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begraben haben. Scheingrößen figurieren noch an der Spitze des der Der Reichsverband ber Bolizeibeamten verschafft haben, mit dem sie jahrelang Ihre Speere gegen Anarchie rettungslos und hemmungslos zutreibenden Reiches Nicht Deutschlands  , Mitglied des Deutschen Beamtenbundes, stellt Sozialdemokratie bestrichen hat, hießen Georg David das leztemal wird uns eine derartige Bewegung aufgeschreckt haben, fest, daß er an dieser Sigung nicht teilgenommen hat und daß sohn, Albert Baumeister und Korrespondenz nicht die letzten Opfer werden dem Streitwahnsinn gebracht sein. eine solche Erklärung von einem Beauftragten des Reichsverbandes Sochaczewski. Neuer Wind treibt die Gegel des Kommunismus voran. niemals abgegeben sein kann.

Wohingegen die Rote Fahne" folgendermaßen re­

solviert:

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Der Borwärts" versucht umzustellen: Die Sozialdemokraten haben die Situation gerettet. In der Tat, die Sezialdemokraten haben die Situation gerettet für die Bourgeo: lie. Daß die Beamten Aussicht haben, ihre berechtigten Wünsche bewilligt zu sehen", sei der sozialdemokratischen Vermittlungstätigkeit zu danken Man betrachte nur das Resultat dieser Vermittlung törigkeit". Die Eisenbahner haben feine der gestellten Pedingungen durchgesetzt. Ihre materiellen Bedingungen sind nicht erfüllt worden, die Frage des Arbeitszeitgefeges nicht in ihrem Sinne gelöst; die Streitführer werden gemaßregelt. Dieser Friede ist der Friede der bedingungs­lofen Unterwerfung.

Nun weiß also jedermann, wie es gewesen ist, und wir fönnen dieses Kapitel verlassen.

Falschmeldungen über die Reichsgewerkschaft.

Heute Reichstag.

Wie Budych entfam.

Nach altrussischem Vorbild.

Die nächste Plenarsigung des Reichstags ift auf heute, Nach der Dena" wurte der Gefängnisverwaltung durch einen Donnerstag, nachmittags 3 Uhr, angefert. Auf die Tages. falschen Kriminalbeamten ein echter fogenannter Bor ordnung wird zunächst eine Erklärung der Regierung über die führungszettel" vorgelegt, wonach Budych der Abteilung IV des Streiflage gefest werden. Polizeipräsidiums zur Bernehmung vorzuführen set. Auf welche Zur Beratung stehen auch zwei von den Unabhängigen Weise der falsche Kriminalbecmte in den Besitz des echten Vorfüh und den Kommunisten gestellte Anträge auf sofortige Auf- rungsscheins gelangte, ist noch unaufgeklärt. Die Vorführung von hebung der vom Reichspräsidenten   erlassenen Berordnung Inhaftierten zur Bernehmung bet anderen Abteilungen des Polizeis vom 1. Februar 1922. Weiter zweite Beratung des Reichs- präsidiums als derjenigen, die den Inhaftierten eingeliefert hat, ist mietengeſehes und zweite Beratung des Abänderungsgese es ein alltäglicher Borgang, so daß die Ancrinung der Borführung über die Erhebung einer Abgabe zur Förderung des Woh Budrchs an sich nicht auffällig erschien. Eine eingehende Unter nungsbaues. suchung ist im Gange, über die eine offizielle Mitteilung erfolgen dürfte, sobald sie beendet ist.

Die sozialdemokratische Reichstagsfraf­tion besprach gestern in zwei Sigungen die durch den Eisen­bahnerstreit und feinen Abbruch entstandene Lage. Es be­stand volle Einmütigkeit darüber, daß keine Rachepolitit ge trieben werden solle und daß die rasche Aufhebung der Berordnung des Reichspräsidenten zu wünschen fei. Die Behauptung der TU., die Beratungen seien stür misch" verlaufen, entspricht nicht den Tatsachen.

Die Deutsche   Bolkspartei verurteilt das Verhalten der Reichsregierung und wird, mie die D23. aus parlamentari schen Kreisen hört, dagegen in der morgigen Blenarsitzung entschieden Steffung nehmen, fomohl aus politischen Gründen als auch, weil sie in dem Verhalten der Reichsregierung eine " grobe Verlegung des Disziplinarrechtes" erblickt.

Ein Teil der bürgerlichen Bresse enthält im Anschluß an den Streifabbruch Meldungen, die jeder Grundlage entbehren. Zum Beispiel wird behauptet, daß der Aktionsausschuß der Reichs­gemertschaft mit starten inneren Schwierigtetten zu fämpfen habe, und daß man mit 2 e nderungen in feiner 3u fammmensetzung rechnen müsse. Dazu ist festzustellen, daß über die Frage des Streifabbruchs im Artionsausschuß schon deshalb feine Kämpfe stattfanden, weil nicht er, sondern der Geschäfts­führende Ausschuß darüber zu beschließen hatte. Diefer faßte feinen Beschluß, den Streifabbruch zu proflamieren, einstimmig Rein einziges Mitglied des Aktionsausschusses, der von diesem Entschluß benachrichtigt wurde, hat Widerspruch erhoben. Zu der zweiten Behauptung ist festzustellen, daß der Geschäftsführende Borstand schon in aller Kürze eine Generalversammlung Das Reichsta binett beschäftigte sich in seiner geftris einberufen wird, um die Einheitlichkeit innerhalb des Vorstandes gen Sitzung mit der offiziellen Aufhebung der Verord­wieberherzustellen. Entgegen den Erwartungen der bürgerlichen ming des Reichspräsidenten  . Wie wir erfahren, tritt die Re Bresse rechnet man in Kreisen des Deutschen Beamtenbundes aber gierung heute nochmals zu einer Beratung über die Aufhe­damit, daß bei dieser Aenderung nicht die radikalen Führer", fon bung, die von dem Grade der Wiederaufnahme der Arbeit ab­dern die Mitglieder des Vorstandes ausgeschifft werden, die hängig gemacht werden wird, zusammen. Nach den vor. gegen den Streit stimmten. Es wird weiter behauptet, daß die liegenden Berichten der Eisenbahndirektionen wird bereits für Reichsgewerkschaft die Anweisungen zum Streifabbruch erst am heute mit einem ziemlich fahrplanmäßigen Verkehr gerechnet, Mittwochmorgen um 6 Uhr ausgegeben hat. Auch diese Nachricht so daß also auch mit einer Aufhebung der Ber ift falsch. Im Laufe der ganzen Nacht wurden an die Bezirksunter- ordnung des Reichspräsidenten   am heutigen organisationen die Barolen herausgegeben und nach Beendigung Vormittag gerechnet werden tann. Die Ange­dieser Arbeit die eingehende Begründung des Streifabbruches tele- legenheit der Maßregelungen, die der Reischkanzler in feiner heutigen Rede anschneiden wird, wurde nochmals besprochen.

graphiert.

Die Disziplinarverfahren.

Ende einer Verleumdungskampagne. Die Tägliche Rundschau" bringt an der Spige ihres innerpolitischen Teiles folgende Erklärung:

Die TU. meldet aus Karlsruhe  , daß dort vom Reichsver­tehrsminister Groener ein Telegramm eingelaufen ist, das den Wortlauf der Einigungserflärung im Eisenbahnerstreif enthält. Der Reichsverkehrsminister fügte folgende Erklärung hinzu: Eingelei­fete Disziplinarverfahren sind nach den gefehlichen Bestimmungen Nachdem die in den Jahren 1919/20 in der Deffentlichkeit viel weiterzuführen. Da die Richtlinien des Reichsfabinetts über erörterte Affäre Starz dadurch ihren Abschluß gefunden hat, daß die Disziplinarmaßnahmen gegen einzelne Beamte noch nicht endgültig Gerichte das Verfahren gegen Herrn Silarz eingestellt haben, aufgestellt find, erfuche ich bis auf weitere hierzu ergehenden Be- ist es nunmehr in dem Beleidigungsprozeß des Herrn Starz gegen timmungen von ferneren Einleitungen von Dif3i- die Tägliche Rundschau" zu folgender Berständigung zwischen plinarverfahren Abstand zu nehmen. Ausgenommen Herrn Georg Stlarz und dem damaligen verantwortlichen Redakteur werden nur besonders schwere Fälle von Sabotage oder ge- der Täglichen Rundschau" gekommen: waltsame Eingriffe in den Verwaltungsbetrieb und den Berkehr oder von Fällen gewaltsamer oder durch Drohung erfolgter Berhinderung pflichttreuer Beamter an der Erfüllung ihrer

Pflichten,

Kein Streik der Schutzpolizei  .

Uns wird geschrieben:

Eine Berliner   Tageszeitung hat die Behauptung aufgestellt, daß in einer Nach figung vom 6. zum 7. Februar, an der außer der Reichsgewerkschaft deutscher Eisenbahnbeamten fünf weitere Beamten organisationen des Deutschen   Beamtenbundes teilgenommen haben, der Reichsverband der Schutzpolizeibeamten den Streitanschluß zugefagt habe. Der Reichsverband soll im Berlauf der Sitzung diefe Zufage in eine Erklärung abgeschwächt haben, daß er aus Gründen der öffentlichen Ordnung nicht streiten fönne, im übrigen aber den Streit billige, den Eisenbahnbeamten seine Sympathie ausspreche und die streikenden Eisenbahnbeamten, wie bisher, weiter unterstützen

würde.

Zeitgemäße Statistik.

Bon Iltis.

Wenn Bogel   aus der Untersuchungshaft, Boldt und Dittmar aus dem Etrafgefängnis fliehen konnten, wird man sich wohl auch mit Budychs Abgang noch abfinden können,

Die Deutschen   Werke.

Im Hauptausschuß des Reichstags entwickelte sich eine längere Diskussion über die Aktiengesellschaft Deutsche Werfe", weil regierungsseitig darauf hingewiesen wurde, daß auf Ueber­schüsse, die über die erforderlichen Abschreibungen und Rückstellungen hinaus eine Dividendenausschüttung ermöglichen, weder für 1921 Heeres- und Marinebetriebe auf Friedenswirtschaft fei planmäßig noch für 1922 gerechnet werden könne. Die Umstellung der früheren noch für 1922 gerechnet werden könne. Die Umstellung der früheren fortgeschritten und heute so weit durchgeführt, daß man mit einer gewissen Zuversicht cuf die weitere Entwicklung sehen könne. Bezüg lich des Eigentumsrechts liegen noch gewisse Schwierigkeiten in der Regelung der Ansprüche Preußens und insbesondere Bayerns  . Es sei in Erwägung gezegen, diese Länder am Aktien­besitz zu beteiligen. Die Deutsche- Werfe- 2-3. betreibe heute die folgenden Werke: Spandau  , Hajelhorst, Riel, Friedrichsort  , Rüstrin gen, Erfurt  , Kassel  , Lippstadt  , Siegburg  , Wolfgang bei Hanau, München  , Tachau  , Ingolstadt   und Amberg  . Für die ehemalige Bulverfabrik Reichertshofen   habe sich keine dauernde Beschäftigung finden laffen. Sie mußte im Sommer 1921 geschlossen werden. Die Arbeiter feien zum größten Teil nach Ingolstadt   übernommen worden. Das Gelände und die Anlagen habe die Deutsche- Werke A.-G. großenteils verpachtet. Für die 495 Millionen Mart, die ge mäß dem Beschluß der Nationalversammlung   zur Umstellung der Betriebe aufgewendet feien, habe das Reich Attien im Rennbetrage von 100 Millionen Mart und Genußscheine im Betrage von 330 Mil lionen Marf erhalten. Die restlichen 65 Milli men Mart seien als verlorener Zuschuß für die Umstellung gegeben worden.

Bezüglich der Beteiligung des Reiches an der Stickstoffindustrie bemerkte Oberregierungsrat Reiß vom Reichsschagministerium, daß die im Jahre 1920 mit einem ursprünglichen Aktienkapital von 60 Millionen Mark unter der Firma Mitteldeutsche Stidstoffwerte A.-G." gegründete Aktiengesellschaft das bis dahin für unmittel bare Rechnung des Reichs betriebene, im Jahre 1915 errichtete Reichsstickstoffwerk in Biesterniß übernahm. Der Geschäftsgang war während des Kalenderjahres 1920 im ganzen zufriedenstellend. Das Wert wurde mit den erforderlichen Rohstoffen( Ralt, Rots und Elektroden) regelmäßig und in ausreichendem Umfang versorgt. Das gegen litt die Zuführung von elektrischem Strom wiederholt unter Streifs. Auch im Geschäftsjahre 1921 habe das Wert befriedigend gearbeitet. Wenn sich das Ergebnis auch im einzelnen noch nicht übersehen lasse, so tönne jedenfalls mit einer Dividende von 5 Brog gerechnet werden.

Herrn Georg Stlara ift in unferer Seitung der Borwurf gemacht worden, daß er auf politischem und wirtschaftlichem Gebiet Ror­ruption getrieben hat und sich noch andere Berfehlungen zufchulden Bei Besprechung der Reichstreuhandgesellschaft wurbe aus der tommen ließ. Wir haben diese Borwürfe gegen Herrn Sflarz Mitte des Ausschusses darauf hingewiesen, daß bei Berteilung des erhoben, weil sie uns eine Beitungsforrespondenz mitteilte, welche Materials aus den ehemaligen Sanitätsdepots in erfter Reihe die wir für zuverlässig hielten. Nachdem das Ermittlungsverfahren Krankenkassen berücksichtigt werden sollten. Der Reichsschahminister gegen Herrn Eflarz seitens der Staatsanwaltschaft wegen erwiesener Bauer versprach, feinen Einfluß dahin geltend zu machen, soweit Unfchuto eingestellt worden ist, nehmen wir die gemachten Borwürfe eine Schädigung des legitimen Handels hierdurch nicht erfolge. mit dem Ausdrud des Bedauerns zurüd."

Das ist nun das Ende jenes denkwürdigen Falles Stlarz, Zur Gründung eines republikanischen Pfarrerbundes fordert aus dem die Rechtspresse einen sozialdemokratischen Korrup Bastor R. Schmidt in Pommern   auf. Evangelische und fatho tionsstandal" hat machen wollen, der sogar zum Wahlfeld- lische Pfarrer, die in der Tatsache, daß ohne die Begründung der gefchrei gegen die Sozialdemokratie herhalten mußte. Eine ethische Begründung der neuen Staatsform sehen, werden ohne Un Republit das Deutsche Reich 1919 auseinandergefallen wäre, die de und wehmütige Abbitte! Einen Milderungs- terschied der sonstigen Barteirichtung ersucht, der neuen Organisation grund hat die Rechtspreffe allerdings für sich. Die Urheber beizutreten. Die Adresse des Pastors Schmidt ist Massow in Bom der Hetzkampagne gegen die Sozialdemokratie faßen nicht im mern( Kreis Naugard). Beiträge zur Werbearbeit auf Bostiched­alldeutschen Lager. Die der deutschnationalen Bresse das Gift tonto Stettin   3992.

Das Schreiben als Tanz der Hände". Ueber unseren Schreib| sich hier bei den Kleinen den Tanz der Hände" frei auswirken, dann unterricht und unsere ganze Schreibfultur wird mit Recht viel geflagt, bekommen sie die alte ausdrucksvolle deutsche Echrift, wie sie unsere denn den Kindern mird in der Schule eine ganz unnatürliche Schrift beften Schreibmeister des 17. Jahrhunderts schrieben und wie wir sie form eingebläut, und die Schrift, die der heutige Durchschnittsdeutsche noch in den Familienbriefen unserer Groß- und Urgroßeltern be schreibt, ist weder schön noch für unser Bolt charakteristisch. So ist wundern.

denn eine Reformbewegung entstanden, deren Borfämpfer der

Münchener   Professor Friz Ruhlmann ist. In einem Aufsatz Ein bolfchemiffisches Experiment in China   vor 1000 Jahren. In Kürzlich ist eine bedeutsame Arbeit zum glücklichen Ende ge- der Monatsschrift Die Tat" weist Ruhlmann den engen Zusammen- der" Revue de France" berichtet Camille Aymard nach den alten führt worden. Wir dachten bisher, das Leben ist deshalb so un- hang zwischen Handschrift und Körperkultur nach. Die Handschrift ist chinesischen Geschichtsbüchern über einen Borgang vor mehr als freundlich geworden, weil ein Biertel Pfund Butter ein Lugus ge nach feinen Darlegungen tein Kunst, sondern ein Naturprodukt, ein 1000 Jahren im Reich der Mitte, der außerordentlich an die jüngste worden ist, den wir uns nur leisten, wenn wir leichtsinnig sind, oder Ausdrucksgebilde, tas aus dem Urgrunde des Menschen geboren Geschichte in Rußland   erinnert. Unter der Herrschaft des Kaisers weil wir ohnmächtig zusehen müssen, wie im Osten ein ganzes Bolt wird; sie ist graphisch sichtbar gewordener Rhythmus, ist ein" Tanz Schen- Tsung wurde um das Jahr 1067 ein Gesellschaftsfrftem ein­verhungert; auch die Erfahrung, daß nicht einmal in den Sieger der Hände". Eine Kultur der Hand drift fann nur aus der geführt, das mit dem Bolschewismus die größte Aehnlichkeit besaß. ländern die Lebensfreude emporglimmen will, und daß Haß, Miß rechten Kultur des Körpers erwartet merden. Welch eine Welt von Der Philofoph Wang- Ngan- Schen hatte durch seine Beredsamkeit trauen und Rechthaberei mehr gelten als Bernunft, stimmt manchen Schönheit und Anmut in den natürlichen ungehemmen Hand und sein Wissen den Kaiser zu einer umstürzenden Reform über­traurig. So etwas ist schlimm, aber längst nicht so niederdrückend bewegungen der unverdorbenen Kinderhände liegt," sagt der Ber  - redet. Er zeigte ihm, welch undergängliches Berdienst er damit sich wie das Bewußtsein, unwissend wie ein Tier in den Tag hinein faffer, das ist mir an den unmittelbaren Handschriftäußerungen von erwerben würde, wenn er eire beffere Gesellschaftsordnung einführe, zuleben. Dem unhaltbaren Zustand, nicht zu wissen, wieviel vieihundert fleinen Kinderhänden zu einem überzeugenten, ja über die nicht auf dem Elend der großen Masse begründet ei, sondern Streichhölzer die Deutschen   täglich verbrauchen, mäftigenden Erlebnis geworden. Aus diesem beraus vertrete ich den auf Gleichheit und Gerechtigkeit. Um zu diesem Ziel zu gelangen," hat nun die oben angeführte Arbeit endgültig den Garaus gemacht. Wunsch und die Forderung; auch die Lehrer der Gymnastik möchten pflegte er feinen Schülern zu sagen, muß man das Elend aus der Sie war mühevoll genug und hat viel Gehirnschmalz gekostet. Aber ich in diese Welt forschend vertiefen und so helfen, die hier noch Welt schaffen, muß man den Reichtum vernichten, der es geschoffen der Erfolg war des Schweißes der Edlen wert. Die Kenntnis der unentdeckt ruhenden Werte zu erkennen und zu heben, fie möchten nicht hat und davon lebt" Der Philosoph forderte daher, daß der Staat Tatsache, daß jeder Deutsche 4 bis 5 Streichhölzer täglich vermie bislana, mit ihrer rhythmischen Erziehung am Handgelenk haft der einzige Befiher des Bodens sowie aller anderen Güter des braucht, wird uns glücklich machen, und wir danken der Statistit machen, nicht ferner die Hand überleben und lediglich als eine Ver Landes sei und sie verteile. Die Ernte follte nicht dem gehören, aus vollem Herzen für das flare Erfassen eines wichtigen Lebens- längerung des Armes behandeln, sondern fie erkennen und werten der gefät hatte, sondern dem Staat. Die Verteilung der Nahrungs­problems. mittel erfolgte durch einen obersten Gerichtshof, der in Beting taste. Ebenso unterdrückte Wang- Ngan- Schen den Handel, die Industrie und das damals in China   bereits bestehende Banfmefen und nahm alles in Staatsverwaltung. Die chinesischen Berichte der Zeit er­zählen von dem Widerstand, auf den der Reformator ieß, und da von, wie das große Reich immer mehr in Elend und Anarchie ge riet, je strenger die unvorbereitete und unzeitsemäße Reform durch­geführt wurde." Das, Reich wäre vollkommen untergegangen, wenn nicht die Entwicklung, die auf eine ungeahnte Weise zum Untergang hinsteuerte, plönlich durch den unerwarteten Tod des Kaisers Schen­Thung das furchtbare Experiment beendet hätte."

dient?

als eine ungeahnt reiche Welt für sich. Es kann faum in brete Ein Durchschnittsmensch hat keinen Begriff davon, wie gewiffen- gestellt werden, daß diese Welt der Hand" für die Ausdrucks­haft das Statistische Amt seine Aufgabe anpadt. Da wird den anmmastit und für den Tanz erst noch entdeckt werden muß. Studenten der preußischen Universitäten zum Beispiel zweimal im Was ist das Schreiben im Grunde anderes als ein rhnthmischer Jahr eine Karte mit vielen Fragen überreicht, von deren Beant- Tanz der Hände, und wer wäre für diefen Unterricht im Tanz der wortung der Bestand der Republik   abhängt. Manche Studenten Hände mehr berufen als die Lehrer und Lehrerinnen des rhythmisch fennen die Verfassung des Deutschen Reichs und lehnen die Beant- fünstlerischen Tanzes, bzw. der Ausdrudsanmnaftif?" Alle Arm­wortung der Frage nach ihrer Religion ab, indem sie sich und Handbewegungen des Menschen find im Grunde" chreibence" auf den Artikel 136 berufen. Niemand ist nach diesem Artikel ver- Bewegungen, die nach Rundung und Abschliff aus einem Naturge et pflichtet, seine religiöse Ueberzeugung zu offenbaren. Bei statistischen herausdrängen. Das erste Bildeichen des Kindes ift bereits ein Erhebungen haben zwar die Behörden das Recht, nach der Zugehörig Schreiben, wie sich ja in der Entwicklung der Menschheit das Buch teit zu einer Religionsgesellschaft zu fragen, aber diese Studenten stabenschreiben aus dem Bildichreiben entwickelt hat. Der Schreib­behaupten, gegen das Fragen hätten sie nichts, nur zum Antworten lehrer darf daher nicht dem Rinde gewaltsam eine unnatürliche Bes feien fie nicht verpflichtet. Die elfte Frage der Karte lautet: Mili menung der Hand aufamingen, meil er es dadurch schwer schädigt, tärverhältnis: dient zurzeit? wann früber gefondern er muß das Kind beim Schreibunterricht die natürlichen Erfahreservist? Landsturm mit Waffe, Bemegungen frei entwideln foffen. Nach der Methode Kuhlmanns ohne Waffe? militärfrei? noch unentschieden? ift für das erste Schreiben die sichere Kenntnis der lateinischen Drud­Wem diese Fragen zuviel Ropfzerbrechen verursacht, entschließt sich schrift die einzice Boraus'egung. Das Kind zeichnet dann diefe Buch­gewöhnlich sein Militärverhältnis als noch unentschieden hinzustellen. ftaben in möofichst ungezwungener Stelluno, ganz nach seinen natür­In der Unterabteilung der zwölften Frage heißt es: at der lichen Antrieben nach. Das Schreiben darf ihm nicht als eine schwere Bater eine Hochschule besucht? Bei aller Bewunderung und mühsam zu erfernente unft erscheinen fondern als etwas ganz für die peinliche Eraftheit solcher statistischen Untersuchungen muß ich natürliches und Luftines Wo die Lehrmethode Rubfmanns beim tenn noch sagen, diese ist nicht eingehend genug. Ich schlage daher Schreiben eingeführt murde, wie in vielen Boffefchulen Deutschlands  , por, bei der nächsten Erhebung folgende Fragen anzufügen, auf Defterreichs und der Schmeis, da fernten die einen innerhalb von beren Bearbeitung die Deffentlichfeit ein Recht hat: Wie oft hat etwa fünf Monaten im Alter von 6%-7 Jahren fliehend lateinisch das deutsche und besonders das Verliner Erziehungs-, Schuls   und Hygiene. fich die Großmutter mütterlicherseits photochreiben, und fie schrieben auch zu Saufe lo aern und viel, bek man graphieren lassen? Bevorzugen Sie beim weib. B. in Hambura nicht Panier genua   zu liefern vermochte. Fragte lichen Geschlecht blondes oder dunkles Saar  ? man die Kinder nach dem Grunde ihrer Schreibfröhlichfeit fo ant Tragen Sie einen Spazierftod? Wie oft haben Sie morteten fie... weil es fo fein geht". Durch dieles Schreihen merden pro Woche Berdauung? Wie oft wechseln Sie im alfo deutliche Luffaefühle in den Kindern ausgelöst, und dasselbe ist Jahr das Hemd? auch auf der zweiten Stufe, in der Deutschschrift, der Fall. Läßt man

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am Sonntag, den 12. mittags 11, 1hr, in der Volfs bibne( am Die Künstlerhilfe für die Gungeruden in Mukland veranstaltet Bülowplak) eine Matinee Der ruifische Bauer". Sascha Leontjem, Eugen Klopfer  , Rate Forich, Eugenie Sergejema, Sigismund Witt und das Bala'aifaorchefter Romanoff baben ihre Mitwirtung bis jetzt auncfact Das Theater ist der Stünlerhilfe von der Voltsbühne toftenlos zur Ber. fauna peftent worden Starten von 5-30 m. find im Vorverkauf mi Theater am Bülom plak. Buchhandlung Vorwärts, Lindenstr. 3, Bote u. Bod, . Wertheim   und an der Kasse erhältlich.

Gine japanische Millionenspende für die deutsche Wienfchaft. Biof Sawayanagi, früherer japan   scher Kultusminister der Refo mator des japanischen Erziehungswesens, der mit einem Etahe von Mitarbeitern wefen einem eingebenden Studium urtego, bat ebebliche Stitumen in Berlin   gemacht, u. a. erhielt die Kailer- il elm- Gesellschaft in Tablem 2 Millionen Mark, deren Zinsen begabten Studenten des Instituts zu gute fommen sollen.

Die Nadiumforscherin Curie wurde von der Pariser medizinische Alademie zum Mitglied gewählt.