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fchiffe( 339), im ganzen 790 Seeschiffe mit 877 680 Netto- Regifter. Tonnen( 1207 mit 1118 757). Hamburgs Schiffsverkehr hat also dreiviertel des Borkriegsstandes erreicht.

nur die Bedeutung des Antrages verkannt haben, fondern auch| fchaftlichen Organisationen, die allerdings dem Großhandel Ron­jeglicher Renntnis des Genossenschaftswesens entbehren. Die furrenz machen, lahmzulegen. Gegnerschaft geht vor allen Dingen mit der Behauptung vor, daß Die Genossenschaften find gezwungen, nach der Art ihrer Organi. in diesem Antrag eine steuerrechtliche Bevorzugung der fation, mit den allergeringsten Preisspannen bei dem Verkehr mit Genossenschaften liege. Diese Behauptung ist unzutreffen d. ihren Mitgliedern zu rechnen, eine Preisspanne, die nicht gestattet, Die Schähungen der amerikanischen Baumwollernte. Die Mit­Bei der Annahme des Antrages handelt es sich nicht um eine steuer- ohne weiteres eine ungerechte steuerliche Belastung mit einzufalfu- teilung des Agriculture Departments, daß die Baumwollernte liche Begünstigung der Genossenschaften, sondern um die Durch lieren. Die Erhaltung der genoffenschaftlicher Organisationen, auch dieses Jahres 8 340 000 Ballen betragen, d. h. um 1800 000 Ballen fegung steuerlicher Gerechtigteit auch für die Genossenschaften. des Mittelstandes, fordert dringend Beseitigung jeder steuerlichen größer sein dürfte, als die Oktoberschägungen gelautet hatten, hat Die Gegnerschaft verkennt vollständig, daß der Antrag lediglich den ungerechtigkeit. Diese Forderung bedeutet aber ohne weiteres Be- die Marktlage wesentlich geschwächt. Einer Periode der Preissteige­Genossenschaften zugute tommt, die ihren Geschäftsbetrieb auf den feitigung solcher Ungerechtigkeiten für alle Arten von Gerungen für den wichtigen Textilrohstoff ist ein Rückgang gefolgt. Kreis der Mitglieder beschränken, bei denen alfo zweifellos eine noffenschaften, ohne Rücksicht auf ihre wirtschaftliche Leistungs- Der Unterschied gegenüber den früheren Schäzungen wird von seiten wirtschaftliche Einheit zwischen dem Geschäftsbetrieb der fähigkeit und ohne Berücksichtigung wirtschaftlich- politischer Forde- des Amtes nach FPS. damit erklärt, daß diese wesentlich auf An= Genossenschaft und den Einzelwirtschaften der Genossen besteht. Ge- rungen einzelner Kreise. Die Steuerpolitik darf nicht zur Förderung gaben der Pflanzer zurüdgingen, die aus durchsichtigen nossenschaften find eben gemeinwirtschaftliche Organisationen und oder Unterstügung einzelner Wirtschaftsorganisationen benugt mer Gründen eine weit umfänglichere Berringerung der Anbaufläche als folche auch in der Verfassung anerkannt. Die Beseitigung den. Die Herkunft der Angriffe gegen den genossenschaftlichen An- angezeigt hatten, als tatsächlich erfolgt war; feit Juli aber sind der steuerlichen Benachteiligung der Genossenschaften trag zeigt mit Deutlichkeit, daß dieser Gesichtspunkt verlegt wird. Mittel bereitgestellt worden, um amtliche Schäßungen an Ort in dem alten Umsatzsteuergesetz ist das Ziel des obenstehenden An- Die Anerkennung der genossenschaftlichen Eigenart auch in den und Stelle vorzunehmen. Gleichwohl bleibt diese Baumwoll­trags. Steuergesehen und eine steuerlich gerechte Behandlung ist ernte die kleinste seit 1895. Aber auch aus wirtschaftlichen Gründen ist der Antrag durch eine Forderung aller Genossenschaftsarten, die auch in dem Antrage aus berechtigt. Seitens der Gegner des Antrags wird behauptet, zu dem Umsatzsteuergesez ihren Niederschlag gefunden hat." daß der Antrag der Genossenschaften einen Steuerausfall für den Staat von 6 bis 8 Milliarden bedeute und daß diesen Ausfall das Reich doch kaum tragen fönne. Diese Zahlen sind seitens des Groß handels in der gesamten Bref verbreitet worden, während nach dem Protokoll der Ausschußf ng einwandfrei feststeht, daß die Reichsregierung von einem Ausfall von 60 bis 80 Millionen ge­sprochen hat. Um höhere Zahlen handelt es sich nicht, da der ge­famte Umfaß der Genoffenschaften nach den statistischen Unterlagen nicht mehr als 4 bis 6 Milliarden beträgt, wobei zu beachten ist, daß die Zahl von 80 Millionen noch recht hoch gegriffen ist, da der Antrag ja Umsatzsteuerfreiheit nur für einen Teil der ver­einnahmten Entgelte fordert. Gegenüber einem Umfaßsteuerertrag von 24 bis 28 Milliarden fann der Ausfall feine ausschlaggebende Hamburgs Seeschiffsverkehr im Dezember 1921. Ein Bild von Bedeutung befigen. Es muß mit Entscheidenheit zurüdgewiesen dem starten Anwachsen des Hamburger Echiffsverkehrs geben fol werden, wenn mit derartigen falschen Bohlen, wie sie der Großhandel gende Zahlen. Nach Angabe des handelsstatistischen Amts in Ham­als maßgebend verbreitet, gegen einen Antrag Sturm gelaufen wird, burg find im Monat Dezember im Hamburger Hafen seemärts zu der lediglich eine steuerliche Ungerechtigkeit ausgleichen foll, bei dem Handelszweden angekommen 593 Dampfer( 1913: 864) und die Gegner des Antrages lediglich geleitet sind von Ronfurrenz. 142 Segler bzw. Schleppschiffe ( 314), im ganzen 735 Seeschiffe mit gründen und dem Bestreben, dem gewerblichen und landwirt. 873 169 Metto- Register- Tonnen( 1178 mit 1 179 070). Abgegangen schaftlichen Mittelstande die Genossenschaften, seine ureigensten wirt. find feewärts: 619 Dampfer( 868) und 171 Segler bzw. Schlepp­

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Ansaldo. Auf dem Wege zur hochtapitalistischen Entwicklung Italiens war das Entstehen der Ansaldo- Gruppe" ein wichtiger Die Frankfurter Gesellschaften für Metallhandel und Metall- Schritt. Sie ist eine vertikale" Bertruftung von 22 Industrie. veredelung befchloffen, ihre durch Personengemeinschaft bereits her unternehmungen, von der Erzproduktion an bis zur mechani­gestellte Gemeinschaft der Interessen noch weiter aus schen Industrie und Schiffahrt, außerdem ist die Gruppe mit Berg zubauen. Die Aufsichtsräte der Deutschen Gold. und werks- und Elektrizitätsunternehmungen verbunden. Die einfluß­Silberscheideanstalt, der Metallgesellschaft und reiche Gruppe perficht das extreme Hochschuhzolisystem. Sie war der Metallbant und Metallurgischen Gesellschaft, nicht die Schöpfung des Industries, sondern des Finanztapi­Frankfurt a. M., beschlossen einen Interessengemeinschaftsvertrag tals. Die italienischen Großbanten, in erster Linie die Banca derart einzugehen, daß die drei Gesellschaften unter Wahrung ihrer Italiana di Sconto, haben ihr zur Existenz verholfen. Die Wirt­rechtlichen und geschäftlichen Selbständigkeit ihre Gewinne in schaftskrise, die Absahstockung und der Preissturz haben die Anfaldo­Bufunft zusammenwerfen. Gruppe erschüttert, sie steht vor dem Bankerott, wenn nicht einzelne Teile noch durch die Banfen gerettet werden.

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