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Gewerkschaftsbewegung

Bergarbeiter- Konferenzen.

Das neue Lohnabkommen angenommen. odum, 30. Januar.  ( WTB.) Der alte Bergarbeiterverband it am Sonntag im Parkhause eine Delegierten und Be ciebsrätetonferenz des Ruhrreviers ab, in der die cigende Teuerung und das Verhalten der unternehmer bei Tarif­perhandlungen und gegenüber den Betriebsräten besprechen wurden. Es wurde eine Entschließung angenommen, in der folgende Ferde rungen erhoben wurden: 1. Sicherstellung der Rechte der Betriebsräte nach einem von den Organisationen ausgearbei telen Entwurf von Richtlinien zum Betriebsrätenefez. 2. Schnell ster Abschluß des Tarifvertrages cinfchließlich der Rege fung der Frage der Unornanisierten. 3. Kontrolle der Ge. fchäftsbücher und die Anerkennung der von den Organisationen neführten Streits. Ferner wurden zwei Anträge angenommen, die Rohlenwirtschaft gemeinsam zu regeln und die Be­triebsräte zu berechtigen, ein bis zwei Mitglieder in die Grubenvorstände zu entfenden Die Kohlenpre se müßten auf Grund der Selbstkosten überall im Reich gleichmäßig bemessen werden. Das in Berlin   am 28. Januar abgeschlossene Lohnabkommen wurde angenommen, obwohl die Bersamm lung viel weitergehende Lohnforderungen für berech'int hält.

Die anderen Bergarbeiterorganisationen hielten Sonntag eben falls Revierkonferenzen ab, in denen zu denselben Fragen Stellung genommen wurde. Ceip ig. 30. Jenuar.( WTB) Hier fand Conntag eine von 200 Delegierten besuchte Sonferenz der mitteldeutschen Beraarbeiter statt. Die Delegierten verraten insncfamt 150 000 Bergarbeiter des gesamten, mittelbertschen Braunkohlen bergbaus. Zu den Terifverhandlungen, die zurzeit abgebrochen sind, wurde tie folgende Entschlichung nehezu cinstimmig angenommen: Die Konferenzteilnehmer erklären sich mit den bisherigen Maz­

nahmen der Verbandsfeitungen einverstanden und erwarten von an Mitteln von rund 250 000 m. zu verzeichnen. Verbands. ihnen, daß sie rücksichtslos die strittigen Fragen zur beiträge murder 5 639 365,50 M. und 3 fagbeiträge 3 307,50 m. balbigen Entscheidung bringen." Tie Konferenz hat geleistet. Die Ortsbeiträge betrugen 2 633 613,10 m. 2ohnbe weiterhin einstimmig die am Connebend in Berlin   zugefagte Loh- wegungen und Agitation erforderten eine Ausgabe von erhöhung von 10 bzw. 8% M. für die Schicht angenommen 1867 443,21 M. Für örtliche Unterstüßung wurden 25 349,15 mit dem Berbehalt, daß nicht der Verlauf der weiteren Entwicklung Mart ausgegeben. Einnahmen und Ausgaben balancieren mit neue Verhandlungen erforderlich macht. 8 520 236,78 m. Schüler crilärte als Dumann der Revisions fommission, daß diese Kasse und Belege geprüft und alles in Ordnung gefunden habe

Am Montagvormittag finden Vermittlungsverhandlungen in Halle statt.

Generalversammlung des 3dA.

Die nun einsetzende Aussprache tam von der Tagesordnung zeitweise ganz cb und zog sich bis gegen 11 Uhr hin, worauf Ber tagung befchlessen wurde.

1. Hot part. links vor. Schriftstüde und vertrage find muzubringen.

stellten am Freitag in den Gophienfilen wurde der Geschäftsbericht In der Generalversammlung des Zentralverbandes der Ange­für das abgelaufene Jahr von Hugo Cohn gegeben. Aus den fehr Tave icrer in den Brachulen des Ditens, Frau jutter Allee 18. Bericht der Lohn Versand der Sattler und Tapezierer. Dienst ng 7 Uhr Bersammlung der eingehenden Ausführungen des Redners verdient insbesondere fo ommission. gendes hervorgehoben zu werten. Es mußten infolge der unges| heuren oft ganz sprunghaft einsehenden Leuerung insgefemt 404 Lohnbewegungen, teils mit Strcit, neführt werden. Zur Be Briefkasten der Redaktion. wältiguna der Berbandstätigkeit wurden 462 Cigungen abgehalten Briefliche Austuntt wird nicht erteilt. Jeder für den Brief­fowie 699 Mitglieder- und 240 öffentliche Versammlungen, fer ter zahl tasten bestimmten Anfrage füge man einen Buchstaben und eine summer reiche Beratungen über Tariffragen. Eine gewaltige Arbeit het auch bei. Cl.ge Anfragen trage man in der Juristischen   Sprechstunde, Lindenſtr. 3. die starke Fluftuation verursacht. Abgang und Zugang helten sich so ziemlich die Wage; der Abgang ist zu einem wesentlichen Teil sich an ein Maffageinstitut wenden. E. U. 6. Innerhalb der SPD.? Selbstverständlich nicht! Sie müßten auf Streichung der mit ihren Biträgen rädstänt in gebliebenen Mit- beirtebe. Geben Sie im 3. Band des Adreßbuchs nach. Wir empfehlen leine privaten Gewerbe­. 9. 100. In der glieder zurückzuführen. Am Jahresschluß betrug die Mitglieder Mart Brandenburg lennen wir die zur handgewerblichen Ausbildung fawach 3 a h1 69 974. Um die Arbeiten zu bewältigen, weren zu den 150 bie jest von der Stadt Berlin   betrieben wird. Ob in Ihrer Broving eine befähigter Kinder dienende Anstalt Tannenhof" in Lichtenrade   bei Berlin  , Burcauangestellten und den 26 Sefretären noch zeitweise Aushilfen ähnliche Anstalt befielt, wiffen wir niat; aber das müßten Sie doch dort bei notwendig. Wenn in den gegnerisch n Verbänden cin großes Si ges- einem Verufsamt oder bei einem Jugendamt erfahren lönnen.- 3. 8. 23. geschrei angesichts der Wahlen zur Angestelltenversicherung erheben a 2000 M2. Etwa 2200 M. 3. Im Falle eines Bergleichs ermäßigen jich die Gerichtsgebühren um die Hälfte.-G. 22. Wenden Sie sich an den wurde, so ist darauf zu verweisen, daß es mit dem wirklichen Aus- Zentralverband der Angestellten, Berlin  , Velle Alliance- Str. 7/10. B. B. 100. gong nicht in Einklang gebracht werden kann, denn tatsächlich stellen Bom 1. Januar ab. 2. Durch Sündigung des Mietvertrages. wir etwa 40 Brez. der erwählten Vertreter. Redner schloß mit der 1. 30 577 344. 2. 26 017 590. 3. Nicht befannt. 4. a) ED. 113, b) USD. 59, c) und d) KPD  . und KAPD  . zusammen 24. W. W. 75. Etva 10 000 m. Hoffnur.g, daß der Verband zu neuen und größeren Erfolgen schreiten. 2. 45 9. 1. Ja. Die kranienbilfe endet mit bem ablauf ber 39. Wode. werde. 2. Sie Iönnen das Verficherungsamt, Klosterftr. 65/67, anrufen Hierauf berichtete der Kassierer Wenland. Durch die Ber­fchmelzung mit mehreren anderen Drgenisationen hat der Verband, der Zunahme seiner Mitgliederzahl entsprechend, auch einen Zuwachs

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E. D. 7.

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