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Gewerkschaftsbewegung

Gute Zeiten für Kappisten.

Der Ausgang des Leipziger Hochverratprozeffes gegen Jagow und Kompanie hat gezeigt, wie die Bedränger der Republit auf Milde und verständnisinnige Behandlung zu rechnen haben. Diese Kreise wissen, daß ihnen troß ihrer hochverräterischen Unter­nehmungen als Personen tein größerer Schaden erwachsen kann und forgen auch in vollstem Maße für diejenigen, die ihren Barolen gefolgt find.

Der Berliner Magistrat und die Berliner Arbeiter­fchaft hat sich des öfteren schon damit zu beschäftigen gehabt, wie bie Streitbrecher aus den Kapp- Tagen, die durch Monate und Jahre hindurch Lohn bezogen haben, ohne dafür pofitive Arbeit zu leisten, zu entfernen sind, nachdem die Belegschaften der Werte fich weigern, mit ihnen zusammenzuarbeiten. Die Belastung bes Berliner Etats durch die Löhne diefer Personen beläuft sich im Laufe der Jahre auf Millionen und war trok des großen Geschreies über die schlechte Finanzlage der Stadt noch nicht zu beseitigen. Jeht aber wird dieser Provokation der Arbeiterschaft die Krone aufgefeht dadurch, daß im Bezirksamt 7( Charlottenburg ) der artige Elemente, als Belohnung für ihre damalige Treue für die Rappisten, als Beamte auf Lebensdauer angestellt werden. Dieser Borgang erscheint so ungeheuerlich, daß man annehmen muß, die Unterbringung solcher Elemente in Beamtenstellen tönne nur durch eigenmächtiges Borgehen nachgeordneter Stellen vorgenommen worden sein, denn es ist faum anzunehmen, daß bei der Zusammen fehung des Magistrats Berlin derartige Maßnahmen von ihm gut­geheißen werden können.

Wir erwarten, daß der Berliner Magistrat sich zu diesem unge­heuerlichen Borgang äußern wird.

Sparsamkeit in Staatsgärtnereien durch Tarifbruch? Der Wille der Staatsbehörden zur Sparsamkeit ist berechtigt imb anerkennenswert. Betrachten wir aber die angewandten Methoden, so müssen wir sie durchaus mißbilligen. Man scheut sich nicht, auf Kosten der Arbeiterschaft in einer Weise, die man bei einem Privatunternehmer als Tarifbruch bezeichnen würde, Erspar niffe zu erzielen. Das zeigt folgender Fall: Die Arbeiter der ehemaligen preußischen Hofgärten in Potsdam , Wilhelms­ höhe usw. werden seit März 1920 nach dem Tarif der preußischen Verwaltungsarbeiter entlohnt und behandelt. Am 5. De zember 1921 eröffnete man dem Verband der Gärtner und Gärtnereiarbeiter als der zuständigen Organisation, daß das Finanz­minifterium diesen Tarif nicht mehr anwenden tönne, da durch die ab Dezember geltenden neuen Löhne für Staats­arbeiter die Buschüsse für die Gärtnereibetriebe zu

Lohnerhöhung in den Spritreinigungsanstalten.

Aus der Berliner Margarineinduftrie.

zulagen wurden vollständig abgelehnt, die Afforbfähe follten jebod erhöht werden.

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In einer Bersammlung der in den Spritreinigungsanftalten usw. Auf dieses Angebot tonnten die Arbeitnehmer nicht eingehen. beschäftigten Arbeitnehmer am Donnerstag berichtete Sch mig vom Berband der Brauerei und Mühlenarbeiter über das Ergebnis der Darauf wurde von den Arbeitgebern eine Stundenlohnzulage von Berhandlungen. An Lohnerhöhung soll ab 1. Januar 1922 rüd 2 mart ab 10. Januar bis 15. Februar, ferner 5 M. pro Tag für wirkend ein Zuschlag von 75 M. für alle Beschäftigten eintreten. Die große Landzulage geboten. Auch dieses Angebot wurde von den Ferner wurde eine jeweilige Kündigungsfrist ab 15. Januar 1922 Bertretern der Arbeiterschaft abgelehnt. Diese stellten als jedesmal zum Monatsende vereinbart. An Lohn erhalten jetzt alle lekte Forderung: Vertrag vom 10. Januar bis 10. Februar. Stunden ungelernten Arbeitnehmer, Lager-, Hofarbeiter, Bächter, Bortiers, lohnzulage 2,50 M. Erhöhung der großen Bandzulage um 10 m. Stalleute und Kutscher 565 M., Apparateführer und Kraftwagen. pro Tag, der kleinen um 5 M. Die Arbeitgeber haben sich schließ lich bereiterklärt, 2,50 Mart Zuschlag auf die Stunden­führer 575 M., Arbeiterinnen 445 M. löhne bis 9. März und ferner eine Landzulage von 5 M. pro Tag zu bewilligen. Die Arbeitnehmer wandben sich hierauf an den Schlich. In der Margarine industrie zeigen sich die Methoden des Sapita- tungsausschuß. Die Arbeitgeber waren jedoch gegen Ber lismus in reinster Blüte. Als der Dollar stieg, wurden die Preise der handlungen vor dem Schlichtungsausschuß, erklärben sich aber bereit, Margarine in schnellem Tempo bis auf den vierfachen Breis falls eine große Teuerung eintreten sollte, über weitere Zulagen zu getrieben. Die Entrüftung weiter Kreise, fogar aus dem Bürgertum, verhandeln. veranlaßte dann den Margarineverband, die Preise her abzu­feßen. Gleichzeitig erfolgten jedoch überall Arbeiterent laffungen oder Verfürzung der Arbeitszeit, angeblich, weil teine Aufträge vorhanden seien. Die wahren Ursachen sind aber ganz andere. Die Unternehmer sabotieren bie Bro­duttion, einmal, um den Markt von Waren zu entblößen, damit fie dann die Preise wieder in die Höhe treiben fönnen, weiter aber um ihnen mißliebige Elemente aus ihren Betrieben herauszube­kommen. In einem Betriebe läßt man ein paar Tage verkürzt arbeiten, entläßt dann 18 Arbeitnehmer samt dem Betriebsrat, um nach drei Tagen wieder voll zu arbeiten; der Zwed ist erreicht, man ist den mißliebigen Betriebsrat fos. In anderen Betrieben schränkt

SPD. - Gewerkschaftsfunktionäre,

Niederkirchner teilte mit, daß die Agitationstom­mission die Angebote der Arbeitgeber abzulehnen beschlossen. habe. Hiernach bleibe nur übrig, den Streit zu erklären. In der folgenden Diskussion sprachen sich die Redner teils für, teils gegen den Streit aus.. Urich( vom Metallarbeiterverband) machte den Vorschlag, einen letzten Sdyritt beim Reichsarbeits minister zu tun, um die Arbeitgeber nochmals an den Verhand lungstisch zu bringen. Dieser Borschlag wurde angenommen.

Berband der Gemeinde- und Staatsarbeiter. Branche 5. Stadtfuhrpark Groß Berlin. Die Branchenvollversammlung morgen, Dienstag, im Rontrolleursaal fällt aus, wegen der gleichzeitig stattfindenben Funktionärverfammlung des Lohnkartells. Gie ift am Mittwoch, abends 6 Uhr Auch die Branchenvollversammlung für die Branche 11, Ranali ation, Hoch- und Tiefbau, fällt am Dienstag aus und findet am Donnerstag, abends 6 Uhr, statt.

Vorträge, Vereine und Versammlungen.

Dienstag, den 17. Januar:

Deffentliche

Betriebsräte u. Betriebsvertrauensleute! Bereinigung der Freunde von Religion and Völkerfrieben. Montag, 7 Uhr, in den Sophienfälen, Sophienftr., Bersammlung. Berfammlung abends 7% Ubr, in der Aula der Leibniz- Oberrealschule, Char lottenburg, Schillerstr. 125/127( Rabe Anie, 800, Savignyplay): Gerr Bfarrer 1. Reparationen, Steuern, Sagwerte- Bleler spricht über Bismards III. Band. Anschließend Distuffion. Eintritt erfaffung. Ref.: Regierungsraf Gen. Dr. Co toe für afte 1 m

( Reichswirtschaftsministerium).

2. Stellungnahme zu den Betriebsrätewahlen Mitgliedsbuch der Parfel und Gewerkschaft legifimiert.- 3n dieser Bersammlung werden die alten roten Funktionärfarten gegen neue umgetauscht. Bezirksverband SPD .

Filmschau.

Die Filme der Woche.

In reinere Atmosphäre, unberührt von dem Dunst und Knall sensationeller Filmgewitter, führte diesmal das UT. Nollen­borfplay. wo man den schwedischen Film Ueber den hoben Bergen" zeigte. Eine einfache Bauerngeschichte, schlicht, menichlich, unkompliziert, Björnson Motiven rein und ohne hoch würden. Die Organisation wandte sich dagegen und ver- man die Produktion ein, trotzdem die Hauptabnehmer stürmisch nach feinerlei verlegende Nebenabsichten nacherzählt. Diese Begeben­fangle Entscheidung durch die Tarifinstanz, die aber durch verschiedene Bare verlangen. heiten aus der flaren Himmelsblaue, aus der wundervollen Berg­Umstände noch nicht tagen, fonnte. Zunächst wurde eine vorläufige Am 11. Januar wurde in Berlin über die Festsetzung der Löhne welt herausquellend, baben so gar nichts von bastender Spannung, Zahlung des bisherigen Lohnes erreicht. Diese soll nun ab 12. Januar in der Margarineindustrie mit dem Arbeitgeberverband verhandelt. und nur hingebende darstellerische Kunst, liebevolle Regie kann das eingestellt werden und dann der Tariflohn vom August 1921 Die Berhandlungen zerschlugen fich, weil die Unternehmer sich unwahrscheinliche zum Ereignis machen, daß ſo biel Gerades und gelten. Das bedeutet eine Berfchlechterung des Gin weigerten, irgendwelche zugeständnisse zu machen, sondern verlangten, innerlich Befeeltes im Film wirkt, obne au langweilen. Das war tommens der Arbeiterschaft von 60 bis 150 m. pro bab bie Dezemberlöhne auch für Januar gelten sollen. die Lehre diefes nordischen Films, dessen Geheimnis wir uns zu Woche. Unter den jetzt bestehenden Berhältnissen eine ungeheuer- Die Organisation lehnte diefes Anfinnen ab und deswegen foll erneut, eigen machen sollten. Für die faubere Regie zeichnet verantwortlich liche Zumutung! Bon einer Behörde tann wohl erwartet werden, daß sie zunächst einmal die Entscheidung über die Rechtsfrage ab- so schnell wie möglich verhandelt werden. Die Branchenversamm John W. Brunius , für den fenischen Rahmen wartet, bevor sie solche Anordnungen erläßt. Sonst begeht das lung der Margarinearbeiter Groß- Berlins am 12. Januar nahm nordische Natur selbst. Rinder spielen da mit, und fie zeigen, daß Kinder find. Bu Anfang des einen sehr stürmischen Verlauf und verurteilte aufs schärffte das fie mehr als Schauspieler, daß fie Finanzministerium einen glatten Tarifbruch. Wenn man weiß, wie in den Betrieben gewirtschaftet wird, wirkt Berhalten der Arbeitgeber. Die Bersammlung erklärte fich einmütig Brogramms darf man einen ungemein lebrreichen und amüsanten dies einfach empörend. Man hat z. B. den Direktor der Garten bereit, mit allen Mitteln ihre minimale Forderung zu vertreten, epil. Blid in das gefilmte Getriebe des Haupttelegraphen­betriebe von Botsdom feit 1920 auf wartegeld gesetzt. Das auch durch den Streit. Die Ortsverwaltung wurde aufgefordert, amtes tun. bedeutet, daß diesem Herrn fein Gehalt ohne jede Gegenleistung fofort alle Schritte dazu zu unternehmen. gewährt wird, und zwar gegen den Willen des Betreffen ben. Seit der Beseitigung des Direttors fehlt die einheitliche fachliche Leitung vollständig. Der Betrieb miro jetzt von

Lohnabkommen in den Berliner Tarifbrauereien. In einer allgemeinen Funktionärversammlung der Ber­Nicht Fachleuten verwaltet, die ihren Siz im Berliner Schloß, liner Brauereiarbeiter am Freitag wurde nach einem Bericht also außerhalb des Betriebes haben. Aus einem 3entral­DON Hodapp Dom Brauereis und Mühlenarbeiterverband bureau der Gartenverwaltung find nach der Neuregelung allein bem Zugeständnis der Brauereien zugestimmt. Auf die für Potsdam fünf Repierbureaus gebildet, von denen jedes einzelne auf eigene Fauft arbeitet. Was die Nicht- Fachleute lichen Arbeiternehmer ab 29. Dezember 1921 von 100 m. bzw. jegt bestehenden Löhne erfolgt ein Buschlag für die männ­fertigbringen, zeigt der jeht vorgenommene Umbau eines Teiles ber 105 M. Danach betragen die Löhne für alle ungelernten Arbeit Gärtnerei, wo alte Gewächshausanlagen überflüssigerweise erneuert werden, was 120000 mart verschlingt. Die Ar- nehmer die Woche 575 m., für das gesamte Fahrpersonal 580 m. beiten der Schloßbaukommission werden durch Privatunter­und für die Brauer, Hilfsarbeiter bei den Brauern, soweit sie wirt­nehmer ausgeführt, die jahraus, jahrein ihre Leute in den ehe- lich Brauerarbeiten verrichten, Böttcher, Maschinisten, Heizer, Hand­maligen Hofbetrieben beschäftigen, diesen den höheren Lohn der werfer, Kraftwagenführer und Rassenboten 585 M. Unter gleich­Brivatindustrie zahlen, aber auch noch einen, nach unserer Schägung zeitiger prozentualer Erhöhung sollen die Löhne der weiblichen und mindestens 50prozentigen Unternehmergewinn erhalten. Der Staat fugendlichen Arbeitnehmer und der Reinmachefrauen geregelt werden. zahlt dadurch mindestens das Doppelte an Lohn als wenn er die Arbeiten in eigener Regie übernimmt.

In Wilhelmshöhe bei Raffel stellte man neuerdings zu den bis­herigen Beamten fünf neue ein, und zwar zwei Nachtwächter für das Schloß und drei Partauffeher, ohne daß ein Bedürfnis hierfür vor handen wäre. Eine große Obst plantage ist für das Spottgeld von 3000 m. verpachtet, bringt dem Bächter aber mindestens 200 000 m. nebst sonstigen großen Borteilen ein. Was also rentabel ist. gibt Bater Staat an Privatunternehmer ab, wahrscheinlich, um diefe steuerträftig zu machen.

Das find nur einige Proben von der total falschen Wirtschafts­führung in Staatsbetrieben. Wir unterbreiten diefe Dinge der Deffentlichkeit, um zu zeigen, wie auf der einen Seite Gelder ohne Zwed und Ziel verwirtschaftet werden, wogegen man auf der anderen Seite den Arbeitern den ohnehin geringen Lohn von 6 bis 7 M. pro Stunde kürzen will. Man hält es nicht einmal für erfordere lich, der gefeßlichen Betriebsvertretung von dem beabsichtigten Lohne abzug Mitteilung zu machen.

Streit der Dresdener Transportarbeiter? Dresden , 16. Januar. ( Eigener Drahtbericht.) Die Dresdener Transportarbeiter haben am Sonntag in einer überfüllten Berfamm. lung nahezu einstimmig beschlossen, wegen Nichtanerkennung ihrer Lohnforderungen in den Streit zu treten. Da inzwischen die Arbeit geber weitere Berhandlungen zu Mittwoch angeboten haben, wurde der Eintritt in den Streit bis dahin vertagt.

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bie- herbe

Die Legende von dem verschollenen Habsburger Johann Drth toirb in fieben Aften, genannt Das Gebeimnis der Santa Margbe. rita in den Richard Dswald Lichtspielen borgeführt. Die bünne tatsächliche Borausletung wird in weit ausfamarmende Bhantafie binübergeleitet. Jobann Drib muk Stinolchidiale erleben, die ihm wahra scheinlich ebenso unangenehm gewesen wären, wie die ganz abgefütte Habsburgeret. Die Regie Rolf Randolf ift auf bildbaite Wirkung be bacht und hat, zumal in den Szenen des Schiffsunterganges, recht geichick gearbeitet. p- s

Bon bem auf Spannung und bildhaftes Raffinement geftellten Film Kinder der Finsternis." wurde der zwe te Zeil, Kampfenbe Belten im ufa.Balat am 800 cezeigt. Bieder schüttelte ber Regiffeur E. A. Dupont mühelos reizvolle Einfälle auf die Leinwand, wieder erwiesen fich Spielleitung und Photographie neuen Experimenten, Einschlag fogar fleinen expreffionistischen Intermezzis vollauf gewachsen. Sozialer insbesondere in einer starf bewegten Arbeiterszene Bucht und Geichmad ins Bild gebracht.

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ift mis

Shackletous üdvolerbedition im Film. Die unbestreitbare und unerfeßliche Bedeutung des Films als getreues Spiegelbild von einmaligen Ereignissen und als Bewahrerin von Natururfunden erwies fich glänzend in der Vorführung des englischen Lehrfilms von der Shadletonegpedition, ben bas Zentralinstitut für Erziehung und Unterricht in der Schauburg Die Schwierigkeiten der Aufnahme einem geladenen Streise vermittelte. wollen berüdfichtigt fein,.. werden nur ſtehende Bilder geboten. Aber der Einbrud von den Aufregungen und Leiden dieser 3. Expedition, bie im das alles ersteht Bebbelfee im Eise fleden blieb, ift ein höchft lebendiger. Leben und Treiben der Mannschaft, der Hunde, der Kampf mit dem Gise bor uns. Brößer aber als der Mensch ist die Schönheit des ewigen Schnees, Besonders wertvoll und a. die fich in wundervollen Bildern entrout. amüsant find daneben die Aufnahmen aus dem antarttischen Tierleben: der Buschauer lernt die von der Zivilisationspest glücklicherweise noch ver­fchonten Seebunde, die granitätisch- poffierlichen Binguine, die unsere Künstler anregen werden, und die Enten rasch lieben. dienten Sentralinſtitut gebührt für die Einführung dieses anschauungsreichen

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Dem um den Lehrfilm ver

Die Rohrleger, Helfer und Bauklempner haben eine 3ulage von 5 M. zu den Stundenlöhnen gefordert, eine Erhöhung der großen Landgulagen bis zu 40-45 m. und der kleinen bis zu 10 m. pro Tag; ferner eine den Lohnzulagen entsprechende Erhöhung der Affordfähe. Diese Forderungen wurden von den Bertretern der Arbeitgeber abgelehnt, weil sie sich durch die Teuerung nicht rechtfertigen ließen. Die Unternehmer boten für die Zeit ab 1. Januar bis 10. Februar eine Zulage von 1,50 M. auf die Stunden- Berantw. für den rebatt. Teil: Franz Klübs. Berlin - Lichterfelbe; für Au­zeigen: Th. Glode, Berlin . Berlag Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin . Drud: löhne und vom 10. Februar bis 10. März weitere 50 Pf. Die Land- Borwärts- Buchdruderei u. Berlagsanstalt Paul Singer u. Co., Berlin , Lindenstr. 3.

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Unsere Lohnbewegung und die ungenügenden Zugeständnisse der Regierung.

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