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Die sozialistische Fünfländerkonferenz. Die Leistungen der Reichsbahn.]

Die französischen Kommunisten gegen Beteiligung.

Für die Minderbefoldeten.

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Der Beamten Ausfäuß des Reichstags befchäftigte fich am Der Reichstag hielt gestern eine furze Sigung ab, in der Mittwoch mit der von der Reichsregierung in der Plenarügung Die vom Mostauer Erefutivfomitee neuerdings ausges Reichsverkehrsminister Bröner auf deutschnationale Interpellation bes Steichstags am 21. Januar abgegebenen Ertlärung zur Be gebene Barole der Bildung einer Einheitsfront des über den Wagenmangel bei der Reichseisenbahn ausführie: Der amtendesoldung. Die Abgg. Bender( EPD.) und Breunig( ÜSPD.) Proletariats" ist sofort von den sozialdemokratischen Maffen Uebergang der Eisenbahn auf das Reich hatte feinen Einfluß auf traten dafür ein, daß die unteren Beioldungsgruppen besser be­in Deutschland als das aufgefaßt worden, was sie ist: ein die Organisation der Wagengestellung. Den Deutschen Wagenver- rücksichtigt werden. Bis zur Durchführung dieser Reform foll in fauler Zauber, der der total bankerotten tommunistischen band haben wir bereits seit 1911. Im Herbst 1921 haben wir eine den besonders teuren Orten auf der Grundlage der für die Eisen­Bewegung in Europa , namentlich in Deutschland , zu neuem große Berkehrswelle gehabt, die zeitweise 60 Prez. Bagen mehr verbahner in Betracht kommenden Uebertenerungszuschüsie ein Aus­Leben verhelfen soll. Die KPD. - Zentrale hat diese Rettungs- langte als im Vorjahr. Der Marksturz und seine Folgen, die Ge- gleich gefumt werden; auch sollen die für die Eisenbahner feige­festen Ueberteuerungszuschüsse den Arbeitern der übrigen Reichs boje fofort aufgegriffen. Auch hat die Rote Fahne" die Nachtreideeinfuhr und die verwaltungen zugewendet werden. Nach der Ansiprache zu urteilen, richt der Einberufung einer sozialistischen Fünf­ländertonferenz, zu ber auch die kommunistischen Bar fchent im Ausschuß eine Mehrheit für die lebertragung der den teien eingeladen wurden, mit einer Wärme aufgegriffen, die Eisenbahnern gewährten Hebertenerungszuschüsse auf die Beamten nur geeignet war, unfere grundsätzlichen Bedenken gegen diese vorhanden zu sein. Eine Abstimmung erfolgte nicht. Die Beratung wird am Donnerstag fortgesetzt. Hinzuziehung zu bekräftigen.

panifartige Eindedung der Bevölkerung

mit Waren und Nahrungsmitteln für den Winter stellten große An­forderungen an den Verkehr. 1920 stieg die Wagengestellung von 3.2 Millionen im März bis auf 3.86 Millionen im Oktober. Gegen über 1919 war die Gestellung um 500 000 Bagen gestiegen. Im Oftober 1921 stieg die Wagengestellung auf 4,11 Millionen. Das ist die höchste Ziffer seit der Kriegszeit. Im November fant die 3iffer, blieb aber immer noch 7,9 Proz. über der Zahl von 1920. im Dezember bagenen stieg der Ausfall gegenüber dem Borjahr auf 32-33 Broz. Die fchlechte Kartoffelernte im Westen

Der Streit um Wilna .

Die

Die. Eberlein- Zentrale hatte eben darin eine unverhoffte Möglichkeit erblickt, ihr bei den eigenen Parteigenossen voll ständig geschwundenes Ansehen wieder dadurch zu heben, daß Litauen gegen ein Kompromis; mit Polen . sie von den großen proletarischen Parteien Europas anscheis Kowno , 25. Januar. ( Litauische Telegr.- Agentur.) nend als ernst zu nehmender Verhandlungspartner anerkannt litauische Regierung hat die Entschließung des Bölker. werden sollte. Der Artikel der Roten Fahne" flang, wenn hat eine größere Umlaufszeit der Wagen, die aus bem Often tamen, bundes vom 13. Januar beantwortet, in der eine weitere Be auch vorbehaltlich der erhofften Zustimmung Mostaus, in nötig gemacht. Trok aller Schwierigkeiten stieg die Wagengestellung handlung des litauisch- poinischen Streitfalles abgelehnt wird. einer geradezu freudigen Annahme der Einladung aus. auch im Dezember 1921, wenn auch diese Befferung mit dem Ber: Die litauische Regierung will diplomatische und konfularische Bezie Anders bei den französischen Rommuni.tehrsbedürfnis nicht Schritt halten fonnte. Das stonweise Einjeken ften. Diese hatten sich im ersten Jahre ihrer selbständigen ber Transportanforderungen ist nicht immer alatt aufzufangen. Wir hungen mit Bolen anknüpfen, fobald die litauisch- polnischen Be Existenz nur dadurch halten können, daß fie die sozialistischen müssen wieder zu der Borberatung zwischen Induftriebetrieben diehungen auf der Grundlage gegenseitiger Anerkennung der Un­und der Eisenbahn tommen, 1919 und 1920 murde eine beträchtliche abhängigteit und Souveränität beider Staaten ruhen. Führer mit den unflätigsten Redensarten belegten, und noch Anzahl von Güterwagen neu geschaffen; die Zahl der neuen Güter- die litauische Regierung ftimmt der neuen Demarfations auf ihrem Marseiller Parteitag lehnten fie feierlich jede fünf- magen wird im laufenden Wirtschaftsjahr auf 70 000 steinen. Der linie nicht zu und bittet, nach Abberufung der Kontrollkommiffion tige Zusammenarbeit mit den" Dissidenten", mit den Agenten Reparatur stand der Güterwagen ist heute beinahe fo günstig einen Kommissar zurückzulassen. Die Anordnungen des Völker der Bourgeoisie" Longuet und Renaudel ab. Die Moskauer als vor dem Krieg. Der Repareturstand der Lokomotiven steht noch bundes zum Schuße der Minderheiten will die litauische Regierung Barole der Einheitsfront" fam ihnen daher höchst über immer recht ungünstig. Es müssen 25 000 Tonnen Bunter wieder raschend und ungelegen. Hätten sie nun, ähnlich den deutschen eingebaut werden; denn während des Krieges find 50 000 Tonnen Kommunisten, die Einladung zur Fünfländerkonferenz bei Bunter herausgerissen worden. Da der Rheinwafferstand ge­fällig aufgenommen, dann wären sie vor ihren eigenen An- ftiegen ist, ist mit einer Linderung der Kohlennot hängern tödlich blamiert gewesen, zumal diese Einladung gerade vom Borstand der französischen Sozialistenpartei aus geht.

zu rechnen. In Mitteldeutschland wurden im Januar an mehreren Lagen über 10 000 Banen Braunkohlen verladen, ein Reford, der bisher noch nicht erreicht wurde. Für Düngemittel wurden im Die Mehrgestellung an Wagen für Düngemittel seit Oktober beträgt Januar 26 537 Wagen mehr geftellt als im Januar des Vorjahres.

88 000.

In der Besprechung der Interpellation fagt

Daher lehnte fich die französische Partei respektvollst gegen Die neue Moskauer Einheitsfront" parole auf. Mit Ausnahme einer Minderheit von unbedingten Moskaugläubigen und das sind merkwürdigerweise gerade die Radikalsten- sprachen sich auf einer besonders zu diesem Zwed am Sonntag ein s ba. Quaah( D. p.): Die Bijfern des Ministers befriedigen rufenen Konferenz der fommunistischen B nicht. Im legten Monat wurde in Hamburg nur ein Drittel der girtssetretäre Franfreichs die allermeisten Dele- angeforderten Wagen gefiellt. Die Eisenbahn hat zur Gütersperre gierten gegen die Einheitsfront aus. gegriffen, um sich zu helfen. Das bedeutet aber nichts anderes als Banfrotterflärung.

Und was die Fünfländerkonferenz onbelangt, so ist flipp und flar ausgesprochen worden, daß die französische Rommunistenpartei sich daran nicht beteilis gen wird. Der Generalsekretär der Partei, Frossard, erflärte in seiner Rede:

Bei dieser Gelegenheit lege ich Wert darauf, Ihnen mitzuteilen, und ich spreche dabei im Namen sämtlicher Mitglieder des Barteivorstandes, daß wir an der Konferenz der Internatio­nale 2% nicht teilnehmen werden. Und wenn die Partei uns den

Auftrag erteilen sollte, uns daran zu beteiligen, so würden wir einem anderen Parteivorstand die Ausführung dieses Auftrages überlassen."

Diese fategorische Ablehnung, die noch durch eine feier­fiche Rücktrittsandrohung unterstrichen wurde, ist erfolgt, ob wohl Frossard, wie aus einer weiteren Bemerkung von ihm hervorgeht, darüber unterrichtet war, daß die deutschen Kommunisten die Einladung annehmen werden.

Damit sind die Erfolgsaussichten der Fünfländerkonferenz wesentlich erhöht. Sie würden wahrscheinlich noch größer sein, wenn auch die deutschen Kommunisten, durch das fran­ zösische Beispiel beeinflußt, auf eine Beteiligung verzichten würden.

Der Branntweinmonopolausschuß bat die Abfindungsgrenze für Abfindungsbrennereien unter Wiederherstellung der Regierungs­vorlage auf zwei Heftoliter festgelegt.

Abg. ten Hompel( 3tr.): Die Eisenbahn muß sich eine pro­buttirere Arbeitsweise anschaffen. Stodt der Berkehr, dann muß auch am Sonntag gearbeitet werden. Die Sommermonete müssen für bestimmte Transporte mehr ausgenugt werden. Bei Neu­anschaffungen darf nicht gespart werden. Das Verkehrswesen, das Nervensystem der Wirtschaft, dorf nicht versagen.

Die Besprechung wird abgebrochen; die Borschläge des Bildungs­ausfchuffes auf beffere, Berücksichtigung der fulturellen Interessen ( Schulbesuch) bei der Festsetzung der Eisenbahntarife werden ange Donnerstag 3 Uhr: Erklärung der Reichsregierung. Schluß nach 3 Uhr.

nommen.

Kampf in der Metallindustrie? Zwischen dem Metallfartell und dem Berband Berliner me. tallinbuſtrieller tam es infolge des Bergleichsvorschlages des Schlich tungsausschusses beim Reichsarbeitsministerium am Dienstag zu neuen Verhandlungen. Urich vom Metallarbeiterverband berichtete gestern barüber in einer sehr stort besuchten Bersammlung aller Funtionäre. Die Unternehmer lehnten den Baffus 2 des Bor­fd lages des Saiitungsausschusses ab, welcher den Arbeitgeócon empfiehlt, auch für den Monat Januar Stundenzulagen zu ge­währen. Nach einer Sonderberatung machten die Unternehmer für den Februar folgenden Borschlag:

Alle Arbeiter über 18 Jahre erhalten eine Stundenzu­lage von 75 Pfennig. Die fozialen Stundenzulagen für die Berheirateten werden( für die Frau und jedes Kind) von 1 m. auf 1,25 m. erhöht. Die männlichen und weiblichen Jugend. lichen von 14 bis 15 Jahren erhalten Stundenzulagen von 30 Bf. und die von 15 bis 18 Jahren folche von 40 Pf. Die weiblichen Arbeiter nach BIII des Tarifs erhalten eine Stundenzulage von Die Affordarbeiter und Affordarbeiterinnen erhalten mährend der Zeit des Umrechnens, die nach 4 Bochen beendet fein soll, einen Zuschlag zum Afford.

50 f.

annehmen.

Wirtschaft

Die Wirtschaftlichkeit des südlichen Ruhrbergbaus. Der Reichstohlenrat teilt mit:

den Entwurf eines Gefeßes über die Bereinigung von Durch die Ausschußverhandlungen im preußischen Landtag über Längen und Gepiertfeldern im Oberbergamtsbezirk Dortmund ist die öffentliche Aufmerksamkeit in den letzten Tagen auf gewiffe Hindernisse gelenft worden, die bisher dem gemeinwirtschaft lich vorteilhaftesten Abbau der südlichen Ruhrfohlenbergwerte ent gegenstanden. Der vom Reichstohlenrat( Sachverständigen­ausschuß für Kohlenbergbau) gerade herausgegebene Bericht einer non ihm zur Prüfung dieser Frage eingefeßten Kommission som Dezember 1921 fommt daher im rechten Augenblid. Betanntlich find in dem südlich etwa der Linie Duisburg­Effen- Dortmund gelegenen Teil des Ruhrgebietes, in dem die Flöze pon ihrer tiefen Lage im Norden allmählich zutage steigen, die Abe baurechte von den Zeiten der Geltung der alten Bergordnungen her start zersplittert. Sie sind teils in Form von Langenfei dern( b. h. Feldern, die nicht an der Tagesoberfläche abgemessen, sondern durch die natürlichen, nicht von vornherein übersehbaren Grenzen der Lagerstätte bestimmt worden), teils in Form von an der Tagesoberfläche umriffenen Gepiertfeldern in nach heutigen Berhältnissen unzureichender Größe verliehen worden. Abbaurechte streden fich teilweise nur auf bestimmte Flöze, so daß Längen und Geviertfelder in getrenntem Befit dort in ver schiedenen höhen über und durcheinander greifen. Diese Unzuträglichteiten follen in furzer Frift auf dem Wege der 3usammenlegung der Längen und Geviertfelder unter angemessener Entschädigung der Besizer hinderlicher Abbau­gerechtsamen durch das neue Gesez beseitigt werden, das im Einver ständnis mit dem Reichsfohlenrat entstanden ist und bereits die Zu­ftimmung des Preußischen Staatsrats erhalten hat.

Die

Aus dem Gutachten der vom Reichstohlenrat eingesetzten Rom­mission geht hervor, daß das zur Beratung stehende Gesetz manche wirtschaftlichen Vorteile und in einigen Fällen die Möglichkeit einer Zusammenlegung unwirtschaftlicher Kleinbe triebe zu gemeinwirtschaftlich besserer Ausnuhung mit sich bringen wird. Allerdings dürften weitere Bereinigungen noch nicht in Be trieb stehender oder stillgelegter Feider faum noch in Frage kommen. Das Bestehen der vielen Kleinbergwerfsbetriebe im südlichen Ruhr­bezirt ist nämlich vornehmlich durch die besonderen Verhältnisse der Der Litauer Kant . Neugebadene Edelleute" haben zuweilen dortigen Gegend bedingt. Insbesondere leidet der Bergbau dort das Bedürfnis, ihre Feudalität durch Gründung einer Ahnengalerie unter recht erheblichen Wasserzuflüssen. Die Flöze find im allge nachzuweisen. Sie lassen sich von phantasievollen und vorurteils. meinen wenig mächtig, wodurch geringere Arbeiterdurchschnitts­freien Rünstlern eine Anzahl Porträts im Kostüm früherer Zeiten teistung und teuerer Betrieb entsteht. Es handelt sich ganz vor­wiegend um Magerfohle( nicht oder nur wenig verfolungsfähige anfertigen und schmüden damit die Wände ihres Ahnenjaals". Ein ähnliches Verfahren scheinen einige der durch die Weisheit ber Die Unternehmer erklärten, daß es eine Nachzahlung nicht gibt. Roble) in einer noch anstehenden Gesamtmenge von etwa 800 Entente- Diplomatie neu geschaffenen Staaten einschlagen zu wollen, Ein Redner beantragte, auf jede Diskussion zu ver. Millionen Tonnen( gegenüber 63,5 milliarden Tonnen die eine erhebliche nationale Kultur nicht befizen, aber doch gern zichten, weil das die einzig richtige Antwort auf das Vorgehen im Gesamtgebiet der rechtsrheinisch- westfälischen Steinfohlenablage­zu ben alten Kulturstaaten zählen möchten. Sie bemühen fich, große der Unternehmer fei. Der Antrag wurde gegen eine Stimme an- rung bis 1200 Meter Teufe). Männer anderer Nationen für sich zu reflamieren. So hat die genommen und damit zugleich der Borschlag der Unter- Das zur Beratung stehende Gefeß wird also den rheinisch- west­fälischen Kohlenbergbau feineswegs auf eine wesentlich andere fitauische Universität und die litauische Zeitschrift Logos" nehmer abgelehnt. jezt ein Preisausschreiben für eine Abhandlung veröffentlicht, deren Urich fagte dann: In Boraussicht der Ablehnung des Ber. Grundlage stellen. Es wird aber immerhin eine willkommene berg­Thema lautet ants Berhältnis zum Litauertum" und handlungsergebnisses hat das Metalltartell bereits mit dem Bor - wirtschaftliche Regelung schaffen in einem Gebiet, das noch auf län die entsprechend den strengsten Forderungen wissenschaftlicher fihenden des Schlichtungsausschusses beim Reichsarbeitsministerium gere Zeit abbauwürdig und die Heimstätte einer bodenständigen Ar Kritit den Nachweis führen soll, daß der große Königsberger die An beraumung einer nochmaligen Sigung des beiterschaft ist, aus der gut gelernte Haner auch für den übrigen Philofoph Rant ein Litauer gewesen sei. Bor zwei Monaten," Schlichtungsausschusses zum Freitag vereinbart. Am Bergbau hervorgehen, an denen großer Mangel herrscht. heißt es in dem Preisausschreiben, brachte die Tageszeitung Sonntagvormittag 10 Uhr wird in der Bögonbrauerei in einer Lietura eine Nachricht, eine 75 Jahre alte Dame habe bei der Ge- neuen Funttionärversammlung darüber berichtet werten Sprunghafte Steigerung des Martfurfes in Moskau . sellschaft zur Verschönerung Litauens um die Erlaubnis nachgesucht, und die Abstimmung erfolgen. Wenn wir nach nochmaliger Nach den letzten amtlichen Notierungen der Staatsbant ist der in Kaunas vor der Garnisonkirche dem Immauel Kant, dem Belt Verhandlung am Sonntag zur Abstimmung schreiten, dann find die Kurs für die Reichsmart auf 1200 Rubel erhöht philofophen litauischer Herkunft" ein Denkmal zu sehen. Unsere statutarischen Bedingungen aller in Betracht kommenden 23 Organi worden. Für das englische Pfund werden 850 000, für den Dollar nächsten westlichen Nachbarn indessen, die kant als einen Mann fationen erfüllt. Die Versammlung erflärte fich gegen 2 Stim: 200 000 Rubel gezahlt. Im freien Verkehr hat sich eine threr Nation rühmen, erwähnen nirgends fein Litauertum, ja fie men mit dem Vorschlag und dem Vorgehen des Metallfartells( prunghafte Steigerung des Kurses der Reichsmart haben fich mahrscheinlich nie etwas davon träumen lassen. Der einverstanden. burchgesetzt, die bis zu 3000 Rubel für eine Reichsmart geht. Diese Breis für die beste Abhandlung beträgt 10 000. Es wäre billiger Urich führte noch aus: In den Tagen bis zur einheitlichen Steigerung geht zum Teil auf Gerüchte zurück, daß die Hindernisse, und einfacher gewesen, wenn man die großen Deutschen früherer Entscheidung haben die Kollegen Disziplin zu wahren und sich welche die Entente ber deutschen wirtschaftlichen Betätigung in Jahrhunderte gleich durch den Versailler Vertrag den einzelnen neu so zu verhalten, wie es organisierten Arbeitern zukommt. Nur in Rußland in den Weg legt, im Schwinden begriffen seien. Nach gegründeten Randstaaten" zugeteilt hätte. der Geschlossenheit liegt die Kraft.

Maßlow verhaftet.

Berliner

einer turzen Spanne des Stillstandes in der Erhöhung der Le bensmittelpreise in Mostau hat die allgemeine Schmetterlinge als Damenfdymud. Der neueste Haar­Steigerung wieder mit Macht eingefekt und betrug am 9. Ja­schmud der besseren Damenwelt besteht, wie die bürgerliche Preffe Am Sonntag vormittag haben haben Beamte ber nuar für die meisten Produkte 25 bis 62 Proz. der Preise der Vor. zu melden sich beeilt, in Schmetterlingen, die nach einem besonderen Verfahren präpariert und auf Gold- oder Silberplatten politischen Bolizei den Führer der mosfautreuen Berliner Kom moche. Ein Pfund( 400 Gramm) Stückzucker tostete 130 000 befestigt werden. Da die bisher beliebten Rolibris aus valuta- munisten radikaler Richtung, Schriffteller Maglow, fowie den Rubel, Streuzuder 100 000, Roggenbrot 9300, Weizenbrot 32 500, Rindfleisch 29 000, Butter 110 000, Kartoffeln 2200, Sauerkraut starten Ländern stammen und unerschwinglich teuer geworden find, angeblich während der Münchener Rätezeit hervorgetretenen Stom- 4500 Rubel. Salz ist in geringen' Mengen zu 10000 Rubeln das so ist es erflärlich, daß die deutsche Damenwelt in diesen ernsten munisten Willi Budich festgenommen. Beide befanden sich im Pfund zu haben. Im Bergleich zu Anfang Dezember find bie Zeiten ihre Zuflucht zu der einheimischen Fauna nimmt. Aber Befiß gefälschter Bässe und anderer Ausweispapiere. Maglow batte Breile faft durchgehend auf mehr als das Doppelte gestiegen. wenn es schon Injetten sein müssen, weshalb greift man dann nicht den Namen Dr. Theodor Fled angenommen, Budich den Namen zu der in distretem, vornehmem Berlenglanz schimmernden aus? Robert Langer. Sie werden fich wegen intellektueller Urkunden, Bermehrung der Börjentage. Während zurzeit in Berlin nur Sie hat der liebe Gott recht eigentlich für das Haar geschaffen und Sie würde dort auch unpräpariert, in lebendem Zustande, gedeihen und ihrer Trägerin eine pitante Bierde sein.

Die Albertina bleibt in Wien . Im Gegenfaß zu der auch hier Yura wiedergegebenen New Dorfer Sensationsmeldung, daß die bes ribmte Wiener Handzeichnungssammlung als Privateigentum bes ghemaligen Erzherzogs Friedrich ins Ausland verschoben werden follte, wird aus Bien festgestellt, daß davon leine Rede sein fann. Die Albertina ist Etaatseigentum, und der Erzherzog Friedrich lann nur über die von ihm privat erworbenen Kunstwerte verfügen.

fälschung au berantworten haben. Budich soll nach Erledigung dieses Verfahrens nach München gebracht werden, da er von der dortigen Staatsanwaltschaft seit dem Jahre 1920 stedbrieflich wegen Hochverrats und Beteiligung am Beiselmord gesucht wird.

Dieser Eifer, der bayerischen Justiz neue Opfer zuzuführen, ist um so befremdlicher, als es der bayerischen Polizei und Staats­anwaltschaft noch immer nicht gelungen ist, die Mörder von Gareis und die Geheimbündler, die an Erzbergers Ermor­bung beteiligt waren, dem Richter zu überliefern.

Der Anschluß Pyrmonts. Der waldedische Landtag hat den Wunder des Wikens im Rins and Film". Im Rahmen diefes Staatsvertrag über die Abtretung des Kreises Byrmont an Breußen Syllus, den in Gemeinschaft mit der Kulturabteilung der Ma diele in der ersten Lesung genehmigt. zwischen der ersten und der boldt Hoiule veranstaltet, findet am Freitag ein Bortrag über Großstation Rauen im Weltverkehr und Die Eifen- Großindustrie im zweiten Lesung wird jedoch eine Kommission nochmals mit Preußen Bangenbed- Bizchow- Haus, Luisenstr, 58/59( Beginn 8 Uhr), fiatt. verhandeln.

viermal wöchentlich Boubörse stattfindet, finden vom 1. Februar 1923 ab wochentäglich außer Sonnabends Börienverfammlungen der Ab­teilung Beripapierbörse statt. Ausländische Zahlungsmittel( Devisen und Noten) werden täglich notiert.

Goldwährung für ruffische Staatsbahntarife. Der Nat der Boliętommiffare bat beschlossen. vom 1. Februar ab die Perionen. tarife auf de Gifenbahn in Worfriegsrubeln feitan­ießen und zwar in Höhe von fünfzig Brozent der Taritfäße, die im Juni 1917 in Geltung waren; die Gütertarife ebenso auf 50 Proz. der Säße vom Januar 1921. Die Handelskammer des Nordwestgebiets bat beschlossen, die Kommission für die Preis­regulierung beim Petersburner Bollswirtschafterat aufzulösen und anzuordnen, daß alle Geschäfte in Goldwährung abgeschlossen werden. Außerdem will man die 8 wangsregistrierung aller abgeschloffenen Geschäfte einführen.