 300 Broz. hält er nämlich für eine unerfüllbare Forderung daher Biertel Jugendheim Gemeindeschule Naglerstr. 3. Diskussionsabend:„ Die Einlungen der politischen Gefangenen in Sowjet. die Erbitterung über ihn! Aber den Streit will auch er und die rußland. gesamte Bundesleitung mitmachen, wenn die zuständigen Sie beauftragen ihre Parteivorstände, mit allen Stellen nicht noch ein„ Einsehen" haben und die Hauswirte befriethnen zu Gebote stehenden Mitteln gegen diese Rulturschande bigen. Von der Ausführung des aus der Versammlung gemachten vorzugehen." Borschlages, einen Demonstrationszug zu veranstalten, und dem Vorträge, Vereine und Versammlungen. Man wird immerhin mit einigem Intereffe darauf warten, su reia ab. Dem neuen Wohlfahrtsminister stellte der Rechtsanwalt Wohlfahrtsminister auf die Bude zu rüden, riet Ladendorff erfolgerfahren, welche Mittel bie zunächst beteiligte tommunistische walther das Zeugnis aus, daß er um nichts besser als fein VorZentrale ergreifen wird, um der erwähnten„ Kulturschande" in gänger sei. Er warnte den Wohlfahrtsminister, indem auch er mit Bersammlung bei Kirchner, Kaiser- Wilhelm- Straße 58. Referat des Herrn Sowjetrußland entgegenzutreten.
Rom , 7. Januar. ( Stefani.) Infolge des Beschlusses des Obersten Rates in Cannes , hat die italienische Regierung durch Bermittlung der russischen Wirtschaftsdelegation Benin eingeladen, an der Konferenz in Genua teilzunehmen.
bem Hauswirtestreit drohte.
Die Hauswirte scheinen zu übersehen, daß im Striege nicht nur Hingeschossen, sondern auch zurückgeschossen wird. Der Magistrat wird, wenn sie der Stadt die Zahlung ihrer Abgaben verweigern, nicht säumen dürfen, sie durch sofortige Anwendung von 3wangsmaßregeln zur Raison zu bringen.
Brenzlauer Vorstadt. Jugendheim Gemeindeschule Gene felberstr. 6/7. Diskussionsabend: Bas muß der junge Arbeiter von der Justiz
wissen?"
Dienstag, den 10. Januar:
Band der Atheisten( Ronfeffionc lose), Ortsgruppe Bentwig. Abends 8 Uhr Petersdorf.
Mittwoch, den 11. Januar:
7%, Uhr in der Universität, Mittelbau, 1 Treppe, Auditorium 140, Reichsminiſter a De Deutsche Morgenländische Gesellschaft Ortsgruppe Berlin. Vortrag abends Friedrich Rosen:„ Der Einfluß geistiger Strömungen auf die politische Geschichte nichtmitglieder der D.M.. werden höflicht ersucht, den Betrag von à Mart, Persiens ." Die Mitglieber werden dringend um zahlreiches Erscheinen gebeten.
im Saale zu zahlen.